Bewegungsgeschichte für Kinder: Weihnachten

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Gemütlich und warm in deine Decke eingekuschelt liegst du in deinem Bett (Kinder umarmen sich selbst, liegen auf dem Boden). Du möchtest dich gerade auf die andere Seite drehen (Kinder drehen sich um) und genau in diesem Moment erschrickst du. Etwas reißt dich aus deiner Ruhe (Kinder erschrecken sich, richten sich auf).

Einen Moment lang hörst du nichts. Dann wieder – was ist das bloß und woher kommt es (Kinder schauen sich fragend um)? Moment! Da vorn am Fenster (Kinder zeigen auf die Fenster)! Mit etwas zugekniffenen Augen (Kinder kneifen Augen zusammen) konzentrierst du dich. Im Dunkeln kannst du einen Schatten erkennen.

Wie kann das sein? Du und deine Familie wohnt doch im 3. Stock.
Der Schatten winkt dich zu sich, du schälst dich aus dem Bett (Kinder werfen Decke zur Seite und stehen auf, gehen zum Fenster). Du kannst deinen Augen kaum trauen (Kinder machen große Augen) – vor deinem Fenster steht eine Person mit weißem Rauschebart. Sie hat eine rote Mütze auf und sitzt in einem Schlitten, vor den Rentiere gespannt sind.

Freudig öffnest du das Fenster. “Na, warum schaust du denn so überrascht?”, (Kinder schauen überrascht) fragt dich der Mann. “Hast du etwa vergessen, welcher Tag heute ist?” Du denkst nach (Denkerpose) und dann fällt es dir ein (Kindern fällt es ein) – na klar, heute ist doch die Nacht auf den 24. Dezember, es ist Weihnachten!
“Komm schon, du musst mir helfen, die Geschenke zu verteilen.”

Voller Freude hüpfst du auf der Stelle (Kinder hüpfen), ziehst dir schnell dicke Socken, Schuhe und deine Jacke an (Kinder ziehen sich an), kletterst so leise wie möglich aus dem Fenster (Kinder klettern imaginär aus dem Fenster), plumpst in den Schlitten (Kinder setzen sich hin) und ziehst das Fenster von außen zu. “Bereit?”, fragt dich der Weihnachtsmann, “bereit!”, rufst du (Kinder rufen “bereit”).

Die Rentiere ziehen den Schlitten so schnell, dass du nach hinten in den Sitz gedrückt wirst (Kinder lehnen sich nach hinten). Du kannst dein Glück kaum fassen und rufst “hoho!” in die Nacht (Kinder rufen “hoho!”).

Von weit oben siehst du die Stadt (Kinder gucken nach unten). Die Häuser leuchten, denn alles ist geschmückt. “Achtung, es geht nach unten, gut festhalten!” (Kinder halten sich fest).

Sanft landen die Rentiere auf dem ersten Dach. “So, raus mit dir. Hilf mir, die Geschenke durch den Schornstein nach unten zu werfen”. Du stehst auf (Kinder stehen auf), nimmst die Geschenke vom Weihnachtsmann entgegen und trägst sie zum Schornstein – deine Arme sind ganz schön vollgepackt (Kinder tun so, als würden sie schwer tragen). Was wohl in den Verpackungen ist?

Das geht die ganze Nacht so. Ihr fliegt von Haus zu Haus. Einsteigen, aussteigen. Einsteigen, aussteigen (Kinder steigen ein und aus). Ein sehr anstrengender Job (Kinder tun so, als seien sie aus der Puste).

Später setzt dich der Weihnachtsmann zu Hause ab. Du umarmst ihn (Kinder umarmen jemanden), öffnest dein Fenster (Kinder öffnen Fenster), kletterst hinein (Kindern klettern), machst es zu und winkst ihm noch, während er davonfliegt (Kinder winken).

Deine Socken, Schuhe und die Jacke ziehst du wieder aus (Kinder ziehen die Sachen aus), lässt sie vor Müdigkeit auf dem Boden liegen und steigst dich in dein Bett (Kinder legen sich hin). Du bist in diesem Moment sehr glücklich (Kinder lächeln). Gerade schläfst du ein, da wirst du durch die Umarmung deiner Mutter geweckt – “Frohe Weihnachten”, sagt sie.
Deine Kleidung liegt nicht mehr auf dem Boden.

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Daniel
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Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Daniel
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