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Einführung ins Urheberrecht

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Das Urheberrecht ist eine wichtige Grundlage bei der Gestaltung von Broschüren und Webseiten und kann einen gefährlichen Fallstrick darstellen. Eine Broschüre von Schulen ans Netz beantwortet grundlegende Fragen wie “Was sind urheberrechtlich geschützte Werke?” oder “Welche Werke sind frei nutzbar?”.

Aufmerksam geworden auf die Broschüre bin ich im Medienpädagogik-Praxisblog…

Ideen für den Umgang mit Jugendlichen in der Jugendarbeit

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couple kisses and is shut by the hands
© photoxpress.com

Schrotty hat sich in seinem Weblog die Mühe gemacht, ein englisches Ebook zum Umgang mit Kindern und insbesondere Jugenlichen in der Jugendarbeit zu übersetzen. Das Buch kommt aus der christlichen Jugendarbeit. Das wird an vielen Stellen deutlich. Aber auch für die nicht-christliche Jugendarbeit findet man interessante Gedankenanstöße für die eigene Arbeit.

Mein Tipp: definitv lesenswert!

Zum Blog-Beitrag…

Überfall-Regeln

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Auf der Internetseite des Zeltlager Belm sind mir deren Regeln für Überfaller auf das Zeltlager aufgefallen. Damit wird festgelegt unter welchen Bedingungen Überfälle auf das Lager erwünscht sind.

Zu den Regeln…

Was haltet ihr von solchen Regeln? Bringen diese etwas?

Lagerkiosk

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In den letzten Jahren haben wir unseren Kids im Ferienlager immer wieder die Möglichkeit gegeben, beim Ausflug ins Bad an einem Supermarkt zu halten und sich dort mit Süßigkeiten und Getränken nach Wahl zu versorgen. Wenn das in einem Jahr nicht möglich war, durfte jede Gruppe einmal bei unserem Einkäufer einen Wunschzettel abgegeben und er hat dann versucht, alles zu besorgen. Das endete aber leider meist in großem Aufwand für den Einkäufer und Stress in der Gruppe mit dem Wechselgeld.

Deshalb haben wir uns in diesem Jahr dazu entschlossen, einen Lagerkiosk einzurichten. Dieser bietet ein eingeschränktes Sortiment an Waren und nur eine begrenzte Möglichkeit einzukaufen. Unsere Regeln sehen wie folgt aus:

  • Nur 4 Produkte stehen im Sortiment.
  • Die Kinder können in der Woche nur maximal 10€ ausgeben.
  • Das Geld können sie vorher bei uns einzahlen und erhalten dafür eine EC-Karte.
  • Die Preise sind “rund”, d.h. entweder ganze Euro oder 50 Cent-Beträge.
  • An einem Tag können die Kinder für maximal 3€ einkaufen. Damit wollen wir verhindern, dass Kinder zu viel einkaufen
  • Der Kiosk hat einmal am Tag für 30 Minuten nach dem Abendessen geöffnet.
  • Das Restgeld wird am letzten Tag ausbezahlt.

Ich stelle euch hier einmal unsere Dokumente zum Kiosk zur Verfügung. Sie sind passend zu unserem Lagermotto “Hollywood” gestaltet.

Aushang Lagerkiosk

EC-Karten für Lager-Kiosk

Apropos Getränke: Welche Getränke habt ihr für eure Jugendleiter mit dabei? Am morgen muss es ja bei den meisten Kaffee sein, denn eine Woche Ferienlager ist ganz schön anstrengend. Schnell geht das zum Beispiel mit einer Pad-Maschine. Damit kann jeder den Kaffee nach Wahl sich zubereiten. Viele Kaffeepads Angebote gibt es im Internet, mit denen man Geld sparen kann.

Umfragen erstellen mit Google Docs

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calendar 2006

Wir haben für unser Zeltlager in den vergangenen Jahren regelmäßig einen Feedback-Fragebogen für die Eltern erstellt und diesen danach ausgewertet. Die Eltern wurden gefragt, wie sie mit der Organisation des Zeltlagers, den bereitgestellten Informationen und weiteren Punkten des Zeltlagers zufrieden waren. Diesen Fragebogen haben die Eltern ausgefüllt und bei uns wieder anonym abgegeben. Danach haben wir die Fragebögen manuell erfasst und mit Excel oder SPSS, einem Statistik-Programm, ausgewertet.

Nun bin ich bei der Recherche im Internet auf eine neue Möglichkeit gestoßen, wie man bei Google Docs Formulare erstellen und ähnlich wie Fragebögen im Netz zur Verfügung stellen kann. Die Abstimmungsergebnisse werden dann in einer Tabelle bereitgestellt und können anschließend ausgewertet werden. Das erspart das lästige Abtippen der Fragebögen und auch Kopierkosten.

Wie ihr eine solche Umfrage relativ einfach erstellen könnt, erfahrt ihr hier im Google Watchblog.

Wenn ihr sehen wollt, wie eine solche Umfrage aussehen kann, dann könnt ihr euch einen Muster-Fragebogen anschauen, den wir für euch erstellt haben. Gleichzeitig könnt ihr uns so ein Feedback zum Jugendleiter-Blog geben.

Zur Jugendleiter-Umfrage…

Jagd nach Mr. X

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Scotland Yard ist ein strategisches Brettspiel, bei dem sich die Spieler auf Jagd nach Mr. X begeben. Das Brettspiel dient auch als Vorlage für ein spannendes Stadtspiel, dass für Kinder- und Jugendgruppen mit Teilnehmern ab ca. 8 Jahren geeignet ist. Eine Gruppe spielt Mr. X und versucht den anderen Gruppen, die Scotland Yard spielen, zu entkommen. Die “Mr. X”-Gruppe muss alle 15-Minuten eine SMS mit ihrem aktuellen Aufenthaltsort an alle “Scotland Yard”-Gruppen versenden. Die “Scotland Yard”-Gruppen versuchen mit diesen Informationen die “Mr. X”-Gruppe zu finden und zu fangen.

Vorbereitung
Die Jagd nach Mr. X benötigt nur wenig Vorbereitung. Das Spielgebiet sollte auf einem Stadtplan eingezeichnet und für jede Gruppe kopiert werden. Außerdem sollte man für jede Gruppe ein Handy organiseren und die Handy-Nummern austauschen. Für Gruppen mit jüngeren Teilnehmern sollte man für jede Gruppe eine Begleitperson einplanen, denn ein Spiel im Straßenverkehr sollte unbedingt entsprechend begleitet werden.

Spielablauf
Die Mitspieler sollten in mindestens 3 Gruppen aufgeteilt werden. Die Gruppengröße sollte 8 Spieler nicht überschreiten. Jede Gruppe wird mit einem Spielplan und einem Handy ausgestattet. Nachdem die “Mr. X”-Gruppe festgelegt wurde, kann diese auch sofort starten. Mit einigem zeitlichen Abstand verteilen sich die anderen Gruppen im Spielgebiet. Im 15-Minuten-Takt informiert die “Mr. X”-Gruppe die anderen Gruppen über den aktuellen Aufenthaltsort. Die “Scotland Yard”-Gruppen jagen der “Mr. X”-Gruppe nach und versuchen diese zu fangen. Das Spiel ist beendet, wenn die “Mr. X”-Gruppe gefangen wurde. Evtl. kann danach eine weitere Runde gespielt werden.

Erfahrungen
Das Spielgebiet sollte an das Alter der Spieler angepasst werden. Für Gruppen mit jüngeren Spielern bietet sich ein relative kleines Spielgebiet an, dass nur zu Fuß durchquert wird. Für Jugendgruppen kann auch das Zentrum einer größeren Stadt gewählt werden. Außerdem kann evtl. der ÖPNV mit in das Spiel einbezogen werden. Auf jeden Fall ist die Jagd nach Mr. X ein spannendes Stadtspiel, dass eine Abwechslung zur klassischen Schnitzeljagd bietet.

Diese Idee wurde unter Creative Commons-Lizenz von Andreas W. auf ideasharing.de veröffentlicht.

Linktipp: ADHS

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Wer auf der Suche nach Informationen rund um das Thema ADHS ist, der kann auf der neuen Infoseite des zentralen adhs-netzes fündig werden. Noch wird zwar noch an vielen Bereichen gearbeitet – der bereits fertiggestellte Eltern-Bereich ist allerdings bereits sehr informativ und bietet viele Infos rund um ADHS.

Zur Seite…

Gruppenstunde des Monats (2010/03)

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ideasharing.de ist eine Ideentauschbörse für die christliche Kinder- und Jugendarbeit. Jeden Monat wird die beste Idee für eine Gruppenstunde hier im Jugendleiter-Blog veröffentlicht.

Ei einpacken
Das Spiel “Ei einpacken” ist eine spannende Aufgabe für Gruppen mit 4-6 Personen ab 12 Jahren. Die Aufgabe für die Gruppe besteht darin ein Ei so einzupacken, dass es einen Sturz aus ca. 1,5 Metern unbeschadet überlegt. Als Hilfsmittel stehen dazu lediglich Strohhalme und Klebeband bereit. Die Zeit zum Lösen der Aufgabe sollte auf 10-15 Minuten begrenzt werden. Spannend wird es wenn verschiedene Gruppen gegeneinander antreten und unterschiedliche Problemlösungen entstehen.

Material (pro Gruppe)

  • 1 Ei
  • 20 Strohhalme aus Plastik
  • 30 cm Klebeband (z.B. Tesa-Film)

Diese Idee wurde unter Creative Commons-Lizenz von Andreas W. auf ideasharing.de veröffentlicht.

Du möchtest eigene Ideen für die Kinder- und Jugendarbeit teilen oder bist auf der Suche nach guten Ideen. Mach mit bei ideasharing.de!

Praxistipps für Aktive im Fairen Handel

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Den “Wegweiser für Aktionsgruppen im Fairen Handel” von GEPA und FAIR Handelshaus Bayern gibt es jetzt auch als aktualisierte Online-Ausgabe unter www.gepa.de.Neben Tipps für den Aufbau einer Aktionsgruppe und die Optimierung von Verkaufsaktionen zeigt der Leitfaden den Weg vom gelegentlichen Verkaufsstand zum Weltladen. Außerdem bietet die GEPA den Aktionsgruppen auf ihrer Webseite neue Rubriken wie “Warenkunde-Quiz” und “Idee des Monats” . Jorge Inostroza, GEPA-Vertriebsleiter Weltläden und Gruppen: “Wir können die Engagierten damit gezielt unterstützen und auf dem Laufenden halten. Denn die über 6.000 Aktionsgruppen in Deutschland sind die Basis des Fairen Handels. Wir sehen uns als ihr Partner.”

Neu: spezielles Angebot für Aktionsgruppen

Unter dem Menüpunkt “Aktionsgruppen” finden sich neben dem “Wegweiser” aktuelle Praxistipps. Unter “Sortimentsvorschläge” werden ein Grund- und ein Aufbausortiment Lebensmittel vorgestellt. Passend zur Jahreszeit gibt es einen Vorschlag für ein Saisonsortiment. So startet der Online-Bereich im März mit Anregungen für Osterprodukte. In der Rubrik “Eine-Welt-Kiosk” gibt es z. B. Erfahrungsberichte mit dem Aktionsstand auf Rädern. Die “Idee des Monats” zeigt gelungene Aktionen zum Nachmachen. Hier können Engagierte in Zukunft auch eigene Ideen vorschlagen. Das “Warenkunde-Quiz” fordert die Aktiven heraus, ihr Wissen über Kaffee, Tee, Kakao und Schokolade zu testen und zu erweitern. Spielerisch können sie dort zum “Fair-Handels-Experten” werden.

Von Aktionsgruppe bis Weltladen

Die größte Rubrik des neuen Online-Bereichs ist der “Wegweiser”. Hier können sich Engagierte gezielt die Tipps heraussuchen, die zu ihnen passen. Die ersten Abschnitte richten sich vorwiegend an Interessierte, die erste Schritte im Fairen Handel gehen wollen und Grundwissen benötigen. Wie finde ich Mitarbeiter? Welche Anlässe eignen sich für den Verkauf? Für bereits Aktive gibt es Tipps, wie sie ihren Verkaufsstand attraktiver gestalten können. Der Eine-Welt-Kiosk bildet eine eigene Rubrik. Das Regal auf Rollen mit GEPA-Produkten wie Kaffee, Tee und Schokolade soll auch Jugendliche und junge Erwachsene (z. B. in Schulen) für den Fairen Handel begeistern. Engagierten, die einen Weltladen gründen möchten zeigt der “Wegweiser”, wo sie sich weiter informieren können. Denn “Aktionsgruppen sind erfolgreiche Weltladengründer”, heißt es im “Wegweiser”. Eine eigene Rubrik erklärt die verschiedenen Siegel und Marken im Fairen Handel. Außerdem zeigt der “Wegweiser”, welche Unterstützung die GEPA bietet, und gibt Antworten auf häufige Kundenanfragen. Neben Kontaktdaten aller Regionalen Fair Handelszentren und Fair Handels Berater finden Aktive auch alle Institutionen, die Zuschüsse und Hilfen anbieten, sowie ausgewählte Literatur- und Medientipps.

Der Weg zum Wegweiser

Wer das Online-Angebot nutzen möchte, kann sich auf www.gepa.de unter “Weltladen Login” registrieren. Dazu benötigt eine Aktionsgruppe lediglich ihre GEPA-Kundennummer, ihre Postleitzahl sowie ein gemeinsames Passwort. Die gedruckte Ausgabe des “Wegweisers” ist weiterhin in den Regionalen Fair Handelszentren der GEPA gegen eine Schutzgebühr von fünf Euro erhältlich.

Der Rettungstrunk

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Material: 1 Flasche Wasser, 1 Glas, 1 Tablett, Paketschnur aus dem Spiel “Nestersuche
Ort: im Haus
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 14 Jahren

In der Mitte eines Kreises mit fünf Metern Durchmesser steht ein Tablett mit einer geöffneten Flasche Wasser und einem Glas darauf.

Mit Hilfe der im Spiel Nestersuche erspielten Paketschnüre muss nun das Glas halbvoll mit Wasser gefüllt werden und dann aus dem Kreis transportiert werden.

Natürlich darf während des ganzen Spiels der Kreis nicht betreten werden!

Gruppenstunde des Monats (2010/01)

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ideasharing.de ist eine Ideentauschbörse für die christliche Kinder- und Jugendarbeit. Jeden Monat stelle ich die beste Idee vor, die von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern bei ideasharing.de eingereicht wurden.


Mensch-Ärger-Dich-Nicht in Übergröße

Mensch-Ärger-Dich-Nicht ist einer der großen Klassiker unter den Brettspielen. Aber nicht nur als klassisches Brettspiel macht Mensch-Ärger-Dich-Nicht eine gute Figur, das Spiel macht in Übergröße noch viel mehr Spaß. Statt kleiner Spielfiguren kommen die Spieler selbst als Spielfiguren auf ein überdimensionales Spielbrett. Das Spielbrett wird mit Kreide oder Klebeband auf dem Boden aufgezeichnet. Die Spielregeln entsprechen den ganz normalen Regeln bei Mensch-Ärger-Dich-Nicht. Die Spieler werden in mindestens zwei und maximal vier Teams aufgeteilt. Wichtig ist dabei, dass jede Gruppe aus vier Spielern bestehen sollte. Nachdem die Spieler die Anfangspositionen auf dem Spielfeld eingenommen haben kann das Spiel beginnen.

Material
(großer) Würfel
kleines Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Spielbrett als Vorlage
Kreider oder Klebeband

Weitere Ideen kannst Du jederzeit bei ideasharing.de abrufen und natürlich bist Du herzlich eingeladen deine eigenen Ideen mit anderen zu teilen. Und vielleicht erscheint deine Idee dann schon bald als “Idee des Monats” hier im Jugendleiterblog.

Wann ist Jugendarbeit erfolgreich? Eine interessante Frage

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Schrotty hat in seinem Weblog die Frage gestellt, wann Jugendarbeit ein Erfolg ist. Diese Frage bewegt mich seitdem und ich bin bisher zu keiner klaren Antwort gekommen, mit der ich vollkommen zufrieden bin. Reicht es, wenn die Kids ihren Spaß hatten und die Veranstaltung “ausgebucht” war oder muss auch das ganze Programm geklappt haben? Müssen wir immer neue Kinder und Zielgruppen hinzugewinnen? Dürfen wir nicht defizitär arbeiten?

Noch denke ich über die Frage nach. Eure Meinung ist auch noch gefragt.

Zum Beitrag in Schrottys Weblog…

Pool und Anschlagtafel

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© photoxpress.com

Zu einem richtigen Cluburlaub gehört natürlich auch ein Pool, der allen Cluburlaubern offen steht. Im Ferienlager bieten sich dafür Planschbecken an, die es auch in einer großen Variante gibt. Dabei ist zu bedenken, dass ein solcher Pool Wasserschlachten provozieren kann. Kein Tag ohne Wasserschlacht steht euch bevor ;-)

Was steht heute auf dem Programm? Welche Kurse kann ich in der Freizeit besuchen und was für Fundsachen sind bei den Betreuern eingegangen? Dies alles kann auf einer großen Anschlagtafel in der Nähe des Essenszelts veröffentlicht werden. Hergestellt wird diese Anschlagtafel als einfaches Dreinbein, bei dem auf eine Seite eine Holztafel (evtl. auch mit Kork bezogen) genagelt wird. Dort können dann alle Bekanntmachungen veröffentlicht werden.

Kursangebote und Brunch

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Hier kommt Teil 3 der Serie “Wie mache ich aus meinem normalen Ferienlager einen Cluburlaub”?

Vorschlag 5: Kursangebote

Täglich wird es in der freien Zeit von unseren Betreuern Kursangebote geben. Diese werden spontan veranstaltet und sind unterschiedlich aufwändig. Auf dem Programm stehen zum Beispiel folgende Kurse:

  • Musikschule
  • Entspannen
  • Yoga
  • Tischtennis
  • Wellness
  • Boccia
  • Bodypainting
  • Frisuren
  • Joggen

und vieles mehr! Wir sind gespannt, wie die Angebote bei den Kids ankommen!

Vorschlag 6: Brunch

Erstmal bieten wir in diesem Jahr einen Brunch an. Am Morgen nach dem Bergfest und der anschließenden Disco werden wir die Kinder nicht wecken, sondern ausschlafen lassen. Den ganzen Vormittag wird es im Essenszelt einen Brunch geben. Dort wird es neben dem normalen Frühstücksangebot (aus Brot, Marmelade, Schmeirkäse, Haselnusscreme, …) auch Eier, Müsli, Weißwürste, verschiedene Brötchen und vielen weitere Luxus geben. Am Vormittag gibt es folglich auch kein festes Proramm, so dass die Kids den Tag entspannt beginnen können. Gegen die Langeweile werden am Vormittag einige der o.g. Kurse stattfinden.

Willkommensdrink und Clubtanz

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Weiter geht’s in unserer Reihe: wie verwandle ich ein Ferienlager in einen Cluburlaub?

Vorschlag 3: Willkommensdrink

Kaum sind die Teilnehmer aus dem Reisebus ausgestiegen, schon verhalten sie auf dem Zeltplatz einen Willkommensdrink. Das ist ein einfacher Saftcocktail; soll aber gleich einmal zum gemeisamen Anstoßen und ersten Kennenlernen genutzt werden.

Vorschlag 4: Clubtanz

Wie in jedem ordentlichen Clubturlaub gibt es auch bei uns einen Clubtanz. Noch kennen nur zwei Teamerinnen den Tanz, da die beiden ihn sich ausgedacht haben. Spannung liegt also noch in der Luft! Der Tanz soll immer wieder im Lager aufgegriffen werden: mal zum Essen, am Lagerfeuer oder auch am Wandertag.

Clubausweis und Clubkleidung

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Wie kann ich also ein Ferienlager in einen Cluburlaub verwandeln?

Vorschlag 1: Clubausweise

Wir haben eine einfache Word-Vorlage für Visitenkarten in einen Clubausweis verwandelt. Dazu haben wir ein kleines Foto-Shooting mit unseren Teamer veranstaltet, die Fotos in die Vorlage eingefügt, die Ausweise ausgedruckt und einlaminiert. Damit die Ausweise auch getragen werden können, haben wir Schlüsselbänder mit unserem Logo und dem Lagernamen bedrucken lassen. Kosten: etwa 1€ das Stück.

Die Kinder können ihre Clubausweise selbst mit einem Passbild gestalten.

Vorschlag 2: Clubkleidung

Clubkleidung gibt es nur für die Betreuer. Wer wollte, konnte sich ein Shirt mit seinem Namen auf der Brust und dem Logo und dem Aufdruck ANIMATEUR bestellen. Damit es kein Shirt wie jedes andere ist, wurden dieses Jahr Poloshirts verwendet.

Gruppenstunde des Monats: Netzidentität

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internetDiese Idee für die Gruppenstunde des Monats ist zusammen mit dem Jugendhilfeportal über Twitter entstanden. Die Idee ist für ältere Jugendliche gedacht. Als Material bedarf es mindestens 2-3 Computer mit Internetzugang.

Thematisch geht es um das Thema Datensicherheit im Internet und insbesondere in sozialen Netzwerken gehen. Eine informative Kampagne dazu ist watchyourweb. Dort soll es demnächst auch eine Methodensammlung für die Jugendarbeit geben.

Zu diesem Thema bieten sich verschiedene Zugänge an: man kann mit den Jugendlichen über Daten sprechen, die fremde Personen nichts angehen und die sie nicht in der Öffentlichkeit verbreitet sehen wollen. Daraufhin kann man sich einmal eine Profilseite in einem sozialen Netzwerk anschauen und die Daten die dort veröffentlicht werden, mit den vorher im Gespräch gesammelten sensiblen Daten vergleichen. Gibt es Überschneidungen?

Anschließend können die Jugendlichen im Internet einmal selbst schauen, was sie über eine bestimmte Person alles herausfinden. Dazu sollten sich aber einzelne Personen freiwillig als Ziel der Suchkampagne melden. Was konnte Neues über diese Person gefunden werden?

Soviel zum groben Entwurf, was man mit Jugendlichen zum Thema Netzidentität in einer Gruppenstunde machen kann. Wir informieren euch hier im Blog natürlich, sobald die o.g. Methodensammlung erschienen ist. Weitere Ideen zum Thema könnt ihr über die Kommentarfunktion veröffentlichen oder im Forum bereitstellen!

Sonderbare Blicke beim Einkauf

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Italian ingredients – parmesan, tomato, garlic, basil, pasta
© photoxpress.com

Alle Jahre wieder ziehen wir beim Material-Einkauf für unser Zeltlager sonderbare Blicke auf uns: ob das nun daran liegt, dass wir eine ALDI-Filiale überfallen und drei bis vier volle Einkaufswägen an die Kasse chauffieren oder auch einfach ungewöhnliches Material kaufen?

Heute war mal wieder so ein Tag. Für einen Bastel-Workshop wurden Spül- und Klobürsten bestellt. Und die gibt es seit heute bei NORMA im Angebot. Ich also hingedüst und meinen Wagen mit 12 Klobürsten und 24 Spülbürsten vollgepackt. Verwunderte Blicke streiften mich immer wieder beim Gang an die Kasse und auch Getuschel habe ich mitbekommen…

Habt ihr ähnliche Situationen erlebt? Dann berichtet uns davon!

Himmelslaternen immer häufiger verboten!

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Über einen Bericht in den heute-Nachrichten des ZDF bin ich auf ein interessantes Thema aufmerksam geworden: Himmelslaternen sind in immer mehr Bundesländern verboten! Dabei handelt es sich aus Ballons aus Papier, die auf Grund der Wärme, die eine Flamme im Inneren des Ballons erzeugt, in den Himmel aufsteigen und sehr schön aussehen. Leider sind diese Himmelslaternen nicht ohne Risiken! Etliche Brände hat es durch die Flugkörper bereits gegeben und auch ein Kind soll bei einem solchen Brand bereits zu Tode gekommen sein.

Informationen, in welchem Bundesland die laternen bereits verboten sind, findet ihr zum Beispiel auf dieser Internetseite. Bevor ihr also solche Ballons nutzt, informiert euch über die Regelungen in eurem Bundesland! Es drohen Strafen bis zu 50.000€, wenn wider dem Verbot gehandelt wird!

Leider ist der Beitrag aus den heute-Nachrichten noch nicht in der ZDF-Mediathek abrufbar. Sobald dies der Fall ist, werde ich den Beitrag in diesem Artikel noch verlinken! Der Beitrag aus den ZDF-Heute-Nachrichten kann nun in der ZDF-Mediathek abgerufen werden. Leider ist der Beitrag nicht mehr online verfügbar!

Gruppenstunde des Monats: Strandspiele

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Der Juli ist ja eigentlich DER Sommermonat. Deshalb sollte es im Juli in der Gruppenstunde auf jeden Fall um Wasser gehen. Da bietet sich zum einen natürlich eine Wasserschlacht an. Oder aber man geht an einen Strand (Baggersee, Meer oder auch ein Sandkasten kann zum Strand umfunktioniert werden.

Auf Praxis Jugendarbeit gibt es eine ganze Menge an Strandspielen. Mein Lieblingsspiel dabei ist natürlich der Sandburgenbau. Hier können die Gruppenleiter sowohl die höchste, schönste, kreativste und auch unglaublichste Sandburg prämieren. Und was das wichtigste ist: Sandburgen bauen macht allen Kids Spaß!

Hier findet ihr die Strandspiele…

Ein Jump-and-Run-Spiel in der Jugendarbeit umsetzen

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Im Forum erreichte uns folgender Hilferuf:

Hallo ihr kreativen Köpfe,
ich möchte gerne auf einer Freizeit ein Jump-and-Run-Spiel in die Realität umsetzen. So wie auf Spielekonsolen sollen die Kids in Kleingruppen verschiedene Stationen anlaufen und dort Sterne oder ähnliches sammeln.

Die Aufgaben an den Stationen sollen alle ähnlich sein wie es die Hindernisse und Herausforderungen in Jump-and-Run-Spielen.

Ich hatte bisher diese Ideen:

  • in Kisten, die mit Zeitungspapier vollgestopft sind, müssen die Sterne innerhalb von 30sek gefunden werden
  • Von der Decke hängen Sterne, die nur durch springen (evtl. auch mit einem Trampolin) erreicht werden
  • Auf dem Weg zwischen den Stationen sind Sterne versteckt

Habt ihr noch andere Ideen?

Einige Ideen sind schon eingegangen. Habt ihr noch weitere Ideen? Dann her damit – entweder als Kommentar oder als Antwort im Forum (Kategorie: Programm).

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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