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Bastelbogen für Kinder: Arche Noah

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Bastelbogen für Kinder: Arche Noah

Gemeinsam die Bibel-Geschichte rund um die Arche Noah erleben und als Erinnerung eine Arche mit nach Hause nehmen – das geht mit diesem Bastelbogen für Kinder, der eine Arche zwischen den Wellenbergen der Flut zeigt.

Der Bastelbogen ist super für Gruppenstunden, Schule und Familien. Also, ausdrucken, ausschneiden, kleben und loslegen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Arche Noah-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder der Arche Noah auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

Du hast Ideen für weitere Bastelbögen oder DIY-Ideen? Auch dann schick mir eine Nachricht oder kommentiere diesen Artikel. Ich bin auf deine Ideen gespannt. Und auf YouTube findest du in meinem Kanal noch viel mehr Bastelideen für Kinder.

Traumreisen für Kinder & Jugendliche: Der majestätische Baum

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Traumreisen für Kinder & Jugendliche: Der majestätische Baum

Du wachst unter einem Baum auf. Du liegst im Schatten, es ist herrlich warm und die Luft duftet nach Blumen.

In deiner Hand entdeckst du ein einzelnes Samenkorn. Das Samenkorn steht für dein kleines Ich, für das Kind, das du früher einmal warst und das noch immer in dir steckt. Das Samenkorn steht auch für deine Ängste, älter zu werden und immer mehr Verantwortung übernehmen zu müssen. So wie dieses kleine Samenkorn irgendwann ein großer, mächtiger Baum sein wird wie jener, unter dem du sitzt, wird auch das Kind in dir mit der Zeit wachsen und stärker werden.

Du darfst selbst entscheiden, wo du dieses Samenkorn einpflanzen möchtest. Dieser riesige Garten mit seinen Blumen, Büschen und Bäumen steckt voller Leben, Liebe und Hoffnung.

Du hast die perfekte Stelle gefunden und gräbst ein kleines Loch. Dort hinein legst du das Samenkorn. Du berührst es noch einmal und spürst, wie deine innersten Ängste aufkommen und in deinen Fingern kribbeln. Dann atmest du tief ein und nimmst die Kraft dieses magischen Ortes in dir auf. Du bedeckst das Samenkorn mit Erde und siehst zu, wie schon kurz darauf ein Spross erscheint.

Der dünne Halm mit zwei kleinen Blättern weht im Wind. Er wirkt so klein, zart und zerbrechlich auf dieser großen Wiese. Aber die Liebe der Natur schenkt ihm Kraft, so dass er immer weiter in die Höhe wächst. Manchmal werfen die anderen Bäume Schatten auf ihn, dann wächst er langsamer und dreht seine Blätter zum Sonnenlicht. Alle Energie, die er bekommen kann, nimmt der kleine Baum dankbar auf und setzt sie für sein Wachstum ein.

Wächst der Baum einmal langsamer, macht er sich keinen Stress. Manchmal gibt es Zeiten, die für ihn schwierig sind, die ihn hindern, schnell groß zu werden. In solchen Zeiten wächst aber seine Stärke. Egal, wie hart der Winter ist, er bleibt stark und nimmt all seine Kraft zusammen, um noch stärker zu werden.

Du erkennst nun, dass es nicht wichtig ist, wohin das Samenkorn gepflanzt wird, sondern dass der Wille zählt und du an einem Ort beginnst, wo du dich wohlfühlst. Gib deinem inneren Kind den Boden und die Möglichkeit, aus seinen Ängsten herauszuwachsen und die Welt zu entdecken. Der Baum steht dabei für deine Stärke, aber auch die unendliche Vielfalt, die aus der Idee wächst, etwas zu verändern. Aus der Zeit wird so ein großer, majestätischer Baum, der seine Äste schützend über dem Boden ausbreitet. So werden auch die Nachkommen dieses Baumes schon bald in den Himmel wachsen können.

Der Baum ist nun so groß, dass du in seinem Schatten sitzen kannst. Das winzige Samenkorn ist jetzt nicht mehr zu sehen. Die Ängste, über sich hinaus zu wachsen, sind verschwunden. Durch die Energie und das Wissen, welches in dem Korn gespeichert war, ist etwas völlig Neues, Großartiges entstanden.

Du stellst dir vor, wie du in diesem Samenkorn steckst. Du nimmst all deine Kraft zusammen und brichst die Hülle auf. Du stellst dich aufrecht hin und spürst, wie du mit jedem Atemzug immer stärker und größer wirst. Du siehst nach unten. Die Hülle des Samenkorns, aus dem du ausgebrochen ist, ist winzig. Indem du all dein Vertrauen, deine Stärke und deinen Willen zusammen genommen hast, bist du über dich hinaus gewachsen. Du schließt die Augen und genießt diesen wunderbaren Augenblick. Egal, was noch kommt, du wirst immer stärker und größer.

10 einfache Schienenrätsel für Kinder und Jugendliche

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10 einfache Schienenrätsel für Kinder und Jugendliche

Hier kommt ein neuer Download für euch, den ihr als Rätsel in Gruppenstunden oder Ferienlagern in eure Programme einbauen könnt. Die Schienenrätsel sind so gebaut, dass zwei Punkte in den Quadraten miteinander verbunden werden müssen, so dass ein geschlossenes Schienensystem entsteht. Dabei dürfen nur so viele Felder in den Spalten und Zeilen benutzt werden, wie jeweils am Rand notiert sind.

Viel Spaß beim Knobeln und Rätseln!

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Seid ihr bereit, euer Geld zu vermehren? Solltet ihr sparen oder investieren?

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Sich in der Welt der Finanzen zurechtzufinden, kann wie das Erlernen einer neuen Sprache sein, vor allem wenn es darum geht, zu verstehen, wie man sein Geld für die Zukunft verwaltet. Für Jugendliche, die bereit sind, ihr finanzielles Schicksal in die Hand zu nehmen, ist die Kenntnis des Unterschieds zwischen Sparen und Investieren ein entscheidender Faktor.

Was hat es mit Sparen auf sich?

Stellt euch vor, ihr legt Geld beiseite für einen regnerischen Tag oder ein großes Ziel, das ihr vor Augen habt. Das ist Sparen. Es ist, als ob euer Geld an einem sicheren Ort, wie einem Sparkonto, ein Nickerchen macht, wo es mit der Zeit dank der Zinsen langsam wächst. Sparen ist perfekt, wenn ihr kurzfristige Ziele anstrebt oder auf Überraschungen vorbereitet sein müsst, sei es die Reparatur eines kaputten Telefons oder der Kauf eines Last-Minute-Tickets. Es geht vor allem darum, den Kopf frei zu haben und über Geld zu verfügen, wenn ihr es braucht, auch wenn es nicht so schnell wächst.

Die Höhen und Tiefen des Sparens

Die gute Seite? Sparen bedeutet, dass ihr Bargeld für Notfälle oder Spaßkäufe zur Verfügung habt, ohne ein Risiko einzugehen. Der nicht ganz so tolle Teil? Wenn ihr nur spart, verpasst ihr möglicherweise die Möglichkeit, durch Investitionen mehr Geld zu verdienen, vor allem wenn die Preise steigen (hallo, Inflation!). Sparen ist zwar wichtig, aber wenn ihr es mit ein paar Investitionen kombiniert, könnt ihr eure finanziellen Ziele wirklich in Schwung bringen.

Was bedeutet Investieren?

Investieren bedeutet, dass ihr euer Geld für euch arbeiten lasst, z. B. durch den Kauf von Unternehmensanteilen (Aktien), das Verleihen von Geld (Anleihen) oder das Zusammenlegen von Geld mit anderen (Investmentfonds). Es ist ein bisschen so, als würde man einen Samen säen und ihm beim Wachsen zusehen. Sicherlich gibt es beim Investieren Höhen und Tiefen, und es ist risikoreicher, aber es bedeutet auch, dass ihr langfristig mehr Geld verdienen könnt. Denkt an eure großen Träume: einen Studienfonds, euer erstes Auto und eure finanzielle Freiheit im späteren Leben.

Nehmt zum Beispiel die Idee, Anteile an einem Unternehmen zu kaufen. Wenn es dem Unternehmen gut geht, wächst das Geld, das ihr investiert habt. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wie das funktioniert, kann euch ein Leitfaden für die Investition in Aktien helfen, den Dreh rauszukriegen. Aber denkt daran, dass Investitionen keine Gewinngarantie sind – die Werte können fallen, und Risiken gehören zum Geschäft dazu. Deshalb ist es klug, seine Investitionen auf verschiedene Arten zu verteilen, um das Risiko eines finanziellen Fehlschlags zu verringern.

Investieren: Das Gute und das nicht so Gute

Das Gute daran ist, dass Investitionen eure Ersparnisse in die Höhe treiben können, indem sie mit der Zeit aus wenig viel machen und euch helfen, eure großen Träume zu verwirklichen. Der Nachteil? Es ist unberechenbar. Es kann sein, dass ihr nicht immer Geld verdient, und manchmal könnt ihr auch etwas verlieren. Aber mit ein wenig Recherche, Geduld und einer langfristigen Perspektive könnt ihr euch in der Welt der Investitionen wie ein Profi bewegen.

Die Entscheidung zwischen Sparen und Investieren

Jetzt! Ihr fragt euch, ob ihr euer Geld sparen oder investieren sollt? Das ist eine wichtige Frage, und die richtige Antwort hängt von eurer eigenen finanziellen Situation ab, von euren Zielen und davon, wie viel Risiko ihr euch zutraut.

Wenn ihr ein Teenager seid, habt ihr vielleicht noch nicht viel Geld, das ein- oder ausgeht, aber es ist der perfekte Zeitpunkt, um über Sparen und Investieren nachzudenken. Und warum? Weil ein frühzeitiger Beginn eure Geheimwaffe für den Vermögensaufbau im Alter ist.

Investitionen eignen sich hervorragend, um große Ziele für die Zukunft zu erreichen, z. B. das Studium zu finanzieren oder für den Ruhestand vorzusorgen. Da ihr noch jung seid, habt ihr Zeit, etwas zu wagen und Investitionen zu tätigen, die für ältere Menschen zu riskant sein könnten. Sicherlich werdet ihr kurzfristig mit einigen Höhen und Tiefen konfrontiert, aber ihr habt genügend Zeit, um euch davon zu erholen und eure Investitionen über die Jahre hinweg wachsen zu sehen.

Kurz gesagt, wenn ihr jung investiert, übernimmt euer Geld die schwere Arbeit und wächst im Laufe der Zeit dank des Zinseszinseffekts immer mehr – das heißt, ihr verdient Geld mit euren Erträgen.

Wenn ihr euch jedoch Zielen wie dem Ruhestand nähert, solltet ihr auf Nummer sicher gehen und euer Geld in weniger riskante Anlagen wie Anleihen oder Sparguthaben investieren. Auf diese Weise kann ein plötzlicher Kurseinbruch eure Pläne nicht zunichtemachen.

Auch als Teenager ist Sparen wichtig für Dinge, die ihr schon lange vorhabt, wie ein neues Handy, einen coolen Laptop oder eine Reise mit Freunden. Sparen bedeutet, dass ihr euer Geld dort aufbewahrt, wo es sicher ist und ihr es bei Bedarf schnell zur Hand habt.

Abschließende Überlegungen

Sowohl Sparen als auch Investieren sind für einen klugen Geldplan von entscheidender Bedeutung. Sparen gibt euch ein Sicherheitsnetz und hilft euch, die Dinge zu kaufen, die ihr bald braucht, während es beim Investieren darum geht, euer Geld für große Zukunftspläne zu vermehren. Ja, beim Investieren könnt ihr manchmal Geld verlieren, aber es bietet auch die Chance, dass eure Ersparnisse wirklich wachsen.

Die richtige Mischung aus Sparen und Investieren kann euch helfen, Vermögen aufzubauen, euch auf unerwartete Ausgaben vorzubereiten und eine solide finanzielle Zukunft zu sichern. Schon als Teenager ist die Kombination von Sparen und Investieren ein wichtiger Schritt für euer Geld.

Spielidee: Das königliche Hoffest retten

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Im Mittelalter wurden königliche Hoffeste gefeiert, um die Macht des aktuellen Herrschers zu repräsentieren und bis in die Neuzeit hinein werden diese Feste gefeiert, auch wenn sich der Grund hierfür natürlich etwas geändert hat. Damals ging es noch darum, die hierarchische Gesellschaft zu stabilisieren, heute wird dies jedoch dazu genutzt, ein frohes Miteinander zu erleben.
Dieses Großspiel bezieht sich auf die mittelalterliche Variante, ihr werdet also zusammen in die Vergangenheit reisen, um das königliche Hoffest vor dem Untergang zu retten.

Damit das Fest nichts durch einen Zwischenfall ins Wasser fällt, müssen die Teilnehmer*innen Aufgaben für das Fest am königlichen Hof erledigen. Diebe und Räuber wollen nämlich rebellieren und dem Volk den Spaß an diesem Fest nehmen, deswegen entschließt ihr euch einzuschreiten und das Fest zu retten.
Nach und nach spielt ihr so Dinge frei, die für das königliche Hoffest verwendet werden sollen.

Das Großspiel dauert, je nach Auslegung, mindestens 45 Minuten und richtet sich dabei besonders an Kinder zwischen 8 und 14 Jahren. Die Ideen eignen sich sowohl für Gruppenstunden und Ferienlager als auch für Kindergeburtstage.

Hinweise zur Vorbereitung: In mehreren kleinen Spielen werden die Kinder Aufgaben erledigen, um das Hoffest zu retten. Die Materialien, die ihr dazu braucht, könnt ihr entweder an kleinen Stationen aufbauen und vorbereiten oder alle an einem Ort platzieren. Wichtig ist, dass ihr die Utensilien griffbereit habt.
Besonders jüngere Kinder lassen sich gerne in eine zum Spiel passende Atmosphäre ziehen und da ihr ja ein königliches Hoffest aus der Vergangenheit retten wollt, könnt ihr die Teilnehmer*innen bitten, in altertümlicher Kleidung und Kostümen zu kommen. Auch eine entsprechende Dekoration aus künstlichen Fackeln, Öllampen und anderen Gegenständen ist angemessen. Lasst eurer Fantasie dabei freien Lauf.

Materialien:
– thematisch passende Dekoration
– ggf. Kostüme
– Musikbox + Smartphone (zum Abspielen von Geräuschen und Musik)
– Karten mit Symbolen drauf (Getränke, Speisen, Instrumente, Blumenschmuck, Goldmünzen)
– Ballons
– Bindfaden
– Stühle
– Belohnung oder Schatz (z.B. Kiste mit Süßigkeiten oder kleinen Geschenken)

Der Spielablauf

Zu Beginn wollt ihr euch erst mal in das Thema einfinden. Besprecht dazu, wie das Mittelalter ausgesehen hat, wozu ein königliches Hoffest diente und dass ihr nun zusammen in die Vergangenheit reisen wollt, um dieses vor Räuber*innen zu retten.

In der Vergangenheit angekommen, hört ihr Hufgetrappel (jemand spielt über eine versteckte Musikbox entsprechende Töne ab). Da wollt ihr natürlich gleich hinterher reiten. Stellt euch in einem Kreis auf, Schulter an Schulter. Ihr erzählt nun die weiteren Geschehnisse und dabei wird sich entsprechend bewegt. Ihr galoppiert los (Hände auf Oberschenkel klatschen) und bewegt euch mal nach rechts und nach links (Oberkörper legt sich in die entsprechende Richtung). Wenn ein Hindernis kommt, müsst ihr zusammen hochspringen und die Hände dabei nach oben nehmen usw. Lasst euch gerne auch spontan etwas einfallen und improvisiert.
Ihr kommt am Ende an einer Höhle an, in der ihr Fässer und Kisten mit den Speisen und Getränken für das Fest findet. Diese werden in Form von Karten dargestellt und mitgenommen.

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Doch das war noch nicht alles. Die Diebe haben auch Instrumente für die Musik versteckt. Um diese wiederzubekommen, müsst ihr ein Spiel spielen, damit sich die Räuber*innen erschrecken. Ihr bindet euch dazu Luftballons mit Bindfäden um die Knöchel und müsst versuchen, euch diese gegenseitig kaputt zu treten. Durch den Knall werden die Räuber*innen dann verschreckt, sobald der letzte Ballon geplatzt ist und ihr erhaltet die nächste Karte.

Die geflohenen Räuber*innen haben sich nun Verstärkung geholt. Um an das nächste Diebesgut zu gelangen (Blumenschmuck), werden zwei Stuhlreihen aufgebaut, die sich gegenüberstehen. Auf jedem Stuhl bis auf einen nimmt ein Kind Platz, während ein*e Räuberwächter*in hinter ihm*ihr steht. Der*Die Räuber*in mit dem leeren Stuhl muss nun einem Kind zublinzeln und zwar möglichst so, dass der*die Wächter*in hinter diesem Kind dies nicht mitbekommt. Denn dieser kann das Kind dann festhalten und es muss sich ein anderes Kind ausgesucht werden. Schafft es das Kind dann jedoch auf den anderen Stuhl, muss die neue Person hinter dem leeren Stuhl einem Kind zublinzeln und der Vorgang wiederholt sich dann so lange, bis ihr das Spiel für beendet erklärt. Es gibt also kein festgelegtes Spielende.
Am Ende erhalten die Kinder dann das Diebesgut, da sie sich aus den Klauen der Räuber*innen mit diesem Spiel befreien konnten.

Bei dem letzten Spiel geht es um geklaute Goldmünzen, mit denen das Personal des königlichen Hoffestes bezahlt werden sollen. Doch was ist das? Die Räuber*innen haben eine Hexe engagiert, die euch nun in einen Drachen verwandelt. Stellt euch dazu in einer Schlange auf und legt die Hände auf die Schuler der vor euch stehenden Person. Der Drachenkopf, also das vorderste Kind, muss nun versuchen, den Drachenschwanz, also das letzte Kind zu fangen. Nur wenn das gelingt, seid ihr wieder Menschen und erhaltet zum guten Schluss die Goldmünzen.

Geschafft! Ihr habt alle Gegenstände wieder erspielen können. Nun galoppiert ihr auf den Pferden wieder zurück, übergebt dem Königshaus das Diebesgut und erhaltet dafür eine tolle Belohnung.
Im Anschluss kommt ihr wieder in der heutigen Zeit an und dürft euch über die Belohnung freuen.

Escape-Room für Kinder: Piraten im blauen Meer 

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Escape Room für Kinder: Piraten im blauen Meer

Der berühmte Kapitän Black Crow und seine Piratencrew legten vor einigen Tagen an der Küste der wunderschönen Insel Mareblu an. Kurze Zeit später wurde der kostbare Blaue Edelstein, das Symbol des Dorfes, der in der Statue auf dem Platz in der Mitte des Dorfes befestigt war, gestohlen. Black Crow und seine Piraten, die sich zu einem letzten Trinkgelage trafen, bevor sie in See stechen wollten, wurden sofort festgenommen, weil sie verdächtigt wurden, den Edelstein bei einbrechender Dunkelheit gestohlen zu haben.

Der Dorfrat, der gestern tagte, hörte Black Crow und seine Crew an, und beschloss trotz ihrer Proteste und nach langer Diskussion, dass das Schiff von oben bis unten durchsucht werden muss, um den Blauen Edelstein zu finden, um ihn den rechtmäßigen Besitzern, den Bewohnern von Mareblu, zurückzugeben.

Der Rat hat daher eure Gruppe unter den mutigsten jungen Menschen von Mareblu ausgewählt, in der Hoffnung, dass ihr in der Lage sein werdet, den Edelstein zurückzubringen.

Aber Vorsicht! In einer Stunde werden Black Crow und seine Schergen frei kommen. Ihr müsst den Edelstein finden, bevor sie aus dem Gefängnis kommen! Ihr betretet mutig den dunklen Laderaum des Piratenschiffs durch einen engen und staubigen Gang. Ein schwaches Licht kommt von den Laternen, die an den Wänden hängen, aber um euch herum nehmt ihr einen gemischten Geruch von Holz, Tabakrauch und einem vagen Hauch von Rum wahr.

Die Abenteurer stehen nun vor einer schwierigen Entscheidung: Welche dieser Truhen könnte den wertvollen Edelstein enthalten, der aus dem Dorf Mareblu gestohlen wurde? Nur durch eine sorgfältige Untersuchung des Schiffes und jedes der geheimnisvollen Behältnisse können sie hoffen, den Schlüssel zum verlorenen Schatz zu finden.

Download des Escape Rooms

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Hier kannst du den Escape Room herunterladen:

Lustige und tiefsinnige Reflexionsfragen für Ferienlager

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Lustige und tiefsinnige Reflexionsfragen für Ferienlager

Ferienlager sind eine großartige Gelegenheit für Kinder und Jugendliche, neue Freundschaften zu knüpfen, neue Fähigkeiten zu erlernen und eine unvergessliche Zeit zu erleben. Als Jugendleiter*in spielst du eine Schlüsselrolle in diesen Erlebnissen und trägst dazu bei, diese Erinnerungen zu schaffen.

Eine Möglichkeit, die Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen zu vertiefen, ist die Anwendung von Reflexionsfragen am Ende eines Ferienlagers. Reflexion hilft dabei, Erlebnisse und Erfahrungen zu analysieren, Gefühle und Gedanken zu artikulieren und persönliches Wachstum zu fördern. Um dir dabei zu helfen, habe ich eine Liste mit kreativen, lustigen und tiefgründigen Reflexionsfragen zusammengestellt, die du am Ende eines Ferienlagers verwenden kannst.

Reflexionsfragen für dein Ferienlager

  1. Was hast du auf diesem Ferienlager über dich selbst gelernt?
  2. Was war dein lustigstes Erlebnis hier?
  3. Welche Aktivität hat dir am meisten Spaß gemacht und warum?
  4. Wenn du eine Sache an diesem Ferienlager ändern könntest, was wäre das?
  5. Was war das Schwierigste, das du während des Ferienlagers getan hast?
  6. Was hat dich am meisten überrascht?
  7. Was war das leckerste Essen, das du hier gegessen hast?
  8. Welches war dein Lieblingslied, das wir gesungen haben?
  9. Welche neuen Fähigkeiten hast du erlernt?
  10. Wie hast du dich gefühlt, als du das erste Mal hier angekommen bist?
  11. Welche drei Worte beschreiben am besten deine Erfahrung im Ferienlager?
  12. Was war dein Lieblingsmoment?
  13. Welche Herausforderungen hast du gemeistert?
  14. Wie hast du neuen Freunden geholfen?
  15. Was war das Schönste, das jemand für dich getan hat?
  16. Was hast du gemacht, das dich stolz gemacht hat?
  17. Was hättest du anders gemacht, wenn du die Zeit zurückdrehen könntest?
  18. Was war das Coolste, was du gesehen hast?
  19. Was hat dir am meisten Angst gemacht und wie bist du damit umgegangen?
  20. Wie hast du dich verändert, seit du hier angekommen bist?
  21. Was würdest du jemandem erzählen, der noch nie in einem Ferienlager war?
  22. Wie hast du einen Konflikt gelöst?
  23. Was hat dich am meisten beeindruckt?
  24. Was war das Lustigste, das jemand gesagt hat?
  25. Welcher Tag war dein Lieblingstag und warum?
  26. Was war dein Lieblingsessen und warum?
  27. Welche neuen Freunde hast du gemacht?
  28. Was war das Nervigste, was passiert ist?
  29. Welches war das beste Spiel, das wir gespielt haben?
  30. Wie fühlt es sich an, das Ferienlager zu verlassen?
  31. Wenn du ein Lied über dieses Ferienlager schreiben könntest, wie würde der Refrain lauten?

Diese Reflexionsfragen können dir als Inspiration dienen und an die spezifischen Bedürfnisse und Erfahrungen deiner Gruppe angepasst werden. Du kannst sie in Gruppendiskussionen, in Einzelgesprächen oder als Schreibübungen einsetzen. Ermutige die Kinder und Jugendlichen dazu, ehrlich und offen zu antworten und ihre Gedanken und Gefühle zu teilen. Denn das ist der wahre Wert der Reflexion – sie ermöglicht uns, zu wachsen, zu lernen und uns weiterzuentwickeln.

Gute-Nacht-Geschichte für Kinder: Flüstern in der sternenklaren Nacht

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Gute-Nacht-Geschichte für Kinder: Flüstern in der sternenklaren Nacht

In einem malerischen kleinen Dorf zwischen sanften Hügeln lebte ein junges Mädchen namens Ella. Sie war im ganzen Dorf für ihre grenzenlose Neugierde und ihre Liebe zum Nachthimmel bekannt. Jeden Abend, wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwand, schlich sich Ella aus ihrem gemütlichen Häuschen und machte sich auf den Weg zu einer ruhigen Wiese am Rande des Dorfes.
Ellas Faszination für den Nachthimmel begann, als ihr Großvater, der alte Tobias, ihr Geschichten von Sternbildern, Sternschnuppen und fernen Galaxien erzählte. Er war einst Astronom gewesen, und obwohl er wegen seiner schwindenden Sehkraft nicht mehr in den Sternenhimmel schauen konnte, gab er sein Wissen und seine Leidenschaft an seine Enkelin weiter.
In einer klaren Nacht, als Ella auf einem weichen Fleckchen Gras lag und zum Sternenhimmel hinaufblickte, hörte sie ein leises Flüstern in der Brise. Es war eine sanfte, melodiöse Stimme, die vom Himmel selbst zu kommen schien.
“Hallo, kleine Sternguckerin”, murmelte die Stimme.
Ellas Augen weiteten sich vor Überraschung. Sie setzte sich auf und suchte den Himmel ab, um die Quelle der geheimnisvollen Stimme ausfindig zu machen. “Wer bist du?”, fragte sie und ihre Stimme zitterte vor Aufregung und Verwunderung.
“Ich bin Orion”, antwortete die Stimme, “der Jäger des Nachthimmels. Ich habe beobachtet, wie du Nacht für Nacht hierher gekommen bist, und deine Liebe zu den Sternen hat mich angezogen.”
Ellas Herz schlug schneller, als sie erkannte, dass sie mit einem der Sternbilder sprach, von denen ihr Großvater ihr erzählt hatte. “Orion, es ist mir eine Ehre, dich kennenzulernen. Ich habe schon von deinen großen Abenteuern gehört.”
Orion gluckste leise. “Ich danke dir, Ella. Ich habe während meiner Zeit bei den Sternen viele Wunder gesehen. Aber heute Abend habe ich eine besondere Bitte an dich.”
Ella beugte sich vor, ihre Augen funkelten vor Erwartung. “Was kann ich für dich tun, Orion?”
“Ich habe meinen geliebten Jagdhund, Sirius, verloren”, erklärte Orion. “Er hat sich in die Weiten des Nachthimmels verirrt, und ich kann ihn nicht finden. Wirst du mir helfen, ihn zu suchen, junger Sterngucker?”
Ohne zu zögern, stimmte Ella zu. Sie fühlte sich tief mit dem Sternbild Orion verbunden und wollte sich unbedingt auf diese himmlische Suche begeben. Mit Orion als Führer begab sich Ella auf eine abenteuerliche Reise durch die Sternbilder und durch den Kosmos.
Auf ihrer Reise durch die Weiten des Sternenhimmels bot sich Ella ein atemberaubender Anblick. Sie sah die schimmernde Schönheit der Plejaden, tanzte zwischen den anmutigen Linien der Kassiopeia und bestaunte die feurigen Spuren der Sternschnuppen. Unterwegs begegnete sie anderen himmlischen Wesen, die alle ihre eigenen Geschichten und Weisheiten zu erzählen hatten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit entdeckten sie schließlich einen hellen, treuen Stern, der durch den Himmel raste. Es war Sirius, Orions treuer Jagdhund, und er war überglücklich, wieder mit seinem Herrn vereint zu sein.
Orion und Sirius dankten Ella für ihre unermüdliche Hilfe, und als Zeichen ihrer Dankbarkeit ritzten sie ein neues Sternbild in den Nachthimmel – das Sternbild eines jungen Mädchens mit einem Herzen voller Wunder, das ewig in die Sterne schaut.
Ella kehrte in ihr Dorf zurück, mit neuem Wissen und einem Gefühl des Staunens, das ihre Bindung zum Nachthimmel noch vertiefte. Sie besuchte weiterhin ihre Wiese, erzählte ihrem Großvater Geschichten über ihre himmlischen Abenteuer und inspirierte andere im Dorf, nach oben zu schauen und im Geflüster der sternenklaren Nacht zu träumen.

Gruppenstunden-Reihe: Erdmännchen-Spieleparcours

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Gruppenstunden-Reihe: Erdmännchen-Spieleparcours

Im Vordergrund dieser spaßorientierten Gruppenstunden-Reihe, die sich mit dem Thema der Erdmännchen-Spieleparcours befasst, steht das Spielerische. Die Zielgruppe dieser beiden Gruppenstunden, die jeweils für circa 60 Minuten Spielzeit ausgerichtet sind und aus je drei Spielaktionen bestehen, ist zwischen 6 – 10 Jahre alt. Es werden also 2 x 60 Minuten gespielt. Als spaßige Anspielung auf die Gruppenstunden-Reihe erhält jedes Kind zum Abschluss eine kleine Tüte voll mit Erdnüssen oder alternativ Malpapier und Buntstifte, um zuhause sich selbst als kleines Erdmännchen malen zu können. Dem ganzen Spiel wird eine Rahmenhandlung gegeben, sodass eure Teilnehmer*innen in eine spannende Geschichte eintauchen können.

Nachdem ihr Kinder nun also zur heutigen Gruppenstunde angekommen seid, bricht plötzlich ein großes Unwetter aus, das von Blitzen und vom Donner begleitet wird. Der Himmel zieht sich zu, es wird dunkel. Plötzlich hören wir ein lautes Rauschen, dann einen Knall. Alles wird ganz hell, wir können für ein paar Sekunden sogar unsere Umgebung gar nicht mehr wahrnehmen. Doch als wir dann unsere Augen öffnen, stellen wir fest, dass wir gar nicht mehr in Deutschland sind!

Es ist warm, wir hören das Rauschen des Meeres. Des Meeres? Ja! Wir sind in Südafrika gelandet und, oh nein, wir sind ja auch gar keine Menschen mehr! Wir sind stattdessen zu kleinen, flinken Erdmännchen geworden mit kleinen Kulleraugen, ganz flink und etwas scheu, aber auch sehr neugierig. Nun gut, dann müssen wir wohl unsere neue Umgebung erkunden, oder? Auf geht’s! 

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Aufbau der Gruppenstunden-Reihe 

Gruppenstunde 1: Willkommen in der Welt der Erdmännchen

Es ist schon ein ganz schöner schock, nun im heißen Südafrika gelandet zu sein. Der viel größere Schock ist jedoch, dass wir uns nun alle in Erdmännchen verwandelt haben und dabei so putzig und drollig aussehen. Trotzdem müssen wir wohl Möglichkeiten finden, um unsere Grundbedürfnisse als kleine, flauschige Wesen zu erfüllen – schlafen, essen und – nicht zuletzt – überleben. Nun gut, das machen wir schon. Schauen wir mal, was ins uns kleinen, süßen Erdmännchen also so steckt und welche Superpowerkräfte wir als Erdmännchen haben, let’s go. 

Spielzeit: 1 x 60 Minuten
Zielgruppe: 6 – 10 Jahre 

Station 1: Kleine Erdmännchen schieben großen Kohldampf! 

Es ist gar nicht so einfach, sich in einer neuen Rollen zurechtzufinden. Das merken auch schnell eure Teilnehmer*innen, die sich als Erdmännchen noch etwas überfordert fühlen und gar nicht wissen, wie sie nun an das Essen und trinken in der trockenen Savanne Südafrikas kommen sollen. Doch gut, dass heute ihr Glückstag ist! Eine Gruppe von ihnen hat Beeren entdeckt, die an einem Strauch über einem Hang wachsen. Doch leider ist der Pfad durch eine starke Windböhe zerstört worden. Damit also nicht nur die Entdeckergruppe essen kann, müssen die Beeren irgendwie auf die andere Seite befördert werden. Eure Teilnehmer*innen teilen sich in zwei Gruppen auf, Werfer und Fänger. Geworfen wird mit Pflaumen oder Weintrauben über eine Distanz von maximal zehn Metern. Es muss möglichst viel der Luft-Lieferung gefangen werden, damit sich jedes Erdmännchen ausreichend stärken kann. 

Station 2: Unser Ort zum Relaxen

Schon aus ihrer Rolle als Mensch wussten eure Teilnehmer*innen, dass etwas Ruhe und Gemütlichkeit zum Entspannen so manches Mal ausgesprochen wohltuend sein kann. Doch wie relaxen eigentlich kleine, pelzige Erdmännchen? Das muss nun wohl herausgefunden werden! Aber gut, wir Erdmännchen haben zumindest Pfoten. Und wir haben scharfe Krallen! Vielleicht können wir ja graben! Oh, das können wir! Das sagt mir mein Erdmännchen-Instinkt. Nun gut, also graben wr. Die Kinder sollen als Gruppe zusammen das Menschliche und das Erdmännchenhafte miteinander vereinen – mit einem besonderen Fokus auf das Komische. Stellt euren Teilnehmer*innen dafür typische Requisiten von Bergarbeiter*innen wie einen Helm (z.B. Fahrradhelm) und eine Schaufel zum Graben zur Verfügung. Sie haben fünfzehn Minuten Zeit, um eine lustige Buddel-Szene als menschliche Erdmännchen einzuüben, die sie dann mit maximal fünf Minuten Länge und viel Spaß aufführen können. 

Station 3: Der Wächter-Contest 

Die ikonische Wächter-Haltung der Erdmännchen ist weltbekannt. Doch ist diese nicht nur lustig und süß, sondern dient vor allem dem Auskundschaften der Umgebung. Bei dieser Station soll jedoch das Komisch im Vordergrund stehen. Dafür teilt ihr eure Teilnehmer*innen in drei Gruppen auf, verteilt an jede Gruppe Malschminke, Requisiten und eine Kamera. Die Kinder haben eine Viertelstunde Zeit, um das perfekte Wächter-Foto zu schießen. Anschließend werden alle drei Fotos miteinander verglichen und anschließend ein Siegerteam gekürt. Gewonnen hat das Foto, das nicht nur besonders realistisch aussieht, sondern besonders durch seine überzogene, lustige Darstellung überzeugt. Damit jedes Kind eine kleine Erinnerung behält, kann jedes Kind ein Foto seiner Gruppe und seines Kunstwerks später mit nach Hause nehmen. Plant für das Spiel zwanzig Minuten an Zeit ein. 

Materialliste
– Fotokamera (o. alternativ auch Smartphone)
– Stoppuhr 
– Requisiten 
– Malschminke 
– Pflaumen, Trauben

Gruppenstunde 2: Wir sind die Erdmännchen und wer seid ihr? 

So langsam gelingt es euch, den typischen Erdmännchen-Habitus zu übernehmen! Ihr macht das wirklich klasse. Nun ist es an der Zeit, uns mit den anderen Tieren der südafrikanischen Savanne vertraut zu machen. Schauen wir mal, wen wir da alles so kennenlernen werden. Zwar sprechen wir nicht die selbe Sprache, aber wir Erdmännchen sind doch kreativ, nicht wahr?! Da finden wir bestimmt einen alternativen Weg zum Kommunizieren, der gut funktioniert. Machen wir uns auf in die nächsten Abenteuer, liebe Erdmännchenfreunde! 

Spielzeit: 1 x 60 Minuten
Zielgruppe: 6 – 10 Jahre 

Station 1: Unser Selbstportrait als Erdmännchen – kreativ und künstlerisch! 

Ganz schön aufregend, nun in einer neuen Haut zu stecken. Zwar können wir froh sein, dass wir schon wissen, wie wir es uns gemütlich machen können, wie wir am besten die Wächter-Haltung einnehmen und wie wir flink und trinkreich als Erdmännchengruppe an kleine Snacks für zwischendurch in der kargen Savanne kommen, aber irgendwie müssen wir uns ja auch selbst als Erdmännchen noch mehr wahrnehmen. Und vielleicht auch darstellen? So hat es zumindest der Neandertaler mit den Höhlenmalereien gemacht, sowas sollten wir als Erdmännchen doch auch schaffen. Oder? Um sich kreativ zu verausgaben und noch mehr über Erdmännchen spielerisch zu erfahren, können die Kinder als Gruppe ein Erdmännchen basteln. Dafür kann sich an der praktischen Bastelanleitung unter https://www.jugendleiter-blog.de/2022/08/15/bastelbogen-fuer-kinder-erdmaennchen/ orientiert werden. Gerne kann dem Erdmännchen am Ende auch ein Name gegeben werden. Händigt den Kindern auch Buntsifte und Bastelzeug aus, sodass sie das Erdmännchen nach Belieben kreativ gestalten können. Besonders spannend wird es, wenn die Teilnehmer*innen dem Erdmännchen – in Erinnerung an ihre eigene Verwandlung in Erdmännchen – menschenhafte Charakteristika zuteilen, z.B. eine Brille aufsetzen oder eine Frisur zeichnen. Hier kann ganz nach Wunsch mit Requisiten gespielt werden. 

Station 2: Oh nein, da kommt der qualmende Löwe Rudi! 

Das Leben als Erdmännchen ist nicht immer einfach. Das gilt besonders dann, wenn es um das Überleben in der Wildnis geht, schließlich warten einige gefährliche Tiere darauf, leichte Beute zu machen. Doch aufgrund eines Flugzeugs, das ein Teil seiner Fracht velor, regnete es in der Savanne vor eineinhalb Jahren plötzlich Zigarren vom Himmel. Es dauerte nicht lange, da qualmten die Löw*innen tagein und tagaus, der Gestank war bestialisch. Für die kleinen Tiere der Savanne, so auch die Erdmännchen, hat das jedoch den Vorteil gebracht, vor dem nun deutlich verlangsamten, lethargischen Rudi nun besser fliehen zu können. Doch leicht ist es noch immer nicht! Bei diesem Wurfspiel wird ein Kind zum Löwen Rudi erkoren. Dieses Kind bekommt mindestens zehn Softbälle ausgehändigt, bekommt aber jedoch eine Augenklappe aufgesetzt, sodass es nur mit einem Augen sehen kann, wohin es wirft. Die anderen Kinder spielen die Erdmännchen, die sich ein einem begrenzten Feld bewegen dürfen, sie dürfen jedoch nur auf einem Bein hüpfen. Das Wurfspiel dauert fünfzehn Minuten, Löwe Rudi hat unbegrenzt viele Wurfversuche. Sofern nicht alle Erdmännchen in dieser Viertelstunde von einem Softball getroffen werden, haben die Erdmännchen den Löwen Rudi erfolgreich in die Flucht geschlagen, sodass er sich wieder in das Hinterland der Savanne verzieht. 

Station 3: Wir Savannentiere haben zusammen Spaß 

Bevor die Dämmerung einsetzt, beobachtet ihr Erdmännchen eine Gruppe undefinierter Tiere, die sich anschleicht. Sind sie gefährlich? Müssen wir fliehen? Nein, alles in Ordnung. Und wieso machen sie so komische Geräusche? Das sind die singenden Warzenschweine von Kapstadt, die sind heute bis in unsere Savanne gezogen. Schau, sie laden uns ein, miteinander zu singen! Wer wohl die besten Töne trifft? Die Aufgabe für eure Teilnehmer*innen besteht darin, als Gruppe mit lustiger Mimik und Gestik Warzenschweine und Erdmännchen zu mimen, die euphorisch zusammen den legendären Disney-Song “Hakuna Matata” aus dem Zeichentrickfilm “Der König der Löwen” aus dem Jahr 1994 in der deutschen Version singen. Spielt im Hintergrund nur die Musik ab, aber ohne Gesangstext. Jedem Kind könnt ihr vorab den deutschsprachigen Liedtext verteilen. Es lohnt sich, diese Performance als Video festzuhalten, sodass sich später alle daran gemeinsam erfreuen können. 

Materialliste:
– Stoppuhr 
– Songtext ausgedruckt (“Hakuna Matata”)
– Softbälle 
– Requisiten 
– Bastelmaterial 
– Videokamera 

Spieleabend “Ozean-Entdeckungsreise”: Tipps und Ideen

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Spieleabend

Ein Spieleabend zum Thema “Ozean-Entdeckungsreise” bietet Jugendleiter*innen eine großartige Möglichkeit, ihre Gruppenstunde oder das Ferienlager auf spannende und lehrreiche Weise zu gestalten. In diesem Artikel stelle ich dir eine umfassende Spiele-Anleitung mit mehreren Spielideen vor, die perfekt für Jugendgruppen geeignet sind. Lass deine Teilnehmerinnen in die faszinierende Welt der Meere eintauchen und erlebt gemeinsam unvergessliche Abenteuer.

Einführung in das Thema “Ozean-Entdeckungsreise”

Wissenswertes über die Ozeane

Bevor du mit den Spielen beginnst, ist es sinnvoll, den Kindern und Jugendlichen einige grundlegende Informationen über die Ozeane zu vermitteln. Hier sind einige Fakten, die du in die Einführung einfließen lassen kannst:

  • Die Ozeane bedecken etwa 71% der Erdoberfläche.
  • Es gibt fünf Hauptozeane: Atlantik, Pazifik, Indischer Ozean, Südlicher Ozean und Arktischer Ozean.
  • Die Ozeane sind der Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten, von denen viele noch unentdeckt sind.
  • Die Ozeane spielen eine wichtige Rolle im Klimasystem der Erde und sind auch für den Menschen von großer Bedeutung, etwa durch Fischerei oder Schifffahrt.

Thematische Dekoration

Um den Raum für den Spieleabend passend zu gestalten, kannst du maritime Dekorationen verwenden, wie zum Beispiel:

  • Fischernetze
  • Muscheln und Seesterne
  • Schiffsmodelle
  • Bilder von Meerestieren und Korallenriffen
  • Blaue Tücher oder Vorhänge, die Wasser darstellen

Spielidee 1: Ozean-Quiz

Materialien und Vorbereitung

Spielablauf

  1. Teile die Teilnehmer*innen in Teams auf (2-4 Personen pro Team).
  2. Jedes Team erhält Stift und Papier.
  3. Stelle den Teams die Quizfragen nacheinander. Die Teams haben eine Minute Zeit, um die Antwort aufzuschreiben.
  4. Nachdem alle Fragen gestellt wurden, werden die Antworten aufgelöst und die Punkte gezählt.
  5. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt. Optional kannst du kleine Preise für die Gewinner*innen bereitstellen.

Spielidee 2: Schatzsuche im Ozean

Materialien und Vorbereitung

  • Schatzkisten (z.B. aus Pappe oder Plastik)
  • Maritime Gegenstände, die als Schätze dienen (z.B. Muscheln, Seesterne, kleine Fischfiguren)
  • Verstecke für die Schätze im Raum oder draußen
  • Schatzkarten mit Rätseln oder Hinweisen zum Auffinden der Schätze

Spielablauf

  1. Verstecke die Schätze vor Beginn der Veranstaltung.
  2. Teile die Teilnehmer*innen in Teams auf.
  3. Jedes Team erhält eine Schatzkarte mit Rätseln oder Hinweisen zum Auffinden der Schätze.
  4. Die Teams begeben sich auf die Suche nach den Schätzen und sammeln sie in ihren Schatzkisten.
  5. Das Team, das zuerst alle Schätze gefunden hat, gewinnt.

Spielidee 3: Meerestiere-Memo

Materialien und Vorbereitung

  • Memo-Karten mit Bildern von Meerestieren (jedes Tier sollte zweimal abgebildet sein)
  • Tische oder eine freie Fläche zum Auslegen der Karten

Spielablauf

  1. Lege die Memo-Karten verdeckt auf den Tisch oder die freie Fläche.
  2. Die Teilnehmer*innen treten einzeln oder in Teams gegeneinander an.
  3. Die Spieler*innen decken abwechselnd zwei Karten auf. Wenn sie ein Paar gefunden haben, dürfen sie die Karten behalten und nochmals zwei Karten aufdecken.
  4. Wenn die Karten kein Paar bilden, werden sie wieder umgedreht und der nächste Spieler oder das nächste Team ist an der Reihe.
  5. Das Spiel endet, wenn alle Karten-Paare gefunden wurden. Der Spieler oder das Team mit den meisten Paaren gewinnt.

Spielidee 4: Ozean-Bingo

Materialien und Vorbereitung

  • Bingokarten mit Abbildungen von Meerestieren oder Ozean-Begriffen
  • Kleine Markierungssteine oder Stifte zum Abdecken der Felder
  • Eine Tüte oder ein Behälter mit den Meerestier-Bildern oder Begriffen zum Ziehen
  • Optional: kleine Preise für die Gewinner*innen

Spielablauf

  1. Jede*r Teilnehme*rin erhält eine Bingokarte und Markierungssteine oder einen Stift.
  2. Eine Person zieht nacheinander Meerestier-Bilder oder Begriffe aus der Tüte oder dem Behälter und liest sie laut vor.
  3. Die Teilnehmer*innen markieren das entsprechende Feld auf ihrer Bingokarte, wenn sie das vorgelesene Tier oder den Begriff darauf haben.
  4. Der erste Spieler oder das erste Team, das eine vollständige Reihe oder Spalte auf seiner Karte markiert hat, ruft “Bingo!” und gewinnt.

Spielidee 5: Ozean-Staffellauf

Materialien und Vorbereitung

  • Zwei Eimer pro Team (einer mit Wasser gefüllt, der andere leer)
  • Zwei Schwämme oder Becher pro Team
  • Markierungen für Start- und Ziellinie sowie Wendepunkte

Spielablauf

  1. Teile die Teilnehmer*innen in Teams auf.
  2. Stelle für jedes Team zwei Eimer auf: einen gefüllt mit Wasser am Start und einen leeren am Ziel.
  3. Die Spieler*innen stellen sich in einer Reihe hinter der Startlinie auf.
  4. Beim Startsignal nimmt der erste Spieler bzw. die erste Spielerin jeder Mannschaft einen Schwamm oder Becher, taucht ihn in den Wassereimer und läuft zum leeren Eimer am Ziel.
  5. Dort wringt die Person den Schwamm aus oder gießt das Wasser aus dem Becher in den leeren Eimer und läuft zurück zum Start, um den Schwamm oder Becher an den oder die Nächste*n zu übergeben.
  6. Das Spiel geht weiter, bis alle Spieler*innen gelaufen sind. Das Team, das am Ende die meiste Wassermenge im Ziel-Eimer hat, gewinnt.

Spielidee 6: Fischernetz-Knoten

Materialien und Vorbereitung

  • Langes Seil oder Schnur für jedes Team
  • Knoten-Anleitungen für verschiedene maritime Knoten (z.B. Palstek, Schotstek, Achtknoten)

Spielablauf

  1. Teile die Teilnehmer*innen in Teams auf.
  2. Jedes Team erhält ein langes Seil oder eine Schnur.
  3. Die Teams bekommen Anleitungen für verschiedene maritime Knoten.
  4. Auf ein Startsignal hin haben die Teams eine bestimmte Zeit (z.B. 5 Minuten), um möglichst viele der vorgegebenen Knoten mit ihrem Seil zu knüpfen.
  5. Am Ende der Zeit werden die Knoten gezählt und bewertet. Das Team mit den meisten korrekt geknüpften Knoten gewinnt.

Abschluss und Reflexion

Nachdem alle Spiele gespielt wurden, ist es wichtig, den Spieleabend mit einer Reflexion abzuschließen. Lasse die Teilnehmer*innen ihre Erlebnisse und Eindrücke teilen und spreche über das neu erworbene Wissen zum Thema Ozean.

Gruppenstunden-Modul zum Partnerstädtetag (letzter Sonntag im April)

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Gruppenstunden-Modul zum Partnerstädtetag (24. April)

Ende April ist Welttag der Partnerstädte. Dieser wurde im Jahr 1963 eingeführt und für den letzten Sonntag im April terminiert. 

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Aufwärmspiel: Versteinern

Das Spielfeld wird innen oder außen festgelegt. Es wird ein Fänger bestimmt. Der Fänger versucht so viele wie mögliche Kinder innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu fangen. Das Kind, welches berührt wurde, ist versteinert und ruft sofort einen Städtenamen. Das Kind stellt sich breitbeinig hin. Es kann befreit werden, wenn ein anderes Kind durchkrabbelt. Der Fänger hat das Ziel, alle Kinder zu versteinern. 

Einführung in das Thema

Partnerstädte tauschen sich im Bereich von Sport, Bildung, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft aus. Der Gedanke entstand nach dem 2. Weltkrieg, dass die Völker sich aussöhnen, Menschenrechte achten und sich besser verständigen. Die Bürgermeister der Städte versuchen Veranstaltungen miteinander zu ermöglichen.

Projektarbeit: Städte kennenlernen

Jede Stadt besitzt viele Städtepartnerschaften. Die Kinder sollen auf einer Weltkarte die Partnerstädte auf den Kontinenten einzeichnen. Hierzu wird es notwendig, die Kontinente in ihren Umrissen erst einmal auf große Plakate zu zeichnen. Die Gruppenleitung gibt bei Bedarf Tipps. 

Die Kinder teilen sich auf die Kontinente auf. Es werden die Kontinente lediglich aufgemalt, mit denen Partnerschaften bestehen. Anschließend werden die Ländergrenzen eingezeichnet. Als Hilfestellung kann ein Atlas oder ein Laptop mit, mit welchen die Kontinente als Hilfestellung gesucht werden. Zuvor wird gemeinsam überlegt, welche Länder gehören zu welchem Kontinent. Auf einem Blatt Papier werden die Länder in den entsprechenden Kontinenten eingezeichnet.

Mithilfe des Atlases oder Laptops werden die Städte eingezeichnet. Alle Arbeiten werden auf dem Boden ausgelegt. Anschließend werden gemeinsam die Partnerstädte der eigenen Stadt eingetragen. Die Gruppenleitung hat diese Städte vorbereitet. Die Kinder sollen erzählen, ob sie schon selbst Erfahrungen gemacht haben, wie die Zusammenarbeit mit den Partnerstädten aussieht. Die Gruppenleitung soll im Idealfall über die eigene Stadt die Informationen zusammentragen, ggf. beim Rathaus nachfragen für Informationsmaterial.

Spiel: Slalom-Lauf

Die Kinder absolvieren einen Slalomlauf im Freien. Gemeinsam werden die Hindernisse aufgebaut. Die Startlinie ist die eigene Stadt und es geht zur Partnerstadt. Alle Kinder stellen sich in eine Reihe. Die Gruppenleiterin*in nennt eine Stadt der Partnerstädte. Das Kind, welches als erstes laut das richtige Land dazu benennt, darf durch das Labyrinth rennen und bekommt einen Punkt. So geht es immer weiter. Damit möglichst viele Kinder 2 x durchlaufen können, wird das Spiel anschließend erweitert auf eine willkürliche Stadt mit dem dazugehörigen Land.

Verabschiedung: Recap

Die Kinder sitzen im Kreis und tauschen sich noch einmal abschließend auf, welche Partnerstädte sie besonders interessant finden, welche sie einmal besuchen wollen oder worüber sie weitere Informationen sich wünsche.

Material:

– Atlas/Laptop
– Gegenstände Hindernislauf
– Plakate
– Dicke und dünnere Filzstifte

Gruppenstunden-Modul zum Georgstag (23. April)

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Gruppenstunden-Modul zum Georgstag (23. April)

Der Georgstag gedenkt dem Heiligen Georg, welcher von 275 n. Chr. – 23. April 303 n. Chr. lebte. Er ist der Schutzpatron vieler Gebiete und Ort. Ihm standen 14 Nothelfer zur Seite. Heute steht er als Namensgeber für viele Klöster, Schulen sowie Kirchen. Spannend ist seine Geschichte als ritterlicher Drachentöter und Märtyrer. 

Aufwärmspiel: Ringwerfen wie die Ritter

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Es wird mit dem ritterlichen Ringwerfen im Freien begonnen. Es werden Ringe benötigt. Sind keine Ringe vor Ort vorhanden, so kann die Gruppenleitung diese aus Pappe vorbereiten. Zwei Teams werden gebildet. Eine Lanze in Form eines Besens oder ähnlichem benötigt. Es wird für jede Gruppe eine Markierungslinie benötigt, welche mit Kreide gezeichnet wird. Eine zweite Markierungslinie wird in einem Abstand gezeichnet. Von dieser wirft ein Mitspieler der eigenen Mannschaft die Ringe Richtung Lanze. Der andere Mitspieler versucht, mit der Lanze die Ringe einzufangen. Jeder Mitspieler muss hinter der Linie bleiben. Die Spieler wechseln sich der Reihe nach ab. Gewonnen hat das Team, welche zuerst alle Ringe aufgefangen hat. Das Spiel wird noch einmal wiederholt. 

Einführung in das Thema

Der Legende nach siegte der Heilige Georg in einem schweren Kampf gegen einen gefährlichen Drachen. Der Drache wachte über eine Stadt und versetzte die Menschen in Angst und Schrecken. Der 23. April ist jährlich der Gedenktag, an dem er mutig die Stadt von dem tyrannischen Drachen befreien konnte. 

Der Heilige Georg, welcher vor allem als Drachentöter sich einen Namen machte, befreite zudem die Silena, die Tochter des Königs. Geboren wurde der kleine Georg in Kappadokien. Dieser Teil gehört zur heutigen Türkei. Er kämpfte als Christ mutig als Legionär für den römischen Kaiser Diokletian. Gestorben ist er in einem Kampf unter den Diokletian. Begraben wurde er vermutlich in der Nähe von Tel Aviv in Israel. Eine Bestätigung gibt es letztlich für sein Begräbnis nicht. 

Unter den Diokletian entstand Anfang des 3. Jahrhundert eine neue Verfolgung von Christen. Georg konnte dieser Verfolgung nicht entkommen. Er wandte sich gegen eine Diskriminierung der Christen. Er wurde daraufhin festgenommen. Sie folterten ihn und er starb einen Märtyrertod. 

Der Heilige Georg wurde zum Schutzpatron der Kreuzfahrer, Pfadfinder*innen, Reiter*innen sowie Kaufmännern. 

Die Legende und das Leben des Hl. Georgs werden von der Gruppenleitung vorgestellt.

Projektarbeit: Den Drachen besiegen

Im ersten Teil wird die Gruppe in zwei oder mehrere Teams unterteilt. Benötigt wird je Gruppe ein DIN A3 Plakat. Jede Gruppe malt mit Fingerfarben oder Wachsmalstiften zusammen einen furchtbaren Drachen, welcher die Stadt beherrscht. Der Fantasie werden keine Grenzen gesetzt. Anschließend ist das schauspielerische Talent gefragt:

Im zweiten Teil soll die Szene nachgestellt werden, wie der Heilige Georg die Menschen aus der Stadt befreit und gegen den Drachen kämpft. Es sollten Gegenstände aus dem Gemeindehaus verwendet werden, wie ein Besen als Lanze, eine Decke als Umhang und Jacken, zur Abwehr der Bewohner*innen gegen den Drachen.

Die erste Szene kann beginnen, sodass die Menschen sich am Marktplatz treffen und beratschlagen, was sie gegen den Drachen machen könnten. Genau mitten in dieser Szene taucht der Drache auf. Die Menschen drängen sich zusammen, dann kommt der Heilige Georg und geht in einen Dialog mit dem Drachen. Dieser ist böse und will nicht von der Stadt ablassen. Schließlich kämpft er mit ihm und besiegt ihn. Die Dialoge sollten nur grob vorab besprochen werden und so noch spontan sein.

In einem dritten Teil können die Kinder zusammen kommen und überlegen, welche ‘Drachen’ es in der heutigen Zeit noch gibt. Gegen was lohnt es sich zu kämpfen? Was sind Methoden und Ideen, um diese Drachen zu besiegen?

Spiel: Klemmball

Zum Abschluss wird draußen Klemmball gespielt. Die Kinder bilden Paare. Bei jedem Paar wird die Zeit gestoppt. Zu Beginn wird eine Start- und eine Ziellinie festgelegt. Es wird ein aufgeblasener Wasserball benötigt. Der Ball wird einmal zwischen die jeweiligen Köpfe geklemmt. Es wird gemeinsam ohne den Ball zu verlieren vom Start zur Ziellinie vorsichtig gegangen. Fällt der Ball hinunter, muss das Paar zurücklaufen und noch einmal anfangen. Bei der nächsten Runde wird der Ball zwischen die Rücken geklemmt. Es wird eine gemeinsame ruhige Strategie benötigt. Die Distanz sollte zwischen Start und Ziel nicht zu groß sein.

Material:

– eventuell Ringe aus Pappe vorbereiten – am besten die Pappe doppelt nehmen (die Ringe sollten nicht zu leicht sein)
– Besen bzw. eine Holzstange etc.
– Kreide
– Wasserball
– Papier in A3 & Stifte

Gruppenstunden-Modul zum Tag des Sports (6. April)

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Gruppenstunden-Modul zum Tag des Sports (6. April)

Sportliche Betätigungen fördern die Gesundheit , den Frieden sowie das Gemeinschaftsleben. Die Vereinten Nationen setzen am 23.8.2013 ein starkes Zeichen. Der 6. April ist fortan der “Internationale Tag des Sports für Entwicklung und Frieden”. 

Aufwärmspiel

Das Spiel wird im Innenbereich gespielt. 

Gespielt wird “Feuer, Blitz und Wasser“.

Benötigt werden Matten, oder große Pappunterlagen bzw. Decken. Es werden Wasserflächen dargestellt. Es kann zusätzlich eine Bank genutzt werden oder Gegenstände, auf welche sicher schnell gestanden werden kann. Diese werden im Rauminneren aufgeteilt. Beim Begriff “Wasser” rennen alle Kinder auf die verteilten Wasserflächen. Beim “Blitz” legen sich alle Kinder sofort auf den Boden. Bei “Feuer” laufen alle Kinder in irgendeine Ecke Ecke. Nimmt die Gruppenleiter*in einen Ball in die Hand und topst ihn auf, dann müssen alle Kinder hüpfen. 

Das Kind, welches es als Letztes auf die Wasserfläche schafft, scheidet aus. Das Spiel darf durchaus zweimal zum Aufwärmen gespielt werden. Die Kinder bewegen sich während des Spiels ständig im Raum. 

Projektarbeit mit anschließendem Spiel

Aufbau eines Sportparcours im Außenbereich. Es werden Plakate und dicke Filzstifte benötigt. Auf den Plakaten werden die jeweiligenStation geschrieben und was zu tun ist. Die Kinder werden in zwei Vorbereitungsgruppen aufgeteilt. 

1. Die Standwaage aus dem Yoga. Dieses Bild sollte zur Hilfestellung ausgedruckt werden und auf das Plakat geklebt werden. Die Kinder sollen eigenständig noch drei weitere Yogaübungen überlegen. Die Gruppenleitung darf Hilfestellung geben, wenn keine Yogaübung bekannt ist bspw. herabschauender Hund. 
2. Seilhüpfen vor- und rückwarts sowie über Kreuz. 3 Übungen werden absolviert. Zur Vorbereitung sollte die Gruppenleiter*in kurz die Technik vorführen (kann sein, dass die Kinder besser können und sofort übernehmen).
3. Leiterhüpfen. Die Kinder malen mit Kreide eine lange Leiter auf. Es wird mit beiden Beinen zuerst in das erste Kästchen, ca. 50 auf 50 cm gehüpft. Es geht zum nächsten Kästchen und beide Beide dürfen nicht ins Kästchen und werden beim Hüpfen gespreizt. Dann wieder ins Kästchen bis ganz nach hinten und nochmal zurück.  
4. Der nächste Step ist Slalomhüpfen mit neuer Kreideleiter. Es wird ins erste Kästchen gehüpft, dann mit beiden Beinen nach rechts raus aus der Linie der Kächsten, ins 3. Feld rein mit beiden Beinen und dann nach links hüpfen. Es wird die Leiter im Slalom durchgehüpft und noch einmal zurück.

Diese Stationen werden der Reihe nach von allen Kindern durchlaufen. Stationen 5 bis 7 werden immer zu Zweit absolviert. 

5. Die Stationen 5 bis 7 werden im Wechsel, so wie sie frei sind, besetzt. Es wird Fußball gespielt. Es geht darum, den Ball ins Tor zu schießen. Es werden im Vorfeld Tore mit Kreide markiert. Wer zuerst fünf Tore geschossen hat ,ist der Sieger. Geschossen wird im Wechsel.
5. Es werden zwei Ziellinien aus Kreide gezogen. Die Kinder watscheln aneinander vorbei so schnell wie möglich in der Hocke zur jeweils anderen Startlinie. Sieger ist, wer es schneller geschafft hat. Ein Durchgang ist ausreichend. 
6. Es werden zwei Linien parallel zueinander gezogen. Jedes Kind steht auf einer Linie am anderen Ende. Es geht darum, dass die Linie rauf und runter 10 Mal durchgerannt wird. Unten angekommen wird schnell gedreht und zurück. Wer schneller seine 10 Sprints beendet hat, ist der Sieger. 

Zwei Runden werden gespielt. 

Verabschiedung

Es geht nach innen. Die Kinder bilden einen Kreis. Jedes Kind soll über seine Sportarten in der Freizeit berichten und welche Sportart gerne erlernt werden möchte. 

Material:

1 Ball für Innen zum Auftopsen
Matten, Decken, Reifen etc. für die “Wasserfläche?
DIN A3 Bögen bunt
Filzstifte 
Klebestift
Schere
1 Yoga- oder Sportmatte bzw. weiche Unterlage
1 Laptop oder iPad (für Hilfestellung der sportlichen Übungen)
1 Hüpfseil
1 Fußball
Kreide 

Gruppenstunden-Modul zum Internationalen Kinderbuchtag (2. April)

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Gruppenstunden-Modul zum Internationalen Kinderbuchtag (2. April)

Am 2. April wird seit dem Jahr 1967 zum Geburtstag von Hans Christian Andersen der Internationale Kinderbuchtag gefeiert. Der Tag soll die Freude am Lesen erwecken. Die Kinder- und Jugendliteratur soll gefördert werden. 

Aufwärmspiel: Bücher finden

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Im Haus und draußen wurden ein paar Kinderbücher versteckt. Diese Bücher sollen gefunden werden. Sie befinden sich in keinem Regal, sondern an ungewöhnlichen Orten. Wurden alle Bücher gefunden, geht das Spiel weiter. Im Hof wurde von der Gruppenleitung ein verschlungener Weg mit Kreide gezeichnet. Am Anfang steht “Start” und am “Ende” steht “Ziel”. Die Gruppenleiter*innen verteilen die Bücher auf einem Stuhl auf dem Weg. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Es hat diejenige Gruppe gewonnen, welche die Leseschlange am schnellsten bewältigt. 

Von Buch zu Buch wird auf einem Bein gehüpft. Am Buch angekommen, wird auf dem Stuhl vorgelesen. Es werden die Zeilen vorgelesen, welche zuvor als Los gezogen wurden. Es kommen doppelt soviel Lose in das Behältnis, als es Kinder gibt. Auf dem Los steht bspw. hüpfe zu Buch Nr. 1 und Buch Nr. 3 und lies jeweils auf Seite 10 vom Seitenanfang an 5 Zeilen. Die vorgelesenen Sätze sollen klar hörbar sein. Das Kind nimmt das Los zum Nachlesen mit. Die Zeit wird bei jedem Kind gestoppt. Die Mannschaften kommen im Wechsel an die Reihe. Gewonnen hat die Mannschaft, welche schneller war.

Einführung in das Thema

Die Kinder sitzen auf dem Boden zusammen. Die Gruppenleitung fragt die Kinder, welche Bücher sie zu Hause haben. Jedes Kind soll von seinem Lieblingsbuch oder von einem aktuellen Buch, welches gelesen wird, erzählen. Ziel ist es, dass das Kind eine kurze Zusammenfassung wiedergeben kann. 

Die Gruppenleiter*in stellt drei Kinderbücher mit einer kurzen Inhaltsgabe vor, welche als beste Kinderbücher aller Zeiten prämiert wurden, beispielsweise. können Räuber Hotzenplotz, der kleine Vampir oder das Fliegende Klassenzimmer ausgewählt werden. Anschließend soll kurz darüber gesprochen werden, ob die Kinder die Bücher kennen. Die Kinder dürfen ihre ersten Bücher vorstellen, welche sie selbst gelesen oder vorgelesen bekamen.

Projektarbeit: Kurzgeschichten

Die Kinder werden in Gruppen aufgeteilt. Kurzgeschichten werden von der Gruppenleitung vorgelesen. Die Ausdrucke werden von der Gruppenleiter*in zuvor vorbereitet. Die Kinder lesen abwechselnd in ihrer Gruppe die zugeteilte Geschichte vor. Sie spielen diese nach einem kurzen Einüben nach. Sinn von dieser Projektarbeit ist, dass die Kinder im Wechsel die Geschichte selbstbewusst vorlesen. Sie sollen jeweils ungestört arbeiten können. Dann sprechen sie ihre Rollen untereinander ab und führen ihre Geschichten allen Kindern vor. Sie sollen die Geschichte so umsetzen, dass alle Kinder die Geschichte ohne den Text zu kennen verstehen. Anschließend lesen die Kinder nochmal abwechseln gemeinsam die Geschichte den anderen Kindern vor, sodass sie den Text der Geschichte zur gespielten Geschichte abschließend mit dem Spiel verbinden können.

Spiel: Satz finden

Innen und außen haben sich Buchstaben versteckt. Sie sind aus einem Buch herausgefallen. Die Buchstaben stehen groß auf einem DIN A4 Blatt. Alle Buchstaben müssen gefunden werden. Der Satz lautet “Lesen macht Freude”. Der Satz muss wieder ins Buch zurück. Die Aufgabe ist, dass alle Kinder gemeinsam nach dem ausgehändigten Plan mit Fragen durch richtige Lösungen die Buchstaben finden. Um die versteckten Buchstaben zu finden, müssen Fragen beantwortet werden. Ist die Lösung richtig, dann geht es zur Gruppenleitung. Sie vergleicht die Lösung. Ist die Lösung richtig, darf ein Buchstabe gesucht werden. Ist sie falsch, muss noch einmal geknobelt werden. Die Fragen werden kombiniert aus Rechenaufgaben, die gemeinsam gelöst werden können (siehe Verlinkungen). Die Aufgaben werden altersgerecht zusammengestellt. Zum Beispiel: Wie viele Ecken haben fünf Würfel? Die Fragen können sehr einfach bis etwas kniffliger sein. Wurden alle Buchstaben erknobelt und somit gefunden, dann ergibt es den Satz “Lesen macht Freude”.

Verabschiedung: Was möchte ich als Nächstes lesen?

Zum Ende der Gruppenstunde besprechen die Kinder noch einmal, welche Bücher sie heute kennengelernt werden und welche sie gerne als nächstes lesen möchten. Die Kinder können sich untereinander verabreden, Bücher zu tauschen oder auszuleihen, damit nicht immer alle Bücher neu gekauft werden müssen. Danach findet die Verabschiedung statt.

Material:

– verschiedene Kinderbücher
– Kreide 
– ein Gefäß
– vorbereitete Zettel mit den großen Buchstaben

1-Minuten Impuls “Der kaputte Krug” zum Thema Selbstbewusstsein stärken

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1-Minuten Impuls

Eine alte Inderin wohnte in einem abgelegenen Dorf. Jeden Morgen nahm sie ihre zwei Tonkrüge zur Hand, mit denen sie sich zum etliche Kilometer weit entfernten Fluss begab, um dort Wasser zu holen. Für sie war es eine sehr mühselige Arbeit. Denn die Krüge waren schwer, und die Knochen der Frau waren alt und gebrechlich. Einer der beiden Krüge wies einen Sprung auf, sodass er auf der langen Wegstrecke zurück zum Haus der Inderin immer etwas Wasser verlor. Tag für Tag brachte die alte Frau somit nur eineinhalb Krüge voll mit Wasser nach Hause. 

Der eine Krug blickte jedes Mal überheblich auf den anderen Krug herab. Stolz rückte er stets seine volle Leistungsfähigkeit und seine Stärke in den Fokus, nahm sich wichtig und lachte den defekten Krug aus. Natürlich fühlte sich dieser daraufhin jedes Mal schlecht und minderwertig. Aber es änderte sich nichts. Täglich ergriff die Frau ihre zwei Krüge, lief mit ihnen zum Fluss, befüllte sie mit Wasser und machte sich dann auf den Weg zurück in ihr Dorf.

Der beschädigte Krug fühlte sich immer schlechter, weil er über die gesamte Wegstrecke hinweg stets nur die halbe Wassermenge transportieren konnte. Deshalb fragte er die Frau, warum sie nicht einen anderen Krug mitnehmen würde. Einen, der keinen Riss aufwies. Daraufhin antwortete die Inderin, dass sie dies überhaupt nicht in Betracht ziehe: “Vor einiger Zeit habe ich auf dem Weg zum Fluss Blumensamen ausgesät. Jedes Mal, wenn ich mit Euch zurück nach Hause gehe, benetzt Du die Strecke mit dem heraus träufelnden Wasser. Wegen Deines Risses blühen also am Wegesrand wunderschöne Blumen, die ich pflücken und hübsch auf dem Tisch dekorieren kann. Deshalb möchte ich auf gar keinen Fall einen anderen Krug. Du bist mir ein ganz besonders wertvoller Begleiter!”

Fazit:
Jeder Mensch hat persönliche Eigenschaften, die ihn auszeichnen. Selbst wenn es eine Beeinträchtigung unterschiedlichster Art ist, wirkt sich diese in keiner Weise auf die Wertigkeit des Menschen aus. Ganz im Gegenteil: Sie macht ihn zu etwas Besonderem. Deshalb ist es so wichtig, dass wir etwaige Schwächen nicht als negativ oder hinderlich erachten. Wenn wir uns so annehmen, wie wir selbst sind – mit all unseren Stärken und Schwächen – dann werden wir nicht nur in der Lage sein, uns selbst anzunehmen und uns wertzuschätzen. Sondern es wird uns dann auch möglich sein, andere Menschen zu respektieren und ihnen Wertschätzung entgegenzubringen.

Download: Das Kraft-Fass

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Download: Das Kraft-Fass

Entdecke deine innere Stärke! Tauche ein in eine Reflexionsübung, die dir hilft, deine Energien zu erkunden. Betrachte das Fass als Metapher für dein inneres Gleichgewicht. Fülle den oberen Teil mit dem, was dir Kraft schenkt, und den unteren Teil mit dem, was dir Energie raubt. Finde heraus, wie du dich selbst besser verstehen und deine Ressourcen optimal nutzen kannst. Bereit, dich selbst zu entdecken?

Das Arbeitsblatt ist ideal für Jugendgruppen, die sich mit der eigenen Stärke, den eigenen Kompetenzen und mit Selbstfürsorge auseinandersetzen.

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Hier kannst du das Arbeitsblatt herunterladen:

Gruppenstunden-Modul: Entspannung

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Gruppenstunden-Modul: Entspannung

Entspannung ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils, der es uns ermöglicht, Stress abzubauen und Körper und Geist zu regenerieren. Ob durch Meditation, Yoga oder einfach nur das Lesen eines guten Buches – jeder findet seine eigene Art der Entspannung.

Aufwärm-Methode: Ball-Bingo

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Die Jugendlichen werden herzlich begrüßt und die Stunde beginnt mit einem energiegeladenen Aufwärmspiel, bei dem die Teilnehmer*innen die Möglichkeit haben, sich ausgiebig auszupowern. Ein lustiges Aufwärmspiel für Jugendliche ist “Ball-Bingo”. Die Spieler*innen stellen sich in einem Kreis auf und einer steht in der Mitte. Jeder Teilnehmer*in erhält einen Ball. Der Spieler*in in der Mitte ruft eine Zahl und wirft den Ball zu einem der anderen Spieler*in im Kreis. Der Spieler*in, der den Ball fängt, ruft die nächste Zahl und wirft den Ball weiter. Das Ziel ist es, eine Reihe von Zahlen (wie bei Bingo) zu erreichen, entweder horizontal, vertikal oder diagonal. Das Spiel fördert Reaktionsschnelligkeit und Teamarbeit.

Einführung in das Thema für die Jugendliche

Die Jugendlichen setzen sich im Sesselkreis hin und erhalten ein Blatt Papier und einen Stift, um eine Situation aus ihrem Alltag, in der sie am meisten Stress und Druck verspüren, zu skizzieren. Anschließend werden die Jugendlichen aufgefordert, ihre Gedanken und Gefühle in Bezug auf diese Situation auf das Papier zu schreiben. Sie können ihre Ängste, Sorgen und Belastungen festhalten und auch mögliche Lösungsansätze oder Unterstützungsmöglichkeiten notieren. Nachdem sie ihre Gedanken niedergeschrieben haben, haben die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Empfindungen im Rahmen einer offenen Gesprächsrunde zu teilen. Dabei können sie sich gegenseitig unterstützen, Verständnis aufbauen und mögliche Lösungswege gemeinsam erkunden. Dieses kreative und interaktive Übung ermöglicht den Jugendlichen, sich bewusst mit ihren Stressoren auseinanderzusetzen und gibt ihnen Raum, ihre Gefühle zu erkennen und zu validieren. Durch den Austausch in der Gruppe können sie auch von den Erfahrungen und Perspektiven anderer profitieren und neue Strategien zur Stressbewältigung entdecken.

Arbeit am Thema: Entspannung gegen Stress und Druck

Die Jugendlichen dürfen nun eine Meditationsübung ausführen. Sucht einen ruhigen und bequemen Ort, an dem ihr euch für einige Minuten ungestört entspannen könnt. Setzt euch aufrecht auf einen Stuhl oder auf den Boden. Schließt sanft die Augen oder lasst euren Blick weich auf einen Punkt vor euch gerichtet sein. Beginnt damit, bewusst euren Atem zu beobachten. Atmet tief in den Bauch ein und langsam durch den Mund aus. Spürt, wie sich der Bauch beim Einatmen sanft ausdehnt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht. Während ihr euren Atem beobachtet, bemerkt die Empfindungen in eurem Körper. Vielleicht spürt ihr ein Kribbeln, eine Wärme oder eine Entspannung in bestimmten Bereichen eures Körpers. Nehmt diese Empfindungen einfach wahr, ohne sie zu bewerten oder zu analysieren. Lasst nun eure Aufmerksamkeit auf eure Gedanken kommen. Akzeptiert, dass Gedanken auftauchen und gehen, ohne sich darin zu verstricken. Beobachtet sie wie Wolken am Himmel, die vorbeiziehen, und kehrt immer wieder zu eurem Atem zurück. Wenn ihr euch bereit fühlt, könnt ihr euch auf eine positive Affirmation oder einen beruhigenden Gedanken konzentrieren. Wiederholt innerlich Sätze wie “Ich bin ruhig und gelassen” oder “Ich habe die Kontrolle über meine Gefühle und Gedanken”. Verweilt für ein paar Minuten in dieser meditativen Ruhe. Lasst euch von eurem Atem und den positiven Gedanken tragen. Wenn ihr bereit seid, öffnet langsam eure Augen und kehrt mit eurem Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens in den Raum zurück. Diese Meditation kann den Jugendlichen helfen, den Stress und Druck des Alltags (wie z.B. in der Schule) loszulassen und innere Ruhe zu finden. Es ist ratsam, dass die Teilnehmer*innen es regelmäßig praktizieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Ein Spiel zum Thema: Achtsames Spazierengehen

Ein gutes Meditationsspiel für Jugendliche ist “Achtsames Spazierengehen”. Dieses Spiel ermöglicht es den Teilnehmer*innen, sich gemeinsam auf ihre Sinneswahrnehmungen und die Umgebung zu konzentrieren, während sie langsam und achtsam spazieren gehen. Findet einen ruhigen Ort in der Natur oder einen großen offenen Raum, in dem die Gruppe spazieren gehen kann. Stellt sicher, dass die Teilnehmer*innen bequeme Kleidung und Schuhe tragen. Beginnt die Gruppenstunde mit einer kurzen Einführung in die Achtsamkeitsmeditation und ihre Vorteile für das Wohlbefinden. Erklärt den Teilnehmer*innen, dass sie nun gemeinsam einen achtsamen Spaziergang machen werden, bei dem sie sich auf ihre Sinneswahrnehmungen und die Umgebung konzentrieren. Bittet die Teilnehmer*innen, langsam und bewusst zu gehen. Sie sollen ihre Aufmerksamkeit auf ihre Schritte, den Bodenkontakt und die Bewegungen ihrer Beine richten. Nach ein paar Minuten fordert die Teilnehmer*innen auf, ihre Aufmerksamkeit auf ihre Sinneswahrnehmungen zu lenken. Sie sollen die Geräusche um sich herum hören, die Gerüche wahrnehmen, die sie umgeben, die Temperatur auf ihrer Haut spüren und eventuell die Sonne oder den Wind auf ihrem Gesicht fühlen. Nach einiger Zeit können die Teilnehmer*innen gebeten werden, ihre Aufmerksamkeit auf ihre Gedanken und Emotionen zu lenken, die während des Spaziergangs auftauchen. Sie sollen sie beobachten, ohne daran festzuhalten oder sich von ihnen mitreißen zu lassen. Nach einer bestimmten Zeit könnt ihr die Spaziergang-Meditation beenden und die Teilnehmer*innen zurück zum Ausgangspunkt bringen. Schließt die Gruppenstunde mit einer abschließenden Reflexionsrunde, in der die Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen und Beobachtungen teilen können.

Abschlussrunde und Verabschiedung

Beendet die Gruppenstunde mit einer kurzen Dankesrunde oder einer weiteren Entspannungsübung. Fordert die Jugendlichen dazu auf ihre Erfahrungen und Beobachtungen zuteilen – wie hat es sich angefühlt das erste Mal in einem mediterranen Zustand zu sein? Stellt den Teilnehmer*innen verschiedene Fragen zur Meditation, wie es sich für sie angefühlt hat und ob sie weiterhin Meditation in ihrem Alltag einbauen.

Materialien:
– Papier
– Stifte
– Stühle
– Ball

Die perfekte Ausstattung für einen Wandertag mit Kindern und Jugendlichen

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Die perfekte Ausstattung für einen Wandertag mit Kindern und Jugendlichen

Wandertage sind für Kinder und Jugendliche in Vereinen und Verbänden weit mehr als bloße Ausflüge in die Natur. Sie bieten eine wertvolle Gelegenheit, fernab von digitalen Ablenkungen und Schulbüchern, die Schönheit der Umgebung zu entdecken, neue Freundschaften zu knüpfen und sich körperlich zu betätigen. Diese Tage stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Gruppen, sondern fördern auch wichtige soziale Kompetenzen und ein Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt.

Damit solche Tage zu unvergesslichen Erlebnissen werden und zugleich sicher und unterhaltsam verlaufen, ist eine angemessene Ausstattung von entscheidender Bedeutung. Sowohl für die Kinder und Jugendlichen als auch für ihre Begleitpersonen gilt es, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Denn nur mit einer gut durchdachten und vollständigen Ausrüstung können Herausforderungen gemeistert und Hindernisse überwunden werden, sodass alle Teilnehmer den Tag in vollen Zügen genießen können.

Grundausstattung für Kinder und Jugendliche – Sicherheit und Komfort auf Schritt und Tritt

Die Grundausstattung für einen Wandertag mit Kindern und Jugendlichen bildet das Fundament für ein gelungenes Abenteuer in der Natur. Ihr solltet das Happening dabei aber nicht nur den Komfort und die Sicherheit der Teilnehmer zuschneiden, sondern auch auf die Bedürfnisse und Anforderungen junger Wanderer im Auge behalten. Von wetterfesten Jacken über robuste Rucksäcke bis hin zu praktischen Erste-Hilfe-Sets – die richtige Ausrüstung trägt maßgeblich dazu bei, dass euer Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Komfort und Schutz vor den Elementen

Die Wahl der richtigen Kleidung ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Sicherheit während eines Wandertags mit Kindern und Jugendlichen. Die wechselnden Wetterbedingungen in der Natur erfordern eine sorgfältige Planung und Auswahl der Bekleidung, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Von warmen Jacken für kühle Morgenstunden bis hin zu luftigen Hosen für sonnige Nachmittage – die richtige Kleidung bietet nicht nur Komfort, sondern auch Schutz vor Regen, Wind und Sonneneinstrahlung.

Bei der Auswahl von Jacken, Hosen und Schuhen ist es wichtig, auf Qualität und Funktionalität zu achten. Robuste Jacken mit wasser- und winddichten Eigenschaften halten die Kinder und Jugendlichen auch bei unerwarteten Wetterumschwüngen trocken und warm. Atmungsaktive Hosen ermöglichen uneingeschränkte Bewegungsfreiheit und verhindern übermäßiges Schwitzen. Stabile Wanderschuhe mit rutschfesten Sohlen bieten einen sicheren Halt auf unterschiedlichem Terrain und reduzieren das Verletzungsrisiko.

Sonnenschutz nicht vergessen

Neben wettergerechter Kleidung ist auch effektiver Sonnenschutz unerlässlich, insbesondere bei Wanderungen in sonnenexponierten Gebieten. Sonnenhüte mit breiter Krempe bieten Schatten und schützen das Gesicht vor Sonnenbrand. Hochwertige Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor sollte großzügig aufgetragen werden, um die empfindliche Haut der Kinder und Jugendlichen vor UV-Strahlen zu schützen und Sonnenbrand zu vermeiden.

Auswahl eines passenden Rucksacks – Tragekomfort und Organisation für unterwegs

Die Wahl des richtigen Rucksacks ist entscheidend für den Tragekomfort während des Wandertages. Für Kinder und Jugendliche sollten Rucksäcke gewählt werden, die leicht und dennoch robust sind und über verstellbare Gurte verfügen, um eine individuelle Anpassung zu ermöglichen. Zudem ist es wichtig, dass der Rucksack genügend Platz für alle notwendigen Gegenstände bietet, ohne zu schwer zu werden.

Doch wie sieht eure Packliste für den Rucksack aus? Eine gut durchdachte Packliste ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Wandertag. Neben Wasserflaschen sollten auch energiereiche Snacks wie Müsliriegel oder Trockenfrüchte mitgeführt werden, um den Energiebedarf der Jüngsten wie auch der Erwachsenen zu decken. Zusätzlich sollte ein Regenschutz im Rucksack verstaut werden, um bei unerwarteten Wetterumschwüngen trocken zu bleiben und die Wanderung unbeschwert fortsetzen zu können.

Erste-Hilfe-Set – Sicherheit steht an erster Stelle

Ein Erste-Hilfe-Set ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Wanderausrüstung, insbesondere wenn Kinder und Jugendliche unterwegs sind. Es bietet die notwendige Versorgung für kleine Verletzungen und Notfälle und kann im Ernstfall Leben retten. Ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Set sollte folgende Elemente enthalten:

  • Verbandsmaterialien wie sterile Kompressen, Pflaster und Mullbinden zur Wundversorgung
  • Desinfektionsmittel und Wundsalbe zur Reinigung und Behandlung von Verletzungen
  • Dreiecktücher und elastische Binden zur Stabilisierung von Verletzungen und zur Immobilisierung von Gelenken
  • Einweghandschuhe und eine Rettungsdecke zum Schutz vor Infektionen und zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur bei Unterkühlung
  • Schere und Pinzette für die sichere Entfernung von Fremdkörpern und zum Zuschneiden von Verbandsmaterialien

Während des Wandertags ist es wichtig, dass mindestens eine erwachsene Begleitperson über Kenntnisse in Erster Hilfe verfügt und das Erste-Hilfe-Set sachgerecht verwenden kann. Bei Bedarf sollten auch die Kinder und Jugendlichen in die Handhabung des Sets eingewiesen werden, um im Notfall schnell und angemessen reagieren zu können.

Orientierungshilfen – Den Weg im Blick behalten

Für eine sichere und reibungslose Wanderung ist eine zuverlässige Orientierung entscheidend. Dafür stehen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung:

  • Kartenmaterial: Gedruckte Karten bieten einen Überblick über das Gelände und helfen dabei, den richtigen Weg zu finden. Sie sollten immer griffbereit sein und von mindestens einer erwachsenen Begleitperson beherrscht werden.
  • GPS-Geräte: Moderne GPS-Geräte können die genaue Position bestimmen und Routen verfolgen. Sie sind besonders hilfreich in unbekanntem Terrain, sollten jedoch immer als Ergänzung zur Karte verwendet werden.
  • Navigations-Apps: Smartphones mit entsprechenden Navigations-Apps bieten eine praktische Möglichkeit zur Orientierung. Es ist jedoch wichtig, dass die Geräte ausreichend geladen sind und dass die Apps auch offline funktionieren, da oft keine Mobilfunkverbindung in abgelegenen Gebieten besteht.

Zusätzliche Ausstattung und Aktivitäten – Spaß für unterwegs

Um die Wanderung für Kinder und Jugendliche noch spannender zu gestalten, können zusätzliche Spiele und Unterhaltungsmöglichkeiten mitgenommen werden. Kreative Ideen für Spiele unterwegs, wie zum Beispiel Waldmemory oder Tierbeobachtungsrätsel, fördern nicht nur den Teamgeist, sondern auch das Verständnis für die Natur. Denn neben dem sportlichen Aspekt ist es wichtig, dass die Teilnehmer auch Spaß haben und sich unterhalten fühlen.

Optionale Ziele für Wandertage, um Vielfalt zu erleben

Die Wahl eures Zielorts für einen Wandertag wird das Erlebnis entscheidend beeinflussen. Doch was sind die Ziele, die für Kinder und Jugendliche interessant sein könnten? Die Erkundung von Naturreservaten und Wanderwegen bietet euch die Möglichkeit, die Vielfalt der Natur zu entdecken und das Bewusstsein für Umweltschutz zu stärken. Hier können die Teilnehmer verschiedene Ökosysteme erkunden, Wildtiere beobachten und die Schönheit der Landschaft genießen.

Der Besuch von historischen Stätten und kulturellen Sehenswürdigkeiten gerade auch zur Osterzeit ermöglicht es allen Teilnehmern, die Geschichte und Kultur eurer Region besser zu verstehen. Dabei lassen sich beispielsweise alte Burgen und Schlösser erkunden, archäologische Stätten besichtigen oder traditionelle Handwerkskunst kennenlernen. So nehmen alle etwas vom Wandertag mit. 

Rolle der Begleitpersonen – Sicherheit, Anleitung und Unterstützung

Bei einem Wandertag mit Kindern und Jugendlichen spielt ihr als die erwachsenen Begleitpersonen eine entscheidende Rolle. Ihr tragt nicht nur die Verantwortung für die Sicherheit der Teilnehmer, sondern unterstützt auch bei der Organisation und Durchführung des Ausflugs. Zu den wichtigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten von euch als Begleitpersonen gehören:

  • Aufsicht und Sicherheit: Ihr müsst stets ein wachsames Auge auf die Teilnehmer haben und auf potenzielle Gefahrensituationen reagieren. Ihr solltet in der Lage sein, angemessen zu handeln und im Notfall Erste Hilfe zu leisten.
  • Unterstützung und Motivation: Als Begleitpersonen spielt ihr eine wichtige Rolle dabei, die Teilnehmer zu motivieren und zu unterstützen. Ermutigt sie, ihre Grenzen zu überwinden und neue Herausforderungen anzunehmen.
  • Organisation und Logistik: Ihr seid für die Organisation und Durchführung des Wandertags verantwortlich. Dazu gehört die Planung der Route, die Auswahl der Aktivitäten und die Koordination der Verpflegung.

Zusammenfassung

Für eine erfolgreiche Begleitung ist auch bei euch eine angemessene Ausstattung unerlässlich. Dazu gehören:

  • Geeignete Kleidung: Auch ihr solltet wetterfeste Kleidung tragen, die euch vor dem Wetter schützt und gleichzeitig Bewegungsfreiheit ermöglicht.
  • Kommunikationsmittel: Um im Notfall Hilfe rufen zu können, solltet ihr über Kommunikationsmittel wie Handys oder Funkgeräte verfügen. Es ist wichtig, dass sie über eine zuverlässige Netzabdeckung oder alternative Kommunikationswege verfügen.
  • Erste-Hilfe-Kenntnisse: Als Begleitperson solltet ihr über grundlegende Kenntnisse in Erster Hilfe verfügen und in der Lage sein, im Notfall schnell und angemessen zu reagieren. Ein Erste-Hilfe-Kurs und regelmäßige Auffrischungsschulungen sind empfehlenswert, um sicherzustellen, dass ihr über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt.

Gemeinsam sicher und unvergesslich wandern

Der Wandertag mit Kindern und Jugendlichen in Vereinen und Verbänden bietet euch eine wertvolle Gelegenheit, Natur zu erleben, Gemeinschaft zu stärken und wichtige Lebenskompetenzen zu fördern. Eine sorgfältige Planung und eine angemessene Ausstattung sind entscheidend für euren Erfolg und die Sicherheit des Ausflugs. Sowohl für die Teilnehmer als auch für die erwachsenen Begleitpersonen ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein und auf eventuelle Herausforderungen vorbereitet zu sein. Mit der richtigen Ausrüstung, einem guten Teamgeist und einer Portion Abenteuerlust wird euer Wandertag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten werden.

Osterbräuche weltweit: Traditionelle Osterbräuche aus verschiedenen Ländern und Kulturen für die Jugendarbeit

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Osterbräuche weltweit: Traditionelle Osterbräuche aus verschiedenen Ländern und Kulturen für die Jugendarbeit

Ostern ist ein Fest, das in vielen Ländern auf der ganzen Welt gefeiert wird. Dabei haben sich im Laufe der Zeit eine Vielzahl von unterschiedlichen Osterbräuchen entwickelt, die tief in den jeweiligen kulturellen und religiösen Traditionen verwurzelt sind. In diesem Artikel möchten wir gemeinsam traditionelle Osterbräuche aus verschiedenen Ländern entdecken und dabei auch Bezüge zur Jugendarbeit herstellen. Denn diese Bräuche können eine inspirierende Quelle für Gruppenstunden und Aktionen in der Jugendarbeit sein.

Schweden

In Schweden wird das Osterfest mit dem Brauch des “Påskkärringar” gefeiert, bei dem Kinder als Hexen verkleidet von Tür zu Tür gehen und Ostereier und Süßigkeiten sammeln. In der Jugendarbeit könnte man eine ähnliche Aktivität organisieren, bei der die Kinder in Gruppen verkleidet von Station zu Station gehen und verschiedene Aufgaben lösen, um Ostereier zu sammeln.

Griechenland

In Griechenland ist das Osterfest das wichtigste religiöse Fest des Jahres. Am Karsamstag findet die “Auferstehungszeremonie” statt, bei der die Menschen um Mitternacht in die Kirche gehen und das Osterlicht entzündet wird. Anschließend wird das Licht von Person zu Person weitergegeben. In der Jugendarbeit könnte man eine symbolische Osterfeuer-Zeremonie organisieren, bei der die Jugendlichen gemeinsam das Licht entzünden und teilen, um Solidarität und Gemeinschaft zu symbolisieren.

Noch mehr Ideen für die Osterzeit in der Gruppenstunde und in der Jugendarbeit gibt es hier im Jugendleiter-Blog.

Polen

In Polen gibt es den Brauch des “Śmigus-Dyngus”, auch als “Wasser-Montag” bekannt. An diesem Tag bespritzen sich die Menschen gegenseitig mit Wasser. In der Jugendarbeit könnte man eine Wasserschlacht veranstalten oder ein lustiges Wasserfest organisieren, bei dem die Jugendlichen spielerisch mit Wasser umgehen und gemeinsam viel Spaß haben.

Deutschland

In Deutschland ist das Ostereiersuchen ein beliebter Brauch. In der Jugendarbeit könnte man eine Oster-Rallye organisieren, bei der die Jugendlichen in Teams verschiedene Aufgaben lösen müssen, um versteckte Ostereier zu finden. Diese Aktivität fördert Teamarbeit, Kreativität und den Spaß an der gemeinsamen Suche.

Mexiko

In Mexiko gibt es den Brauch der “Cascarones”, bei dem mit Konfetti gefüllte Eierschalen auf den Köpfen der Menschen zerschlagen werden. Dieser Brauch könnte als Inspiration für eine bunte und fröhliche Aktivität in der Jugendarbeit dienen, bei der die Jugendlichen gemeinsam Konfetti-Eier basteln und sie dann auf spielerische Weise gegenseitig zerschlagen.

Tipps für das perfekte Lagerfeuer

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Tipps für das perfekte Lagerfeuer

Den Lagertag mit Liedern, Geschichten oder auch ge- meinsamem Kochen ausklingen lassen funktioniert natürlich am besten bei einem schönen und stilechten Lagerfeuer. Doch worauf muss man dabei genau achten, damit das Abendprogramm auch gelingen kann? Schließlich möchte ja niemand frieren, aber zu extreme Hitze ist ebenso unerwünscht. Genauso auch ein Lagerfeuer, dass viel zu schnell in sich zusammensackt oder erst gar nicht erst Feuer fangen möchte. Wenn ihr folgende Punkte beachtet und am besten auch schon etwas Erfahrung im Umgang mit Axt und Beil mitbringt, steht am Ende dem perfekten Lagerabend nichts mehr im Wege.

Das richtige Holz

Meistens weist euch der Platzwart oder Verwalter auf Zeltplätzen darauf hin, welches Holz für ein Lagerfeuer genutzt werden darf oder es wird sogar schon entsprechend bereitgelegt. Sollte dem nicht so sein, fangt bitte nicht an, einfach wild Bäume zu fällen, sondern macht euch vielleicht schon vor Beginn des Zeltlagers Gedanken, wie Brennholz auf den Platz gebracht werden kann. Frisch geschlagenes Holz ist in den meisten Fällen ohnehin keine gute Wahl für ein Lagerfeuer und kann leicht weitere Schwierigkeiten wie Platzverbote nach sich ziehen. Wenn ihr aber einen ausreichenden Vorrat an trockenem Brennholz zur Verfügung habt und von diesem auswählen sollt, könnt ihr von zwei Grundsätzen ausgehen:

1. Nadelholz brennt aufgrund des Harzes meist schneller, aber auch heißer.

2. Laubholz brennt langsamer an, gibt aber gleichmäßiger Wärme ab.

Man sieht also schon, dass eine Kombination meistens die richtige Wahl darstellt. Nadelholz eignet sich gut zum Anzünden und Anfachen, während Laubhölzer das Feuer auch bis zum nächsten Morgen noch am Leben erhalten. Wichtig ist aber natürlich nicht nur, dass das Holz trocken ist, sondern auch bleibt. Wenn kein Unterstand vorhanden ist, genügt dafür gegebenenfalls auch eine einfache Plane.

Das richtige Feuer für den passenden Anlass

Planung ist hier alles und der erfolgreiche Abend hängt hauptsächlich davon ab, dass der oder die Jugendleiter*in sich bewusst ist, welchen Zweck das Feuer erfüllen soll. Benötigt ihr vor allem Licht, kann eine Form wie das Pyramidenfeuer die richtige Wahl sein, kochen lässt sich darauf aber nicht gut. Wollt ihr lange einen Wärmespender für kalte Nächte, so sind vermutlich Pagodenfeuer oder Gitterfeuer die beste Wahl. Meist ist aber eine Kombinationsform wie die Sandwich-Pyramide eine universelle Wahl, bei der man wenig falsch machen kann.

Mit wachsender Erfahrung lässt sich aber auch die entsprechende Grundform leicht auf eure speziellen Erfordernisse anpassen. Wichtig ist zudem eine realistische Einschätzung, für wie viele Personen das Feuer gedacht ist. Dann finden auch alle bequem Platz, jedoch wird das Feuer auch nie so groß, dass es zum einzigen Akteur des Abends werden könnte. Beachtet bei der Auswahl auch wieder die Grundregeln bezüglich des Brennholzes, um entsprechend Nachschub bereitliegen zu haben. Achtet zudem auch darauf, dass mehr Luftzufuhr meist auch mehr Hitze bedeutet und somit aber natürlich auch mehr Brennstoffbedarf. Sorgt also rechtzeitig vor, wenn ihr nicht erst im Dunklen Nachschub organisieren wollt.

Pyramidenfeuer

Pyramidenfeuer
Bereitet als Erstes in der Mitte euer Feuerherz vor, über das ihr dann ein Dreibein aus Feuerholz aufbaut. Setzt nach und nach weitere Schichten auf dieses Dreibein, sodass eine Pyramide entsteht. Achtet darauf, dass im Windschatten ein kleiner Eingang zum Feuerherz offen bleibt, über das ihr dann das das Feuer entfachen könnt.

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Pagodenfeuer
Schicht um Schicht werden beim Pagodenfeuer immer kleiner werdende Bretter und Hölzer geschichtet. Dabei bilden immer zwei identische Feuerhölzer eine Ebene. So entsteht eine Pagode, auf deren Spitze ihr das Feuerherz auflegt. Das Pagodenfeuer brennt daher auch von oben nach unten ab. Da am Boden die größten Hölzer liegen, braucht diese Lagerfeuerform lange, bis es ausgebrannt ist.

Pagodenfeuer
Gitterfeuer

Gitterfeuer
Diese Feuerform erweitert das Pagodenfeuer um Äste und dünne Bretter, die ihr zwischen die außen liegenden Hölzer legt. So bringt ihr mehr Brennmaterial unter und das Feuer brennt damit länger und stärker als das Pagodenfeuer. Denkt aber dabei an ausreichend Luftzufuhr! Das heißt, es sollte noch Platz zwischen den einzelnen Hölzern sein.

So bekommt man das Feuer ganz sicher in Gang

Natürlich kann man das Feuer im Rahmen einer entsprechenden Aktivität mit Teilnehmer*innen entzünden. Schließlich hat vorher von diesen sicherlich kaum jemand schon einmal mit Feuerbohrer oder Magnesiumspänen ein Feuer entzündet. Das entsprechende Erlebnis wird sicherlich auch zu Hause noch begeistert weitererzählt werden. Hierbei gilt, wie auch bei einfacheren Methoden mit Streichhölzern, dass man die entstandene Flamme ganz langsam weiter mit Brennmaterial füttern muss. Zudem muss immer für entsprechende Luftzufuhr gesorgt werden, bis die ersten Äste die Flammen aufgenommen haben.

Ist das vorbereitete Herz des Lagerfeuers dazu schon mit etwas Papier und kleinen Zweigen präpariert, funktioniert das weitere Anzünden fast wie von alleine. Um es vor plötzlich einsetzendem Regen zu schützen, kann auch hier wieder eine Plane sinnvoll eingesetzt werden. Für unerwartete Ereignisse oder nass gewordenes Reisig hält der oder die erfahrene Jugendleiter*in aber sicherheitshalber immer einen Grillanzünder und ein Feuerzeug in Reserve.

Wenn am Feuer gekocht werden soll

Auch hier gilt, gute Vorbereitung ist alles. Sollen lediglich Stockbrot oder einige Marshmallows geröstet werden oder gleich ein vollwertiges Abendessen gekocht werden? Ersteres ist nahezu an jeder Feuerstelle möglich. Bei Letzterem benötigt man dann aber gleich einen feuerfesten Kessel und einen Platz, an dem dieser abgestellt oder aufgehängt werden kann. Zudem vermutlich noch einiges mehr an Küchenausstattung wie Messer und Kochlöffel. Grundsätzlich natürlich kein Problem, jedoch vor allem bei größeren Gruppen wenig praktikabel.

Auch hier gilt, dass mit steigender Erfahrung die Umsetzung bedeutend einfacher wird. Dann eignen sich für häufige Nutzung besonders Grubenfeuer. Diese sind zeitintensiv, aber nicht schwer zu bauen. Dafür lassen sie sich aber auch bei Wind und Regen noch praktikabel nutzen und einfach reinigen. Besonders für den schnellen Aufbau oder eine einmalige Nutzung eignet sich ein simples Dreibein mit einem großen feuerfesten Kessel. Wird dieser an einer Kette befestigt, ist die Kochtemperatur zudem ganz einfach zu regulieren.

Grubenfeuer

Grubenfeuer
Für das Grubenfeuer hebt ihr eine Grube, etwas schmaler als euer Feuertopf, aus. Die Länge sollte mindestens zwei Mal dem Topfdurchmesser entsprechen. Sucht euch flache Steine, die ihr an den Rand der Grube legen könnt. Diese dienen später als Abstellfläche für den Topf. In der Grube könnt ihr nun ein kleines, flaches Pyramidenfeuer aufbauen und entzünden. Über den Schacht kommt ihr jederzeit an das Feuer, auch wenn ein Topf auf der Kochstelle steht. So könnt ihr immer Holz nachlegen. Gekocht wird am besten bei gleichbleibender Temperatur, sobald Glut vorhanden ist.

Dreibein
Für das Dreibeinfeuer sucht ihr euch drei trockene, harte Stämme, die ihr zu einem Dreibein zusammenstellt und oben fest verknotet. Die Astkreuzung dient auch als Befestigung für eine Kette, an die ihr euren Kochtopf hängen könnt. Das Dreibein kann dann über euer Lagerfeuer gestellt werden. Ein flaches Pyramidenfeuer heizt dem Topf ein.

Dreibein

Ganz wichtig: Sicherheit

Der Bau eines Lagerfeuers ist grundsätzlich mit einigen Risiken verbunden. Diesbezüglich gilt also immer besondere Vorsicht und ein*e Jugendleiter*in mit Erfahrung sollte immer zugegen sein. Schon beim Aufbau sind Axt und Beil besonders hilfreich und oft unverzichtbar, aber nur wenn man mit dem Umgang geübt und sich auch der Risiken bewusst ist. Ebenso ist die Standsicherheit des Feuers ein Aspekt, den man schon beim Aufbau stets beachten sollte. Kippt es nämlich unerwartet auf eine Seite, kann es leicht zu Verbrennungen kommen. Deswegen sollte auch die Feuerstelle gut gegen ein Übergreifen des Feuers abgesichert sein und einige Eimer mit Wassers in Reichweite sind auch stets eine gute Idee. Insbesondere wenn alle Beteiligten schlafen gehen, muss zudem gewährleistet sein, dass sich das Feuer nicht unkontrolliert ausbreiten könnte. Deswegen immer ablöschen oder noch besser eine Feuerwache aufstellen. Im letzteren Fall kann man sich morgens dann auch wieder schnell aufwärmen, wenn die Nacht doch kälter war als zunächst erwartet.

Das Smartphone am Lagerfeuer

In der heutigen Zeit kaum wegzudenken und sicherlich auch beim Lagerabend dabei ist das Smartphone. Klar sein sollte: Das Smartphone ist Teil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Der oder die gute Jugendleiter*in setzt daher keine Verbote, sondern definiert klare Regeln, Grenzen und Zeiträume.

Regeln, die zum Beispiel vorgeben, dass während des moderierten und von Jugendleiter*innen angeleitetem Programm keine Handys genutzt und Fotos gemacht werden sollten, werden am besten direkt zu Beginn des Ferienlagers definiert und gemeinsam erarbeitet. Auch sollten Sanktionen gemeinsam mit den Teilnehmenden festgelegt werden.

In der freien Zeit, also wenn die Kinder und Jugendlichen für sich sind und Zeit für Gespräche, kleine Spiele und Singen ohne die Großgruppe möglich sind, sind Räume, in denen ein Smartphone weniger stört und für die Kinder und Jugendlichen auch schöne Erinnerungen in Form von Videos, Selfies oder Gruppenfotos entstehen können, von Vorteil.

Beim nächsten Zeltlager kann eine Auswahl an fröhlichen Lagerfeuerfotos vielleicht sogar für steigende Teilnehmerzahlen sorgen.

Ferienlager-Tages-Programm: Chaos-Tag

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Ferienlager-Tages-Programm: Chaos-Tag

Willkommen zum Ferienlager-Programm am Chaos-Tag! Heute steht ein aufregender Tag voller Spaß, Kreativität und wilder Aktivitäten bevor – heute ist nichts normal!

(07:00 Uhr) Das Wecken der Teilnehmer*innen

Um 07:00 Uhr werden die Teilnehmer*innen von den Betreuer*innen mit einem verrückten Wecker geweckt. Es gibt verschiedene Wecker auf dem Markt, die aus der Ferne liegen, ihre Position ändern oder sogar auf den Boden rollen, sobald sie klingeln. Besorgt einen verrückten Wecker, der etwas anderes ist als der ursprünglich bekannte Wecke und stellt ihn im Voraus ein. Versteckt den Wecker in einem ungewöhnlichen Ort im Ferienlager-Zimmer der Teilnehmer*innen, um die Teilnehmer*innen dazu zu bringen, ihn zu suchen.

(07:30 – 9:00 Uhr) Frühstück

Als Frühstück wird Stockbrot gemacht. Stockbrot ist eine beliebte Leckerei, die oft beim Lagerfeuer oder beim Grillen im Freien zubereitet wird. Es handelt sich um ein einfaches, aber köstliches Brot, das über dem offenen Feuer gebacken wird. Hier ist eine grundlegende Anleitung, wie Stockbrot gemacht wird:

Zutaten:
– 500 g Mehl
– 1 Päckchen Trockenhefe (ca. 7 g)
– 1 TL Salz
– 1 TL Zucker
– 300 ml lauwarmes Wasser
– 2 EL Pflanzenöl

Anleitung:

1. In einer großen Schüssel das Mehl, die Trockenhefe, das Salz und den Zucker mischen.

2. Langsam das lauwarme Wasser hinzufügen und dabei alles gut vermischen.

3. Das Pflanzenöl hinzufügen und den Teig weiter kneten, bis er geschmeidig und nicht mehr klebrig ist. Je nach Bedarf könnt ihr noch etwas Mehl hinzufügen, wenn der Teig zu klebrig ist.

4. Den Teig in der Schüssel abdecken und an einem warmen Ort etwa eine Stunde lang gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

5. Während der Teig ruht, bereitet ihr das Lagerfeuer vor oder heizt den Grill im Freien vor.

6. Wenn der Teig aufgegangen ist, teilt ihr ihn in kleinere Stücke und formt daraus lange, dünne Stränge.

7. Wickelt die Teigstränge um die Enden von sauberen Holzstöcken oder speziellen Stockbrot-Stöcken. Achtet darauf, dass der Teig gut haftet.

8. Haltet die Stockbrot-Stöcke über das offene Feuer und dreht sie regelmäßig, damit das Brot gleichmäßig und von allen Seiten gebacken wird. Seit vorsichtig, da das Backen recht schnell gehen kann.

9. Das Stockbrot ist fertig, wenn es goldbraun und durchgebacken ist. Ihr könnt es pur genießen oder mit verschiedenen Dips und Aufstrichen servieren.

Tipp: Ihr könnt das Stockbrot nach Belieben mit Kräutern, Käse oder anderen Gewürzen verfeinern, um den Geschmack zu variieren. Damit es ein reichhaltiges Frühstück ist, könnt ihr auch Marmeladen, Frischkäse, Haselnusaufstrich und Co zur Verfügung stellen.

(09:10 Uhr) Start in den Tag

Der Tag beginnt nun, und alle Teilnehmer*innen versammeln sich, um den Tagesablauf und das heutige Programm zu erfahren. Auch die Regeln, die beachtet werden müssen, werden ihnen erklärt. Dabei steht vor allem Spaß und ein gewisses Maß an Chaos im Vordergrund.

(09:30 – 11:30 Uhr) Abendgestaltung am Vormittag

Titel: “Crazy Olympics – Betreuer vs. Kinder Edition”

Bei den “Crazy Olympics” treten das Betreuungsteam und die Kinder in einem wahnwitzigen Wettkampf gegeneinander an. Jede Disziplin ist mit lustigen Aufgaben und verrückten Hindernissen gespickt, die sowohl die Betreuer*innen als auch die Kinder zum Lachen bringen werden. Ziel ist es, den Sieg zu erringen und gleichzeitig eine Menge Spaß zu haben.

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Disziplinen:

1. “Klatsch-Memory”: Die Teilnehmer*innen müssen sich gegenseitig auf den Rücken klatschen und versuchen, die richtigen Paare zu finden. Doch Vorsicht: Die Betreuer*innen tragen aufblasbare Sumo-Anzüge, die es ihnen schwer machen, sich zu bewegen.

2. “Wackeliger Wettlauf”: Die Teilnehmer*innen müssen einen Parcours mit Wassereimern auf dem Kopf durchqueren, während die Betreuer*innen versuchen, sie mit Wasserbomben abzulenken.

3. “Spaghetti-Tower”: Betreuer*innen und Kinder bilden Teams und müssen aus trockenen Spaghetti und Marshmallows den höchsten und stabilsten Turm bauen.

4. “Keks-Stapellauf”: Die Teilnehmer*innen müssen Kekse von ihrer Stirn zu ihrem Mund transportieren, ohne die Hände zu benutzen. Die Betreuer*innen haben dabei die Aufgabe, die Kinder durch lustige Aktionen zu amüsieren und abzulenken.

5. “Wasserschlacht Extravaganza”: Ein riesiges Wasserschlachtspiel, bei dem alle beteiligten Parteien gleichermaßen nass werden und viel Spaß haben.

Die “Crazy Olympics – Betreuer vs. Kinder Edition” verspricht ein wildes Durcheinander, bei dem das Betreuungsteam und die Kinder gleichermaßen albern werden und eine unvergessliche Zeit im Ferienlager haben. Gleichzeitig stärkt es das Teamgefühl und schafft eine lockere und lustige Atmosphäre für alle Beteiligten.

(11:30 – 12:30 Uhr) Abendessen zur Mittagszeit

Jetzt ist es an der Zeit für das Abendessen zur Mittagsstunde. Hier präsentieren wir ein komplettes Menü rund um das Thema Chaos, angefangen von der Vorspeise bis hin zur Nachspeise.

Vorspeise: Nacho-Turm: Verschiedene bunte Tortilla-Chips, die mit unkonventionellen Dips wie Mango-Salsa, Erdnussbutter-Guacamole und scharfer Schokoladensauce serviert werden.

Hauptgerichte: Fusion-Ravioli: Ravioli gefüllt mit einer Mischung aus exotischen Zutaten wie Curry-Hähnchen, Blaubeer-Ricotta und Spinat-Kokosnuss.
Alternativ: Sushi-Burritos: Sushi-Rollen, die zu riesigen Burritos zusammengerollt werden, gefüllt mit ungeahnten Kombinationen wie Teriyaki-Lachs, Gurken, Ananas und Avocado.

Beilagen: Regenbogen-Pommes: Bunte Kartoffel-Pommes in verschiedenen Farben, zubereitet aus lila, gelben, roten und blauen Kartoffeln.
Alternativ: Knusprige Süßkartoffel-Chips mit einer Auswahl an verrückten Gewürzen wie Zimt-Curry oder Zitronen-Rosmarin.

Dessert: “Chaos Sundae”: Ein großes Eis-Sundae, das mit zahlreichen unerwarteten Toppings wie Popcorn, Käsewürfeln, Minzschokolade, Essiggurken und Marshmallows verziert ist.

Getränk: Bunte Limonade: Eine sprudelnde Limonade in verschiedenen Farben, die durch den Einsatz von essbaren Farbstoffen oder Fruchtsäften erzeugt wird.

Dieses Abendessen würde sicherlich den kulinarischen Mut und die Neugier der Teilnehmer*innen herausfordern und ihnen eine unvergessliche Erfahrung bieten, die perfekt zum Thema Chaos passt.

(12:30 – 14:00 Uhr) Erholungs-Pause

Die Teilnehmer*innen haben jetzt die Gelegenheit, eine kurze Pause zu genießen. Während dieser Pause steht es jedem Teilnehmer*in frei, das zu tun, worauf er oder sie Lust hat.

(14:00 – 16:30 Uhr) Vormittags-Programm am Nachmittag: Das Große Chaos-Challenge

In dieser Gruppenaktivität dreht sich alles um das Thema Chaos! Die Teilnehmer*innen werden in Teams aufgeteilt und müssen in verschiedenen chaotischen Herausforderungen gegeneinander antreten. Ziel ist es, so viel Chaos wie möglich zu verursachen und dabei gleichzeitig Spaß zu haben. Die Teams können Punkte sammeln, indem sie in verschiedenen chaotischen Szenarien kreativ und albern agieren. Hier sind einige Ideen für die Chaos-Challenge:

1. Kostüm-Chaos: Jedes Team hat einen Koffer mit zufälligen Kostümen. Die Teilnehmer*innen müssen sich innerhalb einer bestimmten Zeit verkleiden und dann in ihrer Verkleidung eine verrückte Modenschau veranstalten.

2. Die Chaos-Olympiade: Organisiert verschiedene chaotische Sportwettbewerbe wie Sackhüpfen, Eierlaufen und Stelzenlauf. Je tollpatschiger die Teilnehmer*innen dabei sind, desto mehr Punkte gibt es.

3. Koch-Chaos: Die Teams müssen eine Reihe ungewöhnlicher Zutaten auswählen und daraus ein kreatives und chaotisches Gericht zubereiten. Denk an Dinge wie saure Gummibärchen-Pasta oder Schokoladen-Gurken-Sandwiches!

4. Kreatives Chaos-Malen: Jedes Team erhält ein riesiges Blatt Papier und Farben. Innerhalb einer begrenzten Zeit müssen sie das kreativste und chaotischste Bild malen, das ihnen einfällt. Es können wilde Farben, abstrakte Formen und lustige Charaktere entstehen.

5. Chaotische Aufgaben-Rallye: Die Teams müssen eine Reihe verrückter Aufgaben und Herausforderungen erledigen, die an verschiedenen Stationen im Raum verteilt sind. Zum Beispiel: “Tanze wie ein verrückter Hühnchen”, “Baue eine Kartenhaus-Brücke” oder “Bastle ein Piratenhut aus Zeitungspapier”.

6. Das große Chaos-Theater: Jedes Team bekommt die Aufgabe, eine improvisierte Chaos-Szene aufzuführen. Die Szenarien könnten völlig absurd sein, wie eine chaotische Teeparty mit Aliens oder eine wilde Verfolgungsjagd nach einem Puddingdieb.

Wichtig ist, dass alle Teilnehmer*innen den Spaß und das Lachen genießen. Natürlich sollte niemand verletzt werden oder sich unwohl fühlen. Am Ende können die Punkte gezählt werden und das Team mit dem meisten Chaos kann als Gewinner gekürt werden. Aber in Wahrheit gewinnen alle, da sie gemeinsam eine wunderbar chaotische Zeit hatten!

(18:30 – 19:30 Uhr) Mittagessen am Abend: Chaos-Buffet der verrückten Kombinationen

Als Mittagessen gibt es das sogenannte “Chaos-Buffet der verrückten Kombinationen”. Das Mittagsprogramm ist in keiner Weise konventionell, denn hier ergibt nichts eine harmonische Einheit – ein komplettes Chaos also.

1. Hauptspeisen:

a) “Pizza-Wirrwarr”: Eine bunte Pizza mit verschiedenen Belägen, die normalerweise nicht zusammenpassen, wie Ananas, Marshmallows, Brokkoli und Schokolade.

b) “Spaghetti-Chaos”: Spaghetti mit verschiedenen Saucen, wie Tomatensoße, Alfredo und Erdnussbutter, damit die Kinder ihre eigene seltsame Kreation auswählen können.

2. Beilagen:

a) “Popcorn-Dschungel”: Popcorn mit bunten Zuckerstreuseln und Schokoladenstückchen vermischt.

b) “Salat-Verwirrung”: Ein Salatbuffet mit einer Vielzahl von Zutaten, die normalerweise nicht zusammen in einen Salat gehören, wie Gummibärchen, Cornflakes, Oliven und Karotten.

3. Getränke:

a) “Regenbogen-Chaos-Smoothie”: Ein bunter Smoothie, der aus verschiedenen Obstsorten und Joghurt gemixt wird.

b) “Sprudelnde Überraschung”: Ein Getränk mit verschiedenen Limonaden und Säften, die miteinander gemischt werden, um einen lustigen Geschmack zu erzeugen.

4. Nachtisch:

a) “Keks-Katastrophe”: Bunte Kekse in verschiedenen Formen und Größen, die in Schokoladensoße getaucht werden.

b) “Eis-Chaos”: Verschiedene Eiscreme-Sorten, Toppings und Sirupe, die die Kinder nach Herzenslust kombinieren können.

Denkt daran, dass es wichtig ist, auf mögliche Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten der Teilnehmer*innen zu achten. Es wäre ratsam, vorab Informationen über eventuelle Einschränkungen zu erhalten und entsprechende Alternativen anzubieten. Ein solches Mittagessen am Abendwird sicherlich viel Spaß und Gelächter in das Ferienlager bringen und den Teilnehmern eine einzigartige kulinarische Erfahrung bieten!

(19:30 – 21:00 Uhr) Tagesabschluss

Den Tag eines Ferienlagers mit einer Nachtwanderung abschließen kann eine aufregende und unvergessliche Erfahrung für die Teilnehmer*innen sein. Hier sind einige Schritte und Tipps, wie man das organisiert:

1. Richtige Ausrüstung: Gebt den Teilnehmern klare Anweisungen zur notwendigen Ausrüstung für die Nachtwanderung. Dies könnte Taschenlampen, wetterfeste Kleidung, Wanderstöcke und eventuell sogar Reflektoren oder Leuchtarmbänder beinhalten, um die Sichtbarkeit in der Dunkelheit zu verbessern.

3. Auswahl der Route: Wählt eine geeignete Route für die Nachtwanderung aus. Es sollte eine Strecke sein, die nicht zu anspruchsvoll ist, aber dennoch interessante Elemente wie Naturmerkmale oder Sehenswürdigkeiten bietet. Stellt sicher, dass die Route vorher erkundet und bekannt ist.

4. Gruppeneinteilung: Teilt die Teilnehmer*innen in kleinere Gruppen auf, die von einem Betreuer*in begleitet werden. Gruppen sollten nicht zu groß sein, um sicherzustellen, dass jeder Teilnehmer*in die Wanderung genießen kann und niemand verloren geht.

5. Unterhaltsame Aktivitäten: Integriert unterwegs lustige und interaktive Aktivitäten, die das Erlebnis bereichern. Das können Geschichten am Lagerfeuer, Sternenbeobachtung oder spielerische Naturerkundungen sein.

6. Regeln und Anweisungen: Erklärt vor Beginn der Nachtwanderung alle Sicherheitsregeln und Verhaltensrichtlinien. Betont die Bedeutung von Gruppenzusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung.

7. Rückkehr und Abschluss: Stellt sicher, dass alle Gruppen sicher und rechtzeitig zum Ausgangspunkt zurückkehren. Beendet die Nachtwanderung mit einer kurzen Reflexionsrunde, in der die Teilnehmer*innen ihre Erfahrungen teilen können.

Material:
– Verrückter Wecker
– Kostüme
– Säcke für Sackhüpfen
– Blatt Papier mit Stiften
– Wassereimer
– Wasserballons
– Holz, Kohle

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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