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Vorlesegeschichte für Kinder: Feuerwehr

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Vorlesegeschichte für Kinder: Feuerwehr

“Papa!”, Moritz läuft so schnell er kann ins Haus, um seinen Papa zu holen. “Papa!” Als Moritz seinen Papa gefunden hat, ist er so aufgeregt, dass er gar nicht weiß, was er sagen soll. “Papa! Komm schnell!” Verwundert sieht er Moritz an. “Was ist denn los?” “Im Garten ist Feuer!”, ruft Moritz immer noch ganz aufgeregt. Zusammen laufen die beiden schnell nach draußen. Als Papa sieht, dass die kleine Holzhütte brennt, ruft er sofort die Feuerwehr an. Dann dauert es nur wenige Minuten, bis Moritz schon von Weitem die Sirene hören kann. Das Feuer im Garten ist schon etwas größer geworden und Moritz und sein Papa stehen weit weg. Moritz hat ein bisschen Angst. Die Sirene der Feuerwehr wird immer lauter, bis sie plötzlich mit einem riesigen, roten Feuerwehrauto vor Moritz Haus ankommen. Moritz sieht neugierig dabei zu, wie vier Feuerwehrmänner im Anzug und mit Helm aus dem Auto steigen. Dann geht alles ganz schnell und Moritz weiß gar nicht so genau, wo er hinsehen soll. Die Männer holen einen langen Schlauch aus dem Auto und gehen näher zum Feuer. Das Feuer ist so schnell gelöscht, dass Moritz gar nicht sehen konnte, was eigentlich passiert ist. Nachdem der Brand gelöscht ist, kommen die Feuerwehrmänner zu Moritz und seinem Papa, weil sie noch ein paar Fragen haben. “Wisst ihr beide, wieso es angefangen hat zu brennen?” Moritz versucht sofort, alles zu erklären. “Ich habe in der Holzhütte zwei Kerzen angezündet. Aber dann bin ich spielen gegangen und habe sie vergessen! Es tut mir leid!” Der Feuerwehrmann nickt verständnisvoll. Dann runzelt er die Stirn und überlegt. “Was hältst du davon, wenn wir dich mitnehmen zur Feuerwehrstation und dir ein bisschen was darüber erzählen, wie gefährlich Feuer manchmal sein kann. Dann lernst du auch, dass man immer gut aufpassen muss.” Moritz kann sein Glück kaum glauben. “Das wäre toll!”

Im riesigen Feuerwehrauto dürfen Moritz und sein Papa mitfahren zur Feuerwehrstation. Dort wird ihnen alles genau erklärt. Moritz darf sogar einmal die Uniform aufheben und den Helm aufsetzten. Aber das ist gar nicht so einfach, da die Uniform so schwer ist, dass Moritz sie gar nicht halten kann. “Ihr müsst aber stark sein!” Der Feuerwehrmann lacht. “Ja, es ist nicht immer so einfach. Auch den Löschschlauch zu halten ist ganz schön schwierig.” Auch das darf Moritz dann selbst ausprobieren. Aber nur mit Papas Hilfe kann, Moritz den Schlauch halten. Dann erklären ihm die Feuerwehrmänner noch, was alles brennen kann, wenn man nicht aufpasst. Moritz lernt an diesem Tag viel Neues. Er lernt auch, dass man die Nummer 112 anrufen muss, wenn es irgendwo brennt. Das kann man sich leicht merken, weil die Zahl 2 aussieht wie ein gebogener Wasserschlauch.

Moritz weiß nun auch, dass er keine Kerzen mehr alleine stehen lassen darf. Und vielleicht, denk sich Moritz, möchte er ja einmal selbst ein Feuerwehrmann werden.

Ferienlager-Motto: Franz von Assisi

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Franz von Assisi ist der Schutzpatron der Natur, der Tiere und der Umwelt. Gerade in der heutigen Zeit nimmt die Umwelt, die Natur und auch die Tierwelt einen immer höheren Stellenwert ein. Ihre Bedeutung wird zunehmend wichtiger beziehungsweise dem Menschen bewusster. Deshalb ist gerade die Jugend auch darauf bedacht die Umwelt zu schützen. Auch Franz von Assisi hat sich dieser Thematik angenommen und hier einen Sinn gesehen. Deshalb wäre es sehr schön zu diesem Thema einmal eine Jugendfreizeit zu gestalten. In dieser Freizeit kann auf viele verschiedene Aspekte eingegangen werden, die nicht nur für die Umwelt und die Natur, sondern gleichermaßen für uns als Menschen wichtig sind. Hier ein paar tolle Ideen, die ihr in der Jugendfreizeit umsetzen könnt.

Vorschlag 1: Diskussion zum Thema Umwelt und Tiere

Gerade in der heutigen Zeit nimmt diese Thematik einen immer höheren Stellenwert ein. Die Jugend will einfach nicht mehr bei der Ausbeutung des eigenen Planeten mitmachen oder auch zusehen. Es soll gehandelt werden! Es soll gehandelt werden für die Umwelt, die Tiere und demnach auch für unser Leben miteinander. Zu dieser Thematik könnt ihr in der Ferienfreizeit mit den Jugendlichen eine Diskussionsrunde führen. Ihre Sichtweisen zu hören und zu verstehen ist eine wichtige Bereicherung für uns alle.  Eventuell finden sich Lösungsansätze oder auch Vorschläge, wie der Zustand der Umwelt, der Tiere und auch der Natur verbessert werden kann. Schließlich kommt dies allen zugute.

Vorschlag 2: die Geschichte von Franz von Assisi

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr die Geschichte von Franz von Assisi entdecken. Hierzu könnt ihr zum Beispiel den Kindern und Jugendlichen Bildmaterial geben, dass sie ordnen sollen. Der Lebensweg von Franz von Assisi kann so besser dargestellt werden, die Hürden die er im Leben meistern musste und auch die Wohltaten, die er geleistet hat können genau erfasst werden. So erfahren die Kinder mehr über diese außerordentliche Persönlichkeit.

Vorschlag 3: im Tierheim helfen

Die Tiere lagen Franz von Assisi am Herzen. Er wollte das es den Tieren gut geht, dass sie genug zu essen haben. Deshalb gibt es den Welttierschutztag, der am Todestag von Franz von Assisi am 4. Oktober gefeiert wird. Doch auch ihr könnt den Tieren einmal etwas Gutes tun und sie in einem Tierheim besuchen. Hier kann sicherlich abwechselnd geholfen werden. Mittlerweile brauchen die Mitarbeiter zunehmend Hilfe. Das könnt ihr nutzen. Fragt einfach mal bei eurem Tierheim in der Nähe nach, ob diese noch Hilfe brauchen.

Vorschlag 4: ein Vogelhäuschen bauen

Franz von Assisi hatte auch eine sehr gute Beziehung zu der Vogelwelt. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr ein kleines Vogelhäuschen bauen, das im Winter verwendet werden kann. Es schützt die Tiere vor Kälte und gibt ihnen einen Unterschlupf. Mit Brettern und Nägeln ausgestattet kann diese Aktion nach einem bestimmten Bauplan leicht durchgeführt werden. Ihr als Jugendleiter könnt den Kindern hier eine Hilfestellung leisten.

Vorschlag 5: ein Tag ohne Geld

Franz von Assisi lebte in armen Verhältnissen. Er hatte kaum Geld und trug auch nur einfachste Kleidung. Ihr könnt eine Aktion starten und gemeinsam einmal einen Tag ohne Geld auskommen.

Vorschlag 6: Bilder gestalten

Verschiedene Stationen des Lebens von Assisi kann mittels Bildern dargestellt werden. Die Kinder könnten mit verschiedenen Materialen gemeinsam oder alleine ein Bild einer Station aus dem Leben von Assisi darstellen und formen. Kollagen mit Papierschnipseln, mit Farbe oder mit Nudeln legen? Alles ist möglich und der Kreativität sollte keine Grenze gesetzt werden.

Vorschlag 7: Was ist Reichtum und was ist Armut?

Um den Kindern eine neue Sichtweise zu geben, können die Kinder und die Gruppenleiter zusammensitzen – am Lagerfeuer zum Beispiel – und darüber berichten, was sie als Armut und was als Reichtum empfinden und warum. Ganz nach dem Ferienlager-Motto Assisi. Es sollen den Kindern neue Sichtweisen entgegen derer, die von der Gesellschaft vermittelt werden, eröffnet werden, damit sie sich im Erwachsenenalter nicht in einem Hamsterrad des Verdienens und Ausgebens wiederfinden.

Vorschlag 8: Teamarbeit

Auch der Umgang miteinander ist wichtig. Die Gruppenleiter können mit den Kindern auch verschiedene Alltagssituationen durchspielen und in kleinen Teams nachspielen, wie Assisi in modernen Zeiten wohl gehandelt hätte? Situationen im Internet oder in der Schule können erörtert und besprochen werden, während man sie durchspielt und dann kann man sich wieder in die Person von Assisi und seinem Werk hineinversetzen und damit etwas im Umgang im Alltag mitnehmen.

Vorschlag 9: Ein Gang in die Natur

Assisi liebte die Schöpfung und erkannte als einer der ersten Menschen, wie sehr sie mit den Menschen verbunden ist, und dass wir ein Teil von ihr sind. Es ist daher eine gute Idee, mit den Kindern diese Schöpfung, die Natur, zu beobachten und wahrzunehmen. Man muss es spüren, um nachvollziehen zu können, was Assisis mit seinen Worten und Taten gemeint haben könnte, wenn er von Schöpfung sprach. Die Kinder sollten in einem Wald ihre Aufmerksamkeit schulen und man sollte als Gruppenleiter erklären, was es mit diesen oder jenen Dingen in der Natur auf sich hat. Wie alles miteinander zusammenhängt. Wie der Regen die Pflanzen nährt und wie sie die Tiere nähren und wie das Sonnenlicht dafür sorgt, dass die Blätter eines Baumes Sauerstoff herstellen.

Vorschlag 10: Quiz

Ein Quiz macht Kindern Spaß. Sie können ihr Wissen testen und in gesunden Wettbewerb treten. Obendrein können sie etwas lernen, wenn sie die Antwort nicht sofort selbst wissen. Man sollte also als Gruppenleiter ein Quiz über das Leben und das Wirken von Assisi vorbereiten und dann Fragen stellen, die mit Antwortmöglichkeiten ausgestattet sind. In kleinen Teams können die Kinder dann gegeneinander antreten und letztlich einen Preis gewinnen, der aber bescheiden sein sollte, um allen klar zu machen, dass es darum nicht geht, sondern um Dankbarkeit und Respekt, auch den Verlierern des Quiz gegenüber, wie Franz von Assisi und das Ferienlager-Motto es vermitteln sollten. Damit hat man gleich zwei Lektionen in einem.

10 Ritter-Spiele für Kinder

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Ritter sind tapfer und mutig, sie sind stark und können sich jeder Herausforderung widersetzen. Das macht sie gerade für Jungen so interessant. Jeder Junge möchte einmal ein Ritter sein. Als Ritter kann man viele tolle Abenteuer erleben, Prinzessinnen retten und Burgen erobern. Auch ihr als Jugendleiter könnt mit den Kindern einmal eine tolle Jugendfreizeit zu diesem Thema gestalten. Das wird sicherlich für die Kinder sehr interessant und macht ihnen zudem viel Freude. Vielleicht habt ihr euch schon selbst verschiedene Ideen überlegt, die ihr umsetzen wollt. Ergänzend hierzu findet ihr hier weitere Ideen. Nachstehend tolle Vorschläge, die für eine Ritter Jugendfreizeit optimal sind.

Vorschlag 1: Burg stürmen

Die Kinder und Jugendlichen werden in zwei Mannschaften eingeteilt. Für dieses Spiel werden Büchsen oder Klötze benötigt. Dann dürfen die Kinder selbst eine tolle Burg aus Klötzen oder Büchsen aufbauen. Dies sollte gegenüber voneinander geschehen. Die Kinder haben dazu eine bestimmte Zeit, die ihr vorgebt. Daraus könnt ihr schon einen Wettkampf machen. Die schnellere Mannschaft bekommt einen Punkt. Danach bekommen die Kinder und Jugendlichen viele Tennisbälle in die Hand gedrückt. Jede Mannschaft bekommt gleich viele Bälle. Dann kann es auch schon losgehen. Die Kinder müssen versuchen die andere Burg zu stürmen, indem sie die Büchsen oder Klötze mit den Bällen abwerfen. Die erfolgreiche Mannschaft hat gewonnen und erhält einen Preis.

Vorschlag 2: die Prinzessin befreien

Eine Prinzessin ist auf einer Burg eingesperrt. Tapfere Ritter müssen sie befreien. Doch es gibt ein großes Problem. Die Burg ist mit zehn verschiedenen Schlössern verschlossen. Die Prinzessin muss aber schnell befreit werden. Die Schlüssel für die Schlösser befinden sich in einer Kiste. Die tapferen Ritter müssen nun versuchen die Kiste zu finden. Hierzu geben die Jugendleiter Hinweise. Haben Sie die Kiste gefunden, dann haben sie auch die Schlüssel gefunden. Nun müssen sie mit den Schlüsseln versuchen die zehn Schlösser zu öffnen. Sie haben dafür allerdings nur 2 Minuten Zeit. Die Jugendleiter müssen die Uhr stoppen. Haben sie es geschafft die Schlösser zu öffnen, können sie auch die Prinzessin befreien.

Vorschlag 3: Weitwurf

Die Ritter müssen regelmäßig ihre Kräfte messen. Schließlich müssen sie auf alles gefasst sein und sich jeder Herausforderung entgegensetzen. Deshalb ist auch ein Weitwurf sehr wichtig für die Routine. Sie können sich so trainieren und ihre Fähigkeiten ausbauen. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr das weit werfen üben. Dazu benötigt ihr einen Ball. Die Kinder dürfen sich dann in der Reihe aufstellen und jeder darf einmal probieren, wie weiter er werfen kann. Danach wird die Länge gemessen. Das Kind, das am weitesten werfen konnte erhält einen Orden.

Vorschlag 4: Klettern

Die Ritter müssen natürlich sehr sportlich sein. Deshalb müssen Sie auch gut klettern können. Schließlich haben sie manchmal die Aufgabe Prinzessinnen aus einer Gefangenschaft zu befreien. Deshalb sollten sie natürlich auch Burgen erklimmen können. Sie sollten Seile hochklettern können und sportlich sein. Deshalb könnt ihr mit den Kindern das Seil klettern üben. Dazu benötigt ihr ein Seil, das aufgehängt werden muss. Die Kinder müssen daran hochklettern. Falls sie es noch nicht so gut können, können sie ja üben.

Vorschlag 5: das Reitturnier

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Ritter tragen ihren Machtkampf oftmals in Form von Reitturnieren aus. Deshalb könnt auch ihr ein tolles Reitturnier veranstalten. Dazu benötigt ihr nicht viel. Es müssen immer zwei Kinder zusammengehen. Ein Kind nimmt das andere Kind auf den Rücken. Ihr müsst vorab einen tollen Parcours gestalten, der durchlaufen werden kann. Der Reiter benötigt natürlich auch eine Lanze. Dies kann zum Beispiel ein Stock sein. Mit dieser Lanze muss er versuchen verschiedene Ringe in dem Parcours zu sammeln. Der schnellere Reiter hat gewonnen.

Vorschlag 6: Pantomime

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei verschiedene Mannschaften eingeteilt. Die Mannschaften spielen gegeneinander. Ihr müsst vorab verschiedene Begriffe sammeln, die zu Rittern passen. Zum Beispiel kann dies Burgfräulein, Hexenverbrennung, Schild, Lanze, Kreuzzug oder ähnliches sein. Diese Begriffe schreibt ihr dann anschließend auf einen Zettel. Die Zettel kommen in eine Dose. Jede Mannschaft darf einen Zettel ziehen. Im Anschluss wird versucht den Begriff pantomimisch darzustellen. Haben die Mannschaften jeweils den Begriff erraten, dann bekommt die Mannschaft, die schneller war einen Punkt. Die Mannschaft mit den meisten Punkten erhält einen Preis. Sie hat gewonnen.

Vorschlag 7: Pfeil und Bogen

Früher haben die Ritter auch Pfeil und Bogen eingesetzt. Gerade, wenn Nachrichten übermittelt wurden, kam der Pfeil und Bogen zum Einsatz. Auch eure kleinen Ritter können einmal den Pfeil und den Bogen ausprobieren. Natürlich müsst ihr hier darauf achten, dass ein geeigneter Bogen und ein Pfeil mit stumpfer Spitze verwendet werden. An den Pfeil wird eine Nachricht gebunden. Nun müssen die Kinder versuchen die Nachricht soweit es geht zum Ziel zu schießen. Jedes Kind hat mehrere Versuche. Das Kind mit den wenigsten Versuchen hat gewonnen. Es erhält einen Orden.

Vorschlag 8: eine Rittermahlzeit organisieren

Die stolzen Ritter haben gemeinsam immer an einer Rittertafel gegessen. Auch ihr könnt dies einmal ausprobieren. Dazu könnt ihr mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam ein tolles Rittermahl zubereiten. Ihr könnt vorher diskutieren, was die Ritter denn gerne essen. Vielleicht fällt den Kindern selbst etwas ein, was sie zubereiten können. Im Anschluss werden die Rezepte ausprobiert und die Mahlzeiten gemeinsam gekocht. Danach kann das Essen an der Rittertafel verzerrt werden. Viel Freude bei der Umsetzung und guten Appetit!

Vorschlag 9: verkleiden

Um ein richtiger Ritter zu sein, benötigt man auch eine spezielle Kleidung. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr euch als Ritter verkleiden. Ihr benötigt demnach pro Kind eine tolle Ritterausrüstung. Diese könnt ihr aus verschiedenen Stoffen zusammenstellen. Vielleicht fällt euch hier etwas ein. Oder ihr schaut einmal in einem gut sortierten Secondhandladen nach Kostümen. Vielleicht haben auch einige Kinder selbst ein Kostüm zu Hause und können dies mitbringen. Haben sich alle dementsprechend gekleidet, dann könnt ihr eine tolle Party veranstalten. Einen schönen Ritterabend sozusagen. Viel Freude bei der Feier!

Vorschlag 10: das Baumstamm-Spiel

Für dieses Spiel werden immer zwei Ritter benötigt. Diese stellen sich gemeinsam auf einem Baumstamm. Sie müssen hier versuchen das Gleichgewicht zu halten. Dabei halten sie zudem noch einen Stock gemeinsam fest. Nun gilt es den anderen Ritter aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dies kann zum Beispiel mithilfe des Stocks passieren. Der Ritter, der am längsten auf dem Baumstamm bleibt hat gewonnen und erhält einen Preis.

Gruppenstunden-Idee: J. R. R. Tolkien

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J. R. R. Tolkien war ein Fantasie Autor, der seinesgleichen sucht. Seine Begabung sich Fantasie Geschichten auszudenken war einmalig. Ja, durch ihn wurde eine ganz neue Liga der Fantasiegeschichten geboren. Erwachsene, sowie Jugendliche und Kinder profitieren noch heute von den faszinierenden Büchern dieses besonderen Autors. Das Buch “der Herr der Ringe” ist eines seiner Werke, das auf der ganzen Welt bekannt ist. Die Verfilmung wurde ebenfalls mit Begeisterung auf der ganzen Welt gesehen. Die Fantasie hat gerade für Kinder einen sehr hohen Stellenwert und deshalb bietet es sich auch an eine Gruppenstunde zum Thema J. R. R. Tolkien zu gestalten. Nachstehend verschiedene Ideen und Vorschläge, die ihr zu diesem Thema umsetzen könnt.

Vorschlag 1: das Leben J. R. R. Tolkien

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr euch das Leben dieses beeindruckenden Autors einmal selbst näher betrachten. Seine verschiedenen Stationen und seinen Weg zu einem Fantasy-Autor sind sehr interessant und können für die Kinder und Jugendlichen eine Bereicherung sein. Dazu dürfen die Kinder Texte lesen und Informationen zum Leben sammeln. Im Anschluss können diese Informationen dann ausgetauscht werden.

Vorschlag 2: Fantasy-Autor werden

Die Kinder können sich in verschiedene Gruppen aufteilen, um selbst einmal eine tolle Fantasie Geschichte zu überlegen und aufzuschreiben. Dabei können sie sich gegenseitig unterstützen oder diese Aufgabe auch alleine bewältigen. Die Kinder haben dafür eine gewisse Zeit, die ihr festgelegt. Im Anschluss werden die Geschichten vorgelesen und es kann auch darüber abgestimmt werden, wer die beste Fantasiegeschichte erfunden hat. Diese Person bekommt dann einen kleinen Preis.

Vorschlag 3: der Herr der Ringe

Gemeinsam könnt ihr zum Thema Herr der Ringe einen Ring basteln. Dazu könnt ihr Perlen verwenden oder auch verschiedenes Papier, das ihr um einen Draht wickelt. Dies macht vor allem den Mädchen sehr viel Freude, denn sie tragen gerne Schmuck.

Vorschlag 4: eine Szene aus Herr der Ringe nachspielen

Gerade Jugendliche haben wahrscheinlich den Film der Herr der Ringe schon einmal gesehen oder das Buch gelesen. Dann kennen sie sich natürlich mit den Szenen gut aus. Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern und Jugendlichen eine Szene einstudieren und diese dann im Anschluss präsentieren. Eingeladen zur Aufführung sind Eltern und Freunde. Ihr könnt das Ganze aber auch untereinander machen. Die Kostüme und auch die Verkleidung müssen natürlich passen und vorher organisiert werden. Dann kann das Theaterstück auch gelingen.

Vorschlag 5: sich verkleiden

Die Figuren aus Herr der Ringe sind natürlich sehr besonders und kreativ gestaltet. Dies könnt ihr nutzen um euch selbst und auch die Kinder und Jugendlichen zu verkleiden. Hierzu könnt ihr verschiedene Kostüme ausleihen oder auch selber herstellen. Natürlich darf die Schminke auch nicht fehlen. Diese rundet das Gesamtbild noch mal ab und führt so zu einer optimalen Umsetzung. Im Anschluss könnt ihr tolle Fotos machen, die euch in bestimmten Szenen des Films zeigen. Oder ihr dreht einfach einen kurzen Film mit der Kamera, den ihr euch später gemeinsam ansehen könnt. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Dabei lernen die Kinder und Jugendlichen den Film Herr der Ringe noch besser kennen und haben die Möglichkeit den Film aktiv umzusetzen.

Vorlesegeschichte für Kinder: Schnee im Winter

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Vorlesegeschichte für Kinder: Schnee im Winter

Dieses Jahr lässt der Schnee sehr lange auf sich warten. Es ist schon drei Tage vor Weihnachten, und es hat immer noch nicht geschneit. Dieses Jahr wollen die weißen Flocken einfach nicht vom Himmel fallen. Jeden Tag denkt Niklas darüber nach, wie er dem Schnee helfen könnte, schneller auf der Erde zu landen. Aber ihm fällt einfach nichts ein. “Was ist Schnee eigentlich?”, fragt Niklas am letzten Schultag seine Klassenlehrerin. Die Klasse spricht gerade über den Winter und zum Winter gehört natürlich auch Schnee. “Das ist eine gute Frage Niklas. Weiß denn jemand von euch, was Schnee eigentlich ist?” “Watte, die vom Himmel fällt, weil Frau Holle ihre Kissen ausschüttelt!”, ruft Nina. “Nein, Schnee ist wie Eiscreme. Eiscreme, die vom Himmel fällt!”, ruft Max. Aber die Klassenlehrerin schüttelt den Kopf. “Schnee sind Kristalle!”, sagt Isa nun. Die anderen Kinder lachen, aber die Klassenlehrerin nickt begeistert. “Isa hat recht. Schnee besteht aus Kristallen. Aber aus ganz besonderen Kristallen. Eiskristallen.” Die Kinder hören ihrer Lehrerin gespannt zu. “Und wer macht diese Eiskristalle?”, fragt Niklas aufgeregt. “Das Wetter. Im Sommer regnet es. Aber im Winter schneit es, weil die Temperatur so kalt ist, dass das Wasser vom Regen in Eis einfriert.” Alle Kinder denken nach und versuchen, sich das vorzustellen. “Dann ist es doch ganz einfach!”, ruft Niklas begeistert. Dann läutet auch schon die Schulglocke und der letzte Schultag vor Weihnachten ist aus.
Niklas beeilt sich an diesem Tag, um besonders schnell nach Hause zu laufen. Jetzt weiß er, was er machen muss, damit es an Weihnachten schneit. Er macht den Schnee einfach selbst! Niklas ist sich ganz sicher, dass das funktionierten wird. Zu Hause setzt er sich in sein Zimmer und überlegt sich zuerst einen Plan. Er möchte ganz viel Schnee selber machen und dann in der ganzen Stadt verstreuen. Damit alle Kinder sich freuen können. Niklas erinnert sich daran, was seine Klassenlehrerin über Schnee gesagt hatte. Es ist nur Wasser, das eingefroren ist. Niklas kramt eine alte Pralinenschachtel aus seiner Truhe hervor und füllt Wasser in die kleinen Löcher. Er weiß, dass es in der Nacht sehr kalt draußen ist und stellt die Pralinenschachtel auf sein Fensterbrett.

Am nächsten Morgen ist Niklas sehr traurig als er sieht, dass seine Schneeflocken nur Eiswürfel geworden sind. Keine leichten, wunderschönen Flocken. Den ganzen Tag lang versuchte Niklas, sich noch etwas Besseres einfallen zu lassen. Dabei vergisst er ganz darauf, mit Mama Kekse zu backen. Am Abend kommt Niklas Mama zu ihm ins Zimmer und sieht, wie traurig er ist. “Mama, ich kann es einfach nicht! Morgen kommt bestimmt kein Schnee!” Niklas Mama nimmt ihn lange in den Arm. “Ich denke, ich habe eine Idee. Komm, wir schreiben dem Wetter einen Brief und bitten es darum, uns Schnee zu schicken.” Niklas ist begeistert. Zusammen mit seiner Mama schreibt er einen wunderschönen Brief an das Wetter und malt auch einige Zeichnungen von glücklichen Schneemännern dazu. Zufrieden legen die beiden ihren Brief ans Fensterbrett.

Am nächsten Morgen läuft Niklas aufgeregt zu seinem Fenster. Der Brief ist verschwunden. Dafür fliegen draußen weiße, dicke Flocken.

Ferienlager-Motto: Berufe-Camp

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Das Abenteuer Ferienlager kann für Kinder und Jugendliche noch interessanter gesteigert werden, wenn Ihr ein Motto hierfür festlegt. Die Frage nach einem Beruf für später interessiert schon kleine Kinder. Gern probieren sie sich in Form von Spielen hier schon einmal aus. Dies könnt Ihr Euch auch im Ferienlager zu Nutze machen. Denn auch bei den Jugendlichen drängt sich immer mehr die Frage auf, was mache ich später bloß beruflich, und was muss ich hierzu alles tun.

Quiz heiteres Beruferaten

Beispielsweise könntet Ihr ein Quizz vorbereiten. Anhand von Fragen und möglichen Antworten sollen die Kinder in der Form eines Quizzes die gestellten Fragen lösen. Ihr könnt hierzu zum einen sehr bekannte Berufsmöglichkeiten auswählen. Aber vielleicht auch nicht so alltägliche Berufswahlen könnt Ihr nutzen, um das Quiz teilweise anspruchsvoll zu gestalten. Dabei ist viel Kreativität gefragt.

Pantomime für alle

In der großen Runde könnt Ihr auch beispielsweise ein spaßiges Pantomime Spiel kreieren. Zuvor zieht jeder Spielteilnehmer verdeckt einen Zettel, auf dem ein bestimmter Beruf steht. Diesen soll der Teilnehmer dann einfach wortlos vorspielen und die anderen Teilnehmer müssen dann erraten, welcher Beruf es wohl sein soll, der gerade dargestellt wird. Hilfsmittel sind hierzu nicht erlaubt. Das macht das Spiel erheblich anspruchsvoller.

Gruppenarbeit für das Ferienlager-Motto

In einer Gruppenarbeit bekommt jede Gruppe eine bestimmte Berufsgruppe zugeteilt. Hier soll die Gruppe zusammen erarbeiten, welche Voraussetzungen der jeweilige Beruf mit sich bringt, beispielsweise bestimmter Schulabschluss, Studium, Ausbildung, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Viele Berufswahlen erfordern beispielsweise auch eine sehr große körperliche und gesundheitliche Fitness neben den spezifischen Kenntnissen, die weit über dem Durchschnitt liegt. Auch derartige Fertigkeiten sollten berücksichtigt werden.

Berufsbekleidung basteln

Alle fertigen mit einfachen Mitteln eine spezifische Berufsbekleidung an. Aber auch beispielsweise bestimmte Werkzeuge könnten auch ein Indiz dafür sein, um welchen Beruf es sich handeln soll. Dies dürfen sich die Kinder und Jugendlichen selbst auswählen. Beispielsweise kann ein Kamm und eine Schere, die aus Papier gebastelt werden, einen Rückschluss auf den Beruf Friseur geben.

Naturberufe

Wenn das Ferienlager in der freien Natur ist, könnt Ihr Euch auch mit den Kindern und Jugendlichen als Ferienlager-Motto damit beschäftigen, welche Berufe in der freien Natur heutzutage noch ausgeführt werden. Neben den klassischen Berufen in der Landwirtschaft als bekannter Bauer, gibt es letztlich noch zahlreiche andere Berufsausübungen, die tagtäglich im Außenbereich vorgenommen werden, beispielsweise im Wald.

Berufenachspielen

Ihr errichtet provisorische Stationen, bei denen unterschiedliche Berufe durchgespielt werden. Die Kinder und Jugendlichen werden in Gruppen eingeteilt. An jeder Station gibt es einen anderen Betrieb. Vielleicht ist die eine Station eine Arztpraxis, die nächste ein Supermarkt, daneben eine Werkstatt oder ein Versicherungsbüro, dies lässt sich frei gestalten. Und eine Gruppe spielt dann das Aufsuchen der jeweiligen Stationen als Kunde oder Patient durch. Hier können sich die einzelnen Teilnehmer behaupten, ob sie wirklich wissen, wie der Alltag in der jeweiligen Station von statten geht.

Gruppenstunden-Idee: Sternsinger

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Singen ist für Kinder und Menschen generell etwas schönes und verbindendes, wenn man es gemeinsam tut. Was für Ideen kann man denn umsetzen, wenn man mit einer Gruppe genau dieses Thema hat? Hier ein paar Vorschläge.

Erste Idee: Selbst Texte schreiben

Es gibt natürlich eine Vielzahl von Texten, die man als Sternsinger singen kann, doch es wäre eine noch viel verbindendere Tätigkeit, wenn die Kinder zusammen mit den Gruppenleitern Texte verfassen und singen könnten. Texte, in denen auch eigene Wünsche und Hoffnungen zum Ausdruck gebracht werden können. Der Text und der Gesang erlangt damit eine besondere Note. Die Gruppenstunde ist damit schon produktiv und kreativ genutzt.

Zweite Idee: Gemeinsam über die Tradition reden

Wenn man etwas tut, ist es in Ordnung, wenn man es einfach tut, ohne zu wissen, warum man es tut. Aber beim Sternsingen sollte man schon wissen, wieso man es tut. Sternsinger sollten die Tradition kennen, die Geschichte der heiligen drei Könige und so weiter ergründen und in der Gruppenstunde besprochen werden. Daraus kann jeder etwas lernen und weiß genau, woher die Tradition kommt und warum man das tut.

Dritte Idee: Teamwork stärken

Wenn man in einer Gruppe singen möchte, sollte das Team stimmen. Alle Beteiligten sollten ein gewisses Grundvertrauen besitzen und die Gruppenstunde der Sternsinger sollte genutzt werden, um auch andere Vertrauensspiele gespielt werden, um dieses Vertrauen ineinander zu stärken. Damit können auch schüchterne Kinder abgeholt werden und sie fühlen sich im Anschluss wesentlich wohler in der Gruppe.

Vierte Idee: Bilder malen

Wie stellen sich die Kinder das Singen vor? Wo würden sie am liebsten Singen? Das könnten sie in einem Bild darstelle und abbilden, um eine andere kreative Aktivität auszuüben, die weniger mit dem Prozess des Singens zu tun hat. Der kreative Ausdruck kann sich fördernd auf andere Aspekte der Kreativität auswirken.

Fünfte Idee: Viele Lieder anhören

In der Gruppenstunde der Sternsinger kann man sich auch verschiedene andere Lieder anhören, um zu erfahren, wie andere Musik klingt, wie andere Sternsinger singen und wie man es vielleicht in die eigene kreative Gesangsarbeit einflechten kann. Damit hat man einen Vorteil gegenüber denen, die das vielleicht nicht tun. Es ist immer klug, sich bei anderen eine Inspiration zu holen, damit einem vielleicht auch da auffällt, was man selbst an sich übersehen hat. Auch Kinder sollten diese Fähigkeit erlernen, weil sie im späteren Leben durchaus nützlich sein kann.

Fazit

Ein kreativer Ausdruck ist für Kinder etwas wundervolles und förderndes. Man sollte sie zum Thema Sternsinger aber nicht nur kreativ einführen, sondern die Gruppenstunde auch nutzen, um ihnen die Hintergründe näherzubringen, vor denen der Brauch überhaupt erst entstanden ist und zum ersten Mal zur Anwendung kam. Die Kinder werden es eines Tages zu schätzen wissen.

Kindergottesdienst-Ideen: David und Goliath

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Eine sehr bekannte Geschichte aus der Bibel ist die Geschichte vom Hirtenjungen David und dem Riesen Goliath. David besiegt in der Erzählung den Riesen mit einem einzigen Stein. Zuvor hat dies noch niemand geschafft. Durch den großen Mut Davids und der Hilfe Gottes ist ihm diese Herausforderung gelungen. Die Geschichte soll demnach zeigen, dass mit der Kraft Gottes Unmögliches möglich wird. Dies könnt ihr zum Anlass nehmen zu diesem Thema einen tollen und erlebnisreichen Kindergottesdienst zu gestalten. Hierbei könnt ihr verschiedene Ideen umsetzen. Nachstehend ein paar Anregungen, wie ihr den Kindergottesdienst zur Thematik David und Goliath effektiv gestalten könnt.

Vorschlag 1: Diskussionsrunde

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr die Geschichte lesen und anschließend eine Diskussionsrunde einleiten. Hierbei dürft ihr nicht nur auf die Situation in der Geschichte eingehen, sondern könnt auch einen Bezug zum alltäglichen Leben schaffen. Ihr habt die Möglichkeit mit den Kindern zu besprechen, was sie glauben, warum David diese unmögliche Situation meistern konnte. Außerdem könnt ihr auf den großen Mut Davids eingehen und den Glauben an Gott reflektieren. Die Kinder dürfen auch selbst erzählen, ob sie auch schon einmal über sich hinausgewachsen sind und großen Mut hatten. Dies sind nur ein paar Vorschläge, die ihr bei der Diskussionsrunde umsetzen könnt.

Vorschlag 2: Steine gestalten

Sammelt vorab Steine, die nicht zu groß, aber auch nicht so klein sind. Sehr gut für dieses Vorhaben sind flache Steine. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr diese Steine gestalten. Die Kinder können auf die Fläche etwas malen oder auch Worte passend zur Bibelgeschichte darauf schreiben. Zum Beispiel könnt ihr einen Mutmach-Stein gestalten, indem ihr “Mut” auf den Steinen schreibt oder ihr schreibt zum Beispiel “Gott ist stark und mächtig”. Lasst euch einfach etwas einfallen.

Vorschlag 3: das Wurfspiel

In der Bibelgeschichte trifft David mit nur einem Stein Goliath im Gesicht. Um eine Verbindung zu der Bibelgeschichte zu schaffen, könnt ihr den Kindern kleine Bälle geben, die sie für ein Abwurfspiel benutzen können. Jedes Kind hat nur einen Versuch. Mit einem Versuch müssen verschiedene Gegenstände, die ihr selbst bestimmen könnt abgeworfen werden. Viel Freude bei der Umsetzung.

Vorschlag 4: aus Salzteig Figuren formen

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Ihr könnt in der Vorbereitung für den Kindergottesdienst zum Thema David und Goliath mit den Kindern gemeinsam zwei Figuren aus Salzteig erstellen. Hierbei handelt es sich natürlich um David und Goliath. Die Kinder können diese Figuren gemeinsam herstellen. Anschließend muss der Salzteig trocknen und die Figuren können dann während des  Kindergottesdienstes aufgestellt werden. Sehr schön ist es auch, wenn die Kinder die Figuren mit Farbe bemalen dürfen.

Vorschlag 5: Lieder singen

Es gibt viele verschiedene Lieder zum Thema Mut. Diese könnt ihr mit den Kindern einstudieren und beim Kindergottesdienst vortragen. Das macht nicht nur sehr viel Freude, sondern verdeutlicht auch den Kindern, dass sie in manchen Lebenssituationen selbst mutig sein können und auch scheinbar aussichtslose Situationen überwinden werden. Ein sehr schönes Lied ist auch zum Beispiel das Lied “Mein Gott ist groß”. Die Kinder können dann im Anschluss an das Lied selbst erzählen, ob sie schon einmal mutig waren und Unmögliches gemeistert haben. Dies ist wahrscheinlich für alle Beteiligten spannend zu hören.

7 Spiele für eine Übernachtungsparty

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Alle Kinder und Erwachsenen im Kreis wissen, dass noch ganz viel Zeit ist, bis die Schlafenszeit angebrochen ist. Mit voller Vorfreude setzt ihr euch an die Planung der anstehenden Nacht. Um euer Treffen unvergesslich zu machen und mit viel Spaß zu füllen, müsst ihr weiter lesen, denn dort erwarten euch 7 Spiele für eine aufregende Übernachtungsparty.

Schokoladenwettessen

Nachdem ihr euch ordentlich gestärkt habt, darf ein Nachtisch natürlich nicht fehlen. Bei diesem Spiel der Spiele setzen sich in den Kreis. Jeder bekommt einen Teller mit einer halben Tafel Schokolade, welche bereits in kleine Stücke gebrochen wurde. Alle packen die Hände hinter den Rücken. Nur mit dem Mund darf die Schokolade aufgenommen werden. Auf das Kommando “Los” dürfen alle beginnen zu essen. Das Kind, welches als erstes seinen Teller leer gegessen hat, gewonnen.

Pantomime

Nun seid ihr alle satt und seid bereit für die nächsten Stunden Spiele und Spaß bei eurer Übernachtungsparty. Jetzt heißt es leise sein. Bei diesem Spiel der Spiele setzen sich zusammen und schauen in eine Richtung. Ihr überlegt euch euer Lieblingstier. Eine von der Gruppe festgelegte Person beginnt. Präsentiert der Gruppe Euer Lieblingstier, ohne ein Geräusch dabei zu machen. Die Gruppe muss dieses dann erraten. Das Kind, welches es zuerst errät, ist als nächstes dran. Ihr könnt das Spiel je nach Gruppengröße erweitern, indem ihr Euch weitere Dinge überlegt, die ihr vormachen könnt. Zwei Beispiel dafür wären Berufe oder Hobbys.

Versteckspiel

Mittlerweile ist es ziemlich dunkel draußen geworden und die Spiele eurer Übernachtungsparty werden nun noch aufregender. Die erste Regel für dieses Spiel ist es, das Licht auszuschalten. Das Spiel findet nämlich in einem dunklen Raum statt. Wichtig ist es vorher dass Zimmer gründlich nach Gefahrenquellen abzusuchen. Vermeidet spitze Gegenstände, oder Dinge über die ihr stolpern könntet. Nun beginnt einer bis 10 zu zählen. Dieser darf allerdings währenddessen nicht schauen. Am besten stellt sich der Zähler in eine Ecke und hält sich die Augen zu. Alle anderen Kinder verstecken sich im Raum. Nun muss der Zähler alle Kinder suchen. Erst nachdem er alle Kinder gefunden hat, ist das Spiel vorbei. Der letzte der gefunden wurde, ist der nächste Zähler. ´

Hütchensüßigkeitversteck

___STEADY_PAYWALL___Jetzt heißt es konzentrieren. Die Zähne werden natürlich erst später geputzt, also dürfen noch Süßigkeiten vernascht werden. Das habt ihr euch bei eurer aufregenden Übernachtungsparty auch redlich verdient. Holt Euch eine Tüte Bonbons und setzt euch alle in einen Kreis. Nehmt drei gleiche Becher und stellt diese nebeneinander. Es wird ein Sucher von der Gruppe gewählt. Außerdem ernennt ihr einen Dreher. Versteckt unter einen der drei Becker eine Bonbon. Der Dreher verdreht die Becher mehrere Male. Die Becher müssen in einer Reihe stehen. Wenn der Sucher den Becher mit dem Bonbon antippt, darf er sich dies nehmen. Spielt das Spiel so lang, bis jeder einmal ein Sucher war und einen Bonbon naschen durfte.

Kissenschlacht der besonderen Art

Nun müsst ihr alle Kissen zusammen suchen, die für die kommenden Spiele eurer Übernachtungsparty zu finden sind. Achtet bitte auf die spitzen Reißverschlüsse. Nun wird es knifflig. Bindet eure Füße mit einem Seil zusammen. Ein Kind wird zum Hüpfer gewählt. Die anderen Kinder sind die Weghüpfer. Nun muss der Hüpfer alle Weghüpfer mit dem Kissen berühren. Sobald ihr als Weghüpfer berührt wurdet, scheidet ihr aus. Erst nachdem alle Weghüpfer berührt wurden, beginnt eine neue Runde. Der letzte übrig gebliebene Weghüpfer ist der nächste Hüpfer. Solltet ihr in einem Haus wohnen, in dem Menschen unter euch wohnen, lasst das Seil um euren Füßen weg.

Wettbudebauen

Mittlerweile sind alle vom vielen hüpfen schon etwas müde geworden. Eine coole Übernachtungsparty wäre keine coole Übernachtungsparty, wenn man nicht in eigenen gebauten Buden übernachten könnte. Schnappt Euch die Kissen von eben und ein paar Decken. Was sich auch noch gute zum Bude bauen eignet, sind Stühle. Ihr dürft eurer Kreativität allerdings freien Lauf lassen. Wer zuerst eine Bude gebaut hat, welche stabil ist und in welcher man liege kann, hat gewonnen.

Geschichtenraten

Nun dürfen sich alle in ihre selbst gebauten Buden kuscheln und jeder darf ein Märchen erzählen. Die anderen müssen erraten, wie der Name dieses Märchens lautet. Sehr gut eignen sich darf die Märchen der Gebrüder Grimm, da diese sehr bekannt sind.

Mit diesen 7 Spielen für eure Übernachtungsparty wird diese unvergesslich und ihr werdet eine tolle Zeit miteinander haben. Wenn ihr die Reihenfolge der Spiele einhaltet, bringt das allen noch viel mehr Spaß.

Vorlesegeschichte für Kinder: Der kleine Stern

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Vorlesegeschichte für Kinder: Der kleine Stern

Lara versucht ihrem kleinen Bruder die Fernbedienung aus der Hand zu reißen. “Heute ist etwas im Fernsehen, was ich unbedingt sehen will! Also werde ich aussuchen!” “Nein! Papa hat es mir versprochen!” Tim fängt an zu weinen, als Lara ihm die Fernbedienung wegnimmt. “Papa! Papa!” Mama und Papa kommen ins Zimmer. “Was ist denn hier los?” “Lara lässt mich nicht aussuchen! “Tim ist noch viel zu klein! Der muss doch sowieso ins Bett gehen!”, sagt Lara trotzig. “Ich denke, wir werden diesen Fernseher heute gar nicht mehr einschalten, wenn ihr euch nur darum streitet. Heute machen wir einmal etwas richtig Besonderes!” “Ich will aber gar nichts Besonderes machen!” “Ich auch nicht!” Papa sieht Tim und Lara traurig an. “Dann muss ich wohl alleine die Sterne beobachten gehen!” “Sterne beobachten?” fragt Lara. Jetzt war sie doch schon etwas neugierig geworden. “Genau. Heute ist eine ganz besondere Nacht, in der die Sterne heller leuchten, als in anderen Nächten. Aber ihr wollt ja nicht mitkommen.” Papa geht aus dem Zimmer und Tim und Lara hören, wie er sich seine Schuhe anzieht. “Ich komm doch mit!”, ruft Tim zuerst und läuft seinem Papa nach. Auch Lara möchte nun doch mitkommen. “Aber Tim muss zu Hause bleiben, er ist noch viel zu klein!” “Stimmt gar nicht!” Papa sieht Tim und Lara streng an. “Ihr könnt nur mitkommen, wenn ihr jetzt aufhört zu streiten.” Die drei machen sich mit Taschenlampen auf den Weg zum Hügel hinter dem Haus.

Lara und Tim haben sich den ganzen Weg lang gestritten und geärgert. Als sie oben am Hügel ankommen, ist kein einziger Stern zu sehen. Der Himmel ist finster. “Papa, du hast uns angelogen! Die Sterne leuchten heute gar nicht.” Papa denkt nach. “Ich glaube, sie wollen nicht leuchten, weil sie hören, dass ihr beide so viel streitet. Das macht sie traurig und sie wollen nicht funkeln.” “Das glaube ich nicht!”, ruft Lara wütend. “Ich habe eine Idee”, sagt Papa. “Wir versuchen, alle zusammen ein Lied für die Sterne zu singen.” “Ich mag nicht singen!”, sagt nun Tim. Aber Papa setzt sich auf einen großen Stein und fängt leise an, ein Lied zu summen. Lara und Tim streiten sich wieder. Plötzlich sieht Lara etwas am Himmel aufblitzen. “Papa! Da war etwas!” Auch Tim sieht etwas am Himmel leuchten. Die beiden Geschwister sehen sich an und plötzlich wissen beide, was zu tun ist. Sie nehmen sich an der Hand und laufen gemeinsam zu ihrem Papa. Lara und Tim setzten sich zu ihm und beginnen leise mitzusingen. Und wie durch ein Wunder wurde der Himmel langsam heller und immer mehr Sterne blitzen am Himmel. Und einer, der leuchtet ganz besonders hell und schön. Lange bleiben die drei am Berg und singen ihr Lied. Lara und Tim müssen kein einziges Mal mehr streiten.

Als die beiden an diesem Abend in ihren Betten liegen, stehen sie noch mal auf und stellen sich an Fenster. “Sieh mal Tim. Der helle Stern dort oben, das ist ab heute unser kleiner Stern. Immer wenn ich ihn anschaue, werde ich an dich denken.” Tim umarmt seine große Schwester glücklich. “Ich auch Lara!”

10 Prinzessinnen-Spiele für Kinder

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Gerade Mädchen lieben das Thema Prinzessinnen. Jede will selbst einmal eine Prinzessin spielen, ein Schloss haben und auf einem weißen Pferd reiten. Um den Kindern diesen Traum zu erfüllen, könnt ihr eine tolle Jugendfreizeit zum Thema Prinzessinnen planen. Das Thema ist sehr vielfältig und deshalb habt ihr die Möglichkeit auch sehr unterschiedliche Ideen einzubringen. Vielleicht habt ihr euch schon selbst etwas überlegt oder ihr sucht noch neue Anregungen, dann findet ihr hier die passenden Vorschläge dazu. Die Mädchen werden sich sicherlich über einen tollen Prinzessinnentag freuen. Nachstehend verschiedene Ideen, die ihr optimal verwenden könnt. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 1: Verkleiden

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr euch verkleiden. Dazu benötigt ihr verschiedene Kleidungsstücke, die ihr als Prinzessinnenkleider umfunktionieren könnt. Vielleicht hat ein Kind bereits Zuhause Prinzessinnenkleider, die es mitbringen kann. Eventuell könnte man auch in einem Secondhandladen nach Kleidern stöbern, die ebenfalls sehr gut zum Motto passen und auch zu dessen Party getragen werden können. Natürlich darf die passende Schminke auch nicht fehlen. Hierzu könnt ihr Kinderschminke bei den Kindern verwenden, vorausgesetzt sie möchten geschminkt werden. Sehr schön sind auch spezielle Schminkbücher für Kinder, die ebenfalls tolle Motive enthalten. Momentan sehr aktuell ist die Eiskönigin Elsa, hier gibt es ebenfalls sehr gute Motive, die nachgeschminkt werden können.

Vorschlag 2: Eine Krone basteln

Eine echte Prinzessin besitzt natürlich auch sehr viel Schmuck, unter anderem eine tolle Krone aus Gold. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr eine schöne Krone basteln. Hierzu wird nicht viel benötigt. Ihr könnt die Krone aus Karton herstellen. Dazu benötigt ihr goldenes Kartonpapier, eventuell ist auch gelbes Kartonpapier möglich. Auf dieses Kartonpapier könnt ihr eine Krone malen. Die Kinder dürfen dann die Krone selbst ausschneiden. Haben sie die Krone ausgeschnitten, dann könnt ihr die Enden mit einem Tacker aneinanderheften. Dafür können die Kinder noch die Krone mit Schmucksteinen oder Glitzerstiften verzieren. Jeder nach seinem Geschmack. Im Anschluss könnt ihr noch eine Schnur an der Krone befestigen, damit diese nicht vom Kopf fällt. Viel Spaß bei der Umsetzung.

Vorschlag 3: Das Prinzessinnen-Quiz

Für dieses Prinzessinnenquiz werden verschiedene Geschichten und Märchen benötigt. Ihr dürft diese Geschichten vorlesen. Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Sie müssen erraten, um welche Geschichte es sich bei der Erzählung handelt. Haben Sie es erraten, dann dürfen sie es auf einen Zettel schreiben. Im Anschluss dürfen sie gleichzeitig den Zettel umdrehen und ihre Antworten zeigen. Die Gruppe mit der richtigen Antwort erhält einen Punkt. Es gibt mehrere Durchgänge. Die Gruppe mit den meisten Punkten hat gewonnen und erhält einen Preis.

Vorschlag 4: Einen Prinzessinnentanz einstudieren

Bekanntlich sind Prinzessinnen sehr gerne auf Baalen und tanzen dort auch. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr einen tollen Tanz üben. Dazu könnt ihr auch die Kinder in zwei verschiedene Gruppen einteilen. Jede Gruppe soll sich einen eigenen Tanz ausdenken. Ihr könnt bestimmte Musik bereitstellen und den Kindern Zeit geben diesen Tanz einzustudieren. Im Anschluss können die Kinder den Tanz vorführen. Alle dürfen mitmachen. Das wird ein riesiger Spaß.

Vorschlag 5: Einen Baal organisieren

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Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr ein tolles Event organisieren. Hierzu können eventuell auch die Eltern eingeladen werden. Die Kinder dürfen bestimmen, was es zu essen gibt, welche Musik gespielt wird und welches Kleid sie tragen können. Der Baalsaal muss natürlich dementsprechend schön geschmückt werden. Ist alles gut organisiert, können die Gäste auch schon kommen. Eventuell können die Gäste auch verschiedene Muffins und Süßigkeiten mitbringen, die am Abend gegessen werden können.

Vorschlag 6: Spiele “Ringlein, du musst wandern”

Für dieses Spiel werden die Kinder in einem Kreis platziert. Außerdem wird ein Ring benötigt. Falls ihr keinen Ring zur Hand habt, kann es auch eine Münze sein. Ein Kind stellt sich in die Mitte des Kreises. Der Ring wird den Kindern in die Hand gedrückt. Während des Liedes wandert der Ring von einem Kind zum andern. Dies geschieht allerdings hinter dem Rücken der Kinder. Wenn die Musik aus ist, darf das Kind in der Mitte erraten, welches Kind denn Ring in der Hand hält. Hat es richtig gerraten, darf es in die Mitte stehen.

Vorschlag 7: Theaterstück

Die Kinder können ein Märchen als Theaterstück umsetzen. Hierzu könnt ihr den Kindern verschiedene Märchen vorschlagen, in denen Prinzessinnen vorkommen. Zum Beispiel eignet sich sehr gut Dornröschen oder auch die Prinzessin auf der Erbse. Im Anschluss können die Kinder gemeinsam ein Theaterstück einüben. Eventuell könnt ihr auch die Kinder in zwei verschiedene Gruppen einteilen oder auch in mehrere Gruppen. Dann kann jede Gruppe ihr eigenes Theaterstück einstudieren. Im Anschluss werden die Theaterstücke präsentiert.

Vorschlag 8: Schmuck herstellen

Ihr könnt mit den Kindern gemeinsam tolle Armbänder oder Halsketten herstellen. Dazu benötigt ihr verschiedene Perlen, einen Faden und einen Verschluss. Vielleicht möchten die Kinder auch selbst die Perlen gestalten, dann können die Kinder aus Salzteig selbst die Perlen formen und anschließend bemalen.

Vorschlag 9: Ein Schloss bauen

Aus einer großen Pappschachtel können die Kinder gemeinsam ein tolles Schloss bauen. Es werden Scheren, Klebstoff, Klebeband und Farbstifte benötigt. Außerdem kann das Gebäude auch noch verziert werden. Sehr schön ist es hier auch verschiedene Muster aus Karton auszuschneiden und diese an das Schloss zu kleben. Die Kinder können im Anschluss noch sehr schön mit dem Schloss spielen. Wenn das Wetter warm ist, kann das Schloss auch im Freien aufgestellt werden. Mit Decken und Kissen kann es vergrößert werden und ist somit optimal geeignet, um den Prinzessinnen einen schönen Platz zum Aufhalten zu bieten. Viel Freude beim Gestalten!

Vorschlag 10: Ein Kaffee-Kränzchen organisieren

Meist treffen sich die vornehmen Prinzessinnen am Mittag zu Kaffee und Kuchen. Mit ihren schönen Kleidern sitzen sie dann gemütlich zusammen und erzählen sich die aktuellen Ereignisse. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr ein solches Kaffeekränzchen gestalten. Die Kinder können dafür zusammen einen tollen Kuchen backen und sich auch Kinderkaffee anrühren. Sehr schön ist es auch, wenn das Treffen im Freien stattfindet und die Kinder sich zum Beispiel auf einer Wiese treffen können. Bei Kaffee und Kuchen macht das Prinzessinnenleben noch viel mehr Spaß.

Ferienlager-Motto: Kunst

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Mit ihrer Anmut und der Möglichkeit zur freien Interpretation stimuliert Kunst Phantasie und Kreativität aller Menschen. Sie übt eine nachhaltige Faszination aus, der sich tatsächlich niemand entziehen kann. Anstatt sich in feste Muster pressen zu lassen, eröffnet sie eine Perspektive, die von Vielseitigkeit, Mehrdeutigkeit und Ästhetik lebt. Gleichzeitig entfaltet sie eine verbindende Kraft, die vermeintliche Barrieren niederreißt und schöpferischen Austausch und Kommunikation fördert. Deshalb ist ein Ferienlager- Motto zum Thema ” Kunst” ideal geeignet, um den kreativen Austausch zwischen Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu befeuern.

1. Lasst die Kinder und Jugendlichen zu Beginn des Camps ungezwungen ein Gemälde anfertigen, das ihr individuelles Kunstverständnis transportiert

Um einen bestmöglichen Eindruck von den persönlichen künstlerischen Präferenzen der Camp-Teilnehmer zu erhalten, animiert die Gruppe ihr Kunstverständnis visuell darzustellen. Stellt hierfür Keilrahmen, Acrylfarben und Pinsel zur Verfügung. Fordert die Jugendlichen dazu auf innerhalb eines 10-minütigen Zeitfensters ihr persönliches Kunstverständnis visuell zu skizzieren.
Diese Arbeit markiert den Einstieg in das Motto-Camp und vermittelt euch einen Überblick bezüglich des persönlichen Kunstverständnisses der Teilnehmer.
2. Eröffnet die Möglichkeit Eindrücke verschiedener Kunstströmungen aufgreifen zu können

Künstlerische Werke leben von Facettenreichtum, der Auseinandersetzung mit der situativen Gegenwart und Vielseitigkeit. Konfrontiert die kunstinteressierten Kinder und Jugendlichen deshalb mit einem breiten Spektrum unterschiedlicher Kunststile.
Veranstaltet zu diesem Zweck im Kollektiv ein themenbasiertes Wissensspiel. Fokussiert euch in diesem Kontext primär auf einflussreiche Künstler der Pop-Art bzw. zeitgenössischer Kunst und Street Art. Legt den Fokus beispielsweise auf Künstler wie Banksy, Jean- Michel Basquiat, Katsu, Blek Le Rat, Alex Katz, James Rizzi, Roy Lichtenstein und Andy Warhol. Erarbeitet spezifische Fragen zu den von euch ausgewählten Künstlern, die die Camp- Teilnehmer per  Multiple-Choice-Verfahren zu beantworten haben. Zeigt den Jugendlichen exemplarisch mindestens ein Bild der entsprechenden Künstler. Fordert die Jugendlichen auf binnen eines 5-minütigen Zeitfensters eine Neuinterpretation des Bildes anzufertigen.

3. Experimentiert gemäß dem Ferienlager-Motto mit unterschiedlichen Stilen und Materialien

Ahmt die Arbeitsweise moderner Künstler nach, deren künstlerische Arbeiten sich nicht an stereotypen Erwartungshaltungen messen lassen. Appelliert an die Camp-Teilnehmer ihre künstlerischen Ambitionen möglichst vielseitig auszuleben. Stellt den jungen ” Künstlern” neben Leinwänden, alte Möbel, Pappen, Kreide, Graffiti-Cans, Acrylfarbe, Strukturpaste, Pailletten und altes Spielzeug bereit. Diese Utensilien sind nach Belieben künstlerisch zu inszenieren, umzufunktionieren, upzucyceln, zu verarbeiten und zu veredeln.
Verlangt von den Jugendlichen, dass sie sich für sämtliche Stile öffnen und Werke schaffen, die eine Fülle an spannenden Informationen mit mannigfaltigen Einflüssen und Materialien verschmelzen lassen.

4. Vermittelt ein Bewusstsein dafür, dass Ausstellungen überall stattfinden können

Diskutiert den aktuellen Zeitgeist moderner, hipper Ausstellungen, der die künstlerische Szene nachhaltig revolutioniert hat. Demnach finden Vernissagen längst nicht mehr ausschließlich in Galerien oder Museen statt, sondern nahezu überall.Erstellt in Kleingruppen Pro- und Contra-Listen zum Themenkomplex “Pop Up- Vernissagen”. Diskutiert insbesondere über Aktionen wie “Kunstausstellungen an U- Bahnhöfen” oder Kunstinszenierungen auf Supermarktflächen.

5. Erstellt in Zusammenarbeit mit den Teilnehmern ein Konzept für eine eigene ” Guerillakunst-Vernissage”

Erarbeitet in Kleingruppen ein Konzept wie eine ” Guerillakunst-Aktion” auf dem Camp-Gelände in der Praxis von euch zu realisieren ist. Im Zentrum stehen hierbei Fragen wie

  • Welche Flächen lassen sich als potentielle Ausstellungsflächen nutzen?
  • Wie ist eine breite Zielgruppe über Guerillakunst und Street Art anzusprechen?
  • Wie erzeugt eine derartige Ausstellung maximales Interesse bei der Zielgruppe?

Auf diese Weise findet das Ferienlager- Motto einen gelungenen Abschluss.

Gruppenstunden-Idee: Mensch-Ärger-Dich-Nicht

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Mensch-Ärger-Dich-Nicht neu erfunden

Ziemlich jeder hat zu Hause in der Spielesammlung ein Mensch-Ärger-Dich-Nicht. Es bietet bei jeder Runde Spiel, Spaß und Spannung. Gerade weil jeder die Regeln kennt, bietet sich dieses Spiel super für eine Gruppenstunde an, in der die Kinder und Jugendlichen richtig viel Freude haben können. Außerdem könnt ihr damit gerade bei jüngeren Kindern die Farbwahrnehmung und die Zahlen bis 6 üben. Bei jedem von euch erhöht es aber die Frustrationsgrenze.

Mensch-Ärger-Dich-Nicht spielen

Jeder von euch kann ein Spielbrett zur Gruppenstunde mitbringen. Dann wird in ganz entspannter Runde gespielt, wie es in den klassischen Regeln steht. Diese Variante kann bestimmt keine 90 Minuten füllen, doch ist vielleicht zum Thema passend oder als lustigen Abschluss der Gruppenstunde eine nette Möglichkeit.

Mensch-Ärger-Dich-Nicht mit Tische wechseln

Habt ihr eine Gruppenstunde, in der sich noch nicht alle untereinander kennen oder die aus vielen Personen besteht, ist diese Variante vielleicht für euch geeignet.
Hier sind so viele Spielbretter nötig, wie die Personenzahl geteilt durch 4. Bei 16 Personen werden also beispielsweise vier Spielbretter benötigt. Je ein Spielbrett wird auf einen Tisch gelegt und es finden sich an jedem vier Spieler ein. Wie beim normalen Mensch-Ärger-Dich-Nicht sucht sich jeder am Tisch eine Farbe aus und das Spielen geht los.
Jetzt zum Besonderen: an jedem Tisch wird eine Zahl festgelegt, die eine Tischwechselaktion auslöst. Wird am 5er-Tisch eine 5 gewürfelt, schreit der Spieler laut die Zahl und seine Spielfarbe. Hatte er beispielsweise die Farbe Rot, schreit er “Fünf und Rot” und an allen Tischen müssen die Spieler mit der Farbe Rot aufstehen und im Uhrzeigersinn an den nächsten Tisch wechseln.
So lernt sich die gesamte Gruppe kennen und es gibt keine feste Cliquenbildung innerhalb der Gruppenstunde.

Erweiterung für Extra-Ärger

Als Ergänzung zu den normalen Regeln könnt ihr Erweiterungskarten basteln, die Sonderfunktionen bieten. Dazu könnt ihr Karteikarten kaufen und diese mit selbst ausgedachten Zusatzregeln beschriften. Beispiel könnten sein: “Schutzengel – du kannst mich nicht schmeißen” oder “du kommst sofort aus dem Haus ohne eine 6 zu würfeln”. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und bringt neuen Schwung ins Spiel.
Wann immer eine neue Figur durch das Würfeln einer 6 das Spielbrett betritt, dürft ihr eine der Karten ziehen und ihre Funktion zu einem geeigneten Zeitpunkt einsetzen.

Mensch-Ärger-Dich-Nicht in Lebensgröße

Bei zwei bis 16 Mitspielern könnt ihr bei gutem Wetter draußen spielen. Dafür benötigt ihr nur Straßenmalkreide und einen Würfel. Am besten wäre ein großer Schaumstoffwürfel, alternativ könnt ihr aber auch einen normalen Spielwürfel nutzen. Es werden mehrere gleichgroße Teams gebildet und jede Person spielt eine Spielfigur. Reihum würfelt jedes Team einmal und die Mitglieder sprechen sich untereinander ab, wer vorrücken darf.
Sollte schlechtes Wetter sein, kann auch mit Klebeband ein Spielfeld auf dem Boden aufgeklebt werden. Diese Spielvariante sorgt für eine Gruppenstunde der besonderen Art.

Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Set basteln

Je nach Budget könnt ihr mit der Gruppe auch Spielbretter und Figuren basteln. Dazu verwendet ihr Pappe oder Holz als Untergrund und malt das Feld auf. Als Figuren können alle möglichen Dinge verwendet werden. Alternativ könnt ihr sie aus Ton oder Modelliermasse basteln. Eine Anleitung findet ihr hier.

Kisten-Schmuggel

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Für dieses Spiel wird in großer Raum (wie ein Gemeindesaal oder eine Turnhalle) benötigt, der vollständig verdunkelt werden kann. Die Mitspieler werden in zwei Kleingruppen eingeteilt, die sich an gegenüberliegenden Wänden versammeln. Die erste Gruppe bekommt die Aufgabe, die Transportkiste von der einen Seite der Halle auf die andere zu transportieren, ohne dass sie von der anderen Gruppe erwischt wird.

Beide Gruppen haben fünf Minuten Zeit, um sich eine Taktik zu überlegen. Nach den fünf Minuten wird der Raum verdunkelt und das Spiel beginnt. Gelangt die Kiste ins Ziel, müssen die Spieler, die die Kiste transportiert haben, laut „Sieg“ rufen. Wird die Kiste von einem Spieler der suchenden Mannschaft berührt, ruft dieser laut „Kiste“.

Welche Gruppe kann die beste Taktik entwickeln, um das Spiel zu gewinnen?

Vorlesegeschichte für Kinder: Märchenwald

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Vorlesegeschichte für Kinder: Märchenwald

“Ich mag nicht mehr! Wann machen wir endlich Pause?” Sophie schnaubt wütend und setzt sich auf die nächste Bank. “Das ist ein dummer Ausflug! Nächstes Mal, komme ich bestimmt nicht mehr mit!” “Aber Sophie, wir wandern doch erst seit wenigen Minuten.” Sophies Mama setzt sich zu ihr auf die Bank und nimmt sie in den Arm. “Es tut doch gut, ein wenig an der frischen Luft zu sein!”, sagt Sophies Mama und atmet tief ein und aus. Dabei kann sie den Wald richtig gut riechen. Er riecht nach Holz und Moos. “Aber es ist hier voll langweilig! Alle Bäume sehen gleich aus!” Sophies Mama lächelt und schüttelt den Kopf. “Das stimmt doch nicht. Du musst wohl mal deine Augen öffnen! Dann entdeckst du viele, kleine Geheimnisse!” Sophie sieht ihre Mama an. “Was für Geheimnisse denn?” Sophies Mama lacht und zuckt nur mit den Schultern. “Ach, zum Beispiel habe ich vorhin ein Mädchen mit rotem Käppchen hinter den Bäumen vorbeilaufen sehen. Und gerade eben, habe ich die Trolle gegrüßt, die aus ihren Fenstern herausgewunken haben.” Sophie sieht ihre Mama zornig an. “Das stimmt doch gar nicht! Das hast du jetzt doch alles nur erfunden!” “Wenn du nicht daran glaubst, dass es da ist, dann wirst du es auch nicht sehen können. Aber ich werde jetzt einmal nachsehen, ob ich dort drüben auf der Lichtung die Glöckchen der Feen hören kann!” Sophies Mama steht auf und macht sich auf den Weg zu der wunderschön glitzernden Wiese etwas weiter vorne.

Sophie bleibt noch einen Moment sitzen und denkt darüber nach, was ihre Mama gerade gesagt hatte. Wenn sie es sehen will, kann sie es auch sehen….. Und ganz plötzlich hört sie aus weiter Ferne ein Glöckchen läuten. Aber kann das wirklich sein, oder hat sie sich das nur eingebildet? Sophie läuft schnell zu ihrer Mama auf die Wiese. Sie ist übersäht mit wunderschönen, bunten Blumen. Auf manchen glitzert immer noch der Tau. Ihre Mama legt einen Finger auf die Lippen und deutet Sophie, ganz leise zu sein. Da war es wieder! Ein helles Glöckchen läutet und Sophie musste bei dem wundervollen Klang lächeln. “Los Mama, lass uns weitergehen und noch mehr entdecken!” Sophie läuft voraus und hält dabei immer gut die Augen offen. Sie möchte nicht wieder etwas verpassen. Und plötzlich entdeckt sie in der Erde riesige Fußstapfen. “Mama, Mama! Komm schnell! Sieh nur! Wer hat denn nur so große Schuhe?” Der Fußabdruck ist so groß, dass Sophie und ihre Mama beide darin Platz haben. Plötzlich kommt ihr eine Idee. “Der muss von einem Riesen sein, der hier durch den Wald gelaufen ist! Vielleicht war er hier, um die Feen zu besuchen!” Sophies Mama nickt. “Ich glaube, der Abdruck kann wirklich nur von einem Riesen kommen!” Als Sophie weiterläuft, entdeckt sie eine kleine Höhle unter einem Baumstamm. Die Höhle war tief und stabil gebaut. “Denkst du, dass da drinnen jemand wohnt?” Zusammen sehen sich die beiden die Höhle genau an und entdecken mehrere Eingänge. “Bestimmt ist das das Zwergenreich!” Sophie entdeckt noch weitere Märchenwesen auf ihrer Wanderung. Manchmal kann sie sie hören, manchmal findet sie ihr zu Hause und ganz selten hat sie sogar eines vorbeihuschen gesehen.

“Sophie kommst du? Wir müssen nach Hause.” Auf einmal war die Wanderung viel zu schnell zu Ende gewesen. Sophie dreht sich noch ein letztes Mal um und wirft einen Blick zu den Bäumen. Jetzt sind es nicht mehr nur irgendwelche Bäume. Jetzt weiß Sophie, was sich alles in dem Wald versteckt. “Bis zum nächsten Mal, mein Märchenwald!”

Kindergottesdienst-Idee: Neujahr

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Der 31. Dezember wird im christlichen Glauben gefeiert und dient als Andenken an den heiligen Papst namens Silvester I. Im Jahre 335 verstarb dieser Papst am 31. Dezember. Seit dem 17. Jahrhundert feiern die Christen diesen Todestag jedes Jahr. Genau an diesem Tag wird an die Heilgen des christlichen Glaubens gedacht. Das Neujahr ist dann folglich am 1. Januar. An diesem Tag findet im christlichen Glauben das Hochfest der Gottesmutter Maria statt. Außerdem ist dieser Tag seit Papst Paul VI. ein Weltfriedenstag. Ihr seht, diese zwei Tage haben einen sehr hohen Stellenwert im christlichen Glauben und können deshalb auch sehr gut als Thema für einen schönen Kindergottesdienst verwendet werden. Nachstehend ein paar verschiedene Anregungen, die ihr für die Vorbereitungen auf den Gottesdienst verwenden könnt.

Vorschlag 1: Recherche zum Thema

Ihr könnt für die Kinder verschiedene Blätter vorbereiten auf denen Informationen zu Silvester und Neujahr und die Bedeutung dieser Tage im christlichen Glauben stehen. Die Kinder sollen die Informationen sammeln und dann im Anschluss erklären, warum diese Tage eigentlich so wichtig sind und was an diesen Tagen gefeiert wird. Dazu können sie die wichtigsten Informationen zum Beispiel auf ein Blatt schreiben und dieses dann an eine Wand pinnen. Die Kinder können für diese Aufgabe in Gruppen zusammen gehen und die Aufgabe somit gemeinsam erarbeiten.

Vorschlag 2: Weltfriedenstag

An Neujahr wird der Weltfrieden gefeiert. Das bedeutet auch für euch, dass ihr etwas für den Weltfrieden tun könnt. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr überlegen, was sie sich wünschen. Wie kann Frieden auf der Welt entstehen und was können die Kinder in der Gemeinde tun, damit der Frieden auf der Welt gefördert werden kann? Vielleicht habt ihr auch die Möglichkeit an diesem Tag euch mit anderen Kindern zu treffen und gemeinsam den Frieden auf der Welt zu feiern. Aktionen sind auch eine Möglichkeit den Kindern diesen Tag näher zu bringen.

Vorschlag 3: Was wünschen sich die Kinder zu Neujahr?

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Das neue Jahr ist immer auch ein Abschied vom alten Jahr. Ihr könnt mit den Kindern einmal überlegen, was sie sich den vom neuen Jahr wünschen? Vielleicht haben sie sich schon Gedanken gemacht und möchten davon berichten. Was soll sich im neuen Jahr verändern? Vielleicht gibt es auch in der Gemeinde etwas, das überdacht werden oder sogar verändert werden sollte. Dies sind alles Fragen, die ihr mit den Kindern erarbeiten könnt.

Vorschlag 4: Ein Wunsch zu Neujahr

Die Kinder sollen auf Zettel schreiben, was sie sich gegenseitig für das neue Jahr wünschen. Jeder bereitet zwei Zettel vor. Zum Beispiel können sie dort Glück, Erfolg oder auch Gesundheit darauf schreiben oder auch Sätze. Der Kreativität sollten keine Grenzen gesetzt sein. Es sollte aber dennoch positiv sein. Dann werden die Zettel eingesammelt und vermischt. Jedes Kind darf dann einen Zettel ziehen und bekommt somit einen Wunsch von einem Kind aus der Gemeinde vermittelt. Dieses Spiel kann sehr gut am Ende des Kindergottesdienstes gespielt werden.

Vorschlag 5: Neujahrsbrezel essen

Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern nach dem Gottesdienst noch gemütlich zusammen sitzen und eine Neujahrsbrezel verzehren. Dabei können auch die Eltern und Freunde mitmachen.

8 Geduldsspiele für Kinder

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Geduld zu haben ist für viele Kinder nicht einfach. Es stellt oftmals eine große Herausforderung dar. Kinder können die Zeit nicht richtig einschätzen. Bereits als Babys lernen Sie Geduld zu üben. Dies geschieht in Form von täglichen Abläufen. Demnach sind Rituale und Prozesse für Kinder sehr wichtig, die immer gleich ablaufen. Sie können dem Kind Sicherheit geben. Im Kindergartenalter dann können die Kinder besser warten und haben auch mehr Geduld. Wenn sie schon älter sind, ist es aber dennoch oftmals nicht einfach für die Kinder geduldig zu sein. Gerade in der Jugendfreizeit kann dies auch manchmal zum Problem werden. Deshalb könnt ihr als Jugendleiter*innen mit den Kindern die Geduld in Form von Spielen üben. Hier ein paar tolle Beispiele.

Vorschlag 1: Steine stapeln

Für dieses Spiel werden verschiedene Steine benötigt. Jedes Kind bekommt circa 3-4 Steine. Es muss versuchen die Steine aufeinander zu stapeln. Dies ist oftmals nicht einfach, da die Steine gut ausbalanciert werden müssen. Wenn es dem Kind aber gelingen sollte die Steine aufeinander zu stapeln, dann ist dies ein richtiger Erfolg. Die Steine können auch vor dem Spiel noch schön bemalt werden. Im Anschluss können tolle Fotos von den Gebilden gemacht werden.

Vorschlag 2: Dosen Spiel

Bei diesem Spiel bekommen die Kinder einen Stock und eine Dose in die Hand. Sie müssen die Dose an den Stock kleben. Hierzu wird Klebeband benötigt. Dann stellen die Kinder sich in einer Reihe auf. Das erste Kind bekommt eine Kugel in die Dose. Es muss versuchen mithilfe des Stocks die Kugel in die Dose des benachbarten Kindes zu schütten. Dieses Kind gibt dann die Kugel wieder an das nächste Kind weiter. Das Spiel erfordert sehr viel Geschick und auch Geduld, da die Kugel nicht runterfallen darf, sonst ist das Spiel zu Ende. Haben die Kinder es geschafft die Kugel vom ersten Kind bis zum letzten Kind zu überführen, ist dies ein großer Erfolg und das Spiel ist gewonnen.

Vorschlag 3: einen Turm bauen

Die Kinder können aus verschiedenen Materialien einen Turm bauen. Dies können zum Beispiel Korken sein oder auch Holzklötze. Dabei ist es sehr wichtig, dass die Kinder sich beim Bauen konzentrieren. Geduld ist also gefragt. Beim Stapeln der Klötze müssen Sie darauf achten, dass die Klötze richtig liegen und somit der Turm stabil bleibt. Dieses Spiel kann auch als Wettkampf gespielt werden. Hierbei werden die Kinder in zwei Mannschaften eingeteilt. Der höchste Turm hat dann gewonnen. Die Mannschaft erhält einen Preis.

Vorschlag 4: Nagelspiel

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Für dieses Spiel wird ein dickes Holzbrett benötigt. Hier müssen die Jugendleiter*innen, also ihr einen dicken Nagel hineinschlagen. Die Kinder müssen nun versuchen kleine Nägel auf dem Nagel zu platzieren. Dabei ist es wichtig, dass die kleinen Nägel nicht herunterfallen. Dies ist ein Geschicklichkeitsspiel und erfordert sehr viel Ruhe und Geduld. Fallen die Nägel runter, kann von Neuem begonnen werden. Gewonnen hat das Kind, das am meisten Nägel platzieren konnte. Es erhält einen Preis.

Vorschlag 5: auf einem Brett balancieren

Für dieses Spiel wird ein Brett und ein Ball benötigt. Das Brett wird auf den Ball gelegt. Im Anschluss darf sich ein Kind darauf stellen und muss versuchen zu balancieren. Es darf dabei nicht herunterfallen. Immer zwei Kinder können links und rechts stehen und Hilfestellung leisten. Damit ist das Kind sicher und kann sich im Falle eines Sturzes nicht verletzen. Dieses Spiel erfordert sehr viel Geduld und auch geschickt. Es muss wahrscheinlich mehrmals geübt werden.

Vorschlag 6: Mandalas malen

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr schöne Mandalas malen oder ausmalen. Diese Form von Malen beruhigt die Kinder und kann sehr gut verwendet werden, wenn die Kinder mal ein wenig aufgedreht sind. Während des Malens könnt ihr schöne, ruhige Musik abspielen. Dies ist ebenfalls sehr schön. Die Kinder können zum Malen verschiedene Stifte verwenden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Vorlagen für Mandalas gibt es in zahlreichen Madalabüchern. Hier müsst ihr euch einfach einmal umschauen.

Vorschlag 7: heißer Draht

Für dieses Spiel wird ein Spielbrett mit einem gespannten Draht benötigt. Es gibt bereits vorgefertigte Produkte im Fachhandel. Ihr könnt das Spiel aber auch selbst bauen. Dies erfordert etwas Geschick, ist aber nicht sehr schwer. Auf jeden Fall benötigt ihr ein großes Brett. Auf diesem Brett wird ein Draht gespannt. Dieser sollte eine bestimmte Form haben, wenn er fertig gespannt ist. Dann dürfen die Kinder mit einer Schlinge den Draht nachfahren. Wichtig hierbei ist, dass sie den Draht nicht mit der Schlinge berühren. Gewonnen hat das Kind, das mit der Schlinge ohne Berührung bis zum Ende des Drahts gelangt ist.

Vorschlag 8: Schlafkönig

Bei diesem Spiel müssen die Kinder sich auf den Boden legen. Ein Kind ist der*die Schiedsrichter*in. Die anderen Kinder dürfen sich auf dem Boden nicht bewegen. Sie müssen ganz still sein. Nun muss der*die Schiedsrichter*in die anderen Kinder beobachten. Hat sich ein Kind bewegt und der*die Schiedrichter*in sieht dies, muss er das laut sagen und das Kind muss aufstehen und den Platz verlassen. Gewonnen hat das Kind, das bis zum Schluss ruhig bleiben konnte.

Gruppenstunden-Idee: Neujahr

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Die Gruppenstunde zum Neujahr kann flexible für alle Altersklassen gegliedert werden, damit der Spaß im Vordergrund steht, aber die Kreativität nicht zu kurz kommen muss. Natürlich ist die reine Feierlichkeit wie zu Silvester auch ein durchaus ansprechbares Thema, aber was passiert die ersten Wochen nach dem Start ins neue Jahr? Hier sind die möglichen Themen, die die Gruppenstunde erhellen können.

Vorschlag 1: Gemeinsame Wünsche pflanzen

Zu Gunsten des Naturschutzes und Klimas könnten Gruppenleiter/-innen und Erzieher/-innen das “Wünsche pflanzen” mit dem Anpflanzen von Bäumen, Blumen oder auch Obst/Gemüse paaren. Denn das Wünsche pflanzen war einst ein klassisches Ritual zum neuen Jahr, welches allerdings etwas in Vergessenheit geraten ist. Insbesondere für junge Kinder ist das Pflanzen von Wünschen in Kombination mit Bäumen, Blumen, Gemüse und Obst immer sehr beliebt. Doch auch Jugendliche zeigen sich hier in der Gruppenstunde begeistert.

Vorschlag 2: Die eigenen Stärken als Vorsätze beibehalten

Jedes Jahr werden Kinder um ein Jahr älter, verändern möglicherweise den Freundeskreis und wechseln eventuell von der Grundschule auf die weiterführende Schule. Diese Veränderungen gehen nicht spurlos am eigenen ich der Kinder/Jugendlichen vorbei, sodass die Vorsätze der eigenen Stärke gegenüber eine gute Gruppenstunde füllen würden, um das Neujahr perfekt einzuläuten. Dabei können folgende Dinge inbegriffen sein: niemals mobben, nett zu den Eltern sein, sich regelmäßig in der Schule beteiligen und viele weitere Vorsätze, die schriftlich festgehalten werden können. Vielleicht auch in Form von Zeichnungen?

Vorschlag 3: Gemeinsame Ziele basteln, malen oder schriftlich festhalten

Die guten Vorsätze zum Neujahr werden von Erwachsenen jedes Jahr aufs Neue thematisiert, aber wieso nicht von Kindern sowie Jugendlichen? Die eigenen Visionen für das kommende Jahr schriftlich festzuhalten, die Vorhaben zu basteln oder die Wünsche für das Jahr aufzumalen, wäre eine ideale und kreativitätsfördernde Einleitung passend zum Neujahr. Was wünschen sich die Kinder? Was möchten die Kinder/Jugendlichen erreichen? Gemeinsam mit der Familie oder sogar allein? Das wäre ein guter Ansatz, um sie in die Zielsetzung zu ermutigen.

Vorschlag 4: Erinnerungen des alten Jahres auffrischen ( per Video/Aufnahmen, basteln, malen )

Gerade die ersten 2-4 Wochen des Neujahrs eignen sich geradezu bestens, um alte Erinnerungen aufzumalen oder mittels basteln festzuhalten. Gerne könnte die Gruppenstunde altersentsprechend angepasst werden, um die alten Erinnerungen möglicherweise aufzumalen und zu basteln – für kleine Kids unter 14 Jahre sehr gut geeignet. Während die älteren Kinder womöglich gemeinsam in der Gruppenstunde auf dem Smartphone aufnehmen wollen? Ziel ist es, seine alten Erinnerungen mit den neuen Wünschen für das Neujahr zu vergleichen und immer im neuen Jahr Revue passieren zu lassen, wie weit die Kinder und Jugendlichen gekommen sind. Das ist selbstbewusstseinssteigernd, und immer eine Überlegung wert.

Vorschlag 5: Freundschaften stärken und symbolisch aufwerten

Freundschaften für Kinder sind immer wichtig. Jedes Jahr aufs Neue zum Neujahr wäre es doch wunderschön als Geste, mit einem Freundschaftsarmband, welches selbst gebastelt wurde, die Freundschaftsjahre symbolisch zu untermauern. Es ist aber auch für kleine Kinder möglich, einen kleinen Freundschaftsbrief zu schreiben, den man jedes Jahr aufs neue lesen kann, um so die Bedeutsamkeit fester Freundschaften zu erkennen. Hier ist die Gruppenstunde mit Basteln, Malen und Briefen stets sehr kreativ und durch die Altersklassen mit witzigen Anekdoten zum Neujahr versehen.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Tschu tschu tschu die Eisenbahn

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Tschu tschu tschu die Eisenbahn

Es ist Wandertag in der Grundschule und ein toller Ausflug ist geplant. Deine Klasse will das Eisenbahnmuseum besuchen.

Ihr trefft euch morgens auf dem Schulhof und als die Lehrerin aufbrechen möchte, zieht ihr alle eure Rucksäcke auf (in Rucksack schlüpfen). Ihr sollt euch in Zweierreihen aufstellen und laut durchzählen (aufstellen und zählen), so kann sie überprüfen, ob auch niemand vergessen wurde. Jetzt marschiert ihr los Richtung Bahnhof (marschieren). Geplant ist nämlich, dass ihr mit dem Zug ins Museum fahrt. Dort angekommen wartet euer Transportmittel schon auf Gleis drei. Ihr müsst euch beeilen, denn um dort hin zu gelangen, geht es zuerst eine Treppe hinunter (Treppen steigen) in die Unterführung. Dann flitzt ihr durch den Tunnel-ähnlichen Gang (um den Stuhlkreis rennen) und am Gleis 3 wieder die Treppe rauf auf den Bahnsteig (Treppen steigen). Geschafft! Du steigst ein und bist ein wenig aus der Puste, als du dich auf einen Platz am Fenster fallen lässt (hinsetzen). Von dort aus kannst du den Schaffner sehen. Er hebt den Arm und bläst in seine Pfeife. Das würde dir auch Spaß machen (Arm heben und pfeifen). Der Zug setzt sich in Bewegung und fährt gemächlich auf den Schienen. Die Landschaft zieht langsam am Fenster vorbei. Nach einer Stunde habt ihr das Ziel erreicht und ihr fahrt in den Bahnhof ein, an dem auch das Eisenbahnmuseum liegt. Ihr macht euch bereit, den Zug zu verlassen und zieht wieder eure Rucksäcke auf (aufstehen, Rucksäcke an). Beim Aussteigen machst du einen großen Schritt über die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig (großer Schritt). Die Lehrerin will noch einmal durchzählen und dann lauft ihr los, zum Museum (Runde um den Stuhlkreis laufen).

Sobald ihr den Museumsbahnsteig betreten habt, seht ihr die große altmodische Dampflok. Sie sieht ganz anders aus, als der Zug, in dem ihr hergekommen seid. Große Schornsteine sitzen auf dem Kessel und die riesigen Räder sind mit Stangen verbunden. Der Lokführer fragt euch, ob ihr wisst, wie eine Dampflok klingt. Alle rufen laut durcheinander (Dampflock nachmachen). Er Lacht und fragt “Wisst ihr auch, wie die Räder sich bewegen?” Du weißt es und zeigst mit deinen Armen wie sich die Stangen abwechselnd bewegen (Zugräderbewegung). “Na ihr seid ja echte Profis! Dann machen wir jetzt eine kleine Fahrt mit der alten Dame, sie heißt übrigens Berta. Jeder muss beim Kohle schaufeln helfen!” (schaufeln) Die Fahrt ist ein echtes Abenteuer und mit der ruhigen Regionalbahn von der Herfahrt nicht zu vergleichen. Als es durch einen Tunnel geht, wird es kurz stockfinster (Augen zuhalten) und als ihr wieder in den Bahnhof zurückkehrt, lasst ihr Berta zur Begrüßung pfeifen (an der Pfeife ziehen).

Am späten Nachmittag kommt ihr mit Ruß verschmierten Gesichtern wieder auf dem Schulhof an. Du verabschiedest dich von deinen Klassenkameraden und kannst es kaum erwarten, deinen Eltern zu erzählen, was du erlebt hast (winken).

Gruppenstunden-Idee: Weihnachtsbräuche in aller Welt

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Dem Nikolaus werden Schuhe raus gestellt und am 24. Dezember ist mit der ganzen Familie Bescherung. So sieht Weihnachten bei uns aus. Doch die Bräuche und Sitten der heiligen Nacht, sind von Kultur zu Kultur sehr verschieden. In einer Gruppenstunde zum Thema Weihnachtsbräuche aus aller Welt, lernen die Kinder und Jugendlichen spielerisch neue Kulturen kennen.

Bei Spaß und Vergnügen etwas lernen

Damit die Kinder mit neuem Wissen aus der Gruppenstunde gehen, erarbeiten sie sich selbständig die Informationen über einen weihnachtlichen Brauch eines fremden Landes. Dazu werden sie in Gruppen eingeteilt und können, anhand von Handouts über die Bräuche, eigenständig Informationen zusammenfassen. Diese Gruppenstunde fördert das Teamwork und bringt Spaß in das Kennenlernen der fremden Kulturen.

Die verschiedenen Weihnachtsbräuche

Natürlich unterscheiden sich Ablauf und Brauch des Weihnachtsfestes in den verschiedenen Kulturen fundamental. In den 90 Minuten einer Gruppenstunde, ist Zeit um, je nach Größe der Gruppe, ungefähr 5-7 verschiedene Bräuche durchzunehmen. Besonders gut eignen sich hierbei Island, mit den weihnachtlichen Fabelwesen, Norwegen, in dem zu Weihnachten Besen versteckt werden, das Weihnachten auf Rollerblades in Venezuela, der Tag der Kerzen in Kolumbien, das Cavalcade of Lights in Kanada, das Laternenfestival in Venezuela und der Krampus in Österreich.

Den Brauch in einer Gruppe vorstellen

Die weihnachtlichen Traditionen, die die Kinder und Jugendlichen in ihren Gruppen kennengelernt haben, sollen nun zu Papier gebracht werden. Jede Gruppe beschäftigt sich mit einem Brauch und der jeweiligen Nation, um diesen dann den Anderen vorstellen zu können. Am Besten geht das in Form des klassischen Plakats. Hierbei können sich die Beteiligten in ihrer ganzen Kreativität entfalten und sich frei aussuchen wie es gestaltet werden soll. Am Ende hat also jeder seinen Beitrag geleistet und mit viel Freude die verrückten Traditionen kennengelernt.

Kleine Schauspieleinheiten als Vorstellung der Bräuche

In besonders agilen und motivierten Gruppen, bietet es sich auch an, die jeweiligen Bräuche der Gruppe statt mit einem Plakat mit einem kleinen Schauspiel zu präsentieren. Die Kinder studieren in lustiger Zusammenarbeit eine passende Konversation oder eine passende Handlung, die zu ihrem Brauch passt, ein. Bei dem Besenverstecken in Norwegen, kann zum Beispiel der Besen versteckt werden und das Gelächter wird groß. Im Anschluss kann die Historie des Brauchtums mit Stichpunktzetteln erklärt werden.

Mitraten im Weihnachtsbräuche Quiz

Egal auf welche Form der Präsentation die Entscheidung fällt, muss das entsprechende Land, nach der Erklärung des Brauches, nicht zwingend verraten werden. Die anderen Gruppen können als Publikum erraten, welches Land die sonderbaren Sitten wohl praktiziert. Sollte die richtige Antwort nicht dabei sein, gibt die Gruppe weitere Tipps wie zum Beispiel die Hauptstadt des Landes, den Kontinent oder andere Eigenheiten, bis der Erste korrekt liegt. Zur Steigerung der Motivation bei der Gruppenstunde, kann dem Gewinner, der den Brauch errät, auch eine Süßigkeit oder vergleichbare Kleinigkeit versprochen werden.

Ferienlager-Motto: Nibelungen

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So setzt Ihr das Nibelungen Thema als Ferienlager-Motto gut um: Sobald es in ein Ferienlager geht, sind die Kinder und Jugendlichen ohnehin schon aufgeregt und neugierig. Mit einem lockenden Motto für den Aufenthalt, kann die Vorfreude noch gesteigert werden. Insbesondere bei einem so umfassenden Motto, wie die Nibelungen, können auch bereits schon Vorbereitungen im Vorfeld geleistet werden.

Worum geht es beim Ferienlager-Motto?

Im Heldenepos der Nibelungen geht es um Krieger, Drachen, Königinnen, Zwerge, Jungfrauen und einen Schatz, der mit einem Fluch belastet ist. In der Geschichte gibt es insgesamt viel Spannung, die durch Verrat, Treue, Zweikämpfe, Brudermord, Feste und Liebe ausgekleidet ist. Dies bietet sehr viel Mottostoff, um zahlreiche Aktionen altersgruppengemäß veranstalten zu können. Sehr lehrreich ist es, den Kindern und Jugendlichen die Zeit um das Heldenepos näher zu bringen. Wie lebten die Menschen früher, wie gestaltete sich der Alltag? Gibt es Parallelen zu unserem heutigen Leben? Worin bestehen die Unterschiede. Hierdurch setzen sich die Kinder und Jugendlichen mit der damaligen Zeit, dem Geschehen und den Gegebenheiten auseinander und es bleibt ein wenig Kenntnis im Gedächtnis.

Partytime zum Ferienlager-Motto

Die Nibelungenfeste können zum Anlass genommen werden, um ein ähnliches Fest zu veranstalten. Das Nibelungenthema sollte hierbei im Vordergrund stehen. Als Kostümfest mit den passenden Accessoires und der entsprechenden Musik und einigen Speisen von damals könnte eine Nibelungenparty veranstaltet werden. Dabei können die Speisen, Accessoires und weiteren Utensilien aus einfachen Mitteln selbst hergestellt und gebastelt werden.

Theaterstück

Das Heldenepos kann in einem Theaterstück nachgespielt werden. Genug Spielstoff gibt die Heldensaga hierzu. Zu den verschiedenen Charaktere finden sich auch sicherlich schnell die passenden Akteure. Hierzu sollten Kostüme und passende Accessoires mit einfachen Mitteln angefertigt werden. Auch ein Drache kann beispielsweise erbaut und gestaltet werden.

Gesang

Auch musikalisch hat das Nibelungenepos viel zu bieten. Hierzu können die passenden Lieder einstudiert und gesungen werden. Worum geht es in den Liedern, was sagen sie aus? Eine Auseinandersetzung mit der Musik kann lehrreich sein. Kinder und Jugendliche, die Instrumente spielen, können hierzu die passende musikalische Untermalung bieten. Der Gesang lässt sich auch in einem Theaterstück einbringen.

Neuzeitinterpretation

Mit der Befassung des Nibelungenepos kann auch gleich die Frage gestellt werden, wie sich die Nibelungensaga in die Neuzeit umsetzen lässt. Gibt es Parallelen zur heutigen Zeit? Wer sind eigentlich Helden und Drachen der Neuzeit? Wenn sich hierzu ein Konzept erstellen lässt, dann ist es möglich, ein Theaterstück gemäß der damaligen Zeit in der Neuzeit zu kreieren.

Nibelungenquiz als Schnitzeljagd

Sofern die Wetterlage es zulässt, könnte ein großes Nibelungenquiz veranstaltet werden, das in eine Art klassische Schnitzeljagd eingebunden wird. Hierbei können an den jeweiligen Stationen während der Schnitzeljagd Hinweise gegeben werden, die die Teilnehmer der Lösung von Quizzfragen näher bringt. Ziel ist es, den Nibelungenschatz zu finden. Hierzu müssen allerdings auch die Quizzfragen richtig beantwortet sein.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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