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20 Spiele für den Kinderfasching

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Bald ist wieder Faschings-Zeit in Deutschland. Wer jetzt schon seinen Kinderfasching vorbereitet, sollte einmal unsere Spielesammlung mit Spielen speziell für den Kinderfasching anschauen. Dort finden sich Klassiker, aber auch einige neue Ideen, die bei Kindern im Karnevall immer gut ankommen!

Kostümprämierung

Seit Jahren DER Klassiker bei unserem Kinderfasching: aufgeteilt in die Kategorien „bis 6 Jahre“ und „ab 6 Jahre“ treten alle Kinder vor einer Jury aus Eltern aus dem Publikum auf. Die Jury wählt dann das beste Kostüm (bzw. die drei Besten). Für jede Kategorie steht ein kleiner Preis zur Verfügung. Am besten wird bereits auf der Ankündigung  bzw. auf dem Plakat und dem Flyer darauf hingewiesen, dass es eine Prämierung geben wird.

Ballon aufblasen

Zwei Mitspieler stehen Rücken an Rücken und blasen jeweils einen Luftballon* so weit wie möglich auf. Der Ballon darf nicht platzen. Wer meint, dass nicht mehr Luft in den Ballon geht, knotet den Ballon zu. Anschließend wird gemessen, wer den Ballon am weitesten aufgeblasen hat.

Luftballon rasieren

Jedes Kind bekommt einen Luftballon, der mit Rasierschaum eingeschäumt ist. Aufgabe ist es nun, diesen Luftballon vollständig zu rasieren ohne dass der Ballon platzt. Je nach Alter der Mitspieler sollte das Rasierwerkzeug gewählt werden: Dabei sind unter anderem Brotschneide-Messer, Teppich-Messer,  Rasierer oder blanke Rasierklingen denkbar.

Die Spielleitung muss auf jeden Fall aufpassen, dass die Kinder vorsichtig mit dem Rasierwerkzeug umgehen. Welcher Mitspieler ist zuerst fertig?

Laurentia und der Ententanz

Singen und Tanzen gehört zu unserem Kinderfasching wie die Limo oder der Krapfen. Zwei echte Klassiker sind auf jeden Fall “Laurentia, liebe Laurentia, mein” und der Ententanz. Auf Youtube haben wir zwei Videos dazu gefunden, die euch diese Lieder näher bringen können.

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Ballontanz

Immer in Zweiergruppen müssen die Kinder tanzen und dabei einen Luftballon zwischen ihren Körpern halten. Der Ballon darf nicht mit den Händen festgehalten werden und nicht den Boden berühren. Wer tanzt am längsten den Luftballontanz?

Auf der Spitze

Als Staffel muss ein Luftballon von zwei Mitspielern, die jeweils nur eine Gabel in der Hand halten, durch einen Parcours befördert werden. Dabei müssen beiden Mitspieler den Ballon durchgängig mit der Gabel berühren. Sobald eine Gabel nicht mehr den Ballon berührt, müssen die Spieler von vorne den Parcours bestreiten. Platzt der Ballon, muss ebenfalls von vorne begonnen werden. Für jedes Spielerpaar wird die Zeit gemessen. Welches Spielerpaar ist am schnellsten und am sichersten mit dem Ballon?

Eierlauf

Ein kleiner Hindernisparcour über Stühle und durch Hoola-Hupp-Reifen muss absolviert werden. Meist treten die Kids aufgeteilt in drei Gruppen gegeneinander an. Die Gewinnergruppe bekommt eine Kleinigkeit zu naschen.

Luftschlangen-Weitpusten

Jeder Mitspieler erhält eine noch aufgerollte Luftschlange. Dieser muss er nun versuchen möglichst geschickt aufzublasen, so dass diese sich abwickelt und durch den Raum fliegt. Dazu gehört also auch, die Schlange im richtigen Moment loszulassen. Wer schafft den Rekord im Luftschlangen-Weitpusten?

Ballontrampel

Jedes Kind bekommt einen Ballon mit einer Schnur um das Fußgelenk gebunden. Auf los müssen nun alle versuchen, die Ballons der anderen zu zertrampeln. Wer keinen Ballon mehr am Bein hat, darf nicht mehr mitspielen. Wer kann seinen Ballon am längsten retten? Achtung: es wird laut!

Überkopf-Malen

Ein kleiner Wettkampf um Kreativität und die eigenen Malkünste: Wer schafft es, das schönste Bild zu malen, das auf den Kopf steht. Das Papier darf dabei natürlich nicht gedreht werden. Alle Bilder werden hinterher ausgestellt und gegenseitig bewertet. Wessen Bild sieht am besten auf? Wo fällt am wenigsten auf, dass es überkopf gemalt wurde?

Pantomime

Ein Kind versucht Begriffe, die zum Thema “Karneval und Fasching” passen, pantomimisch darzustellen. Wer einen Begriff erraten hat, darf als nächstes die Pantomime übernehmen. Begriffe können Krapfen, Kostüm, Clown, Prinzessin, Ritter, Konfetti, … sein.

Luftballons platzen lassen

Dieses Spiel ist lustig auf jeder Faschingsparty – und eher für Jugendliche geeignet. Die Mitspieler gehen paarweise zusammen und müssen nun versuchen, innerhalb von 60 Sekunden so viele Luftballons (Partnerlink) wie möglich zum Platzen zu bringen.

Dabei dürfen aber nicht die Hände oder die Füße genutzt werden und es müssen an jedem Ballon immer beide Mitspieler beteiligt sein.

Welches Paar schafft die meisten Ballons?

Zeitungstanz

Gespielt wird immer zu zweit. Jedes Päarchen erhält einen Zeitungasbogen, auf dem es zur Musik tanzen muss. Dabei darf nicht neben die Zeitung getreten werden. Immer, wenn die Musik stoppt, wird der Papierbogen ein Stückchen weiter zusammengefaltet und es muss auf der halben Fläche weitergetanzt werden. Wer neben die Zeitung tritt, scheidet aus.

Welches Päarchen hält es am längsten auf der immer kleiner werdenden Tanzfläche aus?

Banana!

Habt ihr schon mal probiert, eine Banane zu schälen und zu essen, wenn eure Handgelenke zusammengeklebt sind? Nein? Dann macht das Mal bei diesem Spiel ;-)

Einfach die Handgelenke eines jeden Mitspielers mit Kreppklebeband zusammenkleben und dem Spieler dann eine Banane in die Hand geben. Wer schafft es am schnellsten, die Banane zu schälen und komplett zu essen?

Das große Aufräum-Spiel

Bei einem Kinderfasching fallen jede Menge Müll an: Luftschlangen, Konfetti uind Ringe von Kinderpistolen. Das Aufräumen hinterher kostet jede Menge Zeit und Energie. Wir haben es geschafft, mit einem unkomplizierten Spiel zumindest den groben Dreck beseitig zu bekommen. Die Kinder spielen in zwei Gruppen. Jede Gruppe erhält einen Müllsack. Bei der Gruppe, bei der der Müllsack zuerst voll ist, oder die in einer bestimmten Zeit (10 min) den meisten Müll (nach Gewicht oder Umfang) zusammensammelt, bekommt einen kleinen Gewinn (Schokoriegel oder so).

Brezeln schnappen

Auf eine Schnur werden viele kleine Salzbrezeln aufgereiht. Die Schnur wird von zwei LeiterInnen so in die Höhe gehalten, dass sie knapp über den Köpfen der MitspielerInnen hängen. Nun müssen die Teilnehmenden versuchen, innerhalb von 30 Sekunden möglichst viele der Brezen aufzuessen und von der Schnur zu knabbern.

Entweder spielt ihr das als Wettbewerb: Wer schafft die meisten? Oder kooperativ: Schafft die Gruppe es, die Schnur komplett leer zu essen?

Nicht platzen lassen

Die Mitspieler stellen sich im Kreis auf und erhalten in jede Hand eine Gabel. Der Startspieler muss einen aufgeblasenen Luftballon zwischen seine Gabeln nehmen und diesen an seinen rechten Nachbarn weiterreichen. Auch dieser darf den Ballon nur mit seinen beiden Gabeln packen und weitergeben. So wandert der Ballon im Kreis entlang. Platzt der Ballon durch zu festes Greifen, scheidet der Spieler, bei dem der Ballon gerade war, aus.

Sollte der Ballon nicht platzen, muss mehr Luft in den Ballon geblasen werden. Gesteigert werden kann auch dieses Spiel dadurch, dass mehrere Ballons ins Spiel genommen werden.

Die schnellen Füße

Die Mitspieler sitzen barfuß im Kreis. Ein Spieler bekommt einen Ballon zwischen seine Füße. Diesen muss er nun an seinen rechten Nachbarn weitergeben. Dabei dürfen nur die Füße genutzt werden. Der Ballon darf nicht mit anderen Körperteilen oder mit dem Boden in Berührung kommen. Sollte dies doch geschehen, scheidet der verantwortliche Mitspieler aus.

Die Schwierigkeit kann nach und nach durch weitere Ballons und Luftballons mit verschiedenen Formen gesteigert werden. Welche Mitspieler bleiben am Ende übrig? Lustig wird es dann, wenn ein Mitspieler mehrere Ballons jonglieren und weitergeben muss.

Die Süßigkeiten-Leine

Dieses Spiel spielt ihr am besten im Freien. Zwischen zwei Bäumen wird eine Schnur gespannt und an diese werden Klopapierstreifen in verschiedenen Längen geklemmt. An das Klopapier werden kleine Süßigkeiten geklebt. Aus etwas Entfernung (1-2 Meter) dürfen die Mitspieler nun mit Wasserpistolen auf das Klopapier schießen. Sobald dieses so weich ist, dass es reißt, dürfen sich die Kinder die heruntergefallene Süßigkeit schnappen.

Wer hat am Ende die meisten Süßigkeiten ergattert?

Perfektes Gehör

Blind müssen die Mitspieler versuchen, einen Becher mit Wasser aus einer Flasche möglichst voll zu schütten. Dabei müssen sie sich nur auf ihr Gehör verlassen und dürfen außer der Flasche nichts berühren. Sobald das Wasser über den Rand läuft, scheidet der Mitspieler aus. Bei allen anderen wird gemessen, wer sich am weitesten getraut hat. Wessen Becher ist am vollsten und gewinnt dieses Spiel?

Spiele aus “Alle auf den Kleinen”

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In “Alle auf den Kleinen” tritt Oliver Pocher gegen 3 Kandidaten in 15 Spielen an. Ob und wenn ja, wie diese Spiele in der Jugendarbeit auch zu verwenden sind, zeigen wir euch in diesen Artikel. Vielleicht eignet es sich ja als neue Gruppenstunden-Idee “Alle auf den Gruppenleiter”. Los geht’s…

Die Regeln

Gespielt wird in Duellen 1:1. Immer kommt einer der Kandidaten zum Zug. Der Gegenspieler (in der Show Oliver Pocher) muss immer spielen. Teilweise gibt es auch Team-Spiele, in denen alle drei Kandidaten gemeinsam gegen Pocher antreten. Dabei können drei Punkte gesammelt werden. Hier wird immer gewertet, die sich Pocher im Vergleich zu jedem einzelnen Gegenspieler schlägt. Für jeden Spieler, den Pocher im Ranking dieses Spiels schlägt, bekommt er einen Punkt. Jeder Spieler der genau so gut oder besser im Teamspiel ist als Pocher, sichert sich den Punkt für die Kandidaten.

Pro normalem Spiel gibt es einen Punkt. Wer am Ende die meisten Punkte hat (entweder die Kandidaten zusammen oder Oliver Pocher bzw. der Gruppenleiter) gewinnt.

Spiel 1: Drunter und Drüber

Benötigt wird für jeden der Spieler ein Biertisch. Darunter sollten Matten zum Auffangen liegen. Die Spieler legen sich jeweils flach auf den Bauch auf den Tiertisch und diese müssen nun versuchen sich fünf Mal von der Oberseite aus unter dem Tisch durchzuhangeln. Dabei darf der Boden nicht berührt werden. Wer ist also sportlicher?

Nutzbar in der Gruppenstunde: Sehr schwierig, da viel Kraft gefragt ist. Vielleicht eher als Parcours aufbauen und über die Bierbänke klettern und unter den Sitzbänken durchkrabbeln lassen

Sieger in der Show: der Kandidat

Spiel 2: Wandlaufen

Die Spieler legen sich flach auf den Boden; die Füße berühren eine Wand. Die Hände müssen an einer Linie liegen. Nun müssen die Spieler versuchen, mit den Füßen rückwärts die Wand hochzulaufen. Das heißt, dass die Hände Richtung Wand wandern müssen, währen die Füße immer weiter die Wand nach oben wandern. Am Ende soll es also in etwa aussehen, wie ein Handstand an der Wand. Eine Markierung, circa 50cm vor der Wand ist die Ziellinie für die Hände; für die Füße befindet sich ebenfalls eine Markierung an der Wand. Diese Übung muss ebenfalls fünf Mal wiederholt werden.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Auch dieses Spiel ist sehr sportlich geprägt, aber dennoch nutzbar.

Sieger in der Show: der Kandidat

Spiel 3: Einkaufswagen-Chaos

12 Einkaufswagen in drei Farben ins in drei Reihen à 4 Wagen aufgestellt. Die Farben sind vermischt. Aufgabe ist es nun, diese Einkaufswagen nach Farben zu sortieren. Dafür steht aber jeweils nur eine Euro-Münze zur Verfügung, so dass immer nur ein Wagen bewegt werden kann. Wer ist schneller im sortieren?

Nutzbar in der Gruppenstunde: Schwierig wegen der 24 Einkaufswägen, die benötigt werden. Alternativ können die Türme von Hanoi genutzt werden, die ein ähnliches Spielprinzip aufweisen.

Sieger in der Show: der Kandidat

(Team)Spiel 4: Voll auf die Glocke

Die Spielern hängen an riesigen Glocken. Durch Kopf anschlagen an die Glocke wird ein Ton gespielt. Dieser ist bei jedem Spieler anders. Anschließend wird eine Tonfolge gespielt. Diese muss dann nachgespielt werden. Der Kandidat, der den jeweiligen Ton in der Tonfolge repräsentiert, muss innerhalb von 5 Sekunden den Ton erzeugen, um sich den Ton zu sichern. Wer Fehler macht, bekommt einen Strafpunkt.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Ja, aber mit anderem Material. Zum Beispiel mit unterschiedlich gefüllten Wasserflaschen zum Reinpusten oder anderen Gegenständen, die Geräusche machen

Sieger in der Show: Oliver Pocher

Spiel 5: Kopfarbeit

Nur mit dem Kopf müssen folgende Aufgaben erledigt werden:

[checklist]

  • Sandwich zusammensetzen aus Toast, Salami, Käse, Tomate, Gurke, Salat, Ketchup, Senf, Toast)
  • Ei in die Pfanne schlagen (keine Eierschale in der Pfanne) und pfeffern
  • Kerze anzünden mit Streichholz (Packung ist am Tisch befestigt)
  • Cocktail mit Zuckerrand und Zitrone am Rand dekorieren
  • Vier Kirschen auf eine Torte drapieren

[/checklist]

Nutzbar in der Gruppenstunde: Ja, wobei die Auswahl auf der Aufgaben überdacht werden sollte

Sieger in der Show: der Kandidat

Spiel 6: Quiz-Fight

Ein professioneller Wrestler wird die Kandidaten in die Mangeln nehmen; derweil werden dem Spieler Fragen gestellt, die dieser beantworten muss. Wer am Ende die meisten Fragen in zwei Minuten beantwortet hat, gewinnt.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Einen Wrestler wird man nicht in der Gruppenstunde haben; aber stattdessen kann man ja währenddessen auch Fangen spielen.

Sieger in der Show: Oliver Pocher (nach Stechem)

Spiel 7: Elfmeter

Aus 11 Metern muss ein Ball ins Tor geschossen werden. Zwischen den 11 Metern und dem Tor sind Pappfiguren aufgebaut, die erst umgeschossen werden müssen. Der Spieler hat nur einen Ball und muss diesen nach jedem Schuss wieder zum Elfmeterpunkt bringen. Wer schafft es am schnellsten, den Ball ins Tor zu schießen?

Nutzbar in der Gruppenstunde: Generell ja, wobei die Pappfiguren nur schwer herzustellen sind. Vielleicht bietet sich dann doch eher ein Dribbling-Parcour oder ein Fußballspiel 1:1 an.

Sieger in der Show: der Kandidat

Team(Spiel) 8: Entenrennen

In einem Schwimmbecken sind Gummienten in den Farben der Kandidaten verteilt. Diese müssen eingesammelt und in Boxen gebracht werden. Innerhalb von vier Minuten müssen möglichst viele eigene Enten eingesammelt werden. Zum Fortbewegen müssen Wasserschuhe genutzt werden.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Eher nicht. Alternativ kann eine Schwimmstaffel gemacht werden oder das klassische Entenangeln.

Sieger in der Show: die Kandidaten

Spiel 9: Looping

In einem Looing-Fahrrad muss sich der Kandidat fortbewegen und derweil Fragen beantworten. Für jede volle Umrundung im Loopinrad und für jede richtige Frage gibt es einen Punkt.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Nein. Ein normales Quiz tut es aber sicher auch.

Sieger in der Show: Oliver Pocher

Spiel 10: Körper-Karaoke

Mein absolutes Lieblingsspiel aus der Sendung: Ein externer Gast muss deutsche Liedtexte pantomimisch nachstellen. Die Kandidaten hören das Lied nicht, sondern müden nur durch die Gesten den Titel des Liedes erraten.

Jede Pantomime dauert 1,5 Minuten. Die Kandidaten dürfen pro Durchgang drei Antworten aufschreiben.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Ja!

Sieger in der Show: Oliver Pocher

Spiel 11: Hauen und Stechen

Auf einen Boxsack muss innerhalb von 90 Sekunden 70 Mal eingeschlagen werden. Danach muss im Rest der 90 Sekunden ein Ohr an eine Puppe angenäht werden. Das ganze wird drei Mal wiederholt werden.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Dieses Spiel macht eher wenig Sinn.

Sieger in der Show: Oliver Pocher

(Team)Spiel 12: Kaktus-Buzzer

Ein klassisches Quiz. Wer zuerst den Buzzer drückt, darf antworten. Problem: der Buzzer ist eingebaut zwischen Kakteen. Im Laufe des Quizzes muss der Buzzer auch blind gedrückt werden.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Ja, aber pädagogisch sehr fragwürdig.

Sieger in der Show: Oliver Pocher

Spiel 13: Tonnenspringen

Auf einer Bahn von 75 Metern hängen 6 Tonnen. Durch diese muss durchgesprungen werden.  Am Ende muss gewendet werden und dann muss auch wieder auf dem Rückweg durch alle Tonnen gesprungen werden. Wer das am schnellsten schafft, gewinnt.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Ein typischer Hindernislauf, der auch als Staffel gespielt werden kann. Genutzt werden sollten wohl einige andere Hindernisse.

Sieger in der Show: der Kandidat

Spiel 14: Berliner Allerlei

In Berliner Krapfen sind unterschiedliche Füllungen  enthalten. Diese müssen erraten werden. Wer die meisten Füllungen richtig errät, gewinnt.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Ja, aber die Berliner braucht es für den Geschmackswettbewerb.

Sieger in der Show: der Kandidat

Spiel 15: Riesen-Würfel

Die Kandidaten sind in riesigen Würfeln eingesperrt. Ihnen werden Fragen gestellt, die Zahlen zwischen 1 und 6 als Antwort haben. Nun müssen die Kandidaten aus dem Würfel heraus den Würfel wenden, so dass die richtige Zahl oben liegt. Wer so die meisten Fragen richtig beantwortet, gewinnt.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Ja, aber nur mit normalen Würfeln.

Sieger in der Show: der Kandidat

Finale: Code-Knacker

Die beiden Finalspieler müssen einen 25-stelligen Binärcode auswendig lernen und diesen am Ende eines Parcours eingeben. Die 25 Stellen werden um die erarbeiteten Punkte reduziert, so dass nun einer 14 (Kandidat) und einer 15 Stellen (Pocher) eingeben muss. Die Zahlen müssen sich die Kandidaten merken, durch eine Röhre mit Hindernissen klettern und die Zahlen am Ende wider eingeben. Wer schneller ist und seinen Code eingibt, gewinnt.

Nutzbar in der Gruppenstunde: Ja.

Sieger in der Show: der Kandidat

Märchen-Rätsel “Schlagzeilen raten”

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© photoxpress.com

Bei diesem Quiz werden Zeitungsschlagzeilen vorgelesen, hinter denen sich die Geschichte eines Märchens versteckt. Insgesamt stehen 14 Rätsel bereit, die teilweise sehr einfach, teilweise aber auch sehr schwer sind. Gerade in der Gruppenstunde oder im Ferienlager sind solche Rätsel immer sehr gut, um kleine Lücken im Programm zu überbrücken.

Ihr könnt diese Märchen aber auch als Teil einer Märchen-Gruppenstunde nutzen, zum Beispiel als Einstieg. Ein Konzept für eine ganze Gruppenstunde zu diesem Thema haben wir hier zusammengestellt: Märchen-Gruppenstunde für die Jugendarbeit.

Hier die Märchen-Rätsel:

  • Stolpernde Sargträger erwecken Scheintote zum Leben (Schneewittchen)
  • Chirurgischer Eingriff rettet Menschenleben (Rotkäppchen)
  • Beherztes Quartett verjagt Gammler (Die Bremer Stadtmusikanten)
  • Listenreicher Handwerker erwirbt Rum und Ehre (Das tapfere Schneiderlein)
  • Sexbombe behindert Rhein-Schifffahrt (Loreley)
  • Halbstarker vergeudet Volksvermögen (Hans im Glück)
  • Tierquälerei führt zur Ehe (Der Froschkönig)
  • Liebhaber erreicht Geliebte über Strickleiter (Rapunzel)
  • Suche fleißige Arbeitskraft (Frau Holle)
  • Bewaffnete Wessis auf Hasenjagd (Die 7 Schwaben)
  • Dürres Holz täuscht entmenschte Rentnerin (Hänsel & Gretel)
  • Großer Fortschritt in der Chirurgie (Das kalte Herz)
  • Entlarvter Kidnapper verflucht sich selbst (Rumpelstilzchen)
  • Gefiederte Helfer ermöglichen Ballbesuch (Aschenputtel)

Download der Rätsel

Ihr könnt diese 14 Fragen und Antworten auch herunterladen und dann ausdrucken:

Download

Wer noch mehr Rätsel- und Quizfragen zu Märchen sucht, findet in diesem Artikel eine Liste mit Fragen für ein großes Märchen-Quiz: zu den Märchen-Quizfragen.

Mehr Schlagzeilen gesucht

Wenn du noch mehr Ideen für Märchen-Schlagzeilen hast, kannst du diese gerne unter diesem Artikel als Kommentar ergänzen. So profitieren alle Leser von den Ideen. Viel Spaß beim Rätseln und Kreativ-sein.

Mit 10 Euro die Welt verändern

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Diese Idee haben wir im Blog von Frank Bonkowski gefunden. Er ist Autor und Jugendpastor. Eins seiner Bücher werden wir auch bald hier vorstellen.

Die Idee: Dies ist eine Aktion, die deiner Gruppe helfen soll, sozial denken zu lernen. Es werden kleine Gruppen geformt, die jeweils einen 10-Euro-Schein in die Hand bekommen. Sie haben jetzt 90 Minuten Zeit, das Geld so effektiv wie möglich für andere auszugeben.

Die Attacke:

• Gruppen von 3 bis 4 Teilnehmern werden geformt und in einem Stadtteil ausgesetzt

• Jede Gruppe bekommt 10 Euro

• Das Geld muss sinnvoll für andere ausgegeben werden, darf aber nicht einfach verschenkt werden

• Eine bestimmte Zeit (z.B. zwei Stunden) und ein Treffpunkt werden festgelegt

• Rechne mit mindestens einer Stunde Zeit für einen Austausch von Geschichten, die während dieser Aktion passiert sind!

Je nach Alter der Gruppe und Stadtteil könnte es angebracht sein, in jeder Gruppe einen Erwachsenen dabei zu haben.

Gruppen mit denen wir diese Aktion gemacht haben, sind sehr unterschiedlich und kreativ mit dem Projekt umgegangen. Einige Beispiele: Blumen verschenken, mit jemandem Essen gehen, Kaffee oder Kakao an Prostituierte verteilen…

Eine Torwand selbst bauen

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Im Ferienlager sind die Jungs bei uns immer ganz vorne dabei, wenn es darum geht, einen Mast für die Fahne oder andere Gegenstände für den Lageralltag zu bauen. Warum sollte man diese Kreativität und Bereitschaft nicht nutzen, und mit ihnen etwas bauen, das sie auch häufig nutzen können?

Die Idee: Baut eure eigene Torwand fürs Torwandschießen! Wie das geht? Nun, das ist gar nicht so schwer. Die passende Anleitung hierfür findet ihr auf dieser Seite. Und dabei ist auch gleich noch eine Anleitung, um ein eigenes Fußballtor zu bauen.

Du machst das mit deiner Gruppe? Schick uns doch Fotos vom Ergebnis!

Aramsamsam

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Lagerfeuer

Mein persönlicher Klassiker für die Lagerfeuerrunde ist ganz klar: “Aramsamsam” in der Version von unterhaltungsspiele.com. Jedes Jahr drucke ich wieder und wieder die Geschichte aus und nehmen sie mit ins Lager. Auch wenn dann im entscheidenden Moment der Zettel doch wieder fehlt, gelingt es mir doch immer wieder, die Geschichte in der ein oder andere Variante zu erzählen und sorge damit für Spaß am Feuer.

Ich hoffe, euch bringt sie genau so viel Spaß!

Zu Aramsamsam…

Kinderzeitung: Spaß am Lesen und Schreiben

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Gewöhnliche Zeitungen üben auf Kinder keinen großen Reiz aus, immerhin dreht es sich auf den meisten Seiten um für sie langweilige Themen aus Wirtschaft und Politik, Kultur und Gesellschaft. Natürlich gibt es auch altersgerechte Magazine, die sich vorrangig mit Kinderthemen beschäftigen.

Allerdings beinhalten diese Hefte keinerlei Zeilen über Jugendfreizeiten, die in vielen Region Deutschlands regelmäßig stattfinden. Deshalb wäre es für die teilnehmenden Kinder doch ein riesen Spaß, ihr Erlebtes, Anregungen und Ideen schriftlich oder auch bildlich festzuhalten – in einer selbst gestalteten Zeitung.

Ein Konzept erstellen

Bevor die ersten Ideen gesammelt werden, wie das Magazin später aussehen könnte, sollte anfangs ein grobes Konzept erstellt werden. Jugendleiter und Kinder dürfen gleichermaßen ihren Senf dazugeben, bis das Grundgerüst steht. Wichtige Fragen sollten an dieser Stelle geklärt werden:

  1. Wie viele Seiten soll die Kinderzeitung umfassen?
  2. Welche Rubriken sollen darin vorkommen (u.a. Sport und Musik)?
  3. Wie viele Teilnehmer wollen sich an dem Inhalt beteiligen?

Natürlich sollten die kleinen Redakteure auf freiwilliger Basis an dem Inhalt beteiligt werden, denn der Spaß steht immer an erster Stelle. Sind die wichtigsten Fragen geklärt, müssen die Kinder am besten in verschiedene Gruppen eingeteilt werden: Ein Team könnte sich um die Texte kümmern, ein anderes wiederum um das Bildmaterial.

Noch ein Tipp: Damit am Ende keine Texte oder Bilder über bleiben, die von den Kindern mühsam beschaffen wurden, sollten alle Inhalte auf dem Konzept bzw. auf den einzelnen Seiten schriftlich festgehalten werden. Dann fühlt sich kein Redakteur oder Fotograf benachteiligt – und es muss kein Artikel und kein Bild aus der Kinderzeitung wieder rausgeschmissen werden!

Die Werbetrommel rühren

Die Jugendleiter sollten sich hingegen weitestgehend aus der Arbeit heraushalten und den Kindern nur mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ihre Aufgabe könnte es hingegen sein, zu überlegen, wie und wo die Zeitung später einmal gedruckt werden könnte. Vielleicht besteht sogar die Möglichkeit, ein bisschen Werbung in dem Konzept unterzubringen, die den Druck finanzieren könnte. Schreibt beispielsweise ein Kind über ein Ferienlager, könnte neben dem Artikel eine Anzeige von einem Outdoor-Geschäft platziert werden. Wichtig ist jedoch, dass mehr Texte als Werbefläche in der Kinderzeitung auftauchen!

Das Ergebnis präsentieren

Wenn die Kinderzeitung am PC layoutet wurde und in Druck gegangen ist, muss sie unters Volk gebracht werden. Die Teilnehmer wie auch die Eltern sollten in jedem Fall ein Exemplar bekommen, vielleicht sogar gegen einen kleinen Obolus – von dem Geld kann entweder der Druck oder gar die nächste Ausgabe bereits mitfinanziert werden.

Bärenjagd

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Der Spielleiter steht in der Mitte, die Gruppe ( je  mehr desto besser) drumherum mit ausreichend Platz zum Laufen auf der Stelle.

Alle beginnen auf der Stelle zu laufen. Spielleiter stimmt den Text an, der nachgesprochen (gegrölt) wird:

Refrain: “Wir gehen heut auf Bärenjagd
und wir haben gar keine Angst (alle schütteln die Köpfe)
denn wir haben ein Messer (Spielleiter zeigt das imaginäre Messer in der erhobenen Faust) und ein Gewehr (ebenfalls angedeutet)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und gucken)
Ein Sumpf!
Da kommen wir nicht drüber! (alle Arme deuten die Bewegung drüber an)
Da kommen wir nicht drunter (alle Arme nach unten)
Da kommen wir nicht drumrum (beide Arme versuchen einen Kreis zu bilden)
Da müssen wir durch (alle waten vorsichtig durch den Sumpf).

Refrain: “Wir gehen heut auf Bärenjagd (Wiederholung des Einstieg)
und wir haben gar keine Angst (alle schütteln die Köpfe)
denn wir haben ein Messer (Spielleiter zeigt das imaginäre Messer in der erhobenen Faust) und ein Gewehr (ebenfalls angedeutet)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und gucken)
Ein Wald
Da kommen wir nicht drüber! (alle Arme deuten die Bewegung drüber an)
Da kommen wir nicht drunter (alle Arme nach unten)
Da kommen wir nicht drumrum (beide Arme versuchen einen Kreis zu bilden)
Da müssen wir durch (alle tappsen vorsichtig durch den Wald)

Refrain: “Wir gehen heut auf Bärenjagd
und wir haben gar keine Angst (alle schütteln die Köpfe)
denn wir haben ein Messer (Spielleiter zeigt das imaginäre Messer in der erhobenen Faust) und ein Gewehr (ebenfalls angedeutet)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und gucken):
Ein Fluss
Da kommen wir nicht drüber! (alle Arme deuten die Bewegung drüber an)
Da kommen wir nicht drunter (alle Arme nach unten)
Da kommen wir nicht drumrum (beide Arme versuchen einen Kreis zu bilden)
Da müssen wir durch (alle deuten Schwimmbewegungen an)

Refrain: “Wir gehen heut auf Bärenjagd
und wir haben gar keine Angst (alle schütteln die Köpfe)
denn wir haben ein Messer (Spielleiter zeigt das imaginäre Messer in der erhobenen Faust) und ein Gewehr (ebenfalls angedeutet)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und gucken):
Eine Höhle
Da kommen wir nicht drüber! (alle Arme deuten die Bewegung drüber an)
Da kommen wir nicht drunter (alle Arme nach unten)
Da kommen wir nicht drumrum (beide Arme versuchen einen Kreis zu bilden)
Da müssen wir rein (alle gehen vorsichtig ins Dunkle)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und fühlen)
Es ist weich.
Es ist warm.
Es brummt.
Spielleiter schreit: Ein Bär! Schnell weg.

Die Gruppe rennt aus der Höhle, schwimmt durch den Fluss, rast durch den Wald und watet, so schnell es geht durch den Sumpf und schlägt daheim die Tür zu: Puh, geschafft!

Der Text lässt sich leicht abwandeln und möglicherweise auf Freizeitziele abstimmen, ohne Probleme kann ein Stück des Weges abgekürzt werden.

http://www.youtube.com/watch?v=jrPjAzx23wg&feature=related

Danke an unseren Leser Michi für dieses Spiel!

Verkleiden und Schminken mit Kindern

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© Comstock Images/Thinkstock

Kinder lieben Rollenspiele jeder Art: Als Pirat oder Cowboy durch den Garten toben oder als moderne Prinzessin selbst den Drachen besiegen – die kindliche Fantasie kennt keine Grenzen. Bei Kindern stoßen Vorschläge wie Verkleiden und Schminken daher in der Regel auf große Begeisterung und können für stundenlange Beschäftigung sorgen.

Günstige Materialien sammeln

Häufig sind in Jugendheimen und Freizeitlagern schon Kostüme aus vergangenen Jahren vorhanden, die wieder hervorgeholt werden können. Wenn nicht, können die Kinder aufgefordert werden, ihr Lieblingskostüm von zu Hause mitzubringen, um eine Kostümparty zu feiern. Da die Chancen jedoch recht gering sind, dass alle Kinder ein vergleichbares Kostüm haben, sollten die Gruppenleiter sie dazu anleiten, selbst günstige neue Kostüme zu basteln.

Günstige Heimtextilien, Bastelmaterial und auch Schminkkoffer gibt es beispielsweise online bei Otto.de zu bestellen. Verfügt das Jugendheim selbst nicht über ein Budget für derartige Einkäufe, sollte eine Sammlung unter den Eltern durchgeführt werden, um das Material zu finanzieren. Vielleicht können manche Eltern auch Stoff oder Bastelmaterial zur Verfügung stellen oder bunte Schminkstifte von Karneval.

Kostüme selbst basteln

Zunächst sollte sich die Gruppe auf ein Motto einigen: Wollen sie eine Piratenparty auf einem imaginären Piratenschiff feiern, Cowboys im Wilden Westen sein oder edle Ritter und süße Prinzessinnen auf einer mittelalterlichen Burg? Die Leiter sollten dabei darauf achten, dass die Wünsche der Kinder auch machbar sind: Piratenkostüme lassen sich beispielsweise wesentlich einfach herstellen als Ritterrüstungen und feine Prinzessinnenkleider! Für ein Piratenkostüm genügt es meistens, einfache weiße T-Shirts im günstigen Dutzend zu kaufen, die von den Kindern individuell bemalt werden. Sie werden mit kurzen Hosen kombiniert und bunten Tüchern, die als Kopftücher oder Halstücher getragen werden. Ein paar Augenklappen und Plastikschwerter dazu – fertig ist die Piratenbande.

Passend dazu können sich die Kinder auch selbst schminken: Falsche Stoppelbärte und Narben machen vor allem den Jungs Spaß, während sich die Mädchen eher nach dem Vorbild ihrer Lieblingsstars dick mit knallrotem Lippenstift und himmelblauem Lidschatten anmalen. Wer sich als Gruppenleiter zum Maskenbildner berufen fühlt, kann auch schöne Schmetterlinge, Löwengesichter oder glitzernde Feen in die Kindergesichter malen.

Accessoires nicht vergessen!

Eine Kostümparty ist erst komplett, wenn auch das Drumherum stimmt: Für die Piratenparty kann beispielsweise Eistee als “Rum” in der Buddel herhalten und gegrillte Hähnchenschenkel und Chicken Wings mit Pommes als perfekte Mahlzeit, die nach Piratenart mit den Händen gegessen wird. Das Piratenschiff kann mit Bettlaken als Segeln und Klopapier als Taue ausgestattet werden. Die Suche nach einem Piratenschatz, der aus Schoko-Goldtalern besteht, kann den Piratentag abrunden und für zusätzlichen Spaß sorgen.

Überraschungseier-Kennenlernspiel

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Material: Paketschnur; pro Teilnehmer ein Überraschungsei
Ort: im Freien oder im Haus
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 12 Jahren

Bevor dieses Spiel gespielt werden kann, müssen als Vorbereitung Nester aus Paketschnur für die Eier gebaut werden. Dazu einfach die Paketschnur einige Male um die offene Hand wickeln. Das Endprodukt ist oben zu erkennen. Diese werden im Haus oder in der Natur Nester mit Eiern darin versteckt. Anstelle der Kunststoffeier aus Spiel 20 werden dieses Mal Überraschungseier in die Nester gelegt. Pro Teilnehmer sollte ein Nest mit einem Ei versteckt werden. Diese können dann von der Gruppe gemeinsam gesucht werden.

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Bei der nachfolgenden Mahlzeit oder in einem Stuhlkreis darf dann jeder die Schokolade essen und das Spielzeug aus dem Ei zusammenbauen. Anschließend stellt jeder aus der Gruppe seine Figur vor uns vergleicht deren Eigenschaften mit seinen persönlichen Eigenschaften.

Bingo!

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© photoxpress.com

Heute gibt es einen neuen Download für euch: Bingo! Mit diesen Bingo-Scheinen könnt ihr das Spiel ganz leicht in der Jugendgruppe spielen und dabei jede Menge Spaß haben.

Dazu nehmt ihr die leeren Scheine und lasst eure Kids in jedes der 25 Felder eine Zahl zwischen 1 und 30 schreiben.

Danach zieht ihr aus 30 Losen, auf denen jeweils eine Zahl zwischen 1 und 30 steht, ein Los und ruft die Nummer aus. Sobald ein Spieler eine Reihe an Zahlen vollständig hat (egal ob waagrecht, senkrecht oder diagonal), gewinnt dieser Spieler.

Hier kannst du die Datei mit allen Unterlagen downloaden!

CD-Review: “Schritt zurück” von Samuel Harfst

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samuelharfst

Dies ist das erste Mal, dass ich im Blog eine CD vorstelle. Warum es das bisher nicht gab? Nun, es gab keine passende CD, die ich für den Blog als geeignet empfunden habe. Dies hat sich nun mit “Schritt zurück” von Samuel Harfst geändert. Samuel Harfst ist ein Singer und Songwriter, den ich zufällig in Erfurt einmal live habe spielen sehe. Seine Lieder erzählen vom Leben, von der Liebe, von Freundschaft und von Glauben. Die deutschen Texte sind ehrlich und berührend; sie regen zum Nachdenken an und beschreiben das Leben aus der Sicht eines jungen Mannes.

“Schritt zurück” soll zeigen, dass langsamer machen im Alltag kein Rückschritt ist, sondern durchaus etwas positives sein kann. Ehrlich sind entsprechend die Texte, die, wenn man sie auch noch so oft hört, dennoch bewegen und zum Nachdenken über und Verarbeiten der eigenen Situation anregen. Warm die CD nun hier im Blog über das Thema “Jugendarbeit” vorgestellt wird?

© Evelyn Dragan

Ich bin mir sicher, dass die Texte von Samuel Harfst sehr gut genutzt werden können, um einen Einstieg zum thematischen Arbeiten zu finden. “Freundschaft”, “Liebe”, “Wer bin ich?”, “Heimat” – das sind Themen, die Jugendliche bewegen. Themen, die Jugendarbeit aufgreifen sollte, um authentisch zu sein und bei denen Jugendliche Begleitung brauchen. Lieder wie “Mit dir kommt der Sommer” oder “Auf dein Wort hin” eignen sich perfekt, um herauszuarbeiten, was eine Person an der anderen reizt und wie eine Partnerschaft sein kann; “Deutschland” ist eine neue, melodischere Variante der deutschen Nationalhymne und könnte dafür genutzt werden, um sich dem Thema “Heimat” und “In welcher Welt lebe ich?” zu nähern.

Mit der CD “Schritt zurück” habe ich eine neue Lieblings-CD gefunden, die momentan bei mir hoch und runter läuft. Ich kann sie jedem – nicht nur Jugendleitern – ans Herz legen. Wer mehr zu Samuel Harfst und seinen Tour-Terminen erfahren möchte, kann dies auf seiner Webseite tun. Die CD erscheint am 28.09. und kann zum Beispiel bei amazon gekauft oder als mp3 heruntergeladen (Partnerlinks) oder Gerth-Medien bestellt werden.

Stolpersteine bei der Wahl des richtigen Ferienlagers

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zelte

Bei der Wahl des Ferienlagers durch Eltern kommt es nicht immer darauf an, wo das Ferienlager ist. Dank vieler verschiedener Anbieter sind sowohl Bus- als ich Flugreisen denkbar. Während man für den Familienurlaub im Internet nach einem Flug recherchieren muss (egal, ob auf http://ww.expedia.de oder anderen Anbietern), das passende Hotel finden muss und die Angebote aufeinander abstimmen muss, bieten viele Anbieter von Jugendreisen allumfassende Pakete an.

Egal, ob durch einen Verein organisiert oder durch einen kommerziellen Anbieter – bei der Wahl sollte immer auf alle Leistungen des Anbieters geachtet werden. Nicht immer – gerade bei Angeboten in Deutschland – ist der Transport zum Zielort beim Preis inbegriffen. Dann startet das Ferienlager erst am Veranstaltungsort, was zusätzliche Kosten verursacht.

Auch sollte immer darauf geachtet werden, ob das beschriebene Angebot dem eigenen Kind zusagt und ob das Angebot sich an den Interessen des Kindes orientiert. Dabei ist insbesondere das Alter und das Motto des Ferienlagers relevant. Ist das Kind mit gleichaltrigen untergebracht, die sich für ähnliche Themen interessieren, ist das Thema Heimweh gleich weniger relevant und ihr Kind kann schneller Anschluss und neue Freunde finden.

Steht das Ferienlager unter einem speziellen Motto, so sind meist auch die Programmpunkte und die Rahmengestaltung des Ferienlagers auf das Motto abgestimmt. Passt das Motto ggf. überhaupt nicht zum Interesse ihres Kindes, kann die Reise möglicherweise nicht zu dem Highlight des Sommers werden, für die Sie es halten.

Weitere Stolpersteine können das Essen, die Erfahrung und Ausbildung der Jugendleiter und auch die Nähe zum Heimatort sein. Viele Tipps für eine erfolgreiche Jugendreise finden interessierte Eltern zum Beispiel in diesem Artikel. Generell gilt: recherchieren Sie über den Anbieter im Internet und lassen Sie sich Informationen zur Programmgestaltung und zur Betreuerschulung geben.

Praxisbuch zur geschlechtsbewussten Jugendarbeit

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Vom Landesjugendring Niedersachsen habe ich ein interessantes Handbuch zugeschickt bekommen, das ich heute kurz vorstellen möchte. Es heißt “neXTgender – Praxisbuch zur geschlechtsbewussten Jugendarbeit” und hat mir Einblicke in ein Thema gegeben, mit dem auch ich mich bisher nicht auseinandergesetzt habe.

Zentral ist die Frage, wie man Jugendarbeit geschlechtsbewusst gestalten kann und wie man als Jugendleiter mit seinen Schützlingen Themen ansprechen sollte, die einen geschlechts-spezifischen Fokus haben. Dabei wird nicht nur Mädchenarbeit und Jungenarbeit vorgestellt, sondern auch ein Zugang geschaffen, wie nicht getrennte Gruppen derartige Themen behandeln können. Dabei greift das Buch einen Mix von Entwicklungs-Psychologie, Pädagogik und der Darstellung von Methoden und Modellprojekten auf. Diese Mischung ermöglicht einen breiten Zugang zu dem Thema. Weder trocken, noch in irgendeiner Art als reine Dokumentation zu sehen, ist das Handbuch so eine gute Möglichkeit, um sich als Jugendleiter einem neuen Themengebiet zu nähern.

Wer sich also mit geschlechtsbewusster Jugendarbeit auseinandersetzen möchte, sollte die 2€ für das Buch investieren und es beim LJR Niedersachsen bestellen. Alternativ kann es auch kostenlos auf der Seite heruntergeladen werden!

 

Auf Wanderschaft im Ferienlager

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© Comstock Images/Thinkstock
© Comstock Images/Thinkstock

Um die Zeit im Ferienlager so spannend wie möglich zu gestalten, lassen sich die Jugendleiter immer wieder neue Ideen zur Freizeitgestaltung einfallen – eine davon ist die Tageswanderung durch Wald und Wiesen. Da sich die Gruppe von Kindern oder Jugendlichen meistens sowieso schon im Grünen aufhält, da in der Regel ja gezeltet wird, kann die umliegende Region zu Fuß erkundet werden.

Bevor die Wanderung in Angriff genommen werden kann, müssen die Kinder bzw. die Eltern bereits im Vorfeld über dieses Unterfangen informiert werden. Denn genauso wie man eine hilfreiche Umzugscheckliste für den Umzug braucht, muss auch eine praktische Checkliste für die Wanderung erstellt und Punkt für Punkt zu Hause abgearbeitet werden. Welche Utensilien unbedingt in den Rucksack gepackt werden sollten und worauf es dabei insbesondere ankommt, wird in den folgenden Absätzen kurz zusammengefasst.

Ich packe meinen Rucksack – darauf sollten Eltern achten!

  1. Je nachdem, ob nur an einem oder mehreren Tagen (inklusive Übernachtung) gewandert werden soll, brauchen die Kinder einen groflen Rucksack, eine dünne Isomatte und einen leichten Schlafsack. Im Fachhandel gibt es entsprechende Utensilien zu kaufen, die im Speziellen auch für Kinder erhältlich und somit deutlich leichter sind als die für Erwachsene.
  2. Während der Wanderung lernen die Kinder, wie man ein Lagerfeuer macht und wie darauf Essen zubereitet wird. Für diesen Fall brauchen sie natürlich Besteck und Geschirr, wobei jeweils nur ein Löffel, eine Gabel, ein Messer und ein Plastikteller mitgenommen werden sollte, um Platz zu sparen und das Gewicht des Rucksacks so gering wie möglich zu halten.
  3. Je nachdem, zu welcher Jahreszeit die Wanderung erfolgt, sollten die Kinder entsprechend kurze oder lange Kleidung tragen. Festes Schuhwerk und eine Regenjacke sowie auch Wechselsocken und Wechselklamotten (Jeans, Unterhose und Shirt) gehören in jedem Fall zur Standardausrüstung des Rucksacks. Auf der Packliste sollten ebenso Sonnencreme, Insektenspray und Pflaster stehen.
  4. Eltern sollten beim Packen darauf achten, dass sie schwere Gegenstände nach oben packen, damit sie auf den Schultern lasten und nicht in den Rücken drücken, und leichte nach unten. Zudem sollten alle notwendigen Utensilien (u.a. Trinkflasche, Pflaster, Taschenmesser etc.) außen am Rucksack befestigt werden, sodass sie sich immer in greifbarer Nähe befinden.
  5. Alle Kinder, die Medikamente benötigen (u.a. Asthmaspray oder Antiallergikum), sollten diese nicht nur in greifbarer Nähe am Rucksack finden – sie sollten zudem wasserfest verpackt werden, falls ein Unwetter aufziehen sollte.

Schokokuss-Wurfmaschine selbst gebaut!

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© photoxpress.com

Auf Festen und Feiern ist sie der Hit – und auch auf Zeltlagern und Freizeiten kommt sie gerne zum Einsatz: die Schokokuss-Wurfmaschine. Doch woher nehmen, wenn man selbst keine hat und auch nicht weiß, wo man eine in seiner Gegend ausleihen kann? Selber lautet die Devise. Auf dieser Homepage findet sich eine Bauanleitung dazu.

Wer lieber für kleines Geld selbst eine Schokokuss-Wurfmaschine aus einer Mausefalle basteln will, findet bei Amazon hier für wenig Geld (Partnerlink) einen Bausatz.

Bastelideen für Kinder in der Jugendarbeit

1€ & 2€-Gewichtsfrage

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© photoxpress.com

Material: Materialkiste, einzeln verpackte Kekse, Münzen
Ort: innen oder außen
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 14 Jahren

Die Gruppe bekommt die Aufgabe, das Gewicht der 1€- und der 2€-Münze möglichst genau zu ermitteln. Dazu stehen der Gruppe alle Mittel zur Verfügung, die im Raum zu finden sind (am besten vorher suchen, ob keine Waage vorhanden ist).

Im Raum sollte sich ein Materialkoffer mit div. Bastelmaterialien befinden. In diesem sollten ein paar kleine, einzeln verpackte Kekse liegen, auf deren Verpackung das Gewicht abgedruckt ist.

Anhand dieser Gewichtsangabe kann die Gruppe dann mit versch. Konstruktionen das Gewicht schätzen.

Die 1€-Münze wiegt 7,5g, die 2€-Münze wiegt ein Gramm mehr.

Eine Fahne fürs Ferienlager selbst gestalten

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Zum Ferienlager gehört eine Lagerfahne einfach dazu! Sie wird am ersten Tag gehisst und am letzten Tag abgenommen und zeigt allen, die am Zeltplatz vorbei kommen, dass dort eine Jugendgruppe ihr Quartier aufgeschlagen hat. Manche Lager haben über Jahre hinweg immer die gleichen Fahne; andere gestalten jedes Jahr eine neue Fahne.

Wie einfach das gehen kann – und vor allem für wenig Geld – verrate ich euch heute. Für nicht einmal 10 Euro kann man im Internet leere Fahnen kaufen (Partnerlink). Vorteil gegenüber einem Bettlaken: diese haben bereits fest integrierte Ösen und sind daher stabiler. Mit Textilmarkern (Partnerlink) kann man diese Fahne nun einfach bemalen und hat so Jahr für Jahr eine neue, bunte, zum Lager-Motto passende Fahne. Super einfach, oder?

Programmplanung fürs Ferienlager

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„Was machen wir dieses Jahr im Zeltlager?“ ist eine der ersten Fragen, die regelmäßige Lagerteilnehmer ihren Betreuern schon Wochen und Monate vor dem Beginn des Ferienlagers stellen. Sie wollen wissen, was sie erwartet und auf was sie sich freuen können. Oft werden durch das Motto des Ferienlager schon Erwartugen an der Programm geschürt und wer als erstes etwas erfährt ist dann natürlich auch der Held in der Gruppe und berichtet gleich allen Freunden, was im Ferienlager passieren wird.

Bei uns im Ferienlager hat sich über die Jahre ein Schema ergeben, dass wir natürlich nicht jedes Jahr gleich anwenden; seine Struktur nutzen wir aber dennoch jedes Jahr. Naturgemäß beginnt das Zeltlager mit der Ankunft und dem Aufbau. Dabei lernen sich die Zeltgruppen schon einmal kennen und machen erste gemeinsame Erfahrungen beim Aufbau der Zelte. Danach, natürlich: Kennenlernspiele.

In den folgenden Tagen stehen action-reiche Programmpunkte auf dem Programm: Wandertag, Abenteuerspiele und viel Bewegung. Immerhin kommen die Teilnehmer aus der ruhigen Umgebung, haben Energie und sind noch voll erholt. Etwa in der Wochenmitte steht dann der Besuch im Schwimmbad an. Wer bis dahin noch nicht wirklich geduscht und sich erfrischt hat, kommt so um das kühle Nass nicht herum. Die Gruppenleiter freuen sich daher nach dem Schwimmbadbesuch auf Erholung für die Nasen.

Die zweite Wochenhälfte beginnt nach dem Schwimmbad entspannter: langes Ausschlafen, Brunch und Workshops bieten den Teilnehmern, die von den „Strapazen“ der ersten Tage schon etwas geschafft sind, Möglichkeiten zur Entspannug und zum Erholen. Auch Themen- oder Glaubenstage sind in der zweiten Wochenhälfte gut aufgehoben. Kurz vor dem Ende des Ferienlagers sollte dann noch einmal ein richtiges Knaller-Spiel stattfinden. Nicht nur, um die Teilnehmer richtig auszupowern, sondern auch, um den Kindern etwas ins Gedächtnis zu rufen, dass sie nach dem Ferienlager erzählen und berichten können. Den Abschluss stellt dann im Ferienlager ein großes Abschluss-Lagerfeuer und ein Fest, auf dem alle Gruppen etwas zum Besten geben (Theater, Tanz, Comedy, …). Am letzten Morgen dann: Abbau, Aufräumen und Heimfahrt.

Mit diesem groben Schema fahren wir seit Jahren sehr gut und haben jedes Jahr ein tolles Programm.

Weben für Kinder

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Das letzte Mal habe ich in der Grundschule gewebt. Damals haben wir einfach nur einen Webrahmen genutzt und mit diesem einen langen Bogen gewebt. Das Buch „Weben mit Kindern“ gibt viele weitere Ideen, die zeigen, welche Alltagsgegenstände auch durch Weben erstellt werden können.

So gibt es Anleitungen für Armbänder, Schals, Dekopilze, Jonglierbälle und vieles mehr. Alle Anleitungen werden ausführlich bebildert und man kann den Beschreibungen sehr gut folgen. Pro Anleitung stehen so etwa drei Seiten zur Verfügung. Der Schwierigkeitsgrad, der vorbildlich neben jeder Anleitung angegeben wird, varriert bei den Anleitungen. So kann man schnell und einfach herausfinden, was man sich selbst zutrauen kann und mit welchen Gegenständen man beginnen sollte. Das schöne dabei: auch die einfachen Webstücke sind sehr ansehnlich und so können auch Anfänger schnell Erfolge vorweisen.

Weiterhin sehr schön: man braucht nicht zwingend einen Webrahmen. Es gibt in dem Buch von Ute Fischer Anleitungen, wie man selbst aus Pappe oder Schuhkartons Webrahmen erstellen kann.

Fazit: durch Weben lassen sich schöne Gegenstände erzeugen, die Kindern als auch Erwachsenen gefallen. Wer Wolle und ein paar weitere Materialien daheim hat, kann schnell loslegen ud zusammen mit Kindern schöne Dinge weben.

Interesse an diesem Buch? Hier geht’s zu amazon… (Partnerlink)

Ja-Nein-Quiz

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© photoxpress.com

Die Gruppe wird in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt. Jeder Gruppenteilnehmer wird durchnummeriert, so dass es in jeder Gruppe die gleichen Zahlen gibt. Anschließend werden am anderen Ende des Raums zwei Stühle aufgestellt. Der eine mit „Ja“ gekennzeichnet; der andere mit „Nein“. Dann stellt der Gruppenleiter eine Frage, die mit ja oder nein beantwortet werden kann und ruft anschließend eine Nummer. Derjenige aus den Gruppen, der diese Nummer trägt und zuerst auf dem richtigen Stuhl sitzt, gewinnt diese Runde. Da es bei diesem Spiel sehr stürmisch werden kann, sollten die Stühle von Mitarbeitern gut festgehalten werden.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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