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10 Projekt-Ideen für die Jugendgruppe

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Projektarbeit mit Jugendlichen ist ein wichtiger Bestandteil von kirchlichen und sozialen Gemeinden, um auch die ehrenamtliche Tätigkeit zu fördern. Das betrifft vor allem auch Tätigkeiten, um den Verkauf auf Weihnachtsbasaren oder Sommermärkten zu fördern.

Windlicht

Aus etwa 4 bis 5 mm starkem Sperrholz werden vier gleiche Wandflächen ausgesägt. Davon erhalten jeweils zwei der Teile an den Seiten einen entsprechenden Schlitz von unten. Die beiden anderen Seiten einen Schlitz von oben. So lassen sich alle Teile ineinander stecken. Innerhalb aller Gebäudeflächen werden nun beliebige Muster eingesägt, wie zum Beispiel Sterne, Fenster oder Mond. Unmittelbar dahinter werden verschiedenfarbige Transparentpapiere geklebt.

Weihnachtskugeln aus Goldfolie

Mit einer Silber- oder Goldfolie lassen sich in einer Jugendgruppe schöne Weihnachtskugeln basteln. Dabei besteht die Kugel aus vielen spitzen Kegeln, die Ihr miteinander verklebt. Zunächst werden kegelförmige Zylinder hergestellt. Anschließend werden mit einem Zirkel Kreise auf die Goldfolie gezeichnet. Danach wird der Kreis in zwei bis vier Teile geschnitten. Aus jedem Viertel- und Halbkreis wird dann ein Zylinder geformt sowie an der vorhandenen Kante zusammengeklebt. Die gewünschte Größe einer Kugel wird wiederum durch die Größe der Kreise festgelegt. Sind genügend viele Zylinderhütchen fertig gestellt, werden schließlich alle Kegel verklebt.

Windrad bauen

Für ein Windrad benötigt die Jugendgruppe eine Folie, einen Laternenstab sowie einen Draht. Schließlich wird auf die Folie ein Quadrat mit einem Filzer zwei Diagonalen gezeichnet. Danach wird mit der Schere das Quadrat geschnitten und von den Ecken aus die Diagonale knapp 2/3 weit eingeschnitten. Schließlich an den Ecken sowie in der Mitte mit einer entsprechenden Lochzange Löcher anbringen. Anschließend könnt Ihr das Windrad auf den Draht des Laternenstabes anbringen. Perlen können als Abstandshalter genutzt werden. Ebenso die Ecken der Folie umbiegen und dann auf den Draht schieben, so dass das Windrad nicht herausfallen kann.

Vogelhaus

Man besorgt sich aus dem Baumarkt ein paar Bretter, Sperrholzplatten und etwas Dachpappe. Zusätzlich benötigt an eine Säge, Nägel, Hammer, Schrauben und Holzleim. Zunächst sägt man eine Bodenplatte sowie zwei Firstseiten zurecht. Danach zwei Dachhälften, die jeweils gut überlappen. Danach werden die Firstseiten links und rechts an die Bodenplatte verleimt. Die beiden Dachhälften werden ebenfalls auf den Firstseiten angenagelt. Zuletzt kann das Holz noch mit einer schicken Farbe bemalt oder lasiert werden.

Origami

Aus sehr dünnem und speziellem Papier können unterschiedliche Origami-Figuren gefaltet werden. Diese eignen sich zum Beispiel für eine Tischdekoration. Für Figuren aus Papier wiederum wird eine an bestimmte Papiersorte benötig. Grundsätzlich ist Papier umso dünner, je geringer das Gewicht von einem Quadratmeter Papier ist. Idealerweise eignet sich hierfür Papier aus Japan. So lassen sich aus Origami-Faltvorlagen in der Jugendgruppe ein kleiner Wettbewerb durchführen.

Nistkasten

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Ein Nistkasten kann eine Jugendgruppe einfach herstellen. Hierfür werden eine Vorder- und Rückseite benötigt, die wiederum dreiecksförmig gestaltet werden. Ebenso eine Bodenplatte sowie jeweils zwei Dachhälften. Das vordere sowie gleichschenklige Dreieck hat an der Unterseite eine Breite von neun Zentimeter sowie eine Höhe von 26 Zentimeter. Danach wird in die Mitte ein Loch von 2,5 Zentimeter Durchmesser gesägt. Das hintere Dreieck hat unten ebenfalls eine Breite von neun Zentimeter. Die Winkel von den beiden Schenkeln sind identisch zum Winkel der entsprechenden Vorderseiten. Um die Bodenplatte optimal anzupassen, müssen die Kanten im richtigen Winkel an die Dachschräge angesetzt werden. Anschließend wird der Nistkasten zusammengenagelt.

Briefbeschwerer

Jeder aus der Jugendgruppe sucht sich einen schönen und handgroßen Kieselstein. Mit einfachen Motiven werden diese dann bemalt und dann mir Klarlack fixiert. Auf der Unterseite des Steins klebt man einen Filz zum Schutz der Tischfläche auf.

Batiken

Für das Batiken werden eine Schnur, Kochsalz, Batikfarben und Fixiermittel benötigt. Ein großer Eimer wird zum Anrühren der Batikfarben heißem Wasser und Salz benötigt. Weiterhin noch ein Eimer für ein Fixiermittel. Der Stoff bleibt unter regelmäßigem Umrühren knapp zehn Minuten im Färbe-Bad. Im Anschluss kommt der Stoff in ein Fixierbad, um anschließend unter kaltem Wasser gründlich ausgespült zu werden.

Rasseln basteln

Mit mehreren Schichten Transparentpapier wird eine Glühbirne beklebt. Nach dem Trocknen wird anschließend der der Glaskörper der Glühbirne zerstört. Die Glasscherben wiederum bilden die Rassel.

Ritterhelm

In einer Jugendgruppe wird ein Plastikball in zwei Hälften geschnitten. Mit Silberfarbe besprühen. Als Nackenschutz kann ein Sackleinenstoff angetackert werden. Mit einem Gummiband rutscht der Helm nicht ab.

10 Piratenspiele für Kinder

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Die Welt der Piraten ist sehr spannend und aufregend für Kinder und Jugendliche. Piraten werden assoziiert mit Gefahr, Abenteuer, Schätze und wilden Reisen auf dem Meer. Um diese aufregende Welt der Piraten den Kindern ein wenig näher zu bringen, könnt ihr einmal zu diesem Motto einen tollen Tag mit ausgefallenen Spielen organisieren. Die Kinder und Jugendlichen werden sicherlich sehr begeistert sein und noch lange über diese Zeit berichten. Dabei könnt ihr euch so einiges einfallen lassen, um den Kindern und Jugendlichen eine echte Freude zu bereiten. Hier ein paar tolle Spielideen, die ihr für euer Vorhaben optimal nutzen könnt.

Vorschlag 1: Piratenschatz finden

Lasst euch eine tolle Geschichte zu einem Piratenschatz einfallen. Ihr könnt diesen Piratenschatz in eine Schuhschachtel legen und ihn in der Nähe verstecken. Die Schachtel sollte ansprechend verziert sein. Diese könnt ihr zum Beispiel bemalen und mit Silber und Gold verzieren. Optimal eignet sich dieses Spiel für Draußen. Die Schatzkarte könnt ihr ebenfalls aufregend gestalten. Zu Beginn des Spiels erhalten die Kinder dann die Schatzkarte und dürfen anhand von verschiedenen Aufgaben den Schatz in einem bestimmten Gebiet suchen. Anhand der Aufgaben erhalten sie weitere Hinweise auf den Schatz. Haben sie den Schatz gefunden, können sie ihn ausgraben.

Vorschlag 2: Tauziehen für starke Piraten

Piraten sind sehr stark und gefährlich. Aus diesem Grund müssen sie auch regelmäßig ihre Kräfte messen. Dies machen sie oft untereinander oder auch mit ihrem Feind. Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern auch einmal eure Kräfte messen. Dazu könnt ihr ein Tauziehen veranstalten. Die Kinder werden hierzu in zwei Gruppen aufgeteilt. Im Anschluss kann es auch schon losgehen. Ihr könnt das Startsignal geben. Gewonnen hat die Mannschaft, die am stärksten ist. Sie erhält einen Schatz.

Vorschlag 3: kämpfende Schiffe

Für dieses Spiel benötigt ihr zwei Mannschaften. Dies sind zwei Piratenteams, die sich mit ihren Schiffen auf dem Meer treffen. Sie sind verfeindet und wollen sich gegenseitig abschießen. Für dieses Spiel benötigt ihr Luftballons, die mit Wasser gefüllt sind. Jede Mannschaft erhält ausreichend Ballons. Nun werden Grenzen mit Kreide auf die Straße gemalt oder mit einer Schnur gelegt. Dies sind die Schiffe, in der sich die Mannschaften befinden. Nun kann es auch schon losgehen. Die Kinder dürfen sich gegenseitig bewerfen und haben dabei bestimmt sehr viel Freude.

Vorschlag 4: Holzbein Weitwurf

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Die Piraten haben durch ihre Kämpfe meist starke Verletzungen erlitten. Manchmal haben sie sogar ein Holzbein. Wenn sie besonders wütend sind, kann es schon mal passieren, dass sie das Holzbein wegwerfen. Hierzu könnt ihr ein Spiel veranstalten. Dabei müssen die Kinder immer in zwei Gruppen zusammengehen. Diese Gruppen stellen sich hintereinander auf. Jeder darf einmal versuchen das Holzbein soweit es geht zu werfen. Dabei bekommt der Pirat einen Punkt für seine Mannschaft, der das Holzbein am weitesten geworfen hat. Im Anschluss werden die Punkte zusammengezählt und die Mannschaft mit den meisten Punkten hat gewonnen.

Vorschlag 5: Wer hat Angst vor Pirat Einauge?

Bei diesem Spiel wird ein Pirat benötigt. Dieser stellt sich gegenüber der gesamten Gruppe auf. Er ruft ganz laut, “wer hat Angst vor Pirat Einauge?” Die Mannschaft ruft dann im Anschluss “Niemand”. Dann sagt der Pirat wieder “und wenn er kommt”. Die Gruppe ruft “dann rennen wir ganz schnell weg” und rennen auf der Stelle los. Der Pirat muss im Anschluss versuchen so viele Piraten wie möglich zu fangen und auf die andere Seite gelangen. Die gefangenen Piraten müssen ihn beim nächsten Mal unterstützen.

Vorschlag 6: Auf große Seefahrt gehen

Für dieses Spiel werden zwei Mannschaften benötigt. Das Ziel dieses Spiels ist die Ware und Schätze so schnell es geht auf das Schiff zu verladen. Außerdem benötigt ihr für dieses Spiel noch verschiedene Gegenstände, die als Ladung dienen. Dies kann zum Beispiel eine Schatzkiste sein, Fässer, Proviant, Gold Nuggets oder auch Bretter. Dann stellen sich die Mannschaften jeweils in zwei Schlangen auf. Ihr gebt das Startsignal. Die Kinder müssen sich jeweils die Gegenstände zuwerfen, um sie somit ins Schiff zu befördern. Gewonnen hat die Mannschaft, die am schnellsten alle Gegenstände im Schiff hat. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 7: Wasser beladen

Die Piraten brauchen auf dem Schiff ausreichend Trinkwasser. Um dieses auf das Schiff zu bekommen, müssen sie es vom Land geschickt auf das Schiff transportieren. Für dieses Spiel könnt ihr ein Parcours aufstellen mit verschiedenen Hindernissen. Am Start platziert ihr ein großes Wasserfass. Mithilfe von kleinen Bechern müssen die Piraten jeweils das Wasser aufnehmen und über den Parcours bis zum Ziel bringen. Dabei darf nichts daneben gehen. Am Ziel finden die Piraten dann ein weiteres Fass vor, das befüllt werden muss. Hierzu werden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe, die am meisten Wasser im Zielfass hat erhält einen Preis.

Vorschlag 8: Piratenverkleidung und Schminken

Natürlich müssen Piraten auch dementsprechend aussehen. Sie brauchen eine Augenklappe, ein Tuch und die passende Kleidung. Viele Piraten haben auch eine Narbe im Gesicht und Waffen. Die Kinder können zum Motto auch speziell geschminkt werden. Dazu könnt ihr euch verschiedene Bücher anschauen, die optimale Schminktipps liefern. Auch die Kleidung kann separat organisiert werden. Wenn die Kinder dann geschminkt sind und die passende Kleidung tragen, können sie sich noch viel mehr in das Thema hineinfühlen.

Vorschlag 9: das schnellste Schiff

Für dieses Spiel benötigt ihr zwei Handtücher. Die Kinder werden in zwei verschiedene Mannschaften unterteilt. Ein Kind davon muss von den anderen Kindern gezogen werden. Dafür muss es sich auf das Handtuch setzen. Es gibt ein Start und ein Ziel. Ihr gebt das Startsignal. Dann kann es auch schon losgehen. Die Kinder dürfen so schnell wie möglich das Kind auf dem Handtuch zum Ziel ziehen. Die Mannschaft, die sein Kind als erstes über die Ziellinie gezogen hat erhält einen Preis.

Vorschlag 10: Kanonen schießen

Für dieses Spiel werden verschiedene Luftballons benötigt. Diese müsst ihr aufpusten und an einer Schnur befestigen. Im Anschluss bekommen die Kinder Wasserpistolen. Sie dürfen versuchen die Ballons mit den Wasserpistolen nass zu spritzen. Dazu müssen die Ballons schwer zu erreichen sein. Ihr könnt diese auch unterschiedlich hängen. Haben sie es geschafft, bekommen sie einen Punkt. Die Mannschaft mit den meisten Punkten hat gewonnen.

Ferienlager-Motto: Sagen und Mythen

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Das Ferienlager-Motto “Sagen und Mythen” bietet für jede Altersgruppe großen Spaß und Freude. Kinder lieber es sich mit Geschichten und Erzählungen auseinander zu setzen und den Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Wobei wir auch schon beim ersten Vorschlag für ein Spiel zum genannten Thema wären.

Vorschlag 1: X-Faktor – wahr oder gelogen?

Ihr sucht euch vor dem Campen einige Erzählungen heraus und notiert sie euch mit eigenen Worten. Achtet bitte darauf, dass viele dieser Erzählungen aus der Region stammen, aus der ihr und die Kinder kommen. Das macht das Spiel noch viel interessanter für die Kinder und es schafft automatisch mehr Interesse und regt die Kinder zum Nacherzählen zu Hause an.

Des Weiteren überlegt ihr euch weitere Sagen und Mythen, die eurer Vorstellungskraft entspringen und natürlich rein erfunden sind. Im Camp lest ihr dann den Kindern die Erzählungen vor und diese müssen erraten, welche wahr und welche erfinden sind.

Ihr könnt die Geschichten auch auf gruselige Erzählungen ausweiten und in Verbindung mit einer Nachtwanderung oder einem
Lagerfeuer erzählen.

Vorschlag 2: Namensgebung

Die Kinder dürfen sich zu Beginn selbst einen neuen Namen geben, der aus einer Sage oder einer Mythe stammt, beziehungsweise ein Name eines magischen Wesens.
Somit bekommt jedes Kind eine neue Identität und auch die schüchternsten Kinder kommen aus sich raus. Um sich die Namen besser merken zu können, könnt ihr mit Namenskärtchen arbeiten. Um die ganze Sache für euch zu vereinfachen, kann die ganze Aktion auch auf einen einzigen Tag oder einen Nachmittag beschränkt werden. Das passt perfekt zum Ferienlager-Motto.

Variante 3: Gesichtsbemalung und Haarkunst

Besorgt euch vor dem Ferienlager spezielle Farben für das Gesicht. Wenn möglich, könnt ihr euch Bücher über diverse Bemalungen ausleihen.
Entweder ihr malt die Kinder selbst an oder es stellen sich besonders kreative Kinder zur Verfügung und malen anderen Kindern wunderschöne Motive und zauberhafte Muster.
Alternativ können zur Bemalung auch die Haare kreativ gestaltet werden. Dies könnte mir bunten Bändern und Haarkreide möglich gemacht werden. Besonders schöne Flechtfrisuren sind sicherlich sehr beliebt bei den Mädchen.

Variante 4: Schaupiel

Veranstaltet ein Schauspiel mit dem Ferienlager-Motto “Sagen und Mythen”. Dazu werde alle Kinder, egal welcher Altersgruppe, dazu aufgefordert teilzunehmen. Jeder kann einen Beitrag leisten. Die Aufgabe einer Regisseurs überkommt natürlich ebenfalls ein Kind aus der Gruppe (mit Anleitung und Hilfe eines Erwachsenen). Ihr müsst euch vorher überlegen, welche Sage oder Mythe ihr spielen wollt. Zeit zum einstudieren habt ihr ja genug und bestenfalls haben alle viel Spaß dabei. Wer keine schauspielerischen Talente vorweisen kann, kümmert sich um die Requisiten oder einen kleinen Bühnenaufbau. Wichtig auch hierbei: der Spaß steht im Vordergrund!

Variante 5: Besuch der Schauplätze

Egal, wo euer Ferienlager ist, ist gibt fast immer zahlreiche Erzählungen aus dieser Umgebung.
Ihr könnt euch zusammen mit den Kindern bestimmte Schauplätze, die eine Rolle in einer bestimmten Sage bespielt haben, genauer anschauen. Packt also alle Sachen zusammen und macht einen schönen Ausflug zu den jeweiligen Stätten. Oft lässt sich so ein Ausflug mit einer weiteren Attraktion verbinden, zum Beispiel einem Besuch im Schwimmbad oder im Badesee.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Farben

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Farben

Stell dir vor, du bist ein Marienkäfer. Du bist ein roter Marienkäfer und krabbelst durch die Wiese (auf allen Vieren durch den Raum krabbeln). Die Sonne scheint in einem strahlenden gelb auf dich hinab (einen großen Kreis formen) und wärmt deine Flügel. Plötzlich hörst du ein lautes Brummen, breitest deine Flügel aus und fliegst in die Luft (Arme ausbreiten und durch den Raum fliegen).

Du landest auf einer wunderschönen lila Blume. Die Blume wackelt im Wind (hin- und herwackeln) hin und her und streckt ihren Blütenkopf zur Sonne (die Hände zur Decke strecken). Du merkst plötzlich wie müde du wirst und legst dich in das weiche Blütenkissen und schließt deine Augen (hinlegen, einrollen und Augen schließen). Du träumst vom Regenbogen und all seinen prächtigen Farben.

Nach einer Weile wachst du wieder auf und fliegst weiter die Wiese entlang.
Dicht unten in der Wiese spring ein kleiner grüner Grashüpfer fröhlich durch das grüne Gras (hüpfen). Seine Sprünge werden immer höher und höher und weiter und weiter (hoch und weit hüpfen), bis er schließlich zum Stehen kommt (stoppen). Ein Stückchen weiter schiebt der schwarze Mistkäfer eifrig seine Rollen in seinen Bau (einen fiktiven Ball rollen) und versteckt sich schnell (Hände vor das Gesicht). Durch die grüne Wiese hört man plötzlich laute und poltrige Schritte (schwerfällig aufstampfen).

Es ist der Jäger, der vorsichtig durch das Gebiet stapft und mit seinem Fernrohr (mit den Fingern ein Fernrohr bilden und durchschauen) Ausschau nach Tieren hält. In weiter Ferne erblickt er ein Reh mit einem kleinen Kitz und einen stattlichen Hirsch mit einem großen Geweih (Geweih mit den Händen über dem Kopf formen). Die drei flüchten schnell wieder in den Wald als sie den Jäger sehen (wegrennen).

Die große gelbe Sonne geht langsam unter (einen großen Kreis formen) und taucht die Wiese in eine schwarze Wolle mit vielen kleinen leuchtend gelben Punkten. Die Glühwürmchen sind erwacht und schwirren durch die Gegend (durch den Raum laufen und dabei die Arme zum Fliegen ausbreiten).

Ein paar wenige Bienen fliegen auch noch umher. Die Bienen tragen kleine schwere Rucksäcke auf ihrem Rücken (einen fiktiven Rucksack aufsetzen und festzurren), die mit goldgelben Honig gefüllt sind. Die Bienen halten Ausschau nach anderen Insekten (grimmig unter der Hand vorschauen).

Nachdem sie in den Bienenstock geflogen sind, leeren alle Bienen ihren Rucksack aus (den Rucksack umdrehen und ausschütteln) und schüttelt den ganzen Honig in eine große Schüssel.
Anschließend setzen sich die Bienen zusammen in einen Kreis (einen Kreis bilden und hinhocken) und jeder schleckt am leckeren Honigbuffet (mit dem Zeigefinger in den Honig tippen und anschließend den Finger ablecken). Denn nach getaner Arbeit darf die Belohnung nicht fehlen.

Danach sind alle ziemlich müde und auf der grünen Wiese ist die Nachtruhe eingezogen. Alles ist still. Man hört nur noch den leisen Wind. Die Bienen legen sich in ihre Waben und machen die Augen zu (hinlegen, einrollen und Augen zu machen).

Die Welt mit Kinderaugen entdecken

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Wer im Kindergarten, der Kita oder in der Kindergruppe die Vielfalt der Natur vermitteln möchte, kann auf vielfältige Methoden zurückgreifen. Dabei kann das Erkennen von Tierlauten und das Erlernen von Tiernamen über Fotos, Bilder und Illustrationen eine mögliche Methode sein, die sich über das Abspielen und Erraten von Tierlauten, über Memo-Spiele bis hin zu kleinen Schnitzeljagden in den Alltag mit Kindern integrieren lässt. Kindern wird so die Möglichkeit gegeben, auch Tiere, die nicht in der heimischen Natur zu finden sind, und mit ihren Besonderheiten (wie Geräuschen) kennenzulernen.

Als Material braucht es hierfür nur YouTube-Videos mit Tierlauten oder eine CD sowie ausgedruckte Fotos der Tiere. Damit lassen sich unterschiedliche Tier- und Naturspiele zusammenstellen und spielerisch erste Bildungserfolge erzielen. Trainiert wird so die Kognition.

Dieses Ziel lässt sich dabei nicht nur mit Kindern analog verfolgen, sondern auch über digitale Medien. Ein Smartphone oder Tablet ist in nahezu allen Haushalten vorhanden und mit der passenden App können Kinder so zuhause bei Pausen und bei Langeweile sowie bei längeren Autofahrten ebenso spielerisch die Welt der Tiere und Natur erkunden. Dabei sollten Eltern wie Erzieher auf die Sicherheit der Kinder achten – speziell für Kinder erstellte Apps bieten einen höheren Schutz durch sichere Surfräume als ein reines Abspielen von Videos auf YouTube und Co., da hier nicht immer kontrolliert werden kann, welche Inhalte als nächstes abgespielt werden bzw. welche Inhalte sich hinter harmlos klingenden Videonamen verstecken.

Ein Musterbeispiel für eine solche gelungene App ist „Emily’s Bilder & Töne“, die kostenfrei und ohne Werbung bei iTunes und im Google Play Store heruntergeladen werden kann. Verschiedenste kleine Lernspiele sind genau für jüngere Kinder erstellt worden und lassen so spielerisch und nach durchdachtem Konzept die (Spiele-)Welt erkunden. Die kognitive Leistung des Gehirns kann durch die unterschiedlichen Spiele, die sich alle mit der Tierwelt auseinandersetzen, trainiert werden. In Alben können Bilder gesammelt und so immer neue Tiere thematisch sortiert kennengelernt werden. Töne und Bilder sind speziell ausgewählt und machen Lust, immer weiter zu spielen, und so immer größere Fortschritte zu erzielen. Dabei steht für Kinder der Spielspaß im Vordergrund; das Lernen geschieht eher so nebenbei und unterbewusst.

Abwechslungsreich kann so das kindliche Wissen trainiert und erweitert werden; nur Eltern haben über den geschützten Bereich (eine Rechenaufgabe muss zum Betreten des Erwachsenen-Bereichs gelöst werden) Zugriff auf erweiterte Optionen sowie auf die Möglichkeit, weitere Themenpakete durch die spezielle Taler-Währung in der App freizuschalten. Ein genauer Blick auf die App lohnt sich also für Eltern und Erzieher, die digitale Spielerlebnisse sinnvoll in ihren Alltag mit Kindern integrieren wollen.

Noch weitere Spiele, die ohne digitale Endgeräte auskommen, habe ich bereits hier im Blog zusammengestellt. Diese können ebenso problemlos in den Alltag in Kindergärten, Schulen, Kindergruppenstunden und Jugendarbeit integriert werden. Neben Tieren stellt auch der Wald allgemein ein interessantes Entdeckungsfeld für Kinder dar, der im jahreszeitlichen Wechsel immer neue Möglichkeiten der Naturerfahrung ermöglicht.

50 Quiz-Fragen für Kinder: Weltall

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Ob Weltraum, Astronauten oder Außerirdische: Das Weltall fasziniert Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Warum dann also nicht in der Gruppenstunde einmal ein Quiz rund um den doch eher unbekannten Raum um unsere Erde herum durchführen. In diesem Artikel findet ihr 50 Fragen zu diesem Thema. Wenn ihr noch Ideen oder Anregungen für weitere Fragen habt, dann schreibt diese in die Kommentare.  Mehr Quiz-Fragen zu allen möglichen Themen sind in dieser Kategorie zusammengefasst.

Und nun zu den Fragen – die korrekten Antworten sind jeweils mit einem Stern markiert. Los geht’s!

Wie heißt der größte Planet in unserem Sonnensystem?

  • Mars
  • Jupiter (*)
  • Pluto
  • Merkur

Wie hieß der erste Mensch, der den Mond betreten hat?

  • George Washington
  • Neil Armstrong (*)
  • Horst Seehofer
  • Horst Lichter

Wie viel Zeit vergeht bis die Erde einmal die Sonne umkreist hat?

  • 1 Stunde
  • 1 Tag
  • 1 Monat
  • 1 Jahr (*)

Wie nennt man die Explosion eines Sternes?

  • Todesstern
  • Astroplosion
  • Supernova (*)
  • Planet

Was ist die NASA?

  • Ein Space Shuttle
  • Die größte Raumfahrtbehörde (*)
  • Eine Planetenkette
  • Ein Treibstoff für Raketen

Wie viele Planeten gibt es in unserem Sonnensystem?

  • Sechs
  • Sieben
  • Acht (*)
  • Neun

Wie heißt die Raumstation, die seit einigen Jahren die Erde umkreist, und auf der auch schon ein Deutscher als Kommandant tätig ist/war?

  • MIR
  • ISS (*)
  • USA
  • RSA
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Wie gelingt es dem Mond, zu leuchten?

  • Durch Leuchtfarbe
  • Durch Photosynthese
  • Durch Sterne
  • Durch die Sonne (*)

Welcher Planet ist am nähesten an der Sonne?

  • Merkur (*)
  • Venus
  • Jupiter
  • Saturn

Welches Sternzeichen gibt es nicht?

  • Wassermann
  • Krebs
  • Erdmännchen (*)
  • Zwilling

Welcher Planet ist der größte Gesteinsplanet?

  • Merkur
  • Venus
  • Erde (*)
  • Mars

Warum leuchtet die Sonne?

  • Kernspaltung von Uran
  • Kernfusion von Wasserstoff zu Helium (*)
  • Kohle wird verbrannt
  • Metall, was glüht

Wie weit ist die Sonne von der Erde entfernt?

  • 10 Millionen Kilometer
  • 1 Million Kilometer
  • 150 Millionen Kilometer (*)
  • 10 Milliarden Meter

Welche zwei Planeten waren in der Antike nicht bekannt?

  • Uranus & Neptun (*)
  • Saturn & Merkur
  • Venus & Merkur
  • Mars & Jupiter

Wie heißt die nächste große Galaxie?

  • Andromedagalaxie (*)
  • Krebsnebel
  • Pferdekopfnebel
  • Star-Wars-Galaxie

Wie heißt der zur Sonne nächstgelegene Stern?

  • Proxima Centauri (*)
  • Beteigeuze
  • Sirius
  • Polarstern

Wie groß ist die Milchstraße

  • 100.000 Lichtjahre (*)
  • 500.000 Lichtjahre
  • 10 Lichtstunden
  • 200 Lichtwochen

Auf welchem Planeten ist der höchste Berg?

  • Erde
  • Mars (*)
  • Venus
  • Jupiter

Wie nennt man Planeten jenseits des Mars?

  • Gasriesen (*)
  • Großplaneten
  • Hinterriesen
  • Titanplaneten

Was ist im Zentrum von Galaxien?

  • Große Schwarze Löcher (*)
  • Nebel
  • Sterne
  • Vakuum

Wie viel Masse des Sonnensystems entfällt auf die Sonne?

  • 88,74 %
  • 51 %
  • 99,86 % (*)
  • 47 %

Was ist das häufigste Element im Universum?

  • Sauerstoff
  • Kohlenstoff
  • Stickstoff
  • Wasserstoff (*)

Wie alt ist die Erde?

  • 66 Millionen Jahre
  • 54.000 Jahre
  • 4,6 Milliarden Jahre (*)
  • 10 Milliarden Jahre

Wie begann (mutmaßlich) das Universum?

  • Urknall (*)
  • Schöpfung
  • Gar nicht, es war schon immer da
  • Große Taufe

Was sind Schwarze Löcher?

  • Portale in ein anderes Universum
  • Unendlich verdichtete Masse eines toten Sterns (*)
  • Sterne, die nicht mehr leuchten
  • Ausgang von Wurmlöchern

Welche Farbe hat Neptun?

  • Blau (*)
  • Rot
  • Gelb
  • Weiß

Warum ist Pluto kein Planet?

  • Zu klein (*)
  • Zu weit weg
  • Zu spät entdeckt
  • Er ist jetzt ein Mond

Welche beiden Planeten haben keine Monde?

  • Saturn & Neptun
  • Venus & Merkur (*)
  • Jupiter & Mars
  • Mars & Uranus

Welcher Planet hat den längsten Tag?

  • Erde
  • Venus (*)
  • Merkur
  • Uranus

Welcher Planet hat den kürzesten Tag?

  • Mars
  • Neptun
  • Merkur
  • Jupiter (*)

Welcher Planet ist als Abend- und Morgenstern bekannt?

  • Jupiter
  • Venus (*)
  • Merkur
  • Mars

Wie nennt man die Planeten im inneren Sonnensystem?

  • Erdplaneten
  • Gesteinsplaneten (*)
  • Kleine Planeten
  • Kernwelten

Wie nennt man Planeten außerhalb des Sonnensystems?

  • Alienwelten
  • Fernwelten
  • Außenplaneten
  • Exoplaneten(*)

Wie wird unsere Sonne enden?

  • Roter Riese & Weißer Zwerg (*)
  • Roter Riese & Schwarzes Loch
  • Roter Riese & Neutronenstern
  • Sie brennt ewig weiter

Wann hat man erstmals nachgewiesen, dass die Erde eine Kugel ist?

  • 15. Jahrhundert
  • 20. Jahrhundert
  • Frühes Mittelalter
  • Antike (*)

Welcher ist der größte Mond im Sonnensystem?

  • Erdmond
  • Titan
  • Europa
  • Ganymed (*)

Welchen Durchmesser hat die Sonne?

  • 10,8 Millionen Kilometer
  • 500.000 Kilometer
  • 1,4 Millionen Kilometer (*)
  • 88 Milliarden Kilometer

Welche Planeten haben Ringe?

  • Nur Saturn
  • Alle vier Gasriesen (*)
  • Saturn & Mars
  • Venus & Saturn

Welcher Planet hat die heißeste Oberfläche?

  • Merkur
  • Erde
  • Venus (*)
  • Jupiter

Welcher Himmelskörper neben Sonne und Mond kann auf der Erde einen Schatten werfen?

  • Jupiter
  • Merkur
  • Mars
  • Venus (*)

Welcher Planet hat fast dieselbe Zusammensetzung wie die Sonne?

  • Saturn
  • Neptun
  • Uranus
  • Jupiter (*)

Welcher irdische Kontinent teilt sich seinen Namen mit einem Mond?

  • Asien
  • Afrika
  • Australien
  • Europa (*)

Wann hat eine Sonde zum ersten Mal Neptun besucht?

  • 1966
  • 1933
  • 1989 (*)
  • 1993

Wer hat zuerst die Monde des Jupiter gesehen?

  • Galileo Galilei (*)
  • Isaac Newton
  • Sokrates
  • Archimedes

Als was galten Planeten lange Zeit?

  • Götter (*)
  • Engel
  • Dämonen
  • Normale Sterne

Welchen Durchmesser hat das beobachtbare Universum?

  • 9 Millionen Lichtjahre
  • 139 Millionen Lichtjahre
  • 8,9 Milliarden Licht Jahre
  • 93 Milliarden Lichtjahre (*)

Wie viele Sterne, die es je geben wird, sind bereits entstanden?

  • 39 %
  • 95 % (*)
  • 10 %
  • 0,1 %

Wie viele Galaxien gibt es im beobachtbaren Universum?

  • 10 Millionen
  • 124 Millionen
  • 20 Milliarden
  • 2 Billionen (*)

Wie heiß ist es im Kern der Sonne?

  • 10 Millionen Grad
  • 15 Millionen Grad (*)
  • 10 Milliarden Grad
  • 15 Milliarden Grad

Warum ist der Mars rot?

  • Er “rostet” (*)
  • Rotes Vulkangestein
  • Rotes Gras
  • Optische Täuschung

Wie schon geschrieben: Wenn du noch mehr Quizfragen zu diesem oder anderen Themen hast, dann schreibe sie hier in die Kommentare. Ich freue mich, wenn noch mehr Inhalte hier auf der Seite für eine gute Jugendarbeit veröffentlicht werden können.

Fantasiereise für Kinder: Safari in Afrika

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Fantasiereise für Kinder: Safari in Afrika

Vor langer langer Zeit gab es auf der Erde nur einen Kontinent. Dann, über Millionen von Jahren zerbrach die eine riesengroße Erdplatte Stück für Stück in mehrere Kleine. Es entstanden neue Kontinente und neue Ozeane. Lasst und eine Reise machen zu einem jener Kontinente. Sitz du, oder liegst du bequem? Dann schließe die Augen und ich zeige dir Afrika.

Afrika ist ein warmer Kontinent. Hier wo vermutlich die Geschichte des Menschen begann, sitzt du nun Jahrtausende später in einem Jeep und schwitzt. Es sind bestimmt 30 Grad und die Sonne strahlt unermüdlich. Du bist in der Wildnis mit ein paar guten Freunden und einem Guide. Jemand der sich in dieser Gegend auskennt, damit ihr euch nicht verirrt. Es ist schwül, die Hitze drückt, die Luft flimmert wie die Luft im Sommer über neuen Straßen. Jeder noch so kleine Windstoß ist eine willkommene Abkühlung.

Nach einer Weile seht ihr eine Herde Zebras. Wie gestreifte Pferde sehen sie aus. Hat das Zebra eigentlich schwarze oder weiße Streifen? Auch der Guide kann es euch nicht genau sagen. Doch er meint, die Streifen dienen als Tarnung. Plötzlich deutet euer Guide auf einen Löwen, der etwa 100 Meter von der Zebraherde entfernt steht. Er hat eine prächtige Mähne. Beeindruckend sieht er aus. Wird er die Zebras gleich jagen?

Der Löwe pirscht sich geduckt an die Herde heran. Mit einem Mal sprintet er los. Kaum zu glauben, dass Geparden noch schneller sind. Die Zebras sind aufgeregt. Trotzdem flüchten sie gemeinsam, als Herde. Gespannt verfolgst du mit deinem Blick das Schauspiel. Heute hat der Löwe kein Glück, nach einer Weile gibt er aus und verschwindet gesenkten Hauptes im hohen Gras der Steppe.

Du bist der erste der die nächste Herde entdeckt. Afrikanische Elefanten, sie haben riesige Ohren. Die asiatischen Elefanten haben viel kleinere Ohren, das weißt du. Der Guide ist beeindruckt von deinem Wissen. Er meint die Elefanten seien harmlos. Du kannst dein Glück kaum fassen, du darfst einen Elefanten streicheln, das darf man sonst nie hier in der Wildnis. Du steigst aus dem Jeep und gehst langsam auf einen Elefanten zu. Er guckt dich freundlich an.

Die Haut des Elefanten fühlt sich rau an. Irgendwie ist es ein schönes Gefühl. Mit diesem Gefühl gilt es jetzt zurückzukommen und die Augen wieder zu öffnen. Sich langsam wieder in die alte Umgebung begeben und sich und das kühlere Klima zu gewöhnen.

10 Spiele mit dem Gummihuhn

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Mit dem Gummihuhn können viele verschiedene Spiele mit den Kindern und Jugendlichen geplant werden. Das ist immer sehr lustig, wenn Freizeitspiele mit dem Gummihuhn gespielt werden. Viele Kinder und Jugendliche kennen dieses lustige Wesen noch gar nicht. Zudem könnt ihr euch einige Spiele mit dem Gummihuhn selbst ausdenken. Falls euch dies nicht gelingt, schau doch einfach mal nachstehend die Vorschläge zu den Spielen an. Diese Vorschläge sind für Gruppen und auch einzelne Kinder gedacht. Sie werden euch sicherlich eine Hilfe sein, lustige Spiele mit dem Gummihuhn durchzuführen. Viel Freude bei der Vorbereitung.

Vorschlag 1: Gummihuhn verstecken

Bei diesem Spiel dürft ihr das Gummihuhn im Vorfeld verstecken. Die Kinder bekommen anschließend einen Plan in die Hand gedrückt und müssen dann das Gummihuhn finden. Auf diesem Plan sind verschiedene Aufgaben, die gelöst werden müssen. Die einzelnen Aufgaben führen die Kinder dann zum nächsten Hinweis. Haben die Kinder alle Hinweise richtig beantwortet, werden sie direkt zum Gummihuhn geführt. Die Kinder und Jugendlichen erhalten dann anschließend einen tollen Preis.

Vorschlag 2: das Gummihuhn und die Eier

Für dieses Spiel ist die Osterzeit sehr gut geeignet. Ihr könnt im Gelände Eier verstecken. Außerdem sind kleine Nester mit Süßigkeiten auch eine tolle Möglichkeit versteckt zu werden. In ein Nest legt ihr ein Gummihund hinein. Nun dürfen die Kinder und Jugendlichen gemeinsam suchen. Das Kind, das das Nest mit dem Huhn entdeckt bekommt eine besondere Belohnung. Die anderen Kinder dürfen die Nester mit den Süßigkeiten behalten.

Vorschlag 3: Hühner-Golf

Ihr könnt gemeinsam mit den Kindern einen kleinen Golfplatz aufbauen. Dazu benötigt ihr einen Golfball und natürlich auch einen Golfschläger. Allerdings ist dieser Golfschläger kein normaler Golfschläger, sondern ein Gummihuhn. Das Gummihuhn muss an den Füßen festgehalten werden, um den Ball zu treffen. Mittlerweile gibt es auch kleines Equipment für das Aufbauen eines Golfplatzes im Handel. Dieses kann optimal verwendet werden. Nun beginnt das Spiel. Die Kinder müssen versuchen mit dem Gummihuhn den Golfball ins Loch zu schießen. Hierbei werden Punkte verteilt. Das Kind mit den meisten Punkten hat gewonnen und erhält ein Preis.

Vorschlag 4: das Hühner-Bad

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Für dieses Spiel müsst ihr als Jugendleiter mehrere Wannen mit Wasser aufstellen. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe muss versuchen die Gummihühner in ihre Wanne zu werfen. Dabei sollten die Wannen nicht verfehlt werden. Jedes Kind kommt einmal dran. Gewonnen hat die Gruppe, die am meisten Gummihühner nach einer gewissen Zeit in der Wanne baden lässt. Die Hühner, die daneben gehen dürfen so lange geworfen werden, bis die Zeit vorbei ist.

Vorschlag 5: Gummihuhn Weitwurf

Bei diesem Spiel spielt jedes Kind alleine. Du brauchst für dieses Spiel einen ziemlich großen Platz, da die Kinder ja auch das Gummihuhn weit werfen sollen. Ihr als Jugendleiter legt eine Startlinie fest. Danach kann das Spiel beginnen. Jedes Kind darf einmal das Gummihuhn werfen. Alle Jugendleiter müssen messen, wie weit die Kinder geworfen haben und dies in einer Tabelle dokumentieren. Dieses Spiel kann auch mehrmals gespielt werden. Danach wird festgestellt, wer am weitesten geworfen hat. Dieses Kind erhält einen Preis und darf sich Weitwurfkönig nennen. Viel Freude mit dem Spiel und gutes Gelingen!

Vorschlag 6: Hühner Staffellauf

Für dieses Spiel müssen die Kinder immer in Zweiergruppen zusammen gehen. Ihr als Jugendleiter legt eine Startlinie fest. Dann kann es auch schon losgehen. Die Kinder jeder Gruppe stellen sich hintereinander auf. Das erste Kind von jeder Gruppe bekommt ein Gummihuhn in die Hand gedrückt. Dann läuft das erste Kind jeder Gruppe so schnell es geht die vereinbarte Strecke ab und kehrt dann wieder an den Ausgangspunkt zurück. Es gibt das Gummihuhn an das nächste Kind weiter. Dieses Spiel geht dann so lange so weiter, bist das Gummihuhn mit dem letzten Kind eine Runde gelaufen ist. Die Gruppe, die das Gummihuhn am schnellsten an das Ziel gebracht hat erhält einen Preis und hat gewonnen.

Vorschlag 7: Hühnersalat

Für dieses Spiel benötigt ihr eine große Wanne und viele verschiedene Gegenstände, die in die Wanne gelegt werden. Jedes Kind darf einmal spielen. Neben den Gegenständen wird auch ein Gummihuhn in die Wanne gelegt. Nun muss das Kind, das an der Reihe ist versuchen das Gummihuhn mit dem Mund oder mit chinesischen Essstäbchen aus der Wanne zu fischen. Dies kann sehr knifflig sein und erfordert viel Geschick. Es darf die Hände nicht als Hilfsmittel benutzen. Hat es geschafft das Gummihuhn aus der Wanne zu fischen bekommt es einen Preis oder eine kleine Belohnung.

Vorschlag 8: Gummihuhn abschießen

Für dieses Spiel werden mehrere Gummihühner an einem Seil befestigt, da sie von selbst nicht aufrecht stehen können. Die Seile müssen irgendwo aufgehängt werden. Das Spiel beginnt. Die Kinder stellen sich in der Reihe auf. Für dieses Spiel wird außerdem ein Ball benötigt. Jedes Kind hat mehrere Versuche und darf versuchen alle Gummihühner zu treffen. Gelingt ihm dies bekommt es genau so viele Punkte, wie es Gummihühner getroffen hat. Am Ende des Spiels werden die Punkte zusammengezählt und das Kind mit den meisten Punkten erhält einen Preis.

Vorschlag 9: Gummihuhn Tanz

Für dieses Spiel gehen immer zwei Kinder zusammen. Sie müssen sich das Gummihuhn an den Bauch legen. Dann fängt die Musik an zuspielen. Die Kinder fangen an zu tanzen und dabei darf das Gummihuhn nicht runterfallen. Wenn die Musik plötzlich ausgeht, müssen die Kinder still stehen bleiben und dürfen sich nicht bewegen. Sobald die Musik wieder angeht, müssen sie weiter tanzen. Das Tanzpaar gewinnt, das es am längsten mit dem Gummihuhn aushält ohne das es runterfällt. Es bekommt einen Preis. Viel Freude beim Tanzen!

Vorschlag 10: Gummihuhn verkleiden

Bei diesem Spiel müsst ihr vorher Vorbereitungen treffen. Ihr benötigt Puppenkleidung für dieses Spiel. Das Spiel geht auf Zeit. Es spielen immer zwei Kinder gegeneinander. Jeder hat gleich viele Puppenkleidung neben sich liegen. Dann ruft ihr als Jugendleiter ganz laut Start! Die Kinder müssen versuchen so schnell wie möglich die Kleidung dem Gummihuhn anzuziehen. Das Kind, das es am schnellsten schafft die Kleidung dem Gummihuhn anzuziehen hat gewonnen. Dieses Spiel kann auch mit einer Gruppe gespielt werden. Mit einer Gruppe kann dies zum Beispiel so gespielt werden. Nachdem das erste Kind das Gummihuhn angezogen hat, kann das zweite Kind das Gummihuhn wieder ausziehen. Die Gruppe, die das am schnellsten geschafft hat erhält einen Preis.

Ideen für den Kindergottesdienst: Sommer

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Das Thema Sommer ist eine wunderbare Thematik um einen Kindergottesdienst zu gestalten. Aufgaben und Spiele können den Kindergottesdienst umrahmen und eine tolle Basis schaffen. Gerade den Kindern fallen zum Thema Sommer Einiges ein. Auch die Reisezeit ist ein sehr präsentes Thema zu dieser Jahreszeit. Viele Kinder gehen mit ihren Familien in den Urlaub oder auch ins Schwimmbad. Hier gibt es also sehr viel, das eingebaut werden kann. Dazu ein paar Beispiele, die ihr zu dieser Thematik für den Gottesdienst verwenden könntet.

Vorschlag 1: Reisen in der Sommerzeit

Viele Kinder werden mit ihren Familien und Freunden in der Sommerzeit verreisen. Sie werden mit dem Auto fahren, mit dem Flugzeug fliegen oder vielleicht auch mit dem Fahrrad im Land umherziehen. In der Bibel gab es auch viele verschiedene Menschen, die Reisen an die verschiedensten Orte unternommen haben. Dies können wir sehr gut mit der Thematik Sommerzeit verbinden. Sucht für das Spiel einfach spezielle Bibelstellen heraus, die genau aufzeigen mit welchen Mitteln die Menschen früher verreist sind. Die Kinder werden nun in zwei Gruppen eingeteilt und dürfen diese Bibelstellen selbst suchen. Die Gruppe, die als Erstes herausgefunden hat, wie die jeweilige Person gereist ist, bekommt einen Punkt. Die Gruppe mit den meisten Punkten hat geworden.

Vorschlag 2: Die Sonne im Sommer

Die Sonne spielt gerade im Sommer eine sehr entscheidende Rolle. Ist sie doch zu dieser Jahreszeit glühend heiß und wärmt uns. Aber nicht nur im Sommer, sondern auch das ganze Jahr über ist sie wichtig für uns Menschen auf der Erde. Sie scheint für uns und lässt Leben entstehen. Dies könnt ihr ebenfalls beim Kindergottesdienst zum Thema Sommer einbauen. Ihr könnt gemeinsam mit den Kindern überlegen, was die Sonne für uns alles leistet. Für was ist die Sonne eigentlich gut und warum ist sie im Sommer so warm? Auch in der Bibel findet ihr dazu mehr als 150 Stellen, die die Sonne beschreiben. Es ist also ein sehr wichtiges Thema, dass ihr mit den Kindern besprechen könnt. Zudem ist es auch möglich, dass ihr eine große Sonne malt, in die die Kinder die Bibeltexte hineinschreiben dürfen.

Vorschlag 3: Wasser des Lebens

Gerade im Sommer ist das Wasser für uns Menschen auf der Erde äußerst bedeutend. Kühlt es uns doch in den heißen Sommertagen. Passend dazu könnt ihr mit den Kindern eine schöne Wasserlandschaft aus Tüchern, Steinen und Stoff legen. Hier können die Kinder verschiedene Tiere und Pflanzen ganz nach den eigenen Vorstellungen legen. Den Kindern sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Sie können ihre Kreativität frei entfalten. Neben einer tollen Wasserlandschaft eignet sich aber auch eine schöne Sommerlandschaft sehr gut für dieses Thema. Ihr könnt beide Landschaften mit den Kindern gestalten und in die Mitte eines Sitzkreises platzieren.

Vorschlag 4: Sonnenblume pflanzen

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Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr euch in einem Kreis platzieren. Jedes Kind erhält einen kleinen Topf. In dieses dürfen die Kinder dann Erde hineinfüllen. Anschließend teilt ihr dann Sonnenblumenkerne aus, die sie in die Erde stecken dürfen. Den Namen auf jedem Topf nicht vergessen. Nun könnt ihr mit den Kindern besprechen, was die Sonnenblume alles benötigt, um schön zu wachsen. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 5: Blitze und Donner

Zu jedem Sommer gehört auch ein tolles Gewitter mit Blitzen und Donner. Hierzu könnt ihr mit den Kindern gemeinsam diese Geräusche nachmachen und selbst ein tolles Gewitter erzeugen. Verschiedene Instrumente sind hier hilfreich.

Gruppenstunden-Idee: Nachhaltigkeit

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Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind die Themen des 21. Jahrhunderts. Gerade für junge Menschen nimmt diese Thematik einen besonderen Stellwert im alltäglichen Leben ein. So auch bei Greta Thunberg, einer jungen, schwedischen Schülerin, die “Fridays for Future” ins Leben gerufen hat. Damit hat sie eine aktive, weltweite Klimabewegung junger Menschen auslöst. Weltweit finden freitags regelmäßig Streiks und Proteste für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz statt.

Mittlerweile gehen auch in Deutschland immer mehr Kinder und Jugendliche am Freitag auf die Straße, um ihrem Unmut kundzutun. Gerade den jungen Menschen ist es sehr wichtig, sich aktiv für eine nachhaltige, lebenswerte Welt einzusetzen. Gemeinsam mit den Jugendlichen könnt auch ihr etwas tun und ein Stück weit das Klima und die Umwelt schützen, um der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe gerecht zu werden. Hier ein paar Vorschläge, die ihr mit den Jugendlichen umsetzen könnt.

Vorschlag 1: Unverpackt

Einmal beim Einkaufen und schon hat man Berge von Verpackungsmüll Zuhause. Es ist unwahrscheinlich, wie viel Müll bei einem einzigen Einkauf entstehen kann. Käse, Würst, Gemüse usw. haben oft eine Verpackung aus Plastik. Neben dem vielen Müll spielt auch das Material der Verpackung eine Rolle. Plastik zum Beispiel geht bei unsachgemäßem Entsorgen ins Wasser über und belastet Tiere, Pflanzen und auch uns Menschen. Deshalb sollte umgedacht werden. Mittlerweile gibt es auch schon unverpackt Läden, bei denen man sich seine eigenen Behälter und Dosen befüllen lassen kann. Das spart Müll und schont die Umwelt. Besucht doch einfach einmal einen solchen Laden oder geht mit den Jugendlichen nachhaltig einkaufen.

Vorschlag 2: Müll sammeln

Ihr könnt gemeinsam mit den Jugendlichen Müll sammeln. Gerade an viel besuchten Orten in der Stadt oder auf dem Land findet man zunehmend Müll, um den sich keiner mehr kümmert. Dadurch gehen Pflanzen und Tiere zu schaden. Deshalb packt euch Handschuhe, einen Müllbeutel für Jeden und eine Zange ein und legt gleich los.

Vorschlag 3: Ausflug mit dem Fahrrad

Um CO2 einzusparen könnt ihr mit den Jugendlichen auch einmal eine Tour mit dem Fahrrad machen. Dies spart CO2 und sorgt bei den Jugendlichen für ein besseres Verständnis im Umgang mit Nachhaltigkeit. Dazu könnt ihr einfach einen Tag einplanen. Wichtig hierbei ist es, dass jeder Jugendliche einen Sturzhelm trägt.

Vorschlag 4: Fleischlose Mahlzeit herstellen

Gerade durch die Fleischindustrie und die Massentierhaltung werden sehr viele CO2 Gase frei gesetzt. Deshalb solltet ihr gemeinsam mit den Jugendlichen überlegen, ob ein hoher Fleischkonsum überhaupt sein muss. Schließlich gibt es auch sehr leckere fleischlose Gerichte. Gemeinsam könnt ihr euch überlegen welche vegetarischen Rezepte umgesetzt werden sollen. Anschließend ist es außerdem sinnvoll die Produkte regional einzukaufen. Hier könnt ihr mit den Jugendlichen einen Bauernhof besuchen. Durch den regionalen Einkauf werden die langen Transportwege nicht unterstützt, was ebenfalls CO2 einspart.

Vorschlag 5: Spiel – Alternativen finden

Bei diesem Spiel müssen die Kinder zu bestimmten Lebenssituationen nachhaltige Alternative finden. Hier könnt ihr als Jugendleiter selbst kreativ werden. Ihr könnt zum Beispiel die Jugendlichen nach der Alternative zu einer Fahrt mit dem Auto fragen. Die richtige Antwort wäre hier wohl die Nutzung eines Fahrrads oder zu Fuß gehen. Es gibt hier sehr viele Möglichkeiten, die ihr euch ausdenken könnt. Ein weiteres Beispiel wäre eine Alternative für Getränke in Plastikflaschen zu finden. Ihr könnt das Spiel auch mit zwei Gruppen spielen. Die Gruppe mit der schnelleren Antwort hat gewonnen.

Ferienlager-Motto: Galaxie-Reise

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Kinder lieben es, sich mit dem Universum zu beschäftigen. Irgendwann stellt sich ein jedes Kind die Frage – ist das Universum wirklich unendlich? Genau dieses Thema könnt ihr zum Ferienlager-Motto machen und entsprechende Spiele und Aktionen veranstalten, durch die die Kinder spielerisch an die Materie herangeführt werden. Hier sind einige Beispiele aufgezeigt, wie ihr dies umsetzen könnt.

Vorschlag 1: Besuch eines Planetariums

Die einfachste Variante und zugleich planungstechnisch schwierigste Aufgabe ist der Besuch eines Plantariums. Sucht euch also vorher schon ein Ferienlager heraus, welches eine kurze Strecke zu einem Planetarium hat. Vorzugsweise habt ihr ja einen Bus mit, sodass ihr auch eine etwas weitere Strecke auf euch nehmen könnt.

Vorschlag 2: Schnipseljagt

Veranstaltet eine Schnipseljagt. Dazu lauft ihr die Strecke vorher ab und versteckt an den markanten Punkten einen Zettel, auf dem eine Frage zum Thema steht. Die richtige Antwort weist den Kindern die richtige Richtung. Die falsche Antwort weist natürlich die falsche Richtung. Teilt die Kinder vorher in Gruppen auf und wer das Ziel als zuerst oder einen bestimmten Punkt erreicht hat, hat gewonnen.

Vorschlag 3: Sternbilder bestimmen

Macht mit den Kindern ein Lagerfeuer und setzt euch zusammen. Wenn der Himmel klar und wolkenlos ist, könnt ihr gemeinsam versuchen die verschiedenen Sternbilder zu erkennen. Hilfreich ist hierbei auch ein Buch zur Erkennung von Sternbildern. Das Buch könnt ihr euch vorher ganz einfach aus der Bibliothek oder der Schule ausleihen.
Ihr könnt nun gemeinsam die Sterne entdecken und vielleicht die eine oder andere Sternschnuppe beobachten.

Vorschlag 4: “Galaxie”-Tabu

Ähnlich dem Spiel “Tabu” könnt ihr Fachwörter oder Begriffe aus dem Ferienlager-Motto der Galaxie erraten – ohne das Wort auszusprechen. Dabei stellt ihr vor dem Ferienlager Wortkarten zusammen. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt und jedes Kind zieht abwechselnd eine Karte. Das Kind, welches an der Reihe ist, muss den Begriff auf der Karte umschreiben und die anderen Kinder aus dessen Gruppe dazu bringen, diesen bestimmten Begriff zu erraten.

Vorschlag 6: Planeten-Raten

Ihr könnt euch zum Ferienlager-Motto Galaxie auch ein Quiz überlegen für die jeweiligen Gruppen. Dazu stellt ihr einzelne Gruppen auf und gebt den Kindern jeweils einen Anstecker oder Aufkleber mit dem Namen eines Planeten darauf. Die Kinder nehmen sich jeweils einen Anstecker. Ein Kind jeder Gruppe muss die Erde sein und sich in die Mitte der Gruppe stellen. Die Erde Bilder den Ausgangspunkt des ganzen Spiels. Dann muss die Gruppe herausfinden, welcher Planet weiter und welcher Planet näher an der Erde ist und dies durch einen weiteren oder näheren Abstand aufzeigen. Ist die Gruppe mit ihrem Ergebnis zufrieden, warten alle bis auch die anderen fertig sind und das Ergebnis wird präsentiert. Dieses Spiel fördert besonders die Gemeinschaft und das Gruppenverhalten. Als Anreiz kann hier auch mit Preisen und Siegerlisten gearbeitet werden.

Kennenlern-Fragebogen für Jugendliche

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Wenn Jugendliche das erste Mal aufeinandertreffen, müssen sie erst miteinander warm werden und sich kennenlernen. Dazu können diverse Methoden wie Kennenlernspiele genutzt werden, aber auch Steckbriefe. Beides findet ihr bereits umfangreich hier im Blog vorgestellt.

Eine weitere Methode kann ein Fragebogen sein, den alle Teilnehmer ausfüllen. Diese können dann in einer Art Ausstellung aufgehängt und die gegebenen Antworten miteinander verglichen werden.

Im Download in diesem Artikel gibt es viele entweder/oder-Fragen, die dabei helfen sollen, dass sich Jugendliche besser kennenlernen. Am einfachsten ist es, wenn die zutreffende Antwort farblich markiert oder unterstrichen wird.

Ihr könnt auch in einer Diskussionsrunde die Antworten durchgehen und per Abstimmung herausfinden, welche Meinung in eurer neuen Gruppe besonders oft vertreten ist. Sicher schließen sich daran besondere Diskussionen an, die dazu beitragen, dass sich alle neuen Mitglieder der Gruppe (besser) kennenlernen.

Kennenlern-Fragenbogen als kostenloser Download

Ich freue mich, wenn viele von euch den folgenden Download herunterladen, ausdrucken, kopieren und dann in Jugendstunden und Ferienlagern nutzen. Viel Freude!

Download Fragebogen

Wenn du Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge hast, dann lass es mich gerne wissen. Nutze einfach die Kommentarfunktion unter diesem Artikel.

Mehr Downloads für die Jugendarbeit

Mehr Downloads für die Jugendarbeit findest du auf der Download-Seite hier im Blog. Dort findest du neben Ausmalbildern auch Checklisten für die Gruppenstunde, Spiel-Vorlagen, Motto-Sammlungen und Ratgeber zur Ersten Hilfe in der Jugendarbeit.

Wenn du noch auf der Suche nach weiteren Downloads bist, aber nicht fündig wirst, dann schreibe auch diesen Wunsch gerne hier in die Kommentare. Mal sehen, ob ich dir vielleicht vielleicht auch dann weiterhelfen kann ;)

Fantasiereise für Kinder: Eine Reise durch Paris

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Fantasiereise für Kinder: Eine Reise durch Paris

Du wolltest doch bestimmt schon mal in ein anderes Land. Neue Städte kennenlernen und unendlich schöne Dinge sehen. Das alles kannst du jetzt erleben. Du musst nur deine Augen schließen und mir folgen in die schönste Stadt der Welt.

Du bist an einer Allee. Eine breite Straße führt zu einem schönen Bogen. Der Bogen ist ein Denkmal. Die Straße ist eingeschlossen von Bäumen. Auf beiden Seiten sind Bäume mit grünen Blättern. Sie sind perfekt symmetrisch. Hinter dem Triumphbogen, dem Denkmal, siehst du die eine tolle Skyline. Bestimmt 20 Hochhäuser siehst du dort. Ein toller Anblick. Der Himmel ist blau. Plötzlich sausen 100 Radfahrer an dir vorbei. Sie kommen aus vielen verschiedenen Ländern und Zuschauer feuern sie an. Es ist die letzte Etappe der Tour de France. Ein farbenfrohes Großereignis.

Aber eine Sache wolltest du unbedingt noch sehen. Was war das noch mal? War es die Golden Gate Bridge? Nein… war es der Times Square? Du machst einen kleinen Spaziergang und kommst kurz nach dem Denkmal auf einen großen Platz. Er heißt Place Charles-de-Gaulle, also war es nicht der Times Square. Du blickst dich in alle Richtungen um und da fällt es dir ein. Der Eiffelturm. Den Eiffelturm den muss man mal gesehen haben. Er ist noch viel größer, als du ihn dir vorgestellt hattest. Jetzt möchtest du ihn auch mal von nahem sehen.

Nach einem kurzen Spaziergang erreichst du den Eingang. In einer Stunde schließt der Eiffelturm. Du hast Glück gehabt. Mit einem Aufzug geht es über die erste und zweite in die dritte Etage. Hier gibt es die höchste Aussichtsplattform. Ein leichtes Kribbeln macht sich im Bauch bemerkbar. Immerhin siehst du von über 250 Metern auf die schönste Stadt der Welt hinunter. Wie hieß sie noch gleich? Paris. Eine tolle Stadt.

Der Himmel ist noch immer blau, nur vereinzelt sind ein paar Schönwetterwolken zu sehen. Von hier oben siehst du die ganze Stadt. Ganz Paris. In voller Pracht. Auch den Bogen und den Platz und die Allee, an der du vorhin spazieren warst kannst du sehen. Was für ein Ausblick. Und da! Da steht doch tatsächlich eine Pyramide aus Glas auf dem Vorplatz eines Hauses mit einer kunstvollen Fassade. Bestimmt ein Museum denkst du dir und genießt noch eine Weile die atemberaubende Aussicht.

(kleine pause) Jetzt ist es aber Zeit, zurückzukehren in die vertraute Umgebung und langsam wieder die Augen zu öffnen.

Gruppenstunden-Idee: Sakramente

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Eucharistie-Feier

Sakramente sind die sichtbaren Zeichen von der unsichtbaren Wirklichkeit. In den einzelnen Sakramenten wird das Wesen der Kirche in den normalen Situationen des menschlichen Lebens zum Ausdruck gebracht. Die katholische Kirche kennt insgesamt sieben dieser Zeichen: die Taufe, Eucharistie, Firmung, Ehe, Buße, Weihe und Krankensalbung.

Wie man Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer Gruppenstunde die Sakramente näher bringen?

DIe Schwierigkeit in einer Gruppenstunde ist es, diese für junge Menschen interessant zu gestalten. Um die Gruppenstunde erfolgreich zu gestalten, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein wichtiger Aspekt muss aber voran gestellt werden. Der Gruppenleiter sollte auf jeden Fall Enthusiasmus und Begeisterung mitbringen. Diese Art der Kommunikation ist der Grundstein für die Gewinnung der Aufmerksamkeit. Einige werden im Folgenden vorgestellt.

Welche Möglichkeiten man mit den kleineren Kindern hat

Die Kinder zwischen 8 und 12 Jahren muss man in einer Gruppenstunde spielerisch beschäftigen. Ansonsten tun sich die meisten Kinder in dem Alter schwer, die Konzentration aufrecht zu erhalten. Eine gute Möglichkeit für eine Gruppenstunde wäre hier eine Geschichten – Stunde. Man kann als Gruppenleiter zunächst zu jedem der Zeichen der Kirche eine Geschichte erzählen. Beispielsweise die berühmte Geschichte wie Jesus von Johannes dem Täufer getauft worden ist. Oder aber die Geschichte aus der Bibel, wieso man als Sterbender die letzte Ölung empfängt. Die Kinder sollen sich so viel wie möglich von den Geschichten merken. Wenn alle Geschichten erzählt worden sind, dann stellt der Gruppenleiter Fragen. Jede von einem Kind richtig beantwortete Frage wird dann mit einem Bonbon oder etwas anderem belohnt.

Für die gleiche Altersgruppe kann man auch so etwas wie eine Symbol – Stunde machen. Die Gruppenleitung stellt alle sieben Sakramente kurz vor. Die Kinder können dabei mit Fragen in die Vorstellung einbezogen werden. Es kann zum Beispiel gefragt werden, was die Kinder mit der Taufe oder der Ehe verbinden. Dann sollen sich die Kinder in sieben Gruppen aufteilen. Jede Gruppe soll zusammen ein Bild malen. Dieses Bild soll dann darstellen, was mit dem jeweiligen Sakrament verbunden wird. Das schult die Vorstellungen der Kinder und regt diese auf kreative Weise an. Denn Bilder können Einstellungen und Vorstellungen, Erlebnisse und Erfahrungen, Ansichten und Meinungen meist besser darstellen als Wörter es vermögen. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte”. Am Ende soll jede Gruppe sein Bild vor den anderen Kindern kurz vorstellen.

Eine Gruppenstunde für alle Altersgruppen

Man kann eine Gruppenstunde für Kinder jeden Alters gestalten. In der heutigen Zeit ist es wichtig, das eigenständige Denken der Kinder anzuregen. Deshalb kann man eine sogenannte Brainstorming – Stunde abhalten. Dabei erzählt der Gruppenleiter etwas über die Institution Kirche und erwähnt die sieben Sakramente. Dann wird in die Runde gefragt, wer die Sakramente kennt und was der Sinn dessen ist. Dabei kann dann beispielsweise die Bedeutung der einzelnen Sakramente ausarbeiten. Das Ganze sollte locker gestaltet werden, um eine angenehme Atmosphäre für die Kinder zu schaffen. So erhält man die maximale Beteiligung der Kinder an diesem Austausch von Wissen und Ideen.

Gruppenstunden für Kinder zwischen 13 und 16 Jahren

Jede Gruppe erhält durch den Gruppenleiter eines der Sakramente. Die Gruppen sollen dann selbstständig erarbeiten, was das jeweilige Sakrament ist und was der Sinn und die Idee dahinter ist. Dazu sollte der Gruppenleiter Texte und Arbeitsblätter mitbringen. Eine Flipchart wäre hier von Vorteil. Am Ende werden die Ergebnisse gegenseitig vorgetragen.

Die Diskussionsrunde

Dabei kann der Gruppenleiter sich Fragen rund um die Sakramente überlegen. Es sollten zum Beispiel Fragen sein, die zum Nachdenken anregen und die Werte der Kirche hervorheben. Oder aber es können die symbolischen Darstellungen in der Bibel disskutiert werden. Eine Frage könnte sein, inwieweit das Sakrament der Ehe in der heutigen Zeit zeitgemäß ist in anbetracht auf die kürzlich geführten Debatten rund um die Ehe. Oder auch der Brauch der Taufe und was einem der Glaube an etwas Größeres geben kann. Es soll dabei möglichst offen diskutiert werden um möglichst viele Gedanken zu dem Thema aufgreifen zu können.

10 Fingerspiele für Kinder

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In der Pädagogik sind die Fingerspiele eine tolle Möglichkeit kleine Geschichten ganz leicht und einfach zu erzählen. Sie werden gerne einmal Zwischendurch gespielt, um die Kinder bei Laune zu halten, sind aber auch als ein Einstieg in ein Thema oder als Abschluss eine tolle Sache. Ihr könnt gemeinsam mit den Kindern Fingerspiele üben. Es gibt bekannte und auch weniger bekannte Fingerspiel, die mit den Kindern einstudiert werden können. Meist sind sie auch volkstümlich überliefert und auch Mutter und Vater, sowie Oma und Opa haben sie bereits als Kinder häufig gehört und gespielt. Hier ein paar sehr bekannte Fingerspiele, die den Kindern sehr viel Freude bereiten!

Vorschlag 1: Das ist der Daumen

Dieses Fingerspiel ist sehr bekannt und wird von den Kindern sehr gerne gespielt. Es ist nicht zu lang und auch nicht sehr schwer. Damit habt ihr die Möglichkeit es auch mit den ganz Kleinen zu spielen. Wichtig ist nur, dass ihr den Text kennt. Außerdem wird nur eine Hand für dieses Spiel benötigt. Ihr fangt mit dem Daumen an und geht dann zum Zeigfinger, zum Mittelfinger, zum Ringfinger und zum Schluss zum kleinen Finger. Sobald ein Finger dran ist, wackelt ihr mit diesem. Die Kinder können ebenfalls mitspielen. Viel Spaß dabei.

Das ist der Daumen,
der schüttelt die Pflaumen,
der hebt sie auf,
der trägt sie nach Haus
und der Kleine isst sie alle auf.
(Verfasser unbekannt, ist mündlich überliefert)

Vorschlag 2: Das Osterei

Dieses Fingerspiel eignet sich sehr gut an Ostern. Ihr könnt zu Beginn mit zwei Fingern der linken Hand Ohren formen und mit der rechten Hand das Gras andeuten. Dann wandern zwei Finger der rechten Hand auf das Häschen der linken Hand zu und schnupperen. Dann bewegt ihr die Finger beider Hände hin und her und spitzt die Ohren. Beide Hasen versuchen dann die Eier zu verstecken. Ihr bewegt die Hände also hier und dort hin. Dann formt mit beiden Händen eine Kreis und klatscht dann in die Hände.

Hier sitzt ein Osterhas
im frischen grünen Gras.
Und hier kommt noch ein Häschen
das schnuppert mit dem Näschen.
Die Ohren spitzen beide
und fangen an voll Freude,
die Eier zu verstecken
in Wiese, Wald und Hecken,
die roten und die blauen –
wie werden die Kinder da schauen!
(mündlich Überlieferung, Verfasser unbekannt)

Vorschlag 3: Hasen Fingerspiel

Bei diesem Fingerspiel wird eine Hand benötigt. Alle Finger dieser Hand werden zu Beginn gezeigt. Dann fängt man mit dem Daumen an, der das dicke Faß ist. Dieser wird gewackelt. Danach kommt der Zeigefinger, der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger dran. Alle werden nach der Reihe gewackelt. Zum Schluss dürfen alle Kinder laut lachen!

Fünf Männlein sind in den Wald gegangen, die wollten einen Hasen fangen.
Der Erste der war dick wie ein Faß und brummte immer: „Wo ist der Has?“
Der Zweite, der schrie: „Da! Da sitzt er ja!“
Der Dritter, der längste, der war auch der bängste. Der fing gleich an zu weinen: „Ich sehe keinen, ich sehe keinen.“
Der Vierte sprach: „Das ist mir zu dumm, ich kehr wieder um!“
Der Kleinste aber, wer hätt’s gedacht, der hat den Hasen nach Hause gebracht.
Da haben alle Leute gelacht: „Ha,ha,ha!“
(Verfasser unbekannt)

Vorschlag 4: Freundschaft

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Bei diesem Fingerspiel wird eine Hand benötigt. Zu Beginn haltet ihr die Finger geschlossen und mit dem Handrücken zu den Kindern. Dann verschwindet der Daumen, danach der Zeigefinger, dann der Mittelfinger und der Ringfinger. Ihr knickt die Finger nacheinander ab. Der kleine Finger bleibt stehen und die anderen wärmen ihn wieder.

Fünf Freunde sitzen dicht an dicht, sie wärmen sich, und frieren nicht.
Der Erste sagt: „Ich muss jetzt geh’n“,
der Zweite sagt: „Auf Wiedersehn“,
der Dritte hälts auch nicht mehr aus,
der Vierte geht zur Tür hinaus.
Der Fünfte ruft: „He ihr, ich frier‘!“ – da wärmen ihn die anderen vier.
(Verfasser unbekannt, mündliche Überlieferung)

Vorschlag 5: Wir spielen

Bei diesem Fingerspiel wird der Daumen bewegt, dann kommt der Zeigefinger, dann der Mittelfinger, dann der Ringfinger und zum Schluss der kleine Finger. Danach die Hand, die Faust, der Ellenbogen und zum Schluss der Kopf.

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an
und wenn der Daumen nicht mehr kann,
dann fängt sogleich der Zeigefinger an.

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an
und wenn der Zeigefinger nicht mehr kann,
dann fängt sogleich der Mittelfinger an.

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an
und wenn der Mittelfinger…
dann fängt… der Ringfinger an.

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an
und wenn der Ringfinger…
dann fängt… der kleine Finger an.

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an
und wenn der kleine Finger…
dann fängt… das Händchen an.

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an
und wenn das Händchen…
dann fängt… das Fäustchen an.

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an
und wenn das Fäustchen…
dann fängt… der Ellenbogen an.

Wir spielen, wir spielen und fangen lustig an
und wenn der Ellenbogen…
dann fängt… das Köpfchen an.

…wenn das das Köpfchen nicht mehr kann
hören wir lustig auf.
(Verfasser unbekannt, mündliche Überlieferung)

Vorschlag 6: Zappelmänner

Bei diesem Fingerspiel werden alle Finger benötigt. Die Finger werden hin und her bewegt. Danach werden die Finger von beiden Händen auf und ab bewegt, dann in Kreisen und hinter dem Rücken versteckt. Zum Schluss werden sie wieder hervorgeholt und zappelen gelassen.

Zehn kleine Zappelmänner zappeln hin und her.
Zehn kleinen Zappelmännern fällt das gar nicht schwer.
Zehn kleine Zappelmänner zappeln auf und nieder.
Zehn kleine Zappelmänner tun das immer wieder.
Zehn kleine Zappelmänner zappeln ringsherum.
Zehn kleine Zappelmänner, die sind gar nicht dumm.
Zehn kleine Zappelmänner spielen gern Versteck.
Zehn kleine Zappelmänner sind auf einmal weg!
Alle rufen: Zappelmänner wo seid ihr?
Alle rufen: Hier!
(Verfasser unbekannt)

Vorschlag 7: Der Regen

Hierfür werden alle Finger von einer Hand benötigt. Es beginnt der Daumen, dann der Zeigefinger, dann der Mittelfinger, dann der Ringfinger und zum Schluss der kleine Finger. Am Ende wird mit der anderen Hand ein Regenschirm geformt und über den kleinen Finger gehalten.

Der sagt, wenn’s regnet, werde ich nass.
Der sagt, wenn’s regnet, macht’s keinen Spaß!
Der sagt, wenn’s regnet, da geh ich nicht raus.
Der sagt, wenn’s regnet, da bleib ich zu Haus.
Der Kleine sagt:
Ich kann doch nicht auf die Sonne warten.
Ich geh‘ mit dem Regenschirm in den Kindergarten.
(Verfasser unbekannt, mündliche Überlieferung)

Vorschlag 8: Weihnachten

Für dieses Fingerspiel wird eine Hand benötigt. Es wird als erstes mit dem Daumen gewackelt, dann mit dem Zeigefinger, dann mit dem Mittelfinger, dann mit dem Ringfinger und zum Schluss mit dem kleinen Finger.

Fünf Buben sind zum Markt gelaufen,
die wollten einen Tannenbaum kaufen.
Der Erste sucht das Bäumchen aus,
der Zweite trägt es stolz nach Haus,
der Dritte stellt zu Haus ihn auf,
der Vierte hängt den Schmuck darauf,
der Fünfte steckt die Kerzen an,
nun Christkind komm und zünd sie an.
(Verfasser unbekannt)

Vorschlag 9: Wasser

Alle fünf Finger werden nacheinander bewegt. Zuerst der Daumen und dann die restlichen Finger.

Der ist ins Wasser gefallen,
der hat ihn rausgezogen,
der hat ihn ins Bett gelegt,
der hat ihn zugedeckt,
und der Kleine hat ihn wieder aufgeweckt!
(Verfasser unbekannt, mündlich überliefert)

Vorschlag 10: Auf dem Baum

Die eine Hand ist der Baum, der Zeigefinger der anderen Hand ist das Büblein. Der Zeigefinder bewegt sich auf die Hand zu und steigt hinauf. Dann wackelt der Zeigefinger und fliegt wieder nach unten.

Steigt ein Büblein auf den Baum
Steigt ein Büblein auf den Baum,
ei, so hoch man sieht es kaum.
Hüpft von Ast zu Ästchen,
bis zum Vogelnestchen.
Ei, da lacht es,
hui, da kracht es,
plumps, da liegt es unten.
(Verfasser unbekannt, mündlich überliefert)

Smartphone im Ferienlager: Zwischen Verbot, Kontrolle und Vertrauen

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Zitat einer Instagram-Nutzerin

Sie steht wieder vor der Tür: Die großartige Zeit, in der ihr gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen ins Sommerlager aufbrecht. Eine Woche Spiel, Spaß und Abenteuer. Gemeinsam raus aus dem Alltag, neue Freundschaften knüpfen und Natur und Umwelt hautnah erleben. Passt da ein Smartphone rein?

In vielen Ferienlagern wird im Vorfeld darum gebeten, Smartphones nicht mit ins Ferienlager zu nehmen. Und dennoch ist es meist das gleiche Bild: In den Sanitärräumen fügt sich an den Steckdosen ein Smartphone ans Nächste.

Auf Instagram habe ich euch in den Stories gefragt, ob bei euch im Ferienlager die Mitnahme und Nutzung von Handys erlaubt ist. Wie ihr abgestimmt habt, könnt ihr der folgenden Grafik entnehmen:

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nicht-repräsentative Befragung auf instagram.com/jugendleiter

Dass der Anteil der Ferienlager mit Handy-Verbot so hoch ist, hat mich dann doch überrascht. Dass ich generelle Verbote nicht sinnvoll finde und Smartphones Chancen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bieten, habe ich in diesem Artikel bereits vorgestellt. Die Argumente, dort für die Gruppenstunde, gelten genau so auch für das Ferienlager.

Und sind wir ehrlich: Ein Ferienlager bietet so viele Möglichkeiten, um tolle Fotos, Snaps, Stories und Videos mit dem Smartphone zu machen. Warum also nicht im Rahmen von klaren Regeln Smartphones erlauben? Eure Öffentlichkeitsarbeit kann von solchen Medien nur profitieren.

Smartphone-Regeln im Ferienlager

image-from-rawpixel-id-387690-jpeg Wie können solche Regeln also aussehen? Ihr solltet festlegen, dass die Smartphones nicht während des Programms genutzt werden dürfen. Auch beim Essen oder während der Erfüllung von Diensten sollten Smartphones in der Hosentasche stecken bleiben. Je nach Alter solltet ihr auch festlegen, ab wann in der Nacht das Smartphone im Rucksack bzw. im Koffer bleiben muss. Aber warum sollten Kinder und Jugendliche in der Freizeit nicht die Chance haben, Fotos zu machen und sich kreativ auszuleben?

Besonders interessant ist für mich die Idee der “Auszeit-Kiste”, die auf Instagram genannt wurde. Kinder und Jugendliche können sich ganz bewusst und freiwillig für eine Handy-Auszeit entscheiden und ihr Handy bei der Lagerleitung abgeben. Wie es ihnen damit geht, andere Ablenkungen und Projekte können dann in einer eigenen “Handy-frei-AG” besprochen und umgesetzt werden. Dies setzt für mich einen ganz besonderen Fokus auf Grundprinzipien der Jugendarbeit, wie Freiwilligkeit und Selbstbestimmung.

Ebenso lohnt sich ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten von Smartphones in der Programmgestaltung, zum Beispiel beim gemeinsamen Erstellen eines Films oder bei Schnitzeljagden, die mit digitalen Tools noch abwechslungsreicher werden können.

Sinnvoll ist es auch, gemeinsam mit den Teilnehmern Konsequenzen zu definieren, die bei Verstößen greifen. Das erhöht aus meiner Erfahrung heraus massiv die Akzeptanz, wenn dann doch mal Konsequenzen gezogen werden müssen.

UND: Natürlich müssen sich auch die Jugendleiter diesen Regeln unterwerfen. Ihr seid immerhin eine Gemeinschaft, die sich gemeinsam Regeln gibt und in der das Betreuungsteam ein gutes Beispiel abgeben sollte. Daher: Seid Vorbilder und legt selbst das Smartphone zur Seite und nutzt es nur in der Freizeit.

Vertrauen ist gut, …

und Kontrolle bessern? Nun, das führt zu der Frage, wie ihr das Einhalten der Regeln kontrollieren könnt. Nun, erst einmal durch wache Augen. Wenn ihr Regelverstöße feststellt, sucht das Gespräch mit den Teilnehmern, zieht nicht direkt strenge Konsequenzen.

Bei erneuten Verstößen zieht dann die gemeinsam verordneten Konsequenzen durch. Appelliert dabei auch an die Vernunft und holt in Erinnerung, dass die Regeln und Folgen gemeinsam vereinbart worden sind.

Wie viel Kontrolle braucht es?

Insbesondere untertags würde ich nicht dazu tendieren, zu stark zu kontrollieren. Wenn sich Teilnehmer aus dem Programm wegen ihres Smartphones zurückziehen, bekommt ihr das sowieso mit. Dann heißt es, die Teilnehmer direkt auf den Regelverstoß anzusprechen.

Zitat einer Instagram- Nutzerin

In der Nacht würde ich keine zusätzlichen Kontrollen nur wegen Smartphones einsetzen. Waren wir nicht alle früher auch länger auf (auch wenn es keine Smartphones gab) und haben noch heimlich Karten gespielt, Musik mit dem Discman gehört oder haben das andere Geschlecht in ihren Zelten besucht?

Ein Smartphone ist da nicht schlimmer – es ist einfach eine andere Art, die Nachtruhe zu umgehen. Und ein wenig gehört das ja auch zum Spiel “Teilnehmer vs. Jugendleiter” in einem Ferienlager, oder?

Grenzen & Konsequenzen

Sicherlich ist das Einziehen des Handys eine der härtesten Konsequenzen, die gezogen werden kann. Ein absolutes No-Go ist das Kontrollieren der Inhalte des Smartphones. Hier haben die Teilnehmer einen persönlichen Schutzbereich, in den ihr nicht eingreifen solltet.

Mögliche Konsequenzen, die ihr über Instagram gesammelt habt:

Mein Tipp: Die Konsequenzen (wie oben schon erwähnt) vorab gemeinsam mit der Gruppe definieren. Damit erhaltet ihr eine deutlich höhere Akzeptanz.

Eure Meinung ist gefragt

Nun bin ich auf eure Erfahrungen mit Smartphones im Ferienlager gespannt. Sind diese bei euch erlaubt? Welche Regeln gibt es? Lasst es mich in den Kommentaren wissen.

Dieser Artikel ist mein Beitrag zur SCHAU HIN!-Blogparade “Vertrauen und Kontrolle in der Medienerziehung“.

7 Spiele fürs Kinderturnen

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Diese sieben Spiele könnt ihr beim Kinderturnen nutzen, um zwischendurch die Stimmung aufzulockern. Auch zum Aufwärmen oder als Ausklang eignen sich viele der Ideen.

Kraken mit Fangarmen

Bei diesem Spiel für das Kinderturnen bestimmt ihr zunächst ein Kind als Fänger. Die anderen laufen frei in der Halle umher und versuchen, dem Fänger zu entkommen. Jedes Kind, das gefangen ist, wird zu einem “Kraken”: Es setzt sich auf den Boden und versucht, mit seinen Armen weitere Kinder zu berühren, die dadurch ebenfalls zu Kraken werden.

Mahlzeit!

Dieses Spiel funktioniert ähnlich wie “Feuer, Wasser, Sturm”, setzt jedoch stärker auf die Zusammenarbeit beim Kinderturnen. Die Kinder laufen, solange die Musik spielt oder ein Trommelschlag erklingt. Wenn die Musik stoppt, sagt ihr eine Aufgabe an, die nach einem Gericht benannt ist:

Pommes: Die Kinder legen sich ausgestreckt auf den Boden – mindestens drei Pommes gehören in eine Tüte, d. h. mindestens drei Kinder müssen in einer Gruppe nebeneinander liegen

Belegtes Brötchen: Ein Kind legt sich auf den Bauch, ein zweites Kind macht einen Liegestütz quer darüber

Sushi: Jedes Kind rollt sich auf dem Boden zusammen

Milchshake: Zwei Kinder stellen sich Rücken an Rücken, um das Glas darzustellen – ein Kind hebt einen Arm als Strohhalm

Ballkette

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Ihr teilt die Kinder in mehrere Gruppen ein. Die Kinderturnen-Teilnehmer sollten ungefähr so verteilt sein, dass alle Gruppen gleich stark sind. Wenn ihr nur wenige Teilnehmer beim Kinderturnen habt oder mit sehr kleinen Kindern arbeitet, kann die Gruppe auch zusammenbleiben.

Jede Gruppe bildet eine Kette, indem sich die Kinder hintereinander setzen. Das vorderste Kind erhält einen Ball und gibt ihm auf ein Startsignal hin an das hinter ihm sitzende Kind weiter. Wenn der Ball das letzte Kind erreicht, läuft es mit dem Ball an die Spitze der Kette, setzt sich dort hin und gibt den Ball an das nächste Kind weiter. Das Spiel endet, wenn die Kette auf diese Weise eine vorher festgelegte Ziellinie überschritten hat.

Um die Schwierigkeit zu steigern, könnt ihr jeder Gruppe zwei Bälle geben, die mit einigem Abstand weitergereicht werden.

Versteinern

Die Kinder laufen umher und die Fänger lassen die Kinder durch eine Berührung versteinern. Ein versteinertes Kind bleibt mit erhobenen Armen so stehen, dass ein anderes Kind zwischen seinen Beinen hindurch krabbeln kann. Auf diese Weise können versteinerte Kinder wieder befreit werden.

Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?

Bei diesem Spiel für das Kinderturnen bestimmt der Gruppenleiter einen “Fischer”, der sich am einen Ende der Halle aufstellt. Alle anderen Kinder stehen an der gegenüberliegenden Wand und rufen: “Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser?” Der Fischer antwortet zum Beispiel: “Drei Meter!” Hier sind beliebige Zahlen erlaubt. Daraufhin fragen alle anderen Kinder: “Wie kommen wir rüber?” Der Fischer darf daraufhin eine Gangart ansagen: auf einem Bein hüpfen, seitwärts gehen, …

Während alle anderen Kinder auf die Seite des Fischers laufen, bewegt sich der Fischer in die entgegengesetzte Richtung und versucht, so viele Kinder wie möglich zu fangen. Sie helfen ihm in der nächsten Runde, weitere Kinder zu fangen. Das Kind, das als letztes nicht gefangen wird, ist der neue Fischer.

Spinnenfußball

Ihr teilt die Kinder in zwei Mannschaften ein. Die Kinder dürfen sich lediglich im Spinnengang fortbewegen und müssen versuchen, Tore zu schießen, indem sie einen Ball über eine festgelegte Linie an der kurzen Hallenseite kicken. Bei älteren Kindern könnt ihr auch richtige Tore verwenden. Der Ball darf dabei wie beim Fußball nicht mit den Händen berührt werden.

Froschhüpfen

Die Kinder finden sich zu Paaren zusammen. Ein Kind geht in die Hocke und macht sich klein – vor allem der Kopf sollte eingezogen sein. Das zweite Kind springt mit einem Bocksprung über das erste Kind und hockt sich vor seinen Partner, damit nun das zweite Kind über das erste springen kann. Ihr könnt die Teilnehmer beim Kinderturnen auf diese Weise in einem Wettrennen gegeneinander antreten lassen oder sie ohne Druck hüpfen lassen. Wichtig: Alle Kinder sollten sich in dieselbe Richtung bewegen und Abstand halten, damit sich niemand verletzt.

Ferienlager-Motto: Wikinger

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Die Wikinger zogen vor über tausend Jahren für Beutezüge und Handel durch Europa und sogar bis Nordamerika. Sie gelten als große Entdecker und Seemleute. Ihre Bräuche und Mythologie haben Spuren und sagenhafte Gestalten hinterlassen. Als Ferienlager-Motto bieten sie vielseitige Möglichkeiten für eine spielende Reise in die Vergangenheit.

Vorschlag 1: Die Ratsversammlung

Die mythische Seefahrer waren kein geschlossenes Volk. Der Begriff bezeichnet Bewohner aus skandinavischen Regionen, die um plündern und für Handel mit ihren Schiffen zu fremden Ufern segelten. So hatten die Stämme auch keinen Herrscher, der allen vorstand, sondern ihre eigenen Anführer. Diese trafen sich beim Thing, einer Ratsversammlung, bei der Geste und politische Angelegenheiten besprochen wurden. Ihr könnt diese Tradition jeden Abend aufleben lassen und in Geselligkeit zusammensitzen, um die Erlebnisse des Tages zu besprechen. Das Ferienlager-Motto kann durch Geschichten über die Sagengestalten und Götter vertieft werden. Zudem können die Kinder so gemeinsam mit euch die anstehenden Ereignisse besprechen und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entwickeln.

Vorschlag 2: Workshops

Für eine Reise durch die Geschichte können täglich verschiedene Angebote zur Herstellung historischer Gegenstände abgehalten werden. Der Aufwand kann nach euren Möglichkeiten gestaltet werden, ebenso wie die Auswahl der Kurse. Mögliche Angebote können sein:

  • Schmuck basteln
  • Trinkhörner schleifen und lackieren
  • ein Holzschwert oder -schild herstellen
  • ein Leinenhemd besticken
  • Runenschrift lernen

So könnt ihr die Kinder in die historische Kultur einführen und sorgsam begleitet durch die Handarbeit führen. Am Ende hat jeder eine schöne Erinnerung an die verbrachte Zeit im Ferienlager.

Vorschlag 3: Wettkämpfe

Das Messen der Kräfte spielte in der Welt der Wikinger eine wichtige Rolle. Ihr könnt einen Wettkampftag veranstalten und Turniere in Weitwurf, Weitsprung oder einen Wettlauf veranstalten. Nach der Anstrengung des Tages könnt ihr den Abend in einem besonderen Festessen mit Musik und Gesang ausklingen lassen. Das Ferienlager-Motto bietet besondere Atmosphäre durch die besonderen Klänge der alten skandinavischen Musik, die zum Tanz oder gemeinsamen Gesang anregt.

Vorschlag 4: Beutezug

Die Seefahrer waren berüchtigte Entdecker fremder Länder. Dort gingen sie auf Beutezüge. Dies kann gut mit einer Schnitzeljagd kombiniert werden. Dabei verfolgen die Kinder gelegte Fährten oder lernen gemeinsam mit euch sich am Stand der Sonne zu orientieren, wie es die Seefahrer auf ihren langen Tagen auf dem Meer taten. Fernab von der allgegenwärtigen Elektronik der Städte werden die Kinder so wieder mit der Natur vertraut und können durch Büsche und Bäume schleichen.

Vorschlag 5: Lagerfeuer und Stockbrot

Ein warm prasselndes Feuer vermittelt ein besonderes und urtümliches Gefühl. Das könnt ihr mit dem Charme selbstgemachten Essens verbinden. Die Wikinger bereiteten ihr Brot noch selbst in eigenen Ofen zu. Stockbrot am Lagerfeuer bietet eine gute Alternative dieses Essen mit Gemeinschaftsgefühl zu verbinden und einen besonderen letzten Abend im Ferienlager zu verbringen. Dabei könnt ihr euch noch einmal zusammensetzen und die verbrachte Zeit als Abenteurer besprechen. Das Motto bietet die Gelegenheit spielerisch in eine fremde und sagenumwobene Kultur einzutauchen. Abenteuer und besondere Erlebnisse in der Natur werden noch lange nach dem Ferienlager in Erinnerung bleiben.

Der Schatz auf der verschollenen Insel

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Der Schatz auf der verschollenen Insel

Auf einer verschollenen Insel soll ein wertvoller Schatz vergraben worden sein. Um den Schatz zu finden, machen sich zwei Gruppen auf den Weg. Es gibt zwei Inselbewohner, die sich auf der Insel sehr gut auskennen. Sie wissen, wo der Schatz vergraben ist und können Tipps geben. Diese beiden Personen müssen befragt werden. Hierzu gibt es eine Liste. Diese Liste verrät, wo sich die Personen aufhalten. Mithilfe des Hinweises in einem der Briefe (stellen die Personen dar) müssen die Kinder und Jugendlichen herausbekommen, wo sich der Schatz befindet.

Es müssen zwei Gruppen gebildet werden und diese zwei Gruppen benötigen jeweils circa zehn Briefe. Jeder dieser Briefe stellt sozusagen einen der Inselbewohner dar. Jedoch gibt es unter diesen zehn Briefen nur einen einzigen Brief pro Gruppe, der einen Hinweis liefert. Die anderen Briefe sind Nieten. Sie stellen praktisch die Personen auf der Insel dar, die nicht wissen, wo der Schatz ist. In dem Brief mit dem Hinweis sollte genau angegeben sein, wo sich der Schatz befindet. Die Briefe müssen vorab in einem abgesteckten Gelände versteckt werden. Die Verstecke werden zusätzlich auf Listen beschrieben. Zum Beispiel kann es dort heißen “Hinter der Palme an dem alten Schiffswrack”.

Zu Beginn erhalten beide Gruppen die Liste, mit der die Briefe gefunden werden können. Nun müssen die Gruppen die Briefe suchen. In welcher Reihenfolge die Gruppen die Briefe suchen, ist hierbei völlig egal. Allerdings sollten die Nieten unter den Briefen immer aufbewahrt werden. Ein Brief beinhaltet den Hinweis auf den Schatz. Wenn dieser gefunden wird, kann der Schatz ausgegraben werden. Es gibt allerdings nur einen Schatz. Gewonnen hat die Gruppe, die mit den wenigsten Nieten den Schatz findet. Hat eine Gruppe den Schatz gefunden, hat aber deutlich mehr Nieten als die andere Gruppe, dann muss sie den Schatz teilen.

Fantasiereise für Kinder: Ein Pferd in Gefahr

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Fantasiereise für Kinder: Ein Pferd in Gefahr

Sitzt du bequem? Bist du bereit für ein kleines Abenteuer? Dann schließe deine Augen und komm mit auf einen Bauernhof, mit allen Tieren, die du dir vorstellen kannst.

Du liegst auf einer grünen Wiese. Der Geruch des Grases kitzelt in deiner Nase und spürst die einzelnen Grashalme an deiner Ferse. Es ist warm. Ein kleines Lüftchen weht. Du guckst in den Himmel. Die Sonne scheint und es ist wunderschön. Nur eine Wolke ist am Himmel. Sie sieht genauso aus wie dein Lieblingstier. Es ist ein wunderschöner Anblick.

Auf einmal hörst aufgeregtes Wiehern aus dem Pferdestall. Jemand öffnet das Scheunentor und ein Dutzend Pferde galoppieren auf die Koppel. Es ist die gleiche Koppel, auf der du bis jetzt so entspannt gelegen hattest. Doch jetzt packt dich die Neugier. Was war da bloß los? War es den Pferden zu warm im Stall gewesen und man hatte sie jetzt schon auf die Koppel gelassen? Aber alle Pferde hatten sich so beeilt. Während du noch über mögliche Gründe nachdenkst, erreichst du die Scheune. Der Mann, der die Pferde auf die Koppel gelassen hatte guckt traurig in die Scheune.

Du glaubst deinen Augen nicht, es brennt! Der Pferdestall brennt. Die trockene Luft und die warme Sonne muss doch tatsächlich etwas Heu in Brand gesetzt haben, welches im hinteren Teil des Stalls brennt. “Ich habe schon die Feuerwehr gerufen”, sagt der Mann. “Sie müsste jeden Augenblick hier sein”.

Doch was ist das? Du erblickst hinter dem kleinen Feuer ein Pony. Es ist ein wirklich süßes Pony mit einer tollen Mähne. Es scheint sich nicht zu trauen aus dem Stall zu rennen wie die anderen Pferde. Ohne zu überlegen, betrittst du furchtlos den Stall. Ein Moment später bis du schon beim Pony und redest im Mut zu. In deiner Nähe fühlt sich das Pony sicher und du kannst es dazu bewegen mit dir, um das Feuer herum ins Freie zu laufen.

“Du bist mutig, das hätte ich mich nicht getraut”, sagt der Mann. Das Pony spielt schon voller Freude mit seinen Artgenossen auf der Koppel. “Danke”, sagst du, während die Feuerwehr eintrifft. Du legst dich zurück auf die Koppel schließt stolz die Augen und genießt den frischen Grasgeruch der wieder deine Nase kitzelt. Doch warte, da kitzelt doch noch etwas deine Nase! Du öffnest die Augen und siehst tatsächlich das glückliche Pony, wie es sich dankbar an dich schmiegt. Es wird dich niemals vergessen.

Nun hast das kleine Abenteuer beendet und kannst langsam wieder deine Augen öffnen und zurückkehren, als Held.

Taschenlampen-Jagd

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Jedem Mitspieler werden drei Streifen Kreppklebeband auf die Brust geklebt. Die Spieler haben dann die Gelegenheit, sich ins abgegrenzten Spielfeld (Waldstück oder undurchsichtiges Gelände) zu verteilen. Auf ein Zeichen hin beginnt das Spiel. Mit ihren Taschenlampen müssen die Mitspieler versuchen, andere Mitspieler anzuleuchten. 

Geschieht dies aus einer Distanz von weniger als drei Metern muss der angeleuchtete Spieler einen seiner Klebestreifen abtreten. Tauschen zwei Spieler gerade Klebebänder aus, dürfen sie nicht von einem dritten Spieler angeleuchtet werden.

Auf ein akustisches Zeichen endet das Spiel. Es gewinnt der Spieler mit den meisten gesammelten Klebebändern. 

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

10 Rasenspiele für Kinder