Diese Idee habe ich von einem Seminar mit Jugendlichen mitgebracht. Sie ist einfach und schnell umsetzbar und auch gar nicht mal so teuer. Was man braucht: Werkzeug (Klemmen, Handbohrer, Sägen, Feilen, Schmirgelpapier), Holzlatten (am besten 20cm breit) und Holzfarben sowie Sprühlack.
Das Spielbrett ist am Ende 20cm*20cm groß. Von der Holzlatte wird ein 20cm langes und 20cm breites (daher diese Breite am besten schon beim Kauf auswählen) abgesägt. Von diesem werden im Anschluss die Kanten und Ecken abgeschmirgelt und gefeilt, dass diese angenehm in der Hand liegen. Durch Trennlinien (gezeichnet mit Bleistift) jeweils auf der Hälfte jeder Seite wird das Brett nun in vier gleichgroße Quadrate geteilt. Somit wird auch schon der Mittelpunkt des Spielfeldes markiert. Ausgehend von diesem Mittelpunkt werden nun auf jeder Trennlinie im Abstand von 1,5cm die vier Punkte gekennzeichnet, die später das „Haus“ der Spielfiguren markieren. Diese werden im Anschluss mit dem Handbohrer circa 2 Milimeter tief ausgebohrt.
Mit dem Schmirgelpapier werden nun die restlichen Linienfragmente und die Oberfläche des Brettes auch noch glatt abgeschmirgelt. Nun können die Punkte und Spielflächen des bekannten Spielbretts aufgemalt werden. Nachdem die Farben getrocknet sind, können diese mit Sprühlack gesichert werden.