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Tipps für Jugendleiter*innen: So kannst du Heimweh im Ferienlager lindern

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Ferienlager sind für viele Kinder und Jugendliche eine aufregende Erfahrung und bieten eine Chance, neue Freunde zu finden, neue Aktivitäten auszuprobieren und aus der gewohnten Umgebung auszubrechen. Doch für manche Teilnehmer*innen kann das Ferienlager auch mit Heimweh verbunden sein. Heimweh kann in jedem Alter auftreten und kann das Camp-Erlebnis für die betroffenen Kinder und Jugendlichen beeinträchtigen. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Umgang mit Heimweh in einem Ferienlager befassen und Tipps für Jugendleiter*innen geben, wie sie damit umgehen können.

Was ist Heimweh und warum tritt es auf?

Heimweh ist ein starkes Gefühl der Sehnsucht nach zu Hause, das oft von Angst, Traurigkeit oder Unsicherheit begleitet wird. Es kann sich auf verschiedene Weise manifestieren, wie z.B. Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Rückzug oder Weinkrämpfe. Heimweh tritt oft auf, wenn Kinder und Jugendliche in einer neuen Umgebung sind, weg von den vertrauten Orten und Menschen, die sie kennen und lieben. Es kann auch durch die Abwesenheit von Eltern oder Betreuern verstärkt werden, was ein Gefühl der Unsicherheit oder Verlassenheit hervorrufen kann.

Wie können Jugendleiter*innen Heimweh vermeiden?

Heimweh kann nicht vollständig vermieden werden, aber es gibt Schritte, die Jugendleiter*innen ergreifen können, um das Risiko zu minimieren. Eine gute Vorbereitung und Planung im Vorfeld des Ferienlagers kann dazu beitragen, dass sich die Teilnehmer*innen wohler fühlen und weniger anfällig für Heimweh sind. Hier sind einige Tipps:

  1. Eltern und Teilnehmer*innen im Vorfeld informieren: Stelle sicher, dass die Eltern und die Teilnehmer*innen vor dem Ferienlager ausreichend informiert sind. Gib ihnen Informationen über das Lager, den Zeitplan, die Aktivitäten und die Erwartungen an die Teilnehmer*innen. Erkläre, dass Heimweh eine normale Reaktion sein kann, aber dass es Teil des Wachstumsprozesses ist und dass das Ferienlager eine sichere und unterstützende Umgebung bietet, um damit umzugehen.
  2. Teile wichtige Informationen über das Lager: Stelle sicher, dass die Teilnehmer*innen wissen, wie sie dich oder andere Betreuer*innen kontaktieren können, wenn sie Hilfe benötigen.
  3. Betone die Bedeutung von Freund*innen und sozialer Interaktion: Ermutige die Teilnehmer*innen, Freundschaften zu schließen und sich an den Gruppenaktivitäten zu beteiligen. Stelle sicher, dass es genügend Zeit für soziale Interaktion gibt und dass niemand isoliert oder ausgeschlossen wird.
  4. Sei dir bewusst, dass jedes Kind anders ist: Jedes Kind ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. Einige Kinder sind extrovertiert und haben kein Problem damit, neue Freund*innen zu finden, während andere eher introvertiert und schüchtern sind. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein und darauf zu achten, dass jeder Teilnehmer*in unterstützt und in die Gruppe integriert wird.

Wie können Jugendleiter*innen mit Heimweh umgehen?

Trotz aller Vorbereitungen und Bemühungen kann Heimweh immer noch auftreten. Hier sind einige Schritte, die Jugendleiter*innen unternehmen können, um den Teilnehmer*innen zu helfen, damit umzugehen:

  1. Verständnisvoll und einfühlsam sein: Wenn ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin Heimweh hat, ist es wichtig, verständnisvoll und einfühlsam zu sein. Zeige Mitgefühl und Verständnis für ihre Gefühle und Ängste und nimm dir Zeit, um ihnen zuzuhören und sie zu beruhigen.
  2. Lenken die Aufmerksamkeit auf Aktivitäten: Ablenkung kann ein wirksames Mittel sein, um die Gedanken von Heimweh abzulenken. Stelle sicher, dass es genügend Aktivitäten gibt, um die Teilnehmer*innen beschäftigt zu halten und ihre Aufmerksamkeit von ihren Sorgen abzulenken. Du kannst auch Gruppenaktivitäten planen, bei denen die Teilnehmer*innen zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen können.
  3. Gespräche anbieten: Biete den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, über ihre Gefühle und Ängste zu sprechen. Du kannst Einzelgespräche oder Gruppengespräche anbieten, um ihnen zu helfen, ihre Emotionen zu verarbeiten und Lösungen zu finden, um damit umzugehen.
  4. Unterstützung von Gleichaltrigen: Ermutige die Teilnehmer*innen, sich gegenseitig zu unterstützen. Ältere Teilnehmer*innen können jüngere Teilnehmer*innen ermutigen und trösten, indem sie ihnen beispielsweise erzählen, wie sie selbst mit Heimweh umgegangen sind. Durch die Unterstützung von Gleichaltrigen können die Teilnehmer*innen ein Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit entwickeln.
  5. Einen Brief von zu Hause erlauben: Ein Brief oder eine Postkarte von zu Hause kann den Teilnehmer*innen helfen, sich mit ihren Lieben zu verbinden und sich daran zu erinnern, dass sie geliebt und vermisst werden. Lassen Sie die Teilnehmer*innen wissen, dass sie einen Brief oder eine Postkarte von zu Hause erhalten können, wenn sie dies wünschen.

Tipps für akute Heimweh-Situationen:
Nimm das Heimweh ernst: Es ist wichtig, das Heimweh jeder Person ernst zu nehmen und ihm/ihr zuzuhören. Gib der*dem Teilnehmer*in Zeit, sich auszudrücken und zu erklären, was er/sie fühlt. Versuche, dich in die Lage zu versetzen und vermittele das Gefühl, verstanden zu werden.

Gib Zeit: Manchmal hilft es, dem*der Teilnehmer*in Zeit zu geben, um das Heimweh zu überwinden. Es kann hilfreich sein, ihn/sie aufzufordern, sich an einer ruhigen Stelle auszuruhen oder sich mit einem Freund oder einer Freundin zu unterhalten. Es ist wichtig, dem Kind das Gefühl zu geben, dass es in Ordnung ist, sich zurückzuziehen und sich selbst Zeit zu geben, um sich zu beruhigen.

Biete Ablenkungen an: Ablenkungen können dazu beitragen, das Heimweh zu lindern. Biete den Teilnehmer*innen verschiedene Aktivitäten an, wie zum Beispiel Brettspiele, Sport oder Basteln. Versuche, Aktivitäten zu finden, die ihm/ihr Freude bereiten und die von Sorgen ablenken.

Unterstütze den*die Teilnehmer*in: Es ist wichtig, Unterstützung und Trost zu bieten. Sprich mit über Interessen und Hobbys und ermutige, sich auf die Aktivitäten im Ferienlager zu konzentrieren. Versuche, positive Verstärkung zu geben, indem du sagst, wie stolz du auf die individuelle Fortschritte bist.

Bitte um Hilfe: Wenn das Heimweh eines*einer Teilnehmer*in anhält und es dir schwerfällt, damit umzugehen, zögere nicht, um Hilfe zu bitten. Sprich mit anderen Betreuer*innen oder der Lagerleitung und sucht gemeinsam nach Lösungen, um zu helfen. Es ist wichtig, dass alle Betreuer*innen im Ferienlager zusammenarbeiten, um das Wohlbefinden der Teilnehmer*innen zu gewährleisten. Scheu dich auch nicht, bei Eltern anzurufen und sie um Rat zu fragen.

Wie können Eltern mit Heimweh umgehen?

Heimweh kann auch für Eltern schwierig sein, insbesondere wenn es ihr erstes Mal ist, ihr Kind in ein Ferienlager zu schicken. Hier sind einige Tipps für Eltern, wie diese mit Heimweh umgehen können:

  1. Seien Sie positiv und unterstützend: Geben Sie Ihrem Kind positive Rückmeldungen und Unterstützung. Sagen Sie ihm/ihr, wie stolz Sie auf ihn/sie sind, dass er/sie sich auf ein neues Abenteuer eingelassen hat und dass Sie wissen, dass er/sie sich gut um sich selbst kümmern wird. Versuchen Sie, ein Gefühl von Sicherheit und Zuversicht zu vermitteln, indem Sie ihm/ihr sagen, dass Sie immer für ihn/sie da sind, wenn er/sie Sie braucht.
  2. Vermeiden Sie übertriebene Sorgen: Es ist normal, besorgt zu sein, wenn Sie Ihr Kind in ein Ferienlager schicken, aber versuchen Sie, nicht übertrieben besorgt zu sein. Vermeiden Sie es, ständig anzurufen oder Textnachrichten zu senden, da dies das Heimweh Ihres Kindes verstärken kann. Geben Sie ihm/ihr stattdessen Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und sich auf die Aktivitäten im Lager zu konzentrieren.
  3. Ermutigen Sie Ihr Kind, offen zu sein: Ermutigen Sie Ihr Kind, mit Ihnen über seine/ihre Erfahrungen im Ferienlager zu sprechen. Fragen Sie, wie es ihm/ihr geht, was es unternimmt und wer seine/ihre Freunde sind. Zeigen Sie Interesse an dem, was Ihr Kind erzählt, und seien Sie bereit, zuzuhören und zu unterstützen, wenn nötig.
  4. Schreiben Sie Ihrem Kind einen Brief: Schreiben Sie Ihrem Kind einen Brief oder eine Postkarte und senden Sie ihn an das Ferienlager. In dem Brief können Sie Ihrem Kind sagen, wie sehr Sie es vermissen und wie stolz Sie auf es sind, dass es das Ferienlager besucht. Sie können auch einige Erinnerungen oder Geschichten teilen, um das Heimweh zu lindern und Ihrem Kind zu zeigen, dass Sie an es denken.
  5. Vertrauen Sie den Jugendleiter*innen: Vertrauen Sie den Jugendleiter*innen im Ferienlager, dass sie sich um Ihr Kind kümmern und ihm/ihr bei Bedarf Unterstützung bieten werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die Kontaktdaten der Jugendleiter*innen haben und dass Sie wissen, wie Sie sie im Notfall erreichen können.

Fazit

Heimweh kann eine Herausforderung für Teilnehmer*innen und Eltern sein, aber es ist eine normale Reaktion auf eine neue Umgebung und Erfahrung. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Jugendleiter*innen und Eltern mit Heimweh umgehen können, wie durch Vorbereitung, Ablenkung, Gespräche und Unterstützung von Gleichaltrigen. Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass jede*r Teilnehmer*in unterstützt und in die Gruppe integriert wird, unabhängig von ihrer Persönlichkeit und Vorlieben. Indem Jugendleiter*innen und Eltern gemeinsam daran arbeiten, Heimweh zu bewältigen, können sie dazu beitragen, dass die Teilnehmer*innen ein positives und unvergessliches Ferienlager-Erlebnis haben.

7 Party-Spiele für Jugendliche

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Wenn die nächste Party mit der Jugendgruppe oder dem Verein ansteht, will im Vorfeld alles gut organisiert sein, damit auch bloß keine Langeweile aufkommt. Daher haben wir im Folgenden einmal sieben Party- Spiele aufgeführt, bei denen die Jugendlichen auf jeden Fall ihren Spaß haben werden.

Die Klassiker

Es gibt natürlich das ein oder andere Spiel, das auf keiner Party fehlen darf. Schon von jeher gelten einiges Klassiker als die Party-Spiele schlechthin. Daher dürfen Sie natürlich auch an dieser Stelle nicht fehlen.

1. Flaschendrehen

Wer kennt es nicht? Die Regeln sind simple. Alle Teilnehmer setzen sich im Kreis zusammen und es wird eine Flasche gedreht. Derjenige, auf den die Flasche zeigt hat dann eine Entscheidung zu treffen. Entweder eine vermutlich peinliche Frage beantworten, oder lieber eine kleine Mutprobe erfüllen? Die Wahl ist hier manchmal nicht ganz einfach, sorgt aber in den meisten Fällen für Lacher in der gesamten Runde.

2. Pantomime

Auch dies ist eher eine klassisches Spiel auf Parties. Das Prinzip ist einfach. Ein Person erklärt rein mit Gestik und Mimik einen Begriff und die anderen Spieler müssen dann den Begriff erraten. Als Download findet ihr hier Begriffe für Pantomime.

Ein paar neue Varianten

3. Wer bin ich?

Wie die vorangegangenen Spiele, lässt sich auch dieses mit sehr geringem Aufwand umsetzen. Benötigt wird lediglich ein Stift, einige Klebezettel und ein paar kreative Ideen. Am besten funktioniert auch dieses Spiel, wenn sich alle Teilnehmer im Kreis zusammensetzen. Jeder denkt sich einen Namen einer realen oder fiktiven Figur aus und schreibt diesen auf einen Zettel. Der rechte Nachbar bekommt diesen Zettel dann auf die Stirn geklebt, ohne zu sehen was darauf steht. Dann geht das raten los. Mit ja/nein Fragen muss der Spieler nun raus finden, wer er ist. Sobald eine Frage mit nein beantwortet wurde, ist der nächste Spieler an der Reihe.

4. Songs erraten

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Welcher Jugendliche hört nicht gerne Musik? Bei diesem Spiel kommen auf jeden Fall alle Teilnehmer auf ihre Kosten. Die Vorbereitung ist auch hier minimal und der Spaß groß. Musik darf natürlich auf keiner Party fehlen, daher steht die Anlage oder die Playlist mit Sicherheit direkt zu Beginn bereit. Wenn ein Song angespielt wird, bekommt derjenige der als erstes den Titel errät einen Punkt. Im Sinne des Wettbewerbs bietet es sich natürlich an, Teams zu bilden und Preise zu verlosen.

5. Lipsync Battle

Obwohl man natürlich auch ganz klassisch Karaoke anbieten kann, ist der Lipsync Battle vermutlich die geeignetere Variante für Jugendliche. Nicht jeder hat schließlich den Mut, gleich vor einer ganze Gruppen von Freunden einen Song anzustimmen. Daher einfach zu Playback alleine oder in der Gruppe eine Performance vorbereiten lassen und dann kann das Spiel losgehen. Der Name Lipsync Battle sagt es bereits aus, die Lippen sollten so synchron wie möglich zur Musik bewegt werden. Wenn man mag, stellt man eine Jury zusammen, die dann am Ende einen Sieger kürt.

Ein bisschen Körperkontakt

6. Gordischer Knoten

Bei diesem Spiel ist Körperkontakt gefragt. Alle Spieler stellen sich im Kreis auf und gehen dann mit geschlossenen Augen aufeinander zu. Dabei strecken alle ihre Arme und Hände nach vorne. Dann gilt es eine fremde Hand zu erwischen und festzuhalten. Wenn alle Hände einander gefunden haben, ist der gordische Knoten entstanden. Jetzt geht die eigentliche Herausforderung los. Ziel ist es nun, das ganze wieder zu entknoten ohne die Hände dabei los zulassen. Es entsteht also ein ganz schöner Tumult und es kommt auf jeden Fall Schwung in die Party.

7. Tanz auf der Zeitung

Tanzen gehört auf einer Party unter Jugendlichen ja sowieso zum Standardprogramm. Warum also daraus nicht ein Spiel machen? Zunächst einmal wird auf dem Boden eine Zeitung oder bei mehreren Pärchen auch mehrere Zeitungen ausgelegt. Dann geht es los mit dem Tanz. Ziel ist es, dass die Pärchen sich nur auf der Zeitung bewegen. Diese wird mit der Zeit aber immer kleiner gefaltet. Gewonnen hat das Paar, das am längsten auf engem Raum tanzen kann.

Dies ist nur eine kleine Auswahl an Spielen die auf einer Party für Stimmung und gegen Langeweile sorgen. Abwandlungen sind natürlich immer möglich und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Ferienlager-Motto: Gallier

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Die Gallier sind bei Groß und Klein sehr bekannt und beliebt. Dies hat vor allem damit zu tun, dass sie bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen durch die Filme und Geschichten von Asterix und Obelix bekannt sind. Deshalb eignet sich dieses Thema auch optimal für ein Ferienlager. Ihr als Jugendleiter könnt das Thema gut nutzen, um die Gallier den Kindern und Jugendlichen näher zu bringen. Hierzu gibt es sehr viele Spiele, die Ihr in ein Ferienlager optimal einbauen könnt und die den Kindern und Jugendlichen sehr viel Freude machen. Nachstehend ein paar Möglichkeiten, die Ihr nutzen könnt.

Vorschlag 1: Kräfte messen

Die Gallier waren ein sehr starkes und mutiges Volk. Auch ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen einmal die Kräfte messen. Für dieses Spiel werden zwei Mannschaften benötigt. Außerdem braucht ihr ein Seil. In die Mitte des Seils wird ein Band geknotet. Nun müssen sich die beiden Mannschaften an jedes Seilende gegenüber stellen. Auf dem Boden befinden sich drei Linien. Genau über die eine Linie in der Mitte muss das Band hängen. Die anderen Linien dienen dazu, das Gewinnerteam zu ermitteln. Die Kinder dürfen nun kräftig ziehen. Das Team hat gewonnen, dass das äußere Band bei sich über die zweite Linie gebracht hat. Es erhält einen Preis.

Vorschlag 2: Gallisches Fußballspiel

Hierzu benötigt Ihr eine Schnur. Es spielen immer zwei Kinder miteinander. Diese werden an den Beinen aneinander gebunden. Witerhin benötigt ihr ein Tor. Es werden zwei Mannschaften gebildet. Jede Mannschaft besitzt Spielerpaare. Diese müssen gemeinsam versuchen den Ball in das Tor des Gegners zu schießen. Gewonnen hat die Mannschaft, die am meisten Tore erzielt hat. Sie bekommt einen Preis.

Vorschlag 3: Gladiatorenkampf

Hierzu benötigt ihr zwei Mannschaften. Diese Mannschaften werden durch eine Linie voneinander getrennt. Jede Mannschaft muss ungefähr 30 Schritte von dieser Linie zurücktreten. Nun benötigen die Kinder und Jugendlichen einen Ball. Dieser wird von einem Kind aus einer Mannschaft über die Linie geworfen. Wird dieser aufgefangen, dann dürfen die Kinder dieser Mannschaft 5 Schritte nach vorne machen. Wird dieser aber nicht aufgefangen, dann müssen sie 5 Schritte zurücktreten. Gewonnen hat die Mannschaft, die als erstes an der Mittellinie angelangt ist.

Vorschlag 4: Zweikampf

Hierzu werden jeweils zwei Kinder aus einer Mannschaft benötigt. Zudem wird ein stabiler Stab mit ca. 3 Metern Länge gebraucht. Die Kinder müssen sich bei diesem Spiel auf den Boden setzen. Jedes Kind hält das Ende des Stabs fest. In der Mitte des Stabs befindet sich eine Linie. Der Boden muss bei diesem Spiel glatt sein. Nun müssen die Kinder anfangen den Stab zu ziehen und damit den Gegenspieler über die Linie ziehen. Das Kind, das seinen Gegenspieler als erstes über die Linie gezogen hat, hat gewonnen. Es erhält einen Punkt. Alle Kinder jeder Gruppe kommen einmal dran. Zum Schluss werden die Punkte gezählt. Die Gruppe mit den meisten Punkten erhält einen Preis.

Vorschlag 5: Verrückte Gallier

Die Kinder und Jugendlichen dürfen sich frei im Raum bewegen. Sie dürfen springen, hüpfen, rollen, kriechen usw. Ein Kind darf die Spielführung übernehmen. Es schreit dann ganz laut “Verrückte Gallier springen”. Dann müssen alle Kinder springen. Schreit es zum Beispiel “Verrückte Gallier rollen”, dann müssen alle Gallier rollen. Das Spiel beginnt an einer bestimmten Stelle des Feldes. Ziel ist es die andere Seite des Feldes zu erreichen. Das Kind, das am schnellsten die andere Seite erreicht hat, indem es nach Vorgabe gehüpft, gerollt usw. ist, hat gewonnen.

5 Bastel-Ideen für den Kindergarten

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Basteltipps, die Mädchen und Jungs begeistern

Es ist gar nicht so einfach, neue kreative Bastelideen im Kindergarten umzusetzen, die sowohl Mädchen als auch Jungs Freude bereiten. Nachfolgend werden fünf kreative Vorschläge zum Basteln im Kindergarten gegeben, die individuell abwandelbar sind.

1. Tipp: Hübsche Steintiere

Das Basteln von Steintieren im Kindergarten lässt sich leicht umsetzen. Kinder malen und basteln gern ihr Lieblingstier. Da werdet Ihr von den Kindern viel Unterstützung erfahren. Ihr braucht hierzu Steine, Tusche, Pinsel, Tonpapier, Schere und Klebstoff.

Zunächst solltet Ihr aber mit den Kindern in der Nähe vom Kindergarten aktiv auf Steinsuche gehen. Gesucht werden kleinere Steine, die nur wenige Zentimeter groß sind. Die Steine sollten vorzugsweise eine flache Seite haben, damit sie besser aufgeklebt werden können. Ferner sollten helle Steine genutzt werden. Sie lassen sich einfach leichter colorieren.

Nach der Steinsuche müssen die Steine sorgfältig geschrubbt werden. Danach werden die Steine abgetrocknet. Nun legen die Kinder die Steine auf ein Stückchen Tonpapier und malen um den Stein herum die Umrisse des Tieres. Hierzu kann auch eine Schablone gewählt werden. Das Tonpapier wird dann zurechtgeschnitten, der Stein wird hierauf aufgeklebt und alles wird wunschgemäß coloriert. Und schon ist das Steintier fertig. Es muss nur noch trocknen.

2. Tipp: Bienenhotel bauen

Zum Schutz der Bienen dienen Bienenhotels, die außerhalb vom Kindergarten aufgehängt werden können. Hierzu wird ein Korpus benötigt, der wasserdicht ist. Sehr geeignet und für das Upcycling sehr nützlich sind leere Konservendosen. Diese sind auch einfach zu beschaffen und leicht im Gewicht. Weiterhin werden Bambusröhrchen oder Schilfreste und Pappreste benötigt.

Wenn der Aufstellort bekannt ist, dann kann es losgehen mit dem Basteln. Die Bambus- und Schilfreste werden auf die entsprechende Länge der Dose gekürzt und senkrecht bis zum Dosenabschluss gesteckt. Ausgefüllt werden können die Zwischenräume beispielsweise mit Wellpapenresten. Wichtig ist, dass die Bienen eine Möglichkeit haben, in die wenige Millimeter großen Röhrchen zu kriechen und eine Nistmöglichkeit zu haben. Und fertig ist das Bienenhotel. Hier legen die Weibchen dann ihre Eier ab. Der Aufstellort sollte sonnig sein und darf nicht mehr geändert werden. Andernfalls finden die Bienen nicht mehr in ihr Hotel zurück.

3. Tipp: Stimmungsvolle Teelichthalter

Für das Basteln der Teelichthalter werden kleine Gläschen ohne Deckel, Teelichter, Kleber, Schere, Ton- und Transparentpapier benötigt. Alle Arbeitsmaterialien können leicht vorbereitet werden. Hierzu sollte das Transparentpapier auf die entsprechende Größe geschnitten sein, damit es einmal rund um das Gläschen passt und zusätzlich eine kleine Klebekante hat.

Das Tonpapier dient als individuelles Dekor für die Teelichthalter. Hier können Tiere oder jahreszeitgemäß weitere Symbole, wie Blumen oder dergleichen als Dekoration verwendet werden. Je nach Altersgruppe kann mittels Schablonen gearbeitet werden. Das ausgeschnittene Tonpapier Dekoelement wird auf das zusammengerollte und verklebte Transparentpapier geklebt. Dann wird der Halter über das Glas gestülpt. Im Glas wird einfach ein Teelicht platziert. Und fertig ist der schicke Kerzenhalter.

4. Tipp: Kartoffeldrucke

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Für diesen Tipp zum Basteln im Kindergarten benötigt Ihr Kartoffeln, ein Messer, Tusche, Pinsel, Papier. Ganz einfach lassen sich die Kartoffeldrucke realisieren. Hierzu schneidet Ihr die Kartoffeln einfach in der Mitte durch. Jede Kartoffel hat eine ganz individuelle Formgebung, sodass jedes Bild vollkommen einzigartig wird.

Die Kinder malen mit der Tusche und den Farben ihrer Wahl einfach die Schnittseite der Kartoffel an und drucken dann ihre Kreation auf weißes Papier. Wahlweise können beispielsweise auch größere Werke durch diese Drucktechnik entstehen, wie beispielsweise eine Sonne mit zuvor in Form geschnittenen Kartoffeln. Eurer Themenvorgabe und Phantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt. Gerade das Kartoffeldrucken eignet sich hervorragend, um altersgemäße Aufgaben zu kreieren.

5. Tipp: Serviettenringe basteln

Als weiterer Tipp für das Kreativsein im Kindergarten eignet sich die Herstellung von Serviettenringen, die auch gleich vor Ort genutzt werden können. Als Material werden Tonpapier, Kleber, Schere, Büroklammern und Malstifte benötigt.

Die Grundform des Serviettenrings, ein längerer schmaler Streifen, sollte bereits exakt vorgeschnitten sein. Diesen können die Kinder ganz individuell bemalen. Danach bringen die Kinder den Serviettenring in Form und kleben ihn zusammen. Damit die Klebestelle auch schon recht schnell hält, bevor sie endgültig getrocknet ist, kann sie mit einer Büroklammer fixiert werden. Ist der Kleber getrocknet, kann der Serviettenring als Halter benutzt werden.

7 Ballspiele für Kinder und Jugendliche

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Eltern, oder jeder, der mit Kindern zu tun hat, ist immer dankbar für gute Ideen die Kinder sinnvoll zu beschäftigen. Die meisten Kinder werden viel zu früh mit dem Fernseher oder den digitalen Medien konfrontiert. Es ist daher die Aufgabe von Eltern, Kindergartenmitarbeitern, Betreuern und Jugendleitern unsere Kinder so zu beschäftigen, dass sie auch einmal ohne Smartphone oder Tablet auskommen.
Eine tolle Möglichkeit ist immer ein Ball-Spiel. Im folgenden möchte ich Ihnen insgesamt 7 lustige Ball-Spiele vorstellen, welche Ihren Kindern bestimmt den Tag versüßen:

“Kirschen gegessen” – Das Klassiker Ball-Spiel

Das Ball-Spiel wurde wohl schon von Generationen von Kindern gespielt. Es ist auch eigentlich ganz einfach: Die Kinder stellen sich in einen Kreis und werfen sich gegenseitig einen Ball zu. Wer den Ball fallen lässt hat “Kirschen gegessen”. Wenn das gleiche Kinden den Ball zum zweiten Mal fallen lässt, hat es “Wasser getrunken”. Beim dritten mal bekommt das Kind “Bauchweh” und scheidet aus.
Kreative Kinder können den Spruch: “Kirschen gegessen – Wasser getrunken – Bauchweh bekommen”, beliebig erweitern und vielleicht den Mitspieler erst beim fünften Mal Ball fallen lassen ausscheiden lassen.
Dieses Spiel kann man bereits ab 2 Mitspielern spielen.

“Schweinchen in der Mitte” – 2 gegen einen

Für dieses Ball-Spiel braucht man mindestens 3 Mitspieler. Das “Schweinchen” steht in der Mitte, die anderen Kinder Außen. Die anderen beiden Äußeren werfen sich den Ball möglichst so zu, dass das “Schweinchen” den Ball nicht erwischt. Gelingt es dem “Schweinchen” doch, so muss der Mitspieler in die Mitte, der den Ball an das “Schweinchen” verloren hat. Natürlich kann man das Spiel auch im Kreis, mit mehreren Kindern spielen. So wird es jedoch immer schwerer für das “Schweinchen” den Ball zu erwischen.

Hase und Jäger – Wer jagt hier wen?

Ein Kind bekommt einen weichen Ball und ist der Jäger. Die anderen sind die Hasen. Der Jäger muss jetzt versuchen mit dem Ball einen Hasen abzuwerfen. Dann ist dieses Kind auch ein Jäger. Die beiden Jäger müssen sich nun im laufen immer wieder den Ball zu werfen und weiterhin versuchen den nächsten Hasen zu fangen. Der letzte Hase, der nicht von einem Jäger gefangen wird, ist der Gewinner dieses Ball-Spiels

Ballfangen – Fang den Ball, wenn du deinen Namen hörst

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Die Kinder stellen sich in einem Kreis auf. Eines der Kinder bekommt einen Ball und stellt sich in die Mitte des Kreises. Nun wirft das Kind den Ball in die Höhe und ruft den Namen eines Mitspielers. Dieser muss nun schnell in die Mitte des Kreises laufen und versuchen den Ball zu fangen. Kann das Kind den Ball nicht fangen, scheidet es aus. Das letzte Kind, das übrig bleibt, hat das Ball-Spiel gewonnen.

Rätselball – Wer weiß am meisten?

Alle Mitspieler stellen sich in eine Reihe nebeneinander auf. Ein Mitspieler stellt sich im Abstand von ca. 2 Metern gegenüber hin und hält einen Ball. Nun legen die Kinder zusammen eine Kategorie fest: z.B.: Tiere. Nun sagt das Kind mit dem Ball einen Buchstaben und wirft den Ball einem anderen Mitspieler zu. Dieser muss nun ein Tier mit dem genannten Anfangsbuchstaben nennen. Dann wirft das Kind den Ball zurück und das einzelne Kind wirft den Ball dem nächsten Kind zu. Kann ein Kind kein Tier mehr nennen, scheidet es aus.

Königinnenball / Königsball – Der Herrscher bekommt immer den Ball zurück

Alle Mitspieler stellen sich in eine Reihe auf. Der König oder die Königin stellt sich in ca. 4 Metern Entfernung gegenüber auf. Nun wirft die Königin / der König den Ball zum ersten Kind in der Reihe. Diese Kind muss den Ball sofort wieder zur Königin / zum König zurückwerfen. Dann bekommt das zweite Kind in der Reihe den Ball zu geworfen, usw. Kann ein Kind den Ball nicht fangen, scheidet es aus.

Prellen – welcher Ball fliegt höher?

Bei diesem Ball-Spiel bekommt jedes Kind einen Ball. Dann müssen die Kinder den Ball möglichst fest auf den Boden prellen. Der Ball fliegt dann hoch in die Luft. Das Kind, dessen Ball am höchsten fliegt gewinnt.

Also los: Sucht eure Bälle und ab in den Garten oder auf die Wiese: Probiert die Spiele aus und findet euer liebstes Ball-Spiel! Das Smartphone wird schnell vergessen sein :)

Gruppenstunden-Idee: Brot

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Was gibt es Schöneres, als den Geruch von frisch gebackenem Brot?

Wasser-Mehl-Hefe und ein bisschen Zeit. Mehr braucht es nicht. Das Grundrezept ist einfach, doch die Möglichkeiten wie man backt und mit welchen Zutaten sind vielseitig. Hier erhaltet ihr ein paar Ideen, wie ihr die Gruppenstunde mit Brot füllen könnt:

Stockbrot

Wenn ihr eine Gruppenstunde an einem Lagerfeuer plant, darf das Stockbrot nicht fehlen. Ihr mischt warme Milch mit Trockenhefe und fügt wahlweise Salz bzw. Zucker hinzu. Nach fünf Minuten das ganze mit Mehl vermengen. Ganz besonders lecker wird es, wenn ihr den Teig mit sämtlichen Gewürzen oder Kräutern verfeinert. Den Teig eine Stunde ruhen lassen und schon ist er fertig. Ein genaues Rezept findet ihr hier im Blog.

Sucht im Wald nach geeigneten Stücken, am besten Birke, Weide oder Haselnuss. Formt eine etwa 1 cm lange Schlange, die ihr um den Stock wickelt und direkt über das Feuer haltet. Warten und dann genießen.

Brotverkostung

Gestaltet die Gruppenstunde im Stil einer Weinverkostung. Besorgt euch so viele Brotsorten wie ihr könnt und verteilt sie auf einem großen Tisch mit weißer Decke. Stellt kleine Zettel vor die Brote und verseht sie mit Namen und allen Zutaten die jeweils darin enthalten sind (fragt eventuell in der Bäckerei nach den genauen Zutaten). Jetzt hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit sich durch zu kosten. Welches Brot schmeckt am besten und warum? Danach muss jeder Einzelne blind erraten welche Zutaten sich darin befinden.

Backen

Kümmert euch vor der Gruppenstunde um genügend Wasser, Mehl, Hefe und Rührschüsseln. Stellt verschiedene Zutaten zur Verfügung wie Körner, Samen, Nüsse, Milch, Joghurt, Öl usw. und sucht in Kochbüchern oder im Internet nach verschiedenen Rezepten die ihr den Teilnehmern zur Inspiration anbietet. Wenn die Gruppe sehr groß ist, teilt ihr sie am besten in kleine Kochgruppen auf. Brot backen ist für jedes Alter ein sinnliches Erlebnis: Zutaten zusammen mischen, mit den Händen kneten, gehen lassen, backen und noch warm probieren.

Verwerten

Manche Menschen werfen hartes, trockenes Brot einfach weg. Doch die meisten wissen nicht, dass man daraus tolle Gerichte zaubern kann, z.B. schwäbische Maultaschen, Knödel, Brotsuppe usw. Bittet eure Teilnehmer altes, hartes Brot von Zuhause mitzubringen, um gemeinsam eine Gruppenstunde mit kochen zu verbringen.

Lehmofen bauen

Sucht euch einen geeigneten Standort im Freien für den Lehmofen, am besten außer Reichweite eines Hauses. Backsteine eignen sich um die Hitze zu speichern. Aus ihnen Baut ihr den Schacht für das Feuer. Darauf, als Untergrund für den Ofen, dient eine große Steinplatte. Für die Lehmmischung benötigt ihr Lehm, Sand zum Abmagern, Wasser, eventuell Schweineborsten oder kurz geschnittenes Heu. Zuerst formt ihr die Grundplatte und setzt darauf einen feuchten Sandhaufen um den Innenraum des Ofens zu bestimmen. Das Ganze mit Zeitungspapier bedecken und handgroße Lehmbälle geordnet auf dem Haufen verteilen. Nach 2 Tagen den Sand entfernen und eventuelle Risse ausbessern. Fertig ist der Ofen zum backen.

10 Ideen für den Nachtpostenlauf

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Der Nachtpostenlauf wird sehr gerne in der Jugendfreizeit gespielt. Für die Kinder und Jugendlichen ist es ja erst richtig spannend, wenn es langsam dunkel wird. In der Dämmerung sind die Spiele für den Postenlauf nochmals etwas ganz anderes als am Tag. Die Kinder können durch dieses Spiel auch einmal in der Nacht unterwegs sein. Bei einem Nachpostenlauf laufen die Kinder von einer Station zur nächsten Station und müssen auf ihrem Weg Aufgaben meistern. Das ist für die meisten sehr aufregend.

Damit es auch bei einem Nachtpostlauf interessant bleibt, müsst ihr euch als Jugendleiter verschiedene Dinge ausdenken, die optimal als Aufgabe für die Kinder und Jugendlichen in Frage kommen können. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die ihr effektiv nutzen könnt. Hier ein paar Vorschläge, die den Nachtpostenlauf faszinierend machen und den Kindern eine optimale Herausforderung bieten.

Achtung Sicherheit!

Der Nachpostenlauf findet bei Dämmerung statt oder auch wenn es schon dunkel ist. Das erfordert mehr Sicherheit für die Kinder. Deshalb solltet ihr im Vorfeld mit den Kindern über das Thema Sicherheit sprechen. Die Kinder sollten immer zusammen bleiben. Es darf kein Kind einfach alleine laufen oder auch zurücklaufen. Die Kinder und Jugendlichen dürfen nur in Gruppen gehen. Jede Gruppe sollte mit einem Handy ausgestattet werden, von dem ihr auch die Nummer kennt. Zudem können auch Leuchtwesten zur besseren Erkennung verteilt werden. Falls die Kinder das Endziel nicht erreichen muss ein Treffpunkt und eine Uhrzeit vereinbart werden. Es kann auch pro Gruppe immer ein Jugendleiter mitgehen, der auf die Kinder aufpasst. Taschenlampe nicht vergessen!

Vorschlag 1: Gegenstände erfühlen

An einer Stadion könnt ihr die Kinder und Jugendlichen verschiedene Gegenstände vom Lager erfühlen lassen. Hierzu braucht ihr einfach einen Beutel oder eine Tüte, in die ihr die unterschiedlichen Gegenstände einfüllt. Die Kinder und Jugendlichen müssen dann in den Beutel greifen und erraten, was sich in diesem befindet. Haben sie die Gegenstände richtig erraten, bekommen sie den Hinweis auf die nächste Station. Ihr könnt das Spiel auch abwandeln und die Kinder erst einmal alle Gegenstände anschauen lassen. Im Anschluss nehmt ihr einen Gegenstand weg und legt die anderen in den Beutel. Nun müssen die Kinder und Jugendlichen erraten, welcher Gegenstand fehlt.

Vorschlag 2: Dinge suchen

Ihr als Jugendleiter könnt für die Kinder und Jugendlichen verschiedene Gegenstände im Raum verstecken. Die Gegenstände können unterschiedliche Dinge aus dem Lager sein oder auch persönliche Gegenstände der Leiter. Die Kinder bekommen eine bestimmte Zeit in der sie die Dinge suchen dürfen. Haben sie alle Gegenstände in der bestimmten Zeit gefunden, dann bekommen sie einen ausführlichen Hinweis auf die nächste Station. Haben sie es nicht ganz in der Zeit geschafft, dann erhalten sie einen kleinen Hinweis auf die nächste Station.

Vorschlag 3: Parcours bewältigen

Die Kinder und Jugendlichen müssen einen kleinen Parcours ablaufen. Hier könnt ihr als Jugendleiter verschiedene Hindernisse aufbauen, die die Kinder bewältigen müssen. Ihr könnt zum Beispiel Stangen befestigen, die übersprungen werden müssen, Hütchen aufstellen oder den Parcours nach Wahl gestalten. Schwierig hierbei ist es auch ein Becher Wasser während dem Spiel zu transportieren.

Vorschlag 4: Geräusche, Gegenstände oder Gerüche erkennen

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An einer Stadion können zum Beispiel auch Gerüche, die sehr typisch sind für ein Jugendlager erraten werden. Hier sind der Auswahl keine Grenzen gesetzt. Auch Gegenstände aus dem Lager können neben den Gerüchen erraten werden. Ebenfalls ist es möglich die Kinder und Jugendlichen Geräusche erraten zu lassen. Diese können auch Laute aus dem Ferienlager sein. Haben die Kinder und Jugendliche mindestens die Hälfte der Geräusche, Gerüche und Gegenstände erraten, dann erhalten sie einen Preis und bekommen den Hinweis auf die nächste Station.

Vorschlag 5: Knoten lösen

Ihr benötigt für diesen Vorschlag ein Tau in dem ihr vorab Knoten hinein machen dürft. Innerhalb einer Minute müssen die Kinder und Jugendlichen die Knoten alle gelöst haben.

Vorschlag 6: Deckel und Flaschen verschrauben auf Zeit

Es werden verschiedene Flaschen und die dazu gehörenden Deckel aufgestellt. Die Kinder müssen innerhalb von einer Minute alle Deckel auf die passenden Flaschen schrauben. Haben sie dies geschafft, bekommen sie einen Hinweis auf die nächste Station.

Vorschlag 7: Gegenstände zuordnen

Ihr könnt den Kindern und Jugendlichen eine schwierige Aufgabe zum Ordnen stellen. Sie müssen verschiedene Gegenstände von euch bzw. dem jeweiligen Jugendleiter zuordnen. Hierfür könnt ihr zum Beispiel Schlüssel, Tassen, Kleider usw. verwenden. Die Auswahl ist demnach groß. Die Kinder müssen innerhalb einer bestimmten Zeit jedem Jugendleiter die passenden Dinge zuordnen. Haben sie alle Gegenstände zuordnen können, dann erhalten sie den Hinweis auf die nächste Station. Können sie nur einen Teil zuordnen, dann haben sie noch einen zweiten Versuch.

Vorschlag 8: Reime zu Ende bringen

Für diese Station müsst ihr euch im Vorfeld Reime ausdenken. Diese werden dann vor den Kindern vorgetragen, aber nicht bis zum Schluss. Die Kinder und Jugendlichen müssen sich das Ende des Reims selbst ausdenken. Sie können dies einzeln oder auch in der Gruppe machen. Hier können sie ihre Kreativität frei entfalten. Bei sehr guten Reimen, die wirklich besonders sind erhalten die Kinder nochmals einen extra Tipp. Die Enden der Reime können auch mit dem Ferienlager zu tun haben oder zu einem anderen festgelegten Reim gereimt werden. Viel Spaß beim Reimen.

Vorschlag 9: Wasser transportieren

An einer bestimmten Station werden verschiedene Gefäße mit Wasser aufgestellt. Diese müssen an ein festgelegtes Ziel transportiert werden. Wichtig hierbei ist es, dass die Kinder und Jugendlichen das Wasser in den Gefäßen nicht verschütten. Es kann ein kleiner Parcours mit Hindernissen aufgebaut werden. Hier sind der Wahl keine Grenzen gesetzt. Am Ende wird genau gemessen, wie viel Wasser verloren gegangen ist. Haben die Kinder das komplette Wasser ausgeschüttet, haben sie noch einmal einen Versuch. Nachdem sie eine bestimmte markierte Menge im Gefäß behalten haben, erhalten sie den Hinweis auf die nächste Station.

Vorschlag 10: Mahlzeiten nennen

Bei diesem kurzen Spiel müssen die Kinder und Jugendlichen euch die Mahlzeiten der letzten Tage nennen. Ihr könnt auch verschiedene Wochentage nennen und die Kinder müssen sich dann genau überlegen, was es an diesem Tag zu Essen gab. Ihr könnt das Spiel auch auf Zeit machen. Je nachdem, wie viele Mahlzeiten zu den Tagen richtig erraten werden, desto mehr bekommen die Kinder an Hinweisen.

7 Sommer-Spiele für den Kindergarten

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Der Sommer steht vor der Tür und die Tage, an denen die Kids im Kindergarten draussen spielen können, häufen sich. Aber es braucht nicht immer viel Spielzeug, damit die Kinder im Sommer draussen Spass haben.

Das Zeitungsrennen – perfekt für den Kindergarten

Das Zeitungsrennen ist vor allem deshalb gut im Sommer, da es trocken sein sollte. Als erstes wird eine Start- und eine Ziellinie festgelegt. Dann werden zwei Teams gebildet und jedes Kind erhält zwei Zeitungsseiten. Die Teams stehen nebeneinander an der Startlinie. Wenn der Startschuss ertönt, ist das jeweils erste Kind dran: Die erste Seite der Zeitung wird auf den Boden gelegt und fungiert als Trittfläche. Dann wird die zweite Seite auf den Boden gelegt und es kann ein weiterer Schritt vorwärts gemacht werden. Das wird so lange im Wechsel gemacht, bis die Kids die Ziellinie reicht haben. Wer neben die Zeitung tritt, muss noch einmal von vorne beginnen – ein Spiel, das sehr hitzig werden kann!

Kettenfangen

Kettenfangen unterscheidet sich vom normalen Fangen, da hier der Zusammenhalt der Gruppe gefragt ist. Zu Beginn wird ein Spielfeld abgesteckt und es werden zwei Fänger festgelegt. Diese halten sich an den Händen und versuchen zusammen, ein weiteres Kind zu fangen. Wenn das gelungen ist, schließt sich das gefangene Kind der Gruppe an und diese geht nun wieder auf die Jagd. Nur das erste und das letzte Kind kann jedoch jemanden fangen, da die anderen sich an den Händen festhalten. Wenn alle Kinder in der Kette gelandet sind, ist das Spiel zu ende. Dieses Spiel ist perfekt für einen bewegungsreichen Sommer im Kindergarten.

Das Tausendfüßler-Rennen

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Ein klassisches Sommer-Spiel, da es in Socken und vorzugsweise auf einer Wiese gespielt wird. Als erstes legt ihr eine Start- und eine Ziellinie fest. Die Kinder ziehen ihre Schuhe aus und werden in zwei Teams eingeteilt, die sich hintereinander aufreihen. Jetzt heisst es runter auf alle Viere! Bis auf das das vorderste Kind, halten alle anderen die Fersen des Vordermannes fest – und dann geht es los! Beide Teams bewegen sich wie ein Tausendfüßler in Richtung der Ziellinie. Die Gruppe, die als erstes die Ziellinie erreicht hat, ohne ein Kind zu verlieren, hat gewonnen. Wenn ihr im Kindergarten keine Wiese habt, dann klappt es auch gut in einem Sandkasten.

Sitzfangen

Hier haben wir eine weiteres Spiel, welches super für den Sommer im Kindergarten ist . Zu Anfang werden jeweils ein Fänger und ein Läufer festgelegt. Die übrigen Kinder verteilen sich im Spielfeld und setzen sich auf den Boden. Der Fänger rennt los und versucht den Läufer zu erwischen. Wenn dieser nicht mehr kann, setzt er sich neben eines der sitzenden Kinder, welches dann automatisch zum neuen Fänger wird. Der ursprüngliche Fänger ist nun der Läufer und nimmt Reissaus. Wenn einer der Läufer erwischt wird, tauschen die beiden die Rollen und es geht weiter.

Luftballon-Rennen

Luftballons sind im Kindergarten der Dauerbrenner – so auch das folgende Sommer-Spiel: Die Kinder schließen sich zu Zweierteams zusammen. Jedes Team bekommt einen Luftballon, den es sich zwischen die Köpfe klemmt, während es sich gegenübersteht. Nun gilt es, mit dem Luftballon zwischen den Köpfen von einer festgelegten Startlinie bis zum Ziel zu rennen, ohne den Ballon zu verlieren. Wer den Ballon fallen lässt, fängt noch einmal von vorne an.

Bäumchen, wechsel Dich

Bei diesem Spiel braucht ihr ein Paar Bäume. Wenn es im Kindergarten keine gibt, können auch andere Gegenstände, wie z.B. eine Bank, als Baum fungieren. Es wird ein Rufer festgelegt, der in der Mitte steht. Alle anderen Kinder halten sich an einem Baum fest. Wenn der Rufer “Bäumchen, wechsel Dich!” ruft, rennen die anderen schnell los zu einem anderen Baum. In der Zeit kann der Rufer versuchen, eines der Kinder zu fangen. Gelingt ihm das, ist das gefangene Kind nun der neue Rufer.

Schattenfangen

Ziel dieses Spiels ist es, sich zu fangen in dem die Kinder den Schatten des anderen erwischen. Hier können verschiedene Regeln festgelegt werden: Es kann der Schatten berührt werden und das andere Kind ist dann der Fänger – oder es wird zu einem weiteren Fänger, so dass es dann zwei gibt. Jeder gefangene Schatten wird dann zu einem weiteren Fänger, bis alle erwischt wurden.

Gruppenstunden-Idee: Licht

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Licht ist das Elixier des Lebens. Die Sonne ermöglicht ein Leben auf der Erde. Durch ihr Strahlen bringt sie Pflanzen zum Wachsen und schafft so die Grundlage für eine funktionierende Nahrungskette an dessen Ende wir stehen. Ursprünglich war der Mensch abhängig vom Tag/Nacht Rhythmus. Doch circa 700.000 v. Chr. entdeckte der Homo erectus das Feuer und nutzte es als Licht- und Wärmequelle. Die elektrischen Lampen sind aus unserer modernen Welt nicht wegzudenken. Dieses Thema der Gruppenstunde ist daher geeignet, den Kindern die Bedeutung des Lichts auch im biblischen Sinne bewusst zu machen.

Erste Idee: Bibelstellen und Diskussion

In der Schöpfungsgeschichte erschuf Gott das Licht – den Gegenpol zur Finsternis und dem Chaos. Hierzu kann man den Kindern in der Gruppenstunde einige Bibelstellen vorgeben oder selbst Bibelstellen suchen lassen, die mit dem Thema in Verbindung stehen. Zum Beispiel Johannes 1,5 oder 8, 12. Was bedeutet es, dass Jesus sich als Licht der Welt bezeichnet? Welchen Stellenwert nimmt der Glaube an Gott und Jesus in eurem Leben ein? Lasst ihr euch von eurem Glauben leiten, wie von einem Lichtstrahl in der Dunkelheit?

Zweite Idee: Nachtwanderung und Lagerfeuer

Auch eine Nachtwanderung ist eine tolle Idee für eine Gruppenstunde. Die Kinder können zunächst gebeten werden auf Helligkeit (Taschenlampen, Handys etc.) zu verzichten. Ihnen wird dadurch bewusst, wie schwierig es ist auf Licht zu verzichten. Natürlich kann eine Nachtwanderung auch alternativ mit Fackeln, oder selbstgebstatelten Laternen durchgeführt werden. Zur Abrundung der Gruppenstunde kann man sich am Ende um ein Lagerfeuer versammeln und gemeinsam Stockbrot zubereiten.

Dritte Idee: Besichtigung der Sternenwarte

Dass die Nacht nicht nur stockfinster ist, beweist ein Blick in den nächtlichen Sternenhimmel. In der Sternwarte können die Kinder zu Entdeckern des Himmels werden. Durch das Teleskop lassen sich die verschiedenen Himmelsobjekte beobachten. Vielleicht erkennt schon der ein oder andere die Sternzeichen. Anschließend kann die Stellung des Menschen im Universum, auch aus biblischer Perspektive diskutiert werden.

Vierte Idee: Lichtspur

Jedes Kind bekommt vor der Gruppenstunde ein Teelicht und drückt durch ein Gedicht, ein Bild oder Lied aus, was es mit dem Thema verbindet. Anschließend werden alle Teelichter zu einer Lichtspur aufgereiht. Licht bedeutet Frieden. Folgt dem erleuchteten Pfad des Glaubens Diese Botschaft soll durch die Lichtspur übermittelt werden. Alle Menschen sind gleichwertig.

Fünfte Idee: Essen im Dunkeln

Essen im Dunkeln kann für die Kinder der Gruppenstunde sehr spaßig werden und soll ihnen verdeutlichen, wie es sich anfühlt nicht zu sehen, was auf dem Teller ist und sich in eine blinde Person hineinzuversetzen. Sicher wird es ihnen schwer fallen im Dunkeln mit Messer und Gabel zurechtzukommen. Diese Idee soll die Kinder lehren dankbar zu sein.

Sechste Idee: Lichter entzünden

Die Kinder sitzen im Kreis und jeder hat eine Kerze in der Hand. Die erste Kerze wird angezündet und entzündet die Nächste. Farben werden wieder sichtbar. Auch hier kann zu einer Diskussion angestoßen werden. Wie kann man anderen Menschen helfen ihr Leben heller zu gestalten. Habt ihr schon einmal jemandem geholfen? Die Kinder sollen in der Gruppenstunde lernen, dass es wichtig ist, füreinander einzustehen.

Ferienlager-Motto: Atlantis

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Die Legende erzählt, dass Atlantis eine ganz besonders prachtvolle Insel gewesen sein soll. Die Bewohner dort waren sehr reich, hatten Schmuck und Goldschätze. Doch eines Tages soll diese Insel an nur einem Tag untergegangen sein. Alle Menschen und alle Habseligkeiten verschwanden binnen 24 Stunden und waren nie mehr gesehen. Heute gilt die Insel noch immer als Mythos. Alle wissen davon, aber gefunden werden konnte sie bis heute nicht. Diese faszinierende Geschichte der versunkenen Insel Atlantis könnt ihr als Gruppenleiter optimal für ein Ferienlager nutzen. Das Thema ist sehr spannend und aufregend für die Kinder. Hier ein paar Möglichkeiten, die ihr für das Thema umsetzen könnt.

Vorschlag 1: Findet die Insel

Für dieses Spiel werden verschiedene Aufgaben benötigt. Hierzu könnt ihr zum Beispiel den Kindern vor dem Beginn des Spiels die Geschichte von Atlantis erzählen. Im Anschluss werden die Kinder dann losgeschickt, um ein Stück einer Karte zu suchen, die im Anschluss zeigt, wo Atlantis untergegangen ist. Die Kinder müssen auf dem Weg zu den einzelnen Teilen der Karte immer wieder Aufgaben zum Thema Atlantis lösen. Haben Sie eine Aufgabe richtig, bekommen sie den Hinweis auf ein Teil der Karte. Wenn sie die Antwort nicht wissen, dann können sie den Jugendleiter um einen Tipp bitten. Im Anschluss werden alle Karten zusammen gelegt. Die Insel kann gefunden werden. Hier wartet dann eine kleine Überraschung auf die Kinder und Jugendlichen.

Vorschlag 2: Atlantis malen

Die Kinder können ein tolles Bild von Atlantis malen. Entweder jeder einzeln oder gemeinsam. Es kann auch geklebt und gebastelt werden. Die Kinder dürfen ihrer Kreativität hierbei freien Lauf lassen. So wie sie sich die Insel und ihre Schätze vorstellen, können sie auch das Bild gestalten. Am Ende werden die Bilder aufgehängt und jeder darf entscheiden, welche Insel am Besten gelungen ist. Alle Kinder erhalten am Ende für das schöne Bild einen kleinen Preis.

Vorschlag 3: Ein Tag auf der Insel

Die Kinder und Jugendlichen können sich bei diesem Spiel überlegen, wie die Menschen auf Atlantis gelebt haben, was sie gegessen haben, wie sie gearbeitet haben usw.. Nun haben Sie die Möglichkeit das Leben auf dieser Insel nachzuspielen. Sie können sich gemeinsam verschiedene Szenen ausdenken, die dann im Anschluss den anderen Kindern und Jugendlichen vorgespielt werden. Zum Beispiel eine Marktszene mit Goldhandel oder eine Fischerszene.

Vorschlag 4: Schmuck und Schätze basteln

Die Insel war sehr reich. Diese Spekulation wird immer wieder erzählt. Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen verschiedenen Schmuck oder auch bestimmte Schätze aus Gold basteln, die es auf der Insel gegeben haben kann. Hierzu könnt ihr Steine, Goldpapier, Silberpapier oder auch Metall verwenden. Die Kinder können sich selbst überlegen, was es gegeben haben könnte und dies dann kreativ umsetzen.

Vorschlag 5: Schatzsuche

Ihr könnt im Sommer mit den Kindern ein Besuch im Schwimmbad unternehmen. Die Kinder und Jugendlichen dürfen bei diesem Spiel nach verschiedenen Schätzen tauchen. Das Spiel geht auf Zeit und die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe, die zum Schluss am meisten Schätze herausgefischt hat, hat gewonnen und erhält einen Preis.

7 Detektiv-Spiele für Kinder

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Kinder wären gerne Superhelden, doch es gibt Alltagshelden, die jeden Tag die bösen Jungs hinter schwedische Gardinen bringen: Detektive. Sie schnüffeln in der Nachbarschaft herum, verfolgen Verdächtige und schlagen am Ende zu. Kinder lieben die Arbeit von Detektiven, weshalb es nicht überraschend ist, dass es heute viele Spiele gibt, die sich genau mit diesem Thema befassen. Einmal müssen die Kinder einen gestohlenen Diamanten finden, das nächste Mal die Spuren eines Verbrechers verfolgen und danach noch die Verdächtigen aussortieren. Es gibt viele unterschiedliche Spiele, die begeistern, wenn Kinder gerne Ermittler wären. Wir zeigen Euch eine Auswahl von sieben Spielen, die Ihr natürlich nach Lust und Laune variieren könnt.

Detektiv-Game 1: Fall lösen

Für dieses Spiel überlegt Ihr Euch vorher einen kniffligen, aber dennoch lustigen Fall. Zum Beispiel wurde ein wertvoller Diamant gestohlen. Verteilt nun im ganzen Haus kleine Hinweise und Rätsel, welche auf den Dieb oder den Ort des Diamanten hinweisen. Gemeinsam als Team können die Kinder ermitteln, die Beweise auswerten und dabei ihr Köpfchen anstrengen.

Detektiv-Game 2: Der Detektivausweis

Was wäre ein Ermittler ohne seinen Ausweis? Im Internet gibt es passende Vorlagen für dieses Spiel, die Ihr nur ausdrucken müsst. Nun kann jedes Kind seinen eigenen Ausweis anfertigen. Nicht nur mit Namen und Geburtsdatum, sondern auch diversen Belobigungen. Außerdem könnt Ihr den Ausweis so präparieren, dass Kinder nach dem gelösten Fall oder einem anderen Spiel eine Auszeichnung bekommen. Beispielsweise ein Häkchen bei “Habe einen bösen Dieb gefangen”.

Detektiv-Game 3: Wo ist die Beute?

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Alle Kinder gehen bei diesem Spiel aus dem Raum, nur einer bleibt zurück. Er ist der fiese Dieb und versteckt nun seine Beute irgendwo im Raum. Nun kommen alle Kinder zurück in den Raum und suchen nach dem Diebesgut. Sobald es entdeckt wurde, setzt sich das Kind hin. Das Kind, welches als Letztes steht, ist der neue Dieb und versteckt wieder die Beute.

Detektiv-Game 4: Auf der Jagd

Was passt besser zu dem Thema “Ermittler” als eine Schnitzeljagd? Ihr könnt das mit einer kleinen Geschichte verbinden, zum Beispiel das ein Räuber auf der Flucht ist. Geht vor und zeichnet Pfeile mit Kreide auf den Boden. Ihr könnt die Kinder aber auch durch kleine Zettel oder ähnliches zum nächsten Ziel leiten.

Detektiv-Game 5: Messerscharfer Verstand

Ein guter Ermittler braucht ein hervorragendes Gedächtnis und viel Grips. Holt Euch deshalb die Hilfe von etwa 22 bis 24 Papierhütchen hinzu, abhängig von der Kinderzahl. Ebenfalls braucht Ihr viele verschiedene Süßigkeiten oder ähnliches für dieses Spiel. Verteilt die Süßwaren unter den Hütchen und achtet darauf, dass unter zwei Hütchen dieselben Süßigkeiten liegen. Nun darf ein Kind zwei Hütchen anheben. Liegen dieselben Süßigkeiten darunter, darf es sie mitnehmen. Ansonsten ist der Nächste dran.

Detektiv-Game 6: Wer ist lauter?

Immer gut zuhören ist der Job eines Ermittlers, weshalb “Wer ist lauter?” die richtige Lösung ist. Es ist das perfekte Spiel für große Gruppen und eine abgelegene Party, denn es wird laut. Ihr teilt die Kinder in zwei Gruppen auf und jeder bestimmt einen Hörer, der sich hinter die gegnerische Gruppe stellt. Eine Gruppe überlegt sich nun ein Codewort, das sie ihrem Hörer zuschreit. Währenddessen versucht die andere Gruppe, jene mit Schreien und Geräuschen zu übertönen. Die Gruppe gewinnt, die am Ende drei Wörter herausgefunden hat.

Detektiv-Game 7: Die Verdächtigen

Für dieses Spiel benötigt Ihr ganz viele verschiedene Kleidungsstücke und Accessoires. Ein Kind geht aus dem Raum und die anderen wählen genau zwei Kleidungsstücke, zum Beispiel einen Hut und einen Schal. Der Ermittler hat nun eine Minute Zeit sich einzuprägen, wie die Verdächtigen aussehen. Danach geht er wieder raus und zwei Kinder tauschen ihre Outfits. Der Ermittler muss nun herausfinden, wer die Bösewichte sind.

Das Fazit

Es gibt jede Menge Spiele rund um Ermittler, Bösewichte, Langfinger und Verdächtige. Ihr könnt Euch austoben und somit Kindern und Jugendlichen einen einmaligen Tag bescheren. Wichtig: Die Arbeit eines Ermittlers besteht nicht nur darin, Fieslinge hinter Gitter zu bringen, sondern es muss auch das Gehirn angestrengt werden. Deshalb sind auch Denk- und Rätselspiele perfekt geeignet, um für mehr Freude zu sorgen.

10 Nachtspiele für Kinder und Jugendliche

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Bierfilze rausrücken

Material: je Mitspieler 15 Bierfilze, große Knicklichter

Ein dunkles Waldstück wird von der Spielleitung abgesteckt. In diesem werden die Bierfilze verteilt. Immer paarweise spielen die Mitspieler zusammen und müssen mit Hilfe der Knicklichter als Lichtspender die verteilten Bierfilze finden. Wer nach 15 Minuten die meisten Bierfilze gefunden hat, gewinnt das Spiel.

Der Haken: einige Mitglieder der Spielleitung laufen ebenfalls in dem Waldgebiet herum und versuchen, Mitspieler abzuschlagen. Gelingt dies, muss das Paar alle Bierfilze abgeben. Die Spielleitung verteilt diese anschließend wieder im Wald.

Am Morgen nach dem Spiel müssen alle Mitspieler gemeinsam die restlichen Bierfilze im Wald einsammeln.

An den Leuchtturm anschleichen

Material: Taschenlampe

Ein Mitglied der Spielleitung stellt sich im Dunkeln in die Mitte einer Wiese. Idealerweise gibt es einige Büsche und Sträucher, die sich zum Verstecken eigenen. Der Leuchtturm erhält eine Taschenlampe mit einem kleinen, engen Strahl. Diesen bewegt er gleichbleibend um sich herum. Die Mitspieler müssen nun versuchen, sich an den Leuchtturm anzuschleichen und ihn zu berühren, ohne dass sie der Strahl der Taschenlampe trifft. Geschieht dies und der Leuchtturm ruft den Namen des Mitspielers, scheidet dieser aus dem Spiel aus. Wer ist gewieft genug und schafft es, sich ungesehen bis zum Leuchtturm heranzuschleichen?

Pfeif doch mal

Material: Trillerpfeifen

In einem abgesteckten Gebiet verteilen sich drei Mitglieder der Spielleitung. Sie verstecken sich nur mit einer Trillerpfeife ausgestattet einzeln im Wald. Mit Spielbeginn müssen die übrigen Spieler in Kleingruppen mit jeweils drei bis fünf Spielern versuchen, die Spielleiter zu finden.

Damit dies leichter wird, blasen die versteckten Spielleiter alle 60 Sekunden kurz in die Trillerpfeife. Wird einer der versteckten Personen gefunden, schließt sich dieser der Gruppe an und unterstützt die Spieler bei der Suche der übrigen Spielleiter.

Kann die Gruppe innerhalb von 15 Minuten (Zeit je nach Gelände und Gruppengröße anzupassen) finden?

Geschickte Flucht

Material: Absperrband als Markierung

Für diese Spiel eignet sich eine große Fläche, die dünn bewachsen ist. Mit Absperrband wird in der Mitte des Feldes die Grenzlinie markiert. Die Spieler teilen sich in zwei gleich große Gruppen ein, die sich jeweils auf einer Hälfte des Spielfeldes verteilen. Sie spielen mit- und nicht gegeneinander.

Die Spielleitung patrouilliert auf der Grenzlinie und muss Grenzübertritte der Mitspieler verhindern, in dem sie versucht, die Spieler abzuschlagen. Gefangene Mitspieler werden zu weiteren Wachen. Wer ist geschickt und kann die Grenzer weiterhin regelmäßig überlisten.

Das Spiel ist aufregend und gelingt am besten bei großer Dunkelheit und einem Gelände, das ein Anschleichen im Schatten einiger Büsche und Bäume ermöglicht.

Pyramiden-Wache

Material: kein Material notwendig

Die Mitspieler werden in Kleingruppen mit jeweils bis zu acht Spielern aufgeteilt. Jede Gruppe sucht sich im Wald drei etwa gleich große Stöcke und stellt diese als Dreibein als Pyramide auf. Diese gilt es nun zu bewachen. Gleichzeitig müssen aber mit Spielbeginn alle Gruppen versuchen, gegnerische Pyramiden zum Einsturz zu bringen. Dies kann händisch geschehen, aber auch durch das Abwerfen mit beispielsweise Tannenzapfen.

Für jede umgeworfene Pyramide (eine Person der Spielleitung muss jede Pyramide beaufsichtigen), erhält die siegreiche Mannschaft einen Punkt. Die Pyramide darf anschließend wieder aufgebaut werden.

Nach 20 bis 30 Minuten endet das Spiel und die Punkte werden ausgezählt.

Laser-Wald

Material: Taschenlampen für die Spielleitung

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Alle Mitspieler haben die Aufgabe, durch ein bestimmtes Waldgebiet zu laufen. Jeder, der es schafft, den Wald zu durchqueren, ohne von Mitgliedern der Spielleitung erwischt zu werden, gewinnt. Die Spielleitung verteilt sich für das Spiel im Wald und versucht, einzelne Mitspieler mit der Taschenlampe abzuleuchten.

Dabei darf sie die Taschenlampe immer nur für 5 Sekunden anschalten und den Strahl (im Spiel den „Laser-Strahl“) nicht bewegen. Wird ein Mitspieler vom Strahl erfasst, scheidet der Spieler aus.

Können möglichst viele Spieler den Strahlen geschickt ausweichen, im Ziel ankommen und so die Spielleitung besiegen?

Lichterjagd

Material: Knicklichter in verschiedenen Farben, Bindschnur

Gespielt wird auf einem freien Gelände, auf dem einige Büsche, Bäume und Sträucher zur Verfügung stehen. In diese werden von der Spielleitung unterschiedlich-farbige Knicklichter aufgehangen. Die Mitspieler werden in kleinere Gruppen eingeteilt und jede Gruppe erhält eine Farbe.

Auf ein Zeichen hin müssen alle Mitspieler ausströmen und die Knicklichter in ihrer Farbe finden, einsammeln und zur Spielleitung bringen. Jedes Kind darf dabei nur ein Knicklicht in seiner Farbe transportieren. Kinder, die mehr als ein Knicklicht tragen oder eines in einer anderen Farbe, scheidet aus.

Nach Ablauf von 10 Minuten wird ausgezählt, welche Mannschaft die meisten Knicklichter finden, einsammeln und abgeben konnte.

Blind im Wald

Material: Seil

Die Spielleitung legt im Wald ein Seil aus. Dieses markiert den Weg für die später im Dunklen stattfindende Nachtaktion. Dabei muss die Spielleitung darauf achten, gefährliche Hindernisse auf dem Weg zu entfernen oder zu umlaufen. Es bietet sich an, das Seil an einigen Bäumen zu befestigen, um den Weg klar zu kennzeichnen.

Im Abstand von zwei bis drei Minuten beginnen die Mitspieler in der Nacht, am Seil durch den Wald zu laufen und sich voll und ganz auf die Eindrücke der Dunkelheit zu konzentrieren. Zur Sicherheit sollten Teile der Spielleitung entlang des Weges sein, um im Ernstfall die Spieler zu unterstützen.

Welche Geräusche nehmen sie war? Wie fühlt es sich an, alleine im Wald unterwegs zu sein? An Hand dieser Fragen kann die Spielleitung nach der Aktion die Erfahrung mit den Spielern auswerten.

Nachtschleicher

Material: Augenbinden

Entlang eines dunklen Waldweges verteilen sich Jugendleiter mit dem Rücken zum Weg auf. Als zusätzlichen Sichtschutz werden ihnen die Augen verbunden.

Die Mitspieler haben die Aufgabe, einzeln diesen Weg abzuschreiten und dabei möglichst leise zu sein. Sie müssen versuchen, möglichst vollzählig am Ende des Weges anzukommen. Die Jugendleiter dürfen Stop sagen, sobald sie den ernsthaften Verdacht haben, dass sich gerade ein Mitspieler in ihrem Rücken befindet. Ist dies richtig, nimmt der Mitspieler am Wegesrand Platz.

Wie viele Mitspieler kommen am Ende im Ziel am Ende des Weges an?

Wald-Polizei

Material: Taschenlampen, Goldmünzen, Süßigkeiten, Wasserpistolen

Als Ganoven verteilen sich die Mitglieder der Spielleitung (idealerweise mindestens zehn Personen) im Wald. Sie sind unterschiedlich ausgestattet: einige haben Goldmünzen, von denen sie eine abgeben, wenn sie gefunden werden. Andere verteilen in dieser Situation Süßigkeiten und wiederum andere sind mit Wasserpistolen ausgestattet und spritzen ihre Fänger nass, wenn sie erwischt werden.

Die Mitspieler werden in Kleingruppen eingeteilt und müssen als Wald-Polizei die freilaufenden Ganoven im Wald finden. Dabei dürfen sie das markierte Spielgebiet nicht verlassen und sich auch als Kleingruppe nie trennen.

Nach 20 Minuten kommen die Gruppen auf ein Signal hin wieder zusammen. Welche Gruppe ist am wenigsten nass und hat die meisten Goldmünzen sowie Süßigkeiten?

Bewegungsgeschichte für Kinder: Zirkus

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Zirkus

Du stehst mit deinen Eltern und deiner kleinen Schwester in der Schlange an der Zirkuskasse. Es riecht nach Tiermist, frischen Sägespänen und Abenteuer (den Kopf heben und die Luft durch die Nase einziehen). Deine Schwester zieht dich an der Hand zu einem Zaun, hinter dem drei Ponys auf eine Wiese grasen. Sie reißt ein Büschel Gras aus und hält es durch das Gitter.

Plötzlich ist lautes Gebrüll zu hören und ein Kribbeln läuft über deine Haut (mit den Fingern über Ober- und Unterarme tippeln). Deine Schwester erschrickt, aber du freust dich auf die Raubtiernummer. Du lächelst (breit lächeln).

Mit deiner Familie betrittst du das erste Zelt und der Duft von Mist und Sägespänen mischt sich mit süßem Popcorngeruch (Kopf heben, Augen schließen und durch die Nase tief Luft einziehen). Männer und Frauen in buntgoldenen Uniformen verkaufen Getränke und Süßigkeiten.

Popcorn wird aus altmodischen Wägen verkauft. Deine Eltern kaufen eine Tüte für deine Schwester und dich (in einer Hand imaginäre Popcorntüte halten und sich mit der anderen die Körner in den Mund werfen).

Es gibt einen zweiten Eingang, vor dem sich die Zuschauer drängen, um in die Zirkusarena zu kommen (alle drängen sich eng aneinander). Du hältst deine kleine Schwester fest an der Hand und drückst dich durch die Menschenmenge.

Kaum sitzt du an deinem Platz in der ersten Reihe, ertönt laute und fröhliche Zirkusmusik (sich nach links und rechts wiegen). Der Vorhang wird ein Stück zur Seite geschoben ein prächtig gekleideter Mann mit Zylinder betritt die Arena. Deine kleine Schwester plappert auf dich ein, aber du legst nur den Zeigefinger auf den Mund (Zeigefinger auf den Mund legen).

Nachdem der Zirkusdirektor wieder gegangen ist, läuft eine große Gruppe Männer in engen Hosen und ärmellosen Shirts durch den geöffneten Vorhang. In atemberaubendem Tempo springen sie auf ein Trampolin, machen Saltos und drehen Pirouetten (sich drehen, springen, einen Purzelbaum machen). Das alles machen sie einzeln, mit-, neben- oder übereinander. Dir wird ganz schwindelig beim Zusehen (den Kopf drehen und ein verwirrtes Gesicht machen).

Nach den Akrobaten reiten drei Frauen mit federgeschmückten Pferden in die Arena. Sie reiten geradewegs und in vollem Galopp auf dich zu, werden immer größer, ohne dass sie an Tempo verlieren. Du kannst schon die Wimpern an den Augen des Pferdes erkennen (erschreckt die Augen aufreißen). Du drückst dich in deinen Stuhl und als sie mit den Köpfen fast die Absperrung erreicht haben, klopft dir das Herz bis zum Hals (mit der Hand auf das Herz klopfen). Mit einem Ruck halten die Pferde an und drehen sich tänzelnd im Kreis.

Dann spazieren die Clowns herein. Sie kommen durch die Reihen der Zuschauer und rufen sich gegenseitig Beleidigungen zu. Der größere der beiden stolpert über seine eigenen Schuhe und fällt auf die Nase. Du kannst gar nicht hinsehen (Hand vor die Augen halten). Doch er steht wieder auf und lacht. Du lachst mit ihm (pantomimisch lachen).

Dann wird der Raubtierkäfig aufgebaut und du würdest am liebsten mithelfen. Du kannst den Auftritt der Löwen schon nicht mehr erwarten (von einem Bein auf das andere steigen). Drei Löwenweibchen trotten durch das Laufgitter in den Käfig und es riecht nach Raubtier (Nase zuhalten).

Schließlich legt der Dompteur seinen Kopf in das weit aufgerissene Löwenmaul. Du kannst keine Luft mehr holen. Die Brust ist dir wie zugeschnürt (beide Hände an die Wangen halten, die Arme an die Brust gepresst). Jeden Moment kann die Löwin zubeißen. Aber sie tut es nicht. Und endlich kannst du deine letzten Popcorn in den Mund werfen (Popcorn pantomimisch in den Mund werfen).

Hänsel und Gretel suchen einen Schatz

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Material: Steine, die leuchten können, Taschenlampen, kleine Schätze

Spielverlauf: Für dieses Spiel werden mindesten zwei Jugendleiter benötigt. Die Leiter haben die Aufgabe, die Leuchtsteine in einem bestimmten Gebiet zu verstecken. Die Leuchtsteine sollen so ausgelegt werden, dass die Kinder ihnen folgen können. Im Anschluss werden die Kinder in Gruppen losgeschickt. Die Spielleiter können auch mehrere Wege mit den Leuchtsteinen auslegen, sodass die Kinder in zwei Gruppen aufteilen werden können.

Die Kinder werden von je einem Jugendleiter begleitet. Die Steine werden nach und nach eingesammelt, bis die Kinder an das Ziel gelangen. Dies ist nicht wie bei Hänsel und Gretel das Elternhaus, sondern ein toller Schatz, der geöffnet werden darf. Als Schatz können die Leiter zum Beispiel Süßigkeiten für die Kinder vorbereiten oder ähnliche Dinge. Die Gruppe, die den Schatz als erstes erreicht hat, darf entscheiden, ob sie ihn behält oder mit der Verlierergruppe teilen will.

Je nachdem, wie viele Steine die Leiter für die Kinder auslegt haben, kann das Spiel eine Stunde oder auch kürzer gestaltet werden. Falls es bereits richtig dunkel sein sollte, können die Taschenlampen bei der Suche helfen.

Gruppenstunden-Idee: Altes Testament

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Eine Gruppenstunde kann durchaus mit einem ernsten Thema verbunden werden. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das Thema ernst besprochen werden muss. Kinder und Jugendliche lernen schneller, besser und einfacher, wenn das Lernmaterial mit Spielen und Spaß verbunden wird. Auch beim Alten Testament ist das der Fall, denn ihr könnt verschiedene Spiele anbieten, die Kindern beibringen, um was es im “Altes Testament” ging, ohne diese zu langweilen.

Altes Testament: Wissen mit Spielen verbinden

Es gibt heute sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten, den Kindern das Alte Testament spielend beibringen. Die Spiele solltet ihr immer eurer jeweiligen Gruppenstunde anpassen. Beispielsweise können allzu kleine Kinder noch nichts mit komplizierten Spielen anfangen, wobei Jugendliche gerade daran Gefallen finden. Am einfachsten ist, wenn ihr einfach altbekannte Spiele auf “neu” trimmt. Das bedeutet, lasst das Thema “Altes Testament” in die Gruppenstunde einfließen. Ein gutes Beispiel ist Bibel-Memo, das vor allem jüngere Kinder begeistert. Das Gute an Bibel-Memo ist, dass nicht nur das Wissen rund um “Altes Testament” aufgefrischt, sondern auch das Gedächtnis auf Vordermann gebracht wird. Bibel-Memo könnt ihr ganz einfach selbst erstellen. Wichtige Zeilen, Bilder oder Personen aus dem Testament auf gleichgroße Karten ausdrucken und ausschneiden. Nun verkehrt herum auf den Tisch legen, während die Kinder die Paare suchen müssen. In der Zwischenzeit könnt ihr die passenden Geschichten zu den Memo-Bildchen erzählen.

Ein weiteres Spiel ist ein kleines Quiz, selbstverständlich mit Fragen aus dem Alten Testament. Ihr könnt die Fragen selbst heraussuchen und zusammenstellen. Am besten teilt ihr die Kinder in Gruppen auf. Die Gruppe, die zuerst ein Fähnchen hebt, darf die Antwort geben. Für jede richtige Antwort gibt es Punkte.

Die eigene Kreativität beim “Altes Testament”

Die eigene Kreativität zu fördern ist sehr wichtig und kann leicht in der Gruppenstunde mit dem Glauben verbunden werden. Gebt jedem Kind ein Blatt und passende Buntstifte. Lest nun eine bestimmte Textpassage aus der Bibel vor. Die Kinder sollen dazu ein Bild malen. Es geht sogar noch interaktiver. Gebt jedem Kind nur eine Farbe. Kommt es mit der Farbe nicht mehr weiter, muss es zur Person mit der jeweiligen Farbe und das eigene Bild per Führen dessen Hand weitermalen. Das wird zu einem großen Spaß. Natürlich können auch mehrere Personen gemeinsam ein großes Bild malen. Zum Beispiel die Arche.

Wunderbar ist, wenn ihr bei solchen Spielen nach Draußen geht. Das beflügelt nicht nur die Fantasie, sondern frische Luft tut Kindern gut. Danach könnt ihr die Bibel zum Leben erwecken. Lest eine Zeile aus dem Alten Testament vor. Die Kinder müssen nun die einzelnen Figuren darstellen und die Geschichte so wahrheitsgetreu wie möglich nachstellen. Ebenfalls ist es möglich, dass jedes Kind eine kleine Geschichte zu seinem Charakter erzählt. Zum Beispiel, wieso diese gerade hier ist. Spielend wird gelernt.

Bibelstunde macht hungrig

Befasst ihr euch in eurer Gruppenstunde intensiv mit der Bibel und den Figuren, kann schon bald der Magen zu grummeln beginnen. Höchste Zeit für einen Bibel-Kuchen. Der Clou daran ist, dass die Kinder erst die jeweiligen Zutaten herausfinden müssen. Verbindet verschiedene Zutaten mit der Bibel und kennzeichnet die Kapitel und Versen. Zum Beispiel passen Feinmehl hervorragend zu 1. Könige 5,2 oder Sahne zu Richter 5,25b. Im Internet gibt es einige Rezepte, die genau auf diesem Prinzip aufbauen. Sobald die Kinder das Rezept herausgefunden haben, kann das Backen beginnen. Backen ist aber nur zu empfehlen, wenn die Kinder schon ein wenig älter sind oder genug Aufsichtspersonal vorhanden ist. Immerhin wird mit spitzen Gegenständen und großer Hitze gearbeitet. Selbstverständlich könnt ihr auch einfache Kekse in der Gruppenstunde backen, die ihr wie berühmte Bibelfiguren formt. Altes Testament und Gruppenstunde passen also perfekt zusammen.

Gruppenstunden-Idee: Neues Testament

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Das Neue Testament bildet das Rückgrat des Christentums. Das Ziel dieser Gruppenstunde besteht darin, den Teilnehmern einen möglichst umfassenden Einblick zu ermöglichen.

Überblick verschaffen

Ihr könnt die Gruppenstunde mit der Frage beginnen: Neues Testament – was ist das genau? Fragt anschließend, welche Geschichten und Texte das Neue Testament ausmachen. Hier wird es oft schwieriger – die Evangelien kennen meistens auch Kinder, während die Apostelgeschichten, die Briefe und die Offenbarung nicht immer bekannt sind.

Zur Auflösung verteilt ihr Bibeln oder ein kopiertes Inhaltsverzeichnis. Anhand dessen könnt ihr die Struktur des neueren Teils der Bibel erklären. Um die einzelnen Bücher vorzustellen, könnte ihr ein Stationenlernen vorbereiten. Ihr könnte so viele Kleingruppen bilden, wie ihr Stationen vorbereitet.

Kreuzworträtsel

Um die frühen Geschichten aus Jesu Leben zu wiederholen, könnt ihr ein Neues-Testament-Kreuzworträtsel erstellen. Mögliche Fragen sind:

  • Wie hieß Jesu Mutter/Vater?
  • Was wies den drei Weisen aus dem Morgenland den Weg?
  • Wie hieß der König, der Jesus töten wollte?
  • Wo wurde Jesus geboren?
  • In welchem Fluss wurde Jesus getauft?
  • Wie hieß der Mann, der Jesus taufte?
  • Wer sprach mit Jesus in der Wüste?

Orientiert euch bei den Fragen an Themen, die ihr bereits in der Gruppenstunde behandelt habt.

Wundergeschichten

Kopiert eine Geschichte über ein Wunder, das Jesus vollbracht habt. Nehmt am besten eine Kinderbibel für jüngere Teilnehmer. Jugendliche ab 14 können auch mit dem richtigen Bibeltext arbeiten. Wählt eine Geschichte aus, die ihr nicht in einer eigenen Gruppenstunde besprechen möchtet. Lass die Teilnehmer ein Bild malen, das zur Geschichte passt. Das Malen hilft, das Gelesene zu verinnerlichen.

Neues Testament: Gleichnis-Brettspiel

Für diese Station bereitet ihr ein einfaches Brettspiel vor: Nehmt einen starken Karton und malt darauf Felder, auf die Spielfiguren passen. Einige Felder markiert ihr durch eine andere Farbe oder ein Symbol, z.B. ein Fragezeichen. Kommt eine Spielfigur (durch Würfeln) auf ein solches Feld, muss der Spieler eine Karte aus einem Stapel ziehen.

Darauf steht eine Aktion, die sich auf ein Gleichnis bezieht, beispielsweise:

  • Der verlorene Sohn lässt sich sein Erbe auszahlen und verprasst sein Geld – gehe drei Felder zurück.
  • Der verlorene Sohn kehrt nach Hause zurück und sein Vater veranstaltet ein Fest – rücke drei Felder vor.

Apostelgeschichten und Briefe

Sucht für die Gruppenstunde eine kurze Textstelle aus den Apostelgeschichten heraus, zum Beispiel das Pfingstwunder (Apostelgeschichte 2, 1-12), und einen weiteren Text aus den Briefen des Apostels Paulus (z.B. Römer 12, 9-21). Die Teilnehmer fertigen dazu eine Reihe von Standbildern an, um den Inhalt zu illustrieren.

Am besten stellt ihr für die Neues-Testament-Bildgeschichte eine Sofortbild- oder Digitalkamera zur Verfügung, um die Ergebnisse festzuhalten. Wenn keine Kamera vorhanden ist, könnt ihr euch die Standbilder auch von jeder Gruppe einzeln zeigen lassen.

Neues Testament abschließen

Mit der Offenbarung endet das Neue Testament. Da die Offenbarung teilweise sehr düster ist, eignet sich für Kinder eher die Utopie von “Jerusalem”, um die Gruppenstunde abzurunden. Wenn ihr ausschließlich Jugendliche in der Gruppenstunde habt, könnt ihr euch auch mit den apokalyptischen Reitern beschäftigen.

Stellt wieder einen Neues-Testament-Text aus der Offenbarung zur Verfügung. Überlegt euch anschließend kontroverse Diskussionsfragen: Ist das beschriebene wörtlich gemeint oder was wollte Johannes eigentlich damit sagen? Ist Jerusalem wirklich ein Ort oder eine Idee? Lasst die Teilnehmer eine moderne Version der Textgrundlage schreiben.

Ferienlager-Motto: Schlumpfhausen

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Die Schlümpfe kennt eigentlich jeder. Sie sind bei Groß und Klein sehr beliebt. Diese Beliebtheit könnt ihr nutzen. Sie ist eine tolle Möglichkeit auch mal einer Gruppenstunde dieses Thema zu widmen. Die einzelnen Figuren mit ihren unterschiedlichen Charakteren verzaubern immer wieder aufs Neue. Wenn die Schlüpfe im TV geschaut werden, dann öffnet sich meist eine neue Welt aus Fantasie und Freude. Dies könnt ihr ebenfalls in einer Gruppenstunde versuchen umzusetzen. Die Kinder und Jugendlichen werden sicherlich begeistert von dieser Idee sein und sich effektiv in die Stunde einbringen. Einfach einmal in die Welt der Schlüpfe abtauchen, wer möchte das nicht? Hier ein paar Ideen, wie ihr als Jugendleiter die Stunde gestalten könnt.

Vorschlag 1: Einen Zaubertrank herstellen

Papa Schlupf braut gerne für alle möglichen Probleme einen Trank. Dies könnt ihr mit den Kindern und Jugendlichen ebenfalls machen. Dazu könnt ihr eine Limonade mit den Kindern und Jugendlichen herstellen oder auch eine alkoholfreie Bowle. Das Rezept dürft ihr je nach Lust und Laune selbst wählen. Das Wichtigste hierbei ist nur, dass ihr im Anschluss noch ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe in der Farbe Blau dazugebt. So sieht der Trank gleich viel mehr nach Schlüpfe aus. Prost!

Vorschlag 2: Als Schlupf verkleiden

Ihr könnt euch mit den Kindern gemeinsam als Schlüpfe verkleiden. Jeder darf sich einen passenden Schlupf aussuchen. Dafür braucht ihr auf jeden Fall eine passende Mütze und blaue Schminke. Zudem könnt ihr aus der ganzen Aktion auch einen Wettbewerb machen. Der bestangezogenste Schlupf erhält einen Preis. Die Gruppe kann hierzu mit Zettel gemeinsam abstimmen, wer die beste Verkleidung hat. Viel Spaß dabei.

Vorschlag 3: Gemeinsam Schlupfserien schauen

Es gibt sehr viele verschiedene Staffeln der Schlüpfe im TV zu sehen. Schaut euch doch einfach mit den Kindern und Jugendlichen eine Serie der Schlümpfe an. Vielleicht gibt es Kinder, die die Serie noch nicht so gut kennen. Zudem macht das Ansehen der Serie sehr viel Freude und ihr könnt nebenbei selbstgemachten Schlupfbeertrank trinken und Blaubeermuffins essen. Das wird sicherlich sehr spannend.

Vorschlag 4: Gargamel jagt die Schlümpf

Für dieses Spiel benötigt ihr ein Kind, das den Gargamel spielt. Die anderen Kinder sind die Schlümpfe. Diese sollen sich in einem Raum verteilen. Sehr schön ist es auch, wenn das Spiel im Freien gespielt wird. Nun beginnt Gargamel die Schlümpfe zu jagen. Hat er einen Schlupf gefangen, wird dieser zu Stein. Die anderen Schlümpfe können den versteinerten Schlupf wieder befreien, wenn sie durch dessen Beine hindurchkriechen. Das Spiel endet, wenn Gargamel mehr als die Hälfte der Schlümpfe gefangen hat. Schafft er dies nicht, endet das Spiel nach einer vorher festgelegten Zeit.

Vorschlag 5: Schlüpfe raten

Jeder Schlupf im Schlupfenland verkörpert einen bestimmten Charakter. Es gibt den fleißigen Schlupf, den intelligenten Schlupf, den musikalischen Schlupf, den müden Schlupf, die schöne Schlupfine usw.. Ihr könnt daraus ein Spiel machen. Die Kinder und Jugendlichen müssen sich dazu in zwei Gruppen aufteilen. Ihr schreibt alle Schlümpfe auf Karten. Nun muss ein Kind der jeweiligen Gruppe eine Karte ziehen. Er oder sie muss versuchen den Schlupf zu erklären, darf aber hierfür bestimmte Wörter nicht verwenden. Die Wörter legt ihr vorab fest und schreibt sie ebenfalls auf die Karte. Die Gruppe, die am schnellsten die richtigen Schlüpfe erraten hat, bekommt einen Preis.

Glückskobolde

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Gerade, wenn eine Gruppe einige Tage gemeinsam unterwegs ist und sich vielleicht auch im Rahmen des Programms mit dem Thema “Glück” auseinandersetzt, können die Glückskobolde eine schöne Idee sein. Die Gruppenleitung bereitet Lose vor. Auf jedem Los steht der Name eines Teilnehmers. Die Lose werden gemischt und verteilt. Kein Teilnehmer sollte seinen eigenen Namen ziehen. Die Aufgabe ist es nun, während der gemeinsamen Tage der Glückskobold für die gezogene Person zu sein. Die Aufgabe eines Glückskobold ist es, der anderen Person mit kleinen Aufmerksamkeiten das Leben zu versüßen. Der Witz dabei ist aber, dass die Person ihren Kobold nicht kennen soll und auch nie erfahren soll.

Ideen für den Glückskobold

  • eine Blume an den Essplatz der Person stellen
  • eine kleine Süßigkeit aufs Kopfkissen legen
  • die schwere Reisetasche tragen
  • eine nette Postkarte schenken

Bewegungsgeschichte für Kinder: Sommer

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Sommer

Es ist der erste Tag der großen Ferien (Kinder klatschen in die Hände), deine ganze Familie hat Urlaub und du könntest vor Freude die Welt umarmen (Kinder umarmen sich gegenseitig oder selbst).

Die Sonne blinzelt durch das Fenster und du möchtest hinaus in den Garten stürmen, aber im Haus ist es noch so still wie im Kartoffelkeller (Kinder legen die Finger an die Lippen).
Deine Eltern schlafen und du weißt, dass es keine gute Idee ist, sie mit deinem Getrappel zu wecken. Besonders Papa ist ein richtiger Morgenmuffel und wenn er schlechte Laune bekommt (Kinder ziehen ein übellauniges Gesicht), überlegt er sich das mit dem versprochenen Zeugnisgeschenk vielleicht noch einmal. Auf das neue Mario-Kart-Spiel wartest du schließlich schon ewig!

Du steigst also sehr vorsichtig aus dem Bett, stößt aber an die Nachttischlampe (Kinder schlagen sich erschrocken die Hände vor den Mund). Sie kippt und kracht beinahe zu Boden, doch du fängst sie im letzten Moment (Kinder klopfen sich selbst oder gegenseitig anerkennend auf die Schultern). Auf Zehenspitzen schleichst du durchs Haus (Kinder gehen auf die Zehenspitzen und machen ein paar Schritte).

Da zischt die Nachbarkatze Flummi zwischen deinen Beinen hindurch, bringt dich beinahe zum Stürzen (Kinder stehen mit gespreizten Beinen und rudern mit den Armen) und du denkst: “Wer hat den kleinen Racker denn so früh ins Haus gelassen?”

Tatsächlich siehst du, dass im Wohnzimmer die Terrassentür einen Spalt offensteht und gehst neugierig näher. Du spähst in den Garten hinaus (Kinder legen eine Hand über die Augen und schauen nach allen Seiten), doch es ist niemand zu sehen. Du schiebst die Terrassentür auf und trittst ins Freie.

Die Sonne strahlt dich an und du spürst die Wärme im Gesicht und an den Händen. Du breitest die Arme aus, legst den Kopf in den Nacken und schließt die Augen (Kinder breiten die Arme aus, legen den Kopf in den Nacken und schließen die Augen). Die Sonnenstrahlen tanzen jetzt auf deiner Nasenspitze.

Du öffnest die Augen wieder und bemerkst, dass die Wiese noch feucht ist. Du schlüpfst aus den Schuhen und gehst barfuß über das nasse Gras (Kinder schlüpfen aus den Schuhen und gehen ein paar Schritte).

Links und rechts springen vorwitzige Heuschrecken zur Seite. Das sieht lustig aus, das Gras kitzelt an den Sohlen und du musst lachen.

An den Rändern des Gartens leuchten Blumen in allen Farben. Rote, weiße, blaue und gelbe wachsen in dichten Reihen in den Beeten (Kinder schwenken bunte Tücher) und ihr Duft macht dich ganz schwindlig. Du breitest die Arme aus und drehst dich im Kreis (Kinder breiten die Arme aus und drehen sich im Kreis). Dir ist jetzt so schwindlig, dass du dich für einen Moment setzen musst, und du hältst dir den Kopf (Kinder setzen sich und halten sich den Kopf).

“Geht´s dir gut?”, fragt jemand, du hast ihn nicht kommen gehört, erschrickst und springst auf (Kinder springen auf). Da steht Papa mit einer großen Tüte voll frischem Gebäck vor dir und du staunst: “Ich dachte, du bist ein Morgenmuffel?”

“Doch nicht im Urlaub”, schmunzelt Papa und ihr müsst beide lachen.

10 Projekt-Ideen für die Kindergruppe

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Heutzutage ist es wichtig, gemeinsam mit Kindern, Erziehern und Jugendleitern die Freizeit kreativ und produktiv zu gestalten. So lassen sich bei dem ein oder anderen Projekt interessante Sachen gestalten, die später auch bei Events, wie zum Beispiel einem Weihnachtsbasar, genutzt werden können.

Windlichter aus Blechbüchsen

Aus alten oder gebrauchten Konservenbüchsen lassen sich in einer Kindergruppe schicke Laternen oder Windlichter basteln. Mit Hilfe eines spitzen Nagels sowie einem Hammer werden in die Blechdosen Löcher geschlagen. Ganz nach dem Geschick und Geschmack können dabei tolle Muster entstehen. Im Anschluss wird ein Teelicht in die Blechbüchse gestellt – fertig ist das Windlicht

Projekt Weihnachtswichtel

Mit Erdnüssen, Watte und einem Filzstift lassen sich schöne kleine Wichtelmännchen basteln. Ebenso können Zum Aufhängen 24 kleinen Säckchen für einen Adventskalender mit einzelnen Wäscheklammern gestaltet werden und somit als kleine Weihnachtswichtelmännchen genutzt werden. Dabei wird ein Stück Filz wird als Hut verwendet, die Watte als Bart und mit Hilfe von einem schwarzen Filzstift ein Gesicht aufgemalt.

Projekt Laubsägearbeiten: Engel, Sterne und Rentiere als Weihnachtsschmuck

Die Kindergruppe zeichnet auf etwa drei bis vier Millimeter starkem Sperrholz Engel, Sterne oder Tiere auf und sägt diese anschließend aus. Ein ganz kleines Loch zum Befestigen einer Schnur wird vorsichtig mit einem Handbohrer angebracht. Am Ende können die Figuren noch angemalt werden.

Seifenblasen

Ob klein oder groß: Seifenblasen sind immer interessant. So kann man auch mit Seifenblasen in einer Kindergruppe einen tollen Wettbewerb starten: Wer macht die größten Seifenblasen? Dabei löst Ihr 500 g Zucker in warmes Wasser (1 Liter) auf und vermischt dieses mit 750 ml flüssige Neutralseife. Dieses wird nun zusammen mit 60 ml Glyzerin und fünf Liter Wasser vermischt. Los geht´s!

Projekt Schattenköpfe basteln

Hierfür werden zwei Zentimeter dicke Styroporplatten benötigt sowie auch Tonpapier. Anschließend werden mit einer starken Lampe beleuchtet und an der Wand sitzend seitliche Schattenkonturen des Gesichts auf ein hängendes Tonpapier gezeichnet. Danach wird das Profil aus dem ausgeschnitten und mit einem passenden Styroporkleber auf das Styropor geklebt. Mit einer feinen Laubsäge wird nun der Kopf aus dem Styropor herausgesägt. Anschließend könnt Ihr mit einem kleinen Aufhänger das Kopf-Schattenbild aufhängen. Ein gutes Ratespiel, welcher Kopf zu welchem Kind aus der Kindergruppe gehört.

Regenmacher

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Der Bau von einem Regenmacher ist relativ einfach. Hierzu werden ein paar feste Pappröhren, trockener Reis, entsprechend lange Nägel und Karton zum Verschließen der Öffnungen benötigt. Für das Verzieren eignen sich vor allem Stoffreste, Filz, Malstifte und vieles weitere. Zusätzlich werden Werkezuge wie Hammer, Schere, Säge, Klebstoff und ein Bleistift benötigt.
Die Rolle wird in eine gewünschte von knapp 40 bis 50 cm Länge gesägt. Im Kreis umlaufend werden spiralförmig Nägel mit dem Hammer von 2-3cm Abstand in die Rolle geschlagen. Danach wird mit Karton eine Öffnung der Rolle verschlossen. In die andere Öffnung werden nun Reiskörner eingefüllt und danach auch diese Öffnung verschlossen. Fertig ist der Regenmacher.

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Amulette und Halsketten

Runde bemalte Sperrholzscheiben, ein runder Stein mit einem Loch, Unterlegscheiben mit Goldfarbe besprüht oder lackiert, Perlen oder Naturmaterialien wie Kastanien, Eicheln und Bucheckern können mit schönen Holzperlen auf eine Schnur oder einem Lederbändel aufgefädelt werden. So wird jede Kette zu einem Unikat.

Projekt Kaktus basteln

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Weihnachtsstern aus Tannenzapfen

Mit einem schräg gesägten Holzblättchen und kleinen Kieferzapfen werden dekorative Weihnachtssterne für den Christbaum hergestellt. Dabei werden die Blättchen werden direkt auf den Tannenzapfen gesteckt.

Weihnachtsstern aus Goldfolie

Passend für ein Projekt werden in der Kindergruppe quadratische Goldfolien drei bis viermal gefaltet und dann danach eingeschnitten. Danach aufgeklappt ergibt sich schließlich ein hübsches Muster.

Schnitzeljagd bei Nacht

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Was zuerst einmal langweilig klingt, wird in der Umsetzung dann etwas doch ganz besonderes. Die Mitspieler werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 geht voran und muss mit Knicklichtern eine Spur legen, der dann Gruppe 2 mit Abstand von etwa 20 Minuten folgt. 

Gerade in der Nacht wird es doch ganz besonders, den kleinen dezent leuchtenden Hinweisen zu folgen; und diese auch erst einmal zu entdecken. Nach einer festgelegten Zeit oder Anzahl an Knicklichtern müssen sich dann alle Mitglieder der ersten Gruppe verstecken. Sobald Gruppe zwei das letzte Knicklicht gefunden hat, gilt es, alle Mitglieder der ersten Gruppe zu finden.

Hinweis: Um die Umwelt zu schonen, sollten alle Knicklichter unterwegs von Gruppe 2 eingesammelt werden.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

10 Rasenspiele für Kinder