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Gruppenstunden-Idee: Elfen

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Kinder besitzen eine rege Fantasie und sind daher begierig alles über Fabelwesen zu erfahren. Bei einem Waldspaziergang erkennen sie Gesichter in Baumrinden oder tanzende Gestalten im Nebel. Um diese Fantasie aufzugreifen kann man das Thema Elfen in die Gruppenstunde integrieren. Die Fabelwesen kommen in Mythologie und Literatur vor. Sie werden als Naturgeister bezeichnet und stammen ursprünglich aus der nordischen Mythologie.

Erste Idee: Vorstellungsrunde zum Thema Elfen

Den Kindern wird das Thema der Gruppenstunde genannt. Anschließend sollen sie aufschreiben, malen, basteln oder singen, was sie unter Elfen verstehen. Anschließend stellt jedes Kind sich und seine Idee vor.

Zweite Idee: Waldspaziergang und Schnitzeljagd

Es gibt nichts schöneres als den Kindern bei einem Waldspaziergang die Natur näher zu bringen. Auf der Route finden die Kinder an Bäume geheftete Zettel mit Aufgaben, deren Lösung sie zum Schatz der kleinen Waldelfe führt. In den Aufgaben können die Kinder z.B. aufgefordert werden einen Baum, Pilz oder Pflanze zu bestimmen oder die Beschilderung im Wald zu verstehen. Wenn alle Aufgaben gelöst wurden, wartet auf die Kinder eine Schatztruhe mit Süßigkeiten oder selbstgemachten Leckereien.

Dritte Idee: Basteln und Geschichten lesen

Für die Gruppenstunde werden Geschichten zum Thema Elfen herausgesucht. Je nach Alter der Kinder werden diese vom Gruppenleiter oder von den Kindern in verteilten Rollen vorgelesen. Anschließend kann jeder einen eigenen Elf aus Naturmaterialien basteln. Hierzu sind Eicheln, Kastanien, kleine Stöcke und Filzstoffe in verschiedenen Farben geeignet.

Vierte Idee: Theaterstück

Die Kinder werden begeistert sein, wenn sie in der Gruppenstunde gemeinsam ein Theaterstück zum Thema Elfen aufführen können. Die Geschichte des Schauspiels kann von den Kindern frei erfunden sein oder auf einer Idee des Gruppenleiters basieren. Das Reich der Elfen, Feen und Trolle ist durch den Bau einer Straße bedroht. Gemeinsam versuchen sie den Bau zu verhindern und mit den Menschen eine friedliche Lösung zu finden. Diese Geschichte kann Kindern einen bewussten Umgang mit der Natur und den Ressourcen lehren. Weiterhin können für das Theaterstück Bühnenbild und Kostüme selbst gestaltet werden.

Fünfte Idee: Wildkräuterwanderung

Was isst eigentlich die kleine Waldelfe zu Mittag?
Regional bieten Förster oder der Naturschutzbund Kräuterwanderungen an. Hierbei können die Kinder der Gruppenstunde lernen, dass das Essen nicht aus dem Supermarkt kommt, sondern sogar eine Urform hat, z.B. die wilde Möhre. Wenn die Kräuterwanderung im Frühjahr oder frühen Sommer durchgeführt wird, können einige Kräuter geerntet und unter erfahrener Leitung zu Kräuterbutter oder Salat verarbeitet werden. Gerade in unserer heutigen Gesellschaft, wo der Überfluss an Lebensmitteln selbstverständlich erscheint, ist eine Rückbesinnung auf den Ursprung unserer Nahrung wichtig.

Sechste Idee: Filmabend oder Schlechtwetteralternative

Vor allem Tolkiens Elfen in der Herr der Ringe Saga sind sehr bekannt. Sie haben sogar eine eigene Sprache. Mit älteren Kindern kann man abends oder bei schlechtem Wetter einen der Filme in der Gruppenstunde schauen und diskutieren inwiefern Tolkiens Fabelwesen mit der eigenen Vorstellung der Waldgeister übereinstimmt. Früher dachte man, es gäbe Lichtalben und Schwarzalben, die jeweils für die gute und böse Seite stehen. Weiterhin kann diskutiert werden welchen Stellenwert Fabelwesen in unserer aufgeklärten Gesellschaft haben und was die Geschichten versuchen zu vermitteln.

Mit Stress in der Jugendarbeit richtig umgehen

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Wie solltet Ihr mit Stress in einem Ferienlager oder in einer Gruppenstunde umgehen 

Gerade in der Planungsphase, aber auch während der Durchführung, kann vermehrt Stress aufkommen. Dies kann daher rühren, dass in der Planungsphase viele neue Dinge in kurzer Zeit erledigt werden müssen. Aber auch im Ferienlager oder bei der Gruppenstunde kann es zu unvorhersehbaren Situationen kommen, die gerade bei den verantwortlichen Jugendleitern zu Stress führen können. Aber was genau kann hier getan werden, um Stress zu reduzieren oder zu beseitigen?

Tipp 1: Gute Organisation

Gerade eine gute Organisation führt dazu, dass bei den einzelnen Beteiligten keine Überforderung entsteht. Eine Überlastung eines Jugendleiters führt leicht zu Stress und schlägt sich bei einer längeren Dauer auf die Gesundheit nieder. Dies sollte unbedingt vermieden werden. Hier hilft eine frühe Planung und gute Organisation sehr gut weiter. Die Arbeiten sollten auf die einzelnen Jugendleiter verteilt werden, um eine Überlastung auszuschließen. Dies gelingt sehr gut, wenn sich ein Jugendleiter nur um die Organisation kümmert, die anfallenden Arbeiten gerecht verteilt und den Ablauf kontrolliert.

Tipp 2: Meditation und Entspannung 

Manchmal kommt es im Ferienlager oder in der Gruppenstunde zu Situationen, die nicht vorhersehbar sind und leicht zu Stress führen können. Es kann zum Beispiel sein, dass Kinder krank werden, es stark anfängt zu regnen oder Konflikte zwischen den Kindern und Jugendlichen entstehen. Hier kann die Situation schnell stressig für die Jugendleiter werden. Deshalb empfiehlt es sich für die Betreuer, sich einfach mal zurückzuziehen und bei einer Tasse Kaffee oder entspannender Musik abzuschalten. Wenn dies auch nur 10 Minuten sind, kann es schon helfen, neue Kraft zu tanken und positiv weiter zu machen.

Tipp 3: Das Gespräch suchen

Oft liegt es auch daran, dass die Beteiligten nicht über bestehende Probleme oder Probleme, die sich durch bestimmte Situationen entwickelt haben, sprechen. Wenn nicht über die bestehenden Probleme gesprochen wird, kann dies immer zu einer Anspannung zwischen den Beteiligten führen und bei ihnen unbewusst Stress auslösen. Hier ist es vor allem wichtig, dass ein reger Austausch zwischen den Parteien stattfindet. 

Dies fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern kann auch entstandene Probleme viel einfacher und schneller aus der Welt schaffen. Das ist vor allem sinnvoll, um eine gute und entspannte Atmosphäre während der gesamten Zeit aufrecht zu erhalten. Wenn sich alle Jugendleiter untereinander wohlfühlen, überträgt sich dies ebenfalls auf die Kinder.

Neue Programmideen für Ferienlager und Co.

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Zum 11. Geburtstag wollte ich von euch wissen, welche Programmideen in diesem Jahr besonders bei euch im Ferienlager sind. Eine Auswahl der Einsendungen fasse ich in diesem Artikel zusammen.

Ferienlager-Mottos & -Themen

Lager-Motto: König der Löwen

Bonanza (Kartenspiel) als Geländespiel, Cluedo “Wer hat die Kokosnuss geklaut?”, Nachtwandern zum Elefantenfriedhof, Entspannung nach dem Hike mit Balu (Mit Ruhe und Gemütlichkeit).

Lager-Motto: Online offline

Chaos im Netz (Kinofilm) auf dem nächsten Lager computerspiele als Geländespiele spielen, Fortnite, Slanderman als Nachtwandern, Twitter als Kummerkasten, Emails als Lagerpost, Tik Tak Toe als Sprints oder mit werfen, Capture the Flag

Lager-Motto: Piraten

Das Thema gibt unendlich viel her, von einer Piratenaufnahmeprüfung, Schatzsuche mit Golddublonen (Schokotaler), Piraten vs. Rotröcke im Geländespielmodus von “Stratego”, Abends den Schatz dann in der “Tortuga Bay Kaschemme” verspielen usw.
Das Ganze gewürzt mit alten Kalauern aus Money Island für die älteren Betreuer, Wasserschlachten und Workshops, die vom Bau eines Kahns bis zu “Zeitvertreib auf Deck” (Basteln von Würfelbecher und Würfeln) reicht.

>>> Mehr Piraten-Ideen

Lager-Motto: Atlantis

Es gibt zum Beispiel eine Mini-Olympiade, u.a. mit Flossen-Weitlauf, Tonnen-Schnorcheln, Wasserbomben-Schlacht und so weiter. Außerdem wird es einen bunten Abend geben, in welchem das Thema natürlich auch auf Unter-Wasser gelegt wird. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen einen kleinen Sketch vorbereiten. Des Weiteren spielen wir unsere Atlantis-WM mit Fußball-Golf, Fußball-Billiard und Neun-Meter-Schießen! Unser Abschlussabend im Casino von Atlantis, u.a. mit Roulette, Bingo, Black-Jack und Würfeln wird auch wieder ein Highlight sein.

Lager-Motto: Goldgräber

Am Fluss Gold suchen, eine Goldgräberstadt aufbauen, Goldgräbergeländespiel

Lager-Motto: “Her mit dem schönen Leben!”

Darin geht es darum, mit den Kids und Jugendlichen zu erarbeiten, was sie brauchen, um ein zufriedenes und schönes Leben zu haben. Eine Methode dazu ist, in Kleingruppen Konflikte und Probleme als Theater/Sketch darzustellen und diese danach zu analysieren. Warum gibt es dieses Problem? Wie können wir es ändern? Was soll herauskommen? Diese Theatersequenz wird solange wiederholt, bis alle TeilnehmerInnen mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Lager-Motto: Welcome to Hollywood

Jeden Tag ein anderer Film, z. B.

  • Harry Potter, da spielt man dann Quidditch,
  • Ab durch die Hecke, Besuch eines Zoos
  • Arielle, schwimmen gehen
  • Ice Age, wandern
  • Asterix bei den Olympischen Spielen, Spielparcour

Essen dann Ursprungsland des Films anpassen und Kinder sind glücklich

Lager-Motto: Weltreise

Verschiedene Länder auswählen, Essen anpassen, Tage ungefähr zum LAnd passend gestalten, z. B. Hawaii-Schwimen

Lager-Motto: Wir sind bunt!

Unsere Kinder und Jugendlichen sind gerade so engagiert – Friday for future, Bündnisse für Demokratie und Vielfalt werden laut, Wahlalter senken,… Das ist so toll und sollte von uns unterstützt und gefördert werden. Warum also nicht eine Woche lang eine Spielstadt aufbauen, in der Partizipation bzw. Selbstorganisation konkret erlebbar und trainiert werden können?

Außerirdisches Orchester

Aus Dingen, die man in der Natur findet, und Alltagsgegenständen Instrumente bauen und darauf musizieren. Wird vielleicht nicht schön für die Ohren, aber ein riiiesen Spaß. Große Blechdosen können im örtlichen Altenheim bzw. dessen Küche gesammelt werden.

Basteln, Werken & Workshops

  • Barfußweg selbst gestalten
  • Kosmetik gemeinsam herstellen
  • ein eigenes Kochbuch erstellen
  • Batiken
  • Klettern
  • Floss bauen
  • Flagge gestalten
  • Vogelhäuser bauen

Natur-Kunstwerke

Man kann kleine Leinwände kaufen. Nachdem jedes Kind eine bekommen hat, geht man mit ihnen auf eine Wiese. Nun können sie die Leinwand mit Pflanzen bemalen. Das heißt, man nimmt zum Beispiel Gras für grün, Löwenzahn für gelb,… So kann man auf einfache Weise tolle Naturbilder gestalten.

Kugelschreiber basteln

Man braucht dafür Stöcker, die man zur Mitte hin abschneidet, so dass eine Spitze entsteht. Dort hinein bohrt man ein Loch und steckt eine Miene hinein.

Glocken-Workshop

Ein Workshop rund um das Thema Glocken, bei dem in lokalen Gemeinden sich über die Glocken informiert wird und die “Daten” der Glocken anschließend in die Glockendatenbank “createsoundscape” eingetragen werden. Bei dem Workshop können zudem Themen rund um Medien behandelt werden, da die Glocken fotografiert, gefilmt und aufgenommen werden.

Schleimpunkte sammeln

… kommt auf Freizeiten immer gut an :-) Die Jugendlichen können sich Einzel oder Gruppenpunkte (Zeltweise) ergattern, zum Beispiel mit kleinen alltäglichen Hilfsdiensten, durch extra Einkaufsdienst, beim Betreuer schleimen/nett sein, Massage, Zopf flechten, Arbeit abnehmen etc. – ganz individuell. Ist super spannend zu beobachten, wie die Kids die Betreuer mit den verschiedensten Strategien versuchen, um die Finger zu wickeln. Je nach Gruppe und Umstände gewinnt bei mir dann meist ein Zelt gemeinsam (das mit den meisten vorweisbaren Punkten). Der Preis ist dann z.B. eine Palette Cola für das Zelt, Naschzeug für den Abend oder ähnliches. Manchmal gibt es auch einen Einzelgewinner, wenn ein Teilnehmer besonders hervorsticht, dann gibt es ein ganz persönliches Goodie.

Weitere Programmpunkte

  • Nachtwanderung
  • Schwimmbad besuchen
  • Survival Training “Flucht aus der Stadt”
  • Lager Olympiade
  • Standup-Paddeling-Kurs
  • Karaoke-Abende am Lagerfeuer.
  • eine Drei ??? Rallye
  • Outdoorcooking
  • Lagerbauten im Wald mit Übernachtung in diesen
  • Waldwochenende für 7-11 jährige
  • Geländespiel “Fluch der Karibik”
  • Hochseilgarten
  • Insektenhotel bauen
  • Crêpes und Gemüsepfannen auf dem Lagerfeuer zubereiten
  • Lagerfeuerabend mit Lieder singen
  • Pokemon Go spielen
  • Umgang mit Kompass üben
  • Nachtwanderung mit Gruselcharakter
  • Lagerfeuer mit Stockbrot
  • Töpfern
  • Textilherstellung
  • Kräuter- und Pilzkunde

Scotland Yard in groß

Wir gehen mit den Kids in die Stadt, wo sich ein Teamer (Mr. X) aufhält. Dieser sendet per SMS ca. alle 5 Minuten einen Hinweis über seinen aktuellen Standort. Nach dem absenden muss er eine Minute dort bleiben (kann sich natürlich tarnen) bevor er weiter gehen darf. Ziel der Kinder: Mr. X fangen (durch einen Schulterklopfer).

Dokumentation

Falko schreibt: Gegenwärtig fasziniert mich die Erstellung eines täglich aktualisierten im Internet veröffentlichten “(B)Logbuches”, in dem die Besucher unseres Ferienlagers sämtliche ihrer Erfahrungen en dé­tail manifestieren und damit einen subtilen, von Transparenz geprägten Einblick in unsere Arbeit gewähren!

Gruppenstunden-Idee: Dschungel

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Kinder lieben es, in ihrer Fantasie fremde Länder zu bereisen und dort wunderliche Abenteuer zu erleben. Weshalb also nicht eine Gruppenstunde zum Thema Dschungel abhalten? Einige Vorschläge zur Gestaltung habe ich hier für euch gesammelt.

Eine lockere Eröffnungsrunde

Egal ob die Kinder sich kennen oder nicht, dieses Spiel macht jeder Altersgruppe Spaß und fördert die kognitiven Fähigkeiten. Die Kinder sollten sich in einem Sitzkreis befinden. Dann beginnt es beispielsweise mit dem Kind, welches links neben dem Gruppenleiter sitzt, es soll seinen Namen nennen und mit dessen Anfangsbuchstaben ein Tier finden das idealer Weise im Dschungel lebt, also beispielsweise: “Ich heiße Anne und bin ein Affe.”. Dann wird im Uhrzeigersinn voran gegangen. Jedes Kind muss bei “Anne” anfangen und wiederholen, was all die anderen Kinder vor ihm gesagt haben, also wie sie heißen und welches Tier sie sind. Wenn einem Kind kein Tier aus dem Dschungel einfällt, darf es dann auch ein anderes Tier nehmen, hier soll es ja hauptsächlich um Spaß und nicht Korrektheit gehen. Das Spiel ähnelt “Ich packe meinen Koffer” und somit sind die Regeln leicht und schnell verständlich.

Kommt ein Kind nicht weiter, darf es sich von einem anderen Mitglied der Gruppenstunde helfen lassen. Das fördert auch den Teamgeist innerhalb der Gruppe.

Wer macht hier solchen Lärm?

Kurz bevor die Kinder zur Gruppenstunde eintreffen, könnt ihr damit beginnen, eine Tonaufzeichnung verschiedener Dschungelgeräusche abzuspielen. So erzeugt ihr gleich von Anfang an die richtige Stimmung. Um locker in das Thema Dschungel einzutauchen, könnt ihr die Anwesenden fragen, was für Tiere und andere Geräusche denn da zu hören sind. Fragt auch, welche Tiere aus dem Urwald sie sonst noch kennen und lasst sie deren Geräusche imitieren. Bittet sie, euch zu erzählen, wie sie sich den Urwald vorstellen.

Wie sieht es im Dschungel aus?

Nach dieser guten Einstimmung in das Thema eurer Gruppenstunde dürfen die Kinder nun ein Bild ihres Dschungels malen. Stellt ihnen dazu nicht nur Papier und Farben zur Verfügung.Mit Hilfe von bunten Federn, Krepppapier und Blättern werden die Bilder zu einem richtigen Kunstwerk. Hängt die fertigen Meisterwerke an die Wand, um für richtiges Dschungel-Feeling zu sorgen.

Was packt man ein, wenn man in den Dschungel reist?

Eine Reise in den Urwald muss man natürlich ausführlich planen, denn auf die dortigen Gefahren und Abenteuer sollte man sich sehr gut vorbereiten. Spielt deshalb mit den Kindern ein paar Runden “Ich packe meinen Koffer“. Dabei ist es jedoch nur erlaubt Dinge einzupacken, die im Dschungel nützlich sind. Dazu können Wasserflaschen, Kompass oder Schmetterlingsnetz genauso zählen, wie ein Buschmesser oder auch ein Gegengift für Schlangenbisse. Jeder der an der Reihe ist, einen neuen Gegenstand in den Koffer zu packen, muss auch seine Notwendigkeit erklären können.

Rette sich, wer kann!

Im Dschungel gibt es viele wilde Tiere, denen man mit Vorsicht begegnen sollte. Elefanten, Schlangen, Tiger und Krokodile können den Kindern auf ihrem Abenteuer in der Gruppenstunde über den Weg laufen. Bei diesem Spiel seid ihr die Spielleiter. Alle anderen bewegen sich durch den Raum. Dabei können sie springen, laufen oder schleichen. Ohne Vorwarnung ruft ihr nun den Namen eines Tieres und die Spieler müssen richtig reagieren, um nicht auszuscheiden. Bei “Elefant” drücken sich die Kinder so nah wie möglich an die Wand. Ruft ihr Krokodil, erstarren die Spieler und dürfen sich nicht bewegen. Um sich vor der Schlange zu schützen, steigt man auf Sessel und Tische und dem Tiger entkommt man, indem man sich ganz klein macht.

Die Affen sind los!

Die lustigsten Dschungelbewohner sind zweifelsfrei die Affen. Sie können aber auch ganz schön viel Chaos während einer Gruppenstunde anrichten. Kein Wunder also, dass man versuchen möchte, Ordnung in den Affenzirkus zu bringen. Bei diesem Spiel gibt es einen Fänger und zwei Sanitäter, während der Rest Affen spielt. Die Affen tollen so authentisch wie möglich durch den ganzen Raum. Sie laufen, Springen und machen Affengeräusche. Der Fänger versucht nun, die Affen der Reihen nach einzufangen. Jeder Affe, der gefangen wird, muss sich auf den Boden setzen und auf die Affensanitäter warten. Diese nehmen den Affen links und rechts an der Hand und bringen ihn ins Affenkrankenhaus. Dabei handelt es sich um eine vorher bestimmte Stelle im Raum. Der Fänger darf den Krankentransport jedoch nicht verhindern. Im Krankenhaus wird der Affe sofort geheilt und darf wieder durch das Zimmer laufen. Das Ziel des Spiels ist es, alle Affen zu fangen.

Eine eigene Dschungelpflanze erfinden und verwirklichen

In einer Gruppenstunde sind kreative Aktivitäten gerne gesehen. Je nach Verfügbarkeit von Materialien bekommt jedes Kind ein Blatt Papier und es werden Buntstifte, Filzstifte, Wachsmalstifte oder andere Mal-Utensilien zu Verfügung gestellt. Die Aufgabe ist, eine Pflanze mit besonderen Eigenschaften zu malen. Also beispielsweise eine fleischfressende Pflanze in Regenbogenfarben, welche Fliegen in Schmetterlinge verwandeln kann oder ähnliches.

Die Ergebnisse werden dann zum Schluss der Gruppe auf freiwilliger Basis vorgestellt und eventuell auch besprochen.

Dschungel-Masken basteln

Eine Maske zu basteln macht in der Regel jedem Kind und auch den meisten Teenagern Spaß. Vor der Gruppenstunde werden dann am besten bereits alle Materialien dafür bereitgestellt. Dazu gehören unter anderem Pappteller (die als Masken dienen), Filzstifte, Federn, Knöpfe, dehnbares Gummiband und vieles mehr. Zuallererst sollten Löcher für die Augen in die Masken geschnitten werden. Dann können diese nach Herzenslust gestaltet werden, wichtig ist nur: es muss zum Thema passen. Ein Tier oder eine tropische Pflanze des Dschungel sollte erkennbar sein. Dann können die Masken mit dem zugeschnittenen und befestigtem Gummiband ausprobiert werden.

Einen Sketch mit den Masken einüben

Um die gebastelten Masken dann auch einzusetzen bietet es sich für die Gruppenstunde an, einen kleinen und passenden Sketch einzuüben. Dieser kann entweder bereits fertig und vorbereitet sein oder aber man erarbeitet den Inhalt gemeinsam. Wichtig bei einem Theaterstück oder einem Sketch ist immer, dass sich jeder einbringen kann. Allerdings auch so, dass die Kinder und Jugendlichen sich in ihrer Rolle wohl fühlen und zu nichts gezwungen werden. Die Kinder dürfen aber gerne ermutigt werden, über ihre eigenen Grenzen hinaus zu gehen und daran zu wachsen.

Die Abschlussrunde

Zum Ende der Gruppenstunde können die gesammelten Ergebnisse dann zunächst in die Mitte eines Sitzkreises gelegt werden. Dann dürfen die Kinder der Reihe nach sagen was ihnen gefallen hat und wobei sie Schwierigkeiten hatten.
Eventuell bietet es sich dann auch an aus den Ergebnissen ein Dschungel-Bühnenbild zu konstruieren und den Sketch mit den Masken in einem Kindergarten oder einem Senioren-Zentrum aufzutreten oder die Eltern einfach einzuladen, um sich die Ergebnisse anzuschauen.

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesen Ideen genug Inspiration zu eurer Gruppenstunde geben. Wenn ihr auch tolle Vorschläge zu diesem Thema habt, könnt ihr diese gerne in den Kommentaren posten.

Ferienlager-Motto: Asien

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Asien – der weit entfernte Kontinent kann ein hervorragendes Ferienlager-Motto sein. Hier sind fünf Ideen für lustige Aktivitäten, bei denen die Kinder lernen, sich austoben und spielerisch einem anderen Teil der Erde näherkommen können.

Vorschlag 1: Im Spiel das Essen mit Stäbchen lernen

Wie beeindruckend wäre es, im chinesischen Restaurant oder im Sushi-Laden mit Stäbchen essen zu können? Am Ende dieses Ferienlager-Motto-Tags werden die Kinder und Jugendlichen das Hantieren des asiatischen Essbestecks bestens meistern. Nachdem den Kindern gezeigt wurde, wie sie die Stäbchen zwischen die Finger zu legen haben, heißt es vor allem: Üben. Dafür kann man ein Wettessen veranstalten, bei dem Weingummi-Tierchen mithilfe von Stäbchen von einem Teller gefischt werden.

Vorschlag 2: Origami-Tiere basteln

Origami gehört zu den ersten Dingen, die einem zum Thema Japan einfallen. Anleitungen zum Falten von Papier-Tieren findet man leicht im Internet. Je nach Alter der Kinder sollte vorher ausprobiert werden, dass der Faltprozess nicht zu schwierig ist. Ein Fisch, ein Frosch oder ein Huhn können auch Kindern unter zehn Jahren gelingen. Für Kraniche, Schmetterlinge oder Mäuse sind hingegen schon große Fingerfertigkeiten gefragt. Jedes Kind darf sich ein farbiges Origami-Blatt aussuchen, der Falt-Vorgang wird Schritt für Schritt erklärt, und dann kann das Falten losgehen.

Vorschlag 3: Reisernte-Spiel

Bei diesem Spiel können sich die Kinder richtig auspowern: Es werden zwei Gruppen eingeteilt, die gegeneinander antreten. Jede Gruppe bekommt eine Serviette und hat einen Topf. Ein ganzes Stück entfernt steht ein größerer Topf, der mit Reis gefüllt ist. Jeweils ein Kind aus jeder Gruppe rennt los und muss einen Parkour ablaufen, bis es an den großen Reistopf gelangt. Dort füllt es seine Serviette mit Reis und muss den ganzen Weg zurückrennen – dabei sollte es möglichst wenig Reis verlieren. Beim Startpunkt angekommen füllt er seine Serviette im Topf der Gruppe um und der nächste kann loslaufen. Die Gruppe, die am Ende am meisten Reis in ihrem Topf hat, hat gewonnen.

Vorschlag 4: Glückskekse essen

Kinder lieben Süßes und sie lieben Überraschungen. Was könnte sie also mehr begeistern als ein Glückskeks? Bevor der Keks ausgepackt und verzehrt werden darf, kann man ihnen ein bisschen was über das leckere Gebäck erzählen. Obwohl es häufig heißt, der Glückskeks käme aus China, hat er seinen Ursprung in Wirklichkeit aus Japan. Versteckt in dem Gebäck ist immer ein kleiner Zettel mit einem asiatischen Sprichwort, einem interessanten Zitat oder auch einem Horoskop. Nach der kleinen Erklärung wird der Keks gemeinsam geöffnet und gegessen. Jeder darf vorlesen, was auf seinem Zettel stand, und überlegen, was das für ihn bedeutet.

Wer selbst Glückskekse backen möchte, findet hier ein Rezept.

Vorschlag 5: Asien-Quiz

In einem kleinen Quiz kann das Wissen über dieses Ferienlager-Motto spielerisch getestet und erweitert werden. Welche Länder gehören zu Asien? Wie sehen die jeweiligen Flaggen aus? Welche Tiere und Pflanzen gibt es in den Ländern? Nach jeder Antwort der Kinder gibt es eine kleine Erklärung. Dafür eignen sich Fotos und Bilder besonders gut. Je nach Alter kann auf unterschiedliche Merkmale der verschiedenen asiatischen Länder eingegangen werden. Ist das Vorwissen der Jugendlichen fortgeschritten, können die Fragen sich auf historische oder politische Themen beziehen, etwa auf die Spaltung von Korea oder sich auf die hiesige Jugend- und Pop-Kultur.

7 KIM-Spiele für Kinder

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KIM-Spiele sind Spiele für alle Altergruppen, bei denen es auf die Merkfähigkeit des Gedächtnisses und die Feinabstimmung der Sinnesorgane ankommt. Mit diesen Spielen soll bereits im Kindesalter verdeutlicht werden, wie wichtig effektives und regelmäßiges Gehirntraining, auch schon im Kindesalter, ist. Personen, die regelmäßig Gehirntraining betreiben, leiden Studien zufolge weniger an den immer mehr zunehmenden Krankheiten Alzheimer und Demenz. Durch verschiedene Spiele oder Aufgaben können auch verschiedene Bereiche, wie unser Kurzzeitgedächtnis oder die kognitive Flexibilität beansprucht werden.

Die folgenden Beispiele von KIM-Spielen sind besonders für Kindergruppen geeignet und somit wunderbar mit wenig Aufwand in Kindereinrichtungen umsetzbar. Die meisten KIM-Spiele sind altersunabhängig und bereiten somit Kindergartenkindern genauso viel Spaß wie Schulkindern. Ein regelmäßiges Gedächtnistraining sollte bereits bei Kindern erfolgen. Viel zu schnell sind wir erwachsen und hängen nur noch am PC und Taschenrechner, die uns das selbstständige Denken vereinfachen und teilweise sogar gänzlich ersetzen.

Junge Menschen insbesondere Kinder lernen viel schneller und effektiver als Erwachsene. Mit den KIM-Spielen ist es möglich spielerisch eine Förderung der Konzentration und der Merkfähigkeit zu erreichen. Die Kinder lernen durch die KIM-Spiele anderen zuzuhören, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und das Erlernte bei Bedarf auch genau wiederzugeben. All das sind wichtige Eigenschaften für das spätere Berufleben sowie auch für das Privatleben.
Hier einige Beispiele zur Umsetzung der Spiele:

1. KIM-Spiel: Seh-KIM

Ein Kind wird ausgewählt und verlässt den Raum. Unterdessen muss an einem anderen Kind, was sich noch im Raum befindet, eine Kleinigkeit verändert werden. Das Kind könnte zum Beispiel seine Jacke ausziehen oder die Brille absetzen. Dabei ist darauf zu achten, dass je nach Alter der Kindergruppe der Schwierigkeitsgrad angepasst werden sollte.

2. KIM-Spiel: Nasen-KIM

Das erste Kind bekommt eine Augenbinde und vor sich jeweils eine Schüssel oder einen Teller. Darauf legt die*der Spielleiter*in nacheinander verschiedene Sachen, die das Kind anhand des Geruchs erraten muss. Das können zum Beispiel Bananenstücke, Schokolade, ein Löffel Senf oder ein Gläschen Apfelsaft sein. Auch hier ist wieder unbedingt darauf zu achten, das Spiel dem Alter des Kindes entsprechend anzupassen.

3. KIM-Spiel: Mund-KIM

Dieses Spiel ist ähnlich dem Nasen-KIM. Jeweils ein Kind bekommt die Augen verbunden und muss anhand seiner Geschmacksnerven das jeweilige Lebensmittel herausfinden und benennen können. Um das Spiel interessanter und lustiger zu gestalten, dürfen das auch gern saure oder bittere Lebensmittel sein.

4. KIM-Spiel: Gedächtnis-KIM

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Ähnlich dem Spiel “ich packe meinen Koffer und nehme mit…” verhält sich das Gedächtnis-KIM. Hier legt der*die Spielleiter*in verschiedene Gegenstände auf einen Teller oder ein Tablett und zeigt es den Kindern für eine kurze Dauer. Die Kindergruppe soll sich nun die einzelnen Gegenstände möglichst alle genau einprägen. Dann legt die Spielleitung das Tablett wieder weg und die Kinder sollen alle Sachen möglichst vollständig aufzählen.

5. KIM-Spiel: Tast-KIM

Die Spielleitung wählt vorab verschiedene Gegenstände aus, die den Kindern im Alltag wohlbekannt sein sollten und versteckt sie unter einem Tuch oder in einer dunklen Schachtel mit einem Loch, was breit genug ist, dass die Kinder die Hand hineinstecken können.
Die Kinder sollen dann nacheinander ertasten, um welchen Gegenstände es sich handelt und diese benennen.

6. KIM-Spiel: Hör-KIM

Die Kinder sollen durch bloßes Hören herausfinden um welchen Gegenstand es sich handelt. Besonders geeignet sind hierzu Dosen, die man mit verschiedenen Materialien befüllen kann, z.B. Reis. Die Dose wird dann wieder verschlossen und die Kinder können schütteln. Das Zerknittern von Alufolie wäre auch möglich, dazu sollten die Kinder allerdings die Augen verbunden bekommen.

7. KIM-Spiel: Denk-KIM

Hierbei wird ein großes Gefäß benötigt. In dieses Gefäß werden Murmeln oder Münzen gefüllt, die der*die Spielleiter*in vorher genau abgezählt hat. Nun ist jedes Kind nacheinander an der Reihe und soll schätzen, wie viele Murmeln oder Münzen sich in diesem Gefäß befinden.

Besonders bei dem Gedächtnisspielen und den Merkfähigkeitsspielen muss darauf geachtet werden, dass die Kinder nicht überfordert werden. Je nach Alter sollte man das Spiel gestalten und langsam aufbauen. Sinnvoll ist es auch, die Spiele so auszurichten, dass entweder das Kurzzeitgedächtnis oder das Langzeitgedächtnis beansprucht wird.

7 Mittelalter-Spiele für Gruppenstunde und Ferienlager

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Wettbewerb der Dichter

Eine der Möglichkeiten die Menschen im Mittelalter zu unterhalten bestand darin, Reimwettbewerbe abzuhalten. Diese Reime wurden entweder vorbereitet oder aus dem Stegreif zusammengesetzt. Diese Reim – Spiele könnte man so gestalten, das man die einzelnen Teilnehmer dazu auffordert, Reime aus dem Stegreif zu erfinden in denen Worte mit ein geflochten werden, die im Mittelalter gebräuchlich waren. Wie zum Beispiel das Wort Burg, Pferd, Schwert und so weiter. Man könnte das Spiel aber auch so gestalten, das man den Teilnehmern etwas Zeit gibt, um Reime zusammenzusetzen. Am Ende des Spiels sollen dann die Bewohner des Dorfes oder die Adeligen eine Bewertung vornehmen. Wobei jener Reim gewinnt, welche am originellsten war. Der Gewinner eines solchen Wettbewerbs winken dann Vergünstigungen oder Belohnungen.

Der Minnegesang

Minnesänger waren im Mittelalter gefragte Künstler. Diese fuhren im Land umher und boten vor allem der Oberschicht ihre Unterhaltungsdienste an. Sie waren bereits an ihrem Gehabe und ihrer Kleidung zu erkennen. Meistens beherrschten sie ein Instrument das sie dazu benutzten ihre Gesänge vorzutragen. Bei diesem Spiel geht es nicht darum ein Instrument spielen zu können, sondern vor allem darum ein Lied (das sich nicht reimen muss) auf improvisierte Art und Weise vorzutragen. Dieses Spiel aus dem Mittelalter, kann auch zu zweit gespielt werden. Die beiden Spieler überlegen sich ein kurzes Lied. Der eine trägt es vor, während der andere das Instrument simuliert. Auch hierbei soll die “Bevölkerung” die Bewertung übernehmen. Dem besten “Minnesänger” winkt dann ein Preis.

Die Ritterrüstung

Ritter benutzten im Mittelalter Rüstungen um gegen feindliche Waffen geschützt zu sein. Sie benutzten leichtere Rüstungen, welche sie für Spiele benutzten. Meist waren dies Kampf oder Geschicklichkeitsspiele. Inhalt dieser Spiele soll sein, mit willkürlich zusammengestellten Gegenständen eine Rüstung zu “bauen”. Die einzelnen Teile sollen dann am “Ritter” befestigt werden und als Rüstung erkennbar sein. Die schönste Rüstung gewinnt.

Tarnung und Täuschung

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Es galten im Mittelalter strenge Einlassregeln in die Burgen. Man versuchte so gut wie möglich Feinde vor den Toren zu halten und nicht jeder wurde eingelassen. Verkleidungskünste waren gefragt. Ziel des Spiels ist, das man Einlass in die Burg bekommt. Die einzelnen Teilnehmer sollen sich so gut wie möglich verkleiden um an den Wachen vorbeizukommen. Es kann aber auch so gespielt werden, das ein Teil der Spieler versucht die Wachen abzulenken, während andere versuchen sich einzuschleusen. Wem es gelingt, dem wird ein “Becher” im Gasthaus gratis serviert.

Die mittelalterliche Post

Im Mittealter gab es natürlich noch kein gelbes Postauto. In diesem Spiel geht es darum, eine Nachricht von A nach B zu bringen. Dazu werden zwei Burgen aufgebaut. Auf dem Weg lauern natürlich Gefahren oder Hindernisse. Diese Hindernisse solltet ihr so aussuchen das sie den Boten nicht verletzen können aber welche eventuell den Boten markieren können. Diese Spiele könnt ihr am besten im Freien spielen. Besonders spannend kann es gespielt werden, wenn man zwei Szenarien gleichzeitig aufbaut. Der Bote der die ihm anvertraute Nachricht am schnellsten überbringt und der die wenigsten Markierungspunkte verpasst bekommt, erhält eine Belohnung des Empfängers.

Der Hindernislauf

Ein ritterliches Spiel das im Mittelalter gerne besucht wurde. Für diese Unterhaltung wurden immer wieder neue Spiele- Szenarien erdacht. In einigen hatten die Ritter ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Hierzu könnte man mit Gegenständen einen Hindernisparkour aufstellen, den der Ritter dann zu absolvieren hat. Auch diese Spiele baut ihr am besten im Freien oder in einem größeren Raum auf. Auch könnt ihr diese Spiele mit oder ohne Rüstung ausführen.

Der heilige Grab

Ebenso ein Spiel das ihr im Freien spielen könnt. Der Gral, ein Glas oder ein Krug wird an einem geheimen Ort versteckt. Diesen Ort sollen die Spieler finden. Auf dem Weg lauern natürlich Hindernisse, Irrwege und Sackgassen Diese Hindernisse müssen von den Spielern überwunden werden um an den Gral zu gelangen. Dem tapfersten und schnellsten wird dann offiziell in den Ritterstand erhoben.

10 kooperative Spiele für Jugendliche

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10 kooperative Spiele für Jugendliche

Wenn es darum geht, Gemeinschaften spielerisch zu bilden und die Zusammenarbeit in Jugendgruppen zu fördern, dann sind die folgenden zehn Spielideen genau das richtige für euch. Viel Spaß beim Teambuilding mit den Kooperationsspielen.

Deine Herausforderung

Hier ist Mut gefragt: Der Gruppe werden verschiedene Aufgaben vorgeschlagen, von denen sich Kleingruppen jeweils eine Aufgabe aussuchen, die sie in 90 Minuten erfüllen können. Die Gruppe soll dabei herausgefordert und auch an Grenzen gebracht werden. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Melken einer Kuh und dem Vorzeigen der Milch? Oder dem spontanen Liedernachmittag im Altenheim? Oder dem Versuch, für die eigene Gruppe ein Interview im Radio zu organisieren? Seid kreativ! Hinterher steht der Austausch über die eigenen Erfahrungen an.

Gefangen im Käfig

Seile werden zwischen vier Bäumen gespannt, so dass ein Viereck entsteht, in dem sich die Gruppe der Mitspieler aufhalten und bewegen kann. Die Seile werden jeweils in unterschiedlichen Höhen gespannt. Diese sollten sich an der Körpergröße der Mitspieler orientieren (einmal Höhe Oberschenkel, einmal Höhe Hüfte, einmal Höhe Bauchnabel, einmal Höhe Brust).

Die Gruppe muss zuerst das Viereck betreten. Nun bekommt sie die Aufgabe, dass alle Mitspieler den Käfig wieder verlassen müssen. Dazu muss allerdings jeder Mitspieler über ein Seil den Käfig verlassen. Das klingt erst einmal leicht. Allerdings dürfen nicht alle Mitspieler über das niedrigste Seil steigen. Pro Seil gibt es eine Beschränkung.

So dürfen nur circa 20 Prozent über das niedrigste Seil, 20 Prozent über das zweitniedrigste, 40 Prozent über das zweithöchste und weitere 20 Prozent über das höchste Seil. Die Verteilung sollte an die Körpergrößen und an die Kraft der Mitspieler angepasst werden.

Sobald ein Mitspieler ein Seil berührt, müssen alle Mitspieler wieder zurück in den Käfig und die Aufgabe beginnt von vorne. Die Aufgabe stellt hohe Herausforderungen an Zusammenarbeit, Kommunikation und Vertrauen.

Stöcke auffangen

Bei diesem Spiel braucht es für jeden Mitspieler einen Stock, der mindestens schulterhoch ist. Die Mitspieler stehen im Kreis. Zwischen den Spielern ist jeweils ein Abstand von circa 2,5 Meter. Die Stöcke halten die Spieler jeweils senkrecht in der rechten Hand so, dass der Stock mit einem Ende auf dem Boden steht. Auf ein Zeichen lassen nun alle Spieler ihren Stock los und laufen zur Position des nächsten Mitspielers und fangen den Stock dieses Spielers auf, so dass dieser nicht auf den Boden fällt. Nur wenn dies allen Mitspieler gelingt, ist die Runde gewonnen und die Spieler dürfen auf der Position stehen bleiben. Fällt ein Stock zu Boden, müssen alle Spieler wieder auf ihre vorherige Position zurück. Gelingt es der Gruppe, so viele Runden ohne Fehler zu spielen, dass alle wieder auf ihrer Ursprungsposition stehen?

Regenrinne

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Entlang mehrerer Tische sollen die Mitspieler versuchen, nur aus Plastiktüten und Klebeband eine tropfdichte Regenrinne zu bauen. Dazu haben sie 20 Minuten Zeit. Anschließend wird eine Flasche Wasser an einem zu Beginn markierten Punkt geschüttet. Wie viel Wasser kommt am Ende aus der Rinne heraus? Wie tropfsicher wurde diese gebaut?

Gruppenball

Die Gruppe sitzt zusammen in einem Stuhlkreis. In der Mitte liegt ein Ball. Die Aufgabe besteht nun darin, dass die Gruppe sich eine Strategie überlegen muss, wie es der Gruppe gelingen kann, dass möglichst schnell alle Mitspieler den Ball einmal berühren. Dabei ist das Ziel, dass von jedem Mitspieler ein anderes Körperteil den Ball berührt.

Sobald die Gruppe sich eine Strategie überlegt hat, dürfen sie diese ausprobieren. Dabei wird die Zeit gemessen. Anschließend soll die Gruppe überlegen, wie sie die Strategie überarbeiten kann, so dass es zu einer Geschwindigkeitssteigerung kommen kann.

Wie stark schafft es die Gruppe, ihre Strategie gemeinsam zu überarbeiten, so dass die Aufgabe in möglichst kurzer Zeit absolviert werden kann?

Eier-Sandwich

Rücken an Rücken stehen sich zwei Spieler. Zwischen ihren Gesäßen wird ein rohes Ei eingeklemmt. Dieses müssen sie nun in einen Eierbecher, der am Boden steht, absetzen, ohne dass es zu Bruch geht.

Eine riesen Gaudi kann das werden,wenn das Ei zwischen den Hinterteilen zerquetscht ;-)

Das Opfer

Material: Schwimmnudel, Wäscheklammern
Ort: im Haus oder im Freien
Dauer: 15 Minuten
Alter: ab 10 Jahren

In die Mitte eines Kreises mit etwa sechs Metern Durchmesser stellt sich ein Freiwilliger, der die Augen verbunden bekommt. In die Hand bekommt er eine Schwimmnudel. Die anderen Mitspieler verteilen sich um den Kreis und erhalten jeweils drei Wäscheklammern. Die Aufgabe der Spieler ist es, möglichst geräuschlos in die Mitte des Kreises zu gelangen und die Wäscheklammer an der Kleidung des Opfers zu befestigen.

Das Opfer muss sich natürlich gegen diese Versuche wehren. Zu diesem Zweck muss es versuchen, die Eindringlinge mit der Schwimmnudel abzuschlagen. Wildes und ungezieltes Umherschlagen sollte von der Spielleitung unterbunden werden. Wird ein Spieler abgeschlagen, muss er den Kreis verlassen und darf erst wieder einen Versuch starten, wenn alle anderen Mitspieler dran waren.

Es darf neben dem Opfer niemals mehr als ein Mitspieler sich im Kreis befinden. Aus Fairnessgründen dürfen die außen stehenden Mitspieler keinen Lärm machen, um die Geräusche des „Angreifers“ zu übertönen.

Apfel unterm Kinn

Die Gruppe steht im Kreis und einem Spieler wird ein Apfel unter das Kinn geklemmt. Dieser Apfel muss nun einmal durch den Kreis wandern – und darf dabei immer nur von Kinn zu Kinn weitergegeben werden. Hände dürfen nicht eingesetzt werden. Wenn der Apfel runterfällt, muss er mit dem Kinn wieder aufgenommen werden.

Wie lange braucht die Gruppe für einen Durchlauf? Das Spiel kann immer wieder gespielt werden und die Gruppe soll sich immer weiter steigern.

Wassereimer umfüllen

An einem Eimer werden am Henkel und am Eimer selbst durch Heißkleber Schnüre angebracht. Der Eimer wird dann mit Wasser gefüllt und die Gruppe muss versuchen, den Inhalt des Eimers in eine anderen Eimer umzufüllen. Dabei darf der Eimer nur mit den Schnüren bewegt und über diese angefasst werden.

Natürlich muss möglichst wenig Wasser daneben gehen. Ein nervenaufreibendes Kooperationsspiel. Klingt einfacher, als man denkt! Wer es noch schwieriger machen möchte, lässt die Gruppe mit dem Eimer erst einen Hindernis-Parcours überwinden.

Windelwechsel

Für dieses Partyspiel braucht ihr eine Puppe und zwei Windeln und jeweils zwei Freiwillige. Beide Freiwilligen dürfen jeweils nur eine Hand nutzen. Ihr Aufgabe: Der Puppe die Windel wechseln. D.h., mit jeweils nur einer Hand muss die alte Windel entfernt werden und die neue ordnungsgemäß angelegt werden. Auch hier solltet ihr die Zeit stoppen, um nachvollziehen zu können, welches Paar am schnellsten ist. Ein schöner Wettkampf, der jede Party auflockern wird.

10 Waldspiele für Kinder und Jugendliche

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Den Wald erkunden und Natur erleben – das gelingt mit den folgenden zehn Spielen, die für Kinder und Jugendliche geeignet sind.

Rettet die Bäume im Zauberwald

Material: Baustellen-Band oder ein anderes Band, Wolle für Lebensbänder

Spielverlauf: Es sollen Bäume im Zauberwald gefällt werden. Wenn dies passieren sollte, verlieren die Zauberer und Feen dieses besonderen Waldes ihre Kräfte. Aus diesem Grund hat sich eine Gruppe Retter auf den Weg gemacht, das Fällen der Bäume zu verhindern. Die Bäume sind bereits durch ein Band markiert worden. Dieses Band wird von den Dieben der Zauberkraft bewacht.

Es gilt nun dieses Band an den jeweiligen Bäumen zu zerreißen, um den Wald zu retten. Hierbei können die Leiter ungefähr 8 Bäume mit dem Band markieren. Dies sollte in einer geraden Linie passieren. Die Diebe der Zauberkraft versuchen die Bäume zu verteidigen, um sie zu fällen. Es müssen zwei Gruppen gebildet werden. Eine Gruppe stellt die Retter dar, die andere Gruppe spielt die Diebe. Zudem können mehrere Bänder angebracht werden. Dies hängt davon ab, ob die Leiter wollen, dass das Spiel länger oder kürzer dauert.

Die Retter der Bäume müssen versuchen, die Bänder von den Bäumen zu reißen. Dies können sie allerdings nur tun, solange sie selbst ein Lebensband am Oberarm tragen. Wird dieses von einem Dieb abgerissen, muss der Spieler zurück zum Ausgangspunkt und sich ein neues Lebensband holen.

Wie lange können die Diebe die Bäume sichern? Oder schaffen es die Retter des Zauberwaldes, alle Kennzeichnungen von den Bäumen zu reißen und den Zauberwald damit zu retten?

Bilder im Wald

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 6 Jahren
Material: alles, was in der Natur gefunden wird

Die Mitspieler müssen in Kleingruppen à 2-4 Personen jeweils aus vier Stöcken einen Bilderrahmen legen. Mit allem, was in der Natur gefunden wird, soll anschließend ein Bild in dem Bilderrahmen gelegt werden. Je mehr Kleingruppen Bilder legen, umso größer wird dann auch die Bilderausstellung, die auch nach dem Projekt noch im Wald liegen bleiben und von Waldbewohnern und Wanderern betrachtet werden können.

Waldkegelbahn bauen

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 12 Jahren
Material: 10 leere 1,5l PET-Flaschen, langes Seil, Fußball, Bettlaken

Gemeinsam bauen die Mitspieler bei dieser Idee eine Kegelbahn im Wald und kegeln anschließend. Dazu müssen zuerst die PET-Flaschen mit Material aus dem Wald gefüllt werden. Wie viel Material in die Flaschen gefüllt werden müssen, muss ausprobiert werden. Anschließend wird ein Pendel durch den Fußball in dem Bettlaken gebastelt, in dem das Bettlaken an ein Seil geknotet wird, das wiederum an einen Ast gebunden wird.

Anschließend werden die PET-Flaschen so aufgestelltt, dass sie durch das Pendel getroffen werden können. Anschließend beginnt das Kegelspiel. Hier kann sich die Gruppe verschiedene Spielmechanismus ausdenken und diese an der selbstgebauten Kegelbahn spielen.

Magnetismus im Wald

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Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 8 Jahren
Material: kein Material notwendig

Ein Mitspieler ist der Magnet, der sich in der Dämmerung in einem abgegrenzten Waldstück an einen nicht direkt erkennbaren Ort setzt. Nach einigen Minuten strömen die Mitspieler auf das Gelände und sollen unabhängig voneinander den Magneten finden. Wer ihn gefunden hat, setzt sich neben ihn und rührt sich nicht mehr.

Wie lange schafft es die Gruppe, nachdem alle beisammen sitzen, ruhig zu bleiben?

Herbst-Wettbewerb

Die Mitspieler besuchen gemeinsam einen Wald und suchen herbstliche Materialien wie Tannenzapfen und Kastanien. Die Tannenzapfen werden dann im Wald auf einen Baumstamm aufgestellt. Nacheinander dürfen die Mitspieler nun versuchen, mit einer festgelegten Anzahl an Kastanien möglichst viele der Tannenzapfen vom Baumstamm zu werfen. Wem gelingt es, die meisten Treffer zu landen?

Natürlich können auch Tannenzapfen mit anderen Tannenzapfen abgeworfen werden, wenn ihr euch in einem reinen Nadelwald befindet. Der Phantasie der Mitspieler sind bei einem solchen Wurf-Wettbewerb keine Grenzen gesetzt.

Mit dem ABC durch den Wald

Die Gruppe beginnt an einem Waldstück. Alle müssen gut aufpassen und einen Gegenstand oder Ort mit A in Sichtweite suchen. Wer zuerst einen solchen Ort findet, führt die  Gruppe dort hin. Vom Punkt A aus muss nun ein Punkt B in Sichtweite gesucht werden. Auch zu diesem wird dann gemeinsam spaziert. So geht es mit jedem Buchstaben aus dem ABC weiter. Wie weit kommt die Gruppe?

Das besondere Waldbild

Jede Mitspielerin und jeder Mitspieler erhält ein weißes Blatt Papier und darf anschließend in der Natur ein Bild malen. Nutzen kann er dafür Blätter, Stöcke, Erde, Sand, …

Nach 20 Minuten zeigen sich die Teilnehmenden dann ihre gemalten Kunstwerke. Was hat besonders gut funktioniert? Was empfiehlt sich als Naturfarbe?

Blätter-Schlange

Der Herbst ist geprägt von bunten Blättern. Die Mitspieler müssen alleine oder in Kleingruppen im Wald möglichst viele herbstlich-bunte Blätter suchen und diese der Farbe nach sortieren. Welcher Gruppe gelingt es, möglichst viele unterschiedliche Farben zu sammeln und in einem fließenden Übergang aneinander zu sortieren. Doppelt dürfen Farben dabei nicht vorkommen.

Waldmurmelbahn

Die Mitspieler dürfen alle Gegenstände im Wald benutzen, die sie finden können. Zur Verfügung stehen also Stöcken, Rinde, Laub, etc.. Die Spielleitung sollte darauf achten, dass keine Bäume oder Sträucher zerstört werden. Anschließend sucht sich die Gruppe einen abschüssigen Hang im Wald und steckt einen Start- und einen Endpunkt ab.

Nun können noch verschiedene Anforderungen an die Bahn festgelegt werden, die je nach Alter und Gruppengröße variiert werden können (Anzahl der Kurven, Tunnel, Brücken, Wippen).

Nach Ablauf einer bestimmten Zeit kann die Bahn dann bewertet werden, sofern sie tatsächlich funktioniert und die Murmel vom Start- zum Endpunkt rollt. Auch kann man dieses Spiel gut in Kleingruppen gegeneinander spielen.

Ein Blick in den Wald

In einem abgesteckten Quadratmeter Waldstück darf jeder Mitspieler einen Gegenstand, den er im Wald gefunden hat, ablegen. Bevor der Gegenstand abgelegt wird, stellen alle Mitspieler ihren Gegenstand kurz vor. Sobald alle Gegenstände abgelegt sind, muss sich eine Person kurz von der Gruppe entfernen und die Spielleitung entfernt einen Gegenstand aus dem Quadratmeter. Anschließend darf die etwas abseits stehende Person wieder zur Gruppe kommen und muss den fehlenden Gegenstand nennen.

10 Kennenlernspiele für Kinder und Jugendliche

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In diesem Artikel stelle ich euch zehn weitere Spiele zum Namen lernen und Kennenlernen in (neuen) Kinder- und Jugendgruppen vor. Viel Spaß beim gemeinsamen Entdecken von Gemeinsamkeiten und mehr.

Kettenreaktion

Den eigenen Namen sagen und die Namen, die vor einem genannt wurden, kennt ja jede*r. Dieses Spiel geht ein bisschen anders. Jede*r nennt seinen*ihren Namen und macht eine Bewegung, die zum eigenen Namen passt. Spieler Nummer 2 macht nun erst die Bewegung von Spieler 1 und nennt dann den eigenen Namen und macht eine passende Bewegung. Spieler 3 muss nun die Bewegungen von 1 und 2 machen und nennt dann den eigenen Namen und macht eine passende Bewegung. So werden die Bewegungen immer komplexer. Wie weit schafft ihr das?

Wir sind eine*r

Die Gruppe soll sich vorstellen, dass sie eine Person ist. Dazu sollen Körpergröße, Schuhgröße, Alter und und und der einzelnen Mitspieler*innen gesammelt und addiert werden. Langsam entsteht so eine Datensammlung der einen Person – der Gruppe. Und ganz nebenbei erfährt die Gruppe auch so einiges über die Gruppenmitglieder. Natürlich können auch andere Angaben, wie zum Beispiel die Hobbys gesammelt werden.

Das Buchstabenpuzzle

Jede*r bekommt einen Stift, einen Klebestreifen und einen Buchstaben aus dem ABC. Dann sollen alle ihren Namen auf dem Klebestreifen zusammensammeln. Jede*r darf mit seinem Stift nur seinen Buchstaben schreiben.

Gruppenecho

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Nach der Reihe sagt jede*r seinen*ihren Namen und macht dazu eine beliebige Bewegung. Alle ahmen diese anschließend nach und sagen “Hallo XXX”.

Stimmt, Stimmt und stimmt nicht

Jede*r Spielerin schreibt drei persönliche Eigenschaften auf einen Zettel. Zwei davon sind wahr. Eine ist falsch. Anschließend müssen die Mitspieler*innen darüber abstimmen, welche Eigenschaften richtig und welche falsch sind. Gespielt wird dieses Spiel dann der Reihe nach bis bei jedem*jeder die falsche Eigenschaft entdeckt wurde.

Malen und fragen

Jede*r malt und interviewt im Stuhlkreis seine*n linke*n Nachbar*in. Anschließend gibt es eine Vorstellungsrunde mit den Gemälden und den Informationen.

Namenschlagen

Alle sitzen im Stuhlkreis. Eine*r in der Mitte hat einen Schaumstoffschläger und muss die aufgerufene Person damit schlagen, bevor diese einen neuen Namen rufen kann. Bei größeren Gruppen bietet es sch an, dass mehrere Personen in der Mitte stehen.

Zipp Zapp

Alle sitzen im Stuhlkreis. Eine*r in der Mitte zeigt auf eine*n Spieler*in und gibt die Kommandos. Bei “Zipp” muss der Name vom linken Nachbarn gesagt werden. bei “Zapp” der des rechten. Bei ZippZapp müssen alle ihre Plätze wechseln.

Klopapier

Die Spielleitung reicht eine Rolle Klopapier herum und jede*r darf/soll sich so viel Klopapier nehmen, wie er*sie meint zu brauchen. Das führt meistens schon zu viel Gelächter, wenn jemand ganz viel Papier nimmt. Anschließend, wenn alle Klopapier haben, erklärt der*die Spielleitung, dass jede*r Spieler nun pro Blatt Papier einen interessanten Fakt zur eigenen Person erzählen soll. Für jüngere Spieler bietet sich das Spiel mit Bonbons, Gummibärchen oder ähnlichem an.

Noch nie gemacht!

In der Mitte eines Stuhlkreises steht der*die erste Spieler*in. Alle anderen sitzen auf einem Stuhl. Der*Die in der Mitte sagt eine Sache, die er*sie noch nie gemacht hat. Alle, die das ebenfalls noch nie gemacht haben, müssen nun aufstehen und sich einen anderen Platz suchen. Lustig wird es dann, wenn nur noch ein*e weitere*r das noch nie gemacht hat.

Wer keinen Platz bekommt, ist als nächstes an der Reihe.

Ferienlager-Motto: Kolumbus

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Jedes Jahr stellt sich wieder die Frage, welches Motto das Ferienlager haben könnte um die Kinder und Jugendlichen zu begeistern. Hier wollen wir euch das Ferienlager-Motto Kolumbus vorschlagen, mit dem ihr eure Schützlinge auf eine Entdeckungsreise quer durch das Ferienlager schicken könnt.

Vorschlag 1: Die Gestaltung des Zeltplatzes

Kolumbus hatte die Schiffe Nina, Pinta und Santa Maria. Teilt die Kinder und Jugendlichen in Gruppen ein. Gestaltet den Platz mit den Zelten wie mit den Schiffen. Nach Möglichkeit können die Zelte auch mit Tauen oder Schiffsplanken verbunden werden. Die Gruppeneinteilung könnt ihr später auch für Spiele und Aufgaben nutzen.

Vorschlag 2: Kleidung und Fahne

Lasst die Kinder und Jugendlichen alte Betttücher (weiße) und ein weites weißes T-Shirt mit in das Ferienlager bringen. Hiermit kann man gut die damalige Kleidung basteln. Nehmt Farbe und färbt die Tücher und Shirts mit den Kindern.
Auf die Tücher können mit roter Farbe die Kreuze der damaligen Zeit gemalen werden. Jedes Schiffs-Team kann hier seine basteln. Die Shirts könnt ihr dunkel färben. Diese können dann ebenfalls noch verziert werden mit dem Gruppensymbol und dann mit einem Gürtel um die Taille gefasst werden. Schon hat man die Kleidung für die damalige Zeit.

Vorschlag 3: Teamwettkampf um die Entdeckung Amerikas

Schnitzeljagd

Lasst die Kinder nach einer Liste mit Gegenständen im Wald suchen. Aus diesen Gegenständen müssen die Kinder dann Sachen der damaligen Zeit erstellen. Wie zum Beispiel ein Schwert, einen Bogen oder einen Hut. Irgendetwas was er bei seiner Amerika Reise entdeckt hat. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Auch Pflanzen können richtig benannt werden. Auch kann das Spiel mit Fährtenlese kombiniert werden.

Erobert das Schiff

Lasst die Kinder weiße T-Shirts und alte Hosen mitbringen. Besorgt große Spitzen (ohne Nadel) in der Apotheke und färbt pro Gruppe einen Wassereimer mit unterschiedlichen Lebensmittelfarben. Besorgt ein Absperrband und sperrt pro Gruppe einen kleinen Bereich damit ab. Am besten im Wald. Dann müssen die Gruppen das gegnerische Schiff erobern. Wir jemand vom Gegner getroffen, muss er einige Minuten in seinem Schiff warten. Hat eine Gruppe ein ganzes Schiff getroffen und sind diese Personen im Schiff, so kann diese dem Eimer der Gruppe klauen und das Schiff ist raus. Je mehr Gruppen, desto mehr Spaß.

Vorschlag 4: Bunter Abend

Lasst die Kinder in Gruppen oder einzeln ihre Talente vorführen. Hierzu könnt ihr einen Bunten Abend planen. Dieser kann auch mit dem Ferienlager-Motto übereinstimmen. Lasst euch von den Kindern Witze, kleine Vorführungen oder musikalische Darbietungen bieten. Auch die Betreuer können hier mitmachen.

Vorschlag 5: Wer schnitzt den besten Kalkstein

Lasst die Kinder einzeln in Gruppen an einem Kalkstein mit einer im Baumarkt erhältlichen Feile arbeiten. Dabei können die tollsten Figuren herauskommen. Lasst die Kinder ein Schiff, eine Schwert oder irgendetwas in Verbindung mit Kolumbus schnitzen. Ihr werdet begeistert sein.

Lasst euch sich vom Ferienlager-Motto inspirieren. Dies ist ein sehr Weitreichendes Thema. Hierbei können viele Spiele gemacht werden. Spielt “Klau die Fahne“. Hierzu gibt es viele Ideen. Einige wurden euch in diesem Bericht vorgestellt und wir freuen uns auf die Umsetzung.

Ferienlager-Motto: Herr der Ringe

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Die Abenteuer Saga von John Ronald Reuel Tolkien stammt aus den Jahren 1954 und 1955, doch hat erst die Verfilmung sie so richtig allgemein bekannt und beliebt gemacht.

Diverse Spiele-Ideen

Sowohl am Lagerfeuer, als auch bei schlechtem Wetter drinnen, lassen sich viele klassische Spiele mit einem Bezug zu der Geschichte gestalten. Das Ratespiel “Wer bin ich?” kann mit oder ohne Hilfsmittel gespielt werden. Auch andere Ratespiele könnt ihr mit Fragen zu der Geschichte, für ältere Kinder auch mit Bezug auf die Bücher und Filme umgestalten. Etwas abenteuerlicher wäre beispielsweise die Reise zum Schicksalsberg als Schnitzeljagd.

Der Hobbit

Auch wenn das Ferienlager-Motto auf das große Abenteuer von Tolkien ausgelegt ist, so hat auch die Vorgeschichte eine große Bedeutung und sorgt als etwas abgewandeltes Motto für eine Überraschung. Ihr könnt beide Teile der Geschichte mit einander Kombinieren und so den Kindern durch Lesen der Bücher oder Schauen der Filme die Zusammenhänge zeigen. Ihr könnt auch Teile der Räumlichkeiten in dem rustikalen und etwas mittelalterlichen Stil dekorieren und die Kinder beim basteln helfen lassen oder sie auch alleine Ideen entwickeln und umsetzen lassen.

Die Dekoration

Damit alles im Stil von Tolkiens Fantasiewelt gestaltet ist, lohnt es sich das Lager vollständig innen und außen zu dekorieren. Dabei könnt ihr Landschaften aus der Herr der Ringe Welt nachbauen oder vielleicht sogar Figuren aus Pappmaschee basteln und bemalen. Für gruselige Abende eignen sich die Verstecke von Kankra oder anderen Ungeheuern, welche nachgebaut oder zumindest nachempfunden werden. Hier solltet ihr flexibel sein und dem Alter der Kinder nach entscheiden, ob ihr mehr auf Detailtreue oder mehr auf die Fantasie der Kinder zählen wollt.

Kurze Theaterstücke

Wenn die Kinder motiviert genug sind, könnt ihr sie selbst die Geschichte in Form von kleinen Aufführungen nacherzählen lassen. Dabei teilt ihr die Kinder in ausreichend viele Gruppen auf und verteilt wichtige Szenen, die sie eigenständig einstudieren und alle paar Tage etappenweise oder gegen Ende des Ferienlagers aufführen dürfen. Diese Ferienlager-Motto-Idee könnt ihr auch mit den bereits genannten Ideen kombinieren. In einer stilecht dekorierten Umgebung lassen sich die kurzen Theaterstücke wesentlich schöner aufführen und werden auch den Kindern deutlich mehr Spaß machen.

Durchgehendes Rollenspiel

Eher für die älteren Jugendlichen geeignet ist ein durchgehendes Rollenspiel in dem ihr das Ferienlager-Motto konsequent durchhaltet. Dieses Konzept ist in Deutschland und auch anderweitig als LARP bekannt. Dabei bekommt jeder eine feste Rolle und spielt diese über mehrere Tage konsequent durch. Aufgelockert wird dieses ausgedehnte Rollenspiel durch tägliche organisierte Spiele oder nach “Drehbuch” ablaufende Sequenzen, wie sie bereits als einzelne Theaterstücke beschrieben worden sind. Wenn der Herr der Ringe, je nach Gruppengröße, nicht genug Hauptcharaktere bietet, könnt ihr auch hier die Hauptfiguren aus der Vorgeschichte des Hobbits dazu nehmen. Zum Abschluss des Ferienlagers kann konkret die finale Schlacht nachgespielt werden. Vorbereitend oder begleitend könnt ihr die Filme mit den Kindern schauen oder die Bücher lesen. Falls zu viele Kinder die gleichen Figuren spielen wollen und ihr um des Friedens Willen kleinere Gruppen wählt, könnt ihr am Ende den besten Gandalf u.ä. küren.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Piraten

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Piraten

Es sind die Zeiten, als die Piraten mit ihren pfeilschnellen Segelschiffen über die Meere jagen. Du bist auf der Suche nach Arbeit und in einer Kneipe im Hafen von Valencia willst du mit einem einäugigen Seeräuber sprechen (Kinder halten sich mit der Hand ein Auge zu), weil du gehört hast, dass er einen Job für dich hat.

Der Mann humpelt mit seinem Holzbein auf dich zu (Kinder humpeln mit einem Bein), fletscht die Zähne (Kinder fletschen die Zähne), und du merkst wie dir die Knie schlottern (Kinder schlottern mit den Knien), aber deine Geldbörse ist so leer wie ein ausgetrunkenes Fass Rum.
Der Einäugige kommt dir beim Sprechen ganz nah, seine Stimme schnarrt wie die eines Papageis und sein Atem riecht nach Moder und verdorbenem Fisch (Kinder halten sich die Nase zu), aber er hat tatsächlich einen Tipp für dich. Du sollst auf dem Schiff mit dem Namen “Die schwarze Bestie” anheuern. Ein Schiffsjunge wird dort immer gebraucht. Du bedankst dich und willst schon zur Kaimauer laufen, da hält dich der Einäugige am Ärmel zurück (Kinder ziehen einander leicht an den Ärmeln).

“Was ist mit meiner Belohnung?”, schnarrt er und sein einzelnes Auge funkelt böse. Du siehst das Messer am Gürtel des Einäugigen stecken und weißt, dass mit ihm nicht zu scherzen ist. Du ziehst deinen letzten Gulden aus deiner Hosentasche (Kinder tun so als würden sie ein Geldstück aus der Hosentasche ziehen) und kaufst dem Einäugigen beim Wirten ein Glas Rum. Der Einäugige grinst zufrieden und zeigt dabei seine riesige Zahnlücke (Kinder grinsen breit).
Dann läufst du zum Kai, wo die Schiffe vor Anker liegen (Kinder laufen ein paar Schritte umher).
Die schwarze Bestie ist leicht zu finden, denn sie ist das größte Schiff im ganzen Hafen. Ihre Segel sind rabenschwarz und von der gehissten Flagge grinst ein blutroter Totenschädel.
Deine Knie beginnen wieder zu schlottern (Kinder schlottern mit den Knien), trotzdem steigst du mutig auf das Brett, das von Land an Deck führt, und balancierst mit wackeligen Schritten und ausgebreiteten Armen hinauf (Kinder breiten die Arme aus und geben vor zu balancieren).
“Ahoi, ist hier jemand?”, rufst du oben angekommen. Keine Menschenseele ist zu sehen, die Planken unter deinen Füßen ächzen, der Wind bauscht die Segel, und du denkst: “Hoffentlich ist das kein Geisterschiff!”

“Hier oben!”, ruft eine fiepsige Stimme und ein Männchen mit Piratenhut winkt vom Mastkorb (Kinder winken). Es klettert herunter und erleichtert erkennst du, es ist nicht größer als du (Kinder wischen sich erleichtert über die Stirn). Es baut sich vor dir auf, geht auf Zehenspitzen (Kinder gehen auf Zehenspitzen) und trommelt wild gegen seine Brust (Kinder trommeln gegen ihre Brust).

“Ich bin Kapitän Muskel, der Mächtige. Bist du bereit, die Welt an meiner Seite das Fürchten zu lehren?”, fiept das Männchen und du musst dir das Lachen verkneifen. Du schnellst die Hand an die Stirn (Kinder stehen stramm und schnellen die Hand an die Stirn), antwortest: “Aye, aye, Kapitän Muskel!” und denkst im Geheimen: “Vor dem laufen nicht mal meine Omas davon!” (Kinder laufen wild umher und werfen die Arme in die Luft)

Gruppenstunden-Idee: Demokratie

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Wie ist eine faire Repräsentation möglich?

Die Demokratie ist eine der größten Errungenschaften der Menschheitsgeschichte und auch wenn es bisher auf der Welt sicher keine perfekte demokratische Gesellschaft gibt oder gab, so ist sie doch die beste vorstellbare Staatsform.

Ideen für Gruppenstunden zum Thema

Grundsätzliches

Eine Stunde, die sich mit dieser Staatsform beschäftigt, sollte die Kinder oder Jugendlichen dazu bringen, sich über Fragen der Repräsentation und der Privilegien Gedanken zu machen und darüber, wie im Rahmen einer demokratischen Verfassung auch Minderheiten geschützt werden können. Dabei können Prozesse der gelebten Beteiligung, wie sie die Kinder immer schon kennen (also etwa Wahlen für die Vergabe von Rollen wie “Klassensprecher”) der Verdeutlichung dienen. Die Frage der Fairness im Bereich der Repräsentation lässt sich im politischen Bereich unter anderem gut am Verhältnis Mann/Frau (oder Junge/Mädchen) darlegen.

Impulsspiele im Rahmen einer Gruppenstunde

(1) Ein Gedankenmodell, das die Kinder oder Jugendlichen dazu bringt, sich in eine bestimmte Perspektive hineinzuversetzen. kann überaus hilfreich sein um Kindern oder Jugendlichen die Demokratie näher zu bringen. Denkbar wäre, dass die Kinder in Gruppen eingeteilt werden und ein Repräsentant der jeweiligen Gruppe per Los bestimmt wird. Jedes Kind darf dann eine Karte ziehen und bekommt eine Rolle/Person zugeordnet, deren Interessen er/sie in der Folge vertreten soll (der Gruppenleiter muss ebenfalls möglichst gut die Interessen aller seiner Gruppenmitglieder vertreten). Thematisch kann eine Abstimmung über einen geplanten Gruppenausflug im Zentrum der “politischen” Diskussion stehen, so dass sich die Kinder oder Jugendlichen in der Gruppenstunde überlegen müssen, um was für einen Ausflug es sich handeln sollte, damit alle Beteiligten teilnehmen können und etwas davon haben.

(2) Für jüngere Kinder kann die Gruppenstunde mit Hilfe eines Murmelspieles durchgeführt werden. Hier würde dann ebenfalls eine vereinfachte Form der Abstimmung durchgeführt. Die Frage könnte zum Beispiel lauten: “Essen wir zum Nachtisch Erdbeeren mit Schlagsahne oder Gummibärchen?”. Die Kinder wählen “heimlich” eine der beiden Optionen und man zählt schließlich aus, welche Option gewinnen würde, was dann wiederum eine Diskussionsgrundlage bietet.

(3) Demokratie lässt sich im Rahmen eines Sportspieles ebenfalls gut ausprobieren. Die Kindergruppe bekommt die Aufgabe aus der Anzahl der Kinder von mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen (Sportlichkeit, Größe, Geschlecht) zwei möglichst faire Gruppen zu kreieren, die nachher in einem Geländespiel gegeneinander antreten. Sie werden hier dazu geführt, sich die Kriterien genau vor Augen zu führen, nach denen sie die entsprechende Auswahl treffen.

(4) Spielerische Verfahren sind auch für ältere Kinder und Jugendliche spannend. Eine Gruppenstunde, die sich gleichzeitig logisch-mathematisch präsentieren möchte könnte die Kinder und Jugendlichen auffordern, mit Hilfe von “Legosteinen” oder ähnlichem Baumaterial verschiedene Modelle möglicher Staatsformen nachzubauen. Als Gegenüberstellung eignen sich die Modelle “direkte Demokratie” (z.B. Schweiz), “parlamentarische Demokratie” (z.B. Deutschland) und “Präsidialdemokratie” (z.B. USA).

(5) Gewaltenteilung ist zentrales Element einer demokratischen Staatsform. Für eine Gruppenstunde kann eine Spielvariante eingeführt werden, die dieses Grundprinzip zum Thema macht. Denkbar wäre hier ein Sportspiel, bei dem eine Gruppe von Kindern (sozusagen die Legislative) die Regeln des Spieles “spontan” vor gibt. Bei einem Spiel wie “Fangen” würde die Exekutive durch die Fänger repräsentiert. Die Judikative dürfte schließlich überlegen, ob die Regeln eingehalten wurden, oder ob es Grund zur Kritik gibt.

7 Spiele rund um Harry Potter

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Ein spaßiger Geburtstag im Zeichen von “Harry Potter”? Kein Problem, denn durch eine verwunschene Dekoration und leckere Snacks fühlen sich die Kinder schnell wie in Hogwarts. Jedoch dürft ihr lustige Spiele nicht vergessen, denn diese sorgen für Unterhaltung und jede Menge Spaß. Ich stelle euch die sieben besten Harry Potter Spiele vor, die auf jeden Fall für große Augen sorgen. Legt also direkt los!

1. Die Auswahlzeremonie

Welches Kind kommt in welches Haus? Das entscheidet nicht das Geburtstagskind oder ihr, sondern der sprechende Hut. Ihr könnt einen Hut aus Pappmaché selbst basteln, sodass jedes Kind den Hut aufsetzen muss und ihm danach gesagt wird, zu welchen Harry Potter Haus es gehört. Wichtig ist, dass niemand merkt, dass ihr eigentlich sprecht. Beispielsweise könnt ihr ein Walkie-Talkie oder ein Babyphone ins den Hut kleben und darüber sprechen. Ihr könnt aber auch euer Ohr an den Hut halten und so tun als würde er euch etwas sagen und danach das jeweilige Haus verkünden. Ein Spaß für jeden Fan.

2. Zaubertränke brauen

Nicht nur Harry Potter hat zahlreiche Zaubertränke gebraut, sondern auch auf einem Geburtstag müssen die Kessel brodeln. Für dieses Spiel müsst ihr die Zutaten aber ein wenig vorbereiten. Ihr könnt Sirup oder Wasser mit Lebensmittelfarbe einfärben, verschiedene Pflanzen zur Verfügung stellen oder auch ekligen Krötenschleim in Form von Milch anbieten. Seit einfach etwas kreativ und versucht den Kindern diverse Zutaten anzubieten, die sie danach in zauberhafte Tränke verwandeln.

3. Ruhige Spiele: Wahrsagen

Spiele müssen nicht immer voller Action und Abenteuer sein, sondern auch kleine Rätselaufgaben machen großen Spaß. Nach dem Tee und Kuchen soll jedes Kind aus seinem Teesatz lesen. Was kann es für Formen erkennen? Im Internet findet ihr passende Anleitung sowie Erklärungen zu den diversen Figuren. Ein wunderbares Mitmachspiel für den Kindergeburtstag und andere Feste.

4. Eine Flugstunde

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Auf den Besen, fertig und los! Eine Flugstunde darf beim Thema “Harry Potter” nicht fehlen. Natürlich können die Kleinen nicht wirklich abheben, dennoch kann eine Flugstunde viel Spaß machen. Die Kinder aus den jeweiligen Häusern treten gegeneinander an. Sie klemmen sich einen Besen zwischen die Beine und müssen nun eine vorbestimmte Strecke abhüpfen oder laufen, ohne den Besen zu verlieren. Welche Kinder zuerst fertig sind, holen sich Punkte für ihr Haus.

5. Die Schulstunde Verwandlung

Es handelt sich um einer der klassischsten Spiele zu Kindergeburtstagen: Verkleiden. Doch mit etwas Magie wird das simple Verkleiden zur Schulstunde Verwandeln. Stellt den Kindern jede Menge Kleidung, Spielsachen, Accessoires, Stoffe und vieles mehr zur Verfügung. Nun müssen sich die Kinder innerhalb einer bestimmten Zeit verkleiden. Ihr könnt beispielsweise bestimmte Themen vorgeben, wie Zauberwald oder Askaban. Eine andere Variante ist, dass jedes Kind einen Pappteller erhält. Dank Farben, Schere, Gummiband und vielen Kleinigkeiten soll der Teller in ein furchterregendes Monster verwandelt werden.

6. Mehr über die Geschichte der Zauberei

Das Spiel ist perfekt, wenn ihr für etwas mehr Ruhe sorgen wollt. Setzt euch mit den Kindern in einen Kreis und stellt in die Mitte einen Teller mit kleinen Süßigkeiten. Nun lest ihr eine magische Geschichte vor. Natürlich könnt ihr auch einen Teil aus der “Harry Potter”-Saga vorlesen. Immer, wenn in der Geschichte das Wort “Zauber” fällt, muss jedes Kind sich eine Süßigkeit aus der Mitte nehmen. Die Kinder sind ruhig, passen auf und erhalten noch etwas zu naschen.

7. Der Kampf gegen Lord Voldemort

Harry Potter hat bereits gegen Lord Voldemort gekämpft und nun sind eure Kinder an der Reihe. Verteilt Zettel an die Kinder. Auf allen steht nichts, nur auf einem ein “V” für Voldemort. Keines der Kinder darf den anderen sagen, wer er ist. Nun gehen die Kinder langsam durch einen Raum oder den Garten und bemühen sich, genügend Abstand zu halten. Irgendwann lässt Voldemort einen lauten Schrei von sich und beginnt damit einen Hogwarts-Schüler zu fangen. Natürlich müssen die anderen Kinder schnell weglaufen. Sobald es Lord Voldemort gelungen ist, beginnt die Runde von vorne.

Selbstverständlich gibt es noch sehr viel mehr Spiele rund um Harry Potter. Praktisch ist, dass ihr viele Spiele auch einfach auf das Thema anpassen könnt. Beispielsweise die Reise nach Jerusalem wird zur Reise nach Hogwarts. Schön ist, wenn ihr Punkte für die Spiele vergebt, sodass ein Haus am Ende des Tages den Hauspokal mitnehmen darf. Ein unvergesslicher Tag für jedes Kind, das Harry Potter liebt.

11 Jahre Jugendleiter-Blog – Gewinnspiel

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Heute vor 11 Jahren ging es los: der Jugendleiter-Blog ging an den Start. Über die Jahre habe ich viele Ideen, Tipps und Anregungen für Kinder- und Jugendarbeit gesammelt. Neben dem Blog gibt es heute den Newsletter & Accounts auf Facebook, Twitter, Instagram sowie Pinterest. Monat für Monat besuchen weit über 10.000 Leserinnen und Leser den Blog – unglaublich und vor 11 Jahren hätte ich nie gedacht, dass die fixe Idee so groß wird. DANKE an euch alle!

Don-Bosco-Medien Neben Kuchen für mich gibt es heute für euch auch ein Dankeschön! Mit einem Gewinnspiel, bei dem mich dankenswerterweise Don Bosco Medien unterstützt (2 Spielebücher für die Jugendarbeit durfte ich schon in diesem Verlag veröffentlichen), sage ich Danke bei meinen Leserinnen und Lesern.

Gemeinsam mit euch möchte ich Ideen sammeln, was in diesem Jahr im Ferienlager gute Programmpunkte sein könnten. Berichtet mir also, welche Ideen, Spiele und Workshops ihr geplant habt. Jeder, der das Formular mit mindestens einer Idee füllt, nimmt an der Verlosung teil.

Gewinnen könnt ihr fünf Mal fünf Bücher von Don Bosco Medien, darunter “Die 50 besten Spiele für große Gruppen”, “Die 50 beste Spiele fürs Zeltlager” und “Die 50 besten Partyspiele”. Neben den fünf Büchern lege ich auch noch jeweils zwei meiner Spielebücher dazu, so dass sich die fünf Gewinner über jeweils sieben Spielebücher freuen können. Damit und mit meinen Ferienlager-Ideen hier im Blog sollte die Programmplanung für euer Ferienlager kein Problem mehr sein.

Jetzt mitmachen!

[contact-form-7 id=”18753″ title=”GWS: Ferienlager2019″]

Das Gewinnspiel endet am 30.04.2019 um 23:59 Uhr. Ich drücke euch allen die Daumen!

Teilnahmebedingungen

Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, ist es unerlässlich, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben. Durch die Teilnahme am Gewinnspiel erklärt sich der Teilnehmer einverstanden, dass die dazu erforderlichen Daten für die Dauer und bis zur Abwicklung des Gewinnspiels speichert. Es steht dem Teilnehmer jederzeit frei, per Widerruf die Einwilligung in die Speicherung aufzuheben und somit von der Teilnahme am Gewinnspiel zurückzutreten, indem er eine E-Mail an daniel@jugendleiter-blog.de schickt. Die Daten des Teilnehmers werden nach Eingang des Widerrufs umgehend gelöscht. Im Hinblick auf die registrierten Daten der Teilnehmer verpflichten wir uns, die datenschutz- und medienrechtlichen Bestimmungen einzuhalten. Insbesondere werden die Daten vertraulich behandelt. Über die Verteilung der zur Verfügung stehenden Gewinne entscheidet das Los. Die Ermittlung der Gewinner am 01. Mai 2019 durch die Spielleitung ist endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden von uns per E-Mail benachrichtigt. Ein Rechtsanspruch auf Barauszahlung von Sachgewinnen besteht nicht. Ebenso ist ein Tausch oder eine Übertragung des Gewinnes nicht möglich. Der Versand des Gewinnes erfolgt nur innerhalb Deutschlands.

Fantasiereise: Tag am Meer

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Fantasiereise: Tag am Meer

Habt ihr einen schönen Platz gefunden? Dann setzt euch so hin, dass ihr möglichst gut entspannen könnt. Nun macht ihr langsam die Augen zu. Jetzt stellt euch vor, wie wir auf eine Fantasiereise gehen.

Wir befinden uns an einem schönen Platz am Meer und stehen am Strand. Stellt euch vor, wie die Wellen des Meeres das Wasser vor und zurückspülen. Könnt ihr das Rauschen des Wassers hören? Stellt euch vor, wie es über den Sandstrand spült. Sanft und regelmäßig spülen die Wellen das Wasser an den Strand. Das Meer wirkt ganz ruhig und angenehm. Und doch bietet es euch schöne Wellen.

Stellt euch vor, wie ihr eure Schuhe und Strümpfe auszieht. Barfuß tappt ihr langsam ins Wasser. Das Meer umspült eure Füße. Es fühlt sich angenehm an. Könnt ihr den Sand unter euren Füßen spüren? Immer wenn die Welle kommt, wird etwas Sand unter euren Füßen weggespült. Ihr sinkt ganz sanft etwas tiefer. Die Last fällt von euren Schultern und ihr fühlt euch gut aufgehoben.

Nun stellt ihr euch vor, wie wir am Strand entlang spazieren. Ihr findet einige Muscheln am Boden. Könnt ihr euch eine schöne Muschel vorstellen? Ihr findet sie am Boden. Stellt euch vor, wie ihr sie aufhebt und an euer Ohr haltet. In der Muschel hört ihr das sanfte Rauschen des Meeres. Es wird euch eine besondere innere Ruhe geben, die euch künftig begleitet. Nicht nur in dieser Muschel werdet ihr diese Ruhe finden. Jede Muschel, die ihr künftig findet, gibt sie euch. Erinnert euch immer an diese Ruhe, die das Meer bieten kann.

Jetzt stellt euch einmal vor, wie ihr den Blick über das Meer schweifen lässt. Der Horizont ist ganz weit. Ihr könnt kein Ende erkennen. Das Meer wirkt so, als ob es gar kein anderes Ufer hätte. Jetzt stellt euch vor, dass ihr einige Vögel über dem Meer seht. Stellt euch weiße Möwen vor. Könnt ihr sie schreien hören? Die Möwen mögen das Meer genauso wie ihr.

Wenn wir jetzt unsere Fantasiereise beenden, kehren wir ganz langsam in den Alltag zurück. Dazu spüren wir noch ein letztes mal das Meer unter unseren Füßen. Jetzt recken wir uns und strecken uns. Zuerst unsere Beine. Links und rechts den Fuß hoch. Nun heben wir unsere Hände und lassen sie wieder sinken. Ihr atmet einmal ganz tief durch. Jetzt könnt ihr langsam eure Augen öffnen. Willkommen zurück von unserer Fantasiereise ans Meer.

Fantasiereise im Podcast anhören

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Danke – Respekt – Wertschätzung: Anregungen zum Nachdenken und eine Idee für die Praxis

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„Gesundheit!“ – „Danke!“ (bei einem Niesen).

„Danke!“ – für das Aufhalten einer Tür, das Mitbringen vergessener Sachen, für kleine Aufmerksamkeiten und größere Geschenke.

Bedanken ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil unseres Soziallebens. Aber wie steht es um das Danken in der Jugendarbeit?

Geschenke für ehrenamtliches Engagement – sei es in Leitungsfunktionen, in der Küche einer Freizeit oder einfach „nur“ als Betreuungspersonal – sind mittlerweile eine gern gesehene und auch genutzte Methode.
Eine darüber hinaus wertschätzende Haltung gegenüber den Kollegen und Kolleginnen in der Jugendarbeit ist wichtig für ein gutes Klima. Respekt und Wertschätzung können durch Dank und konstruktives Feedback eingeübt und jüngeren vorgelebt werden.

Gerade der Punkt konstruktives Feedback oder auch die Rückschau auf Veranstaltungen bieten hier ein großes Potential. Über das Feedback ließe sich sicher mehr als nur ein Blogbeitrag schreiben, daher soll hier nur ein Zitat von Max Frisch als Gedankenanstoß dienen: „Man soll dem anderen die Wahrheit nicht wie ein nasses Handtuch ins Gesicht schlagen, sondern wie einen Mantel hinhalten in welchen er hineinschlüpfen kann“ (Max Frisch). Hierbei muss aber immer mitgedacht werden, dass jeder eine eigene „Wahrheit“ hat. 

In der Rückschau auf Veranstaltungen wird immer wieder geschaut, wie die gemachten Erfahrungen zu einer Verbesserung bei der nächsten Veranstaltung führen können. Es wird oft konkret nach Defiziten geschaut. Der Gedanke was lief eigentlich gut, was kam gut an und warum wird dabei gerne aus den Augen verloren. Aber dieser Gedanke in der nächsten Veranstaltungsreflexion führt womöglich zu einer anderen Atmosphäre und anderen Ergebnissen im Protokoll. Einfach mal ausprobieren!

Und hier noch ein zum Abschluss ein kleiner Vorschlag für einen Impuls zum Thema „Dankbar sein“:

Es sollen alle Teilnehmenden (TN) ihr Smartphone mit zum Impuls bringen. Gerne kann dieser mit ruhiger Musik unterlegt sein.

Dann werden einführende Worte zum Impulsthema gesprochen.

(z.B. „Wie oft haben wir heute schon „Danke“ gesagt – und wofür? Wir wollen uns hier und jetzt die Zeit nehmen unsere Gedanken auf Dinge und Menschen zu lenken denen wir danken können oder auch einmal danken sollten. Wir können uns hier den Raum schaffen gut zu überlegen wofür wir dankbar sind und nicht was uns gestört hat. Wir müssen unseren Dank dann auch nicht direkt uns gegenüber oder andern formulieren, sondern können den Gedanken des Dankes mit uns mitnehmen.“)

Anschließend haben die TN die Möglichkeit sich mit zwei Fragen auseinanderzusetzen:

  1. Wofür bin ich aktuell dankbar? (Dies können Menschen sein, die gerade wichtig sind oder auch Sachverhalte wie z.B. eine schöne Freizeitsituation. Hierzu können gerne die Social Media Kanäle durchsucht werden, da sich die meisten Jugendlichen auch hierüber mitteilen und so auch sichern, was für sie bedeutsam ist)
  2. Wer ist für mich schon lange aus dem Blickfeld geraten? (Alternativ- oder zusätzliche Fragestellung. Auch hier ist es sehr gut möglich Social Media zu nutzen. Wer schon lange nicht mehr kontaktiert wurde ist vielleicht die Antwort auf die Frage)

Für die Antworten zu 1. sollten einfach Zettel und Stifte ausliegen. Die TN können dann Personen oder Fakten für welche sie dankbar sind notieren und den Zettel einstecken. Womöglich ist der richtige Zeitpunkt zum Danken, der wenn der Zettel wieder gefunden wird.

Für die Antworten auf Fragen zwei empfiehlt es sich Briefumschläge – am besten schon frankiert – auszulegen, welche die TN adressieren können. Einen Brief zu schreiben ist vielleicht ein wenig antiquiert, zeugt aber von einem gewissen Aufwand, den die Person, die ihn erhält, wert ist.

Ferienlager-Motto: Steinzeit

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Für Kinder ist das Ferienlager der größte Spaß. Endlich selbstständig sein und die Eltern sind ganz weit weg. Natürlich ist es als Leiter des Ferienlagers nun wichtig, dass die Kinder und Jugendliche bestens unterhalten werden. Daher darf ein passendes Ferienlager-Motto nicht fehlen. Gerade die Steinzeit wirkt sehr faszinierend und bietet unterschiedlichsten Möglichkeiten für die Bespaßung. Zum Beispiel Werkzeuge bauen, Schmuck gestalten, Gefäße töpfern oder thematische Spiele. Das Ferienlager-Motto Steinzeitalter ist vielfältig, abwechslungsreich und sicherlich immer ein großer Spaß.

Das Leben in der Steinzeit

Führt euch einmal die Ära von Ur-Menschen, Säbelzahntigern und Mammuts vor Augen. Schnell erkennt ihr, um was es in der Altsteinzeit wirklich ging: das nackte Überleben. Die Menschen mussten sich Unterschlüpfe bauen, Waffen und Werkzeuge fertigen und versuchen, zu überleben. Das ist die perfekte Grundlage für ein Ferienlager-Motto. Beginnt am besten mit dem Bau von Werkzeugen.

Gerade ältere Kinder werden es lieben, eine Steinaxt oder ein -beil herzustellen. Meist benötigt ihr dafür nicht mehr als ein langes Holzstück sowie eine passende Spitze, am besten auch aus Holz. Besteht aber darauf, dass diese Werkzeuge nicht für den Kampf gedacht sind. Natürlich könnt ihr typische Helfer aus der Steinzeit verwenden, wie zum Beispiel Birkenpech, das als Klebstoff diente.

Gefäße töpfern und Schmuck herstellen

Ein wenig entspannter geht es beim Töpfern von sich. Schon in der Frühsteinzeit entstanden Tongefäße, die zum Essen und Aufbewahren verwendet wurden. Mit etwas Ton, zum Beispiel diesem Soft-Ton*, könnt ihr den Basteltrieb der Kinder fördern und sie ganz leicht Schalen, Tassen oder Teller herstellen lassen. Mit einer professionellen Töpferscheibe geht ihr sogar noch einen Schritt weiter. Nach dem Töpfern sollten die Gefäße in heißer Glut oder dem Ofen gebrannt werden.

Natürlich ist auch eine Gestaltung mit bunten Farben machbar. Schmuck gestalten oder basteln wird vor allem Mädchen gefallen. Stellt dafür die unterschiedlichsten Materialien zur Verfügung. Nicht nur Perlen oder Steine, sondern auch diverse Dinge aus der Natur. Beispielsweise Eicheln oder kleine Holzstücke. Es ist sogar möglich, dass Perlen aus Holz geschnitzt werden. Allerdings müssen die Kinder sehr vorsichtig vorgehen.

Spiele für das Steinzeit-Ferienlager

Kinder wollen im Ferienlager nicht nur am Tisch sitzen und etwas fertigen, sondern Spiele sind mindestens genauso wichtig. Deshalb solltet ihr einige Spiele zur Verfügung stellen, diese aber auf das Thema Steinzeitära trimmen. Zum Beispiel könnt ihr eine kleine Schnitzeljagd veranstalten und typische Steinzeitgegenstände auf dem Weg verstreuen.

Aber auch Steinzeitboccia ist sehr beliebt. Jedes Kind benötigt ein bis zwei flache Steine. Ihr werft einen Stein und die Kinder müssen versuchen, ihre Steine so nah wie möglich zu werfen. Auch das Steinspringen ist sehr beliebt. Zum Beispiel baut ihr mehrere große Steine auf, von denen die Kinder von einem zum nächsten hüpfen müssen. Ihr könnt aber auch Steinkreise auslegen.

Noch lustiger ist das Dinosaurierrennen. Jedes Kind schlüpft in Schwimmflossen oder übergroße Gummistiefel. Mit einem gefüllten Sack, der hinterhergezogen wird, müssen die kleinen Dinosaurier nun einen Hindernislauf überwinden. Weiter geht es mit der Dinosaurierjagd. Ein Teil der Gruppe sind Jäger, der andere Teil die Dinos. Nun müssen die Jäger die Dinos fangen, danach werden die Rollen getauscht.

Mehr Steinzeit-Ideen

Werkzeuge herstellen

Beim Herstellen von Steinaxt und Steinbeil ist jedoch vorher darauf hinzuweisen, dass dies Gegenstände sind, mit denen man keine Kämpfe oder Dinge dieser Art durchführen darf. Es muss ebenfalls eine Schutzbrille aufgesetzt werden.
Für eine Steinaxt oder ein Steinbeil ist ein ca. 50cm – 60 cm langes Holz, das eine Breite von ca. 7 cm – 9 cm aufweist, nötig. Nun nimmt sich jedes Kind bzw. jeder Jugendliche einen solchen Holzstab und macht an das Ende der einen Seite ein Schlitz in das Holz. In den Schlitz wird später der passende Stein eingefasst. Am Besten Sie verwenden Holzstäbe von Weide- oder Haselnussbäumen. Diese sind für dieses Vorhaben gut geeignet. Der Stein muss natürlich vorher noch so präpariert werden, dass er eine Spitze bekommt und in das Ende des Holzstabes passt. Dazu können Sie Hammer und Meißel benutzen. Der Stein wird anschließend mit Hilfe von Schnüren und Birkenpech, dem Steinzeitkleber am Holzstab befestigt.

Gefäße töpfern

Sie können mit den Kindern ganz einfach Tongefäße in Form von Schalen, Tassen oder Tellern herstellen. Hierzu brauchen Sie Bastelton, den Sie im Fachgeschäft erhalten. Die Kinder dürfen mit Hilfe von Wasser aus einem Stück weichem Ton nach belieben ihr Gefäß gestalten. Mit Zahnstocher können die Gefäße dann noch verziert werden. Der Ton wird mit Hilfe von heißer Glut getrocknet. Es kann immer mal passieren, dass die Tongefäße platzen oder springen, aber in der Steinzeit ist bestimmt auch nicht alles perfekt gelaufen.

Schmuck gestalten

Hierzu können Sie viele verschiedene Gegenstände aus der Natur nutzen. Sie haben die Möglichkeit mit den Kinder Ketten und Armbänder herstellen. Es können dafür Perlen aus Holz geschnitzt werden oder Steine bearbeitet werden. Außerdem können Sie Muscheln in kleine Stücke zerbrechen und diese mit Löchern versehen. Tonperlen sind ebenfalls denkar.

Lederbeutel herstellen

Dazu benötigen Sie für jedes Kind ein Stück Leder. Auf diesem Leder wird ein Kreis von ca 20 cm – 25 cm Durchmesser aufgezeichnet und anschließend ausgeschnitten. Am Rand des Kreises werden mit Hilfe einer Lochzange Löcher hineingestanzt. Am Besten im Abstand von ca. 3 cm rundherum. Anschließend wird ein Lederband durch die Löcher gezogen. Fertig.

Steinzeitmotive auf Steine malen

Für diese Zeit waren Wandmalereien eine Besonderheit. Diese Malereien lassen sich mit den Kindern ganz leicht nachmachen. Sie können mit den Kindern dafür einfach flache Steine verwenden. Hier lassen sich verschiedene Muster mit Tonerde aufmalen. Anschließend kann der Stein mit Hilfe von Sprühlack fixiert werden.

11 Kinderspiele aus Europa

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Karte von Europa

In Europa gibt es viele Kinderspiele, die ungemein Spaß machen. Da Europa eine gemeinsame Kultur hat, findet ihr in vielen Ländern ähnliche Spielvariationen.

1. Spanien: Blindes Huhn (Gallinita ciega)

Bei diesem Spiel aus Europa wird ein Kind ausgewählt – zum Beispiel das Kind, das als letztes Geburtstag hatte. Ihm werden die Augen verbunden. Die anderen Kinder drehen das blinde Huhn mehrmals um die eigene Achse. Anschließend fragen die anderen Kinder: “Blindes Huhn, was hast du verloren?” – “Eine Nadel und einen Fingerhut”, antwortet das blinde Huhn. Daraufhin rufen die Kinder: “Ich habe sie, aber ich möchte sie dir nicht geben.” Das blinde Huhn muss nun versuchen, ein anderes Kind zu fangen und zu raten, um wen es sich handelt.

2. Schweden: Kubb oder Wikingerspiel

Der Name dieses Spiels aus Europa leitet sich von “Kubbar” ab. Damit sind Holzklötze gemeint. Ihr benötigt für dieses Spiel zwei Mannschaften mit max. sechs Kindern folgendes Material:

  • 10 Holzklötze
  • 6 Stäbe zum Werfen
  • 4 Stäbe zum Markieren
  • 1 größerer Holzklotz als “König”

In Schweden sind die Holzklötze zylindrisch, aber ihr könnt auch Kegel o.ä. verwenden. Als erstes markiert ihr auf einer Wiese ein Spielfeld, das ca. 8×5 Meter groß ist. An jeder kurzen Seite stellt ihr fünf Holzklötze auf, die jeweils einen Meter Abstand zueinander haben. In der Mitte des Feld steht der König. Von jeder Mannschaft darf abwechseln ein Kind versuchen, mit einem Wurfstab die Holzklötze auf der gegenüberliegenden Seite des Spielfelds zu treffen. Passt auf, dass niemand getroffen wird! Die Mannschaft wirft nacheinander alle sechs Wurfstäbe, wobei jeder möglichst gleichberechtigt drankommen sollte. Nach den sechs Versuchen nimmt die gegnerische Mannschaft die getroffenen Holzklötze, die umgeworfen wurden, und wirft diese hinter den König. Die erste Mannschaft stellt diese Holzklötze an der Stelle auf, wo sie gelandet sind – aber so, dass sie beim Umfallen nicht den König mitreißen können.

Jetzt versucht die zweite Mannschaft, die Holzklötze im Feld mit den sechs Stäben abzuwerfen. Erst, wenn den Kindern das gelingt, dürfen sie auf die fünf Holzklötze auf anderen Seite zielen. Wenn die Klötze im Feld nicht getroffen werden, muss die erste Mannschaft beim nächsten Zug nicht hinter ihren fünf Klötzen stehen, sondern darf sich auf einer Linie hinter dem ersten Klotz im Spielfeld auftreten. Sie müssen also nicht mehr so weit werfen. Wenn der letzte Holzklotz, der noch an seiner Ursprungsposition steht, umgeworfen wurde, zielt die Mannschaft mit den Wurfstäben auf den König. Gewonnen hat, wer als erster den König zum Fallen bringt.

Weil die beginnende Mannschaft im Vorteil ist, spielt ihr am besten eine gerade Anzahl von Runden hintereinander.

3. Niederlande: Boßeln

Für dieses Spiel aus Europa benötigt ihr einen Ball, der etwa so groß wie ein Tennisball ist, aber nicht springt. Eine entsprechende Holzkugel ist ebenfalls geeignet. Vor dem Spiel legt ihr eine Strecke fest, beispielsweise auf einer Wiese. Ihr bildet zwei Mannschaften. Das erste Kind wirft den Ball so weit es kann – in einer möglichst geraden Linie. Dann ist das zweite Team an der Reihe. Wenn die erste Mannschaft wieder am Zug ist, wirft das zweite Kind aus diesem Team den Ball von dort aus weiter, wo er gelandet ist. Wer als erster die festgelegte Strecke überwunden hat, ist der Sieger.

4. Frankreich: Himmel und Hölle

Himmel und Hölle ist in Europa weit verbreitet – auch in Frankreich. Dafür malt ihr aneinander grenzende Kästchen mit Kreide auf den Boden: Drei Felder geradeaus, zwei nebeneinander, eins geradeaus, zwei nebeneinander und ein Zielfeld (“Himmel”). Die Kinder hüpfen nacheinander auf einem Bein über die Kästchen. Wo zwei Felder nebeneinander stehen, landen sie mit beiden Beinen gleichzeitig auf den Boden, mit jeweils einem Fuß in jedem Feld. Eines der aufgemalten Felder ist die “Hölle” und muss übersprungen werden – erst das erste Feld, dann das zweite, … Wer einen Fehler macht, muss die Runde mit derselben “Hölle” wiederholen.

5. Italien: Boccia

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In ganz Europa spielt man heute Boccia. Ihr beginnt, indem ihr einen Ball werft. Dann versucht jeder Spieler, seine eigenen vier Bälle so zu werfen, dass er möglichst nah am Zielball liegen bleibt. Gegnerische Bälle dürfen dabei aus dem Weg geworfen werden. Gewonnen hat, wessen Ball zum Schluss am nächsten am Zielball liegen bleibt.

6. Griechenland: Mehlschneiden

Dieses Spiel aus Europa existiert bereits seit der Antike. Statt einem Kilo Mehl könnt ihr auch Sägemehl oder Sand verwenden. Schüttet das Mehl zu einem Haufen und steckt einen Zahnstocher hinein. Mit einem stumpfen Buttermesser schneidet jedes Kind reihum ein Stück von dem Haufen ab. Wenn sich der Zahnstocher bewegt, erhält das Kind einen Minuspunkt. Wer zum Schluss die wenigsten Punkte hat, gewinnt.

7. Polen: Bierki

Mindestens zehn längliche Hölzer werden auf einen Haufen geworfen. Jedes Kind muss nacheinander ein Holz entfernen, ohne dass sich die anderen bewegen – wie beim Mikado.

8. Schweiz: Sesseltanz

Dieses Spiel aus Europa funktioniert wie die Reise nach Jerusalem: Auf dem Boden liegt ein Kissen weniger, als es Mitspieler gibt. Solange die Musik spielt, laufen die Kinder um die Kissen herum. Stoppt die Musik, muss jeder einen Platz finden – wer übrig bleibt, scheidet aus, bis nur noch der Sieger übrig ist.

9. Finnland: Mölkky

Zwölf Holzzylinder werden so aufgestellt, dass sie ein stumpfes Dreieck bilden. Zwei Mannschaften treten gegeneinander an und werfen nacheinander mit einem Wurfholz. Fällt ein Zylinder um, bekommt das Team Punkte.

10. Deutschland: Plumpsack

Die Kinder stellen sich im Kreis auf. Ein Kind ist der Plumpsack und geht um den Kreis herum, während sich die anderen nicht umdrehen dürfen. Hinter einem Kind lässt der Plumpsack einen Gegenstand fallen (z.B. einen Beutel, der mit Sand gefüllt ist). Der Plumpsack läuft nun los – das andere Kind, hinter dem er seinen Beutel fallen gelassen hat, muss hinterherlaufen und versuchen, ihn zu fangen. Umrundet der Plumpsack den Kreis, ohne gefangen zu werden, hat er gewonnen und das andere Kind ist der nächste Plumpsack.

11. England: Krocket

Zum Schluss noch ein Klassiker aus Europa. Auf einer Wiese stellst du kleine Tore auf. Mit einem Schläger müssen die Kinder einen Ball in einer bestimmten Reihenfolge ihren Ball durch die Tore schlagen. Wer am wenigsten Schläge benötigt, gewinnt.

10 Spiele für den Kindergarten

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Ihr wollt nicht immer dasselbe mit eurer Kindergruppe spielen, aber mit der Zeit gehen einem leicht die Ideen aus. Deshalb habe ich hier zehn Spiele für den Kindergarten für euch zusammengestellt. Ich hoffe, dass es euch nicht nur inspiriert das eine oder andere dieser Spiele in eurem Kindergarten auszuprobieren, sondern vielleicht auch dazu euch selbst ähnliche Spiele oder Varianten dazu einfallen zu lassen.

Ein altes Spiel zur Förderung der Selbstbeherrschung

Mein persönlicher Favorit war im Kindergarten “Armer schwarzer Kater”. Falls ihr es nicht kennen solltet: Es wird im Sitzkreis gespielt. Ein Kind, der Kater, krabbelt auf allen Vieren auf ein anderes zu und lehnt sich an sein Bein oder legt ihm den Kopf aufs Knie. Das andere Kind muss den Kater streicheln und dazu dreimal hintereinander sagen: “Armer schwarzer Kater.” Wenn ihm das gelingt ohne dabei zu lachen, darf es der nächste Kater sein. Wählt am besten Außenseiter, die von den anderen Kindern eventuell nicht in das Spiel einbezogen werden, oder Kinder denen ihr nicht zutraut, nicht zu lachen, als den ersten Kater.

Tänzchen gefällig?

Kinder im Kindergarten lieben Lieder, zu denen es Gesten gibt. Diese sind auch sehr gut dafür Bewegungen und Geschicklichkeit zu trainieren. Schafft doch einmal etwas Abwechslung, indem ihr die Kinder auffordert, selbst Gesten zu einem Lied vorzuschlagen, zu dem es noch keine gibt. So könnt ihr gemeinsam ein eigenes Tänzchen für euren Kindergarten schaffen. Behaltet euch aber selbst die Entscheidung vor, welche Vorschläge angenommen werden, damit das Tänzchen nicht zu schwierig oder unfallgefährlich wird.

Bälle statt Eiern

Für den Eierlauf ist es für die Jüngsten im Kindergarten zwar noch zu früh, aber auch Bälle lassen sich gut auf den Löffel nehmen. Sie zerbrechen nicht, wenn sie einmal herunterfallen und es ist auch nicht notwendig, damit zu laufen oder Hindernisse zu überwinden. Lasst sie einfach im Sitzkreis von Löffel zu Löffel weitergeben.

Blinde führen statt “Blinde Kuh”

Im Kindergarten sind Kinder noch sehr egozentrisch. Fördert doch einmal gezielt ihre Aufmerksamkeit gegenüber anderen mit einer Variante von “Ich seh was, was du nicht siehst.”

“Ich denke an ein Kind aus dieser Gruppe und dieses Kind …” Um am Anfang einfach zu bleiben, kann es ruhig weiter gehen “… hat heute etwas Rotes an.” Wenn das schon sehr gut klappt, nehmt etwas das gerade nicht zu sehen ist: “… zeichnet sehr gerne.”

Gemeinsam gewinnen

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Gerade im Kindergarten bin ich kein Freund von Wetteifern. Schöner sind Spiele, bei denen alle gemeinsam gewinnen. “Sehen wir einmal, wie lange wir diesen Luftballon in der Luft halten können, ohne ihn zu fangen und ohne, dass er eine Wand berührt.” Im Freien sollte es besser ein Softball sein, damit euch der Wind nicht das Spiel verdirbt. Achtung, keinen harten Ball verwenden! Das kann wehtun.

Gesten erraten

Erinnert ihr euch noch an die Fernsehshow “Was bin ich?”. Macht den Kindern doch einfach einmal eine oft im Kindergarten gesehene Geste als Pantomime vor und fragt: “Was mache ich?”. Das fördert ihre Beobachtungsfähigkeit.

Verantwortung

Kinder übernehmen gerne Verantwortung. Nützen wir das doch aus, um auch ihre Empathie zu fördern. Stellt einen leichten Hindernisparcour in eurem Kindergarten auf, verbindet einem Kind die Augen und lasst ein anderes es durch den Parcour führen – ohne anzustoßen oder hinzufallen. Vermeidet scharfe Kanten und achtet auf weichen Boden! Sollte es sehr gut gehen, könnt ihr den beiden Kindern auch eine kurze Schnur in die Hände geben statt sie sich bei den Händen halten zu lassen.

Themenparcour

Statt einen Hindernislauf um die Wette zu machen, könnt ihr auch einfach einmal einen Hasenparcour machen, bei dem die Kinder aus eurem Kindergarten als Hasen hüpfend “aus dem Bau kriechen”, “über die Wiese hüpfen” und “über den Baumstamm springen”. Es kann natürlich auch ein anderes Tier sein. Lasst die Kinder zum Beispiel als Störche schreiten.

Tastsinn

Mit den Augen erkennen die Kinder die Spielsachen im Kindergarten sicher sofort, aber was ist mit dem Tastsinn? Verbindet einem Kind die Augen und gebt ihm ein Spielzeug in die Hand. Kann es erraten was es da hält?

Eine Reise

Spielt statt “Ich packe meinen Koffer” doch einmal: “Wir fahren mit dem Zug und da sehen wir …” Natürlich kann es statt dem Zug auch gerne ein Schiff oder Bus sein.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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