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Vorlesegeschichte für Kinder: Märchenwald

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Vorlesegeschichte für Kinder: Märchenwald

“Ich mag nicht mehr! Wann machen wir endlich Pause?” Sophie schnaubt wütend und setzt sich auf die nächste Bank. “Das ist ein dummer Ausflug! Nächstes Mal, komme ich bestimmt nicht mehr mit!” “Aber Sophie, wir wandern doch erst seit wenigen Minuten.” Sophies Mama setzt sich zu ihr auf die Bank und nimmt sie in den Arm. “Es tut doch gut, ein wenig an der frischen Luft zu sein!”, sagt Sophies Mama und atmet tief ein und aus. Dabei kann sie den Wald richtig gut riechen. Er riecht nach Holz und Moos. “Aber es ist hier voll langweilig! Alle Bäume sehen gleich aus!” Sophies Mama lächelt und schüttelt den Kopf. “Das stimmt doch nicht. Du musst wohl mal deine Augen öffnen! Dann entdeckst du viele, kleine Geheimnisse!” Sophie sieht ihre Mama an. “Was für Geheimnisse denn?” Sophies Mama lacht und zuckt nur mit den Schultern. “Ach, zum Beispiel habe ich vorhin ein Mädchen mit rotem Käppchen hinter den Bäumen vorbeilaufen sehen. Und gerade eben, habe ich die Trolle gegrüßt, die aus ihren Fenstern herausgewunken haben.” Sophie sieht ihre Mama zornig an. “Das stimmt doch gar nicht! Das hast du jetzt doch alles nur erfunden!” “Wenn du nicht daran glaubst, dass es da ist, dann wirst du es auch nicht sehen können. Aber ich werde jetzt einmal nachsehen, ob ich dort drüben auf der Lichtung die Glöckchen der Feen hören kann!” Sophies Mama steht auf und macht sich auf den Weg zu der wunderschön glitzernden Wiese etwas weiter vorne.

Sophie bleibt noch einen Moment sitzen und denkt darüber nach, was ihre Mama gerade gesagt hatte. Wenn sie es sehen will, kann sie es auch sehen….. Und ganz plötzlich hört sie aus weiter Ferne ein Glöckchen läuten. Aber kann das wirklich sein, oder hat sie sich das nur eingebildet? Sophie läuft schnell zu ihrer Mama auf die Wiese. Sie ist übersäht mit wunderschönen, bunten Blumen. Auf manchen glitzert immer noch der Tau. Ihre Mama legt einen Finger auf die Lippen und deutet Sophie, ganz leise zu sein. Da war es wieder! Ein helles Glöckchen läutet und Sophie musste bei dem wundervollen Klang lächeln. “Los Mama, lass uns weitergehen und noch mehr entdecken!” Sophie läuft voraus und hält dabei immer gut die Augen offen. Sie möchte nicht wieder etwas verpassen. Und plötzlich entdeckt sie in der Erde riesige Fußstapfen. “Mama, Mama! Komm schnell! Sieh nur! Wer hat denn nur so große Schuhe?” Der Fußabdruck ist so groß, dass Sophie und ihre Mama beide darin Platz haben. Plötzlich kommt ihr eine Idee. “Der muss von einem Riesen sein, der hier durch den Wald gelaufen ist! Vielleicht war er hier, um die Feen zu besuchen!” Sophies Mama nickt. “Ich glaube, der Abdruck kann wirklich nur von einem Riesen kommen!” Als Sophie weiterläuft, entdeckt sie eine kleine Höhle unter einem Baumstamm. Die Höhle war tief und stabil gebaut. “Denkst du, dass da drinnen jemand wohnt?” Zusammen sehen sich die beiden die Höhle genau an und entdecken mehrere Eingänge. “Bestimmt ist das das Zwergenreich!” Sophie entdeckt noch weitere Märchenwesen auf ihrer Wanderung. Manchmal kann sie sie hören, manchmal findet sie ihr zu Hause und ganz selten hat sie sogar eines vorbeihuschen gesehen.

“Sophie kommst du? Wir müssen nach Hause.” Auf einmal war die Wanderung viel zu schnell zu Ende gewesen. Sophie dreht sich noch ein letztes Mal um und wirft einen Blick zu den Bäumen. Jetzt sind es nicht mehr nur irgendwelche Bäume. Jetzt weiß Sophie, was sich alles in dem Wald versteckt. “Bis zum nächsten Mal, mein Märchenwald!”

Kindergottesdienst-Idee: Neujahr

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Der 31. Dezember wird im christlichen Glauben gefeiert und dient als Andenken an den heiligen Papst namens Silvester I. Im Jahre 335 verstarb dieser Papst am 31. Dezember. Seit dem 17. Jahrhundert feiern die Christen diesen Todestag jedes Jahr. Genau an diesem Tag wird an die Heilgen des christlichen Glaubens gedacht. Das Neujahr ist dann folglich am 1. Januar. An diesem Tag findet im christlichen Glauben das Hochfest der Gottesmutter Maria statt. Außerdem ist dieser Tag seit Papst Paul VI. ein Weltfriedenstag. Ihr seht, diese zwei Tage haben einen sehr hohen Stellenwert im christlichen Glauben und können deshalb auch sehr gut als Thema für einen schönen Kindergottesdienst verwendet werden. Nachstehend ein paar verschiedene Anregungen, die ihr für die Vorbereitungen auf den Gottesdienst verwenden könnt.

Vorschlag 1: Recherche zum Thema

Ihr könnt für die Kinder verschiedene Blätter vorbereiten auf denen Informationen zu Silvester und Neujahr und die Bedeutung dieser Tage im christlichen Glauben stehen. Die Kinder sollen die Informationen sammeln und dann im Anschluss erklären, warum diese Tage eigentlich so wichtig sind und was an diesen Tagen gefeiert wird. Dazu können sie die wichtigsten Informationen zum Beispiel auf ein Blatt schreiben und dieses dann an eine Wand pinnen. Die Kinder können für diese Aufgabe in Gruppen zusammen gehen und die Aufgabe somit gemeinsam erarbeiten.

Vorschlag 2: Weltfriedenstag

An Neujahr wird der Weltfrieden gefeiert. Das bedeutet auch für euch, dass ihr etwas für den Weltfrieden tun könnt. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr überlegen, was sie sich wünschen. Wie kann Frieden auf der Welt entstehen und was können die Kinder in der Gemeinde tun, damit der Frieden auf der Welt gefördert werden kann? Vielleicht habt ihr auch die Möglichkeit an diesem Tag euch mit anderen Kindern zu treffen und gemeinsam den Frieden auf der Welt zu feiern. Aktionen sind auch eine Möglichkeit den Kindern diesen Tag näher zu bringen.

Vorschlag 3: Was wünschen sich die Kinder zu Neujahr?

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Das neue Jahr ist immer auch ein Abschied vom alten Jahr. Ihr könnt mit den Kindern einmal überlegen, was sie sich den vom neuen Jahr wünschen? Vielleicht haben sie sich schon Gedanken gemacht und möchten davon berichten. Was soll sich im neuen Jahr verändern? Vielleicht gibt es auch in der Gemeinde etwas, das überdacht werden oder sogar verändert werden sollte. Dies sind alles Fragen, die ihr mit den Kindern erarbeiten könnt.

Vorschlag 4: Ein Wunsch zu Neujahr

Die Kinder sollen auf Zettel schreiben, was sie sich gegenseitig für das neue Jahr wünschen. Jeder bereitet zwei Zettel vor. Zum Beispiel können sie dort Glück, Erfolg oder auch Gesundheit darauf schreiben oder auch Sätze. Der Kreativität sollten keine Grenzen gesetzt sein. Es sollte aber dennoch positiv sein. Dann werden die Zettel eingesammelt und vermischt. Jedes Kind darf dann einen Zettel ziehen und bekommt somit einen Wunsch von einem Kind aus der Gemeinde vermittelt. Dieses Spiel kann sehr gut am Ende des Kindergottesdienstes gespielt werden.

Vorschlag 5: Neujahrsbrezel essen

Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern nach dem Gottesdienst noch gemütlich zusammen sitzen und eine Neujahrsbrezel verzehren. Dabei können auch die Eltern und Freunde mitmachen.

8 Geduldsspiele für Kinder

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Geduld zu haben ist für viele Kinder nicht einfach. Es stellt oftmals eine große Herausforderung dar. Kinder können die Zeit nicht richtig einschätzen. Bereits als Babys lernen Sie Geduld zu üben. Dies geschieht in Form von täglichen Abläufen. Demnach sind Rituale und Prozesse für Kinder sehr wichtig, die immer gleich ablaufen. Sie können dem Kind Sicherheit geben. Im Kindergartenalter dann können die Kinder besser warten und haben auch mehr Geduld. Wenn sie schon älter sind, ist es aber dennoch oftmals nicht einfach für die Kinder geduldig zu sein. Gerade in der Jugendfreizeit kann dies auch manchmal zum Problem werden. Deshalb könnt ihr als Jugendleiter*innen mit den Kindern die Geduld in Form von Spielen üben. Hier ein paar tolle Beispiele.

Vorschlag 1: Steine stapeln

Für dieses Spiel werden verschiedene Steine benötigt. Jedes Kind bekommt circa 3-4 Steine. Es muss versuchen die Steine aufeinander zu stapeln. Dies ist oftmals nicht einfach, da die Steine gut ausbalanciert werden müssen. Wenn es dem Kind aber gelingen sollte die Steine aufeinander zu stapeln, dann ist dies ein richtiger Erfolg. Die Steine können auch vor dem Spiel noch schön bemalt werden. Im Anschluss können tolle Fotos von den Gebilden gemacht werden.

Vorschlag 2: Dosen Spiel

Bei diesem Spiel bekommen die Kinder einen Stock und eine Dose in die Hand. Sie müssen die Dose an den Stock kleben. Hierzu wird Klebeband benötigt. Dann stellen die Kinder sich in einer Reihe auf. Das erste Kind bekommt eine Kugel in die Dose. Es muss versuchen mithilfe des Stocks die Kugel in die Dose des benachbarten Kindes zu schütten. Dieses Kind gibt dann die Kugel wieder an das nächste Kind weiter. Das Spiel erfordert sehr viel Geschick und auch Geduld, da die Kugel nicht runterfallen darf, sonst ist das Spiel zu Ende. Haben die Kinder es geschafft die Kugel vom ersten Kind bis zum letzten Kind zu überführen, ist dies ein großer Erfolg und das Spiel ist gewonnen.

Vorschlag 3: einen Turm bauen

Die Kinder können aus verschiedenen Materialien einen Turm bauen. Dies können zum Beispiel Korken sein oder auch Holzklötze. Dabei ist es sehr wichtig, dass die Kinder sich beim Bauen konzentrieren. Geduld ist also gefragt. Beim Stapeln der Klötze müssen Sie darauf achten, dass die Klötze richtig liegen und somit der Turm stabil bleibt. Dieses Spiel kann auch als Wettkampf gespielt werden. Hierbei werden die Kinder in zwei Mannschaften eingeteilt. Der höchste Turm hat dann gewonnen. Die Mannschaft erhält einen Preis.

Vorschlag 4: Nagelspiel

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Für dieses Spiel wird ein dickes Holzbrett benötigt. Hier müssen die Jugendleiter*innen, also ihr einen dicken Nagel hineinschlagen. Die Kinder müssen nun versuchen kleine Nägel auf dem Nagel zu platzieren. Dabei ist es wichtig, dass die kleinen Nägel nicht herunterfallen. Dies ist ein Geschicklichkeitsspiel und erfordert sehr viel Ruhe und Geduld. Fallen die Nägel runter, kann von Neuem begonnen werden. Gewonnen hat das Kind, das am meisten Nägel platzieren konnte. Es erhält einen Preis.

Vorschlag 5: auf einem Brett balancieren

Für dieses Spiel wird ein Brett und ein Ball benötigt. Das Brett wird auf den Ball gelegt. Im Anschluss darf sich ein Kind darauf stellen und muss versuchen zu balancieren. Es darf dabei nicht herunterfallen. Immer zwei Kinder können links und rechts stehen und Hilfestellung leisten. Damit ist das Kind sicher und kann sich im Falle eines Sturzes nicht verletzen. Dieses Spiel erfordert sehr viel Geduld und auch geschickt. Es muss wahrscheinlich mehrmals geübt werden.

Vorschlag 6: Mandalas malen

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr schöne Mandalas malen oder ausmalen. Diese Form von Malen beruhigt die Kinder und kann sehr gut verwendet werden, wenn die Kinder mal ein wenig aufgedreht sind. Während des Malens könnt ihr schöne, ruhige Musik abspielen. Dies ist ebenfalls sehr schön. Die Kinder können zum Malen verschiedene Stifte verwenden. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Vorlagen für Mandalas gibt es in zahlreichen Madalabüchern. Hier müsst ihr euch einfach einmal umschauen.

Vorschlag 7: heißer Draht

Für dieses Spiel wird ein Spielbrett mit einem gespannten Draht benötigt. Es gibt bereits vorgefertigte Produkte im Fachhandel. Ihr könnt das Spiel aber auch selbst bauen. Dies erfordert etwas Geschick, ist aber nicht sehr schwer. Auf jeden Fall benötigt ihr ein großes Brett. Auf diesem Brett wird ein Draht gespannt. Dieser sollte eine bestimmte Form haben, wenn er fertig gespannt ist. Dann dürfen die Kinder mit einer Schlinge den Draht nachfahren. Wichtig hierbei ist, dass sie den Draht nicht mit der Schlinge berühren. Gewonnen hat das Kind, das mit der Schlinge ohne Berührung bis zum Ende des Drahts gelangt ist.

Vorschlag 8: Schlafkönig

Bei diesem Spiel müssen die Kinder sich auf den Boden legen. Ein Kind ist der*die Schiedsrichter*in. Die anderen Kinder dürfen sich auf dem Boden nicht bewegen. Sie müssen ganz still sein. Nun muss der*die Schiedsrichter*in die anderen Kinder beobachten. Hat sich ein Kind bewegt und der*die Schiedrichter*in sieht dies, muss er das laut sagen und das Kind muss aufstehen und den Platz verlassen. Gewonnen hat das Kind, das bis zum Schluss ruhig bleiben konnte.

Gruppenstunden-Idee: Neujahr

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Die Gruppenstunde zum Neujahr kann flexible für alle Altersklassen gegliedert werden, damit der Spaß im Vordergrund steht, aber die Kreativität nicht zu kurz kommen muss. Natürlich ist die reine Feierlichkeit wie zu Silvester auch ein durchaus ansprechbares Thema, aber was passiert die ersten Wochen nach dem Start ins neue Jahr? Hier sind die möglichen Themen, die die Gruppenstunde erhellen können.

Vorschlag 1: Gemeinsame Wünsche pflanzen

Zu Gunsten des Naturschutzes und Klimas könnten Gruppenleiter/-innen und Erzieher/-innen das “Wünsche pflanzen” mit dem Anpflanzen von Bäumen, Blumen oder auch Obst/Gemüse paaren. Denn das Wünsche pflanzen war einst ein klassisches Ritual zum neuen Jahr, welches allerdings etwas in Vergessenheit geraten ist. Insbesondere für junge Kinder ist das Pflanzen von Wünschen in Kombination mit Bäumen, Blumen, Gemüse und Obst immer sehr beliebt. Doch auch Jugendliche zeigen sich hier in der Gruppenstunde begeistert.

Vorschlag 2: Die eigenen Stärken als Vorsätze beibehalten

Jedes Jahr werden Kinder um ein Jahr älter, verändern möglicherweise den Freundeskreis und wechseln eventuell von der Grundschule auf die weiterführende Schule. Diese Veränderungen gehen nicht spurlos am eigenen ich der Kinder/Jugendlichen vorbei, sodass die Vorsätze der eigenen Stärke gegenüber eine gute Gruppenstunde füllen würden, um das Neujahr perfekt einzuläuten. Dabei können folgende Dinge inbegriffen sein: niemals mobben, nett zu den Eltern sein, sich regelmäßig in der Schule beteiligen und viele weitere Vorsätze, die schriftlich festgehalten werden können. Vielleicht auch in Form von Zeichnungen?

Vorschlag 3: Gemeinsame Ziele basteln, malen oder schriftlich festhalten

Die guten Vorsätze zum Neujahr werden von Erwachsenen jedes Jahr aufs Neue thematisiert, aber wieso nicht von Kindern sowie Jugendlichen? Die eigenen Visionen für das kommende Jahr schriftlich festzuhalten, die Vorhaben zu basteln oder die Wünsche für das Jahr aufzumalen, wäre eine ideale und kreativitätsfördernde Einleitung passend zum Neujahr. Was wünschen sich die Kinder? Was möchten die Kinder/Jugendlichen erreichen? Gemeinsam mit der Familie oder sogar allein? Das wäre ein guter Ansatz, um sie in die Zielsetzung zu ermutigen.

Vorschlag 4: Erinnerungen des alten Jahres auffrischen ( per Video/Aufnahmen, basteln, malen )

Gerade die ersten 2-4 Wochen des Neujahrs eignen sich geradezu bestens, um alte Erinnerungen aufzumalen oder mittels basteln festzuhalten. Gerne könnte die Gruppenstunde altersentsprechend angepasst werden, um die alten Erinnerungen möglicherweise aufzumalen und zu basteln – für kleine Kids unter 14 Jahre sehr gut geeignet. Während die älteren Kinder womöglich gemeinsam in der Gruppenstunde auf dem Smartphone aufnehmen wollen? Ziel ist es, seine alten Erinnerungen mit den neuen Wünschen für das Neujahr zu vergleichen und immer im neuen Jahr Revue passieren zu lassen, wie weit die Kinder und Jugendlichen gekommen sind. Das ist selbstbewusstseinssteigernd, und immer eine Überlegung wert.

Vorschlag 5: Freundschaften stärken und symbolisch aufwerten

Freundschaften für Kinder sind immer wichtig. Jedes Jahr aufs Neue zum Neujahr wäre es doch wunderschön als Geste, mit einem Freundschaftsarmband, welches selbst gebastelt wurde, die Freundschaftsjahre symbolisch zu untermauern. Es ist aber auch für kleine Kinder möglich, einen kleinen Freundschaftsbrief zu schreiben, den man jedes Jahr aufs neue lesen kann, um so die Bedeutsamkeit fester Freundschaften zu erkennen. Hier ist die Gruppenstunde mit Basteln, Malen und Briefen stets sehr kreativ und durch die Altersklassen mit witzigen Anekdoten zum Neujahr versehen.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Tschu tschu tschu die Eisenbahn

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Tschu tschu tschu die Eisenbahn

Es ist Wandertag in der Grundschule und ein toller Ausflug ist geplant. Deine Klasse will das Eisenbahnmuseum besuchen.

Ihr trefft euch morgens auf dem Schulhof und als die Lehrerin aufbrechen möchte, zieht ihr alle eure Rucksäcke auf (in Rucksack schlüpfen). Ihr sollt euch in Zweierreihen aufstellen und laut durchzählen (aufstellen und zählen), so kann sie überprüfen, ob auch niemand vergessen wurde. Jetzt marschiert ihr los Richtung Bahnhof (marschieren). Geplant ist nämlich, dass ihr mit dem Zug ins Museum fahrt. Dort angekommen wartet euer Transportmittel schon auf Gleis drei. Ihr müsst euch beeilen, denn um dort hin zu gelangen, geht es zuerst eine Treppe hinunter (Treppen steigen) in die Unterführung. Dann flitzt ihr durch den Tunnel-ähnlichen Gang (um den Stuhlkreis rennen) und am Gleis 3 wieder die Treppe rauf auf den Bahnsteig (Treppen steigen). Geschafft! Du steigst ein und bist ein wenig aus der Puste, als du dich auf einen Platz am Fenster fallen lässt (hinsetzen). Von dort aus kannst du den Schaffner sehen. Er hebt den Arm und bläst in seine Pfeife. Das würde dir auch Spaß machen (Arm heben und pfeifen). Der Zug setzt sich in Bewegung und fährt gemächlich auf den Schienen. Die Landschaft zieht langsam am Fenster vorbei. Nach einer Stunde habt ihr das Ziel erreicht und ihr fahrt in den Bahnhof ein, an dem auch das Eisenbahnmuseum liegt. Ihr macht euch bereit, den Zug zu verlassen und zieht wieder eure Rucksäcke auf (aufstehen, Rucksäcke an). Beim Aussteigen machst du einen großen Schritt über die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig (großer Schritt). Die Lehrerin will noch einmal durchzählen und dann lauft ihr los, zum Museum (Runde um den Stuhlkreis laufen).

Sobald ihr den Museumsbahnsteig betreten habt, seht ihr die große altmodische Dampflok. Sie sieht ganz anders aus, als der Zug, in dem ihr hergekommen seid. Große Schornsteine sitzen auf dem Kessel und die riesigen Räder sind mit Stangen verbunden. Der Lokführer fragt euch, ob ihr wisst, wie eine Dampflok klingt. Alle rufen laut durcheinander (Dampflock nachmachen). Er Lacht und fragt “Wisst ihr auch, wie die Räder sich bewegen?” Du weißt es und zeigst mit deinen Armen wie sich die Stangen abwechselnd bewegen (Zugräderbewegung). “Na ihr seid ja echte Profis! Dann machen wir jetzt eine kleine Fahrt mit der alten Dame, sie heißt übrigens Berta. Jeder muss beim Kohle schaufeln helfen!” (schaufeln) Die Fahrt ist ein echtes Abenteuer und mit der ruhigen Regionalbahn von der Herfahrt nicht zu vergleichen. Als es durch einen Tunnel geht, wird es kurz stockfinster (Augen zuhalten) und als ihr wieder in den Bahnhof zurückkehrt, lasst ihr Berta zur Begrüßung pfeifen (an der Pfeife ziehen).

Am späten Nachmittag kommt ihr mit Ruß verschmierten Gesichtern wieder auf dem Schulhof an. Du verabschiedest dich von deinen Klassenkameraden und kannst es kaum erwarten, deinen Eltern zu erzählen, was du erlebt hast (winken).

Gruppenstunden-Idee: Weihnachtsbräuche in aller Welt

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Dem Nikolaus werden Schuhe raus gestellt und am 24. Dezember ist mit der ganzen Familie Bescherung. So sieht Weihnachten bei uns aus. Doch die Bräuche und Sitten der heiligen Nacht, sind von Kultur zu Kultur sehr verschieden. In einer Gruppenstunde zum Thema Weihnachtsbräuche aus aller Welt, lernen die Kinder und Jugendlichen spielerisch neue Kulturen kennen.

Bei Spaß und Vergnügen etwas lernen

Damit die Kinder mit neuem Wissen aus der Gruppenstunde gehen, erarbeiten sie sich selbständig die Informationen über einen weihnachtlichen Brauch eines fremden Landes. Dazu werden sie in Gruppen eingeteilt und können, anhand von Handouts über die Bräuche, eigenständig Informationen zusammenfassen. Diese Gruppenstunde fördert das Teamwork und bringt Spaß in das Kennenlernen der fremden Kulturen.

Die verschiedenen Weihnachtsbräuche

Natürlich unterscheiden sich Ablauf und Brauch des Weihnachtsfestes in den verschiedenen Kulturen fundamental. In den 90 Minuten einer Gruppenstunde, ist Zeit um, je nach Größe der Gruppe, ungefähr 5-7 verschiedene Bräuche durchzunehmen. Besonders gut eignen sich hierbei Island, mit den weihnachtlichen Fabelwesen, Norwegen, in dem zu Weihnachten Besen versteckt werden, das Weihnachten auf Rollerblades in Venezuela, der Tag der Kerzen in Kolumbien, das Cavalcade of Lights in Kanada, das Laternenfestival in Venezuela und der Krampus in Österreich.

Den Brauch in einer Gruppe vorstellen

Die weihnachtlichen Traditionen, die die Kinder und Jugendlichen in ihren Gruppen kennengelernt haben, sollen nun zu Papier gebracht werden. Jede Gruppe beschäftigt sich mit einem Brauch und der jeweiligen Nation, um diesen dann den Anderen vorstellen zu können. Am Besten geht das in Form des klassischen Plakats. Hierbei können sich die Beteiligten in ihrer ganzen Kreativität entfalten und sich frei aussuchen wie es gestaltet werden soll. Am Ende hat also jeder seinen Beitrag geleistet und mit viel Freude die verrückten Traditionen kennengelernt.

Kleine Schauspieleinheiten als Vorstellung der Bräuche

In besonders agilen und motivierten Gruppen, bietet es sich auch an, die jeweiligen Bräuche der Gruppe statt mit einem Plakat mit einem kleinen Schauspiel zu präsentieren. Die Kinder studieren in lustiger Zusammenarbeit eine passende Konversation oder eine passende Handlung, die zu ihrem Brauch passt, ein. Bei dem Besenverstecken in Norwegen, kann zum Beispiel der Besen versteckt werden und das Gelächter wird groß. Im Anschluss kann die Historie des Brauchtums mit Stichpunktzetteln erklärt werden.

Mitraten im Weihnachtsbräuche Quiz

Egal auf welche Form der Präsentation die Entscheidung fällt, muss das entsprechende Land, nach der Erklärung des Brauches, nicht zwingend verraten werden. Die anderen Gruppen können als Publikum erraten, welches Land die sonderbaren Sitten wohl praktiziert. Sollte die richtige Antwort nicht dabei sein, gibt die Gruppe weitere Tipps wie zum Beispiel die Hauptstadt des Landes, den Kontinent oder andere Eigenheiten, bis der Erste korrekt liegt. Zur Steigerung der Motivation bei der Gruppenstunde, kann dem Gewinner, der den Brauch errät, auch eine Süßigkeit oder vergleichbare Kleinigkeit versprochen werden.

Ferienlager-Motto: Nibelungen

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So setzt Ihr das Nibelungen Thema als Ferienlager-Motto gut um: Sobald es in ein Ferienlager geht, sind die Kinder und Jugendlichen ohnehin schon aufgeregt und neugierig. Mit einem lockenden Motto für den Aufenthalt, kann die Vorfreude noch gesteigert werden. Insbesondere bei einem so umfassenden Motto, wie die Nibelungen, können auch bereits schon Vorbereitungen im Vorfeld geleistet werden.

Worum geht es beim Ferienlager-Motto?

Im Heldenepos der Nibelungen geht es um Krieger, Drachen, Königinnen, Zwerge, Jungfrauen und einen Schatz, der mit einem Fluch belastet ist. In der Geschichte gibt es insgesamt viel Spannung, die durch Verrat, Treue, Zweikämpfe, Brudermord, Feste und Liebe ausgekleidet ist. Dies bietet sehr viel Mottostoff, um zahlreiche Aktionen altersgruppengemäß veranstalten zu können. Sehr lehrreich ist es, den Kindern und Jugendlichen die Zeit um das Heldenepos näher zu bringen. Wie lebten die Menschen früher, wie gestaltete sich der Alltag? Gibt es Parallelen zu unserem heutigen Leben? Worin bestehen die Unterschiede. Hierdurch setzen sich die Kinder und Jugendlichen mit der damaligen Zeit, dem Geschehen und den Gegebenheiten auseinander und es bleibt ein wenig Kenntnis im Gedächtnis.

Partytime zum Ferienlager-Motto

Die Nibelungenfeste können zum Anlass genommen werden, um ein ähnliches Fest zu veranstalten. Das Nibelungenthema sollte hierbei im Vordergrund stehen. Als Kostümfest mit den passenden Accessoires und der entsprechenden Musik und einigen Speisen von damals könnte eine Nibelungenparty veranstaltet werden. Dabei können die Speisen, Accessoires und weiteren Utensilien aus einfachen Mitteln selbst hergestellt und gebastelt werden.

Theaterstück

Das Heldenepos kann in einem Theaterstück nachgespielt werden. Genug Spielstoff gibt die Heldensaga hierzu. Zu den verschiedenen Charaktere finden sich auch sicherlich schnell die passenden Akteure. Hierzu sollten Kostüme und passende Accessoires mit einfachen Mitteln angefertigt werden. Auch ein Drache kann beispielsweise erbaut und gestaltet werden.

Gesang

Auch musikalisch hat das Nibelungenepos viel zu bieten. Hierzu können die passenden Lieder einstudiert und gesungen werden. Worum geht es in den Liedern, was sagen sie aus? Eine Auseinandersetzung mit der Musik kann lehrreich sein. Kinder und Jugendliche, die Instrumente spielen, können hierzu die passende musikalische Untermalung bieten. Der Gesang lässt sich auch in einem Theaterstück einbringen.

Neuzeitinterpretation

Mit der Befassung des Nibelungenepos kann auch gleich die Frage gestellt werden, wie sich die Nibelungensaga in die Neuzeit umsetzen lässt. Gibt es Parallelen zur heutigen Zeit? Wer sind eigentlich Helden und Drachen der Neuzeit? Wenn sich hierzu ein Konzept erstellen lässt, dann ist es möglich, ein Theaterstück gemäß der damaligen Zeit in der Neuzeit zu kreieren.

Nibelungenquiz als Schnitzeljagd

Sofern die Wetterlage es zulässt, könnte ein großes Nibelungenquiz veranstaltet werden, das in eine Art klassische Schnitzeljagd eingebunden wird. Hierbei können an den jeweiligen Stationen während der Schnitzeljagd Hinweise gegeben werden, die die Teilnehmer der Lösung von Quizzfragen näher bringt. Ziel ist es, den Nibelungenschatz zu finden. Hierzu müssen allerdings auch die Quizzfragen richtig beantwortet sein.

10 Rasenspiele für Kinder

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Auf dem Rasen können in einer Jugendfreizeit sehr viele unterschiedliche Spiele für Kinder und Jugendliche durchgeführt werden. Es eignen sich zum Beispiel Mannschaftsspiele sehr gut, Wettkämpfe oder auch ruhigere Spiele. Gerade im Sommer, wenn es schön warm ist, sind diese Spiele auf der Wiese optimal. Kinder mögen die Spiele im Freien meist mehr als Spiele in Räumen. Gruppenspiele im Freien verbreiten gute Laune und sorgen für ein optimales Gruppengefüge.
Zudem ist vor allem der Rasen sehr gut geeignet, da er einen optimalen Spieluntergrund bietet. Er hat sozusagen eine dämpfende Wirkung. Somit ist die mögliche Verletzungsgefahr geringer. Allerdings sollte bei nassem Rasen darauf geachtet werden, dass die Kinder mit dem Spiel warten bis dieser wieder trocken ist. Hier besteht nämlich Rutschgefahr. Nachstehend ein paar tolle Spieleideen für das Spielen auf dem Rasen. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 1: Blumenkränze

Gerade auf dem Rasen finden sich meist zahlreiche Gänseblümchen. Mit diesen Gänseblümchen und weiteren Blumen können schöne Kränze gebastelt werden. Dies ist sehr einfach und dauert auch nicht lange. Gerade Mädchen machen dies sehr gerne. Dazu müssen die Kinder einfach auf dem Rasen verschiedene Blumen sammeln. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Blumen ihren Stängel behalten. Im Anschluss können die Gänseblümchen aneinander gesteckt werden. Es können zum Beispiel sehr schöne Blumenkränze und Kopfschmuck hergestellt werden, aber auch Fußketten und Armbänder sind möglich. Das Stecken der Blumen erfordert etwas Geschick, ist aber mit etwas Übung auch leicht zu bewältigen. Hier können eventuell die großen Kinder den kleinen Kindern ein wenig helfen oder auch ihr als Jugendleiter könnt hier Hilfestellung leisten.

Vorschlag 2: Schubkarrenrennen

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Mannschaften eingeteilt. Jede Mannschaft stellt sich hintereinander auf. Pro Mannschaft gehen immer zwei Spieler zusammen. Der eine Spieler davon ist die Schubkarre und der andere Spieler ist der Fahrer. Nun gibt ihr das Startsignal. Das Kind, das die Schubkarre ist darf sich nur mit den Händen fortbewegen. Die Füße werden vom Fahrer gehalten. Nun müssen beide versuchen so schnell es geht an die Ziellinie zu gelangen. Die Mannschaft, die es als erstes schafft über die Ziellinie zu kommen hat gewonnen. Sie bekommt einen Punkt. Daraufhin dürfen weitere Kinder der Mannschaft anfangen mit der Schubkarre zum Ziel zu gelangen. Die Gruppe mit den meisten Punkten ist der Sieger. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 3: Sackhüpfen

Für dieses Spiel werden zwei Mannschaften benötigt. Des Weiteren benötigt ihr ebenfalls zwei Säcke aus Stoff. Zudem werden zwei Hütchen aufgestellt, die den Parcours darstellen. Die Mannschaften treten gegeneinander an. Ihr gebt das Startsignal. Dann geht es auch schon los, die Kinder dürfen mit den Säcken zum Hütchen und wieder zurück hüpfen. Anschließend geben Sie das Säckchen an den nächsten Spieler der Mannschaft weiter. Dieser macht ebenfalls das Gleiche. Die schnellste Mannschaft hat gewonnen. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 4: Kette durchbrechen

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Die Kinder werden in zwei Mannschaften eingeteilt. Beide Mannschaften müssen sich gegenüberstehen. Die Kinder der jeweiligen Mannschaft halten sich an den Händen fest. Nun darf jeweils ein Kind aus einer Mannschaft versuchen die gegnerische Mannschaft zu durchbrechen. Gelingt es ihm, dann muss ein Kind aus dieser Mannschaft zu der anderen Mannschaft rüber wandern. Klappt es nicht, dann muss das Kind zur gegnerischen Mannschaft übertreten. Gewonnen hat die Mannschaft, die zum Schluss die längste Kette bildet. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 5: Tauziehen

Ihr benötigt für dieses Spiel ein Seil und ein Fähnchen, das ihr in der Mitte des Seils platziert. Anschließend müssen die Kinder in zwei gleichgroße Gruppen eingeteilt werden. Dann kann es auch schon losgehen. Die Kinder müssen so fest ziehen wie sie nur können. Gelangt das Fähnchen über die Abgrenzungslinie einer Gruppe, dann hat die gegnerische Mannschaft gewonnen. Sie erhält einen Punkt. Das Tauziehen kann mehrmals durchgeführt werden.

Vorschlag 6: Raupenspiel

Bei diesem Spiel liegen die Kinder auf dem Boden und müssen sich an den Knöcheln des Vordermanns festhalten. Nun müssen sie versuchen sich als Raupe fortzubewegen. Dabei dürfen Sie den Knöchel des Vordermanns nicht loslassen. Dieses Spiel kann sehr gut mit einer einzelnen Mannschaft gespielt werden oder als Wettkampf ausgelegt werden. Für den Wettkampf werden natürlich dann zwei Mannschaften benötigt, die gegeneinander antreten müssen. Zudem wird ein Ziel festgelegt. Gewonnen hat dann die schnellere Mannschaft.

Vorschlag 7: Weitwurf

Auch für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe  bekommt einen Ball. Dann gilt es den Ball soweit es geht auf der Wiese zu werfen. Die Strecke wird gemessen und notiert. Anschließend wird geschaut, welche Gruppe die weitesten Bälle geworfen hat.

Vorschlag 8: Federball

Die Kinder gehen immer zu Zweit zusammen. Jedes Kind bekommt einen Schläger und pro Gruppe gibt es einen Federball. Die Kinder können nun auf dem Rasen miteinander spielen. Sobald der Ball nicht weitergeschlagen werden kann und beim Gegener auf den Boden fällt, bekommt der andere Spiele einen Punkt. Das Spiel kann beliebig lange gespielt werden. Zudem könnt ihr auch noch für die Kinder ein Netz aufbauen. Dann kann der Federball über das Netz geschlagen werden.

Vorschlag 9: Der Fuchs geht um

Die Kinder sitzen gemeinsam im Kreis. Ein Kind darf der Fuchs sein. Dann fangen alle an zu singen “Der Fuchs geht um”. Das Kind, das den Fuchs spielt hat ein kleinen Gegenstand in der Hand. Diesen Gegenstand muss es während des Lieds hinter dem Rücken eines sitzenden Kindes platzieren. Wenn dieses Kind dann merkt, dass es ausgesucht wurde, muss es versuchen den Fuchs zu fangen. Ist der Fuchs schneller, darf er auf dem Platz des Kindes sitzen. Ist er langsamer und wird eingefangen, dann muss er in die Mitte des Kreises sitzen und ist das faule Ei. Dort muss er dann so lange bleiben, bis er durch den nächsten gefangenen Fuchs abgelöst wird.

Vorschlag 10: Seilhüpfen

Für dieses Spiel wird ein langes Seil benötigt. Zwei Kinder müssen sich bereit erklären das Seil zu schwingen. Wenn die Gruppe größer ist, dann können auch mehrere Kinder gleichzeitig Seilspringen. Die Kinder haben nun die Möglichkeit verschiedene Sprünge durchzuführen. Sie können zum Beispiel eine Drehung während des Sprungs machen oder auch doppelt springen. Dies können die Kinder selbst festlegen. Zudem können die Kinder auch zu Mehreren gleichzeitig springen. Dies ist allerdings nicht sehr einfach und erfordert viel Übung.

Ausmalbild für Kinder: Weihnachten

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Jetzt, da der Dezember naht, wird es Zeit für ein Ausmalbild zu Advent und Weihnachten. Ran an die Stifte und Geschenke, Weihnachtsmann und Co. mit Farbe gestalten. Dieses Ausmalbild stelle ich euch kostenlos hier als Download zur Verfügung. Einfach herunterladen, ausdrucken, ggf. noch mehrfach kopieren und an eure Kinder geben. Mit Buntstiften oder Filzstiften steht dann dem farbenfrohen Gestalten der Vorlage nichts mehr im Wege!

Es kann sowohl in der Kita, dem Kindergarten oder auch bei einer kleinen Pause in der Gruppenstunde oder der Weihnachtsfeier ausgelegt werden. Programmlücken könnt ihr damit fix schließen.

Kostenloser Download

Ich wünsche euch bzw. euren Kindern viel Freude beim Ausmalen und kreativ sein.

Download Ausmalbild

Hier im Jugendleiter-Blog findet ihr noch weitere kostenlose Ausmalbilder, zum Beispiel für Themen wie Ferienlager, Mops, Ostern und vielem mehr. Klicke einfach hier und finde alle Ausmalbilder für Kinder.

Ein Ausmalbild ist nicht das Richtige? Spiele, Basteltipps und mehr Programmtipps für den Kindergarten, die Kinder-Gruppenstunde oder das Ferienlager gibt es in großer Menge ebenfalls hier bei mir im Blog

Wenn du nicht die passende Idee findest, dann schreib mir gern eine Nachricht oder kommentiere diesen Artikel.

10 Ideen für ein Winter-Ferienlager

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Ein Winterlager ist eine tolle Möglichkeit in der kalten Jahreszeit gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen. Nachstehend verschiedene Ideen und Vorschläge, die ihr optimal nutzen könnt.

Vorschlag 1: ein Iglu bauen

In einem Winterlager, gerade wenn es geschneit hat ist es sehr schön ein Iglu gemeinsam zu bauen. Dafür erfordert es durchaus Ausdauer und Kraft. Ein Iglu zu bauen ist nicht immer einfach, wenn man es richtig machen möchte. Gemeinsam macht diese Aktion aber sehr viel Freude und letztendlich hat man ein tolles Gebäude, in das die Kinder gehen und sich verstecken können. Eines ist natürlich entscheidend für das Bauen eines Iglus, ihr benötigt Schnee. Ist ausreichend Schnee vorhanden, kann das Iglu auch gemeinsam gebaut werden. Dazu könnt ihr einen Schneehaufen bauen und anschließend versuchen diesen auszuhöhlen. Es muss ja auch nicht unbedingt ein großes Iglu sein. Falls doch könnt ihr auch versuchen aus ganzen Eisblöcken ein Iglo zu gestalten. Dies benötigt auf jeden Fall eine genaue Anleitung und erfahrene Jugendleiter*innen.

Vorschlag 2: Schneeballschlacht

Für die Schneeballschlacht könnt ihr die Kinder in zwei Gruppen einteilen. Jede Gruppe muss eine bestimmte Anzahl an Schneebällen vorbereiten. Dies kann einige Zeit dauern. Dann wird eine Linie zwischen den Gruppen gezogen. Jede Gruppe sollte zum Spielbeginn ein Schneeballlager angefertigt haben. Ihr gebt das Startsignal. Dann kann’s auch schon losgehen. Die Kinder müssen versuchen mit den Schneebällen die Kinder der anderen Gruppe abzuwerfen. Ist ein Kind getroffen, muss dieses ausscheiden. Gewonnen hat die Mannschaft, die zum Schluss noch am meisten Kinder hat.

Vorschlag 3: Schlittschuh laufen

Vielleicht habt ihr in der Nähe eures Winterlagers eine Eisbahn oder einen eingefrorenen See. Dann könnt ihr Schlittschuh laufen gehen. Dies macht Kindern und Jugendlichen äußerst Freude. Auch Erwachsene laufen recht gerne Schlittschuh. Natürlich solltet ihr auf dem eingefrorenen See darauf achten, dass dieser auch wirklich gut zugefroren ist. Sonst kann es passieren, dass man einbricht und dies wäre sehr gefährlich für die Kinder und Jugendlichen. Die Kinder können auf dem Eis verschiedene Kunststücke üben und auch Wettrennen machen. Zudem können die Grundkenntnisse des Schlittschuhfahrens erlernt werden.

Vorschlag 4: Kinderpunsch herstellen

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In einem Winterlager ist es durchaus kalt und manchmal sogar richtig ungemütlich und nass. In diesem Fall ist es natürlich gut, wenn die Kinder und Jugendlichen heiße Getränke zum Trinken haben. Was würde sich da gut anbieten? Natürlich Kinderpunsch. Dieser schmeckt nicht nur sehr gut, sondern wärmt die Kinder und schützt diese vor Kälte. Die Kinder können den Punsch selber herstellen. Es gibt hierzu sehr leckere alkoholfreie Rezepte im Internet, die gut verwendet werden können. Sehr gut ist es auch, wenn ihr frisches Obst dafür besorgt und zum Beispiel die Orangen selbst auspresst. Diese erhöhen noch einmal die Qualität des Kinderpunschs, sodass dieser viel leckerer schmeckt. Bei Bedarf könnt ihr das Getränk immer wieder herstellen.

Vorschlag 5: Geschichten erzählen

In einem kalten Winterlager ist es natürlich schön, wenn ihr euch gegenseitig schöne Geschichten erzählt. Ihr könnt den Kindern zum Beispiel auch ein Buch vorlesen und so die Winterzeit einleiten. Sehr schön sind natürlich Bücher, die sich um Schnee und die kalte Jahreszeit drehen. Das passt gut zum Winterlager und kann dort optimal umgesetzt werden. Vielleicht können die Kinder auch selber Geschichten erzählen und von Erfahrungen berichten, die sie in der Winterzeit erlebt haben oder noch erleben wollen.

Vorschlag 6: Winterlieder singen

Gerade in der Winterzeit gibt es schöne Lieder, die von euch und den Kindern beziehungsweise den Jugendlichen gesungen werden können. Sie stimmen auf die besinnliche Weihnachtszeit ein und ermöglichen eine ganz besondere Atmosphäre im Winterlager. Zum Beispiel könnt ihr bereits zu Beginn und auch zur Einstimmung verschiedene Weihnachtslieder oder Winterlieder singen. Hier eignen sich zum Beispiel “oh Tannenbaum” sehr gut oder auch “Schneeflöckchen Weißröckchen”. Diese Lieder werden von den meisten Kindern und Jugendlichen gerne gesungen und sind auch bekannt. Begleitet werden kann der Gesang mit einer Gitarre. Gerade auch am Abend ist ein Lied zur Einstimmung sehr hilfreich und ermöglicht ein gutes Miteinander und ein tolles Zusammensein.

Vorschlag 7: Spiel Schneeballweitwurf

Die Kinder und Jugendlichen müssen sich für dieses Spiel in zwei Gruppen aufteilen. Beide Gruppen müssen zu Beginn des Spiels erst mal einen Schneeballvorrat erarbeiten. Dazu müssen alle Kinder Schneebälle formen und diese an einen ausgesuchten Platz legen. Sind genügend Schneebälle vorhanden kann das Spiel beginnen. Ihr müsst die Weite messen. Jedes Kind hat drei Versuche. Nachdem alle Kinder geworfen haben, wird der Spielstand verkündet. Das Kind, das die weitesten Würfe erreicht hat bekommt einen Preis.

Vorschlag 8: Mütze und Socken stricken

Das Stricken wird zunehmend beliebter. Gerade auch Jugendliche und Kinder interessieren sich sehr für diese Thematik. Es gibt sogar verschiedene Gruppen, die sich ausschließlich in ihrer Freizeit mit Stricken befassen. Zudem gibt es sehr viele Mädchen, die selbst gerne einmal eine Mütze, einen Schal oder auch Socken stricken möchten oder dies lernen wollen. Deshalb könnt ihr hierzu einen Workshop organisieren. Ihr benötigt dafür Jugendleiter*innen, die Stricken können und Erfahrung in diesem Bereich mitbringen. Diese können sich zu Beginn des Workshops mit einfachen Strickanleitungen befassen und diese den Kindern und Jugendlichen näher bringen. Die Übungen erfordern zu Beginn des Workshops wahrscheinlich etwas Geduld, aber mit der Zeit gelingt das Stricken wie von selbst. Es können sehr gut in einem Winterlager Mützen, Handschuhe, Socken oder auch ein schöner Schal gestrickt werden. Warme Kleidung kann man hier immer gebrauchen.

Vorschlag 9: Kakao trinken und Kuchen essen

Gerade im Winterlager kann es durchaus passieren, dass es äußerst kalt wird und die Kinder frieren und schlechte Laune bekommen. Dann ist natürlich ein warmer Kakao und ein leckerer Kuchen genau das Richtige, um wieder neue Kraft zu schöpfen und auf schöne Gedanken zu kommen. Diese Aktion hebt sozusagen die Stimmung und sorgt für Gemütlichkeit und eine gute Atmosphäre. Es gibt sehr viele verschiedene Kuchenrezepte, die nicht schwer und auch für Kinder durchaus machbar sind. Hierzu könnt ihr als Jugendleiter die Kinder einfach fragen, was sie denn gerne backen und essen möchten.

Vorschlag 10: rodeln gehen

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr mit Schlitten rodeln gehen. Vielleicht gibt es in der Nähe eures Winterlagers einen tollen Platz, der sich optimal für eine ausgiebige Rodeltour eignet. Dann habt ihr sehr viel Glück und solltet dieses Glück auch nutzen.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Der kleine Stern

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Der kleine Stern

Bevor du am Abend ins Bett gehst, setzt du dich immer ans Fenster und schaust hoch zu den Sternen. Einen Kleinen davon hast du dir als besonderen Freund ausgesucht. Du stellst dir vor, dass er dir zuhört und antwortet. Es ist dein Ritual, dass du ihm deine Träume und Wünsche erzählst.

Zum Beispiel, dass du gerne mal ein berühmter Rockstar wärst, der super Schlagzeug spielen kann (Luftschlagzeug), Keyboard (Luftkeyboard) oder Elektrogitarre (Luftgitarre). Du würdest dich von deinen Fans bejubeln lassen und wild auf der Bühne tanzen (tanzen). Oder, dass du gerne ein erfolgreicher Sportler wärst, der viele Medaillen gewinnt. Du bist gut im Rennen (Runde um den Stuhlkreis rennen) und Schwimmen (Schwimmbewegungen). Wenn du noch ein wenig trainierst, wirst du immer besser werden. Aber egal wie sehr du dich bemühst, fliegen wirst du nicht können (mit Flügeln schlagen). Außer du wagst einmal einen Sprung mit dem Fallschirm aus einem Flugzeug. Oje, wie würde deine Mutter das wohl finden?

Heute erzählst du dem kleinen Stern, was du erlebt hast. Du warst auf einer langen Fahrradtour (mit den Beinen Rad fahren) mit deiner Familie. Unterwegs gab es ein Picknick und deine Eltern haben erlaubt, dass du auf einen Jägerhochstuhl kletterst (Leiter hoch klettern). Von oben konntest du auf der großen Wiese ein paar Hasen hoppeln sehen (hoppeln). Du bist auf einem Baumstamm über einen kleinen Bach balanciert (balancieren) ohne hineinzuplumpsen. Das war gar nicht so einfach. Und der nächste Ausflug ist auch schon geplant. Oma und Opa wollen nächstes Wochenende mit dir in den Zoo. Deine Lieblingstiere sind die Elefanten. Du zeigst deinem Stern, wie sie mit dem Rüssel Dinge aufheben können (Elefantenrüssel nachmachen). Aber die pfiffigen Erdmännchen sind auch zu süß, man könnte ihnen stundenlang zuschauen, wie sie auf den Hinterbeinen stehen und Ausschau halten (Erdmännchen nachmachen). Etwas gruselig findest du immer das Haus mit den Schlangen und Spinnen, da gehst du lieber zu den Pinguinen, die so lustig watscheln (wie ein Pinguin um den Stuhlkreis watscheln). Als krönenden Abschluss besucht ihr immer das Affenhaus. Da gibt es besonders viel zu sehen und dein Opa tut dann immer so, als ob er auch ein Affe wäre (Affe nachmachen). Du kannst dich dann vor Lachen kaum halten (laut lachen). Und ganz bestimmt bekommst du auch ein Eis. Die Vorfreude ist riesig.

Der kleine Stern hat aufmerksam zugehört und strahlt jetzt ein kleines bisschen heller, weil er sich so sehr mit dir freut. Du bist vom Erzählen richtig müde geworden, vielleicht aber auch von der langen Fahrt auf dem Fahrrad (Mit den Beinen Rad fahren). Du sagst deinem Freund gute Nacht und legst dich in dein Bett um zu schlafen. Deine Augen fallen schon in dem Moment zu, als dein Kopf das Kissen berührt (hinlegen und Augen schließen).

10 Ideen für den Morgenkreis im Advent und zu Weihnachten

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Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine ganz besondere Zeit im Jahr. Auch im Kindergarten merkt man dies. Hier wird festlich dekoriert und der Weihnachtszeit entgegen gefiebert. Gerade im Morgenkreis kann viel über die Weihnachtszeit geredet werden. Es bietet sich auch an im Morgenkreis verschiedene Spiele zu machen und Lieder zu singen. Nachstehend verschiedene Beispiele, die ihr in einem Morgenkreis zur Adventszeit und Weihnachtszeit einsetzen könnt.

Vorschlag 1: Der Adventskalender

Gerade für den Morgenkreis bietet es sich an einen Adventskalender für die Kinder zu gestalten. Dies können zum Beispiel Säckchen sein, die befüllt werden oder auch kleine Umschläge, die geöffnet werden müssen. Die Gestaltung ist euch überlassen. Auf jeden Fall sollte jedes Kind an einem Tag ein Türchen öffnen dürfen. Dieses könnt ihr zum Beispiel mit verschiedenen Süßigkeiten befüllen. Zudem sollte den Kindern genau erklärt werden, warum es eigentlich einen Adventskalender gibt und für was dieser gut ist. Dies wird den Kindern sicherlich Freude bereiten.

Vorschlag 2: Der Adventsweg

Bis zum 24. Dezember ist es eine ganze Weile. Kinder haben kein Zeitgefühl, so dass sie nicht einschätzen können wie lange es noch dauert, bis der 24. Dezember da ist. Deshalb könnt ihr mit den Kindern einen Adventsweg gestalten. Dieser Adventsweg beginnt am 1. Dezember und endet am 24. Dezember. Es wird eine Krippe aufgestellt. Dazu könnt ihr ein kleines Holzhäuschen verwenden. Zudem wird ein Weg gelegt. Für jeden Tag gibt es einen Stein auf dem Maria und Josef mit ihrem Esel gehen müssen. Am 24. Dezember sind sie dann im Stall angelangt und das Jesuskind liegt in der Krippe. Es ist Weihnachten. Jeden Tag im Morgenkreis kann ein Kind Maria und Josef einen Stein weiterstellen.

Vorschlag 3: die Weihnachtsgeschichte vorlesen

Es gibt mittlerweile viele verschiedene Weihnachtsgeschichten, die gerne im Kindergarten vorgelesen werden. Zum Beispiel gibt es auch Bücher, die pro Tag immer eine Geschichte zu bieten haben. Die Geschichten reihen sich bis zum 24. Dezember aneinander. Das ist für die Kinder sehr schön und sie hören gerne zu. Ihr könnt aber auch sehr gut die Jesusgeschichte erzählen. Eventell könnt ihr diese Geschichte dann noch mit Holzfiguren darstellen und so den Kindern die Geschichte, bzw. die Geburt Jesus genau erklären. Warum mussten Maria und Josef sich auf einen langen Weg machen und wer besuchte sie eigentlich im Stall?

Vorschlag 4: Adventskranz gestalten

Bereits vor der besinnlichen Adventszeit könnt ihr mit den Kindern einen tollen Adventskranz gestalten. Dazu wird ein Kranz benötigt, der mit Tannenzweigen geschmückt wird. Auf ihm werden vier Kerzen platziert. Im Morgenkreis kann dann jeweils immer eine Kerze angezündet werden. Die Kinder schauen gerne zu, wie die Kerzen brennen. Dies verdeutlicht noch einmal die besinnliche Zeit.

Spiele, Bastelideen und vieles mehr für den Advent findest du übrigens auch
hier in meiner Weihnachts-Themenwelt

Vorschlag 5: Advents- und Weihnachtslieder singen

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In der Advents- und Weihnachtszeit gibt es wunderschöne Lieder, die gesungen werden können. Hierzu zählt zum Beispiel “oh Tannenbaum”, “Schneeflöckchen, Weißröckchen”, “oh, du lieber Nikolaus” und weitere wunderschöne Lieder. Gerade am Morgen ist es sehr schön gemeinsam ein solches Lied zu singen und so den Tag einzustimmen. Begleitet kann das Lied auch mit einer Gitarre werden.

Vorschlag 6: am 6. Dezember kommt der Nikolaus

An diesem Tag kann es durchaus passieren, dass der Nikolaus in den Morgenkreis kommt. Er hat einen großen Sack dabei mit vielen kleinen Geschenken für jedes Kind im Kindergarten. Vielleicht müssen die Kinder vorab schon ein Gedicht lernen oder ein Lied einstudieren, das sie dem Nikolaus vortragen sollen. Der Nikolaus wird sicherlich fragen, ob die Kinder auch brav gewesen sind. Er verteilt seine Geschenke und zieht von Gruppe zu Gruppe. Dann verschwindet er wieder.

Vorschlag 7: Fingerspiel “Frau Holle”

“Frau Holle schließt die Fenster auf
und schüttelt ihre Betten aus,
wirbula und wirbuli, die ganze Luft ist voller Schnee.
Der Wind bläst vor Vergnügen,
puh, puh seht, wie die Flocken fliegen.
Sie tanzen und schaukeln,
sie wirbeln und gaukeln,
sie drehen sich und schweben,
das ist ihr Winterleben.
Und nach der langen Reise,
da setzen sie sich leise
auf’s Dach und auf die Straße
und frech dir auf die Nase.”
(Verfasser unbekannt)

Zu dem Fingerspiel werden die passenden Handbewegungen gemacht.

Vorschlag 8: Weihnachtsgedicht lernen

Hier sind zwei schöne Weihnachtsgedichte, die gut gelernt werden könne.

“Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein steh’n und schauen
sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld,
hehres Glänzen, heil’ges Schauen
wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen
aus des Schnee’s Einsamkeit
steigt’s wie wunderbares Singen
Oh du gnadenreiche Zeit!”
(Joseph von Eichendorff)

Nikolausgedicht
“Aus dem Fenster schau ich raus,
Suche nach dem Nikolaus.

Ist das seine Zipfelmütze?
Nein, das ist die Kirchturmspitze!

Sieht das wie sein Rucksack aus?
Nein, es ist der Baum vorm Haus!

Dort sein Bart so lang und weiß …
Ist ein Zapfen ganz aus Eis!

Sieh doch nur die Stiefel an!
Sie gehörn dem Nachbarsmann!

Doch da winkt mir einer zu!
Nikolaus, ja das bist du!”

(Verfasser nicht bekannt)

Vorschlag 9: Raterunde

Bei diesem Spiel müssen die Kinder ein Weihnachtsrätsel erraten. Zum Beispiel könnt ihr fragen, was grau ist, I-aa macht und immer mit Maria und Josef mitgeht. Vielleicht wissen die Kinder es ja. Hier könnt ihr ganz kreativ sein und euch verschiedene Rätsel für den Morgenkreis ausdenken.

Vorschlag 10: Wunschliste malen und vorstellen

Die Kinder können mit euch gemeinsam ihre Wunschliste zu Weihnachten gestalten. Dazu dürfen sie ein Bild malen. Sie können hier auch gleich drauf malen, wie sie sich den Weihnachtstag vorstellen und was hier genau passieren wird. Im Morgenkreis dürfen sie ihre Ideen dann den anderen Kindern präsentieren. Jedes Kind kommt einmal dran. Natürlich kann es auch sein, dass es Kinder gibt, die sich nicht trauen das Bild zu zeigen. Diese Kinder sollten dann auch in Ruhe gelassen werden. Die anderen Kinder können ihr Bild gerne genauer erklären. Dabei könnt ihr auch auf den Sinn von Weihnachten eingehen und das es sich hierbei nicht nur um die Gabe von Geschenken handelt.

Gruppenstunden-Idee: Hawaii

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Hawaii ist als Gruppenstunde kein allzu schwieriges Thema und erweckt in jedem kleinen Teilnehmer die fantasievolle Kreativität. Strand, Sonne, das Meer, Palmen, Spiele am Strand und viele weitere Themengebiete machen frei, sodass dies eine ideale Gruppenspiel-Idee ist, um den Nachwuchs in allen Altersklassen kreativ und spaßig beschäftigen zu können, damit es nicht langweilig werden muss.

Jugendleiter, Erzieherinnen und Erzieher sowie Freiwillige in Sommercamps werden hier tolle Möglichkeiten vorfinden, um spannende 90 Minuten oder mehr für die Kinder bereitzustellen, sodass es an Beschäftigung nicht mangelt.

Vorschlag 1: Hawaii und die ersten Gedanken zum Thema aufführen

Selbst mit den Kleinsten im Kindergarten, Hort oder in einem Ferienlager lassen sich grundsätzlich Diskussionsrunden abhalten. Denn gerade die Kleinsten haben unwissentlich viele Ideen zum Hawaii Thema, um die Gruppenstunde fantasie- und kreativoll zu beflügeln. Offene Fragen rundum die Hawaiianer und was “Hawaii” überhaupt ist, können hier geklärt werden. Vielleicht haben die Gruppenleiter, Erzieherinnen und Erzieher auch kurz Lust, ein wenig zu erklären, wo “Hawaii” liegt, dass es sich um eine nordamerikanische Insel handelt, um mehr Input von den Kids zu bekommen. Denn so lassen sich weitere mögliche Aktivitäten rundum das Hawaii-Gruppenthema finden.

Vorschlag 2: Hawaiianisch basteln und malen

Was fällt den Kleinen und Großen zum Thema Hawaii in der gemeinsamen Gruppenstunde ein? Wahrscheinlich zahlreiches, und deswegen kann sich jeder ausmalen, im wahrsten Sinne des Wortes, wie einfallsreich gebastelt und/oder gemalt werden könnte. Sonne + Strand und Meeresbilder sind da nur eine Möglichkeit. Vielleicht basteln kleine Gruppen das Meer, andere die Sonne, andere wiederum den schimmernden Hintergrund Hawaiis, Palmen & Co, um später ein großes Gesamtkunstwerk zu errichten? Oder jeder darf seine Vorstellungen der hawaiianischen Insel gerne auch selbst auf Papier und Bastelpapier bringen. Das wird insbesondere den Kleinsten viel Freude machen, aber auch die größeren Kids sind gern bei der Sache.

Vorschlag 3: Hawaiianische Köstlichkeiten zubereiten

Kochen mit Kindern aller Altersklassen ist immer eine gute Gelegenheit, sich besser zu verstehen, die Zeit mit Spaß und Freude herumzukriegen und gleichzeitig etwas Sinnvolles zu lernen. Die hawaiianische Küche bietet da optimale Voraussetzung, um verschiedene Gerichte auszuprobieren und dazu gleichzeitig etwas Neues kennenzulernen. Wie wäre es zum Beispiel mit den vielseitig beliebten Poke-Bowls? Sie kommen aus Hawaii und sind in einer Gruppenstunde auch ideal zu empfehlen. Bowls mit Reis, Schweinefleisch ( andere Sorten jederzeit Willkommen ) und Gemüse sind köstlich, aber nicht das Einzige, was die nordamerikanische Insel an Köstlichkeiten zu bieten hat.

Loco Moco ist ein Gericht aus Hamburgerfleisch, Reis und Spiegelei mit Bratensoße. Das klingt auf den ersten Blick nicht köstlich, aber es ist das wahre Gericht Hawaiis, welches Touristen lieben und vielleicht auch manches Kind oder manch ein Jugendlicher?

Kalua Pork (Schweinefleisch) mit Reiskugeln und viel Gemüse wird ebenso serviert. Wenn jedoch die Kinder in den Gruppen kein Schweinefleisch essen dürfen, empfiehlt sich auch Chicken oder Rindfleisch. Alternativ ist auf Hawaii auch der Fisch sehr beliebt.

Vorschlag 4: Hawaiianische Tänze kommen bei Jungen und Mädchen gut an

Der bekannte Hula ist nicht nur für Mädchen ein Tanz, der in der Gruppenstunde zum Vorschein kommt. Es gibt auch spezielle Versionen für die Jungen. Die hawaiianische Insel ist sehr stark von den Einflüssen der Polynesier geprägt, sodass auch männliche Hulas im Tanzstil vorkommen. Sie sind auch gar nicht so leicht, wie es oftmals aussieht, sodass unterschiedliche Tanzstile durchaus den Schwierigkeitsgrad je nach Alter der Kinder angewandt werden können.

Vorschlag 5: Musikinstrumente basteln, Sprache und Musik der hawaiianischen Kultur kennenlernen

Musik ist ein großer Teil einer Gruppenstunde und gerade dann, wenn es um die hawaiianische Musik geht. Denn hier könnte die Bastelzeit auch für die üblichen Musikinstrumente genutzt werden. Ein Flaschenkürbis oder eine Baumstammtrommel gehören zur traditionellen Musik Hawaiis dazu und lassen sich leicht selbst bauen. Aus Kokosnüssen wären die beliebten Kesseltrommeln möglich, um die hawaiianische Musik aus einer ganz speziellen Perspektive kennenzulernen und selbst musizieren zu können.

Es ist aber natürlich auch in Ordnung, einfach nur die Musik Hawaiis den Kindern/Jugendlichen näher zu bringen, um so auch die traditionelle Sprache Hawaiis, die durch die Polynesier geprägt ist, kennenzulernen. Klar ist Hawaii nordamerikanisches Territorium, aber die Hawaiianer haben auch ihre ganz eigene Sprache wie die Begriffe Ohana = Familie, Aloha = Hallo oder Tschüss sowie Ala = Die Straße als Beispiel aufzeigen.

Womöglich wäre auch dies für eine Gruppenstunde also von Bedeutung, um mal genauer zu schauen, was die Hawaiianer alles traditionelles verbindet, wie sie sprechen, was gesprochen wird und wieso.

Die Gruppenstunde zum Thema ist an Vielseitigkeit kaum zu toppen

Eine Gruppenstunde zum hawaiischen Thema klang vielleicht im ersten Moment etwas aufwendig, aber sie bedeutet viel Spaß und Freude für große und kleine Teilnehmer. Denn die hawaiianische Kultur sowie Tradition ist tief auf der Insel verinnerlicht, was sich in der Musik, in der Wahl der Instrumente sowie der Sprache und Speisen wiederfindet. Langweilig wird dieses Thema daher nicht und vielleicht ist es auch ein Thema für mehrere Gruppenstunden?

Conversation Starter: Advent und Weihnachten

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Wenn nun bald die Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür steht, werden vermutlich auch eure Gruppenstunden mit Jugendlichen etwas ruhiger. Neben der Weihnachtsfeier kann auch eine besinnliche Gruppenstunde mit Diskussionen und Austausch zu den persönlichen Einstellungen zur Adventszeit genutzt werden.

Was mögen Jugendliche am Dezember? Was bedeutet Weihnachten, Advent und Einkehr für sie? In der Jugendarbeit kann der ruhige Moment genutzt werden, um besinnliche Gedanken anzustoßen und zu fördern.

Nutzt die Zeit und stoßt Diskussionen mit meinen Conversation Startern zu Advent und Weihnachten an. Dazu müsst ihr das PDF-Dokument einfach herunterladen, ausdrucken und dann in der Jugendgruppe einsetzen. Wie ihr sie genau verwendet, könnt ihr entscheiden: Vielleicht zieht einfach nacheinander jede*r Teilnehmer*in einen Zettel, liest die Frage vor und beantwortet diese dann. So lassen sich Diskussionen in der Gruppe anstoßen und fördern.

Wer nicht antworten möchte (die Antworten können auch einmal sehr persönlich sein), der sollte nicht zu einer Antwort gezwungen werden. Ein gutes Gefühl beim Antworten ist wichtig und richtig.

Download der Conversation Starter

Unter dem folgenden Link könnt ihr das Dokument herunterladen:

Download Advent und Weihnachten

Wie ihr das Dokument genutzt habt und wie sie angekommen sind, interessiert mich. Daher: Schreibt eure Erfahrungen unten in den Kommentare. Gibt es Themen, zu denen ihr euch weitere Conversation Starter wünscht, dann schreibt auch eure Themenwünsche in die Kommentare. Ich freue mich über Anregungen.

Weitere Conversation Starter findet ihr in den folgenden Artikeln:

Mehr Download für die Jugendarbeit, eBooks und Spielevorlagen findet ihr auf meiner Download-Seite hier im Jugendleiter-Blog.

Ferienlager-Motto: Glück

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Glück ist ein Zustand und ein Gefühl, das jeden etwas angeht. Bei einem Ferienlager zu diesem Thema könnt ihr diesem Zustand auf die Spur kommen und jede Menge Spaß dabei haben.

Vorschlag 1: Lebensglück bedeutet für mich …

Lebensglück bedeutet für jeden etwas anderes. Aber was? Macht mit den Kindern eine Fantasiereise. Alle Kinder sitzen oder liegen dabei bequem. Im Hintergrund kann Entspannungsmusik laufen.

Leitet dann einen gedanklichen Ausflug in einen Wald oder zu einem Fluss an, wo die Kinder ihrem Lebensglück begegnen. Achtet bei der Fantasiereise darauf, keine zu genauen Angaben zu machen, wie das Lebensglück aussehen soll, sondern überlasst diesen Punkt der Vorstellung eurer Teilnehmer.

Vorschlag 2: Meine glückliche Zukunft

Lasst die Kinder ein Bild zum Ferienlager-Motto malen. Das Thema lautet: “Wie sieht mein Leben in 20 Jahren idealerweise aus?” Wenn ein Kind nicht weiß, was es malen soll, könnt ihr es als Anregung fragen, was es beruflich werden möchte, in welcher Stadt es leben möchte, ob es einmal selbst Kinder haben möchte und wie es in der Zukunft seine Freizeit verbringen möchte.

Wer möchte, darf sein Bild den anderen vorstellen. Zum Schluss könnt ihr jedes Bild in einen Umschlag stecken und als Zeitkapsel verschließen. Dazu schreibt jedes Kind das heutige Datum auf den Umschlag – und dass er erst 20 Jahre später geöffnet werden darf.

Vorschlag 3: Glück gehabt?

Lost Dreier- oder Vierergruppen aus. Jede Gruppe wird passend zum Ferienlager-Motto als “Kleeblatt” bezeichnet und muss eine Reihe von kleinen Aufgaben bewältigen, zum Beispiel:

– in einem kurzen Wettlauf gegeneinander antreten
– einen kleinen Wissenstest, den ihr vorbereitet habt, absolvieren
– so lange würfeln, bis zweimal hintereinander eine sechs zu sehen ist
– eine Zahl zwischen eins und sechs wählen und dann erneut so lange würfeln, bis zweimal hintereinander diese Augenzahl fällt
– nach einer Eichel im angrenzenden Wald suchen (oder eine vergleichbare Aufgabe)

Lasst die “Kleeblätter” anschließend diskutieren, wie viel Glück in jeder Aufgabe steckt. Tragt die Erkenntnisse anschließend im Plenum zusammen.

Vorschlag 4: Die Glückswand

Die Glückswand ist eine Pinnwand oder Magnettafel, die ihr für alle zugänglich aufstellt. Legt ausreichend Zettel und einen dicken Filzstift dazu und teilt die Tafel in zwei Bereiche. Wenn ihr keinen Gruppenraum habt, könnt ihr auch Holzstücke beschriften und sie draußen in den Boden stecken.

Auf der einen Seite können die Kinder aufschreiben, was sie jetzt gerade glücklich macht. Auf der anderen Seite ist Platz für Dinge, die ihnen zum Glücklichsein fehlen. Zum Abschluss des Ferienlagers könnt ihr alle Punkte durchgehen. Die Kinder dürfen dabei anonym bleiben. Kleinigkeiten und große Lebensfragen sind gleichermaßen erlaubt.

Vorschlag 5: Der Weg zum Glücklichsein

Organisiert eine Schnitzeljagd oder Wanderung und bereitet auf der Route mehrere Stationen vor, die sich um das Ferienlager-Motto drehen. An den Stationen könnt ihr zum Beispiel zwei Lebensentwürfe beschreiben und die Kinder entscheiden, womit sie glücklicher wären. Betont dabei, dass es keine richtigen oder falschen Antworten gibt. Mögliche Themen sind:

– viel reisen vs. an einem Ort bleiben
– Kinder bekommen vs. keine Kinder bekommen
– Stadt vs. Land
– viele Freunde vs. wenige Freunde
– eine Erdbeere vs. eine Banane essen
– einen Beruf ergreifen vs. Hausmann/-frau sein
– …

7 Spiele mit dem Erdball

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Ein Erdball ist gerade für Kinder eine tolle Möglichkeit Gruppenspiele auf einer Freifläche durchzuführen. Das Produkt gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Es gibt ihn zum Beispiel als großen Plastikball oder auch mit einer innenliegenden Gummiblase. Gerade für ein Spiel auf der Wiese eignet sich dieses Produkt optimal.

Hier kannst du einen Erdball auf Amazon.de (Partnerlink) bestellen.

Dennoch solltet ihr darauf achten, dass die Kinder und Jugendlichen mit dem Erdball gut umgehen. Dies ist leider nicht bei allen Spielen möglich, sollte aber dennoch immer im Hinterkopf behalten werden. Dann macht das Spiel auch Spaß. Hier ein paar Ideen und Anregungen, wie ihr den Erdball in eure Jugendfreizeit einbauen könnt. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 1: Erdball-Torspiel

Für dieses Spiel werden zwei Mannschaften benötigt. Das bedeutet ihr teilt die Kinder in zwei Hälften auf. Die Mannschaften sollten gleich viele Spieler haben. Dann benötigt ihr noch zwei große Tore, die ihr zum Beispiel mit Steinen oder Hütchen auf der Wiese markieren könnt. Das Spiel beginnt in der Mitte des Spielfeldes. Die Kinder müssen nun mit den Händen versuchen den Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Jedes Tor gibt einen Punkt. Die Gruppe mit den meisten Punkten hat gewonnen und erhält einen Pokal.

Vorschlag 2: Erdball-Wanderung

Für dieses Spiel müssen die Kinder sich in zwei Gruppen aufteilen. Jede Gruppe bekommt einen Erdball. Dann stellen sich beide Mannschaften hintereinander auf. Ihr gebt das Startsignal. Die Kinder müssen nun versuchen den Erdball an das nächste Kind in der Schlange weiterzureichen. Gelingt Ihnen das ohne, dass der Ball hinunterfällt und sind sie zudem noch sehr schnell ist dies positiv für den Spielverlauf der Mannschaft. Die Mannschaft, die es am schnellsten geschafft hat den Erdball weiter zu reichen, ohne, dass er heruntergefallen ist hat gewonnen. Dieses Spiel kann auch mit mehreren Durchgängen gespielt werden.

Vorschlag 3: Erdball-Kegeln

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Ihr benötigt für dieses Spiel ebenfalls Kegel, die aufgestellt werden. Jede Mannschaft erhält einen Erdball. Nun müssen die Kinder versuchen die Kegel mit dem Erdball umzuwerfen. Der Mannschaft, der das als erstes gelingt hat gewonnen. Das Spiel kann auch in mehreren Runden gespielt werden. Dabei gibt jede gewonnene Runde immer einen Punkt. Gewonnen hat dann die Mannschaft, die am meisten Punkte erreichen konnte. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 4: Slalom mit dem Erdball

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Bei diesem Spiel müssen die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Ihr könnt mit Kegeln oder anderen Gegenständen einen Slalom legen. Falls das Spiel schwieriger sein sollte, ist es auch möglich einen kompletten Parcours zu gestalten. Hier können zum Beispiel Rampen eingesetzt werden oder andere Dinge, die in einem Parcours verwendet werden können. Dann beginnt das Spiel. Die Kinder müssen versuchen den Erdball über den Parcours oder im Slalom zu befördern. Hierbei dürfen die Kegel nicht umgeworfen werden. Gewonnen hat bei diesem Spiel die schnellere Mannschaft, die es geschafft hat den Parcours oder das Slalom nicht mit dem Erdball zu zerstören und ihn sicher ins Ziel zu bringen. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 5: Volleyball-Spiel

Bei diesem Spiel wird eine Schnur benötigt. Es ist ebenfalls möglich ein Netz zu benutzen. Die Kinder müssen sich in zwei Mannschaften aufteilen. Sie stehen sich gegenüber, die Schnur befindet sich in der Mitte. Dann müssen die Kinder versuchen den Erdball über die Schnur oder das Netz zu befördern. Die gegnerische Mannschaft muss sofort den Erdball zurückschlagen, ohne, dass dieser auf dem Boden landet. Es gibt jeweils einen Punkt für die gegnerische Mannschaft, wenn die Mannschaft es nicht schafft den Ball zurück zu schlagen und er auf dem Boden landet.

Vorschlag 6: Balancieren

Das Spiel ist sehr gut mit kleineren Erdbällen möglich. Es werden immer drei Kinder benötigt. Ein Kind darf auf dem Erdball stehen, sitzen oder auf dem Bauch liegen. Die anderen Kinder stehen neben dem Erdball und müssen Hilfestellung leisten. Sie sorgen dafür, dass dem Kind auf dem Erdball nichts passiert. Nun darf das Kind versuchen auf dem Ball zu balancieren. Hierbei kann auch die Zeit gestoppt werden, um festzustellen wie lange das Kind es schafft auf dem Erdball zu stehen oder zu liegen. Die Kinder können sich bei diesem Spiel abwechseln.

Vorschlag 7: Erdball-Weitwurf

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Mannschaften aufgeteilt. Jede Mannschaft bekommt einen Erdball. Ihr legt mit einem Seil die Startlinie fest. Nun darf jedes Kind versuchen den Erdball so weit wie möglich zu werfen. Ihr könnt dann die Stelle markieren, die der Wurf erreicht hat. Die Mannschaft mit den weitesten Würfen hat gewonnen und erhält einen Preis.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Weihnachten

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Weihnachten

Gemütlich und warm in deine Decke eingekuschelt liegst du in deinem Bett (Kinder umarmen sich selbst, liegen auf dem Boden). Du möchtest dich gerade auf die andere Seite drehen (Kinder drehen sich um) und genau in diesem Moment erschrickst du. Etwas reißt dich aus deiner Ruhe (Kinder erschrecken sich, richten sich auf).

Einen Moment lang hörst du nichts. Dann wieder – was ist das bloß und woher kommt es (Kinder schauen sich fragend um)? Moment! Da vorn am Fenster (Kinder zeigen auf die Fenster)! Mit etwas zugekniffenen Augen (Kinder kneifen Augen zusammen) konzentrierst du dich. Im Dunkeln kannst du einen Schatten erkennen.

Wie kann das sein? Du und deine Familie wohnt doch im 3. Stock.
Der Schatten winkt dich zu sich, du schälst dich aus dem Bett (Kinder werfen Decke zur Seite und stehen auf, gehen zum Fenster). Du kannst deinen Augen kaum trauen (Kinder machen große Augen) – vor deinem Fenster steht eine Person mit weißem Rauschebart. Sie hat eine rote Mütze auf und sitzt in einem Schlitten, vor den Rentiere gespannt sind.

Freudig öffnest du das Fenster. “Na, warum schaust du denn so überrascht?”, (Kinder schauen überrascht) fragt dich der Mann. “Hast du etwa vergessen, welcher Tag heute ist?” Du denkst nach (Denkerpose) und dann fällt es dir ein (Kindern fällt es ein) – na klar, heute ist doch die Nacht auf den 24. Dezember, es ist Weihnachten!
“Komm schon, du musst mir helfen, die Geschenke zu verteilen.”

Voller Freude hüpfst du auf der Stelle (Kinder hüpfen), ziehst dir schnell dicke Socken, Schuhe und deine Jacke an (Kinder ziehen sich an), kletterst so leise wie möglich aus dem Fenster (Kinder klettern imaginär aus dem Fenster), plumpst in den Schlitten (Kinder setzen sich hin) und ziehst das Fenster von außen zu. “Bereit?”, fragt dich der Weihnachtsmann, “bereit!”, rufst du (Kinder rufen “bereit”).

Die Rentiere ziehen den Schlitten so schnell, dass du nach hinten in den Sitz gedrückt wirst (Kinder lehnen sich nach hinten). Du kannst dein Glück kaum fassen und rufst “hoho!” in die Nacht (Kinder rufen “hoho!”).

Von weit oben siehst du die Stadt (Kinder gucken nach unten). Die Häuser leuchten, denn alles ist geschmückt. “Achtung, es geht nach unten, gut festhalten!” (Kinder halten sich fest).

Sanft landen die Rentiere auf dem ersten Dach. “So, raus mit dir. Hilf mir, die Geschenke durch den Schornstein nach unten zu werfen”. Du stehst auf (Kinder stehen auf), nimmst die Geschenke vom Weihnachtsmann entgegen und trägst sie zum Schornstein – deine Arme sind ganz schön vollgepackt (Kinder tun so, als würden sie schwer tragen). Was wohl in den Verpackungen ist?

Das geht die ganze Nacht so. Ihr fliegt von Haus zu Haus. Einsteigen, aussteigen. Einsteigen, aussteigen (Kinder steigen ein und aus). Ein sehr anstrengender Job (Kinder tun so, als seien sie aus der Puste).

Später setzt dich der Weihnachtsmann zu Hause ab. Du umarmst ihn (Kinder umarmen jemanden), öffnest dein Fenster (Kinder öffnen Fenster), kletterst hinein (Kindern klettern), machst es zu und winkst ihm noch, während er davonfliegt (Kinder winken).

Deine Socken, Schuhe und die Jacke ziehst du wieder aus (Kinder ziehen die Sachen aus), lässt sie vor Müdigkeit auf dem Boden liegen und steigst dich in dein Bett (Kinder legen sich hin). Du bist in diesem Moment sehr glücklich (Kinder lächeln). Gerade schläfst du ein, da wirst du durch die Umarmung deiner Mutter geweckt – “Frohe Weihnachten”, sagt sie.
Deine Kleidung liegt nicht mehr auf dem Boden.

10 Ideen für den Advent im Kindergarten

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Wenn der Dezember naht, folgt bei Kindern die beliebte Weihnachtszeit. Mit dem Weihnachtsfest ist auch die Advent Zeit tief verwurzelt, die gerade bei den Kleinsten stets an Beliebtheit gewinnt. Kein Wunder, wissen die Kleinen doch, dass der Weihnachtsmann bald die Geschenke bringt und bis dahin kann die Zeit im Kindergarten ebenso produktiv wie passend gestaltet werden. Ideen für den Advent im Kindergarten gibt es reichlich und welche das sind, erfahrt ihr hier, um sie ebenso bei euch im Hort sowie in der Kindertagesstätte einzuarbeiten.

Vorschlag 1: Im Wald spazieren und Materialien sammeln, passend zur Adventszeit

Wenn der Winter naht, verändert sich die Natur. Die Blätter fallen herab, Kastanien liegen verteilt auf dem Boden, die Tannen blühen und viele Tiere bereiten sich auf den Winterschlaf vor. Es liegt daher nahe, dass gerade für Bastelarbeiten mit Kastanien, eigenen Adventskränzen etc. die jeweiligen Materialien frisch aus der Natur zusammengesucht werden. Wobei auch der Spaziergang die Unterschiedliche zeitlich festhält, die die Natur jedes Jahr aufs Neue mit sich bringt. Vielleicht haltet ihr diese Erinnerungen auf Fotos fest, um im Frühling die Unterschiede zum Winter aufzuzeigen und die anderen Jahreszeiten ebenfalls mit einfließen zu lassen?

Vorschlag 2: Gemeinsam einen Adventskalender basteln

Ein Adventskalender gehört für die meisten Kinder zur Adventszeit einfach dazu und was eignet sich da besser, als zusammen im Kindergarten einen Adventskalender selber zu basteln? Immerhin sind ganze 24 Türchen zu basteln und die Ideen für kleine Aufmerksamkeiten müssen auch gefunden werden. Diese Bastelarbeit fördert zudem das soziale Verhalten der Kinder und bringt sie untereinander näher, um soziale Kontakte zu fördern.

Vorschlag 3: Biblische und historische Adventsgeschichten vorlesen/erklären

Natürlich feiert nicht jeder Weihnachten. Nicht alle Kinder kennen den Advent und manche wissen, dass Mama und Papa die Weihnachtsgeschenke liefern. Dennoch gibt es historisch sowie biblisch einige Erkenntnisse, die das Weihnachtsfest sowie die Adventszeit erklären. Vielleicht ist es für manche Kinder, trotz kultureller Unterschiede dennoch interessant, wieso es in manchen Ländern die so beliebte Adventszeit eigentlich gibt, was dort gefeiert wird oder wieso es Weihnachten am Ende der Adventszeit gibt.

Vorschlag 4: Gemeinsam backen passt immer zur Adventszeit

In der Adventszeit riecht es überall wunderbar nach Plätzchen, Keksen und mehr. Wieso dann nicht einfach die Weihnachtsbäckerei in den Kindergarten einbauen und zusammen köstliche Leckereien backen, die gerade zum Advent stets in den Läden verstaut sind? Spekulatius, Lebkuchen und viele weitere Bestandteile sind typisch für diese Zeit und lassen sich kinderleicht auch mit kleinen Kindern backen.

Vorschlag 5: Einen Adventskranz selber machen

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Der klassische Adventskranz gehört in vielen Familien auch dazu. Dieser wird meist aus Tannenzweigen hergestellt, sodass sich hier natürlich eine tolle Beschäftigung für die Kinder im Kindergarten bietet. Wie wäre es denn, wenn der Adventskranz ganz einfach selbst hergestellt wird? Die passenden Kerzen dürfen die Eltern dann später gerne selbst erwerben, aber der selbst gemachte Adventskranz hat ganz sicher etwas, worüber sich auch die Eltern daheim freuen werden.

Vorschlag 6: Impressionen zum Advent malen

Kindergartenkinder malen ausgesprochen gerne und nichts lieben sie mehr, als ihre Eindrücke einer Festlichkeit, eines Jahrestages oder einer besonderen Zeit zu malen. Da kommt der Advent gerade richtig, damit der Nachwuchs sich künstlerisch entfalten kann, um so aufzumalen, was sie mit dieser Zeit verbinden, wie sie ihre persönliche Weihnachten bunt gestalten und diese gesammelten Werke können gerne auch als kleine spaßige Diskussionsgruppe genutzt werden, um darüber zu besprechen.

Vorschlag 7: Musik passend zum Advent hören

Es gibt zahlreiche Kinderlieder, die sich rundum die Advent- und Weihnachtszeit drehen. Da ist es doch ein Leichtes, dem Nachwuchs diese Musik näher zu bringen. Manch ein Kind kennt diese Songs wie “In der Weihnachtsbäckerei” oder “Oh Tannenbaum” etc. gar nicht, sodass ein kleiner interessanter Lerneffekt ebenfalls zu erkennen sein wird. Doch der Spaß ist hier natürlich vordergründig, weil Kinder gerne zu ihrer Musik speziell für sie musiziert singen, lachen und auch tanzen.

Vorschlag 8: Advents- und Weihnachtsbücher lesen

Natürlich gibt es viel Lektüre passend zur Weihnachtszeit, die den Advent dabei im Vorfeld nicht außer Acht lassen. Diese Bücher sind kindgerecht mit vielen Bildern aufgeführt und in leichter Sprache, sodass im Kindergarten das Vorlesen geübt werden kann oder einfach nur in einigen Minuten die Ruhe des Vorlesens zur Entspannung genossen werden kann. Es gibt im Übrigen auch zahlreiche Kurzgeschichten zur Adventszeit, die natürlich auch zu empfehlen sind, um den Nachwuchs diese besinnliche Zeit näher zu bringen.

Vorschlag 9: Kerzen aus Pappe selber basteln

Im Kindergarten dürfen Kinder natürlich keine Kerzen selbst herstellen oder sollten sie nach Möglichkeit nicht. Hinzukommend, dass es Kindern untersagt ist, Kerzen anzuzünden oder gar mit Feuer zu spielen. Doch gerade Kerzen sind in der Adventszeit doch allgegenwärtig. Wie wäre es also, wenn Kinder witzige Kerzen einfach aus Pappe selber basteln? Möglicherweise kleben die Kindergärten diese dann an den Fenstern und dekorieren so passend zum Advent den Kindergarten traumhaftschön? Das wäre eine durchaus adäquate Möglichkeit, wie ihr die Kinder kreativ einbringen könnt.

Vorschlag 10: Besinnlich dekorieren

Der Nikolaus, das Christkind, die Elfen, Rentiere und der Weihnachtsmann – all das ist im Advent Gegenstand der besinnlichen weihnachtlichen Zeit. Tannenbäume stehen in den Städten, es erklingen weihnachtliche Lieder, die Fenster sind geschmückt, der Adventskranz und Adventskalender stehen, aber der Kindergarten sind noch etwas mau aus? Da helfen die Kleinen ganz sicher gerne bei der dekorativen Umgestaltung passend zur Jahreszeit und würden gerne die Fenster und die Räumlichkeiten ganz im Sinne der Adventszeit schmücken.

Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, mit den Kindern die Adventszeit besinnlich zu verbringen. Vom dekorieren, singen bis backen lassen sich zahlreiche Aktivitäten planen, sodass die besinnliche Weihnachtszeit nicht langweilig wird. Die Kleinen freuen sich garantiert schon riesig auf viele neue Ideen und sind tatkräftig dabei.

Gruppenstunden-Idee: Krimi

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Krimis mag jeder und auch Jugendliche oder Kinder finden sich in spannenden Detektiv Geschichten aufgehoben. Knackige Rätsel oder gruselige Fälle, ein Krimi eröffnet in der Gruppenstunde viele Optionen kreativer Ideen, die lediglich auf ihre Umsetzung warten. Im Folgenden sind einige Vorschläge aufgelistet:

Vorschlag 1: Spannendes Ganoven-Raten:

Wer hat in Vila XY eingebrochen? Wer ist der Gauner und erbeutete den kostspieligen Schmuck? Dieser Frage kommen Kinder und Jugendliche in der gemeinsamen Ausarbeitung näher. Zunächst steht eine Krimi-Geschichte im Vordergrund. Sie dient als Basis für den Plot. Auf verdeckten Zetteln wird den Teilnehmern eine Rolle zugewiesen doch niemand der anderen weiß zunächst, wo der Ganove steckt. Erst in der Nacht gibt er sich zu erkennen, wenn er wieder auf Beutezug geht. Lediglich der Spielleiter weiß, wer der Ganove ist, denn während es Nacht wird, müssen alle Mitspieler die Augen schließen oder den Kopf senken. Jetzt hat der Gauner Zeit, sich sein nächstes Opfer zu suchen, welches aus der Runde ausscheidet. Stück für Stück verkleinert sich die Gruppe und die Spieler finden den Schurken durch Erraten.

Das Spiel ist angelehnt an das Werwölfe-Spiel bzw. Nacht in Palermo.

Vorschlag 2: Krimi-Bingo

Eine gewaltfreie Krimigeschichte für Kinder und Jugendliche dient auch hier als Grundlage. Danach erhalten die Mitspieler Bingo-Karten mit Feldern auf denen bestimmte Symbolwörter aus der Geschichte stehen. Wer zuerst beispielsweise vier Wörter schnell eingekreist hat, gewinnt die Runde. Hier können Variationen vereinbart werden, sodass die Begriffe die zu erraten sind der Suche nach dem Kriminellen helfen oder Punkte ergeben und diese in mehreren Runden summiert werden.

Vorschlag 3: Krimichaos

Satz für Satz wird aus einer einfachen Idee eine beeindruckende Geschichte mit vielen Wirrungen und Wendungen. Ziel der Gruppenstunde ist die Begeisterung von allen Mitspielern gleichzeitig zu fördern. Dabei schreibt jeder Mitspieler einen Satz der Story. Teilnehmer Nummer eins startet und gibt das Blatt weiter. Wenn Teilnehmer Nummer zwei das Papier weiterreicht, wird der erste Satz des startenden Spielers umgeknickt, sodass der darauffolgende Satzbastler jeweils nur den vorherigen Satz lesen kann. Am Ende wird die Geschichte vom, Spielleiter zur Belustigung aller komplett vorgelesen.

Vorschlag 4: Einbrecher Memo

Dafür sollte der Gruppenleiter vorab verschiedene Motive ausdenken und sie auf Karten malen. Prinzipiell gleicht das Spielprinzip dem herkömmlichen Memo-Spiel, doch bei den Gegenständen handelt es sich um Dinge aus einer Krimi-Story, die nur dann von den Spielern entdeckt werden dürfen, wenn sie tatsächlich vorgelesen wurden. Auf diese Weise muss jeder in der Gruppenstunde seine volle Aufmerksamkeit auf das Suchen und Finden des Diebesgutes in Kartenform legen und gleichzeitig der Erzählung lauschen.

Vorschlag 5: Das Krimi-Theaterstück

In dieser Variante existieren Kriminelle und Detektive sowie Statisten. Die komplexe Ausarbeitung im Vorfeld erfordert vom Gruppenleiter etwas Planung, danach jedoch wird die Gruppenstunde zum vollen Erfolg. Gerne dürfen die Teilnehmer in aufgezeigten Situationen aus ihrer Rolle ausbrechen und auf die Suche nach Opfern oder Tätern gehen. Dabei gilt es die gesamte Gruppenstunde mit in das Spiel einzubinden. Zusätzlich können Requisiten zum Einsatz kommen.

Kindergottesdienst-Ideen: Weihnachten

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Vielleicht plant ihr gerade einen Kindergottesdienst zu Weihnachten? Oder ihr sucht Anregungen und Tipps für einen Kindergottesdienst zu diesem Thema? Dann seid ihr hier genau richtig. Ein Gottesdienst für Kinder muss natürlich genau geplant werden. Das erfordert viel Arbeit und ist mit Zeitaufwand verbunden. Deshalb ist es immer gut ein paar Vorschläge und Anregungen für eure Gestaltung zu verwenden. Gerade zum Thema Weihnachten lassen sich sehr viele verschiedene Ideen optimal umsetzen. Das Thema Weihnachten ist sehr zentral im christlichen Glauben verankert. Hier ein paar Vorschläge, die ihr dafür nutzen könnt.

Vorschlag 1: die Weihnachtsgeschichte nachspielen

Um die Weihnachtsgeschichte im Gottesdienst aufführen zu können müsst ihr mit den Kindern vorher proben. Benötigt werden verschiedene Kinder, die sich bereit erklären die Figuren der Weihnachtsgeschichte zu spielen. Es wird eine Maria benötigt, ein Josef, ein Engel, ein Esel, ein Stern, eine Kuh und die Heiligen Drei Könige. Für jedes Kind braucht ihr die passende Verkleidung. Diese könnt ihr vorab mit den Kindern aussuchen oder vielleicht auch selbst herstellen, falls die Zeit reicht. Am Weihnachtsgottesdienst könnt ihr auch den Erwachsenen dieses tolle Krippenspiel vorspielen. Sie werden sicherlich begeistert sein. Gerade zu einem Kindergottesdienst ist es sehr schön den Familien das Stück einmal näher zu bringen. Viel Freude bei der Umsetzung.

Vorschlag 2: Sterne basteln

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr verschiedene Sterne basteln. Diese können zum Beispiel aus Stroh sein, aber auch aus Karton oder Klopapierrollen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Anschließend können die Sterne den Kindern mitgegeben werden. Eventuell finden sie einen schönen Platz am Weihnachtsbaum. Durch das Basteln der Sterne haben die Kinder noch einmal eine schöne Erinnerung an den Kindergottesdienst.

Zum Basteltipp

Vorschlag 3: Diskussionsrunde

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Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr im Kindergottesdienst einmal überlegen, warum das christliche Weihnachtsfest überhaupt gefeiert wird. Weihnachten besteht nämlich nicht nur aus Geschenken. Es hat eine weitaus größere Bedeutung in der christlichen Religion. Jedes Kind sollte selbst einmal überlegen, warum Weihnachten eigentlich gefeiert wird. Dies können die Kinder in Gruppen tun oder auch allein. Eventuell können sie ihre Gedanken auch auf einem Zettel festhalten. Anschließend könnt ihr den Grund für dieses Fest erklären und verdeutlichen, warum Weihnachten so wichtig ist.

Vorschlag 4: Weihnachtslieder singen

Sehr schön für einen weihnachtlichen Kindergottesdienst sind vor allem die Lieder, die gesungen werden. Optimal ist es natürlich, wenn ihr die Lieder mit Klavier oder Gitarre begleiten könnt. Gesungen werden kann, was gefällt. Natürlich gibt es in der kirchlichen Musik spezielle Lieder, die an Weihnachten für einen Kindergottesdienst optimal sind. Zum Beispiel könnt ihr “Leise rieselt der Schnee” oder auch “Ave Maria” mit den Kindern einstudieren und singen. Das Singen ist nicht nur sehr schön für diese Jahreszeit, sondern macht auch den Kindern sehr viel Freude.

Vorschlag 5: Plätzchen-Basar

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr einen Plätzchen-Basar vorbereiten. Das bedeutet, die Kinder können vorab zu Hause oder auch mit euch Plätzchen backen. Anschließend werden die Plätzchen nach dem Kindergottesdienst zum Thema Weihnachten gemeinsam verzerrt. Dies ist nochmals eine tolle Möglichkeit, um gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern.

10 Gruppenspiele für Kinder und Jugendliche

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Gruppenspiele sind optimal für eine gelungene Jugendfreizeit. Sie können vielfältig gestaltet werden und sind spannend. Diese Art von Spiel soll unteranderem die Gruppengemeinschaft stärken und ist auch zu Beginn einer Jugendfreizeit optimal einzusetzen. Die Spiele können ganz unterschiedlich sein und für spezielle Zwecke verwendet werden. Gruppenspiele können Vertrauen schaffen, zwischendurch gespielt werden oder auch als Kennenlernspiele verwendet werden. Nachstehend verschiedene Spielideen, die sich als Gruppenspiele optimal eignen. Viel Freude bei der Gestaltung der Jugendfreizeit!

Vorschlag 1: Kind finden

Bei diesem Spiel stellen die Kinder sich in einem Kreis auf. Ein Kind der Gruppe darf beginnen. Ihm werden die Augen verbunden. Bevor dies passiert, muss dieses Kind noch ein Kind aus dem Kreis auswählen. Danach muss es mit verbundenen Augen dieses Kind wiederfinden. Die anderen Kinder strecken ihre Arme aus, sodass das Kind nicht mit den anderen Kindern zusammen stoßen kann. Im Anschluss darf das Kind beginnen, das auserwählte Kind zu suchen. Wenn dies zu schwierig erscheinen sollte, dann kann auch etwas Hilfestellung geleistet werden. Hier können die Kinder zum Beispiel “warm” oder “kalt” rufen.

Vorschlag 2: Vertrauensspiel

Alle Kinder bilden einen Kreis. Dieser Kreis sollte eng sein. Ein Kind wird ausgewählt und darf sich in die Mitte des Kreises stellen. Es bekommt die Augen verbunden. Nun darf es sich nach außen fallen lassen. Die anderen Kinder müssen es auffangen. Sie dürfen es dann weiter in eine andere Richtung schubsen. Bei diesem Spiel ist es vor allem wichtig, dass das Kind in der Mitte den Körper anspannt. Dadurch kann es besser aufgefangen werden und weitergeschubst werden. Diese Spielvariation kann auch abgewandelt werden, indem das Kind sich von einem höheren Gegenstand, wie zum Beispiel einem Stuhl oder auch einem Kasten in die Gruppe fallen lässt. Hier ist auf jeden Fall auf Sicherheit zu achten. Die Kinder müssen das Kind sicher auffangen. Zusätzlich können noch Jugendleiter*innen gemeinsam mit den Kindern diese Aufgabe durchführen.

Vorschlag 3: “Ich sehe was, was du nicht siehst”

Bei diesem Spiel sitzen die Kinder gemeinsam in einer Gruppe. Ein Kind darf beginnen. Es sagt zum Beispiel “Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist rot.” Die anderen Kinder müssen sich nun umschauen. Jedes Kind darf einmal sagen was es glaubt, was das Kind sieht. Die Gegenstände müssen in der näheren Umgebung liegen. Hat ein Kind das Rätsel richtig erraten, bekommt es einen Punkt und darf als Nächstes weitermachen. Es können hier mehrere Durchgänge gespielt werden. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 4: Improvisationstheater

Dieses Spiel ist optimal geeignet für größere Gruppen. Außerdem ist es bei diesem Spiel wichtig, dass die Atmosphäre gelockert ist und die Kinder mutig an die Sache gehen. Es wird von schüchternen Kindern nicht so gut angenommen. Deshalb könnt ihr auch vorher fragen, welche Kinder gerne beim Improvisationstheater mitmachen möchten. Nun ist euer Erfindergeist gefragt. Denkt euch eine kurze Geschichte aus und beginnt das Theater. Nach wenigen Minuten könnt ihr eurem Platz weichen und anstelle von euch können die Kinder dann das Stück weiterspielen. Nach weiteren Minuten werden die Kinder wieder ausgetauscht und die nächsten Kinder sind dran. Jeder darf seine eigenen Ideen in das Theaterstück einbringen. Dies ist sehr lustig und macht zudem noch sehr viel Spaß. Gerade für eine größere Gruppe ist dieses Spiel spannend.

Vorschlag 5: blinde Raupe

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Bei diesem Gruppenspiel müssen die Kinder hintereinander in einer Reihe stehen und sich an den Schultern festhalten. Alle Kinder bekommen die Augen verbunden, außer das erste Kind in der Schlange. Dieses erste Kind ist sozusagen der Kopf der Raupe. Es muss die Kinder durch das Gelände führen ohne, dass Kinder verloren gehen oder sich von den Schultern des Vordermanns lösen.

Vorschlag 6: Luftballons platzen lassen

Jedes Kind bekommt zwei Luftballons an die Füße gebunden. Nun kann das Spiel auch schon beginnen. Das Spiel wird mit Musik gespielt. Ihr dürft die Musik anmachen und auch wieder ausmachen. Geht die Musik an, müssen die Kinder versuchen den anderen Kindern die Luftballons mit dem Fuß zu zertreten. Geht die Musik aus, dann muss der aktuelle Stand vom Jugendleiter, also von euch gemessen werden. Kinder die keine Ballons mehr haben müssen raus. Gewonnen hat das Kind, das zum Schluss noch mindestens einen Ballon am Fuß hat. Es erhält einen Preis.

Vorschlag 7: Geschichte erfinden

Bei diesem Spiel müsst ihr vorab verschiedene Wörter vorbereiten, aus denen eine Geschichte erfunden werden kann. Die Kinder gehen in zwei Gruppen zusammen. Jede Gruppe erhält die gleichen Wörter. Im Anschluss müssen die Kinder sich überlegen, welche Geschichte aus diesen Wörtern geschrieben werden kann. Sie schreiben die Geschichte auf. Dann wird die erfundene Geschichte vorgetragen. Danach wird diese durch die Jugendleiter*innen bewertet. Je lustiger und einfallsreicher die Geschichte ist, umso mehr Punkte gibt es. Gewonnen hat die Gruppe mit den besten Ideen.

Vorschlag 8: Flüsterpost

Die Kinder sitzen gemeinsam in einem Kreis. Ihr denkt euch ein Wort aus und gebt das Wort an das Nachbarkind im Kreis weiter. Dazu flüstert ihr das Wort ins Ohr des Kindes. Dieses Kind muss es dann ebenfalls an den*die Nachbar*in weitergeben. Dies geschieht so lange, bis das Wort beim letzten Kind angelangt ist. Das letzte Kind muss das Wort laut nennen. Meist kommen hier sehr witzige Wörter raus, die alle Kinder zum Lachen bringen können.

Vorschlag 9: Wasserflaschen umwerfen

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Ihr benötigt ebenfalls für dieses Spiel Wasserflaschen und zwei Bälle. Jede Gruppe erhält einen Ball. Nun müssen die Kinder abwechselnd versuchen mehrere Wasserflaschen aus weiter Entfernung mit dem Ball umzuwerfen. Die Gruppe, die am meisten Flaschen umwerfen konnte hat gewonnen und erhält einen Preis.

Vorschlag 10: Platzwechsel Spiel

Bei diesem Spiel sitzen die Kinder in einem Kreis. Es wird ein Kind bestimmt, das aus dem Raum gehen muss. Nun setzen die Kinder sich um. Dann darf das Kind wieder hereinkommen und muss feststellen, welches Kind gewechselt hat und welches auf seinem Platz geblieben ist. Die Kinder sagen diesem Kind, ob die Antwort richtig ist. Das Spiel kann in mehreren Durchgängen gespielt werden.

Über mich

Daniel
Hey, ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und war über zehn Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier seit mehr als 15 Jahren über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Du findest hier fertige Gruppenstunden, Spiele, Freizeit-Ideen und mehr von mir. Die besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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