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Ferienlager-Motto: Glück

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Glück ist ein Zustand und ein Gefühl, das jeden etwas angeht. Bei einem Ferienlager zu diesem Thema könnt ihr diesem Zustand auf die Spur kommen und jede Menge Spaß dabei haben.

Vorschlag 1: Lebensglück bedeutet für mich …

Lebensglück bedeutet für jeden etwas anderes. Aber was? Macht mit den Kindern eine Fantasiereise. Alle Kinder sitzen oder liegen dabei bequem. Im Hintergrund kann Entspannungsmusik laufen.

Leitet dann einen gedanklichen Ausflug in einen Wald oder zu einem Fluss an, wo die Kinder ihrem Lebensglück begegnen. Achtet bei der Fantasiereise darauf, keine zu genauen Angaben zu machen, wie das Lebensglück aussehen soll, sondern überlasst diesen Punkt der Vorstellung eurer Teilnehmer.

Vorschlag 2: Meine glückliche Zukunft

Lasst die Kinder ein Bild zum Ferienlager-Motto malen. Das Thema lautet: “Wie sieht mein Leben in 20 Jahren idealerweise aus?” Wenn ein Kind nicht weiß, was es malen soll, könnt ihr es als Anregung fragen, was es beruflich werden möchte, in welcher Stadt es leben möchte, ob es einmal selbst Kinder haben möchte und wie es in der Zukunft seine Freizeit verbringen möchte.

Wer möchte, darf sein Bild den anderen vorstellen. Zum Schluss könnt ihr jedes Bild in einen Umschlag stecken und als Zeitkapsel verschließen. Dazu schreibt jedes Kind das heutige Datum auf den Umschlag – und dass er erst 20 Jahre später geöffnet werden darf.

Vorschlag 3: Glück gehabt?

Lost Dreier- oder Vierergruppen aus. Jede Gruppe wird passend zum Ferienlager-Motto als “Kleeblatt” bezeichnet und muss eine Reihe von kleinen Aufgaben bewältigen, zum Beispiel:

– in einem kurzen Wettlauf gegeneinander antreten
– einen kleinen Wissenstest, den ihr vorbereitet habt, absolvieren
– so lange würfeln, bis zweimal hintereinander eine sechs zu sehen ist
– eine Zahl zwischen eins und sechs wählen und dann erneut so lange würfeln, bis zweimal hintereinander diese Augenzahl fällt
– nach einer Eichel im angrenzenden Wald suchen (oder eine vergleichbare Aufgabe)

Lasst die “Kleeblätter” anschließend diskutieren, wie viel Glück in jeder Aufgabe steckt. Tragt die Erkenntnisse anschließend im Plenum zusammen.

Vorschlag 4: Die Glückswand

Die Glückswand ist eine Pinnwand oder Magnettafel, die ihr für alle zugänglich aufstellt. Legt ausreichend Zettel und einen dicken Filzstift dazu und teilt die Tafel in zwei Bereiche. Wenn ihr keinen Gruppenraum habt, könnt ihr auch Holzstücke beschriften und sie draußen in den Boden stecken.

Auf der einen Seite können die Kinder aufschreiben, was sie jetzt gerade glücklich macht. Auf der anderen Seite ist Platz für Dinge, die ihnen zum Glücklichsein fehlen. Zum Abschluss des Ferienlagers könnt ihr alle Punkte durchgehen. Die Kinder dürfen dabei anonym bleiben. Kleinigkeiten und große Lebensfragen sind gleichermaßen erlaubt.

Vorschlag 5: Der Weg zum Glücklichsein

Organisiert eine Schnitzeljagd oder Wanderung und bereitet auf der Route mehrere Stationen vor, die sich um das Ferienlager-Motto drehen. An den Stationen könnt ihr zum Beispiel zwei Lebensentwürfe beschreiben und die Kinder entscheiden, womit sie glücklicher wären. Betont dabei, dass es keine richtigen oder falschen Antworten gibt. Mögliche Themen sind:

– viel reisen vs. an einem Ort bleiben
– Kinder bekommen vs. keine Kinder bekommen
– Stadt vs. Land
– viele Freunde vs. wenige Freunde
– eine Erdbeere vs. eine Banane essen
– einen Beruf ergreifen vs. Hausmann/-frau sein
– …

7 Spiele mit dem Erdball

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Ein Erdball ist gerade für Kinder eine tolle Möglichkeit Gruppenspiele auf einer Freifläche durchzuführen. Das Produkt gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Es gibt ihn zum Beispiel als großen Plastikball oder auch mit einer innenliegenden Gummiblase. Gerade für ein Spiel auf der Wiese eignet sich dieses Produkt optimal.

Hier kannst du einen Erdball auf Amazon.de (Partnerlink) bestellen.

Dennoch solltet ihr darauf achten, dass die Kinder und Jugendlichen mit dem Erdball gut umgehen. Dies ist leider nicht bei allen Spielen möglich, sollte aber dennoch immer im Hinterkopf behalten werden. Dann macht das Spiel auch Spaß. Hier ein paar Ideen und Anregungen, wie ihr den Erdball in eure Jugendfreizeit einbauen könnt. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 1: Erdball-Torspiel

Für dieses Spiel werden zwei Mannschaften benötigt. Das bedeutet ihr teilt die Kinder in zwei Hälften auf. Die Mannschaften sollten gleich viele Spieler haben. Dann benötigt ihr noch zwei große Tore, die ihr zum Beispiel mit Steinen oder Hütchen auf der Wiese markieren könnt. Das Spiel beginnt in der Mitte des Spielfeldes. Die Kinder müssen nun mit den Händen versuchen den Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Jedes Tor gibt einen Punkt. Die Gruppe mit den meisten Punkten hat gewonnen und erhält einen Pokal.

Vorschlag 2: Erdball-Wanderung

Für dieses Spiel müssen die Kinder sich in zwei Gruppen aufteilen. Jede Gruppe bekommt einen Erdball. Dann stellen sich beide Mannschaften hintereinander auf. Ihr gebt das Startsignal. Die Kinder müssen nun versuchen den Erdball an das nächste Kind in der Schlange weiterzureichen. Gelingt Ihnen das ohne, dass der Ball hinunterfällt und sind sie zudem noch sehr schnell ist dies positiv für den Spielverlauf der Mannschaft. Die Mannschaft, die es am schnellsten geschafft hat den Erdball weiter zu reichen, ohne, dass er heruntergefallen ist hat gewonnen. Dieses Spiel kann auch mit mehreren Durchgängen gespielt werden.

Vorschlag 3: Erdball-Kegeln

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Ihr benötigt für dieses Spiel ebenfalls Kegel, die aufgestellt werden. Jede Mannschaft erhält einen Erdball. Nun müssen die Kinder versuchen die Kegel mit dem Erdball umzuwerfen. Der Mannschaft, der das als erstes gelingt hat gewonnen. Das Spiel kann auch in mehreren Runden gespielt werden. Dabei gibt jede gewonnene Runde immer einen Punkt. Gewonnen hat dann die Mannschaft, die am meisten Punkte erreichen konnte. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 4: Slalom mit dem Erdball

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Bei diesem Spiel müssen die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Ihr könnt mit Kegeln oder anderen Gegenständen einen Slalom legen. Falls das Spiel schwieriger sein sollte, ist es auch möglich einen kompletten Parcours zu gestalten. Hier können zum Beispiel Rampen eingesetzt werden oder andere Dinge, die in einem Parcours verwendet werden können. Dann beginnt das Spiel. Die Kinder müssen versuchen den Erdball über den Parcours oder im Slalom zu befördern. Hierbei dürfen die Kegel nicht umgeworfen werden. Gewonnen hat bei diesem Spiel die schnellere Mannschaft, die es geschafft hat den Parcours oder das Slalom nicht mit dem Erdball zu zerstören und ihn sicher ins Ziel zu bringen. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 5: Volleyball-Spiel

Bei diesem Spiel wird eine Schnur benötigt. Es ist ebenfalls möglich ein Netz zu benutzen. Die Kinder müssen sich in zwei Mannschaften aufteilen. Sie stehen sich gegenüber, die Schnur befindet sich in der Mitte. Dann müssen die Kinder versuchen den Erdball über die Schnur oder das Netz zu befördern. Die gegnerische Mannschaft muss sofort den Erdball zurückschlagen, ohne, dass dieser auf dem Boden landet. Es gibt jeweils einen Punkt für die gegnerische Mannschaft, wenn die Mannschaft es nicht schafft den Ball zurück zu schlagen und er auf dem Boden landet.

Vorschlag 6: Balancieren

Das Spiel ist sehr gut mit kleineren Erdbällen möglich. Es werden immer drei Kinder benötigt. Ein Kind darf auf dem Erdball stehen, sitzen oder auf dem Bauch liegen. Die anderen Kinder stehen neben dem Erdball und müssen Hilfestellung leisten. Sie sorgen dafür, dass dem Kind auf dem Erdball nichts passiert. Nun darf das Kind versuchen auf dem Ball zu balancieren. Hierbei kann auch die Zeit gestoppt werden, um festzustellen wie lange das Kind es schafft auf dem Erdball zu stehen oder zu liegen. Die Kinder können sich bei diesem Spiel abwechseln.

Vorschlag 7: Erdball-Weitwurf

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Mannschaften aufgeteilt. Jede Mannschaft bekommt einen Erdball. Ihr legt mit einem Seil die Startlinie fest. Nun darf jedes Kind versuchen den Erdball so weit wie möglich zu werfen. Ihr könnt dann die Stelle markieren, die der Wurf erreicht hat. Die Mannschaft mit den weitesten Würfen hat gewonnen und erhält einen Preis.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Weihnachten

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Weihnachten

Gemütlich und warm in deine Decke eingekuschelt liegst du in deinem Bett (Kinder umarmen sich selbst, liegen auf dem Boden). Du möchtest dich gerade auf die andere Seite drehen (Kinder drehen sich um) und genau in diesem Moment erschrickst du. Etwas reißt dich aus deiner Ruhe (Kinder erschrecken sich, richten sich auf).

Einen Moment lang hörst du nichts. Dann wieder – was ist das bloß und woher kommt es (Kinder schauen sich fragend um)? Moment! Da vorn am Fenster (Kinder zeigen auf die Fenster)! Mit etwas zugekniffenen Augen (Kinder kneifen Augen zusammen) konzentrierst du dich. Im Dunkeln kannst du einen Schatten erkennen.

Wie kann das sein? Du und deine Familie wohnt doch im 3. Stock.
Der Schatten winkt dich zu sich, du schälst dich aus dem Bett (Kinder werfen Decke zur Seite und stehen auf, gehen zum Fenster). Du kannst deinen Augen kaum trauen (Kinder machen große Augen) – vor deinem Fenster steht eine Person mit weißem Rauschebart. Sie hat eine rote Mütze auf und sitzt in einem Schlitten, vor den Rentiere gespannt sind.

Freudig öffnest du das Fenster. “Na, warum schaust du denn so überrascht?”, (Kinder schauen überrascht) fragt dich der Mann. “Hast du etwa vergessen, welcher Tag heute ist?” Du denkst nach (Denkerpose) und dann fällt es dir ein (Kindern fällt es ein) – na klar, heute ist doch die Nacht auf den 24. Dezember, es ist Weihnachten!
“Komm schon, du musst mir helfen, die Geschenke zu verteilen.”

Voller Freude hüpfst du auf der Stelle (Kinder hüpfen), ziehst dir schnell dicke Socken, Schuhe und deine Jacke an (Kinder ziehen sich an), kletterst so leise wie möglich aus dem Fenster (Kinder klettern imaginär aus dem Fenster), plumpst in den Schlitten (Kinder setzen sich hin) und ziehst das Fenster von außen zu. “Bereit?”, fragt dich der Weihnachtsmann, “bereit!”, rufst du (Kinder rufen “bereit”).

Die Rentiere ziehen den Schlitten so schnell, dass du nach hinten in den Sitz gedrückt wirst (Kinder lehnen sich nach hinten). Du kannst dein Glück kaum fassen und rufst “hoho!” in die Nacht (Kinder rufen “hoho!”).

Von weit oben siehst du die Stadt (Kinder gucken nach unten). Die Häuser leuchten, denn alles ist geschmückt. “Achtung, es geht nach unten, gut festhalten!” (Kinder halten sich fest).

Sanft landen die Rentiere auf dem ersten Dach. “So, raus mit dir. Hilf mir, die Geschenke durch den Schornstein nach unten zu werfen”. Du stehst auf (Kinder stehen auf), nimmst die Geschenke vom Weihnachtsmann entgegen und trägst sie zum Schornstein – deine Arme sind ganz schön vollgepackt (Kinder tun so, als würden sie schwer tragen). Was wohl in den Verpackungen ist?

Das geht die ganze Nacht so. Ihr fliegt von Haus zu Haus. Einsteigen, aussteigen. Einsteigen, aussteigen (Kinder steigen ein und aus). Ein sehr anstrengender Job (Kinder tun so, als seien sie aus der Puste).

Später setzt dich der Weihnachtsmann zu Hause ab. Du umarmst ihn (Kinder umarmen jemanden), öffnest dein Fenster (Kinder öffnen Fenster), kletterst hinein (Kindern klettern), machst es zu und winkst ihm noch, während er davonfliegt (Kinder winken).

Deine Socken, Schuhe und die Jacke ziehst du wieder aus (Kinder ziehen die Sachen aus), lässt sie vor Müdigkeit auf dem Boden liegen und steigst dich in dein Bett (Kinder legen sich hin). Du bist in diesem Moment sehr glücklich (Kinder lächeln). Gerade schläfst du ein, da wirst du durch die Umarmung deiner Mutter geweckt – “Frohe Weihnachten”, sagt sie.
Deine Kleidung liegt nicht mehr auf dem Boden.

10 Ideen für den Advent im Kindergarten

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Wenn der Dezember naht, folgt bei Kindern die beliebte Weihnachtszeit. Mit dem Weihnachtsfest ist auch die Advent Zeit tief verwurzelt, die gerade bei den Kleinsten stets an Beliebtheit gewinnt. Kein Wunder, wissen die Kleinen doch, dass der Weihnachtsmann bald die Geschenke bringt und bis dahin kann die Zeit im Kindergarten ebenso produktiv wie passend gestaltet werden. Ideen für den Advent im Kindergarten gibt es reichlich und welche das sind, erfahrt ihr hier, um sie ebenso bei euch im Hort sowie in der Kindertagesstätte einzuarbeiten.

Vorschlag 1: Im Wald spazieren und Materialien sammeln, passend zur Adventszeit

Wenn der Winter naht, verändert sich die Natur. Die Blätter fallen herab, Kastanien liegen verteilt auf dem Boden, die Tannen blühen und viele Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Es liegt daher nahe, dass gerade für Bastelarbeiten mit Kastanien, eigenen Adventskränzen etc. die jeweiligen Materialien frisch aus der Natur zusammengesucht werden. Wobei auch der Spaziergang die Unterschiedliche zeitlich festhält, die die Natur jedes Jahr aufs Neue mit sich bringt. Vielleicht haltet ihr diese Erinnerungen auf Fotos fest, um im Frühling die Unterschiede zum Winter aufzuzeigen und die anderen Jahreszeiten ebenfalls mit einfließen zu lassen?

Vorschlag 2: Gemeinsam einen Adventskalender basteln

Ein Adventskalender gehört für die meisten Kinder zur Adventszeit einfach dazu und was eignet sich da besser, als zusammen im Kindergarten einen Adventskalender selber zu basteln? Immerhin sind ganze 24 Türchen zu basteln und die Ideen für kleine Aufmerksamkeiten müssen auch gefunden werden. Diese Bastelarbeit fördert zudem das soziale Verhalten der Kinder und bringt sie untereinander näher, um soziale Kontakte zu fördern.

Vorschlag 3: Biblische und historische Adventsgeschichten vorlesen/erklären

Natürlich feiert nicht jeder Weihnachten. Nicht alle Kinder kennen den Advent und manche wissen, dass Mama und Papa die Weihnachtsgeschenke liefern. Dennoch gibt es historisch sowie biblisch einige Erkenntnisse, die das Weihnachtsfest sowie die Adventszeit erklären. Vielleicht ist es für manche Kinder, trotz kultureller Unterschiede dennoch interessant, wieso es in manchen Ländern die so beliebte Adventszeit eigentlich gibt, was dort gefeiert wird oder wieso es Weihnachten am Ende der Adventszeit gibt.

Vorschlag 4: Gemeinsam backen passt immer zur Adventszeit

In der Adventszeit riecht es überall wunderbar nach Plätzchen, Keksen und mehr. Wieso dann nicht einfach die Weihnachtsbäckerei in den Kindergarten einbauen und zusammen köstliche Leckereien backen, die gerade zum Advent stets in den Läden verstaut sind? Spekulatius, Lebkuchen und viele weitere Bestandteile sind typisch für diese Zeit und lassen sich kinderleicht auch mit kleinen Kindern backen.

Vorschlag 5: Einen Adventskranz selber machen

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Der klassische Adventskranz gehört in vielen Familien auch dazu. Dieser wird meist aus Tannenzweigen hergestellt, sodass sich hier natürlich eine tolle Beschäftigung für die Kinder im Kindergarten bietet. Wie wäre es denn, wenn der Adventskranz ganz einfach selbst hergestellt wird? Die passenden Kerzen dürfen die Eltern dann später gerne selbst erwerben, aber der selbst gemachte Adventskranz hat ganz sicher etwas, worüber sich auch die Eltern daheim freuen werden.

Vorschlag 6: Impressionen zum Advent malen

Kindergartenkinder malen ausgesprochen gerne und nichts lieben sie mehr, als ihre Eindrücke einer Festlichkeit, eines Jahrestages oder einer besonderen Zeit zu malen. Da kommt der Advent gerade richtig, damit der Nachwuchs sich künstlerisch entfalten kann, um so aufzumalen, was sie mit dieser Zeit verbinden, wie sie ihre persönliche Weihnachten bunt gestalten und diese gesammelten Werke können gerne auch als kleine spaßige Diskussionsgruppe genutzt werden, um darüber zu besprechen.

Vorschlag 7: Musik passend zum Advent hören

Es gibt zahlreiche Kinderlieder, die sich rundum die Advent- und Weihnachtszeit drehen. Da ist es doch ein Leichtes, dem Nachwuchs diese Musik näher zu bringen. Manch ein Kind kennt diese Songs wie “In der Weihnachtsbäckerei” oder “Oh Tannenbaum” etc. gar nicht, sodass ein kleiner interessanter Lerneffekt ebenfalls zu erkennen sein wird. Doch der Spaß ist hier natürlich vordergründig, weil Kinder gerne zu ihrer Musik speziell für sie musiziert singen, lachen und auch tanzen.

Vorschlag 8: Advents- und Weihnachtsbücher lesen

Natürlich gibt es viel Lektüre passend zur Weihnachtszeit, die den Advent dabei im Vorfeld nicht außer Acht lassen. Diese Bücher sind kindgerecht mit vielen Bildern aufgeführt und in leichter Sprache, sodass im Kindergarten das Vorlesen geübt werden kann oder einfach nur in einigen Minuten die Ruhe des Vorlesens zur Entspannung genossen werden kann. Es gibt im Übrigen auch zahlreiche Kurzgeschichten zur Adventszeit, die natürlich auch zu empfehlen sind, um den Nachwuchs diese besinnliche Zeit näher zu bringen.

Vorschlag 9: Kerzen aus Pappe selber basteln

Im Kindergarten dürfen Kinder natürlich keine Kerzen selbst herstellen oder sollten sie nach Möglichkeit nicht. Hinzukommend, dass es Kindern untersagt ist, Kerzen anzuzünden oder gar mit Feuer zu spielen. Doch gerade Kerzen sind in der Adventszeit doch allgegenwärtig. Wie wäre es also, wenn Kinder witzige Kerzen einfach aus Pappe selber basteln? Möglicherweise kleben die Kindergärten diese dann an den Fenstern und dekorieren so passend zum Advent den Kindergarten traumhaftschön? Das wäre eine durchaus adäquate Möglichkeit, wie ihr die Kinder kreativ einbringen könnt.

Vorschlag 10: Besinnlich dekorieren

Der Nikolaus, das Christkind, die Elfen, Rentiere und der Weihnachtsmann – all das ist im Advent Gegenstand der besinnlichen weihnachtlichen Zeit. Tannenbäume stehen in den Städten, es erklingen weihnachtliche Lieder, die Fenster sind geschmückt, der Adventskranz und Adventskalender stehen, aber der Kindergarten sind noch etwas mau aus? Da helfen die Kleinen ganz sicher gerne bei der dekorativen Umgestaltung passend zur Jahreszeit und würden gerne die Fenster und die Räumlichkeiten ganz im Sinne der Adventszeit schmücken.

Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, mit den Kindern die Adventszeit besinnlich zu verbringen. Vom dekorieren, singen bis backen lassen sich zahlreiche Aktivitäten planen, sodass die besinnliche Weihnachtszeit nicht langweilig wird. Die Kleinen freuen sich garantiert schon riesig auf viele neue Ideen und sind tatkräftig dabei.

Gruppenstunden-Idee: Krimi

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Krimis mag jeder und auch Jugendliche oder Kinder finden sich in spannenden Detektiv Geschichten aufgehoben. Knackige Rätsel oder gruselige Fälle, ein Krimi eröffnet in der Gruppenstunde viele Optionen kreativer Ideen, die lediglich auf ihre Umsetzung warten. Im Folgenden sind einige Vorschläge aufgelistet:

Vorschlag 1: Spannendes Ganoven-Raten:

Wer hat in Vila XY eingebrochen? Wer ist der Gauner und erbeutete den kostspieligen Schmuck? Dieser Frage kommen Kinder und Jugendliche in der gemeinsamen Ausarbeitung näher. Zunächst steht eine Krimi-Geschichte im Vordergrund. Sie dient als Basis für den Plot. Auf verdeckten Zetteln wird den Teilnehmern eine Rolle zugewiesen doch niemand der anderen weiß zunächst, wo der Ganove steckt. Erst in der Nacht gibt er sich zu erkennen, wenn er wieder auf Beutezug geht. Lediglich der Spielleiter weiß, wer der Ganove ist, denn während es Nacht wird, müssen alle Mitspieler die Augen schließen oder den Kopf senken. Jetzt hat der Gauner Zeit, sich sein nächstes Opfer zu suchen, welches aus der Runde ausscheidet. Stück für Stück verkleinert sich die Gruppe und die Spieler finden den Schurken durch Erraten.

Das Spiel ist angelehnt an das Werwölfe-Spiel bzw. Nacht in Palermo.

Vorschlag 2: Krimi-Bingo

Eine gewaltfreie Krimigeschichte für Kinder und Jugendliche dient auch hier als Grundlage. Danach erhalten die Mitspieler Bingo-Karten mit Feldern auf denen bestimmte Symbolwörter aus der Geschichte stehen. Wer zuerst beispielsweise vier Wörter schnell eingekreist hat, gewinnt die Runde. Hier können Variationen vereinbart werden, sodass die Begriffe die zu erraten sind der Suche nach dem Kriminellen helfen oder Punkte ergeben und diese in mehreren Runden summiert werden.

Vorschlag 3: Krimichaos

Satz für Satz wird aus einer einfachen Idee eine beeindruckende Geschichte mit vielen Wirrungen und Wendungen. Ziel der Gruppenstunde ist die Begeisterung von allen Mitspielern gleichzeitig zu fördern. Dabei schreibt jeder Mitspieler einen Satz der Story. Teilnehmer Nummer eins startet und gibt das Blatt weiter. Wenn Teilnehmer Nummer zwei das Papier weiterreicht, wird der erste Satz des startenden Spielers umgeknickt, sodass der darauffolgende Satzbastler jeweils nur den vorherigen Satz lesen kann. Am Ende wird die Geschichte vom, Spielleiter zur Belustigung aller komplett vorgelesen.

Vorschlag 4: Einbrecher Memo

Dafür sollte der Gruppenleiter vorab verschiedene Motive ausdenken und sie auf Karten malen. Prinzipiell gleicht das Spielprinzip dem herkömmlichen Memo-Spiel, doch bei den Gegenständen handelt es sich um Dinge aus einer Krimi-Story, die nur dann von den Spielern entdeckt werden dürfen, wenn sie tatsächlich vorgelesen wurden. Auf diese Weise muss jeder in der Gruppenstunde seine volle Aufmerksamkeit auf das Suchen und Finden des Diebesgutes in Kartenform legen und gleichzeitig der Erzählung lauschen.

Vorschlag 5: Das Krimi-Theaterstück

In dieser Variante existieren Kriminelle und Detektive sowie Statisten. Die komplexe Ausarbeitung im Vorfeld erfordert vom Gruppenleiter etwas Planung, danach jedoch wird die Gruppenstunde zum vollen Erfolg. Gerne dürfen die Teilnehmer in aufgezeigten Situationen aus ihrer Rolle ausbrechen und auf die Suche nach Opfern oder Tätern gehen. Dabei gilt es die gesamte Gruppenstunde mit in das Spiel einzubinden. Zusätzlich können Requisiten zum Einsatz kommen.

Kindergottesdienst-Ideen: Weihnachten

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Vielleicht plant ihr gerade einen Kindergottesdienst zu Weihnachten? Oder ihr sucht Anregungen und Tipps für einen Kindergottesdienst zu diesem Thema? Dann seid ihr hier genau richtig. Ein Gottesdienst für Kinder muss natürlich genau geplant werden. Das erfordert viel Arbeit und ist mit Zeitaufwand verbunden. Deshalb ist es immer gut ein paar Vorschläge und Anregungen für eure Gestaltung zu verwenden. Gerade zum Thema Weihnachten lassen sich sehr viele verschiedene Ideen optimal umsetzen. Das Thema Weihnachten ist sehr zentral im christlichen Glauben verankert. Hier ein paar Vorschläge, die ihr dafür nutzen könnt.

Vorschlag 1: die Weihnachtsgeschichte nachspielen

Um die Weihnachtsgeschichte im Gottesdienst aufführen zu können müsst ihr mit den Kindern vorher proben. Benötigt werden verschiedene Kinder, die sich bereit erklären die Figuren der Weihnachtsgeschichte zu spielen. Es wird eine Maria benötigt, ein Josef, ein Engel, ein Esel, ein Stern, eine Kuh und die Heiligen Drei Könige. Für jedes Kind braucht ihr die passende Verkleidung. Diese könnt ihr vorab mit den Kindern aussuchen oder vielleicht auch selbst herstellen, falls die Zeit reicht. Am Weihnachtsgottesdienst könnt ihr auch den Erwachsenen dieses tolle Krippenspiel vorspielen. Sie werden sicherlich begeistert sein. Gerade zu einem Kindergottesdienst ist es sehr schön den Familien das Stück einmal näher zu bringen. Viel Freude bei der Umsetzung.

Vorschlag 2: Sterne basteln

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr verschiedene Sterne basteln. Diese können zum Beispiel aus Stroh sein, aber auch aus Karton oder Klopapierrollen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Anschließend können die Sterne den Kindern mitgegeben werden. Eventuell finden sie einen schönen Platz am Weihnachtsbaum. Durch das Basteln der Sterne haben die Kinder noch einmal eine schöne Erinnerung an den Kindergottesdienst.

Zum Basteltipp

Vorschlag 3: Diskussionsrunde

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Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr im Kindergottesdienst einmal überlegen, warum das christliche Weihnachtsfest überhaupt gefeiert wird. Weihnachten besteht nämlich nicht nur aus Geschenken. Es hat eine weitaus größere Bedeutung in der christlichen Religion. Jedes Kind sollte selbst einmal überlegen, warum Weihnachten eigentlich gefeiert wird. Dies können die Kinder in Gruppen tun oder auch allein. Eventuell können sie ihre Gedanken auch auf einem Zettel festhalten. Anschließend könnt ihr den Grund für dieses Fest erklären und verdeutlichen, warum Weihnachten so wichtig ist.

Vorschlag 4: Weihnachtslieder singen

Sehr schön für einen weihnachtlichen Kindergottesdienst sind vor allem die Lieder, die gesungen werden. Optimal ist es natürlich, wenn ihr die Lieder mit Klavier oder Gitarre begleiten könnt. Gesungen werden kann, was gefällt. Natürlich gibt es in der kirchlichen Musik spezielle Lieder, die an Weihnachten für einen Kindergottesdienst optimal sind. Zum Beispiel könnt ihr “Leise rieselt der Schnee” oder auch “Ave Maria” mit den Kindern einstudieren und singen. Das Singen ist nicht nur sehr schön für diese Jahreszeit, sondern macht auch den Kindern sehr viel Freude.

Vorschlag 5: Plätzchen-Basar

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr einen Plätzchen-Basar vorbereiten. Das bedeutet, die Kinder können vorab zu Hause oder auch mit euch Plätzchen backen. Anschließend werden die Plätzchen nach dem Kindergottesdienst zum Thema Weihnachten gemeinsam verzerrt. Dies ist nochmals eine tolle Möglichkeit, um gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern.

10 Gruppenspiele für Kinder und Jugendliche

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Gruppenspiele sind optimal für eine gelungene Jugendfreizeit. Sie können vielfältig gestaltet werden und sind spannend. Diese Art von Spiel soll unteranderem die Gruppengemeinschaft stärken und ist auch zu Beginn einer Jugendfreizeit optimal einzusetzen. Die Spiele können ganz unterschiedlich sein und für spezielle Zwecke verwendet werden. Gruppenspiele können Vertrauen schaffen, zwischendurch gespielt werden oder auch als Kennenlernspiele verwendet werden. Nachstehend verschiedene Spielideen, die sich als Gruppenspiele optimal eignen. Viel Freude bei der Gestaltung der Jugendfreizeit!

Vorschlag 1: Kind finden

Bei diesem Spiel stellen die Kinder sich in einem Kreis auf. Ein Kind der Gruppe darf beginnen. Ihm werden die Augen verbunden. Bevor dies passiert, muss dieses Kind noch ein Kind aus dem Kreis auswählen. Danach muss es mit verbundenen Augen dieses Kind wiederfinden. Die anderen Kinder strecken ihre Arme aus, sodass das Kind nicht mit den anderen Kindern zusammen stoßen kann. Im Anschluss darf das Kind beginnen, das auserwählte Kind zu suchen. Wenn dies zu schwierig erscheinen sollte, dann kann auch etwas Hilfestellung geleistet werden. Hier können die Kinder zum Beispiel “warm” oder “kalt” rufen.

Vorschlag 2: Vertrauensspiel

Alle Kinder bilden einen Kreis. Dieser Kreis sollte eng sein. Ein Kind wird ausgewählt und darf sich in die Mitte des Kreises stellen. Es bekommt die Augen verbunden. Nun darf es sich nach außen fallen lassen. Die anderen Kinder müssen es auffangen. Sie dürfen es dann weiter in eine andere Richtung schubsen. Bei diesem Spiel ist es vor allem wichtig, dass das Kind in der Mitte den Körper anspannt. Dadurch kann es besser aufgefangen werden und weitergeschubst werden. Diese Spielvariation kann auch abgewandelt werden, indem das Kind sich von einem höheren Gegenstand, wie zum Beispiel einem Stuhl oder auch einem Kasten in die Gruppe fallen lässt. Hier ist auf jeden Fall auf Sicherheit zu achten. Die Kinder müssen das Kind sicher auffangen. Zusätzlich können noch Jugendleiter*innen gemeinsam mit den Kindern diese Aufgabe durchführen.

Vorschlag 3: “Ich sehe was, was du nicht siehst”

Bei diesem Spiel sitzen die Kinder gemeinsam in einer Gruppe. Ein Kind darf beginnen. Es sagt zum Beispiel “Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist rot.” Die anderen Kinder müssen sich nun umschauen. Jedes Kind darf einmal sagen was es glaubt, was das Kind sieht. Die Gegenstände müssen in der näheren Umgebung liegen. Hat ein Kind das Rätsel richtig erraten, bekommt es einen Punkt und darf als Nächstes weitermachen. Es können hier mehrere Durchgänge gespielt werden. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 4: Improvisationstheater

Dieses Spiel ist optimal geeignet für größere Gruppen. Außerdem ist es bei diesem Spiel wichtig, dass die Atmosphäre gelockert ist und die Kinder mutig an die Sache gehen. Es wird von schüchternen Kindern nicht so gut angenommen. Deshalb könnt ihr auch vorher fragen, welche Kinder gerne beim Improvisationstheater mitmachen möchten. Nun ist euer Erfindergeist gefragt. Denkt euch eine kurze Geschichte aus und beginnt das Theater. Nach wenigen Minuten könnt ihr eurem Platz weichen und anstelle von euch können die Kinder dann das Stück weiterspielen. Nach weiteren Minuten werden die Kinder wieder ausgetauscht und die nächsten Kinder sind dran. Jeder darf seine eigenen Ideen in das Theaterstück einbringen. Dies ist sehr lustig und macht zudem noch sehr viel Spaß. Gerade für eine größere Gruppe ist dieses Spiel spannend.

Vorschlag 5: blinde Raupe

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Bei diesem Gruppenspiel müssen die Kinder hintereinander in einer Reihe stehen und sich an den Schultern festhalten. Alle Kinder bekommen die Augen verbunden, außer das erste Kind in der Schlange. Dieses erste Kind ist sozusagen der Kopf der Raupe. Es muss die Kinder durch das Gelände führen ohne, dass Kinder verloren gehen oder sich von den Schultern des Vordermanns lösen.

Vorschlag 6: Luftballons platzen lassen

Jedes Kind bekommt zwei Luftballons an die Füße gebunden. Nun kann das Spiel auch schon beginnen. Das Spiel wird mit Musik gespielt. Ihr dürft die Musik anmachen und auch wieder ausmachen. Geht die Musik an, müssen die Kinder versuchen den anderen Kindern die Luftballons mit dem Fuß zu zertreten. Geht die Musik aus, dann muss der aktuelle Stand vom Jugendleiter, also von euch gemessen werden. Kinder die keine Ballons mehr haben müssen raus. Gewonnen hat das Kind, das zum Schluss noch mindestens einen Ballon am Fuß hat. Es erhält einen Preis.

Vorschlag 7: Geschichte erfinden

Bei diesem Spiel müsst ihr vorab verschiedene Wörter vorbereiten, aus denen eine Geschichte erfunden werden kann. Die Kinder gehen in zwei Gruppen zusammen. Jede Gruppe erhält die gleichen Wörter. Im Anschluss müssen die Kinder sich überlegen, welche Geschichte aus diesen Wörtern geschrieben werden kann. Sie schreiben die Geschichte auf. Dann wird die erfundene Geschichte vorgetragen. Danach wird diese durch die Jugendleiter*innen bewertet. Je lustiger und einfallsreicher die Geschichte ist, umso mehr Punkte gibt es. Gewonnen hat die Gruppe mit den besten Ideen.

Vorschlag 8: Flüsterpost

Die Kinder sitzen gemeinsam in einem Kreis. Ihr denkt euch ein Wort aus und gebt das Wort an das Nachbarkind im Kreis weiter. Dazu flüstert ihr das Wort ins Ohr des Kindes. Dieses Kind muss es dann ebenfalls an den*die Nachbar*in weitergeben. Dies geschieht so lange, bis das Wort beim letzten Kind angelangt ist. Das letzte Kind muss das Wort laut nennen. Meist kommen hier sehr witzige Wörter raus, die alle Kinder zum Lachen bringen können.

Vorschlag 9: Wasserflaschen umwerfen

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Ihr benötigt ebenfalls für dieses Spiel Wasserflaschen und zwei Bälle. Jede Gruppe erhält einen Ball. Nun müssen die Kinder abwechselnd versuchen mehrere Wasserflaschen aus weiter Entfernung mit dem Ball umzuwerfen. Die Gruppe, die am meisten Flaschen umwerfen konnte hat gewonnen und erhält einen Preis.

Vorschlag 10: Platzwechsel Spiel

Bei diesem Spiel sitzen die Kinder in einem Kreis. Es wird ein Kind bestimmt, das aus dem Raum gehen muss. Nun setzen die Kinder sich um. Dann darf das Kind wieder hereinkommen und muss feststellen, welches Kind gewechselt hat und welches auf seinem Platz geblieben ist. Die Kinder sagen diesem Kind, ob die Antwort richtig ist. Das Spiel kann in mehreren Durchgängen gespielt werden.

Ferienlager-Motto: Regenwald

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Das Ferienlager-Motto: Regenwald! ist ein interessantes Motto für Ferienspiele für Kinder zwischen 8 und 16 Jahren und bietet viel Potential für tolle Aktionen und Spiele auf dem Zeltplatz.Mit etwas Fantasie und Freude am Thema kann ein Zeltlager mit dem Topic Regenwald zu einer gelungenen, spannenden Sache werden. Welche Spiele gibt es und wie können sie konkret umgesetzt werden?

Es gibt zahlreiche Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele, die gut zu diesem Ferienlager-Motto passen.

1. Variante der klassischen “Schnitzeljagd”

Es werden zwei gleich große Gruppen gebildet. Die eine Gruppe (“Verstecker”) ist ein Urvolk, das im Dschungel lebt. Die zweite Gruppe sind die Forscher (“Sucher”). Die Verstecker starten mit ca. 15 Minuten Vorsprung und markieren ihren Weg mit Papierschnipseln, Steinen, Kreide-Markierungen etc. Die Forscher müssen diesen Hinweisen folgen und das Spiel ist zu Ende, wenn sie die Verstecker-Gruppe gefunden haben. Selbstverständlich sollte das Thema so dargestellt werden, dass sich beide Gruppen wohlgesonnen sind. Dieses Spiel kann auch für die Thematik “Verdrängung eine Urvolks etc. ” sensibilisieren: beispielsweise kann nach dem Ende des Spiels mit den Kindern noch sinnvoll diskutiert werden.

2. Brückenbau

Es werden mehrere kleine Teams gebildet, die mit vorhanden Materialen eine stabile Brücke über einen kleinen Fluss bauen müssen. Dies können mehrere Holzelemente oder andere stabile Bauteile sein. Jede Gruppe konstruiert eine Brücke über den “reißenden Regenwaldfluss”. Sehr interessant kann auch die Variante einer Hängebrücke als Konstruktion mit Seilen sein.
Am Ende werden alle Konstruktionen gemeinsam getestet und bewertet. Es kann dann entsprechend auch ein Sieger gekürt werden.

3. Entdecker

Es werden gleich große zwei Teams gebildet. Das erste Team baut einen Dschungel-Parcours auf (der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt: wilde Tiere, wacklige Brücken, Lianen, Sumpf, Dschungel etc.). Das zweite Team muss diesen Parcours überwinden, wobei das erste Team dann auch “störend” eingreifen kann: mit Wasser und Schlamm bespritzen, Regeneinbruch, Angriff durch “wilde Tiere”. Besonders lustig bei diesem Spiel ist, dass man den Parcours fast wie eine Art Geisterbahn gestalten kann.

4. Baumhaus oder Dschungelhütte konstruieren und gemeinsam bauen

Etwas aufwendiger, aber eine tolle Aufgabe für ein Gruppe von etwas älteren Kindern, wenn die Möglichkeiten, handwerkliches Know-How bei Betreuern und Material vorhanden sind. Diese Aktion benötigt entsprechende Vorbereitung und der handwerkliche Aspekt sowie das Gemeinschaftswerk stehen im Vordergrund, macht aber wirklich Spaß und hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei allen Beteiligten. Ideal als Projekt für einige Tage: von der Planung bis zu Ausführung und abschließenden Übernachtung im Baumhaus.

5. Regenwaldthemen in kleineren Gruppen bearbeiten

Ein Aktion für zum Beispiel ein Ferienlager und schlechtes Wetter. In Kleingruppen können regenwaldspezifische Themen wie
Zerstörung, Artenvielfalt, Tier- und Pflanzenwelt, Raubbau an Edelhölzern etc. erarbeitet werden. Anschließend können sich die verschiedenen Gruppen untereinander über die Thematik informieren. Diese Aktion benötigt auch entsprechende Materialien, ist aber geeignet, um auch jüngere Kinder für die entsprechenden Themen zu sensibilisieren.

Das Ferienlager-Motto Regenwald bietet viele Möglichkeiten, Kinder mit der Thematik zu konfrontierend. Mit entsprechender Vorbereitung können Aktionen aus dem handwerklichen, sportlichen und lehrreichen Bereich entwickelt werden.
Eine gute Vorbereitung der Betreuer zum Thema ist selbstverständlich notwendig.

Meine 5 Learnings aus 10 Jahren Jugendarbeit

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Mehr als zehn Jahre habe ich Gruppenstunden und Ferienlager geleitet. Ich habe einen Verband als Vorstand geführt und allerlei Aktionen organisiert. Was ich dabei gelernt habe, habe ich in dieser Episode zusammengefasst.

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12 Montessori-Ideen für Kita und Kindergarten

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Maria Montessori hat die Montessori Pädagogik ins Leben gerufen. Als gelernte Ärztin wollte sie gerade lernschwachen Kindern die grundlegenden Sachverhalte vermitteln. Deshalb kam ihr die Idee der Montessori Pädagogik, um auch diesen Kindern ein stückweit zu helfen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine Pädagogik die lernbeeinträchtigten Kindern helfen konnte. Demnach wurden diese Kinder auch nicht gefördert. Durch Maria Montessori und deren Studien konnte aber herausgefunden werden, dass auch diese Kinder die Möglichkeit haben und in der Lage sind zu verstehen und zu lernen. Sie bräuchten nur die richtigen Materialien hierzu.

Montessori entwickelte eine spezielle Technik und konnte so vielen Kindern das Wissen optimal vermitteln. Die Montessori Lehrmaterialien sind aus robusten Materialien, wie Holz und Metall hergestellt. Sie vermitteln nur einen einzigen Lerninhalt. Zudem sind die Produkte kindgerecht gestaltet und das Kind kann seine Tätigkeit selbst kontrollieren. Hier ein paar Vorschläge, die ihr umsetzen könnt.

Vorschlag 1: Geruchsdosen

Für diese Aufgabe benötigt ihr verschiedene Dosen, die ihr mit verschiedenen Inhalten füllt. Dies können zum Beispiel Rosenblätter sein, Minze, Erde oder andere Dinge, die gut riechen. Die Kinder müssen dann an diesen Dosen schnuppern und den Duft beziehungsweise das Material erraten. Dadurch lernen die Kinder den Geruch zu erkennen und den Geruchssinn zu schulen. Zudem kann zum Beispiel auch ein Spiel gespielt werden, bei dem die Kinder zwei gleiche Dosen mit dem gleichen Geruch finden müssen.

Vorschlag 2: den Geschmack schulen

Hierfür werden den Kindern kleine Fläschchen zum Probieren gegeben. Es gibt jede Flasche doppelt. Die Kinder können nun versuchen die richtigen Flaschen wie bei einem Memory zusammen zu suchen. Ein toller Erfolg ist es, wenn die Kinder die passenden Flaschen gefunden haben.

Vorschlag 3: Farben zuordnen

Die Kinder haben bei diesem Spiel von Maria Montessori die Möglichkeit verschiedene Farben in Form von Klötzen bestimmten Farbtafeln zuzuordnen. Dieses Spiel gibt es zum Beispiel auch als Steckspiel. Die Kinder müssen hier die bestimmten Farben beziehungsweise die Farbklötze richtig auf das passende Feld stecken. Es gibt bei Montessori auch die Klötze in verschiedenen Schattierungen. Das bedeutet sie haben verschiedene Töne, die alle einer Farbe unterstellt sind.

Schlag 4: Klang erkennen

Es werden verschiedene Rohre mit unterschiedlichen Materialien gefühlt. Die Kinder müssen versuchen die Rohre mit dem gleichen Klang zu erkennen. Dazu werden die Rohre bewegt. Jedes Kind darf selbst einmal probieren, wie die Rohre sich anhören. Im Anschluss werden die Rohre nach dem Klang sortiert.

Vorschlag 5: Buchstaben nachfahren

Maria Montessori hat verschiedene Einsatzfiguren entwickelt, die unterschiedliche Formen haben. Zum Beispiel haben sie die Formen des Alphabetes. Jeder Buchstabe kann somit sehr gut nachgefahren werden. Dadurch bekommen die Kinder ein Gefühl für die Schreibweise dieses Buchstabens. Die Kinder können die Formen anfassen und somit auch ein Gefühl für die Buchstaben bekommen. Durch diese Weise gelingt es Montessori den Kindern die Buchstaben schneller beizubringen. Gleiches kann auch mit verschiedenen Symbolen erfolgen.

Vorschlag 6: Zahlen lernen

Gerade Zahlen sind für Kinder nicht immer einfach zu lernen. Montessori hat sich hier etwas ganz besonderes einfallen lassen, damit die Zahlen sehr schnell gelernt werden können. Es handelt sich hierbei um die numerischen Stangen und den Spindelkasten. Dadurch haben die Kinder eine effektive Hilfe an der Hand. Sie können die einzelnen Kugeln gezielt abzählen und so ein Verständnis für Zahlen entwickeln. Durch die bunten Kugeln wird ebenfalls das Interesse des Kindes geweckt.

Vorschlag 7: Tier-Puzzle

Um den Kindern die Umwelt und die Biologie näher zu bringen benutzt Montessori bestimmte Tier Puzzle. Durch diese Methode können die Kinder das Verständnis für die biologischen Prozesse und die Tierwelt näher begreifen.

Schlag 8: Geographie-Materialien

Das Verständnis für die Erde kann durch bestimmte Materialien von Montessori gestärkt werden. Hier ist vor allem der Aufbau der Erde sehr interessant. Montessori hat ein bestimmtes Weltkarten Puzzle entwickelt, das sehr gut die Kontinente zeigt. Auch die Länder lassen sich damit sehr gut erklären und im Detail zeigen. Dies ist gut, um den Kindern die Erde etwas näher zu bringen.

Vorschlag 9: Figuren legen

Für dieses Spiel von Montessori benötigt ihr ein Blatt, das verschiedene Figuren zeigt, die ihr in Form von Holz bereits habt. Nun muss das Holzteil genau so auf das Blatt gelegt werden, wie es auf dem Blatt auch gemalt ist. Die Kinder lernen hierbei die Feinmotorik, die Farben und auch die Formen des Holzstück kennen.

Vorschlag 10: Faden Spiel

Die Kinder erhalten für dieses Spiel eine Platte mit vielen verschiedenen Löchern aus Holz. Zudem erhalten Sie kleine bunte Platten, die ebenfalls Löcher haben. Nun müssen sie versuchen mit dem Faden die kleinen bunten Platten auf die größere Holzplatte zu nähen. Bei dieser Methode werden die feinmotorischen Fähigkeiten geschult. Außerdem können die Kinder die Farben und Formen näher kennenlernen.

Vorschlag 11: Muster mit Plättchen nachlegen

Für diese Aufgabe von Montessori brauchen die Kinder ein bestimmtes Muster, dass ihr auf ein Blatt malen könnt. Zum Beispiel ist ein Zickzackmuster sehr gut geeignet. Die Kinder dürfen dann versuchen mit Knöpfen oder kleinen Holzplatten die Muster nachzulegen. Dies erfordert sehr viel Geschick und schult ebenfalls die Feinmotorik.

Vorschlag 12: in Ruhe und Stille arbeiten

Um den Kindern die Ruhe und Stille näher bringen, ist es Montessori wichtig, dass die Kinder in der Ruhe ihre Arbeiten machen. Mittlerweile fällt es den meisten Kindern schwer sich ruhig und gelassen auf eine Arbeit einzulassen und sich damit zu beschäftigen. Dies war Montessori sehr wichtig und gehört nach dieser Pädagogik auch zur Übung. Deshalb solltet ihr immer darauf achten, dass die Kinder in Ruhe und Stille sich auf ihre Dinge konzentrieren können.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Nikolaus

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Nikolaus

Du bist schon ganz schön aus der Puste (Kinder tun erschöpft). Heute war das Turnen wirklich anstrengend! Neue Dinge zu lernen und zu trainieren ist immer eine besondere Herausforderung.

Ihr schnappt euch gerade eure Trinkflaschen (Kinder nehmen imaginäre Flasche), da hört man in der Turnhalle eine Klingel. Du horchst verwundert auf. “Wartet bitte einen Moment, ich bin sofort wieder da”, sagt eure Trainerin. Du schaust deine Freunde fragend an und ziehst die Schultern hoch (Kinder schauen sich fragend an und ziehen die Schultern hoch).

Kurz darauf steht nicht nur eure Trainerin wieder vor euch, sie hat auch zwei Besucher mitgebracht. Einer von beiden hat einen weißen Bart, trägt einen roten Umhang und eine ebenfalls rote Kopfbedeckung. Der Mann daneben hat eine braune Kutte an, einen dunklen Bart, in der einen Hand einen Wanderstock, in der anderen einen großen Sack.

Du trittst vom einen Bein auf das andere vor Aufregung (Kinder sind ungeduldig). “Das muss der Nikolaus sein!”, flüsterst du deinem Nachbarn ins Ohr (Kinder flüstern sich zu).

“Knecht Ruprecht ist auch da!”, sagt der andere Mann empört. Grinsend tust du so, als hättest du nichts gesagt (Kinder spielen unschuldig).

Der andere Mann ergreift das Wort. “So, Kinder. Ich bin des Hören von Gedichte langsam müde. Ihr seid sehr sportlich, oder? Zeigt mir mal eure Muskeln.” Das lässt du dir nicht zweimal sagen. Voller Stolz spannst du deinen Oberarm an (Kinder zeigen Oberarme). Eure Trainerin grinst.

“Und bewegen könnt ihr euch auch gut?”. Eifrig nickst du (Kinder nicken). “Ein paar Geschenke haben wir noch dabei. Wer sich besonders anstrengt, der bekommt eine kleine Belohnung.” Du bekommst große Augen und grinst breit (Kinder machen große Augen und grinsen).

“Aufgabe eins: mach’ den schönsten Purzelbaum!” Ein Klacks. Du machst nicht nur einen, sondern gleich zwei (Kinder machen zwei Purzelbäume).

Ein paar Aufgaben vergehen, die letzte ist dann etwas schwieriger. “Nun sollt ihr euch zunächst gerade hinstellen (Kinder stellen sich hin). Auf mein Kommando legt ihr euch auf den Bauch, rollt euch zweimal nach rechts, steht auf, rennt drei Sekunden lang auf der Stelle und setzt euch dann im Schneidersitz hin. Verstanden? Auf mein Kommando – los!”

Schnell wie der Blitz legst du dich auf den Bauch (Kinder legen sich hin), rollst dich zweimal nach rechts (Kinder rollen sich), stehst auf (Kinder stehen auf), sprintest drei Sekunden lang auf der Stelle (Kinder sprinten) und landest in einem perfekten Schneidersitz (Kinder setzen sich).

Der Nikolaus und Knecht Ruprecht scheinen beeindruckt. “Ihr habt das sehr gut gemacht. Alle haben mit Bravour die Aufgaben gemeistert. Haltet eure Hände auf!” (Kinder halten Hände auf).

In deiner Hand landet ein kleiner Beutel. Du schaust hinein (Kinder machen imaginären Beutel auf) und entdeckst eine Mandarine, kleine Schokotaler und viele Erdnüsse.

“Ich glaube, das war das schönste Turntraining in diesem Jahr”, flüsterst du (Kinder flüstern).

Gruppenstunden-Idee: Heilige

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Das Wort “heilig” bezieht sich auf Gott bzw. auf das Göttliche. Hierbei spielt es keine Rolle, auf welche Religion es sich bezieht. Was zeichnet einen Heiligen aus? Welche Dinge oder Orte werden als heilig bezeichnet? Wie wichtig sind auch heute noch Heilige für die Menschheit?

Vorschlag 1: Steckbriefe von Heiligen

In einer Gruppenstunde könnte ihr Steckbriefe von Heiligen erstellen. Wenn möglich, sollten auch die Namenspatronen der teilnehmenden Kinder ermittelt werden. Vielleicht haben die Eltern den Kindern ja erzählt, warum sie genau diesen Namen erhalten haben. Die Heiligen können gemalt oder gebastelt werden. In Gruppen macht es auch Spaß, mit Collagen oder Fotos zu arbeiten. Die fertigen Kunstwerke könnten am Ende der Gruppenstunden ausgestellt werden.

Vorschlag 2: Heilige der heutigen Zeit

Diskutiert in einer Gruppenstunde darüber, welche Heiligen es heute gibt. Notiert alle Namen auf ein großes Plakat. Ihr könntet euch auch in zwei Gruppen aufteilen. Die Gruppe, die nach 10 Minuten die meisten Heiligen notiert hat, hat gewonnen. Warum werden sie als heilig bezeichnet? Welche Kriterien sind dafür notwendig. Wen haltet ihr aus eurer Familie oder eurem Umfeld für heilig und warum? Als Leiter solltet ihr darauf achten, dass die Diskussion nicht zu stark ausufert.

Vorschlag 3: Heilige persönliche Dinge

Malt oder bastelt Dinge, die euch heilig sind. Hierbei kann es sich um Erbstücken von lieben Verwandten oder Dinge handeln, die einem bereits seit Jahren ans Herz gewachsen sind. Jedes Kind oder jeder Jugendliche hat mit Sicherheit ein besonderes “Heiligtum”, welches Zuhause einen besonderen Platz hat. Vielleicht kann in einer Gruppenstunde jeder eine kleine Geschichte zu diesem Gegenstand erzählen. Das kann sehr spannend, fröhlich aber auch traurig werden.

Vorschlag 4: Geschichten von Heiligen lesen

Es gibt eine Vielzahl an Heiligen-Geschichten, die für Kinder und Jugendliche sehr interessant sind. Abwechselnd können in einer Gruppenstunde diese Geschichten vorgelesen werden. Derartige Heilige Geschichten sind besonders für die Adventszeit sehr passend. Die Geschichten regen zum Nachdenken an und sorgen gleichzeitig für eine besinnliche Stimmung. Zu einer Vorlesestunde sollte Gebäck und Tee gereicht werden. Stellt zusätzlich ein paar Teelichter auf den Tisch, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

Vorschlag 5: Erkundet eure Gegend

Untersucht eure Umgebung etwas genauer nach Orten, die als heilig gelten. Macht Fotos davon, um in einer späteren Gruppenstunde noch einmal ausführlicher darüber zu sprechen. Hierbei kann es sich um Kirchen, Friedhöfe, Gedenkstätten oder Statuen von Heiligen handeln. Welche Vergangenheit hat eure Stadt bzw. euer Dorf? Welche Orte strahlen eine besondere Ruhe aus und gelten somit als Rückzugsort? Ihr werdet bestimmt auch Orte finden, die für Betriebsamkeit und Action stehen. Welche Orte sind euch persönlich heilig und geben euch Kraft? Vielleicht gibt es in eurer Stadt ja ein Heimatmuseum. Auch Bücher über Heilige aus der Umgebung könnten in einer Stadtbibliothek gesucht und ausgeliehen werden.

10 Motorik-Spiele für Kinder

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Durch bestimmte Spiele und Bewegungen kann die Motorik der Kinder optimal geschult werden. Das bedeutet die Fähigkeit den Körper, die Hände und auch die Beine durch Training zu koordinieren. Hierbei werden vor allem das Gleichgewicht, die Stärke, die verschiedenen Abläufe, die Wahrnehmung und die körperliche Bewegung im Raum geübt und geschult. Die Motorik erfordert viel Übung und kann durch gezielte Spiele und Aufgaben gefördert werden. Hier ein paar sinnvolle Beispiele, die ihr effektiv für die Schulung der Motorik einsetzen könnt. Viel Freude bei den motorischen Übungen und der Umsetzung mit den Kindern.

Vorschlag 1: Balancieren

Um das Gleichgewicht zu halten muss viel geübt werden. Dies kann ganz einfach durch verschiedene Übungen im Balancieren durchgeführt werden. Hierzu benötigt ihr etwas Platz. Ihr könnt zum Beispiel eine längliche Bank umdrehen und die Kinder müssen dann versuchen auf dem dünnen Holzteil der Bank zu balancieren. Dabei ist es sinnvoll die Arme weit auszustrecken. Eventuell könnt ihr auch eine Parcour aufbauen und noch verschiedene Schaumstoffsteine als Hindernisse verwenden.

Vorschlag 2: Ball und Tuch werfen

Um die Motorik zu schulen könnt ihr verschiedene Übungen mit dem Ball durchführen. Dazu nimmt jedes Kind einen Ball und wirft diesen in die Luft und fängt ihn wieder auf. Die Kinder können sich auch die Bälle gegenseitig zuwerfen. Ebenfalls ist es möglich Tücher in die Luft zu werfen und diese wieder aufzufangen. Dies ist auch eine Möglichkeit die Motorik zu stärken und macht zudem den Kindern sehr viel Freude.

Schlag 3: Stelzen laufen

Um Stelzen laufen zu können muss das Gleichgewicht gehalten werden. Zudem muss das Kind auch noch eine Bewegung nach vorne machen. Dies ist nicht sehr einfach und erfordert viel Übung. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr versuchen Stelzen zu laufen. Dabei wird es am Anfang wahrscheinlich noch etwas schwierig sein, denn das Laufen auf Stelzen klappt nicht von Beginn an. Es verhält sich wie mit dem Fahrrad fahren, man braucht etwas Übung. Wenn die Kinder dann aber einmal den Dreh raus haben, macht das Stelzen laufen sehr viel Spaß.

Vorschlag 4: Kriechtunnel

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Mit dem Kriechtunnel können die Kinder viele neue Erfahrungen sammeln. Man kann durch den Tunnel hindurchkriechen, hindurchrobben, rückwärtskriechen, schnell hindurchkriechen und so weiter. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie dieser Tunnel genutzt werden kann. Die Kinder können diesen Tunnel zum Beispiel auch sehr gut als Versteck nutzen.

Vorschlag 5: Yogaübungen

Es werden immer mehr Kinder im Yoga geschult und erhalten eine Ausbildung in den Übungen des Yoga. Auch ihr könnt mit den Kindern zusammen einmal eine Yoga Übungsstunde durchführen. Dies schult ebenfalls die Motorik, denn bei den Übungen muss vor allem das Gleichgewicht über längere Zeit gehalten werden. Auch für Erwachsene ist dies nicht immer einfach und erfordert auch sehr viel Übung. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kinder sich durch die Übungen sehr gut entspannen können, die Muskeln werden gestärkt und die Übungen machen zudem noch sehr viel Freude.

Vorschlag 6: Schwungtuch

Einen Schwungtuch eignet sich sehr gut für das Durchführen motorischer Übungen im Freien. Es kann sehr gut in der Gruppe verwendet werden. Zum Beispiel könnt ihr mit dem Schwungtuch einen Ball hin und her schwingen. Dabei muss die Gruppe darauf achten, dass der Ball nicht vom Schwungtuch fällt. Schwieriger ist es hierbei, wenn mehrere Bälle verwendet werden. Dann muss schnell reagiert werden. Dadurch wird die Motorik optimal geschult.

Vorschlag 7: Kegeln

Ihr könnt mit den Kindern einen Ausflug zur Kegelbahn machen. Kegeln ist eine optimale Übung um die Motorik gezielt zu schulen. Dabei muss die Kugel die Kegel umwerfen. Es erfordert demnach optimales Zielwasser, um die Kegel abzutreffen. Dies ist nicht immer einfach und braucht zudem auch sehr viel Übung. Manche können dies auf Anhieb, andere benötigen etwas länger Zeit um herauszufinden, wie genau sie werfen müssen, damit die Kegel getroffen werden können.

Vorschlag 8: Magnetspiel

Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Spiele im Handel, die optimal die Motorik des Kindes schulen. Sehr gut sind zum Beispiel auch Magnetspiele. Dies sind Labyrinthe aus Holz, die magnetische Kugeln enthalten. Es gilt die Kugeln durch ein Magnetstift an eine bestimmte Position zu bringen. Das erfordert sehr viel Geschick, gerade in der Feinmotorik. Optimal ist dies auch, da das Spiel alleine gespielt werden kann. So hat jedes Kind die Möglichkeit in seinem Rhythmus und seiner Dauer das Spiel fertig zu stellen.

Vorschlag 9: Webrahmen

Für Kinder gibt es verschiedene Webrahmen im Handel. Es gibt schwierigere Rahmen und einfachere Rahmen für die Kinder. Bei der Auswahl ist es auch wichtig auf das Alter des Kindes zu schauen. Das Weben mit dem Webrahmen ist eine Möglichkeit die Feinmotorik des Kindes zu trainieren. Das kann den Kindern sehr viel Freude machen. Die Kinder können hierzu verschiedene Schnüre und Wolle verwenden. Dadurch wird das Endergebnis sehr bunt und farbenfroh. Im Anschluss kann das fertiggestellte Werkstück zu einer Tasche oder einem anderen Gegenstand verarbeitet werden. Gerade für Mädchen ist es toll!

Vorschlag 10: Hammer Spiel

Die Kinder können mit dem Hammer-Spiel ihre Feinmotorik stärken. Dazu verwendet ihr einfach eine Platte aus Kork und verschiedene Holzplättchen in Form von Tieren, Menschen usw. Diese bekommt man im Fachhandel, genauso wie die kleinen Nägel und den Kinderhammer, die optimal passen. Gemeinsam könnt ihr dann auch schon loslegen und mit den Kindern tolle Bilder auf den Kork schlagen. Die Kinder können dies zusammen oder auch alleine machen. Dieses Spiel macht sehr viel Freude und die Kinder können hierbei auch ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es zeigen sich immer die schönsten Bilder und Muster nach einer Weile hämmern.

Ferienlager-Motto: Mein kleiner grüner Kaktus

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Das bekannte Lied eignet sich hervorragend für ein Ferienlager-Motto, weil es einfach gute Laune macht. Verschiedene Aktivitäten rund um den Kaktus bieten Spaß für verschiedene Altersgruppen. Der Kreativität sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt und auch Spaß an der Bewegung kommt nicht zu kurz.

Vorschlag 1: Gemeinsam ein Motto-Bild gestalten

Ihr könnt mit den Kindern gemeinsam ein großes Bild für euer Ferienlager-Motto gestalten. Dazu benötigt ihr ein großes Plakat als Hintergrund, das ihr auf einen Tapetentisch legt, Tapetenreste in Gelb, Grün und Braun und angerührten Tapetenkleister in einer Schale mit Pinseln zum Auftragen. Jedes Kind schneidet aus den Tapetenresten den Umriss eines Kaktus aus. Anschließend werden die Silhouetten mit Tapetenkleister auf das Plakat geklebt. Dieses “Motto-Plakat” könnt ihr am zentralen Treffpunkt für die Dauer des Ferienlagers aufhängen. Auch Blüten oder Tiere wie z.B. Vögel können mit aufgeklebt werden, wenn ihr mögt auch aus anderen Materialien. Ihr könnt für Blüten rotes Krepppapier nutzen und schwarzen Tonkarton für Vogelsilhouetten.

Vorschlag 2: Teilnehmer-Shirts designen

Preiswerte weiße Shirts können mit Kartoffeldruck und Textilfarbe in verschiedenen Grüntönen bedruckt werden. Mit Textilfilzstift könnt ihr den Namen jedes Teilnehmers dazu schreiben. Es gibt auch Textilfarbe in Sprühdosen, die man mit Schablonen einsetzen kann. Da die Farben nicht auswaschbar sind, muss man das Alter der teilnehmenden Kinder bei der Planung berücksichtigen. Es gibt auch Glitzerfarbe, der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. So bekommt jeder ein schönes Andenken zum Mitnehmen.

Vorschlag 3: gemeinsame Spiele rund um das Thema

Ihr spielt eine Abwandlung von”Blinde-Kuh”. Der Fänger muss mit verbundenen Augen (grüne Augenbinde) die anderen Teilnehmer mit einem Finger vorsichtig “anpieksen”. Ihr könnt auch einen Staffellauf veranstalten. Teilt dazu die Teilnehmer in Gruppen auf. Jede Gruppe bekommt einen zusammengeknüllten Ball aus Tapetenresten (aus der gemeinsamen Bastelaktion). Dieser Ball muss beim Staffellauf weitergegeben werden.

Vorschlag 4: Kakteen aus Pappmache basteln

Ihr bastelt Kakteen aus Pappmache. Dazu könnt ihr kleinere längliche und runde Ballons aufblasen und mit Zeitungs-und Toilettenpapierschnipseln in Tapetenkleister umhüllen. Nach dem Trocknen kann man die Ballons am unteren Ende aufschneiden, damit sie stehen können. Anschließend könnt ihr die Ballons mit Abtönfarbe aus dem Baumarkt bemalen. Wer mag, kann aus Krepppapier kleine Blüten basteln und ankleben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Papierblüten zu formen. Die einfachste ist das Zusammenknüllen von ein wenig Krepppapier in eine kleine Kugel.

Vorschlag 5: gemeinsam Kakteen backen und dekorieren

ihr könnt mit den Kindern Muffins backen und mit Mandelstiften und grün gefärbtem Zuckerguss dekorieren. So bekommt jedes Kind am letzten Tag noch einen Kaktus zum Essen. In einer gemeinsamen Abschlussrunde bekommt jedes Kind die Gelegenheit, zu erzählen, was ihm besonders gut gefallen hat. So erfahrt ihr aus erster Hand, wie euer Ferienlager-Motto bei den Kindern angekommen ist. Ihr könnt euch auch nach den Wünschen und Ideen der Kinder erkundigen und so Ideen für zukünftige Ferienlager sammeln.

Kindergottesdienst-Ideen: Advent

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Advent ist eine ganz besonders besinnliche Zeit im Jahr. Im Christentum spielt der Advent eine zentrale Rolle. Mithilfe des Advents wird auf die Ankunft Jesu gewartet. Gerade in dieser besinnlichen Zeit ist es sehr schön einen Gottesdienst zum Thema Advent zu gestalten. Die Kinder können sehr viel durch das Thema lernen. Vielleicht habt ihr euch auch schon bereits überlegt, was ihr zu diesem Thema mit den Kindern im Gottesdienst machen könnt. Hier ein paar wertvolle Vorschläge, die ihr optimal für den Kindergottesdienst einsetzen könnt.

Vorschlag 1: Die Bedeutung der Christrose

Die Christrose ist wie der Name schon sagt sehr mit dem Christentum verbunden. Das Besondere an diese Blume ist, dass sie genau zur Adventszeit blüht. Sie ist demnach ein Symbol für die Geburt Jesu. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr eine Christrose pflanzen. Dies ist nicht sehr schwer. Es gibt im Handel kleine Christrosen, die optimal für die Kinder geeignet sind. Zudem werden kleine Blumentöpfe benötigt, die Christrose und etwas Blumenerde. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass die Kinder die Christrose nicht in den Mund nehmen. Sie ist giftig. Die Blumentöpfe können noch mit schönen Stiften bemalt werden. Anschließend kann jedes Kind seine Christrose zu Hause blühen lassen.

Vorschlag 2: einen Adventskranz gestalten

Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern einen schönen Adventskranz gestalten. Dazu werden vier Kerzen benötigt, ein vorgefertigter Strohkranz, Draht, Tannenzweige und etwas Schmuck zum verzieren. Ihr könnt den Kranz mit den Kindern schon vor dem Gottesdienst gestalten. Jeden Sonntag kann dann eine Kerze angezündet werden. Viel Freude beim Gestalten des Kranzes.

Vorschlag 3: Adventslieder singen

Sehr schön in einem Kindergottesdienst ist es auch, wenn ihr gemeinsam mit den Kindern tolle Lieder singt. Diese könnt ihr eventuell vorab schon einmal mit den Kindern üben und einstudieren. Zur Adventszeit gibt es sehr schöne Lieder, die gesungen werden können. Hierzu zählen zum Beispiel “am Weihnachtsbaum die Lichtlein brennen” oder auch Sprüche wie “Advent, Advent…”. Optimal ist es auch, wenn die Lieder mit einem Instrument begleitet werden können. Dadurch ist nicht nur das Singen einfacher, sondern der Kindergottesdienst macht so noch mehr Spaß.

Vorschlag 4: Hilfsaktion für Kinder

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Vielleicht habt ihr in eurer Gemeinde auch Projekte, die regelmäßig unterstützt werden. Gerade die Adventszeit ist eine solche Zeit, in der man noch mehr an seine Nächsten denken sollte, als man es eh schon tut. Im Kindergottesdienst könnt ihr die Kinder nach eventuellen Kleiderspenden oder Spielzeugspenden fragen. Vielleicht haben die Kinder ja etwas, das sie gerne abgeben möchten. Eventuell eignet sich auch eine andere Aktion, um seinen Nächsten etwas Gutes zu tun.

Vorschlag: 5: Der Adventsweg

Im Kindergottesdienst könnt ihr den Adventsweg gestalten. Das ist der Weg, den Maria und Josef mit dem Esel gegangen sind bis sie zur Krippe kamen. Hierzu benötigt ihr Tücher, einen Stall, Maria und Josef, einen Esel, eine Kuh und einen Stern. Mit den Tüchern legt ihr einen Weg. An jedem Advent kann Maria und Josef ein Stück näher zum Stall hingerückt werden. Am 24. Dezember haben Maria und Josef dann den Stall erreicht und das Jesuskind liegt nun in der Krippe.

10 Tipps und Ideen für den Weihnachtsbasar

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Gerade zur Weihnachtszeit ist für viele Menschen der Besuch von einem Weihnachtsbasar eine gute Möglichkeit, Institutionen wie die Kirche und soziale Einrichtungen zu unterstützen.

Was verkaufen auf einem Weihnachtsbasar?

Wer einen Weihnachtsbasar veranstaltet, steht als erstes vor der Frage, womit das Geld verdient, also was verkauft werden soll. Hier vorab einige Ideen, wie die Warenauswahl gestaltet sein kann:

  • selbstgemachte Marmeladen
  • selbstgestaltete Kalender fürs neue Jahr
  • selbstgemachte Liköre
  • gestricke Socken
  • Gebastelte Weihnachts- und Adventsdekoration
  • Weihnachtsbäume und Grünzeug
  • Adventskränze und -gestecke
  • gefüllte und ungefüllte Adventskalender

Ergänzend kann auch ein kleiner Flohmarkt mit Trödel, gebrauchter Kleidung und all dem, was man guten Gewissens noch weiterverkaufen kann, eine gute Ergänzung sein.

Organisation eines Weihnachtsbasars

Folgende Tipps sollen Ehrenamtlichen dabei helfen, einen erfolgreichen Weihnachtsbasar umzusetzen.

Transport zum Weihnachtsbasar

Wer für einen Weihnachtsbasar gut gerüstet sein möchte, sollte die zu packende Ware in tragbare Kartons legen und idealerweise eine Sackkarre oder ein Wägelchen zum Weihnachtsbasar für den Transport nutzen. Alternativ helfen auch passende Rollkoffer oder praktische Trollys. Ist alles perfekt verpackt, kann die Reise zum Weihnachtsbasar auch schon losgehen.

Wichtig ist die Ordnung

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Ein großer Berg von Kinderklamotten schreckt interessierte Käufer häufig ab. Ein Durchwühlen ist nicht sehr effizient und auch als Käufer hat man oftmals keine Lust, die gewünschten Sachen erst suchen zu müssen. Da ist es besser, die zu verkaufenden Klamotten bereits vorher nach ihrer Größe zu sortieren. Außerdem sollten die Kleidungsstücke noch nach Hemden, Hosen oder Kleidern sortiert werden. Das verschafft dem Käufer oder Kunden eine gute Übersicht sowie einen ersten guten Eindruck.

Ware gut präsentieren

Socken verkaufen sich in der Regel am besten, wenn diese auch als Set präsentiert werden. Von daher sollten diese entsprechend zusammenliegen und nach der Größe sortiert sein.

Keine leeren Flächen

Ebenso solltet ihr auch immer wieder die Ware sortieren und für eine entsprechende Ordnung auf dem Tisch sorgen. Vor allem leere Stellen sollten unbedingt wieder aufgefüllt werden. Ihr solltet auch darauf achten, gleiche Artikel immer nebeneinander liegen, wie zum Beispiel Bücher zu Büchern, etc.

Sauberkeit

Ebenso sollte es auch selbstverständlich sein, dass Kleidungsstücke keine Flecken haben und sauber sind. Unter Umständen müsst Ihr noch mal kurz bügeln. Nur gepflegte Ware verkauft sich am besten. Gleiches gilt auch bei Stofftieren. Hierbei kann es sich beispielsweise lohnen, diese Artikel vor dem Weihnachtsbasar noch einmal in einer Waschmaschine zu reinigen.

Beschriftung

Wenn Ihr Klamotten in verschiedenen Kleidergrößen verkauft, dann ist es sehr wichtig, diese im Vorfeld nach entsprechenden Größen zu sortieren und schließlich auch zu beschriften. Das könnt ihr zum Beispiel durch kleine Schildchen zum Aufstellen machen.
Ihr solltet bei der Preisgestaltung vorsichtig sein, denn zu hohe Preise können auch abschrecken.

Ware für 1 Euro

Eine verkaufsfördernde Sache sind die Wühlkisten. Ihr solltet eine Kiste mit Dingen zusammenstellen, die für ein Euro verkauft oder sogar verschenkt werden können. Oftmals gibt es Artikel, die zu zum einen zu schade zum Wegschmeißen waren, die aber auch niemand gekauft hätte, da Teile, eingerissene Seiten oder etwas abgebrochen war. Außerdem zieht es Leute an den Weihnachtsbasar an. Und wo viel los ist, geht man auch gerne hin.

Preisgestaltung auf dem Weihnachtsbasar

Jeder Kunde möchte gerne Schnäppchen machen. Da gehört das Handeln auf dem Weihnachtsbasar einfach dazu. Viele Käufer feilschen oft um den Preis, was aber auch legitim ist, da das Handeln einfach Spaß macht und dazu gehört. Daher ist es wichtig, die Waren-Preise so anzusetzen, dass ihr noch genügend Spielraum habt. Wenn ein Kunde mal nicht handeln möchte, dann ist das sicherlich das allerbeste.

Nicht um jeden Preis anbieten

Bei wirklich sehr guten Stücken, solltest Ihr Euch unbedingt vorher Gedanken machen, was die jeweilige Ware einbringen soll sowie auch die eigene Schmerzgrenze liegt. Denn gerade bei Holzspielzeug oder bestimmten Markensachen ist die neue Anschaffung meistens nicht billig. Daher sollte diese Ware auch nicht für einen Billigpreis an den Kunden verschleudert werden. Ebenso ist auch ein Mengenrabatt ist eine sehr gute Möglichkeit, den Käufer glücklich zu machen. Denn wer viel kauft, kann auch einen guten Preis bekommen. Das erhöht in der Regel den Kaufreiz.

Genügend Wechselgeld

Achte darauf, im Vorfeld genügend Kleingeld sammeln. Es kann nämlich passieren, dass bereits der erste Kunde mit einem großen Schein bezahlen möchte. Dann wäre es sehr wichtig, dass ihr auch herausgeben könnt. Im Idealfall bewahrt Ihr Euch das Geld in einer handlichen Geldkassette oder auch in einer kleinen Kiste auf.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Skifahren

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Skifahren

Vorn im Klassenraum steht deine Klassenlehrerin. Sie bittet die Klasse darum, leise zu werden. Du selbst sitzt schon ganz gespannt und leise auf deinem Platz (Kinder sitzen leise auf dem Boden).

“Zum Anlass des Tages”, du blickst nach draußen (Kinder schauen aus dem Fenster), “sollt ihr euch überlegen, was euch am Winter besonders gefällt.” Ja, letzte Nacht hatte es zum ersten Mal wieder richtig geschneit und bereits heute Morgen hast du dir vorgestellt, wie du am Nachmittag im Garten einen Schneeengel machen würdest (Kinder machen einen Schneeengel).

Deine Lehrerin macht ein paar Vorschläge zur Anregung. “Ist es vielleicht das Skifahren (Kinder imitieren Skifahren)? Oder sind es die Schneeballschlachten mit euren Freunden (Kinder imitieren Schneeballschlacht)? Was es auch ist, schreibt es auf.”

Du überlegst (Kinder überlegen) und erinnerst dich zurück an die letzten Winter und was ihr alles unternommen habt.

Besonders schön ist es, wenn du mit Mama zusammen Spritzgebäck machst: erst darfst du den Teig durchkneten (Kinder kneten in der Luft), ihn danach durch den Fleischwolf drehen (Kinder drehen wie an einer Kurbel) und dann auf dem Blech auslegen (Kinder legen Teig aus). Zwischendurch naschst du, aber natürlich nur heimlich (K. naschen). Mama sagt immer, von rohen Eiern bekommt man Bauchschmerzen (Kinder halten sich die Bäuche). Dafür riechen und schmecken die Kekse danach umso besser (Kinder riechen in der Luft)!

Anstrengend war immer das Schneemannbauen: erst rollt man eine ganz große und schwere Kugel aus Schnee zusammen (Kinder rollen große, schwere Kugel), dann eine zweite, die ist etwas kleiner (Kinder rollen kleinere Kugel) und abschließend noch eine kleine dritte Kugel (Kinder rollen kleine Kugel). Die wird der Kopf und jeder Kopf braucht natürlich eine Nase (Kinder zeigen auf ihre Nase). Du hattest immer eine Möhre dabei, die der Schneemann dann bekommen hat. Einmal war es so, dass du ihm sogar deine eigene Mütze aufgesetzt hast (Kinder nehmen Mütze vom Kopf und setzen sie einem Schneemann auf).

Du erinnerst dich an noch viel mehr, dann aber schreibst du auf: “Am liebsten mag ich den Tag, an dem der Winter so richtig beginnt. Denn erst dann können wir all die schönen Dinge unternehmen.” (Kinder schreiben).

Wie lang der Text sein soll, hat die Lehrerin ja nicht gesagt.

Rhetorik – der Schlüssel für eine gute Kommunikation

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Die Sprache spielt die entscheidende Rolle bei der Verständigung zwischen zwei Menschen oder auch Gruppen. Wer sich gut ausdrücken kann, kann seine Gedanken verständlich vermitteln und damit Kinder und Jugendliche begeistern. Oft ist es aber nicht immer leicht, genau das auszudrücken und die Gedanken so rüber zu bringen, dass die Kinder und Jugendlichen den Sinn dahinter verstehen. Denn Kinder verstehen viel, aber nicht immer alles. Hier ist eine kindgerechte Rhetorik der Schlüssel zum Erfolg.

Tipp 1: Die Körpersprache spielt bei der Kommunikation mit Kindern eine wichtige Rolle

Es ist wichtig, wenn ihr mit den Kindern sprecht, die Sprache durch eure Körpersprache zu unterstützen. Dazu ist eine klare Haltung, Blickkontakt und auch eine Präsens sehr wichtig und entscheidend. 

Tipp 2: Das Verhalten muss mit der Sprache zusammenpassen

Es ist ebenso wichtig, wenn ihr ein ernstes Thema ansprechen wollt, nicht während dessen dabei zu lachen. Diese Signale passen nicht zusammen und ihr werdet dann schnell bei den Kindern unglaubwürdig.

Tipp 3: Keine kompletten Lösungen vortragen

Die Kinder fragen immer wieder nach, wenn ihnen etwas unklar ist. Dies ist auch wichtig. Dennoch solltet Ihr nicht immer die komplette Lösung für sämtliche, kleine wie große Probleme den Kindern auf dem Silbertablett präsentieren. Es ist wichtig, dass die Kinder selbst auf die Lösung kommen. Hier könnt ihr den Kindern sprachlich auf die Sprünge helfen und Tipps geben, bis sie schließlich selbst auf eine, für sie gute Lösung kommen. Dies stärkt vor allem das Selbstbewusstsein der Kinder. 

Tipp 4: Die Ich-Botschaft benutzen

Es ist wichtig, falls mal etwas nicht so laufen sollte, wie es sollte, dass ihr den Kindern die Aussage mit der Ich-Botschaft vermittelt. Das bedeutet, ihr solltet die Kinder nicht mit “Du” Aussagen für irgendetwas beschuldigen. Du hat gemacht…. Du hast gesagt….. Hier ist es sinnvoll, mit der Ich-Botschaft den Kindern das richtige Verhalten zu vermitteln. Damit könnt ihr sehr gut ausdrücken, was ihr euch von den Kindern wünscht, und keiner ist beleidigt oder wird beschuldigt. Diese Methode fordert ein positives Zusammenleben im Ferienlager oder auch in der Gruppenstunde. Des Weiteren fördert es den Umgang zwischen den Kindern und Jugendlichen und dem Jugendleiter. Diese Aussagen können zum Beispiel so formuliert werden: Ich möchte gerne, dass ihr den Tisch nach dem Essen sauber verlasst.

Gruppenstunden-Idee: Niederlande

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Viele Menschen bezeichnen die Niederlande als Holland. Dabei ist Holland nur ein Teil des Landes. In der Regel werden unter dem Begriff Holland die Provinzen Zuid-Holland oder Noord-Holland verstanden. Was kann mit Kindern und Jugendlichen in einer Gruppenstunde über die Niederlanden berichtet oder erarbeitet werden?

Vorschlag 1: Windmühlen basteln

Die Niederlande sind bekannt durch ihr flaches Gelände und ihre romantischen Windmühlen. In einer Gruppenstunde könnten die Kinder nach einer Anleitung eine eigene Windmühle basteln. Für eine einfache Windmühle wird buntes Papier, eine Schere, eine Reißzwecke und ein Stock aus Holz benötigt. Damit sich das bunte Windrad leichter drehen kann, kann auch anstatt einer Reißzwecke einer kleiner Nagel verwendet werden. Besonders hübsch sehen die Modelle aus, wenn zwischen dem Stock und dem Windrad eine durchlochte Perle angebracht wird. Die Windräder können bei schönem Wetter im Außenbereich in den Boden gesteckt werden. Bereits bei leichtem Wind werden sie sich drehen. Nach der Stunde können die Kinder und Jugendlichen ihre Windmühlen mit nach Hause nehmen und haben eine tolle Erinnerung an die Zeit der Gruppenarbeit.

Vorschlag: 2: Die königliche Familie

In den Niederlanden ist die königliche Familie sehr beliebt. Viele Angehörige des Königshauses sind aus Fernsehen, Funk und Tageszeitungen bekannt. Die Kinder könnten in einer Gruppenstunde versuchen, den Stammbaum der königlichen Familie zu erstellen. Wer regiert aktuell die Niederlande und wer ist der nächste Thronfolger? Einige vorher ausgedruckte Bilder könnten Kindern dabei helfen, die Namen und Ränge den jeweiligen Gesichtern zuzuordnen.

Vorschlag 3: Sehenswürdigkeiten in Holland

Wer ein Land richtig kennenlernen möchte, der sollte sich die Sehenswürdigkeiten ansehen. Welche Sehenswürdigkeiten sind den Kindern und Jugendlichen bereits bekannt? Welche haben sie vielleicht selber schon besucht und was können sie den Anderen darüber berichten? Prospekte oder Karten können den Kindern dabei helfen, das Land etwas näher kennenzulernen. Wenn ausreichend Zeit vorhanden ist, können die Kinder und Jugendlichen in einer Gruppenstunde ihre Lieblingssehenswürdigkeit der Niederlande malen.

Vorschlag 4: Was wird in Holland gerne gegessen?

Die Kinder könnten in einer Gruppenstunde aufmalen oder schreiben, welche Gerichte sie mit unserem Nachbarland verbinden. Einige Lebensmittel wie Käse, Lakritz, Pindakaas (gesalzene Erdnussbutter) und Poffertjes (Minipfannkuchen) sind landestypisch. Vielleicht ist es vor Ort möglich, eine der landestypischen Gerichte wie Poffertjes oder Stroopwafels (Sirupwaffeln) während einer Gruppenstunde zuzubereiten. Durch diese Gruppenstunde wird nicht nur der Zusammenhalt der Gruppe gestärkt, sondern auch die kulturellen Eigenschaften unseres Nachbarlandes etwas näher gebracht.

Vorschlag 5: Eine Radtour durch die Natur

In den Niederlanden gibt es 29.000 km Radwege. Die Niederländer lassen sehr gerne ihr Auto stehen und fahren zur Arbeit oder zum Einkaufen mit dem Rad. Plant in einer Stunde eine Radtour quer durch die Natur. Ihr könntet ein Picknick organisieren, wo jeder etwas Landestypisches der Niederlande mitbringt. Das wird dann während einer Rast gemeinsam genossen.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Ein Tag im Schnee

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Ein Tag im Schnee

Du wachst auf und nachdem du dir den Schlaf aus den Augen gerieben und dich gestreckt hast (Augen reiben, strecken), spürst du sofort, dass etwas anders ist als sonst. Es hat geschneit! Du springst aus dem Bett (aufspringen) und läufst zum Fenster (um den Stuhlkreis rennen). Und wirklich, eine dicke unberührte Schneedecke liegt über dem Garten. Du machst vor Freude einen kleinen Luftsprung (hüpfen). Es ist Wochenende und du musst nicht zur Schule, das bedeutet du kannst mit deinen Freunden den ganzen Tag im Schnee verbringen. Nach einem hastigen Frühstück ziehst du Winterkleider an, die dich trocken und warm halten. Oma hat dir eine schöne Mütze mit passendem Schal gestrickt, die du heute gut gebrauchen kannst (Mütze aufsetzen, Schal um den Hals wickeln).

Mit deinem Bob stapfst du durch den hohen Schnee Richtung Schlittenwiese (stapfen). Schon von weitem sind Kinderstimmen zu hören. Bei ihnen angekommen, siehst du, dass gerade zwei deiner Freunde dabei sind Schneeengel zu machen und du machst direkt mit (Hampelmann). Als Nächstes steht ein Schlittenrennen auf dem Programm. Dein Bob ist der schnellste (in die Kurve legen) und du gewinnst das Rennen (Arme in Jubelpose). Deine Freunde gratulieren dir und klatschen mit dir ab (Highfive).

Kurze Zeit später spürst du einen Schneeballtreffer am Rücken. Die Schlacht kann beginnen! Du bildest mit deinen Freunden zwei Teams und fängst an Schneeballmunition zu rollen (Schneebälle formen). Es liegen schon mehrere Kleine in eurem Lager bereit, jetzt fehlen noch die großen Kanonenkugeln (große Kugel über den Boden rollen). Ihr zieht eine Linie auf dem Boden und jede Seite gehört einem Team (Kinder gegenüber aufstellen). Irgendjemand ruft ganz laut “Feuer” und die Schneebälle sausen durch die Luft (Schneebälle werfen). Das dauert so lange, bis eure ganzen Schneeballvorräte aufgebraucht sind. Ihr seid alle etwas aus der Puste und lasst euch erschöpft in den Schnee fallen (hinsetzen oder legen).

Plötzlich beginnt es wieder zu schneien. Die Schneeflocken sind riesig und sehen sehr hübsch aus. Du stehst auf und versuchst sie zu fangen (aus der Luft greifen) aber sie schmelzen natürlich sofort. Egal, es macht trotzdem Spaß. Du bist nun schon viele Stunden draußen und inzwischen ist die Kälte unter deine Kleidung gedrungen (zittern und bibbern). Du machst dich also auf den Weg nach Hause und ziehst den Schlitten hinter dir her (stapfen). Die letzten Meter legst du im Laufschritt zurück (um den Stuhlkreis rennen) denn dein Magen knurrt und du hoffst, dass deine Mutter schon etwas Leckeres gekocht hat. Als du an die Tür klopfst (klopfen) öffnet dein Vater. Es dringt köstlicher Essensduft zu dir und eine heiße Schokolade steht bereit, um dich aufzuwärmen. Müde, lässt du dich aufs Sofa plumpsen (hinsetzen). Das war ein schöner Tag im Schnee.

Ferienlager-Motto: Tierwelt

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Immer wieder gibt es viele Themen als Ferienlager-Motto. Aktuelle Themen reihen sich aneinander. Dabei wird häufig auch vergessen, dass beispielsweise die heimische Tierwelt auch viel zu bieten hat. Hier können Kinder ihr Wissen vertiefen.

Zeltlager am Wald

Ferienlager befinden sich in der Natur und der nächste Wald oder ein Park sind oftmals nicht weit entfernt. Insoweit könnt ihr dies auch gleich zum Anlass nehmen, und euer Motto durchführen. Neben Laub, aus dem beispielsweise Fächer gebastelt werden können oder auch Eicheln und Kastanien, die sich dazu eignen, schöne Figuren zu kreieren, gibt es auch viele weitere Naturvorkommen zu bestaunen. Viele Insekten tummeln sich im und am Wald. Der Schutz der Insekten ist sehr wichtig. Hierauf dürfen auch die Kinder bereits aufmerksam gemacht werden. So können auch schon die Kinder selbst etwas unternehmen, um den Insekten für die Zukunft einen angemessenen Schutz zu bieten.

Insektenhotel bauen

Für den Schutz der Insekten kann sogleich für das Ferienlager ein Insektenhotel gebaut werden. Dabei könnt ihr bei dieser Projektarbeit ganz einfach auf die natürlichen Werkstoffe aus dem Wald zurückgreifen. Viele Ästchen und dergleichen finden sich auf dem Boden, die eingesammelt werden und zu einem passenden Insektenhotel als Unterschlupf und Brutplatz für die Insekten verbaut werden können. Oftmals genügt ein Stückchen Bindfaden, um die Insektenhotels zu bauen und aufhängen zu können. Dies gibt den Tieren einen natürlichen und angemessenen Schutz, den sie nutzen werden. Etwas Nützliches rund um das Ferienlager-Motto Tierwelt zu schaffen, erfreut eure Kinder.

Vogelgesang aufnehmen

Den Kindern könnt ihr die Natur und die heimische Tierwelt sehr nahe bringen, wenn beispielsweise einfach Tierstimmen, und hierbei insbesondere Vogelstimmen, aufgenommen werden. Dies ist schon mit einfachen technischen Mitteln, wie beispielsweise dem Handy möglich. So können die Laute der Vögel und auch anderen Tiere hinterher in der gemeinsamen Runde bestimmt werden.

Fährten bestimmen

Beim Spaziergang durch die Natur können häufig Fährten und Losungen bestimmt werden. Hierzu müsst ihr mit den Kindern sehr aufmerksam durch die Natur gehen. Welcher Abdruck und welche Losung stammt wohl von welchem Tier? Ihr könnt hierzu Teams bilden und das Team mit der richtigen Antwort einen Preis überreichen.

Wassertiere

Wenn ihr an einem See zeltet und das Wetter es zulässt, könnt ihr mit den Kindern schnorcheln, um die Unterwasserwelt kennenzulernen. Sicherlich wird der eine oder andere Fisch gesichtet. Aber welcher ist es? Dies dürfen dann die Kinder versuchen zu bestimmen.

Besuch auf dem Bauernhof

Nicht selten liegen in der Nähe von Zeltlagern auch Bauernhöfe, auf denen Tiere besichtigt werden können. Plant einfach einen passenden Ausflug. Vielleicht könnt ihr den Ausflug gleich mit einer kleinen Wanderung kombinieren. Dann sind die Kinder viel an der frischen Luft und haben ein schönes Ziel. Auf dem Bauern- oder Ponyhof gibt es zumeist viele unterschiedliche Tiere, die die Kinder aus direkter Nähe betrachten dürfen. Mit kleinen Referaten rund um die Bauernhoftiere lernen die Kinder auch gleichzeitig etwas. Die Referate können die Jugendlichen übernehmen.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

10 Rasenspiele für Kinder