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10 Pausenfüller-Spiele für Kinder und Jugendliche

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Manchmal ergeben sich einfach Pausen, die mit einem kleinen Spiel gefüllt werden müssen. In diesem Artikel stelle ich dir daher zehn Pausenfüller-Spiele für Kinder und Jugendliche vor, die du ohne großen Aufwand einsetzen kannst. Viel Spaß damit!

10er Ball

Dieses Spiel ist für große Gruppen super und ist gut zum Auspowern. Zwei Mannschaften werden gebildet. Diese sollten durch Äußerlichkeiten (zum Beispiel Mützen, farbige Shirts, …) zu unterscheiden sein. Einer Gruppe wird durch Auslosen der Ball zugelost. Dieser Gruppe muss es nun gelingen, sich den Ball 10 Mal zuzuspielen, ohne dass ein Spieler der anderen Gruppe den Ball berührt. Für immer 10 Pässe in einem Team gibt es einen Punkt. Welche Mannschaft erzielt die meisten Punkte in 10 Minuten?

Schneebälle wegpusten

Die Mitspieler spielen entweder einzeln oder in Kleingruppen gegeneinander. Für jedes Team wird eine Spielfläche mit Kreppklebeband markiert, in der Wattebäusche als Schnee verteilt werden. Auf das Startsignal hin müssen alle Mitspieler versuchen, nur mit einem Strohhalm möglichst schnell alle Wattebäusche aus der Spielfläche zu pusten und so das eigene Land vom Schnee und damit auch vom Winter zu befreien.

Wer ist am schnellsten und lässt den Frühling in sein Gebiet einziehen?

Menschenkette

Zwei Spielern werden jeweils die Hände mit einem Springseil so über kreuz verbunden, dass sie miteinander verkettet sind. Ohne die Knoten zu lösen, sollen die beiden Mitspieler sich nun befreien.

Die Lösung ist ganz einfach: Da es jeweils Schlaufen um ihre Handgelenke sind, muss das Seil nur durch diese Schlaufe und dann über das Handgelenk ziehen. Schon sind beide Spieler voneinander befreit.

Wer spricht da?

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Einem Gruppenmitglied werden die Augen verbunden. Durch Auslosen wird ein Gruppenmitglied bestimmt, dass den Namen des Mitspieler mit den verbundenen Augen ausspricht. Dieser muss nun erraten, wer seinen Namen genannt hat.

Wie gut gelingt es dem Blinden seine Gruppenmitglieder an Hand der Stimme zu erkennen?

Tierpaare finden

Die Spielleitung bereitet im Vorfeld Loszettel für alle Mitspieler vor. Auf jeweils zwei Zetteln steht das gleiche Tier. Ein Los wird mit einem X gekennzeichnet. Alle Mitspieler, die einen Tiernamen ziehen, müssen auf das Startsignal hin das Tier imitieren.

Der Spieler, der das X zieht, muss nun die Mitspieler finden, die das gleiche Tier darstellen und die Paare zueinander führen. Passen die Tiere zusammen, verlassen die Mitspieler das Spielfeld. Kann der Spieler X möglichst fehlerfrei alle Tierpaare zueinander bringen?

Alles im Koffer?

Die Mitspieler versammeln sich um einen mit Reiseutensilien gefüllten Koffer. Dieser wird von der Spielleitung für 60 Sekunden geöffnet. Alle Mitspieler müssen sich nun so viele Gegenstände wie möglich aus dem Koffer merken. Nach den 60 Sekunden wird der Koffer geschlossen. Der Reihe nach muss nun jeder Mitspieler einen Gegenstand aus dem Koffer benennen. Wer konnte sich viele Gegenstände merken und diese auch noch benennen?

Alternativ kann ein Gegenstand von der Spielleitung im Anschluss aus dem Koffer entfernt werden. Die Spieler dürfen dann wieder in den Koffer schauen. Wer findet heraus, was nicht mehr im Koffer steckt?

Zeitung zusammenlegen

Ein kurzes, schnelles Spiel, das ordentlich Tempo in die Gruppe bringt und dabei auch noch jede Menge Spaß macht, habe ich vor kurzem kennengelernt und möchte ich euch heute vorstellen. Alles, was man an Material braucht, ist pro Spieler eine Ausgabe einer Zeitung. Etwa 24 Seiten haben sich bereits als ordentliche Herausforderung herausgestellt.

Die Seiten der Zeitungen müssen im Vorfeld des Spiels pro Ausgabe ordentlich durcheinander gebracht werden, so dass die Reihenfolge nicht mehr stimmt. Die Spieler stellen sich in einer Reihe auf und jeder erhält eine Ausgabe. Die Aufgabe ist es nun, diese Zeitung wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen. Dabei darf man die Spieler rechts und links von sich nicht berühren und auch die Zeitung darf nicht auf den Boden oder andere Gegenstände des Raums gelegt werden. Wer schafft es als erstes, die Zeitung wieder in den Originalzustand zu bekommen?

Das Spiel geht schnell, braucht kaum Material und ist dazu super witzig. Empfehlenswert!

Bohnen schütteln

In eine kleine Schale werden 25 Bohnen gelegt. Eine davon ist farbig angemalt. Ziel ist es, dass der Spieler die farbige Bohne – und zwar nur die eine – möglichst schnell aus der Schale schüttelt. Sobald eine andere Bohne hinausfällt, werden 20 Strafsekunden auf die Zeit angerechnet.

Wer schafft diese Aufgabe am schnellsten?

Pokerface

Alle Gruppenmitglieder stellen sich im Kreis auf. Ein Mitglied wird ausgewählt und muss sein ernstes Pokerface aufsetzen. Anschließend stellt er sich jeweils 20 Sekunden vor jedes andere Mitglied der Gruppe. Dieses muss nun auf jede erdenkliche Weise versuchen, das Pokerface zum Lachen zu bringen. Dabei ist außer Berühren alles erlaubt.

Wer es schafft, das Pokerface zum Lachen zu bringen, gewinnt und wird das neue Pokerface!

Kirschkern-Weitspucken

Ausflug auf die Obstwiese ein unterhaltsamer Wettbewerb sein: Die Mitspieler naschen Kirschen und müssen dann von einer Startlinie aus möglichst weit ihren Kirschkern spucken. Die Spielleitung ist für das Nachmessen zuständig und kürt den Sieger.

Erfahrene Spieler können auch ein Zielspucken daraus machen: Dann gilt es für alle Mitspieler, ein vergebenes Ziel möglichst nah mit dem Kirschkern zu erreichen. Wer ist im Zielspucken der Meister in der Runde?

7 Kinderspiele mit Erde & Sand

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Bei Spielen mit Sand oder Erde kommen Kinder und Jugendliche schnell zu Erinnerungen an die Zeit im Sandkasten. Rummatschen und so sind Assoziationen. Es geht aber auch anders, wie dieses Spiele beweisen.

Sandburgen-Wettbau

Dieses Spiel ist perfekt für den Spieplatz-Besuch oder den Tag am Strand: Welche Gruppe schafft es, in 30 Minuten die höchste Sandburg zu bauen? Dazu stehen Eimer und Schaufeln zur Verfügung. Nach Ablauf der Zeit wird gemessen.

Wer nicht die höchste Burg prämieren möchte, kann auch eine Jury die schönste Burg prämieren lassen.

Goldgräber des Tages

Für dieses Spiel müssen in der Vorbereitung Steine mit Goldspray besprüht werden. Die so entstandenen Goldbrocken werden im Sandkasten verbuddelt und versteckt. Auf ein Zeichen dürfen die Mitspieler den Sandkasten stürmen und nach den Goldnuggets suchen. Wer nach Ablauf der Spielzeit (abhängig von der Größe des Sandkastens uns der Motivation und des Alters der Mitspieler) das meiste Gold gefunden hat, gewinnt das Spiel und ist der Goldgräber des Tages.

Sand-Murmelbahn

Die Gruppe bekommt die Aufgabe, eine Murmelbahn vom einen Ende des Sandkastens zum anderen Ende zu bauen. Dafür steht neben Förmchen und Schaufeln auch ein Eimer Wasser zur Verfügung. Wer möchte, kann das Spiel auch als Wettkampf zweier Gruppen aufziehen. Die Gruppe hat 30 Minuten Zeit, um eine funktionierende Bahn zu bauen. Während dieser Zeit gibt es je Kleingruppe ein Mal die Möglichkeit, eine Kugel testweise über die Bahn rollen zu lassen.

Gewicht schätzen

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Die Mitspieler haben die Aufgabe, genau 1000g Erde abzuschätzen. Dazu steht ihnen nur ein Eimer zur Verfügung. Alternativ ist das Spiel auch mit anderen Gegenständen spielbar, zum Beispiel Kartoffeln auf einem Feld oder Ästen im Wald.

Sandburgen-Einriss

Nachdem die Gruppe schöne Sandburgen gebaut hat, geht es nun an die Zerstörung der Gebilde. Jeder Mitspieler hat 2 Wasserbomben. Diese dürfen nun aus festgelegter Entfernung (genaue Distanz muss auf das Alter angepasst werden) auf die gegnerische Burg geworfen werden. Welche Gruppe schafft eine größere Zerstörung der Burg?

Die Erde schützen

Gerade zum Einstieg in das Thema „Erde“ bietet es sich an, einmal zu überlegen, was unsere Erde so bedroht. Dabei wird meist zuerst das Thema Umweltverschmutzung durch den Menschen als erstes genannt. Um dies zu verdeutlichen erhalten alle Mitspieler einen Müllbeutel und haben 10 Minuten Zeit, um das Umfeld des Spielorts von Müll und Unrat zu befreien. Wer findet den meisten Müll? Im Anschluss kann sehr gut über Lösungen und das eigene Verhalten diskutiert werden

Zwergendorf

Die Mitspieler sollen sich vorstellen, ein Dorf für Zwerge zu bauen. Dazu dürfen sie sich an allem bedienen, was der Erdboden in der Natur und der Wald hergeben. Welche Gebäude sind notwendig? Was brauchen Zwerge zum Leben? Die Gruppe darf sich kreativ mit allem, was sie auf der Erde findet, austoben.

7 Kinderspiele mit Feuer

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Das Spiel mit dem Feuer sollte nur gespielt werden, wen sich alle MitspielerInnen den besonderen Gefahren bewusst sind. Feuer hat immer etwas magisches. Kinder und Jugendliche sind daher sicher stark interessiert an diesen besonderen Spielen.

Ich hab ein Licht!

Die Mitspieler stehen im Kreis. Ein brennendes Streichholz wird von Spieler zu Spieler weitergegeben. Jeder Spieler, der das Streichholz in der Hand hält, muss folgenden Satz sagen: „Ich habe ein Licht, ich sehe ein Licht, ich gebe ein Licht an dich weiter“. Danach wird das Streichholz an den nächsten Mitspieler weiter. Bei dem Spieler, bei dem das Streichholz aus geht oder der es auspustet, scheidet aus. Das Spiel wird so lange gespielt, bis nur noch ein Mitspieler übrig ist.

Ruhe bei Kerzenschein

Dieses Spiel ist gedacht, um zur Ruhe zu kommen. Die Mitspieler sitzen im Kreis und der Spielleiter stellt eine Kerze in die Mitte. Nun sollen sich alle Spieler auf die Kerze konzentrieren und deren Licht verfolgen. Daher ist es am besten, wenn der Raum abgedunkelt ist. Langsam dürfen die Mitspieler auch versuchen, die Flamme durch leichtes pusten auch in Bewegung zu versetzen. Erlöschen soll die Flamme dabei aber nicht.

Zielsicheres Kerzen auspusten

Die Mitspieler gehen jeweils zu viert zusammen. Zwei Mitspieler bekommen die Augen verbunden und halten ein brennendes Teelicht sicher in einem Glas in der Hand. Die beiden Gegenspieler haben die Aufgabe, die gegnerische Kerze auszublasen. Dabei bekommt jeder Spieler von einem sehenden Spieler Unterstützung, da dieser Anweisungen und die richtige Richtung vorgibt und zum anderen auf die Sicherheit der Mitspieler achtet.

Feuerwehr

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Auf einer feuerfesten Unterlage werden drei Teelichter aufgestellt. Mit etwas Abstand steht eine Schüssel mit Wasser. Die Mitspieler spielen jeweils nacheinander und gegeneinander. Der Spieler, der an der Reihe ist, bekommt einen Löffel in den Mund und muss nun aus der Schüssel Wasser schöpfen ohne die Hände zu nutzen und damit zu den Kerzen laufen und diese mit dem Wasser vom Löffel löschen. Sobald alle drei Kerzen erloschen sind, wird die Zeit gestoppt. Welcher Spieler ist der schnellste Feuerwehrmann?

Achtung: Durch das Wasser kann es in der Flamme zu Fettexplosionen kommen! Also aufgepasst, immer Abstand halten und Löschwasser bereithalten.

Kerze im Kreis weitergeben

Alle Mitspieler stellen sich im Kreis auf. Der erste Spieler hält eine brennende Kerze in der Hand. Diese muss nun möglichst schnell einmal im Kreis herumgereicht werden, ohne dass die Flamme erlischt. Wie schnell schafft die Gruppe das? Kann die Gruppe sich von Mal zu Mal steigern? Wenn die Flamme erlischt, muss die Kerze vom Startspieler wieder entzündet werden.

Kerzenstaffel

Die Kerzenstaffel wird in Kleingruppen à 8-10 Mitspielern gespielt. Jede Gruppe erhält eine Kerze und ein Streichholz. Die Aufgabe ist es, die brennende Kerze im Kreis weiter zu geben. Jeder Mitspieler, der die Kerze erhält, muss die Kerze ausblasen und dann wieder mit einem Streichholz entzünden. Danach darf die Kerze an den nächsten Mitspieler im Kreis weitergegeben werden.

Welche Gruppe ist am schnellste und hat die Kerze einmal im Kreis herumgereich?

Schießbude

Definitiv ein Spiel für den Sommer im Freien: Auf einer Bierbank werden für jede Kleingruppe 10 Teelichter aufgestellt und entzündet. Die Kleingruppen erhalten jeweils kleine Wasserspritzpistolen. Welche Kleingruppe schafft es am schnellsten, aus der Entfernung alle Teelichter auszuschießen? Die Entfernung muss im Vorfeld jeweils ausprobiert und getestet werden (hängt stark von der Leistung der Wasserpistolen ab).

7 Kinderspiele mit Luft

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Spiele mit Luft sind gut geeignet, um sich den Elementen zu nähern und die sonst normale Umgebung auf einmal in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. Mit Luft zu spielen ist für Kinder und Jugendliche ungewöhnlich und etwas besonderes.

Jonglier-Wettbewerb

Jeder Mitspieler nennt eine Anzahl an Luftballons (Partnerlink*), die er glaubt, für 30 Sekunden in der Luft halten zu können, ohne dass ein Ballon herunterfällt. Die Ballons dürfen in dieser Zeit nicht festgehalten werden, sondern dürfen immer nur wieder nach oben geschlagen werden. Fällt ein Ballon auf den Boden, gilt die Runde als verloren. Wer kann sich am besten einschätzen und kann die angegebenen Anzahl tatsächlich in der Luft halten und vielleicht auch noch einen oder mehrere Ballons in de folgenden Runde drauflegen? Wer überschätzt sich?

Luftballon-Battle

Die Mitspieler werden in zwei Gruppen eingeteilt, die sich auf dem Boden in zwei Reihen gegenüber sitzen. Ihren Platz dürfen die Mitspieler während des Spiels nicht verlassen. Das heißt, wie dürfen weder aufstehen noch herumrutschen. Der Spielleiter gibt dann einen Luftballon ins Spiel. Diesen müssen die Spieler nun hinter die gegnerische Mannschaft werfen. Wenn dieser dort den Boden berührt, gewinnt die Gruppe, die den Ballon geworfen hat.

Mit der Zweit können weitere Luftballons (Partnerlink*) ins Spiel gebracht werden.

Ein Turm aus Luft

Jede Kleingruppe erhält 100 Luftballons (Partnerlink*), Paketschnur, eine Rolle Kreppklebeband und eine Schere. Jede Kleingruppe hat die Aufgabe mit dem Material einen Turm zu bauen, der am Ende der Bauzeit von 20 Minuten frei stehen kann. Welcher Gruppe gelingt es, den höchsten Turm zu bauen? Es empfiehlt sich, dass die Gruppen in verschiedenen Räumen ihre Türme bauen, damit die Gruppen nicht voneinander abschauen.

Weitflug

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An einer Startlinie pusten die Mitspieler jeweils einen Luftballon auf; knoten diesen aber nicht zu. Auf ein Kommando lassen alle Mitspieler den Ballon los. Welcher Ballon fliegt am weitesten von der Startlinie los. Um nachzuvollziehen, wem wessen Ballon gehört, empfiehlt es sich, dass jeder Mitspieler eine andere Ballonfarbe erhält.

Klebeball

Jede Mannschaft bekommt Luftballons (Partnerlink*) in einer eigenen Farbe. Innerhalb von 5 Minuten müssen es die Mitspieler schaffen, möglichst viele Ballons aufzupusten und durch das Reiben an den Haaren so elektrostatisch aufzuladen, dass sie an der Decke des Raums haften bleiben. Welche Mannschaft ist dabei am erfolgreichsten?

Um fair zu bleiben, dürfen Ballons der anderen Mannschaften nicht berührt oder von der Decke gelöst werden.

Wattebausch-Windsturm

Ein großer Tisch wird in der Mitte mit Kreppklebeband in zwei Hälften geteilt. Die Mitspieler werden in zwei Teams aufgeteilt. Jedes Team geht auf eine Seite des Tisches. Die Spielleitung legt einen Wattebausch in die Mitte der Linie.

Auf ein Startsignal hin müssen nun die Spieler versuchen, den Wattebausch auf die gegnerische Seite des Tisches und dort von der Tischkante zu pusten. Ein starker Atemzug ist also gefragt.

Der Wattebausch darf dabei keinen Mitspieler berühren. Welches Team erzielt in 5 Minuten die meisten Siegpunkte?

Feder hochhalten

Jeder Mitspieler darf sich darin probieren, eine Feder nur durch Pusten eine Feder in der Luft zu halten. Wer schafft dies die längste Zeit? Um es fair zu halten, sollten alle Mitspieler nacheinander mit der gleichen Feder ihre Bestzeit aufstellen. Wer das Spiel kooperativ aufbauen möchte, kann auch die Mitspieler schätzen lassen, wie lange dies die Gruppe insgesamt schafft. Dazu werden, nach jeder Spieler an der Reihe war, zusammenaddiert. Hat die Gruppe die eigene angestrebte Leistung über- oder unterboten?

Bewegungsgeschichte für Kinder: Unter Wasser

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Unter Wasser

Du fliegst mit deiner Familie im Urlaub ans Meer (Kinder ahmen mit ausgebreiteten Armen Flugzeuge nach). Das gemütliche Hotel liegt direkt am Strand und du möchtest am liebsten sofort in deine Badesachen schlüpfen und losplantschen, aber Mama hält dich zurück (Kinder wackeln mit dem Zeigefinger): “Zuerst wird ausgepackt!”

Du seufzt und verdrehst heimlich die Augen (Kinder verdrehen die Augen), verstaust deine Kleider dann aber ordentlich im Schrank. Deine Bücher legst du auf das Nachtkästchen (Kinder geben vor, etwas auf Tischen oder Sesseln abzulegen) und deinen Kuschellöwen setzt du aufs Bett.

Mama öffnet das Fenster und sieht nach draußen (Kinder öffnen ein Fenster und sehen hinaus). Du hörst das Meer rauschen und schmeckst die salzige Luft. Der Himmel und das Wasser sind herrlich blau und Mama sagt: “Wie gut es hier riecht! Nimm deine Schnorchelausrüstung, wir gehen zum Strand!”

“Nichts lieber als das”, denkst du, schlüpfst in deine Badesachen, schnappst dir Maske, Schnorchel und Flossen und läufst voraus (Kinder laufen ein paar Schritte). Der Sand ist puderweiß, weich unter den Füßen und wunderbar warm. Du legst dich auf den Rücken und formst mit Armen und Beinen einen Sandengel (Kinder legen sich auf den Rücken und bewegen Arme und Beine). Mama spannt einen der gestreiften Sonnenschirme auf und macht es sich auf einem Liegestuhl bequem.

“Ich bin dann im Wasser!”, rufst du, setzt die Maske auf, schlüpfst in deine Flossen und watschelst ins Meer (Kinder watscheln herum). Unter Wasser begrüßt dich eine andere Welt. Zwischen den Korallenstöcken tummeln sich Fische in allen Formen und Farben (Kinder schwenken bunte Tücher).

Du folgst einem Papageifisch (Kinder machen Schwimmbewegungen) und beobachtest, wie er kleine Stücke aus einer rosafarbenen Koralle beißt. Das macht lustige Knackgeräusche und du musst kichern, was unter Wasser wie Blubbern klingt. In einer Felshöhle entdeckst du einen Kraken. Als du näher kommst, verändert der Kranke seine Form, schießt aus der Höhle und sprüht eine Tintenwolke in deine Richtung (Kinder vertreiben mit den Händen eine fiktive Tintenwolke vor ihren Augen).

Du schwimmst dem flüchtenden Kranken hinterher (Kinder machen mit den Armen Schwimmbewegungen eines Kraken) und landest in einer Seegraswiese. Sanft schaukeln die Halme in der Strömung (Kinder wiegen sich wie Seegras). Da schlängelt sich eine graue Muräne durch die Unterwasserwiese (Kinder laufen in Schlangenlinien). Sie jagt einen kleinen gelben Fisch, doch dein Schatten erschreckt sie so, dass er entkommt.

#Ein Krebs spaziert über den nahen Sandboden und scheint dir mit seinen Scheren zu winken (Kinder winken). Ein Schwarm silbern funkelnder Fische gleitet dicht an dir vorbei und eine Flunder tarnt sich am Meeresgrund (Kinder legen sich flach auf den Boden). Im Blau segelt ein Rochen mit langem Schwanzstachel und du könntest dem bunten Treiben ewig zusehen, da ruft deine Mutter nach dir und du kehrst um. Zum Abschied umkreisen dich leuchtblaue Fische (Kinder bewegen sich im Kreis).

Zurück im Hotel gibt es Mittagessen.  “Fischplatte, wie lecker!”, sagt deine Mama, doch du verschränkst die Arme vor der Brust, schüttelst den Kopf (Kinder verschränken die Arme und schütteln den Kopf) und grinst: “Ich esse bestimmt nicht meine neuen Freunde!”

Wie sollte ein*e Jugendleiter*in (nicht) sein?

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Wenn wir daran denken, welche Eigenschaften Jugendleiter*innen mitbringen sollten, um eine nachhaltige Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche zu machen, die die Teilnehmer*innen weiter bringt, fallen mir einige Dinge ein, die ich heute hier einmal festhalten möchte. Ich bin neugierig, ob ihr diese Ideen teilt oder andere Ansätze für wichtig haltet. Diskutiert dazu gerne mit in den Kommentaren!

Wie ein*e Jugendleiter*in sein sollte

Ein*e Jugendleiter*in sollte für die Mitglieder seiner Gruppe Zeit haben, verlässlich in seinen Aussagen sein und den Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe begegnen. Er*Sie sollte sie dort abholen, wo sie im Leben stehen und sie bei ihren Zielen und Ideen für die persönliche Entwicklung unterstützen. Dabei sollte er durch sein Handeln Vorbild sein und Ziele und Ideale des Verbandes oder der Organisation durch sein Tun vermitteln.

Dabei ist er*sie Ansprechpartner*in und Ratgeber*in für Kinder und Jugendliche, der*die auch einmal ein Auge zu drückt und mit Humor und Witz auf Missgeschicke und Spontanes reagiert. Er*Sie ist ein Organisationstalent, das schnell und kreativ Lösungen findet. Er*Sie fördert Selbstvertrauen, ist auch einmal kritisch – aber immer konstruktiv dabei.

Er*Sie ist emotional, aber immer im positiven Sinne, dass er*sie damit seine*ihre Teilnehmer*innen weiter bringt und unterstützt.

Wie ein*e Jugendleiter*in nicht sein sollte

Ein*e Jugendleiter*in sollte nicht von Vorurteilen gelenkt sein und kritisch gegenüber Teilnehmer*innen oder den Themen der Zielgruppe sein. Er*Sie sollte weder gehetzt noch desinteressiert sein. Er*Sie sollte weder Angeber, noch Macker sein. Ungeduld, Sturheit und Inkonsequenz sind schlechte Eigenschaften, die die Gruppe blockieren und ihren Wachstumsprozess hemmen.

Ein*e Jugendleiter*in sollte nicht sein*ihr Wohl und seine*ihre Vorlieben der Gruppe aufzwingen, sondern die beste Lösung für die Teilnehmer*innen im Rahmen der Möglichkeiten suchen. Die Aktionen der Jugendarbeit dürfen Jugendleiter*innen nicht als Ventil für eigene Probleme nutzen.

Gruppenstunden-Idee: Italien

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Nichts zeichnet Italien so gut aus wie La Ferrari. Alle Italiener sind besonders stolz auf ihre große Autoindustrie, mit welcher sie weltweit gigantische Erfolge feiern konnten. Zudem ist Italien auch für sein besonders Essen bekannt, welches meist auf jahrhundertelangen Familientraditionen basiert. Damit ist es an der Zeit das Land besser kennenzulernen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Ich packe meinen Koffer

Dieses Spiel ist sicherlich einem Großteil der Teilnehmer der Gruppenstunde bekannt und sorgt somit gleich für eine positive Atmosphäre. Dieses Spiel kann nun dem Kontext Italien angepasst werden und lediglich themenbezogene Objekte erlaubt werden. Dies fördert das Vorstellungsvermögen der Kinder und gibt ihnen die Möglichkeit die Kultur in der Gruppenstunde besser kennenzulernen. Insgesamt fördert das Spiel damit nicht nur die Konzentrationen der einzelnen Mitglieder, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl der gesamten Gruppe.

Eine Speisekarte erstellen

Hierzu sollten innerhalb der Gruppenstunde einzelne Teams gebildet werden, welche die Aufgabe erhalten sich eine Speisekarte auszudenken und diese zu gestalten. Des Weiteren kann den Jugendlichen für dieses Spiel das Internet zur Verfügung gestellt werden, damit sie die Möglichkeit haben bestimmte Gerichte oder Ausdrücke zu recherchieren. Somit wird die Kultur und die Küche Italiens mit der Hilfe eines einzelnen Spieles in Verbindung gebracht. Falls dies noch nicht genügt, kann aus diesem Spiel ein Wettbewerb gemacht werden, welcher nicht nur die Teamfähigkeit fördert, sondern auch die Kommunikation innerhalb der Gruppe.

Italienisches Essen kochen

Wie bereits deutlich geworden sein sollte, ist die italienische Küche ein entscheidender Teil des Landes Italien. Nicht nur die Liebe geht durch den Magen, sondern auch das Kennenlernen eines Landes. Auch hieraus kann eine Herausforderung gemacht werden, bei welcher die Gruppe mit dem leckersten Essen die Challenge der Gruppenstunde gewinnt. Trotzdem sollte das Essen am Ende geteilt werden, um die Zugehörigkeit zu verdeutlichen und allen den Genuss der italienischen Speisen zu ermöglichen. Um einen noch größeren Fokus auf die italienische Kultur zu legen, besteht auch die Möglichkeit, dass jede einzelne Gruppe einen kurzen Vortrag zu ihrem Gericht vorbereitet, in welchem sie beispielsweise die Herkunft und Geschichte ihres Gerichtes erläutern.

Persönlichkeiten erraten

Dies ist eine spezielle Form des bekannten Spieles “Wer bin ich?”. Dabei bekommt jede einzelne Person einen bestimmten Namen einer berühmten italienischen Person auf ihren Kopf geschrieben, welchen sie erraten muss. Bei diesem Spiel wird deutlich, wie viele berühmte Personen aus Italien kommen und somit die ganze Welt mit ihrer Einzigartigkeit bereichert haben. Um den Lerneffekt des Spieles noch zu verstärken, können die einzelnen Personen noch mit Erklärungen weiter ausgeführt werden, um somit das Wissen der Teilnehmer der Gruppenstunde auf eine interessante und spielerische Art und Weise zu erweitern. Beispielsweise lässt sich hierbei der bekannte Bergsteiger Reinhold Messner anführen, der Schauspieler Terence Hill oder auch Bud Spencer. Doch eines der berühmtesten Persönlichkeiten ist sicherlich das Universalgenie Galileo Galilei oder auch der Komponist Antonio Vivaldi.

Basteln von italienischen Bauwerken

Die Landschaften von Italien und insbesondere Roms sind durch beeindruckende und weltberühmte Bauwerke wie den schiefen Turm von Pisa oder auch das Kolosseum in Rom geprägt. Um die Schönheit dieser Architekturen den Jugendlichen in der Gruppenstunde näher zu bringen, ist es eine tolle Idee kleine Vorlagen oder Schablonen auszudrucken, aus welchen die Kinder dann ihrer eigenen Wunderwerke bauen können. Alternativ kann man auch sogenannte 3D-Puzzle kaufen, welche in diversen Ausführungen erhältlich sind.

10 Kooperationsspiele für Kinder und Jugendliche

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10 Kooperationsspiele für Kinder und Jugendliche

Um Zusammenarbeit geht es bei diesen Kooperationsspielen. Nur gemeinsam im Team können die gestellten Aufgaben und Herausforderungen gemeistert werden. Wichtig ist, anschließend das Handeln der Gruppe und der/des Einzelnen gut zu reflektieren, so dass die Gruppe aus ihrem Handeln Ableitungen für ihr sonstiges Handeln treffen kann. Aber auch nur zum Spaß können diese Teambuilding-Aufgaben gut genutzt werden.

Die Getränkekiste

Für dieses Kooperationsspiel braucht ihr eine (Wasser-)Getränkekiste mit sechs verschiedenen Wasserflaschen darin. Diese sollten sich von der Größe und Form leicht unterscheiden.

Die Aufgabe der Gruppe besteht darin, sich zu merken, welche Flaschen an welcher Stelle in der Getränkekiste steht. Meint die Gruppe, sich dies gemerkt zu haben, bekommen alle Mitspieler die Augen verbunden. Anschließend verteilt die Spielleitung die Flaschen in einem angemessenen Radius um die Kiste herum. Die Gruppe muss nun blind eine Taktik finden, wie sie die Flaschen findet und dann wieder an die passende Position in der Getränkekiste stellt.

Der Abstand zwischen der Getränkekiste und den Flaschen sollte maximal etwas über der Spannweite der Arme aller Mitspieler zusammen liegen, so dass sie, wenn sie eine Kette bilden, gerade noch an die Flasche kommen – oder vielleicht auch nicht.

Die Spielleitung hat dabei stets auf die Sicherheit der Teilnehmenden zu achten. Die Mitspieler sollten nie das Gelände blind verlassen. Auch auf Hindernisse im Gelände ist zu achten. Am besten wird auf einer flachen Wiese gespielt.

Hinterher kann die Taktikfindung und die Kommunikation im blinden Zustand ausgewertet werden.

Die atomare Katastrophe

Material: 3 lange Seile, 1 Hoola Hoop-Reifen, kleiner Eimer, 10 Foto-Filmdosen, Zitronenwackelpudding, Grillzange
Ort: im Freien oder im Haus
Dauer: 20 Minuten
Alter: ab 12 Jahren

Vor der Veranstaltung wird der Zitronenwackelpudding gekocht und in die Filmdosen gefüllt. Abkühlen lassen und dann mit den Deckeln verschließen. Der Hoola Hoop-Reifen wird auf den Boden gelegt. In ihm werden die nun gelb strahlenden Filmdosen verteilt und der Eimer postiert. Sie stellen die radioaktiven Brennelemente dar, die ein Castortransport verloren hat. Eins der langen Seile wird mit einem Abstand von 2 Metern um den Hoola Hoop-Reifen gelegt. Der Raum zwischen Seil und Reifen darf auf Grund der Strahlengefahr nicht betreten werden.

Die Aufgabe der Mitspieler ist es nun, die Brennelemente wieder in den Castor-Behälter zu befördern. Dazu stehen die beiden Seile und die Grillzange zur Verfügung. Als zeitliche Beschränkung werden 20 Minuten angegeben, da ansonsten die Strahlengefahr für den Rettungstrupp zu hoch werden würde.

Der Zauberwald

Material: Seile, Bälle, Augenbinden
Ort: im Freien (Waldstück, durch das man ohne Gefahr mit verbundenen Augen gehen kann)
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 14 Jahren

In einem abgesteckten Waldstück werden kreuz und quer Seile auf Hüfthöhe gespannt. Die Seile sollten so gespannt sein, dass man sie untereinander gut erreichen kann. Im restlichen Waldstück werden kleine Bälle oder ähnliche Gegenstände so verteilt, dass man sie mit dem bloßen Auge erkennen kann, wenn man an einem der Seile steht. Für jeden Teilnehmer sollten etwa zwei Bälle verteilt werden.

Am Einstieg in das Waldstück erhalten die Teilnehmer folgende Instruktionen: die Aufgabe ist es, alle im Wald verteilten Bälle zum Ausgangspunkt zurückzubringen. Man darf sich „sehend“ nur vorwärts bewegen, wenn man eines der Seile berührt. Sobald man ein Seil loslässt, muss man eine Augenbinde aufsetzen. Insgesamt sollte es weniger Augenbinden als Teilnehmer geben.

Für erfahrene Teilnehmer bietet sich eine weitere Regel an: sobald der Wald betreten wird, darf niemand mehr sprechen.
Zur Bewältigung der Aufgabe sollte je nach Größe des Spielfeldes und der Anzahl der versteckten Bälle eine maximale Spieldauer vorgegeben werden.

Während des Spiels muss der Spielleiter bzw. müssen die Spielleiter auf die Sicherheit der Mitspieler achten. Wenn diese sich blind bewegen, muss auf im Waldboden versteckte Stolperfallen geachtet werden.

Buchstaben formen

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Einer der Mitspieler muss für die erste Phase des Spiels den Raum verlassen. Die Spielleitung sagt laut den Buchstaben A. Danach zählt er in Gedanken das Alphabet durch bis einer der restlichen Mitspieler „Stopp“ ruft. Die Spielleitung nennt den Spielern nun den ausgewählten Buchstaben. Die Gruppe darf sich nun nicht beraten!

Der Mitspieler, der vor der Tür gewartet hat, betritt nun den Raum. Den übrigen Mitspielern werden die Augen verbunden. Sie haben nun die Aufgaben, sich so auf den Boden zu legen, dass sie gemeinsam den ausgewählten Buchstaben bilden. Dabei dürfen sie sprechen, dürfen aber nicht den Buchstaben nennen oder Teile des Aufbaus aussprechen. So ist es beispielsweise beim Buchstaben N nicht erlaubt zu sagen, dass 3 Mitspieler nun den Querbalken legen.

Gelingt es der Gruppe, den Buchstaben so zu legen, dass der Sehende den Buchstaben erkennt?

Die Murmelbahn

Material: 5 Pappröhren, 1 Murmel
Ort: im Freien
Dauer: 20 Minuten
Alter: ab 8 Jahren

Die Gruppe soll Murmeln über eine Distanz von 10 bis 15 Metern nur mit Hilfe der Pappröhren transportieren. Die Murmeln dürfen nicht mit Händen oder anderen Körperteilen transportiert werden (außer zum hineinlegen). Bewegen dürfen sich die Spieler mit den Pappröhren nur, wenn in der Röhre gerade keine Murmel liegt. Fällt eine Murmel herunter oder wird sie mit einem Körperteil berührt, muss von vorne begonnen werden. Natürlich sollen alle Spieler am Transport beteiligt werden.

Dieses Spiel kann sehr schön wiederholt werden. Die Gruppe sollte sich selbst, durch den Versuch ihre eigene Zeit zu schlagen, motivieren.

Flaschen aufstellen

Zwei Kleingruppen spielen gegeneinander. Jede Gruppe hat die gleiche Anzahl an Flaschen in der gleichen Größe vor sich liegen. Die Gruppe, die es zuerst schafft, alle Falschen nur mit Hilfe der Füße wieder aufzustellen, gewinnt dieses Spiel.

Die Reise nach melasureJ

Material: je Mitspieler ein Stuhl, Musik
Ort: im Haus
Dauer: 10 Minuten
Alter: ab 11 Jahren

Wie bei der Reise nach Jerusalem werden die Stühle Rücken an Rücken in einer Reihe aufgestellt. Sobald die Musik startet, wird ein Stuhl weggenommen und die Mitspieler laufen um die Stühle herum. Sobald die Musik aus ist, müssen alle Spieler einen Platz auf den Stühlen finden. Es scheidet allerdings niemand aus, sondern es wird einfach mit jeder Runde enger auf der Stuhlinsel.Das Spiel wird so lange gespielt, bis es der Gruppe nicht mehr gelingt, sich auf den Stühlen zu positionieren.

Als Sicherheit sollten zum Spielleiter ein oder zwei Helfer bereit stehen, die die Teilnehmer absichern („spotten“) können.
Um das Spiel interessanter zu machen, kann am Anfang gefragt die Gruppe um eine Einschätzung gebeten werden, wie viele Stühle sie minimal braucht. Dauert das Spiel zu lang, können auch in einer Runde zwei oder mehr Stühle entfernt werden.

Das „Wer kann was?“-Geschäft

Material: Schreibzeug
Ort: in einem Seminarraum
Dauer: 60 Minuten
Alter: ab 14 Jahren

Mit diesem Spiel sollen sich die Teilnehmer besser kennenlernen und unbekannte Eigenschaften am Anderen herausfinden. In Kleingruppen à sechs Mann (ca.) muss die Gruppe ein möglichst interessantes Geschäft gründen. Dazu sollen sie überlegen, welche Art von Geschäft es werden soll, welche Produkte oder Dienstleistungen sie anbieten wollen und wer welche Aufgabe in diesem Geschäft übernimmt.

Zu diesen Fragen soll eine kleine Präsentation entworfen werden, die dann im Plenum allen vorgestellt wird. In der Präsentation soll Bezug auf die individuellen Eigenschaften der Teilnehmer genommen werden.

Alle meine Entchen

Material: 6 leere Mineralwasserflaschen 0,7l aus Glas
Ort: im Freien oder im Haus
Dauer: 30 Minuten
Alter: ab 12 Jahren

Die Gruppe sollte aus sechs Personen bestehen. Jeder bekommt die Augen verbunden und erhält in die Hand eine der Wasserflaschen, die zuvor mit Wasser auf die Tonleiter von „Alle meine Entchen“ geeicht wurde. Der Gruppe muss es nun innerhalb von 10min gelingen, das Lied auf den Wasserflaschen zu blasen, ohne dass es zu einer Unterbrechung oder einem Nachfragen eines Mitspielers kommt.

Höhere Schwierigkeitsstufe: ab dem Zeitpunkt der verbundenen Augen dürfen die Mitspieler nicht mehr sprechen.

Das Luftballonbett

Material: Luftballons (Partnerlink) (Anzahl der Mitspieler * 1,5 oder *2); Je weniger Ballons, desto schwieriger
Ort: im Haus
Dauer: 20 Minuten
Alter: ab 14 Jahren

Vor Beginn des Spiels müssen die Luftballons aufgeblasen werden. Allerdings empfiehlt es sich die Ballons nicht vollständig aufzublasen, sondern sie noch etwas knetbar zu belassen. Dann bekommen die Spieler die Aufgabe, dass sie sich alle so auf die Ballons legen müssen, dass keiner mehr den Boden berührt. Diese Position muss dann 20 Sekunden gehalten werden.

Luftballonbett

Zu Beginn werdet ihr viele fragende Gesichter sehen. Jedoch wenn erst einmal herausgefunden wurde, dass die Ballons mehr aushalten als man denkt, macht es sehr viel Spaß! Intensiver Körperkontakt wird sich nicht vermeiden lassen!

10 Kinder-Spiele ohne Material

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Diese Spiele könnt ihr mit euren Kindern oder Jugendlichen direkt spielen – ihr braucht kein Material. So könnt ihr bei Wartezeiten vor einem anderen Programm oder wenn es eine Lücke gibt, direkt diese Spiele zücken und beschäftigt die Teilnehmer. Spiele ohne Material sind daher super geeignet, um auch in der Stadt oder außerhalb des Gruppenraums Pausen zu überbrücken.

Sockenklau

Bei diesem Spiel geht es heiß her. Daher gilt für die Spielleitung und die anwesenden Jugendleiter: Achtet darauf, dass es nicht zu wild wird, niemand sich verletzt und jemand, dem es zu viel wird, die Möglichkeit hat, sich aus dem Spiel herauszuziehen.

Die Mitspieler verteilen sich im Raum und müssen ihre Schuhe ausziehen, so dass sie nur Socken tragen. Für den Fall, dass jemand keine Socken an haben sollte, sollte die Spielleitung einige paar Ersatzsocken bereithalten. Das kann auch nicht schaden, falls Socken im Spiel kaputt gehen sollten.

Jeder Mitspieler hat die Aufgabe, den anderen Mitspielern die Socken auszuziehen. Wurde einem Mitspieler ein Socken geklaut, wird dieser auf den Boden geworfen und darf nicht mehr angezogen werden. Solange ein Mitspieler noch mindestens einen Socken am Fuß hat, darf er weiter mitspielen. Sobald jemand jedoch barfuß ist, scheidet er aus und darf nicht mehr mitspielen.

Wer hat als letztes noch einen oder beide Socken an und gewinnt damit den Sockenklau?

Mein Stock

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: kein Material notwendig

Die Mitspieler haben fünf Minuten Zeit, um im Wald auszuschwärmen und einen herumliegenden Ast zu finden, der ihnen besonders gefällt. Haben alle Mitspieler ihren Stock gefunden, dürfen sie diesen noch einmal zwei bis drei Minuten betasten. Anschließend stellt sich die Gruppe im Kreis auf mit dem Blick nach außen. Die Hände mit dem Stock werden hinter dem Rücken gehalten.

Die Spielleitung steht in der Mitte des Kreise und sammelt alle Stöcke ein, mischt diese und verteilt sie neu im Kreis. Nun müssen die Mitspieler hinter ihren Rücken die Stöcke betasten und gegebenenfalls weitergeben bis sie sich sicher sind, dass sie ihren Stock in der Hand halten. Wenn alle Mitspieler sicher sind, dürfen die Stücke begutachtet werden.

Haben alle Mitspieler die passenden Stöcke?

Palastwache

Egal, ob vor Schlössern oder Regierungssitzen. Meistens werden diese von Wachen abgeschirmt. Was diese nicht dürfen? Auf Fragen reagieren oder lachen. Und genau das ist die Herausforderung bei diesem Spiel. Ein Mitspieler wird zur Palastwache – die anderen müssen versuchen, diese zum lachen zu bringen. Dabei sind alle Sachen erlaubt – bis auf eine: Die Palastwache darf nicht berührt werden. Wer schafft es, die Wache zum Lachen zu bringen?

Wilde Verfolgungsjagd

Alle Mitspieler sitzen zusammen mit der Spielleitung im Kreis. Zusammen bilden sie die Formel1-Strecke, auf der die Rennautos fahren. Ein Auto fährt über die Strecke, in dem die Spieler nacheinander Autogeräusche von sich geben. Die Spielleitung fangt dabei an und blickt zu seinem   linken Nachbarn. Dieser „übernimmt“ das Geräusch und schaut zu seinem rechten Nachbarn, der das Geräusch dann ebenfalls übernimmt. So fährt das Auto langsam durch den Kreis.

Dies wird mehrmals wiederholt und die Spielleitung kommentiert jeweils die Fahrt: Als erstes gibt es eine Warm-up-Runde, in der das Auto langsam über die Strecke fährt. Danach gibt es ein Qualifying, in dem das Auto schneller und schneller über die Strecke rast.

Im Ziel angekommen, können alle Mitspieler applaudieren und dem Auto zu seiner tollen Fahrt gratulieren. Anschließend beginnt das Rennen und nun rasen zwei Autos über die Strecke. Diese beginnen möglichst weit auseinander – also zwei sich gegenübersitzende Spieler sind die Startpositionen der Autos. Nun müssen beide Autos versuchen, sich einzuholen. Gelingt es einem Auto, das andere einzuholen?

Ich packe meinen Koffer… einmal anders

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Das Spiel “Ich packe meinen Koffer” (Kofferpacken) kennt wohl jeder. Der Reihe nach muss jeder etwas sagen, dass er mit in den Urlaubskoffer packen will. Dabei muss jeder die bereits genannten Gegenstände fehlerfrei aufsagen, so dass die Liste immer länger wird, je mehr Spieler dabei sind.

Hier eine tolle Variation des Spiels, die ich vor kurzem bei einem Seminar kennengelernt habe:

Anstatt eines Gegenstand zu nennen, muss jeder ein Geräusch machen oder eine Grimasse ziehen. Zum Beispiel auf die Oberschenkel klatschen, mit der Zunge schnalzen oder mit dem Finger schnipsen. Wenn jeder dran war, können dann alle gemeinsam den Rhythmus noch einmal klatschen. So entwickelt sich ein Team-Rhythmus, der auch an den anderen Tagen eines Seminars oder eines Ferienlagers wiederholt werden kann.

High 5!

Dieses Spiel fordert von jedem Spieler hohe Aufmerksamkeit und schnelle Reaktion. Die Grundbewegung ist die, dass ein Spieler auf einen anderen zukommt und beide zur gleichen Zeit in die Luft springen, „High Five“ ausrufen und dabei beide ihre rechte Hand zusammenschlagen. Die Kunst ist, zur gleichen Zeit in die Luft zu springen und die Hand des anderen zu treffen.

Gespielt wird dies nun im Kreis. Einer steht in der Mitte und läuft auf einen Spieler zu und macht die Grundbewegung mit der Person. Gelingt dies, werden die Rollen getauscht und der aufgeforderte Spieler muss nun auf einen Spieler zulaufen. Wie lange klappt’s bei euch ohne Probleme?

Ribbel-Dibbel

Alle Spieler sitzen im Kreis und der Reihe nach bekommt jeder eine Zahl. Spieler 1 beginnt mit folgendem Satz:

“Ich bin Ribbel-Dibbel Nummer 1 mit keinem Dibbel und rufe Ribbel-Dibbel Nummer x”. Der aufgerufene Spieler muss nun den gleichen Satz sagen und den nächsten Spieler aufrufen. Wer sich verzählt oder einen Fehler macht beim Aussprechen bekommt mit Gesichtscreme einen Punkt, den sogenannten “Dibbel” ins Gesicht. Entsprechend muss er den zu sagenden Satz anpassen und sagen, dass er einen Dibbel hat. So geht das Spiel weiter. Wer am Ende die meisten Dibbel hat, hat verloren :-)

Oink Oink

Alle Spieler müssen sich nach vorne beugen und ihre Knöchel mit den Händen umfassen. Alle gehen nun in dieser Position vorsichtig im Raum rückwärts. Berühren sich zwei Spieler mit ihren Hinterteilen, müssen sie sich durch die Beine hindurch anschauen und mit “Oink Oink” begrüßen.

Ein lustiges, sinnloses Spiel.

Standbilder

Material: kein Material nötig
Ort: in einem Raum oder im Freien
Dauer: 10 Minuten
Alter: ab 8 Jahren

Standbilder sind schnell und einfach umsetzen: Die Gruppe bekommt die Aufgabe sich so anzuordnen, dass sie alle zusammen nur mit einer bestimmten Anzahl an Händen, Füßen und anderen Körperteilen den Boden berühren. Die genaue Anzahl muss auf die Gruppengröße abgestimmt werden.

Die Gruppe hat fünf Minuten Zeit um eine Lösung zu finden, die sie dann auch 30sek lang vorführen kann. Ein Beispiel: Eine Gruppe von sechs Personen bekommt die folgende Aufgabe: 3 Füße & 7 Hände (schwierige Stufe!).

Schafft eine Gruppe mit Leichtigkeit, so kann die Anzahl an Körperteilen, die den Boden berühren dürfen, schrittweise reduziert werden.

Gemeinsam aufstehen

Dieses Spiel braucht Vertrauen. Zwei etwa gleich große Personen sitzen Rücken an Rücken und müssen die Arme gegenseitig ineinander verschränken. Nun müssen sie zusammen aufstehen.

7 Stuhlkreis-Spiele für Kinder

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Kinder lieben die Stuhlkreis Spiele, denn diese haben einen echten Mehrwert für alle Beteiligten. Beim Stuhlkreis kommt es weniger auf den Wettbewerb an, sondern viel mehr, dass die Gruppe Spaß hat. Zumeist lassen sich die Stuhlkreis Spiele ohne größeren Aufwand und Vorbereitung spielen. In der Gruppenstunde kann jederzeit zum Stuhlkreis aufgerufen werden. Sodass die Kinder gemeinsam Spaß haben und keiner das Gefühl bekommt, dass er in irgendeiner Form ausgeschlossen wird.

1. Was fehlt?

Bei diesem Stuhlkreis Spiel werden verschiedene Gegenstände in die Mitte des Kreises gelegt. Nachdem die Gegenstände besprochen wurden, wird eine Decke über die Spielsachen gelegt und der Spielleiter nimmt 1 Gegenstand weg. Nachdem die Decke entfernt wird, müssen die Kinder der Reihe nach raten, welches Teil fehlt.

2. Ich packe meine Tasche

Das Stuhlkreis Spiel ist mehr ein Gedächtnisspiel. Die Kinder sitzen im Kreis und beginnen nacheinander mit dem Satz ‘Ich packe meine Tasche und stecke hinein – eine Zahnbürste (Die Kinder sind hier frei in der Entscheidung). Jedes folgende Kind muss den Satz komplett wiederholen und immer einen weiteren Gegenstand hinzufügen. Das Spiel geht solange, bis einer der Kinder etwas Falsches sagt oder einen Gegenstand vergisst.

3. Bello, dein Knochen ist weg

Ein Kind steht in der Mitte des Stuhlkreises. Zu Spielbeginn kniet sich das Kind hin und legt den Kopf auf die Arme, sodass es nichts mehr sehen kann. Neben dem Kind liegt ein Schlüsselbund. Der Spielleiter blinzelt ein Kind aus dem Kreis an. Dieses schleicht sich an den Schlüsselbund und nimmt diesen weg. Danach setzt sich das Kind wieder hin. Alle anderen Kinder tun so, als wenn sie den Schlüsselbund hätten. Das Kind in der Mitte hat nun 3 Versuche den Schlüssel wieder zu finden.

4. Gespenst unter der Decke

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Ein Kind aus dem Kreis wird vor die Tür geschickt. In dieser Zeit versteckt sich eines der anderen unter einer Decke in der Mitte des Kreises. Das Kind von draußen darf hereinkommen und muss nun raten, wer unter der Decke steckt.

5. Ich bin ein dicker Tanzbär

Die Kinder sitzen im Kreis und ein Kind wird zum Tanzbär ausgewählt. Dieses Kind geht in die Mitte des Kreises und deutet mit seinen Armen einen dicken Bauch an. Die anderen Kinder singen

Ich bin ein dicker Tanzbär und komme aus dem Wald.

Ich suche eine Freundin und finde sie auch bald.

Ei wir tanzen hübsch und fein von einem auf das andere Bein.

Ei wir tanzen hübsch und fein von einem auf das andere Bein.

Bei dem Satz, ich such eine Freundin, sucht das Kind in der Mitte ein anderes Kind aus dem Kreis und tanzt mit diesem gemeinsam.

6. Armer schwarzer Kater

Die Kinder sitzen im Kreis. Eines wird als Kater ausgewählt und muss in die Mitte. Das Kind in der Mitte krabbelt auf dem Boden und miaut. Dabei muss es immer wieder zu einem anderen Kind krabbeln. Dieses Kind muss ihm dann über den Kopf streichen und sagen ‘Armer schwarzer Kater’. Dabei darf es natürlich nicht lachen. Geht dies ohne Lachen vonstatten, dann krabbelt der Kater zum nächsten Kind. Schwieriger wird das Ganze, wenn der Kater versucht Grimassen zu schneiden oder gar Faxen zu machen.

7. Mein rechter Platz ist leer

Die Kinder sitzen im Kreis, wobei ein Stuhl leer bleibt. Nachdem allen Kindern klar ist, welche Seite, die rechte ist, wird geschaut bei welchem Kind der rechte Stuhl leer ist. Dieses Kind beginnt das Spiel mit dem Satz ‘Mein rechter Platz ist leer und ich wünsche mir den …. (Namen eines anderen Kindes sagen) her.’ Das ausgewählte Kind fragt, als welches Tier es erscheinen soll. Nachdem das Kind im Kreis ein Tier genannt hat, muss das ausgewählte Kind das genannte Tier nachmachen.

Dies ist nur eine kleine Auswahl an Stuhlkreis Spielen. Jedes der genannten Stuhlkreis Spiele kann man mit etwas Phantasie erweitern und auch je nach Alter der Kinder schwieriger machen. Bei diesen Spielen lernen sich die Kinder besser kennen und Spaß ist ebenfalls garantiert.

10 Logikspiele für Kinder und Jugendliche

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Für diese Spiele sind Köpfchen und eine gute Auffassungsgabe gefragt, denn es heißt: Clever sein und die Aufgaben und Rätsel gut zu durchschauen und zu lösen. 10 Logikspiele kommen hier für euch:

Otto mag…

Die Mitspieler müssen gemeinsam herausfinden, was Otto alles mag. Dazu dürfen sie dem Spielleiter fragen stellen: Mag Otto Bananen? Mag Otto Lätta? Mag Otto Limonade? (Nur die Lätta mag er). Wer herausgefunden hat, was Otto alles mag, darf die Fragen der Mitspieler immer mit beantworten – darf aber nicht verraten, was die Logik hinter diesem Rätsel ist.

Die Lösung: Otto mag alles, was einen Doppelbuchstaben im Wort trägt.

Kaboom – Zahlenreihen

Bei diesem Spiel müssen alle Spieler die Zahlen ab eins aufwärts durchzählen. Bestimmte Zahlen werden aber verboten, zum Beispiel alle die, die durch 4 teilbar sind. Anstatt dieser Zahlen muss jeweils “Kaboom” gesagt werden. Beispiel:

1, 2, 3, Kaboom, 5, 6, 7, Kaboom, 9, 10, 11, Kaboom, …

Wer sich verspricht, scheidet aus.

4 auf einer Bank

Der Name eines jeden Mitspielers wird auf einen Zettel geschrieben. Die Gruppe setzt sich im Kreis auf Stühle und erhält jeweils einen der Zettel. Der Name auf dem Zettel ist nun der neue Name des Mitspielers. Den anderen Mitspielern darf wieder nicht verraten werden. Die Mitspieler werden nun in zwei Gruppen aufgeteilt – und zwar so, dass die Mitspieler immer versetzt stehen. Das heißt, dass erst ein Spieler der Gruppe A im Kreis steht, daneben steht einer aus Gruppe B, dann wieder ein Mitspieler aus Gruppe A und so weiter.

4 nebeneinander stehende Stühle im Kreis werden als Bank markiert. Ein Platz im Kreis muss darüber hinaus leer sein. Die Person, die links neben diesem Stuhl sitzt beginnt und muss einen Namen rufen. Die Person, die den Zettel mit diesem Namen besitzt, setzt sich auf den freien Stuhl und tauscht ihren Namenszettel mit der Person, die sie gerufen hat. Die beiden Mitspieler reagieren nun nur noch auf die Namen, die auf den Zetteln stehen.

Dies geht nun immer so weiter. Ziel des Spiels ist es, dass es einer Gruppe gelingt, durch geschicktes Tauschen der Plätze und durch merken, wer gerade welchen Zettel besitzt, vier Spieler der eigenen Gruppe auf die Couch zu bekommen.

Helle Köpfchen sind gefragt!

Das Mondgesicht

Die Mitspieler sitzen im Kreis. Die Spielleitung beginnt und hat einen Stift in der Hand. Sie malt mit dem Stift ein Mondgesicht in die Luft und sagt dazu “Punkt, Punkt, Komma – fertig ist das Mondgesicht.”. Dann gibt sie den Stift mit der Hand, mit der sie nicht gemalt hat, an den nächsten Spieler weiter. Danach sagt sie: “Und das ist richtig!”. Nun müssen alle anderen Spieler ihr das nachmachen. Die Spielleitung gibt aber nicht den Hinweis, dass der Stift immer mit der nicht-malenden Hand weitergegeben werden muss.

Immer, wenn ein Kind das Gesicht gemalt hat und den Stift weitergegeben hat, sagt die Spielleitung, ob das richtig oder falsch war.

Die Spieler müssen nun herausfinden, wie es der Gruppe gelingen kann, dass alle es richtig machen.

Platztausch

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Dieses Spiel verlangt von den Mitspielern kreative Lösungsansätze. Bis auf einen Mitspieler sitzen alle Spieler im Stuhlkreis. Jeder Mitspieler bekommt ein Los. Diese sind von eins aufsteigend durchnummeriert. So hat jeder Mitspieler eine Nummer. Der Spieler in der Mitte ruft nun zwei Zahlen. Die Personen, zu denen diese Nummern gehören, müssen nun den Platz tauschen ohne dass es dem Spieler in der Mitte gelingt, sich auf einen der freiwerdenden Stühle zu setzen.

Da die Mitspieler untereinander nicht wissen, wer welche Nummer hat, müssen sie Mittel und Wege finden, um sich zu verständigen, wer die Plätze tauscht, ohne dass es der Mitspieler in der Mitte mitbekommt. Gar nicht so einfach!

Das Spiel kann beliebig oft wiederholt werden. Um die Schwierigkeit zu steigern können immer die Spieler, denen es gelungen ist, die Plätze zu tauschen, anschließend die Nummern tauschen. So wird es deutlich schwieriger für den Spieler in der Mitte sich zu merken, wer welche Nummer ist.

Elemente-Reaktionen

Für dieses Spiel braucht es reichlich Platz und einige Hindernisse, die von den Mitspieler erklommen werden können. Die Mitspieler laufen über die Spielfläche. Immer wieder ruft die Spielleitung eines der vier Elemente. Auf die gerufenen Elemente müssen die Mitspieler wie folgt reagieren:

  • Bei Erde müssen sich alle Mitspieler flach auf den Boden legen.
  • Bei Wasser müssen die Mitspieler auf eines der Hindernisse klettern, um so vor der kommenden Flut sicher zu sein.
  • Bei Feuer müssen alle Mitspieler in eine Ecke stürmen und dort auf die Feuerwehr warten.
  • Bei Luft müssen die Mitspieler auf einem Bein stehen und die Arme weit von sich strecken.

Wer am langsamsten reagiert, scheidet aus. Wenn die Mitspieler mit den Regeln vertraut sind, können weitere Regeln eingeführt werden. Wr hält am längsten durch und reagiert in jeder Runde am schnellsten?

Die menschliche Wäscheleine

Für dieses Spiel braucht ihr ein wirklich übergroßes Hemd. Alle Mitspieler stellen sich in einer Schlage auf. Der erste Spieler trägt dabei das übergroße Hemd. Aufgabe ist es nun, dass jeder der Mitspieler das Hemd einmal angezogen hat. Dabei müssen jeweils der Spieler die Hand des nächsten Spielers festhalten, wenn das Hemd an den nächsten Mitspieler weitergegeben wird.

Klingt unmöglich? Keineswegs. Ihr müsst nur das Hemd immer wieder von rechts auf links drehen und umgekehrt. Die Hand wird erst dann vom vorherigen Spieler gelöst, wenn das Hemd komplett angezogen hat.

Nicht ja, nicht nein; nicht schwarz, nicht weiß.

Ein Spieler wird eine Minute lang vom Jugendleiter mit Fragen bombardiert. Dabei darf der Spieler weder mit “Ja”, noch mit “Nein”, “Weiß” oder “Schwarz” antworten. Wie lange hält der Spieler das durch?

Das Spiel kann super als Wettbewerb gegeneinander gespielt werden – wer hält am längsten durch?

Peter mag am liebsten

Peter mag keinen Saft, keinen Tee, aber dafür Kaffee. Der Reihe nach muss jeder Mitspieler einmal sagen, was Peter mag oder nicht mag. Der Spielleiter, der die Logik hinter dem Rätsel kennt, muss dann jeweils sagen, ob es stimmt, was der Spieler vermutet.

Des Rätels Lösung: Peter mag Dinge, in denen der Buchstabe “T” nicht vorkommt. Auf diese Logik müssen alle Mitspieler kommen. Wer die Logik verstanden hat, spielt weiter mit und hilft dem Spielleiter dabei, zu entscheiden, ob die Aussagen stimmen oder nicht.

Ich gehe ins Kaufhaus…

Ich gehe ins Kaufhaus und fahre dort mit der Rolltreppe in die zweite Etage und kaufe eine Jeans. Und was kauft ihr?

Auch hinter dieser Geschichte steckt wieder eine Logik! Das Spiel sollte im Kreis gespielt werden, denn die Lösung hat diesmal nichts mit dem  Alphabet und Buchstaben zu tun, sondern mit den Mitspielern. Die zweite Etage links ist zum Beispiel der Spieler, der zwei Plätze neben dem Spieler sitzt, der die Frage stellt. Trägt dieser eine Jeans, so kann der Fragende Jeans in der genannten Etage kaufen.

Fantasiereise für Kinder: Sternenhimmel

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Fantasiereise: Sternenhimmel

Sucht euch einen angenehmen Sitzplatz. Setzt euch und schließt langsam die Augen. Jetzt stellt euch vor, wie wir gemeinsam auf eine Reise gehen.

Ihr befindet euch an einem schönen Strand. Stellt euch vor, dass wir nachts an diesem Strand entlang wandern. Wir sind barfuß und spazieren langsam am Strand entlang. … Könnt ihr den Sand unter euren Füßen spüren? In euren Ohren hört ihr die Wellen des Meeres. Lauscht dem Meer, wie es rauscht und rauscht.

Jetzt stellt euch vor, dass ihr den Blick nach oben wendet. Ihr schaut zum dunklen Himmel der Nacht. Es ist eine klare und schöne Nacht. Stellt euch vor, dass ihr eine gute Aussicht auf den Sternenhimmel habt. Kein Licht stört euch. Nur das Licht der schönen Sterne seht ihr über euch. Es ist ein beeindruckender Sternenhimmel. Er werdet ganz ruhig, wenn ihr die schönen Sterne so über euch seht. Gefallen euch die Sterne und habt ihr sie schon oft im Leben beobachtet?

Stellt euch jetzt vor, dass ihr bestimmte Sternzeichen erkennen könnt. Vielleicht seht ihr den kleinen oder großen Waagen an einer Stelle. Wie die Schiffe früher anhand der Sterne ihre Fahrt planen, so orientiert auch ihr euch an diesem schönen Sternenhimmel. Nun sucht ihr euch einen dieser schönen Sterne aus. Überlegt, welcher euch am allerbesten gefällt. Behaltet die Entscheidung für euch. Habt ihr euch einen schönen Stern ausgesucht? Seht ihr ihn, wie er jetzt für euch aufblinkt und glitzert?

Denkt über die Sterne am Himmel nach. Jeder Stern ist eine eigene keine Sonne. Könnt ihr euch das vorstellen? Wie groß das Universum ist? Die Sterne sind ganz weit weg. Und doch ist euer Stern so nah bei euch. Könnt ihr euch vorstellen, dass es bei manchen dieser Sterne Planeten wie die Erde gibt? Das Universum ist ganz groß und hat viele schöne Planeten. Jetzt schaut wieder auf den Boden. Fühlt den Sand unter euren Füßen und lauscht dem Meer. Ihr seid auf einem der schönsten Planeten, die es gibt. Freut auch daran.

Wenn wird unseren kleinen Spaziergang am Strand und über den Sternenhimmel jetzt beenden, machen wir das ganz langsam. Spürt noch einmal den Strand. Dann streckt euch und reckt euch. Erst die Arme, dann die Beine. Jetzt kugelt euren Rücken ein wenig. Nun könnt ihr zurückkommen. Macht die Augen ganz langsam auf. Willkommen zurück von unserer gemeinsamen Fantasiereise unter dem Sternenhimmel, euren eigenen kleinen Stern solltet ihr niemals im Leben vergessen.

Gordischer Knoten

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Material: kein Material notwendig

Alle Mitspieler stellen sich im Kreis auf, strecken die Hände nach vorne und schließen die Augen. Auf ein Zeichen hin laufen alle Mitspieler nach vorne und fassen mit jeder Hand die eines anderen Mitspielers, so dass alle miteinander verbunden und verknotet sind. Finden sich einige Hände nicht, kann die Spielleitung unterstützen und die Hände zusammenführen.

Die Aufgabe besteht nun darin, den Knoten zu lösen und einen neuen Kreis zu bilden ohne dass sich die Hände voneinander lösen.

15 Kommunikationsspiele für Kinder und Jugendliche

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Reden, Sprechen, sich verstehen. Darum geht es bei diesen Spielen, die das Kommunikationsverhalten in den Mittelpunkt des Spielablaufs stellen. Die Kommunikationsspiele sind gut für Teams geeignet, die genau an ihrer Kommunikation arbeiten wollen oder müssen.

Geschichte erzählen

Die Spielleitung sitzt mit der Gruppe der Mitspieler im Kreis. In der Kreismitte liegen viele kleine Gegenstände. Jeder Gegenstand ist einmal weniger vorhanden als es Mitspieler in der Gruppe gibt. Nun beginnt die Spielleitung eine Geschichte zu erzählen.Irgendwann kommt einer der Gegenstände aus der Mitte in der Geschichte vor.

Die Mitspieler haben hoffentlich gut aufgepasst und dürfen, sobald der Gegenstand genannt wurde, sich einen der Gegenstände schnappen. Wem dies gelingt, behält diesen, da er am Ende als ein Pluspunkt beim Auszählen des Gewinners gilt. Der Mitspieler, der den Gegenstand nicht erwischt hat, muss die Geschichte nun weitererzählen. Die Spielleitung scheidet ab diesem Zeitpunkt aus und hört nur noch zu.

Diese Spielweise wird solange fortgeführt bis kein Gegenstand mehr in der Mitte vorhanden ist. Wer beim Auszählen di meisten Gegenstände erwischt hat, gewinnt das Spiel.

Die Luftballon-Reise nach Jerusalem

In einem Raum liegen ein Luftballon weniger als es Mitspieler gibt herum. Während die Musik läuft, müssen alle Mitspieler im Raum herumlaufen. Sobald die Musik stoppt, müssen alle Mitspieler versuchen, sich einen Ballon zu schnappen. Wer keinen Ballon erwischt, scheidet aus. Sollten im Kampf um eine Ballon dieser zerplatzen, scheiden die Mitspieler, die daran beteiligt waren, aus.

Nach jeder Runde wird ein Ballon aus dem Spiel genommen, so dass immer ein Spieler ausscheidet. Wer hält am Ende den finalen Ballon in den Händen und gewinnt die Luftballon-Reise nach Jerusalem?

Der magische Stab

Dieses Spiel ist ein wahrer Klassiker. Die Gruppe stellt sich in zwei Reihen voneinander gegenüber auf. Zwischen die beiden Reihen wird ein Stab gehalten. Unter diesen Stab sollen nun alle Mitspieler ihren rechten Zeigefinger legen, so dass der Stab auf den Fingern zum liegen kommt. Dabei wird nur leichter Druck von den Mitspielern an den Stab ausgeübt.

Die Aufgabe ist es nun, dass die Mitspieler den Stab auf dem Boden ablegen. Dabei müssen alle Finger den Stab dauerhaft berühren. Das klingt einfach, ist es aber so gar nicht. Probiert es aus!

Was ist bei euch zuerst passiert? Und hat die Übung dann doch noch geklappt?

10 gewinnt!

Das Spiel ist ein toller Gruppenwettkampf. Jede Gruppe erhält 10 Karteikarten. Die Spielleitung gibt ein Thema vor. Nun muss jede Gruppe 10 Begriffe oder Gegenstände finden, die zu dem Thema passen. Sobald eine Gruppe „Stopp“ ruft, wenn sie 10 Gegenstände hat, müssen alle Gruppen aufhören und die Spielleitung checkt die notierten Begriffe. Passen alle zum Thema, bekommt die Gruppe einen Punkt gutgeschrieben.Danach geht es in Runde 2 mit einem neuen Thema weiter. Welche Gruppe hat zuerst drei oder fünf oder zehn Punkte gesammelt?

Blinder Parcours

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Die Spielleitung bereitet in einem Raum einen komplizierten Parcours mit Hindernissen vor. Die Mitspieler teilen sich in Paare auf, von denen jeweils ein Mitspieler blind den Parcours durchlaufen muss. Der andere Mitspieler hat die Aufgabe, den Blinden durch den Parcours zu lenken, so dass dieser kein Hindernis berührt.

Sobald ein Mitspieler einen Gegenstand berührt hat, werden von der laufenden Zeit 10 Sekunden abgezogen. Ziel ist es, dass möglichst viele der Paare in der laufenden Zeit durch den Parcours geführt werden. Paare, de den Parcours durchlaufen haben, stellen sich wieder an und tauschen diesmal die Rolle.

Insgesamt stehen 5 Minuten Spielzeit (bei größeren Gruppen auch mehr) zur Verfügung. Wie oft durchlaufen die Paare den Parcours und wie viele Fehler machen sie?

Nur 20 Fragen

Ein Mitspieler denkt sich einen Gegenstand aus. Alle anderen Mitspieler müssen den Gegenstand erraten, haben dabei aber nur 20 Fragen, damit ihnen das gelingt. Die Fragen müssen mit ja oder nein zu beantworten sein. Gelingt es den Mitspielern, durch geschicktes und abgestimmtes Fragen, den Gegenstand zu erraten?

Bei jüngeren Kindern ist es hilfreich, den Gegenstand einem Thema zuzuordnen, damit es etwas leichter ist, auf die Lösung zu kommen. Zum Beispiel kann der Gegenstand etwas mit der Kirche oder dem Raum, in dem das Spiel stattfindet, zu tun haben.

Viel Spaß beim Knobeln!

Mini-Minigolf

Die Spieler dürfen jeweils in Kleingruppen aus Seilen, Klopapierrollen und Kreppklebeband Minigolfbahnen bauen. Durch diese müssen anschließend die Spieler einen Tischtennisball pusten. Wer braucht die wenigstens Atemzüge, um den Ball vom Startpunkt ans Ziel zu bringen?

Feuchte Aussprache

Die Mitspieler teilen sich in Paare auf, die sich gegenüber aufstellen. Die Mitspieler in der einen Reihe werden nun zum Fragesteller. Die Spieler in der anderen Reihe werden zu den Befragten. Die Befragten bekommen nun einen Becher mit Wasser in die Hand. Vor der ersten Frage muss jeder Befragte einen großen Schluck des Wassers in den Mund nehmen, aber nicht herunterschlucken.

Nun darf jeder Fragenstellende seinem Partner eine Frage stellen, die er dann versuchen muss, zu beantworten. Dabei sollte er, anstatt zu sprechen, auf Hände, Füße und Gesten zurückgreifen, wenn er vermeiden möchte, dass sein Gegenüber nass wird.

Ein lustiges Spiel für verschiedene Situationen. Auf jeden Fall immer ein Spaß wert und ein Garant für lustige Fotos. (Handzeichen ….) was ihr Lieblingsessen ist. Ein sehr lustiges Spiel und es gibt immer was zum lachen!

Summendes Radar

Ein Spieler verlässt den Raum. Alle anderen einigen sich auf einen Gegenstand, mit dem der Freiwillige etwas anfangen soll. Sobald der Spieler den Raum wieder betritt macht die Gruppe ihn durch Summen, sobald der Spieler sich dem Gegenstand näher, auf den Gegenstand aufmerksam. Dieser muss dann selbstständig herausfinden, was er mit dem Gegenstand machen soll.

Das Spiel kann beliebig oft mit verschiedenen oder auch gleichen Gegenständen, aber anderen Tätigkeiten, wiederholt werden.

Anti-Pantomime

Alle Mitspielerinnen und Mitspieler gehen jeweils paarweise zusammen. Der oder die eine macht eine Bewegung vor und der oder die Zweite macht das genaue Gegenteil. Zeigt A nach oben, zeigt B nach unten. Lacht A, weint B… Finden alle Mitspielerinnen und Mitspieler jeweils eine passende Gegenbewegung?

Cocktail-Party-Time

Für dieses Spiel bietet es sich an, wenn sich die Spieler im Vorfeld etwas informieren dürfen. Jeder Mitspieler darf auf der anstehenden Cocktail-Party einen Prominenten spielen. Allerdings wissen die Mitspieler nicht voneinander, wer welcher Promi ist. Durch gegenseitiges Ausfragen und unterhalten müssen sie nun versuchen herauszufinden, wer wer ist. Am Ende der Party dürfen alle Mitspieler Vermutungen darüber abgeben, wer wer ist. Der Promi, der die meisten anderen Mitspieler richtig erraten hat, gewinnnt.

Schlafende Riesen

Ein Freiwilliger wird zum Riesen, der in der Mitte des Spielfeldes schläft. Alle anderen Mitspieler schleichen sich nun so nah wie möglich an den Riesen heran. Die Spielleitung erzählt dazu eine kurze Geschichte, vom schlafende Riesen, der tief und fest schläft. Sagt die Spielleitung, dass der Riese erwacht, muss dieser versuchen, so schnell es geht aufzustehen und einen Mitspieler zu fangen. Wer gefangen wurde, wird auch Riese. So verdoppelt sich von Runde zu Runde die Anzahl der Riesen.

Stille Bilder-Post

Alle Mitspieler bis auf einen Freiwilligen verlassen und Raum. Diesem Mitspieler wird nun ein einfaches Bild gezeigt, dass er sich 90 Sekunden lang einprägen kann. Danach wird das Bild zur Seite gelegt und ist für ihn nicht mehr sichtbar.

Nun betritt ein weiterer Mitspieler den Raum. Der erste Mitspieler hat nun wiederum 90 Sekunden Zeit, dem zweiten Mitspieler das Bild möglichst genau zu beschreiben. Er darf dabei keine Hilfsmittel nutzen und das Bild nur mit Worten beschreiben. Nach Ablauf der 90 Sekunden muss der erste Mitspieler verstummen und darf für das restliche Spiel nichts mehr sagen.

Der zweite Mitspieler hat nun die Aufgabe, das Bild einem weiteren Mitspieler zu beschreiben. Dies wird nach den gleichen Regeln wiederholt bis der letzte Mitspieler im Raum ist. Dieser muss nun, nachdem der vorletzte Mitspieler ihm das Bild beschrieben hat, das Bild nachzeichnen. Sobald er damit fertig ist, wird das neue Bild mit dem Originalbild verglichen. Wie sehr ähnelt es dem Original?

Gefühlspantomime

Die Spielleitung bereitet für dieses Spiel im Vorfeld einige Karten vor, auf denen verschiedene Gefühle und emotionale Situationen beschrieben werden. Die Spieler ziehen nun nacheinander eine der Karten, ohne dass die andere Mitspieler lesen können, was auf den Karten der anderen Mitspieler steht.

Nach und nach treten die Spieler nach vorne vor die Gruppe und haben nun die Aufgabe, die Situation oder das Gefühl pantomimisch ohne Worte oder Geräusche vorzuführen. Wer das Gefühl errät, bekommt einen Punkt und ist als nächstes dran. Am Ende gewinnt der Mitspieler, der die meisten Gefühle und Emotionen richtig erraten hat.

Das Spiel eignet sich sehr gut, um mit den Mitspielern ins Gespräch über Gefühle und Emotionen zu kommen. Es braucht dafür ein gutes Gespür der Spielleitung bei der Vorbereitung und Durchführung.

Konfetti-Bilder

Alle Mitspieler sitzen um einen Tisch. In der Mitte werden mehrere Beutel Konfetti ausgeleert. Die Aufgabe ist es, ein Bild nach einem bestimmten Thema daraus zu gestalten. Das kann durch Formen, Häufchen oder die Farbe geschehen. Welches Kunstwerk erzeugt die Gruppe so gemeinsam?

15 Spiele für große Gruppen

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Wenn im Ferienlager viele Teilnehmer dabei sind, oder ihr spontan eine große Gruppe an Kindern und Jugendlichen mit Spielen unterhalten wollt, dann braucht es besondere Spiele, denn nicht alle sind für viele Teilnehmer geeignet. In diesem Artikel stelle ich euch 15 Spielideen vor, die auch mit einer großen Gruppe wunderbar funktioniere. Viel Spaß beim Spielen!

Wasserbomben-Kette

Gespielt wird in zwei Teams, die sich nebeneinander in einer Kette aufstellen. In der Mitte zwischen den beiden Teams steht ein großer Behälter mit vielen Wasserbomben. Nun müssen sich die beiden Teams so aufstellen, dass zwischen jedem Spieler gut zwei Meter Platz sind. Die Aufgabe ist es nun, möglichst viele Wasserbomben ans Ende der Kette zu bringen. Die Wasserbomben müssen dabei immer von Spieler zu Spieler geworfen werden. Die Mitspieler dürfen sich dabei nicht von der Stelle bewegen. Vorsicht ist also beim Werfen und Fangen angesagt. Welches Team hat am Ende die meisten ganzen Wasserbomben am Ende der Kette und welches Team ist am meisten Nass?

Impro-Sketche

Die Mitspieler werden in gleich große Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe erhält einen Jutebeutel, in dem fünf verschiedene Dinge enthalten sind. Dies können zum Beispiel eine Clownsmaske, ein Schuh, eine Plastikblume, ein Buch und eine Kamera sein. Die Gruppen haben dann 15 Minuten Zeit, um sich einen kurzen Sketch auszudenken, in dem alle fünf Gegenstände vorkommen.

Nach Ablauf der 15 Minuten treffen die Gruppen wieder aufeinander und führen sich gegenseitig die Sketche vor. Die anderen Gruppen bewerten die Sketche jeweils an Hand des Applauses.

Geheime Aufkleber

Jeder Mitspieler erhält einen Bogen mit Aufkleberpunkten. Entweder sind diese je Spieler in einer anderen Farbe oder ein individuelles Kürzel für jeden Mitspieler werden auf die Punkte geschrieben. Die Aufgabe für jeden Spieler ist es, möglichst viele Punkte auf die Rücken der anderen Mitspieler zu kleben, ohne dass diese es mitbekommen. Wer am Ende die meisten Punkte auf die anderen Mitspieler verteilt hat, gewinnt.

Wird ein Spieler von einem anderen Mitspieler erwischt, wie er einen Aufkleber auf dessen Rücken klebt, bekommt er von diesem einen Strafpunkt.

Es ist verboten, bereits aufgeklebte Punkte wieder zu entfernen. Fällt ein Punkt von alleine ab, wird dieser nicht gezählt. Gespielt werden kann dieses Spiel eine ganze Gruppenstunde lang.

Ball-Chaos

Die Gruppe wird in zwei Mannschaften eingeteilt. In einem abgestecktem Spielfeld werden viele Bälle unterschiedlicher Art und Größe verteilt. Pro Mannschaft darf sich die Hälfte der Spieler auf dem Spielfeld verteilen. Diese Spieler auf dem Feld bekommen allesamt die Augen verbunden.

Aufgabe der Spieler im Spielfeld ist es nun, innerhalb der Spielzeit möglichst viele der Bälle auf dem Feld zu finden, aufzuheben und den anderen Spielern der eigenen Mannschaft, die am Rande des Spielfelds stehen dürfen, zuzuwerfen. Ein direktes Übergeben ist nicht erlaubt. Die Bälle müssen immer geworfen werden.Fängt der Spieler am Spielfeldrand den Ball nicht und fällt der Ball daher auf den Boden, ist der Ball aus dem Spiel. Fängt der Spieler den Ball, darf er diesen in spezielle Gefäße werfen, die ebenfalls mit etwas Abstand zum Spielfeldrand stehen.

Die Behälter sind dabei jeweils so markiert, dass diese eindeutig einer der beiden Mannschaften zuzuordnen sind. Die Spieler am Rand dürfen sich den Behältern nicht näher als drei Meter nähern. Am besten wird dieser Radius markiert. Bälle, die nicht im Gefäß landen, werden nicht gezählt.

Welche Mannschaft hat am Ende der Spielzeit die meisten Bälle in den eigenen Auffanggefäßen?
Die Spielleitung muss während des Spiels insbesondere darauf achten, dass sich die blinden Spieler im Spielfeld nicht gegenseitig umlaufen.

Schwamm-Völkerball

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Völkerball ist ein echter Klassiker, das alle Mitspieler aus der Schulzeit kennen. Bei dieser Variante wird allerdings nicht mit Bällen gespielt, sondern mit großen Schwämmen. Jede Mannschaft hat zu Beginn eine große Wanne mit Wasser auf ihrem Spielfeld sowie 2 Schwämme, mit der die Gegner abgeschossen werden müssen. Packt besser Ersatzklamotten ein, denn dieses Spiel wird nass! Ideal daher für das Sommerlager oder den heißen Jungschar-Nachmittag.

Murmelbahn bauen

Material: Klopapierrollen, Papier, Kreppklebeband, Spielzeug aus dem Kinderzimmer, Murmeln

Gemeinsam bekommen die Mitspieler die Aufgabe, ein möglichst lange und unterbrechungsfreie Murmelbahn quer durch den Raum zu bauen. Als Material kann alles verwendet werden, was in dem Raum bereitsteht. Vorsicht sollte also bei wertvollen Gegenständen oder leicht zu beschädigenden Objekten geboten sein. Zusätzlich werden Klopapierrollen, Papier und Kreppklebenband als unterstützende Materialien bereitgelegt.

Darauf geachtet werden sollte, dass sich alle Mitspieler an der Konstruktion der Murmelbahn beteiligen.

Gelingt es der Gruppe eine Murmelbahn zu bauen, auf der eine Murmelbahn einmal ohne Unterbrechung durch den kompletten Raum rollt? Damit die Gruppe nicht ständig testet, kann man die Anzahl der Versuche begrenzen.

Der Auserwählte

Der Spielleiter tut so, als würde er jedem Mitspieler eine Kugeln in die Hand gegen. Alle Mitspieler müssen ich mitspielen und so tun als hätten sie eine Kugeln erhalten. In Wahrheit bekommt aber nur einer Spieler heimlich die kleine Kugel in die Hand. Danach laufen alle Mitspieler schnell über die Spielfläche. Auf ein Signal hin muss der Spieler, der die Murmel hat, versuchen, zu einem gekennzeichnetem Ort zu rennen. Kommt er dort an, bevor einer der anderen Mitspieler ihn bemerkt und gefangen hat?

Win-ter-land-schaft

Ein Freiwilliger verlässt die Tür. Die Gruppe innen wird in so viele Kleingruppen eingeteilt, wie das Wort, dass der Freiwillige erraten hat, Silben hat. Jeder Gruppe wird eine Silbe zugeteilt. Die Gruppen vermischen sich dann wieder im Raum. Sobald der Freiwillige den Raum betreten hat, sprechen alle Gruppen gleichzeitig ihre Silbe aus. Der Freiwillige muss herausfinden, welche Silben und welches Wort gesucht werden.

Luftballon-Seuche

Bei diesem muss für jeweils zehn Spieler ein Luftballon da sein. Diese müssen die Spieler, solange die Musik läuft, immer in der Luft halten. Fällt ein Ballon auf den Boden, ist das Spiel für alle beendet und der Gewinn, der für die Spieler da ist, wird nicht ausgehändigt. Es braucht also eine gute Motivation für dieses Spiel.

Wenn die Musik aus geht, darf jeder Ballin noch genau ein Mal berührt bzw. geschlagen werden. Wen der Ballon danach trifft, der scheidet aus. So scheiden pro Runde immer mehr Spieler aus, bis sich am Ende wenige Spiele um viele Ballons kümmern müssen.

Wer überlebt am längsten und gewinnt den Preis?

Wachsmuster

Auf einem großen Plakat wird für jede Kleingruppe ein Symbol aufgezeichnet. Pro Kleingruppe können beliebig viele Mitspieler mitspielen. Die Symbole müssen mit Wachs ausgefüllt werden. Dazu bekommt jeder Mitspieler eine brennende Kerze. Das schmelzende Wachs muss auf das Plakat getropft werden. Welche Gruppe schafft es zuerst, das Symbol vollständig mit Wachs „auszumalen“?

Ansteckende Krankheiten

Das Spiel muss auf einer großen, freien Fläche gespielt werden. An einem Rand der Spielfläche wird eine 2*2m große Fläche als Krankenhaus abgesteckt. Es spielen alle gegen einen. Der Einzelspieler ist der Kranke, der versuchen muss, die Gesunden anzustecken.

Dies gelingt ihm durch Berühren der anderen Spieler. Wurde jemand berührt, so muss dieser sich auf den Boden legen und alle Viere von sich strecken. Um den Erkrankten zu heilen, müssen vier andere Spieler den Kranken an allen Vieren packen und ihn so ins Krankenhaus tragen (an dieser Stelle ist Umsicht geboten). Ist ein Spieler in der Krankenhauszone abgelegt worden, so darf er aufstehen und weiterspielen.

Schafft es der Kranke, innerhalb von 10 Minuten nur noch drei gesunde Spieler zu erhalten, so gewinnt der Kranke. Ansonsten gewinnen die restlichen aktiven Spieler.

Die Seiten des Telefonbuchs

Dieses Spiel ist zugleich ein Kennenlernspiel, als auch ein Spiel, das man mit besonders große Gruppen spielen sollte. Zu Beginn bekommt jeder Spieler eine Seite aus einem Telefonbuch auf den Rücken geklebt. Nun ruft der Spielleiter einen Namen oder eine Telefonnummer. Diese befindet sich auf einer der Seiten und wurde vorher von der Spielleitung herausgesucht.

Nun besteht die Aufgabe aller Spieler darin, die Nummer oder den Namen auf dem Rücken eines Mitspielers zu finden. Wem dies zuerst gelingt, der bekommt einen Punkt. Die Aufgabe kann beliebig oft wiederholt werden mit neuen Nummern oder Namen. Wer gewinnt die meisten Punkte?

Der Fisch im Netz

Drei Spieler fassen sich an den Händen. Sie sind das Netz, dass die anderen Spieler (Die Fische) fangen muss. Dafür müssen die Fänger den Fisch komplett umschließen. Wer gefangen wurde, wird Teil des Netzes. Wer ist am längsten Fisch?

Feuermannschaften

Die Mitspieler werden in zwei gleich große Teams eingeteilt. Jede Mannschaft muss einen Tisch verteidigen, auf dem pro Spieler der jeweiligen Mannschaft eine brennende Kerze steht. Die beiden Mannschaften stehen auf entgegengesetzten Seiten des Raums. Die Aufgabe aller Spieler ist es, dafür zu sorgen, dass die Kerzen der gegnerischen Mannschaften ausgeblasen werden; die eigenen Kerzen aber müssen weiterhin brennen. Die Kerzen dürfen allerdings weder berührt, noch der Tisch bewegt werden. Taktik ist daher gefragt.

Hand-Fußball

Gespielt wird bei diesem Spiel Fußball auf einem kleinen Feld mit den normalen Fußball-Regeln, die an dieser Stelle nicht weiter erklärt werden sollen und sicherlich hinreichend bekannt sind. Zwei Mannschaften spielen gegeneinander und versuchen in der Spielzeit möglichst viele Tore zu schießen.

Doch für das Spiel „Hand-Fußball“ gibt es eine Sonderregel: Jeder Mitspieler hat dauerhaft und ohne Unterbrechung eine Hand auf dem Boden zu halten. Die Hand darf nie den Boden nicht verlassen – ob beim schießen, laufen oder beim Torwart sein.

Dadurch wird es richtig schwierig, den Ball gut zu kontrollieren oder schnell nach einem verloreneren Zweikampf wieder in die eigene Hälfte zurückzukehren. Es gibt daher sicherlich einiges zu lachen – die die Mitspieler und die Zuschauer am Seitenrand.

Welche Mannschaft erzielt die meisten Treffen in der Spielzeit?

10 Spiele für kleine Gruppen und wenige Mitspieler

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Überraschend kommen nicht so viele Kinder wie geplant zur Gruppenstunde oder ihr baut gerade eine neue Gruppe auf und seid noch eher eine überschaubar große Gruppe? Dann kann es passieren, dass einige Spielideen für die Jugendarbeit (noch) nicht funktionieren, weil ihr mehr Teilnehmer*innen sein müsstet. Abhilfe schaffen diese zehn Spielideen, die besonders für kleine Gruppen ausgewählt wurden. Viel Spaß!

Ballonboxen

An jede Ecke einer Wolldecke stellt sich ein*e Jugendleiter*in. Auf die Decke werden viele aufgeblasene Luftballons (Partnerlink*) gelegt. Nun kommt ein*e Spieler*in und stellt sich unter die Wolldecke. Dieser muss nun versuchen, durch Boxen von unten an die Wolldecke die Luftballons von dieser herunterzustoßen. Gleichzeitig spielt ein*e zweite*r Spieler*in gegen sie/ihn. Diese*r versucht die heruntergefallenen Luftballons wieder auf die Wolldecke zu legen.

Nach einer Minute wird gezählt, wie viele Luftballons nun am Boden liegen. Danach werden die Rollen getauscht und der direkte Vergleich zählt und bestimmt den Siegenden.

Gemeinsam aufstehen

Alle Mitspieler*innen sitzen Rücken an Rücken im Kreis und haken sich mit den Armen untereinander ein. So müssen sie nun gemeinsam versuchen aufzustehen.

Keine 7

Die Mitspieler*innen sitzen im Kreis und müssen versuchen, die Zahlen von 1 an aufwärts aufzusagen – außer, die Zahl ist 7, durch 7 teilbar oder enthält die Ziffer 7. Anstatt dieser Zahlen muss PIEP gesagt werden. Gelingt es den Spieler*innen, möglichst hoch zu zählen, ohne einen Fehler zu machen?

Bierfilz-Schlacht

Der Raum, der als Spielfeld dient, wird in der Mitte geteilt. Die Spieler*unnen verteilen sich gleichmäßig auf die beiden Hälften. Jede Hälfte erhält gleich viele Bierfilze, idealerweise sehr viele. Die Aufgabe besteht darin, nach Ablauf der Zeit (die den Spieler*innen nicht bekanntgegeben wird), möglichst wenige Bierfilze in der eigenen Hälfte zu behalten. Entsprechend müssen diese immer wieder in die andere Hälfte geworfen werden. Erklingt das Stopp-Signal darf nicht mehr geworfen werden.

Kartoffelfechten

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Dieses Spiel spielen immer zwei Personen gegeneinander. In jede Hand bekommen die beiden einen Löffel. Auf den linken Löffel wird eine Kartoffel gelegt. Mit dem rechten Löffel müssen die Spieler*innen nun versuchen, die Kartoffel des Gegners vom Löffel zu stoßen. Die eigene Kartoffel darf mit dem rechten Löffel nicht berührt werden. Wessen Kartoffel fällt zuerst herunter?

Sockenkampf

Achtung, es wird wild! Alle Spieler*innen stehen ohne Schuhe zu tragen in einem markierten Feld. Auf “los” müssen die Spieler*innen nun gegenseitig versuchen, sich die Socken auszuziehen. Wer keine Socken mehr anhat, muss das Spielfeld verlassen. Ausgeschiedene dürfen aber außerhalb des Feldes die Socken wieder anziehen und danach am Spiel wieder teilnehmen. Wer schafft es, möglichst lange die Socken anzubehalten?

Kirschkern-Weitspucken

Ein Klassiker: Die Spieler*innen dürfen nacheinander Kirschen naschen und müssen versuchen, von einer Startlinie aus die Kirschkerne möglichst weit zu spucken. Wer seinen Kern am weitesten spucken kann, gewinnt das Spiel. Weil aber alle Kirschen naschen dürfen, gewinnen eigentlich auch alle ;-)

Luftballon-Bett

Die Mitspieler*innen müssen versuchen, eine*n Freiwillige*n aus der Gruppe komplett auf aufgeblasenen Luftballons zu betten, so dass dieser auf den Ballons liegt. Gelingt ihnen dieses Kunststück?

Wer steht stabiler?

Jeweils paarweise wird dieses Spiel gespielt. Die Mitspieler*innen fassen sich an den Händen, zwischen ihnen wird ein Reifen auf den Boden gelegt. Wem gelingt es, seine*n Gegenspieler*in in den Kreis zu ziehen? Wer zuerst einen Fuß in den Kreis setzt, verliert.

Seil schnappen

Für dieses Spiel geht die Gruppe am besten raus auf eine große weite Wiese oder einen Feldweg. Ein*e Spieler*in wird zum/zur Gejagten. Er / Sie bekommt das Spielseil an einem Ende in die Hand. Das andere Ende schleift auf dem Boden. Aus ein Signal hin muss der/die Gejagte losrennen und das Seil hinter sich her ziehen.

Auf ein zweites Signal hin dürfen die anderen Mitspieler*innen starten. Ihre Aufgabe ist es, den oder die zuerst Gestartete*n einzuholen und das Springseil zu schnappen. Wem es gelingt, sich das Seil als erstes zu schnappen, der gewinnt das Spiel und wird in der nächsten Runde zum/zur Gejagten.

Das Spiel eignet sich besonders gut zum auszupowern und zum Abbauen von überschüssiger Energie.

Buchtipp: Spiele für wenige

Bücher von Frank Bonkowski sind immer wieder ein Erlebnis: mit einfachsten Mitteln gelingen dem Autoren spannende Spielideen, die vor allem durch ihre Kreativität verblüffen. Während viele Spiele in einigen Büchern nur Wiederholungen von altbekanntem sind und sich der Kauf kaum lohnt, wenn nur wenige neue Ideen angeboten werden, ist dies wieder einmal bei diesem Buch anders. Fast alle Ideen waren für mich neu.

Die Idee, Spiele für wenige zusammenzufassen, finde ich super. Gerade für Kleingruppen im Ferienlager oder wenn in der Gruppenstunde einmal weniger Kinder als gedacht da sind, lassen sich diese Spiele schnell auspacken. Viele der Materialien stehen bestimmt irgendwo rum und können dann schnell genutzt werden. Alle Spiele werden kurz und knapp, aber verständlich erklärt. Direkt an erster Stelle wird auch die Zielgruppe definiert, so dass es einfach möglich ist, unpassende Spiele schnell zu erkennen. Als zusätzliche Angabe hätte ich mir noch Zeitangaben gewünscht.

Was kleine Gruppen sind, ist zwar jedem klar. Dennoch gibt der Frank Bonkowski auf den ersten Seite noch eine kurze Einleitung, die sehr schön die Vorteile von Spielen in kleinen Gruppen zeigt.

Mir hat das Buch wieder einmal sehr gut gefallen. Ich hoffe, dass dem Autor so schnell nicht die Ideen ausgehen und er uns noch mit vielen weitere Spielebüchern bereichert.

Interesse an diesem Buch? Hier geht es zu amazon…

12 Frühlings-Spiele für Kinder und Jugendliche

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12 Frühlings-Spiele für Kinder und Jugendliche

Schön ist es, wenn im Frühling die ersten Bäume ausschlagen und bunte Farben in die Natur zurückkehren, In dieser Zeit ist es besonders schön, mit Kindern und Jugendlichen in Gruppenstunden oder auf Freizeiten raus ins Freie zu gehen und die Natur zu entdecken. In diesem Artikel stelle ich euch Spiele zum Entdecken von Wald und Wiese im Frühling vor.

Spürnase

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 5 Jahren
Material: vorbereitete Laufzettel

Jeder Mitspieler erhält einen Laufzettel mit Gegenständen in der Natur, die er in einem abgesteckten Waldgebiet finden muss. Wer zuerst alle Gegenstände gefunden hat, gewinnt das Spiel und wird zur Spürnase der Gruppe ernannt. Besonders im Frühjahr ist die Natur ein schöner Ort, an dem viele Blumen blühen und so gefunden werden können. Aber auch in anderen Jahreszeiten ist dieses Spiel passend.

Gegenstände, die gefunden werden müssen, können zum Beispiel Kastanien, Nüsse, Blumen, angeknabberte Blätter oder auch Schneckenhäuser sein. Mit den Materialien kann anschließend gebastelt werden oder das folgende Spiel gespielt werden.

Klanggeschichte

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Steine

Dieses Spiel spielt ihr am besten in der Natur an einem Ort, an dem es viele verschiedene Steine gibt, zum Beispiel an einem sachten Flussbett oder einem Steinbruch. Alle Mitspieler suchen sich verschiedene Steine und probieren aus, wie diese klingen, wenn sie aneinanderschlagen. Dabei werden die Mitspieler feststellen, dass es hohe und tiefe und eher laufe und eher leise Klänge gibt, die so entstehen. Nun erzählt der Spielleiter eine Geschichte. Dabei darf es mal heiß her gehen (zum Beispiel in Form eines Kampfes), aber auch mal sanft und ruhig werden (zum Beispiel bei einer Liebesgeschichte). Die Mitspieler sollen versuchen, die Geschichte mit Klängen ihrer Steine zu untermalen.

Baumrinden-Gallerie

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 6 Jahren
Material: Papier, Wachsmalkreide

Alle Mitspieler suchen sich einen Baum, der ihnen gefällt und legen ein Blatt Papier auf die Rinde. Mit Hilfe von Wachsmalkreise wird nun die Rinde des Baums auf das Papier abgepaust. Die Bilder, die so entstehen, werden anschließend vergleichen und untereinander ausgetauscht. Die Mitspieler können so vergleichen, ob ein anderer Spieler einen gleichen Baum abgepaust hat und welche Unterschiede es zwischen den Baumrinden gibt. Vielleicht werden auch Spuren von Tieren entdeckt.

Der große Blick

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: vorbereitete Fotografien

Die Spielleitung muss dieses Spiel bereits einige Tage vorher vorbereiten. Es müssen Detailaufnahmen von Gegenständen im Wald bzw. in der Natur gemacht werden, die Details von wiedererkennbaren Gegenständen in der Natur stark vergrößert. Einige Beispiele: das Weiß an Kastanien, Moos, die Spitze einer Eichel.

Die Mitspieler bekommen diese Fotografien ausgehändigt und müssen versuchen, entsprechende Gegenstände in der Nähe zu finden. Je feiner die Vergrößerung, umso schwieriger wird das Spiel für die Mitspieler.

Die Tiere erwachen

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Steine

Alle Mitspieler stehen im Kreis. In jeder Runde tritt ein neuer Mitspieler in die Mitte. Der Spielleiter klebt dem Spieler einen Zettel mit einem Tier auf den Rücken. Anschließend dreht sich der mittlere Spieler einmal um die eigene Achse, so dass alle wissen, welches Tier gerade aus dem Winterschlaf erwacht ist und sich nun im Kreis der anderen befindet.
Durch das Stellen von Fragen muss nun der Mittelspieler herausfinden, welches Tier er ist. Erlaubt sind alle Fragen, die mit ja oder nein beantwortet werden können. Wie schnell kommen alle Spieler auf ihr jeweiliges Tier?

Käferrennen

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 6 Jahren
Material: kein Material notwendig

Am Start bilden die Mitspieler Paare, die sich jeweils Rücken an Rücken stellen und ihre Arme ineinander verschränken. So werden die Paare zu Käfern, die gemeinsam eine Strecke von 15 Metern möglichst schnell über die Wiese laufen sollen.

Welches Paar harmoniert als Käfer am besten und gewinnt das Wiesenrennen?

Wettervorhersage

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Bauernregeln aus dem Internet

Die Spielleitung sucht im Vorfeld Bauernregeln aus dem Internet, die zum Frühling passen. Diese werden auf Karten geschrieben und an die Mitspieler verteilt. Die Aufgabe besteht nun darin, Hinweise zu suchen, ob die Bauernregel aktuell zutrifft und damit eine Wettervorhersage für die nächsten Tage oder Wochen festzulegen.

Diese kann dann in der folgenden Zeit von der Gruppe überprüft werden.

Mülltransport

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 6 Jahren
Material: Müllsäcke, Waage

Im Frühling wird geputzt – und das tut auch dem Wald gut. Bei diesem Spiel sollen die Mitspieler Müll einsammeln, den sie im Wald finden. Dabei dürfen sie allerdings nicht die Hände benutzen, sondern sollen den Müll mit Ästen aus dem Wald zur Sammelstation transportieren. Welche Gruppe schafft es, in der vorgegebenen Spielzeit (je nach Motivation der Gruppe) den meisten Müll einzusammeln.

Entscheidend ist am Ende, welcher Müllsack schwerer ist.

Schnupper um die Wette

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: schwer
Alter: ab 8 Jahren
Material: Seil, Augenbinden

Dieses Spiel muss gut von der Spielleitung vorbereitet werden. Durch den Wald wird das Seil so gespannt, dass die Mitspieler blind (!) sicher am Seil entlanglaufen können und ihnen dabei nichts passiert. Das heißt, die Spielleitung muss auf einen sicheren Tritt entlang des Seils achten als auch darauf, dass keine Hindernisse in Körperhöhe vorhanden sind.

Entlang des so abgesteckten Pfades werden nun besonders markant riechende Gegenstände gesucht. Wurden diese gefunden wird am Seil ein Knoten oder ein Gegenstand angebunden. Diese zeigen den Mitspielern, dass sie hier besonders auf ihren Geruchssinn zu achten haben. Wem fällt auf, was es hier zu erschnuppern gibt? Entlang des Seils sollten fünf bis acht Gerichtsmarken angebracht werden.

Welcher Mitspieler kann am Ende die meisten Gerüche richtig nennen?

Während des Spiels ist stets auf die Sicherheit der Teilnehmer zu achten, da diese das Seil mit verbundenen Augen abschreiten.

Pfützenrennen

In eine halbe Walnuss wird etwas Knete gegeben. Darin wird ein Zahnstocher gesteckt, an dem mit dem Klebstoff ein Segel geklebt wird. So bastelt sich jeder Mitspieler sein eigenes Segelboot. Am besten werden die Boote zusätzlich mit dem Namen auf dem Segel versehen, so dass die Boote unterschieden werden können.

An den Rand einer großen und tiefen Pfütze aus Regenwasser werden die Boote ins Wasser gelassen. Jeder Mitspieler muss nun durch Pusten versuchen, sein Boot möglichst schnell auf die andere Uferseite zu pusten.

Wer hat den stärksten Atem und ist am schnellsten?

Hase und Jäger

Für dieses Spiel wird von der Spielleitung vor Beginn ein Feld mit Straßenmalkreide aufgemalt, in dem sich alle Mitspieler – bis auf einen Spieler – bewegen dürfen. Die Spieler im Feld sind die Hasen; der einzelne Spieler ist der Jäger. Während die Hasen ihr Feld nicht verlassen dürfen, darf der Jäger dieses nicht betreten. Nur von außen kann er versuchen, Hasen zu jagen, in dem er sie mit dem Softball abwirft. Getroffene Hasen scheiden aus.

Welcher Hase schlägt die besten Haken und passt am besten auf und überlebt am längsten?

Feldmaus sucht Partner

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 6 Jahren
Material: Zettel und Stift

Für jeden Mitspieler wird ein Zettel mit einem Tiernamen vorbereitet. Alle Tiere gibt es zwei Mal. Die Tiere sind noch im Winterschlaf und verteilen sich auf dem Waldboden. Die Spielleitung teilt jedem Spieler einen Zettel aus. Untereinander dürfen sich die Mitspieler nicht verraten, welches Tier sie sind. Auf ein Zeichen erwachen im Frühling alle Mitspieler aus dem Winterschlaf und müssen nun – nur durch Gesten & Bewegung, ohne Geräusche – die Tiere spielen, die sie sind. Die Paare müssen sich so möglichst schnell im Wald finden.

Burg-Verteidigung

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Bei diesem Spiel tritt die Spielleitung gegen die Teilnehmer an. Die Mitspieler sollen gemeinsam versuchen, einen festgelegten Ort (eine Hütte, eine Burgruine oder ähnliches) zu erstürmen. Daran hindern sollen sie die Spielleiter, die durch Abschlagen Mitspieler zurück zum Startpunkt schicken können.

Gelingt es den Mitspielern, durch eine ausgeklügelte Strategie allesamt in die „Burg“ zu bekommen?

Empfehlungen: Gut geeignet ist für dieses Spiel ein Gelände mit Sichteinschränkungen, Hindernissen und Möglichkeiten, sich anzuschleichen. Wer kein passendes Gebäude hat, kann durch Absperrband und die Heringe einen Umriss auf den Boden zeichnen, der dann als Ziel gilt. 

Ferienlager-Motto: Robin Hood

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Ferienprogramme erfreuen sich bei Kindern großer Beliebtheit. Nachfolgend ein paar Tipps, wie ihr ganz nach dem Ferienlager-Motto, Robin Hood eurer Programm gestalten könnt. Natürlich sind eurer Kreativität bei der Planung keine Grenzen gesetzt.

Alles rund um das Thema Bogenschießen

Bogenschießen ist wohl das Erste, was einem bei dem Thema einfällt. Deshalb sollte es auch einen wesentlicher Programmpunkt des Ferienlagers bilden. Um die Pfeile selber zu basteln braucht ihr stabile Zweige, die ihr von der Rinde entfernt. Für die Pfeilspitze etwas Watte zu einer Kugel formen und diese dann mit einem Stück Stoff und einem Gummi an der einen Seite des Zweiges fixieren. In das andere Ende wird eine Kerbe geschnitzt. Für den Bogen den Stock ebenfalls von der Rinde befreien und an beiden Seiten mit Kerben versehen, an denen ihr die Schnur befestigen könnt. Probiert die Bögen im Anschluss aus. Durch die Watte kann sich keiner an den Pfeilen verletzen.

Die richtige Kleidung

Authentische Kleidung und Accessoires aus dieser Zeit helfen den Kindern, sich mehr damit zu identifizieren und sich hinein zu versetzen. Gut zum Basteln eignen sich kleine Beutel. Hierzu aus Stoffresten Kreise schneiden. In den Rand der Kreise dann Löcher stanzen, am besten eine Lochzange verwenden. Im Anschluss eine Lederschnur durch die Löcher stecken und den Beutel zuziehen.

Lagerfeuer und Gebräuche

Zeigt den Kindern, wie zu der Zeit gelebt wurde. Typische Tänze und Sitten lernen, macht den Kindern Spaß und sie lernen etwas dabei. Besonders gut passt ein Lagerfeuer in das Programm rein. Mit den Kindern etwas Holz sammeln, ein gemütliches Feuer entzünden und dann darüber grillen. Esst, wie damals üblich, mit den Händen, das wirkt authentisch und spart den Abwasch. Schöne Lieder und Gitarrenspiel oder ein paar unheimliche Geschichten runden den Abend ab.

Stehle den Schatz

Was wäre ein Ferienlager ohne Spiele? Diese sollten natürlich am besten zum Thema passen, schließlich galt Robin als Räuber.

Ihr teilt für das Spiel die Kinder in zwei Gruppen auf. Die einen verkörpern die Reichen, diese haben als Schatz ein Tuch angebunden, welches sich leicht entfernen lässt. Die andere Gruppe sind Robin und seine Gefährten, die nun versuchen müssen, den Schatz den Reichen zu stehlen. Das wollen die Reichen natürlich verhindern. Alternativ kann man auch einen echten Schatz in Form von selbst gebastelten Goldmünzen oder Süßigkeiten nehmen. Die Reichen bekommen den Auftrag, den Schatz zu beschützen, indem sie ihn irgendwo verstecken und bewachen. Die andere Gruppe muss versuchen, den Reichen den Schatz zu stehlen. Am Ende sollte natürlich jedes Kind etwas davon bekommen.

Schnitzeljagd

Für dieses Ferienlager-Motto könnte man auch gut eine kleine Schnitzeljagd, beispielsweise in Form einer Schatzsuche, veranstalten. Hierbei könnt ihr verschiedene Stationen planen, bei denen die Kinder unterschiedliche Aufgaben bewältigen müssen. Zum Beispiel könnte man Bogenschießen oder Pflanzen bestimmen. Eurer Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Für jede Aufgabe können die Kinder Punkte oder Goldmünzen bekommen, wonach im Anschluss die Gewinnergruppe ermittelt wird.

Das sind nur ein paar Ideen für das Ferienlager-Motto Robin Hood. Falls euch bei der Planung noch weitere Einfälle kommen, solltet ihr diese unbedingt umsetzen, lasst eurer Kreativität freien Lauf.

Oster-Ausmalbild für Kinder

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Nicht mehr all zu lange und Ostern steht vor der Tür. Egal, ob ihr mit eurer Kindergruppe ins Ferienlager über die Ostertage fahrt oder eine Gruppenstunde rund um die Eiersuche oder die Geschichte hinter dem Osterfest organisiert: Kleine Pausen im Oster-Programm können sich immer wieder ergeben. Was also tun, wenn ihr zwar ein volles Programm organisiert habt, aber sich dennoch Lücken ergeben?

Nun, wie wäre es, mit den Kindern ein Ausmalbild zum Thema Ostern auszumalen? Einfach hier herunterladen, für jedes Kind ausdrucken und dann gemeinsam mit Buntstiften oder Filzstiften bereitlegen. Schon kann sich jedes Kind nach Belieben kreativ ausleben.

Anhänger für den Osterbusch

Ihr könnt die Ostereier-Ausmalbild-Vorlage auch in kleinerer Version ausdrucken und dann nach dem Ausmalen auf Tonkarton aufkleben und ausschneiden. Ein Faden durch ein Loch am oberen Rand ziehen und schon habt ihr schön Anhänger, die am Osterbusch wunderbar aussehen.

Kostenloser Download

Das Oster-Ausmalbild könnt ihr hier im Blog kostenlos herunterladen und nach Belieben kopieren und nutzen. Viel Spaß damit, hier gibt’s den Download:

Download Oster-Ausmalbild

Wenn ihr weitere Ausmalbilder für Kinder sucht, dann schaut einmal in meiner Kategorie “Basteln mit Kindern” hier im Blog an. Dort gibt es unter anderem Ausmalbilder mit Motiven zum Zeltlager oder auch mit einem Mops. Daneben gibt es dort auch Bastelideen für den Kindergarten, die Kita oder die Kindergruppe.

Meine Favoriten sind dabei aktuell das Herstellen von Nutella-Schleim oder die Anleitung, wie ihr mit Kindern schnitzen könnt. Daneben findet ihr im Blog eine Vielzahl an Spielen für kleine und große Kinder sowie Tipps für die Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit.

Solltet ihr nicht fündig werden hier im Blog, schreibt mir einen Kommentar oder eine E-Mail. Auf unserer Facebook-Seite könnt ihr gerne auch die ausgemalten Ausmalbilder allen Leserinnen und Lesern zeigen.

Gruppenstunden-Idee: Europa

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Der Kontinent Europa ist in Bezug auf die Fläche der zweitkleinste Kontinent der Erde. Was die Einwohnerzahl angeht, steht er nach Asien und Afrika. Der Kontinent bildet gemeinsam mit Asien eine Landmasse, die als Eurasien bezeichnet wird. Da Europa jedoch geschichtlich und kulturell eine selbstständige Entwicklung hinter sich hat, kann er als eigener Erdteil bezeichnet werden. Was kann innerhalb einer Gruppenstunde von Europa vermittelt werden? Was gibt es zu berichten und was könnte Kinder interessieren?

Vorschlag 1: Wie kam der Kontinent zu seinem Namen?

Die Geschichte, die mit der Göttin Europa verbunden ist, ist einfach und kurz. Sie ist daher gut für Kinder geeignet. Es handelte sich um eine Muttergöttin, die auch als “die Großäugige” bezeichnet wurde. Bekannt wurde sie durch die Geschichte des Zeus als Stier. Nicht so bekannt ist, dass Europa schon lange vor dieser Begebenheit als Mondgöttin Verehrung fand. Sie soll einen Speer gehabt haben, der niemals das Ziel verfehlte.

Versuch, mit den Kindern im Rahmen einer Gruppenstunde ein “Bild'” dieser Göttin herzustellen. Wie könnte sie ausgesehen haben?

Vorschlag 2: Von welchen Ländern wird der Kontinent gebildet?

Schau mit den Kindern eine Europakarte an und versuche, die jeweiligen Länder zuzuordnen. Zusätzlich kannst Du noch das Autokennzeichen dem jeweiligen Land zuordnen. Bei der Gruppenstunde können ebenfalls noch die Hauptstädte der Länder anhand von Wahrzeichen oder Symbolen gefunden werden. Arbeite heraus, dass der Kontinent auch Grenzen hat und versuche, diese Ländergrenzen zu skizzieren. Denkbar wäre auch eine Art Spiel, bei dem die Kindern erlernen können, welches Land an welches andere Land grenzt.

Vorschlag 3: Welche Sprachen werden gesprochen?

Die Kinder können versuchen, Sprachen, von denen sie vielleicht schon einmal gehört haben, den jeweiligen Ländern zuzuordnen. Auf diese Weise erlernen sie, die Länder besser geografisch einzuordnen und die dort gesprochenen Sprachen zu verstehen. Zusätzlich können bestimmte Eigenschaften, die mit einem Land in Verbindung gebracht werden, eingefügt werden. Beispiel: Niederlande = Käse oder Schweiz = Alpen. Die Gruppenstunde ermöglicht so auch ein Verständnis für regionale Besonderheiten und kulturelle Eigenschaften.

Vorschlag 4: Europas Flaggen

Versuche eine Art Dominospiel aufzubauen, indem Du verschiedene Flaggen aufzeigst. Die Kinder können dann versuchen, eine Flagge einem bestimmten Land zuzuordnen. Das “Spiel” kann bei den Ländern beginnen, die an Deutschland grenzen und ganz allmählich ausgeweitet werden. Es kann auch bei den bekannten Ländern seinen Anfang nehmen und dann allmählich auf weniger bekannte Nationen erweitert werden.

Vorschlag 5: Kinder Europas

Du kannst versuchen, aus Zeitungen oder Illustrierten Bilder von verschiedenen Kindern zu bekommen, die in unterschiedlichen Ländern zuhause sind. Diese Bilder können zum Beispiel durch “landesspezifische” Eigenschaften, wie zum Beispiel Windmühlen für die Niederlande oder ein Alpenpanorama für die Schweiz ergänzt werden.

Vorschlag 6: Die Sehenswürdigkeiten Europas

Bei deiner Gruppenstunde kannst du die Kinder bitten, die bekanntesten Sehenswürdigkeiten aufzumalen. Sicher kennen viele den Eiffelturm, den Schiefen Turm von Pisa oder den Big Ben in London. Die jeweilige Sehenswürdigkeit kann zunächst mit einer Stadt oder einem Land von Europa in Verbindung gebracht werden. Die Kinder können herausfinden, warum der Schiefe Turm schief ist oder was zur Entstehung des Eiffelturms geführt hat.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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