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Märchen-Rätsel “Schlagzeilen raten”

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Bei diesem Quiz werden Zeitungsschlagzeilen vorgelesen, hinter denen sich die Geschichte eines Märchens versteckt. Insgesamt stehen 14 Rätsel bereit, die teilweise sehr einfach, teilweise aber auch sehr schwer sind. Gerade in der Gruppenstunde oder im Ferienlager sind solche Rätsel immer sehr gut, um kleine Lücken im Programm zu überbrücken.

Ihr könnt diese Märchen aber auch als Teil einer Märchen-Gruppenstunde nutzen, zum Beispiel als Einstieg. Ein Konzept für eine ganze Gruppenstunde zu diesem Thema haben wir hier zusammengestellt: Märchen-Gruppenstunde für die Jugendarbeit.

Hier die Märchen-Rätsel:

  • Stolpernde Sargträger erwecken Scheintote zum Leben (Schneewittchen)
  • Chirurgischer Eingriff rettet Menschenleben (Rotkäppchen)
  • Beherztes Quartett verjagt Gammler (Die Bremer Stadtmusikanten)
  • Listenreicher Handwerker erwirbt Rum und Ehre (Das tapfere Schneiderlein)
  • Sexbombe behindert Rhein-Schifffahrt (Loreley)
  • Halbstarker vergeudet Volksvermögen (Hans im Glück)
  • Tierquälerei führt zur Ehe (Der Froschkönig)
  • Liebhaber erreicht Geliebte über Strickleiter (Rapunzel)
  • Suche fleißige Arbeitskraft (Frau Holle)
  • Bewaffnete Wessis auf Hasenjagd (Die 7 Schwaben)
  • Dürres Holz täuscht entmenschte Rentnerin (Hänsel & Gretel)
  • Großer Fortschritt in der Chirurgie (Das kalte Herz)
  • Entlarvter Kidnapper verflucht sich selbst (Rumpelstilzchen)
  • Gefiederte Helfer ermöglichen Ballbesuch (Aschenputtel)

Download der Rätsel

Ihr könnt diese 14 Fragen und Antworten auch herunterladen und dann ausdrucken:

Download

Wer noch mehr Rätsel- und Quizfragen zu Märchen sucht, findet in diesem Artikel eine Liste mit Fragen für ein großes Märchen-Quiz: zu den Märchen-Quizfragen.

Mehr Schlagzeilen gesucht

Wenn du noch mehr Ideen für Märchen-Schlagzeilen hast, kannst du diese gerne unter diesem Artikel als Kommentar ergänzen. So profitieren alle Leser von den Ideen. Viel Spaß beim Rätseln und Kreativ-sein.

Mit 10 Euro die Welt verändern

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Diese Idee haben wir im Blog von Frank Bonkowski gefunden. Er ist Autor und Jugendpastor. Eins seiner Bücher werden wir auch bald hier vorstellen.

Die Idee: Dies ist eine Aktion, die deiner Gruppe helfen soll, sozial denken zu lernen. Es werden kleine Gruppen geformt, die jeweils einen 10-Euro-Schein in die Hand bekommen. Sie haben jetzt 90 Minuten Zeit, das Geld so effektiv wie möglich für andere auszugeben.

Die Attacke:

• Gruppen von 3 bis 4 Teilnehmern werden geformt und in einem Stadtteil ausgesetzt

• Jede Gruppe bekommt 10 Euro

• Das Geld muss sinnvoll für andere ausgegeben werden, darf aber nicht einfach verschenkt werden

• Eine bestimmte Zeit (z.B. zwei Stunden) und ein Treffpunkt werden festgelegt

• Rechne mit mindestens einer Stunde Zeit für einen Austausch von Geschichten, die während dieser Aktion passiert sind!

Je nach Alter der Gruppe und Stadtteil könnte es angebracht sein, in jeder Gruppe einen Erwachsenen dabei zu haben.

Gruppen mit denen wir diese Aktion gemacht haben, sind sehr unterschiedlich und kreativ mit dem Projekt umgegangen. Einige Beispiele: Blumen verschenken, mit jemandem Essen gehen, Kaffee oder Kakao an Prostituierte verteilen…

Eine Torwand selbst bauen

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Im Ferienlager sind die Jungs bei uns immer ganz vorne dabei, wenn es darum geht, einen Mast für die Fahne oder andere Gegenstände für den Lageralltag zu bauen. Warum sollte man diese Kreativität und Bereitschaft nicht nutzen, und mit ihnen etwas bauen, das sie auch häufig nutzen können?

Die Idee: Baut eure eigene Torwand fürs Torwandschießen! Wie das geht? Nun, das ist gar nicht so schwer. Die passende Anleitung hierfür findet ihr auf dieser Seite. Und dabei ist auch gleich noch eine Anleitung, um ein eigenes Fußballtor zu bauen.

Du machst das mit deiner Gruppe? Schick uns doch Fotos vom Ergebnis!

Aramsamsam

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Lagerfeuer

Mein persönlicher Klassiker für die Lagerfeuerrunde ist ganz klar: “Aramsamsam” in der Version von unterhaltungsspiele.com. Jedes Jahr drucke ich wieder und wieder die Geschichte aus und nehmen sie mit ins Lager. Auch wenn dann im entscheidenden Moment der Zettel doch wieder fehlt, gelingt es mir doch immer wieder, die Geschichte in der ein oder andere Variante zu erzählen und sorge damit für Spaß am Feuer.

Ich hoffe, euch bringt sie genau so viel Spaß!

Zu Aramsamsam…

Kinderzeitung: Spaß am Lesen und Schreiben

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Gewöhnliche Zeitungen üben auf Kinder keinen großen Reiz aus, immerhin dreht es sich auf den meisten Seiten um für sie langweilige Themen aus Wirtschaft und Politik, Kultur und Gesellschaft. Natürlich gibt es auch altersgerechte Magazine, die sich vorrangig mit Kinderthemen beschäftigen.

Allerdings beinhalten diese Hefte keinerlei Zeilen über Jugendfreizeiten, die in vielen Region Deutschlands regelmäßig stattfinden. Deshalb wäre es für die teilnehmenden Kinder doch ein riesen Spaß, ihr Erlebtes, Anregungen und Ideen schriftlich oder auch bildlich festzuhalten – in einer selbst gestalteten Zeitung.

Ein Konzept erstellen

Bevor die ersten Ideen gesammelt werden, wie das Magazin später aussehen könnte, sollte anfangs ein grobes Konzept erstellt werden. Jugendleiter und Kinder dürfen gleichermaßen ihren Senf dazugeben, bis das Grundgerüst steht. Wichtige Fragen sollten an dieser Stelle geklärt werden:

  1. Wie viele Seiten soll die Kinderzeitung umfassen?
  2. Welche Rubriken sollen darin vorkommen (u.a. Sport und Musik)?
  3. Wie viele Teilnehmer wollen sich an dem Inhalt beteiligen?

Natürlich sollten die kleinen Redakteure auf freiwilliger Basis an dem Inhalt beteiligt werden, denn der Spaß steht immer an erster Stelle. Sind die wichtigsten Fragen geklärt, müssen die Kinder am besten in verschiedene Gruppen eingeteilt werden: Ein Team könnte sich um die Texte kümmern, ein anderes wiederum um das Bildmaterial.

Noch ein Tipp: Damit am Ende keine Texte oder Bilder über bleiben, die von den Kindern mühsam beschaffen wurden, sollten alle Inhalte auf dem Konzept bzw. auf den einzelnen Seiten schriftlich festgehalten werden. Dann fühlt sich kein Redakteur oder Fotograf benachteiligt – und es muss kein Artikel und kein Bild aus der Kinderzeitung wieder rausgeschmissen werden!

Die Werbetrommel rühren

Die Jugendleiter sollten sich hingegen weitestgehend aus der Arbeit heraushalten und den Kindern nur mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ihre Aufgabe könnte es hingegen sein, zu überlegen, wie und wo die Zeitung später einmal gedruckt werden könnte. Vielleicht besteht sogar die Möglichkeit, ein bisschen Werbung in dem Konzept unterzubringen, die den Druck finanzieren könnte. Schreibt beispielsweise ein Kind über ein Ferienlager, könnte neben dem Artikel eine Anzeige von einem Outdoor-Geschäft platziert werden. Wichtig ist jedoch, dass mehr Texte als Werbefläche in der Kinderzeitung auftauchen!

Das Ergebnis präsentieren

Wenn die Kinderzeitung am PC layoutet wurde und in Druck gegangen ist, muss sie unters Volk gebracht werden. Die Teilnehmer wie auch die Eltern sollten in jedem Fall ein Exemplar bekommen, vielleicht sogar gegen einen kleinen Obolus – von dem Geld kann entweder der Druck oder gar die nächste Ausgabe bereits mitfinanziert werden.

Bärenjagd

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Der Spielleiter steht in der Mitte, die Gruppe ( je  mehr desto besser) drumherum mit ausreichend Platz zum Laufen auf der Stelle.

Alle beginnen auf der Stelle zu laufen. Spielleiter stimmt den Text an, der nachgesprochen (gegrölt) wird:

Refrain: “Wir gehen heut auf Bärenjagd
und wir haben gar keine Angst (alle schütteln die Köpfe)
denn wir haben ein Messer (Spielleiter zeigt das imaginäre Messer in der erhobenen Faust) und ein Gewehr (ebenfalls angedeutet)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und gucken)
Ein Sumpf!
Da kommen wir nicht drüber! (alle Arme deuten die Bewegung drüber an)
Da kommen wir nicht drunter (alle Arme nach unten)
Da kommen wir nicht drumrum (beide Arme versuchen einen Kreis zu bilden)
Da müssen wir durch (alle waten vorsichtig durch den Sumpf).

Refrain: “Wir gehen heut auf Bärenjagd (Wiederholung des Einstieg)
und wir haben gar keine Angst (alle schütteln die Köpfe)
denn wir haben ein Messer (Spielleiter zeigt das imaginäre Messer in der erhobenen Faust) und ein Gewehr (ebenfalls angedeutet)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und gucken)
Ein Wald
Da kommen wir nicht drüber! (alle Arme deuten die Bewegung drüber an)
Da kommen wir nicht drunter (alle Arme nach unten)
Da kommen wir nicht drumrum (beide Arme versuchen einen Kreis zu bilden)
Da müssen wir durch (alle tappsen vorsichtig durch den Wald)

Refrain: “Wir gehen heut auf Bärenjagd
und wir haben gar keine Angst (alle schütteln die Köpfe)
denn wir haben ein Messer (Spielleiter zeigt das imaginäre Messer in der erhobenen Faust) und ein Gewehr (ebenfalls angedeutet)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und gucken):
Ein Fluss
Da kommen wir nicht drüber! (alle Arme deuten die Bewegung drüber an)
Da kommen wir nicht drunter (alle Arme nach unten)
Da kommen wir nicht drumrum (beide Arme versuchen einen Kreis zu bilden)
Da müssen wir durch (alle deuten Schwimmbewegungen an)

Refrain: “Wir gehen heut auf Bärenjagd
und wir haben gar keine Angst (alle schütteln die Köpfe)
denn wir haben ein Messer (Spielleiter zeigt das imaginäre Messer in der erhobenen Faust) und ein Gewehr (ebenfalls angedeutet)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und gucken):
Eine Höhle
Da kommen wir nicht drüber! (alle Arme deuten die Bewegung drüber an)
Da kommen wir nicht drunter (alle Arme nach unten)
Da kommen wir nicht drumrum (beide Arme versuchen einen Kreis zu bilden)
Da müssen wir rein (alle gehen vorsichtig ins Dunkle)

Oh, was ist das? (alle bleiben stehen und fühlen)
Es ist weich.
Es ist warm.
Es brummt.
Spielleiter schreit: Ein Bär! Schnell weg.

Die Gruppe rennt aus der Höhle, schwimmt durch den Fluss, rast durch den Wald und watet, so schnell es geht durch den Sumpf und schlägt daheim die Tür zu: Puh, geschafft!

Der Text lässt sich leicht abwandeln und möglicherweise auf Freizeitziele abstimmen, ohne Probleme kann ein Stück des Weges abgekürzt werden.

http://www.youtube.com/watch?v=jrPjAzx23wg&feature=related

Danke an unseren Leser Michi für dieses Spiel!

Verkleiden und Schminken mit Kindern

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Kinder lieben Rollenspiele jeder Art: Als Pirat oder Cowboy durch den Garten toben oder als moderne Prinzessin selbst den Drachen besiegen – die kindliche Fantasie kennt keine Grenzen. Bei Kindern stoßen Vorschläge wie Verkleiden und Schminken daher in der Regel auf große Begeisterung und können für stundenlange Beschäftigung sorgen.

Günstige Materialien sammeln

Häufig sind in Jugendheimen und Freizeitlagern schon Kostüme aus vergangenen Jahren vorhanden, die wieder hervorgeholt werden können. Wenn nicht, können die Kinder aufgefordert werden, ihr Lieblingskostüm von zu Hause mitzubringen, um eine Kostümparty zu feiern. Da die Chancen jedoch recht gering sind, dass alle Kinder ein vergleichbares Kostüm haben, sollten die Gruppenleiter sie dazu anleiten, selbst günstige neue Kostüme zu basteln.

Günstige Heimtextilien, Bastelmaterial und auch Schminkkoffer gibt es beispielsweise online bei Otto.de zu bestellen. Verfügt das Jugendheim selbst nicht über ein Budget für derartige Einkäufe, sollte eine Sammlung unter den Eltern durchgeführt werden, um das Material zu finanzieren. Vielleicht können manche Eltern auch Stoff oder Bastelmaterial zur Verfügung stellen oder bunte Schminkstifte von Karneval.

Kostüme selbst basteln

Zunächst sollte sich die Gruppe auf ein Motto einigen: Wollen sie eine Piratenparty auf einem imaginären Piratenschiff feiern, Cowboys im Wilden Westen sein oder edle Ritter und süße Prinzessinnen auf einer mittelalterlichen Burg? Die Leiter sollten dabei darauf achten, dass die Wünsche der Kinder auch machbar sind: Piratenkostüme lassen sich beispielsweise wesentlich einfach herstellen als Ritterrüstungen und feine Prinzessinnenkleider! Für ein Piratenkostüm genügt es meistens, einfache weiße T-Shirts im günstigen Dutzend zu kaufen, die von den Kindern individuell bemalt werden. Sie werden mit kurzen Hosen kombiniert und bunten Tüchern, die als Kopftücher oder Halstücher getragen werden. Ein paar Augenklappen und Plastikschwerter dazu – fertig ist die Piratenbande.

Passend dazu können sich die Kinder auch selbst schminken: Falsche Stoppelbärte und Narben machen vor allem den Jungs Spaß, während sich die Mädchen eher nach dem Vorbild ihrer Lieblingsstars dick mit knallrotem Lippenstift und himmelblauem Lidschatten anmalen. Wer sich als Gruppenleiter zum Maskenbildner berufen fühlt, kann auch schöne Schmetterlinge, Löwengesichter oder glitzernde Feen in die Kindergesichter malen.

Accessoires nicht vergessen!

Eine Kostümparty ist erst komplett, wenn auch das Drumherum stimmt: Für die Piratenparty kann beispielsweise Eistee als “Rum” in der Buddel herhalten und gegrillte Hähnchenschenkel und Chicken Wings mit Pommes als perfekte Mahlzeit, die nach Piratenart mit den Händen gegessen wird. Das Piratenschiff kann mit Bettlaken als Segeln und Klopapier als Taue ausgestattet werden. Die Suche nach einem Piratenschatz, der aus Schoko-Goldtalern besteht, kann den Piratentag abrunden und für zusätzlichen Spaß sorgen.

Überraschungseier-Kennenlernspiel

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Material: Paketschnur; pro Teilnehmer ein Überraschungsei
Ort: im Freien oder im Haus
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 12 Jahren

Bevor dieses Spiel gespielt werden kann, müssen als Vorbereitung Nester aus Paketschnur für die Eier gebaut werden. Dazu einfach die Paketschnur einige Male um die offene Hand wickeln. Das Endprodukt ist oben zu erkennen. Diese werden im Haus oder in der Natur Nester mit Eiern darin versteckt. Anstelle der Kunststoffeier aus Spiel 20 werden dieses Mal Überraschungseier in die Nester gelegt. Pro Teilnehmer sollte ein Nest mit einem Ei versteckt werden. Diese können dann von der Gruppe gemeinsam gesucht werden.

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Bei der nachfolgenden Mahlzeit oder in einem Stuhlkreis darf dann jeder die Schokolade essen und das Spielzeug aus dem Ei zusammenbauen. Anschließend stellt jeder aus der Gruppe seine Figur vor uns vergleicht deren Eigenschaften mit seinen persönlichen Eigenschaften.

Bingo!

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Heute gibt es einen neuen Download für euch: Bingo! Mit diesen Bingo-Scheinen könnt ihr das Spiel ganz leicht in der Jugendgruppe spielen und dabei jede Menge Spaß haben.

Dazu nehmt ihr die leeren Scheine und lasst eure Kids in jedes der 25 Felder eine Zahl zwischen 1 und 30 schreiben.

Danach zieht ihr aus 30 Losen, auf denen jeweils eine Zahl zwischen 1 und 30 steht, ein Los und ruft die Nummer aus. Sobald ein Spieler eine Reihe an Zahlen vollständig hat (egal ob waagrecht, senkrecht oder diagonal), gewinnt dieser Spieler.

Hier kannst du die Datei mit allen Unterlagen downloaden!

CD-Review: “Schritt zurück” von Samuel Harfst

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Dies ist das erste Mal, dass ich im Blog eine CD vorstelle. Warum es das bisher nicht gab? Nun, es gab keine passende CD, die ich für den Blog als geeignet empfunden habe. Dies hat sich nun mit “Schritt zurück” von Samuel Harfst geändert. Samuel Harfst ist ein Singer und Songwriter, den ich zufällig in Erfurt einmal live habe spielen sehe. Seine Lieder erzählen vom Leben, von der Liebe, von Freundschaft und von Glauben. Die deutschen Texte sind ehrlich und berührend; sie regen zum Nachdenken an und beschreiben das Leben aus der Sicht eines jungen Mannes.

“Schritt zurück” soll zeigen, dass langsamer machen im Alltag kein Rückschritt ist, sondern durchaus etwas positives sein kann. Ehrlich sind entsprechend die Texte, die, wenn man sie auch noch so oft hört, dennoch bewegen und zum Nachdenken über und Verarbeiten der eigenen Situation anregen. Warm die CD nun hier im Blog über das Thema “Jugendarbeit” vorgestellt wird?

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Ich bin mir sicher, dass die Texte von Samuel Harfst sehr gut genutzt werden können, um einen Einstieg zum thematischen Arbeiten zu finden. “Freundschaft”, “Liebe”, “Wer bin ich?”, “Heimat” – das sind Themen, die Jugendliche bewegen. Themen, die Jugendarbeit aufgreifen sollte, um authentisch zu sein und bei denen Jugendliche Begleitung brauchen. Lieder wie “Mit dir kommt der Sommer” oder “Auf dein Wort hin” eignen sich perfekt, um herauszuarbeiten, was eine Person an der anderen reizt und wie eine Partnerschaft sein kann; “Deutschland” ist eine neue, melodischere Variante der deutschen Nationalhymne und könnte dafür genutzt werden, um sich dem Thema “Heimat” und “In welcher Welt lebe ich?” zu nähern.

Mit der CD “Schritt zurück” habe ich eine neue Lieblings-CD gefunden, die momentan bei mir hoch und runter läuft. Ich kann sie jedem – nicht nur Jugendleitern – ans Herz legen. Wer mehr zu Samuel Harfst und seinen Tour-Terminen erfahren möchte, kann dies auf seiner Webseite tun. Die CD erscheint am 28.09. und kann zum Beispiel bei amazon gekauft oder als mp3 heruntergeladen (Partnerlinks) oder Gerth-Medien bestellt werden.

Stolpersteine bei der Wahl des richtigen Ferienlagers

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Bei der Wahl des Ferienlagers durch Eltern kommt es nicht immer darauf an, wo das Ferienlager ist. Dank vieler verschiedener Anbieter sind sowohl Bus- als ich Flugreisen denkbar. Während man für den Familienurlaub im Internet nach einem Flug recherchieren muss (egal, ob auf http://ww.expedia.de oder anderen Anbietern), das passende Hotel finden muss und die Angebote aufeinander abstimmen muss, bieten viele Anbieter von Jugendreisen allumfassende Pakete an.

Egal, ob durch einen Verein organisiert oder durch einen kommerziellen Anbieter – bei der Wahl sollte immer auf alle Leistungen des Anbieters geachtet werden. Nicht immer – gerade bei Angeboten in Deutschland – ist der Transport zum Zielort beim Preis inbegriffen. Dann startet das Ferienlager erst am Veranstaltungsort, was zusätzliche Kosten verursacht.

Auch sollte immer darauf geachtet werden, ob das beschriebene Angebot dem eigenen Kind zusagt und ob das Angebot sich an den Interessen des Kindes orientiert. Dabei ist insbesondere das Alter und das Motto des Ferienlagers relevant. Ist das Kind mit gleichaltrigen untergebracht, die sich für ähnliche Themen interessieren, ist das Thema Heimweh gleich weniger relevant und ihr Kind kann schneller Anschluss und neue Freunde finden.

Steht das Ferienlager unter einem speziellen Motto, so sind meist auch die Programmpunkte und die Rahmengestaltung des Ferienlagers auf das Motto abgestimmt. Passt das Motto ggf. überhaupt nicht zum Interesse ihres Kindes, kann die Reise möglicherweise nicht zu dem Highlight des Sommers werden, für die Sie es halten.

Weitere Stolpersteine können das Essen, die Erfahrung und Ausbildung der Jugendleiter und auch die Nähe zum Heimatort sein. Viele Tipps für eine erfolgreiche Jugendreise finden interessierte Eltern zum Beispiel in diesem Artikel. Generell gilt: recherchieren Sie über den Anbieter im Internet und lassen Sie sich Informationen zur Programmgestaltung und zur Betreuerschulung geben.

Praxisbuch zur geschlechtsbewussten Jugendarbeit

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Vom Landesjugendring Niedersachsen habe ich ein interessantes Handbuch zugeschickt bekommen, das ich heute kurz vorstellen möchte. Es heißt “neXTgender – Praxisbuch zur geschlechtsbewussten Jugendarbeit” und hat mir Einblicke in ein Thema gegeben, mit dem auch ich mich bisher nicht auseinandergesetzt habe.

Zentral ist die Frage, wie man Jugendarbeit geschlechtsbewusst gestalten kann und wie man als Jugendleiter mit seinen Schützlingen Themen ansprechen sollte, die einen geschlechts-spezifischen Fokus haben. Dabei wird nicht nur Mädchenarbeit und Jungenarbeit vorgestellt, sondern auch ein Zugang geschaffen, wie nicht getrennte Gruppen derartige Themen behandeln können. Dabei greift das Buch einen Mix von Entwicklungs-Psychologie, Pädagogik und der Darstellung von Methoden und Modellprojekten auf. Diese Mischung ermöglicht einen breiten Zugang zu dem Thema. Weder trocken, noch in irgendeiner Art als reine Dokumentation zu sehen, ist das Handbuch so eine gute Möglichkeit, um sich als Jugendleiter einem neuen Themengebiet zu nähern.

Wer sich also mit geschlechtsbewusster Jugendarbeit auseinandersetzen möchte, sollte die 2€ für das Buch investieren und es beim LJR Niedersachsen bestellen. Alternativ kann es auch kostenlos auf der Seite heruntergeladen werden!

 

Auf Wanderschaft im Ferienlager

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© Comstock Images/Thinkstock
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Um die Zeit im Ferienlager so spannend wie möglich zu gestalten, lassen sich die Jugendleiter immer wieder neue Ideen zur Freizeitgestaltung einfallen – eine davon ist die Tageswanderung durch Wald und Wiesen. Da sich die Gruppe von Kindern oder Jugendlichen meistens sowieso schon im Grünen aufhält, da in der Regel ja gezeltet wird, kann die umliegende Region zu Fuß erkundet werden.

Bevor die Wanderung in Angriff genommen werden kann, müssen die Kinder bzw. die Eltern bereits im Vorfeld über dieses Unterfangen informiert werden. Denn genauso wie man eine hilfreiche Umzugscheckliste für den Umzug braucht, muss auch eine praktische Checkliste für die Wanderung erstellt und Punkt für Punkt zu Hause abgearbeitet werden. Welche Utensilien unbedingt in den Rucksack gepackt werden sollten und worauf es dabei insbesondere ankommt, wird in den folgenden Absätzen kurz zusammengefasst.

Ich packe meinen Rucksack – darauf sollten Eltern achten!

  1. Je nachdem, ob nur an einem oder mehreren Tagen (inklusive Übernachtung) gewandert werden soll, brauchen die Kinder einen groflen Rucksack, eine dünne Isomatte und einen leichten Schlafsack. Im Fachhandel gibt es entsprechende Utensilien zu kaufen, die im Speziellen auch für Kinder erhältlich und somit deutlich leichter sind als die für Erwachsene.
  2. Während der Wanderung lernen die Kinder, wie man ein Lagerfeuer macht und wie darauf Essen zubereitet wird. Für diesen Fall brauchen sie natürlich Besteck und Geschirr, wobei jeweils nur ein Löffel, eine Gabel, ein Messer und ein Plastikteller mitgenommen werden sollte, um Platz zu sparen und das Gewicht des Rucksacks so gering wie möglich zu halten.
  3. Je nachdem, zu welcher Jahreszeit die Wanderung erfolgt, sollten die Kinder entsprechend kurze oder lange Kleidung tragen. Festes Schuhwerk und eine Regenjacke sowie auch Wechselsocken und Wechselklamotten (Jeans, Unterhose und Shirt) gehören in jedem Fall zur Standardausrüstung des Rucksacks. Auf der Packliste sollten ebenso Sonnencreme, Insektenspray und Pflaster stehen.
  4. Eltern sollten beim Packen darauf achten, dass sie schwere Gegenstände nach oben packen, damit sie auf den Schultern lasten und nicht in den Rücken drücken, und leichte nach unten. Zudem sollten alle notwendigen Utensilien (u.a. Trinkflasche, Pflaster, Taschenmesser etc.) außen am Rucksack befestigt werden, sodass sie sich immer in greifbarer Nähe befinden.
  5. Alle Kinder, die Medikamente benötigen (u.a. Asthmaspray oder Antiallergikum), sollten diese nicht nur in greifbarer Nähe am Rucksack finden – sie sollten zudem wasserfest verpackt werden, falls ein Unwetter aufziehen sollte.

Schokokuss-Wurfmaschine selbst gebaut!

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Auf Festen und Feiern ist sie der Hit – und auch auf Zeltlagern und Freizeiten kommt sie gerne zum Einsatz: die Schokokuss-Wurfmaschine. Doch woher nehmen, wenn man selbst keine hat und auch nicht weiß, wo man eine in seiner Gegend ausleihen kann? Selber lautet die Devise. Auf dieser Homepage findet sich eine Bauanleitung dazu.

Wer lieber für kleines Geld selbst eine Schokokuss-Wurfmaschine aus einer Mausefalle basteln will, findet bei Amazon hier für wenig Geld (Partnerlink) einen Bausatz.

Bastelideen für Kinder in der Jugendarbeit

1€ & 2€-Gewichtsfrage

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Material: Materialkiste, einzeln verpackte Kekse, Münzen
Ort: innen oder außen
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 14 Jahren

Die Gruppe bekommt die Aufgabe, das Gewicht der 1€- und der 2€-Münze möglichst genau zu ermitteln. Dazu stehen der Gruppe alle Mittel zur Verfügung, die im Raum zu finden sind (am besten vorher suchen, ob keine Waage vorhanden ist).

Im Raum sollte sich ein Materialkoffer mit div. Bastelmaterialien befinden. In diesem sollten ein paar kleine, einzeln verpackte Kekse liegen, auf deren Verpackung das Gewicht abgedruckt ist.

Anhand dieser Gewichtsangabe kann die Gruppe dann mit versch. Konstruktionen das Gewicht schätzen.

Die 1€-Münze wiegt 7,5g, die 2€-Münze wiegt ein Gramm mehr.

Eine Fahne fürs Ferienlager selbst gestalten

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Zum Ferienlager gehört eine Lagerfahne einfach dazu! Sie wird am ersten Tag gehisst und am letzten Tag abgenommen und zeigt allen, die am Zeltplatz vorbei kommen, dass dort eine Jugendgruppe ihr Quartier aufgeschlagen hat. Manche Lager haben über Jahre hinweg immer die gleichen Fahne; andere gestalten jedes Jahr eine neue Fahne.

Wie einfach das gehen kann – und vor allem für wenig Geld – verrate ich euch heute. Für nicht einmal 10 Euro kann man im Internet leere Fahnen kaufen (Partnerlink). Vorteil gegenüber einem Bettlaken: diese haben bereits fest integrierte Ösen und sind daher stabiler. Mit Textilmarkern (Partnerlink) kann man diese Fahne nun einfach bemalen und hat so Jahr für Jahr eine neue, bunte, zum Lager-Motto passende Fahne. Super einfach, oder?

Programmplanung fürs Ferienlager

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„Was machen wir dieses Jahr im Zeltlager?“ ist eine der ersten Fragen, die regelmäßige Lagerteilnehmer ihren Betreuern schon Wochen und Monate vor dem Beginn des Ferienlagers stellen. Sie wollen wissen, was sie erwartet und auf was sie sich freuen können. Oft werden durch das Motto des Ferienlager schon Erwartugen an der Programm geschürt und wer als erstes etwas erfährt ist dann natürlich auch der Held in der Gruppe und berichtet gleich allen Freunden, was im Ferienlager passieren wird.

Bei uns im Ferienlager hat sich über die Jahre ein Schema ergeben, dass wir natürlich nicht jedes Jahr gleich anwenden; seine Struktur nutzen wir aber dennoch jedes Jahr. Naturgemäß beginnt das Zeltlager mit der Ankunft und dem Aufbau. Dabei lernen sich die Zeltgruppen schon einmal kennen und machen erste gemeinsame Erfahrungen beim Aufbau der Zelte. Danach, natürlich: Kennenlernspiele.

In den folgenden Tagen stehen action-reiche Programmpunkte auf dem Programm: Wandertag, Abenteuerspiele und viel Bewegung. Immerhin kommen die Teilnehmer aus der ruhigen Umgebung, haben Energie und sind noch voll erholt. Etwa in der Wochenmitte steht dann der Besuch im Schwimmbad an. Wer bis dahin noch nicht wirklich geduscht und sich erfrischt hat, kommt so um das kühle Nass nicht herum. Die Gruppenleiter freuen sich daher nach dem Schwimmbadbesuch auf Erholung für die Nasen.

Die zweite Wochenhälfte beginnt nach dem Schwimmbad entspannter: langes Ausschlafen, Brunch und Workshops bieten den Teilnehmern, die von den „Strapazen“ der ersten Tage schon etwas geschafft sind, Möglichkeiten zur Entspannug und zum Erholen. Auch Themen- oder Glaubenstage sind in der zweiten Wochenhälfte gut aufgehoben. Kurz vor dem Ende des Ferienlagers sollte dann noch einmal ein richtiges Knaller-Spiel stattfinden. Nicht nur, um die Teilnehmer richtig auszupowern, sondern auch, um den Kindern etwas ins Gedächtnis zu rufen, dass sie nach dem Ferienlager erzählen und berichten können. Den Abschluss stellt dann im Ferienlager ein großes Abschluss-Lagerfeuer und ein Fest, auf dem alle Gruppen etwas zum Besten geben (Theater, Tanz, Comedy, …). Am letzten Morgen dann: Abbau, Aufräumen und Heimfahrt.

Mit diesem groben Schema fahren wir seit Jahren sehr gut und haben jedes Jahr ein tolles Programm.

Weben für Kinder

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Das letzte Mal habe ich in der Grundschule gewebt. Damals haben wir einfach nur einen Webrahmen genutzt und mit diesem einen langen Bogen gewebt. Das Buch „Weben mit Kindern“ gibt viele weitere Ideen, die zeigen, welche Alltagsgegenstände auch durch Weben erstellt werden können.

So gibt es Anleitungen für Armbänder, Schals, Dekopilze, Jonglierbälle und vieles mehr. Alle Anleitungen werden ausführlich bebildert und man kann den Beschreibungen sehr gut folgen. Pro Anleitung stehen so etwa drei Seiten zur Verfügung. Der Schwierigkeitsgrad, der vorbildlich neben jeder Anleitung angegeben wird, varriert bei den Anleitungen. So kann man schnell und einfach herausfinden, was man sich selbst zutrauen kann und mit welchen Gegenständen man beginnen sollte. Das schöne dabei: auch die einfachen Webstücke sind sehr ansehnlich und so können auch Anfänger schnell Erfolge vorweisen.

Weiterhin sehr schön: man braucht nicht zwingend einen Webrahmen. Es gibt in dem Buch von Ute Fischer Anleitungen, wie man selbst aus Pappe oder Schuhkartons Webrahmen erstellen kann.

Fazit: durch Weben lassen sich schöne Gegenstände erzeugen, die Kindern als auch Erwachsenen gefallen. Wer Wolle und ein paar weitere Materialien daheim hat, kann schnell loslegen ud zusammen mit Kindern schöne Dinge weben.

Interesse an diesem Buch? Hier geht’s zu amazon… (Partnerlink)

Ja-Nein-Quiz

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Die Gruppe wird in zwei gleich große Gruppen aufgeteilt. Jeder Gruppenteilnehmer wird durchnummeriert, so dass es in jeder Gruppe die gleichen Zahlen gibt. Anschließend werden am anderen Ende des Raums zwei Stühle aufgestellt. Der eine mit „Ja“ gekennzeichnet; der andere mit „Nein“. Dann stellt der Gruppenleiter eine Frage, die mit ja oder nein beantwortet werden kann und ruft anschließend eine Nummer. Derjenige aus den Gruppen, der diese Nummer trägt und zuerst auf dem richtigen Stuhl sitzt, gewinnt diese Runde. Da es bei diesem Spiel sehr stürmisch werden kann, sollten die Stühle von Mitarbeitern gut festgehalten werden.

QR-Code Ralley

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Ein Beispiel mit der URL dieses Blogs
Ein Beispiel mit der URL dieses Blogs

QR-Codes kennen viele von euch sicherlich mittlerweile von Werbeplakakten an Bus- und Bahnhaltestellen. Die Quadrate, die selbst wieder aus vielen weißen und schwarzen Quadraten bestehen, bieten die Möglichkeit, kurze Sätze oder URLs zu verbreiten. Jedes Smartphone mit Kamera und einer entsprechenden App kann die QR-Codes lesen und die Botschaft hinter den Quadraten zeigen. Auch das Erstellen ist super-einfach (zum Beispiel mit dieser Webseite).

Diese Codes lassen sich auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nutzen. Wie wäre es mit einer entsprechenden Ralley? Von Station zu Station liefert der QR-Code die entsprechenden Koordinaten oder die Adresse? Hat der Gruppenleiter das entsprechende technische Equipment, so kann er der Gruppe die Botschaften entschlüsseln. Kleine Aufgaben lassen sich ebenso der Gruppe mitteilen. Oder Buchstaben, die dann in der richtigen Reihenfolge das Lösungswort oder den Zielort verraten.

Denkbar sind sehr viele Spielereien mit den QR-Codes. Hast du noch weitere Ideen oder bereits Erfahrungen mit QR-Codes in der Jugendarbeit?

10 Thesen für gute Jugendarbeit

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Irgendwie bin ich im Internet auf 10 Thesen für gutes Design gestoßen. Das war für mich ein interessanter Gedanke und beim Lesen bin ich dann darauf aufmerksam geworden, dass diese Thesen relativ einfach auch auf die Jugendarbeit übertragen werden können. Daher kommen hier die 10 Thesen für gute Jugendarbeit:

Gute Jugendarbeit ist innovativ

Sie bringt immer wieder neues hervor, begleitet Jugendliche bei ihrem Weg ins Erwachsensein und ist ihnen eine Stütze, um mit Trends, Modeerscheinungen und der Gesellschaft zurechtzukommen.

Gute Jugendarbeit macht das Leben brauchbar

Auch hier wieder der Gedanke, dass Jugendliche im Heranwachsen eine Begleitung brauchen, der sie sich anvertrauen können, die ihnen Rat gibt und für sie ein offenes Ohr hat.

Gute Jugendarbeit ist ästethisch

Gute Jugendarbeit ist glaubhaft und steht zu dem, was sie tut. Gute Jugendarbeit sollte daher nicht jedem Trend hinterherrennen, sondern ihrem Konzept folgen, um ein verlässlicher Wegpfeiler zu sein.

Gute Jugendarbeit macht das Leben verständlich

Jugendleiter erklären den Teilnehmern die Welt, stehen mit offenem Ohr für sie bereit und versuchen ihnen, ihre Lebenswelt begreifbar und mitgestaltbar zu mchen.

Gute Jugendarbeit ist unaufdringlich

Jugendarbeit ist freiwillig – für Teilnehmer und für Leiter. Daher ist das Angebot offen und nicht verpflichtend. Wenn Zwang entsteht, können die Chancen der Jugendarbeit schnell verfliegen.

Gute Jugendarbeit ist ehrlich

Wer Vertrauen erhalten will, muss ehrlich sein. Jugendarbeit ist kein Gebiet, auf dem Taktiken verfolgt werden sollen. Der offene und ehrliche Umgang mit Jugendlichen ist der Schlüssel zu ihnen.

Gute Jugendarbeit ist langlebig

Wer gute, ehrliche und authentische Jugendarbeit macht, der wird damit langfristige, ehrliche und wichtige Beziehungen aufbauen.

Gute Jugendarbeit ist konsequent bis ins letzte Detail

Wer ein Thema in der Jugendarbeit verfolgt, sollte dies konsequent durchziehen, um authentisch (s.o.) zu sein. Wer Wasser predigt, sollte auch im Privatleben Wasser trinken. Jugendleiter sind Vorbild – nicht nur in der Zeit der Gruppenstunde / des Ferienlagers.

Gute Jugendarbeit ist umweltfreundlich

Der ökologische Gedanke spielt häufig eine wichtige Rolle in der Jugendarbeit. Jugendarbeit legt die Welt in die Hände der Teilnehmer – und dass ausgerichtet auf eine nachhaltige Entwicklung. Daher sollte das Thema Umweltschutz und Umgang mit den Ressourcen immer ein Thema der Jugendarbeit sein.

Gute Jugendarbeit ist so wenig Arbeit wie möglich

Was soll man dazu noch sagen? Jugendarbeit soll Freude machen.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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