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Ferienlager-Motto: Superhelden

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Kid Child Chilren Playful Childhood Concept
Kid Child Chilren Playful Childhood Concept

Ihr wolltet schon immer einmal in die Fußstapfen von Superman und Wonderwoman treten und der Welt zeigen was in euch steckt? Mit diesem Ferienlager-Motto wird es möglich. So haltet ihr den Spieltrieb auf Trab, unterstützt die Inspiration der Teilnehmer und steckt im angesagten Zeitgeist, denn Helden mag jeder.

Idee 1: Findet den Superschurken

Ganz gleich ob Ironman oder Spider-Man, helfen ist das Ziel eines jeden Helden. Im Vordergrund steht natürlich der Spielspaß, doch auch die Vorstellungskraft sollte nicht zu kurz kommen. In diesem Falle zielt der Spielablauf auf die Gruppendynamik ab. Zunächst wird vom Gruppenleiter ein Schurke sowie ein Held auserkoren. Hier können die eigenen Fantasien zum Zuge kommen und die Charaktereigenschaften der Teilnehmer involviert sein oder eine Orientierung an tatsächliche Figuren aus dem Universum von Marvel oder DC stattfinden. So kann der Held etwa Batman oder Thor oder Superman sein und der Schurke beispielsweise Dr. Octavius oder Thanos. Die Gruppe allerdings ist nicht eingeweiht, wer denn nun der Schurke sein mag und welcher der Teilnehmer seine Helden-Identität verbirgt. Im Zuge von Fragen und Antworten, die ein Gruppenleiter im Vorfeld auswählt, erreichen die Spieler Stück für Stück Erkenntnis und ermitteln spielerisch nicht nur die Grundlagen des moralischen Verständnisses, sondern im besten Fall auch den Bösewicht. Als Joker dient der Superheld, der innerhalb des Spiels unerkannt eingreifen und den Spielern mit Tipps helfen darf.

Idee 2: Bildet ein Superhelden-Team

Wer keine großen Ausgaben tätigen will und dennoch den Teilnehmern eine Freude bereitet, setzt auf Farben und Stoffe aus dem Secondhand Fundus. Zu Beginn skizziert jeder anhand von Eigenschaften und aus der eigenen Fantasie heraus seinen Wunsch Helden und bringt diesen per Farbstifte zu Papier. Anschließend nähen die Kandidaten ihre Kostüme oder basteln sie mit Karton und Kleber selbst nach. Die eigene Kreativität birgt dabei meist die interessantesten Ergebnisse und so lassen sich eine Vielzahl an Recycling-Lösungen, wie Eierkartons oder alte Gefäße nutzen, um das Ferienlager-Motto umzusetzen. Der letzte Schliff besteht aus Schminke, denn so erhalten alle eine wahrliche individuelle Erscheinung. Grüne Farbe steht beispielsweise für den Hulk, schwarzes Make-Up verleiht einem Black Panther den nötigen Mut zum Kampf im nächsten Abenteuer.

Idee 3: Helden und Schurken raten

Ohne viel Vorbereitung lässt sich auch das Helden-Raten umsetzen. Hierfür sind lediglich Stift und Papier sowie etwas Vorstellungskraft wichtig, denn die Teilnehmer schreiben vorab ihren Lieblingshelden (oder auch Schurken) darauf. Danach müssen die Kandidaten der Reihe nach die Eigenschaften der Mitspieler herausfinden und durch das Erraten auf die gewählten Superhelden schließen. Das Spiel erfordert Aufmerksamkeit und führt dazu, die gesamte Gruppe besser kennenzulernen. Zum Abschluss kann eine Fragerunde dabei helfen zu ermitteln, weshalb die einzelnen Teilnehmer das Ferienlager-Motto mögen und warum der entsprechende Held oder Schurke gewählt wurde.

Idee 4: Helden-Snacks

Power-Snacks aus frischen Zutaten selbst zubereiten stärkt das Miteinander und fördert die gesunde Ernährung. Im Zuge von Idol-Figuren lassen sich bestimmte Lebensmittel den Teilnehmern näherbringen und sorgen dafür, dass eine Auseinandersetzung mit den Lebensmitteln stattfindet. Denkbar sind dabei Spinat-Quiches für alle Popeye-Fans oder ein Spinnen-Kuchen, der speziell an Spider-Man erinnert. Der Vorstellungskraft sind keine Grenzen gesetzt.

Idee 5: Comics entwerfen

Den anderen Teilnehmern eine Geschichte erzählen und dabei selbst in die Rolle des Helden schlüpfen gelingt auch durch die Ausschöpfung künstlerischer Talente. Ziel ist am Ende ein fertiger Comic, mit Cover und beliebigen Seiten an Inhalt. Den künftigen Batmans und Wolverines oder Catwomans wird freie Hand über die Geschichte gelassen. Es sind auch Gruppenarbeiten möglich, sodass die Vision gemeinsam umgesetzt wird und sich alle an der Erstellung beteiligen.

10 Kennenlernspiele für Schule und Jugendarbeit

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Mit diesen Spielen können Kinder und Jugendliche sich besser kennenlernen, die Namen erfahren und sich als neue Gruppe erfassen. Die Spiele können sowohl in der Schule als auch in den unterschiedlichen Formen der Jugendarbeit genutzt werden.

Mehr Spielideen zum Kenennlernen findest du hier bereits zusammengefasst.

Hoch die Luftballons

Jeder Mitspieler erhält einen Lufballon und pustet diesen auf, verknotet ihn und schreibt mit einem Permanentmarker seinen Namen auf den Ballon. Zur Musik werfen alle Mitspieler ihre Luftballons in die Höhe, tanzen und achten darauf, dass kein Ballon den Boden berührt. Sobald die Musik endet, schnappt sich jeder einen Ballon. Dabei ist es egal, wer welchen Ballon in den Händen hält. Die Aufgabe besteht nun darin, den Luftballon seinem ursprünglichen Besitzer zurückzugeben.

Musikpausen

Die Mitspieler bewegen sich frei im Raum. Dazu spielt Musik. Immer, wenn diese stoppt, gibt der Spielleiter eine Anweisung, die alle so schnell es geht ausführen müssen. Danach geht es weiter mit Musik und einer neuen Anweisung.

Anweisungen können sein:

  • Stell dich einem Mitspieler in 3 Worten vor
  • Berühre drei Mitspieler an der Nase
  • Stelle deinen Beruf pantomimisch dar

Kennenlernkreis

Die Gruppe wird in zwei Hälften geteilt, die zwei Kreise bilden, wobei der eine Kreis im anderen steht und nach außen schaut. So schauen sich nun jeweils 2 Personen an. Die Gruppe hat nun jeweils 1 Minute Zeit, sich kurz vorzustellen. Danach dreht sich der innere Kreis um eine Position nach rechts; die Vorstellungsrunde beginnt von vorne. Anschließend dreht sich der äußere Kreis eine Position nach rechts und erneut wird sich vorgestellt. Dies wird so lange gespielt bis jeder Spieler alle Personen des anderen Kreises kennengelernt hat.

Teller-Rotation

Material: 1 Kunststoffteller, Creme

Alle Mitspieler sitzen in einem Kreis auf dem Boden. Ein Mitspieler erhält einen Plastikteller, den er in der Mitte der Runde zum Rotieren auf dem Rand bringen muss. Sobald er wieder auf seinem Platz sitzt, muss er den Namen eines Mitspielers nennen. Dieser darf in die Mitte und muss den Teller weiter antreiben.

Dies wird so lange wiederholt bis der Teller umfällt. Der Mitspieler, der in dieser Runde an der Reihe ist, bekommt einen Minuspunkt, zum Beispiel mit Creme auf die Stirn.

Wer sammelt die wenigsten Minuspunkte und gewinnt eine kleine Überraschung?

Pieps

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Material: eine Augenbinde, ein Stuhl weniger als Mitspieler

Alle Mitspieler setzen sich in den Stuhlkreis; nur für einen Mitspieler ist leider kein Platz. Dieser muss sich in die Mitte stellen und die Augenbinde anlegen. Die übrigen Mitspieler wechseln die Plätze, so dass der blinde Spieler in der Mitte nicht mehr weiß, wer auf welchem Platz sitzt. Vorsichtig muss sich der Erblindete nun zu einem Sitzenden tasten und sich auf dessen Schoß setzen.

Mit dem Satz “Piep einmal” fordert der Blinde die Person auf, einmal das Wort “Piep” auszusprechen. Anschließend muss der Spieler aus der Mitte erraten, auf welchem Schoß er sitzt.

Ist die Antwort richtig, muss der unten sitzende in die Mitte und mit verbundenen Augen die gleiche Aufgabe lösen; ist die Antwort falsch, muss der Blinde aufstehen, sich auf einen weiteren Schoß sitzen und erneut sein Glück probieren.

Namens-Ballons

Um die Namen von allen Mitspielern sich noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, eignet sich dieses Kennenlernspiel ganz besonders. Jeder Mitspieler bekommt einen Luftballon, auf den er, sobald der Ballon aufgeblasen ist, mit einem Stift seinen Namen schreibt. Auf ein Zeichen werden alle Ballons in die Luft geworfen und die Gruppe muss gemeinsam, solange Musik läuft, versuchen die Ballons in der Luft zu halten. Endet die Musik, schnappt sich jeder Mitspieler schnellstmöglich einen Ballon, liest den Namen und versucht den Ballon seinem Besitzer zurück zu geben.

Wo kommst du her?

Dieses Kennenlernspiel ist für ältere Jugendliche und Erwachsene, die sich in der Gruppe neu zusammengefunden haben und aus verschiedenen Ecken kommen. Die Spieler bekommen die Aufgabe sich so im Raum zu verteilen, wie sie aus Deutschland kommen. Dabei steht jede Ecke im Raum für eine Himmelsrichtung.

Die Teilnehmer finden so heraus, wo jeder herkommt und wer aus der gleichen Region kommt. Stehen alle an ihrer Herkunftsstelle, nennt jeder nacheinander seinen Wohnort. Die Teilnehmer kommen in Folge ins Gespräch über ihre Herkunft und Anreise.

Fang den Ball

Material: ein Tischtennisball; je Mitspieler ein Plastikbecher oder Jogurthbecher

Die Mitspieler stehen im Kreis und halten jeweils einen Becher in der rechten Hand. Ein Freiwilliger darf in die Mitte und bekommt zusätzlich einen Tischtennisball. Diesen wirft er in die Luft und nennt dann den Namen eines anderen Mitspielers. Der Aufgerufene muss dann in die Mitte laufen und versuchen, den Tischtennisball mit dem Becher aufzufangen. Gelingt ihm dies, bekommt er einen Punkt gutgeschrieben. Der aufgerufene Spieler übernimmt dann die Aufgabe des Freiwilligen. Gespielt werden beliebig viele Runden. Der Mitspieler mit den meisten Punkten am Ende gewinnt.

Meine 5 Eigenschaften

Jede Spielerin und jeder Spieler schreibt 5 seiner Eigenschaften auf einen Zettel. Die Zettel werden dann gemischt und die Spielleitung lost einen Zettel aus und liest die Eigenschaften aus. Nun muss jeder Mitspieler schriftlicht einen Tipp abgeben, um wen es sich handelt.

Wer die meisten Personen aus der Gruppe erkennt, gewinnt.

Wo ist die Lüge?

Bei diesem Spiel darf jeder eine Geschichte aus seinem Leben erzählen. Dabei soll es sich um eine wahre Begebenheit handeln. Allerdings soll ein Detail an der Story verändert werden, die so nicht stimmt. Nun muss die Gruppe raten, welches Detail verändert wurde.

Schön bei dieser Idee ist, dass die Gruppe ins Gespräch kommt und so die Person von einer neuen Seite kennenlernen kann.

Gruppenstunden-Idee: Allerheiligen

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Allerheiligen ist ein christlicher Feiertag. An diesem besonderen Tag wird an die Heiligen des christlichen Glaubens und auch an alle verstorbenen Mitmenschen gedacht. Es ist ein ganz andächtiger Tag, an dem Kerzen aufgestellt und Blumen auf den Gräbern gepflanzt werden. Diesen Tag, der immer Anfang November stattfindet könnt ihr als Jugendleiter nutzen, um mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam eine Gruppenstunde zu diesem Thema zu gestalten. Es gibt sehr viele Vorschläge, die optimal für diesen Tag umgesetzt werden können. Mit den Kindern und Jugendlichen kann diskutiert, gebastelt und gemalt werden. Hier ein paar Möglichkeiten, die ihr für die Umsetzung des Themas verwenden könnt.

Vorschlag 1: Kerzen gestalten

Ihr als Jugendleiter könnt mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam Kerzen zum Thema gestalten. Diese können die Kinder dann ihren Familien schenken oder auch selbst auf ein Grab zu Allerheiligen aufstellen. Die Kerzen müsst ihr vorher kaufen. Sie können je nach Wahl unterschiedliche Größen haben. Zudem benötigt ihr buntes Wachs für die Gestaltung der Kerzen. Die Kinder können dann mit diesem Wachs die Kerze frei verzieren. Ihr könnt auch Möglichkeiten nennen, die die Gestaltung einfacher macht. Zum Bespiel religiöse Zeichen, wie das Kreuz können auf der Kerze platziert werden.

Vorschlag 2: Über Heilige diskutieren

Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen den christlichen Lebensweg der einzelnen Heiligen besprechen. Jeder Heilige hat eine ganz besondere Geschichte, die mit den Kindern und Jugendlichen diskutiert werden kann. Die Kinder und Jugendlichen können hierzu selbst überlegen warum Menschen im Laufe des christlichen Lebens zu Heiligen wurden. Was ein Mensch tun muss, um heilig gesprochen zu werden und ob sie vielleicht schon bestimmte Heilige kennen. Hier sind den Fragen keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt auch Bilder zu den Heiligen zeigen, damit die Kinder und Jugendlichen einen ersten Eindruck bekommen können.

Vorschlag 3: Lieblingsheilige malen

Die Kinder können nach der Diskussion mit euch und den anderen Kindern überlegen, welcher Heilige sie am meisten beeindruckt hat und warum. Im Anschluss könnt ihr den Kindern Farben bereitstellen, die sie für ein schönes Bild verwenden können. Die Kinder und Jugendlichen dürfen dann ihren Lieblingsheiligen malen. Vielleicht ist es auch schön hier eine komplette Situation zu malen, die den Heiligen während seiner Tätigkeit zeigt. Die Bilder können im Anschluss aufgehängt und besprochen werden. Zudem kann ein Bild von der Gruppe gekürt werden. Viel Freude dabei.

Vorschlag 4: Ein Grab gestalten

Vielleicht gibt es bei euch eine Möglichkeit ein Grab zu gestalten? Viele alte Menschen haben oft nicht die Kraft das Familiengrab für Allerheiligen fertig zu machen. Dann könnt ihr als Gruppe eure Hilfe anbieten. Ihr könnt dann je nach Wunsch das Grab schön gestalten und helft damit noch jemandem aus eurem Umfeld. Es werden Blumen und eine schöne Kerze benötigt, die ihr auch vorher selbst machen könnt. Das Grab selbst sollte danach schön und gepflegt aussehen. Die Blumen können in einem bestimmten Muster eingepflanzt werden. Dies solltet ihr vorab mit der Gruppe besprechen. Viele Freude bei dieser Erfahrung.

Vorschlag 5: Spiel Heilige

Nachdem die Heiligen besprochen und diskutiert wurden könnt ihr mit den Kindern ein Spiel spielen. Dazu benötigt ihr verschiedene Geschichten zu den einzelnen Heiligen und Bilder. Anschließend lest ihr die Geschichten vor und die Kinder müssen diese den Heiligen zuordnen.

10 Spiele für Kinder mit Plastikbechern

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Damit ihr einige Spiele mit Plastikbechern durchführen könnt, werden zusätzlich folgende Materialien benötigt:

  • viele Plastikbecher
  • Wasser
  • Messbecher
  • Tischtennisschläger
  • Tablett
  • Wassereimer
  • Bierdeckel
  • Löffel
  • Münzen
  • Tischtennisbälle

1. Plastikbecher-Kette

Wenn ihr eine Becherkette spielen möchtet, habt ihr verschiedene Möglichkeiten. Jedes Kinder erhält einen Becher. Die Kinder stellen sich in zwei Reihen hintereinander, sodass zwei Spielgruppen entstehen. Sinn des Spiels ist es, dass das Wasser von Becher zu Becher weitergereicht wird. Entweder wird das Wasser über Kopf in den Becher des Hintermanns gefüllt oder die Kinder drehen sich blitzschnell um und kippen ihr Wasser in den Becher des Hintermanns. Das Wasser des letzten Kindes einer Reihe wird per Messbecher gemessen.

2. Parcours mit gefüllten Plastikbechern

Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jedes Kind erhält einen Becher. Der Becher des ersten Kindes wird mit Wasser gefüllt. Es muss mit dem Becher in der Hand einen kleinen Parcours durchlaufen und das Wasser dann in den Becher des nachfolgenden Kindes schütten. Die Gruppe, die am Ende des Laufs das meiste Wasser im Plastikbecher hat, hat gewonnen.

3. Balancieren mit gefüllten Plastikbechern

Ein gefüllter Plastikbecher mit Wasser wird auf einem Tischtennisschläger gestellt. Die Kinder müssen hiermit über ein Hindernis balancieren und am Ende der Strecke das Wasser in einen aufgestellten Messbecher umfüllen. Das Team, dass am Ende das meiste Wasser gesammelt hat, hat gewonnen.

4. Kleine Kellner-Spiele

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Bei diesem Spiel müsst ihr 10 gefüllte Plastikbecher mit Wasser auf einem Tablett über eine einfache Wegstrecke oder einen Parcours balancieren. Das Wasser wird am Ende des Parcours in einen Wassereimer gelehrt. Das Team, das am schnellsten den Eimer randvoll gefüllt hat, hat gewonnen.

5. Becherpyramiden Spiele

Auf einen Plastikbecher wird ein Bierdeckel platziert. Auf diesen Bierdeckel werden zwei weitere Becher gestellt. Darüber folgt eine neue Schicht Bierdeckel. Anschließend werden drei Becher aufgestapelt. Dieses Spiel geht so lange, bis die Becherpyramide umkippt oder zusammenkracht. Ihr könnt auch die Zeit stoppen, wie lange ihr braucht, eine bestimmte Etage zu erreichen.

6. Münzen schnipsen

Beim Münzenschnipsen werden Münzen zur Hälfte auf eine Tischplatte gelegt. Die andere Hälfte muss über die Kante herausragen. Mit den Fingern müsst ihr versuchen, das Geldstück in einen Plastikbecher zu schnipsen.

7. Katapult aus Löffeln

Als Spiele-Alternative könnt ihr einen Löffel als Katapult verwenden. Die Münze oder ein Knopf werden auf den Griff des Löffels gelegt. Durch ein schnelles und kräftiges Drücken auf den Löffelboden, wird sie mit viel Gefühl in den Becher katapultiert. Wer als erstes seine Münze in den Becher werfen konnte, hat gewonnen.

8. Wasserspaß-Spiele

Bei diesem Spiel müsst ihr als Team arbeiten. Ein Kind legt sich mit dem Rücken auf eine Wiese. Auf dem Bauch wird ein Plastikbecher gestellt. Dieser darf vom Kind festgehalten werden. Der Teampartner läuft mit einem vollen Wasserbecher auf dem Kopf so schnell es geht zu seinem liegenden Partner. Auch er darf seinen Becher festhalten. Durch ein senken des Kopfes muss versucht werden, den Becher des Teampartner zu treffen und ihn somit mit Wasser zu füllen. Natürlich wird die liegende Person bei diesem Spiel ordentlich nass. Ist der Becher nicht komplett gefüllt, muss der Läufer zurück an den Start und sich einen neuen gefüllten Wasserbecher schnappen. Das Rennen findet so lange statt, bis der Becher des Liegenden komplett mit Wasser gefüllt wurde.

9. Ping Pong Spiele

Auf zwei Tische werden jeweils 5 leere Becher gestellt. Die Kinder werden in zwei Teams aufgeteilt und müssen jetzt abwechselnd versuchen, durch einen Wurf aus einer bestimmten Entfernung ihren Ball in einen der Becher zu werden. Entweder werden die Becher mit Punkten versehen, sodass die höchste Punktzahl nach einer Wurfrunde ermittelt werden kann oder es gewinnt das Team, bei dem sich in jedem Becher ein Ball befindet.

10. Undichte Wasserbecher

Bei diesem Spiel werden die Plastikbecher mit ein bis fünf kleinen Bechern versehen. Ihr müsst einen kleinen Staffellauf veranstalten, bei dem es vor allem um die Geschwindigkeit geht. Das mit Wasser gefüllte Becher muss bei diesem Lauf von A nach B transportiert werden. Wer nicht schnell genug läuft, wird am Ende nicht mehr viel Wasser in seinem Becher haben. Das “gerettete” Wasser wird am Ziel in einen Messbecher geschüttet. Wer das meiste Wasser sammeln konnte, hat gewonnen.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Herbst-Spaziergang

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Herbst-Spaziergang

Hurra, hurra, der Herbst ist da. Du sitzt in deinem kuscheligen Sessel, machst es dir bequem (hinsetzen und anlehnen), nippst an deinem warmen Kakao in deinen Händen (die Hände um eine fiktive Tasse legen und pusten, dann den Inhalt trinken) und schaust aus dem Fenster.
Du beschießt raus zu gehen und einen Herbstspaziergang zu unternehmen. Schnell läufst in den Flur (schnell durch den Raum laufen) und ziehst deine Gummistiefel an (Stiefel anziehen). Dann nimmst du deine Jacke vom Haken und ziehst sie dir über (Jacke von oben nehmen und überstreifen, Reißverschluss zuziehen). Vergiss nicht deine Kapuze! (Kapuze aufsetzen)

Du machst die Tür auf (Tür aufziehen) und trittst hinaus.
Der Wind lässt dich etwas zittern (Hände um die Arme pressen und zittern), aber du läufst schnell los um warm zu werden (auf der Stelle laufen).

Das Laub der Bäume fliegt durch die Luft und bleibt an deiner Jacke kleben. Du nimmst es ab und wirst es wieder in die Luft (Blatt von der Jacke abnehmen und wegwerfen).

Die Bäume wackeln mit den Baumkronen und schwingen lustig von links nach rechts.
Deine Kapuze hält dem Wind nicht stand und rutscht dir vom Kopf. Du nimmst sie und ziehst sie dir wieder über den Kopf, tief ins Gesicht, um sich vor dem Regen zu schützen (Kapuze über das Gesicht ziehen und festhalten).

Hinter dir hörst du einen Hund, drehst dich um (umdrehen) und siehst, wie er auf dich zurennt. Schnell rennst du weg (durch den Raum rennen) und springst über einen kleinen Zaun (auf der Stelle springen).
Der Hund ist nun nicht mehr hinter dir. Aber du stehst im Vorgarten eines alten Herrn, der das gar nicht gerne sieht. Also bewegst du dich ganz leise auf Zehenspitzen durch den Garten (Finger an den Mund legen und auf Zehenspitzen durch den Raum gehen). Hinter einem kleinen Busch versteckt du dich schnell (hinhocken) und krabbelst durch die Hecke wieder aus dem Garten hinaus (auf allen Vieren krabbeln).
Puh, das wäre geschafft. Da hast du nochmal Glück gehabt.

Du schaust an dir herunter und siehst, dass deine schöne Jacke voller Erde ist und versuchst den Dreck abzuwischen (mit der Hand den Dreck abputzen).
Du beschließt wieder nach Hause zu gehen und deine Jacke zu waschen. So möchtest du nicht weiter herumlaufen.
Nach kurzer Zeit bist du wieder zu Hause angekommen. Du legst deine Jacke wieder ab, ziehst deine Gummistiefel aus (Jacke ausziehen und Stiefel ausziehen) und hängst deine Jacke wieder an den Haken (Jacke aufhängen). Im Haus riecht es nach frischen Keksen (durch die Luft schnuppern). Du gehst in die Küche und freust dich über einen weiteren leckeren Kakao und ein paar Kekse, die schon bereitstehen (mit den Fingern einen Keks schnappen und reinbeißen, Tasse in die Hand nehmen und trinken).

Ein faires Ferienlager organisieren

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Mehr Informationen

Jürgen, Madeleine und Marc haben ein faires Ferienlager organisiert. Wie sie ihr Konsum- und Kochverhalten umgestellt haben und wie sich die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Programm wiedergefunden haben, erzählen sie im Interview in dieser Folge des Jugendleiter-Podcast.

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit in der Jugendarbeit findest du hier im Blog. Auch in der Episode 4 dieses Podcasts findest du weitere Tipps und Anregungen.

Ferienlager-Motto: Räuber

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Für eine ausgelassene Ferienzeit bieten Motto-Veranstaltungen den richtigen Ansatz, um Ferienlager, Kinderfeste und Betreuungszeiten abwechslungsreich zu gestalten. Rund um das Ferienlager-Motto Räuber, kann man Groß und Klein bespaßen, aufregende Abenteuer erleben, die auch später noch an eine unvergessliche Kindheit zurückerinnern lassen.

Die Location für angemessene Diebe und räuberische Halunken

Richtige Halunken halten sich im Wald oder in Waldrandgebieten auf, darum ist es besonders spannend für die Kids, wenn man eine passende Location arrangieren kann. Es eignet sich auch eine Waldlichtung oder ein Campingplatz mit altem Baumbestand. Für die Ferienlager Veranstaltung in einem privaten oder städtischen Waldgebiet, bedarf es einer Genehmigung, unter Berücksichtigung der Brand- und Sicherheitsvorschriften und deren strengen Einhaltungsvorgaben. Wer diese Hürde überwunden hat, der hat die perfekte Basis, für einen nachhaltigen Abenteuerspaß mit Nervenkitzel.

Faszination Wald damals und heute – Gab es tatsächlich Diebe in deutschen Wäldern?

Etwas Geschichte im Abenteuerurlaub darf keinesfalls fehlen, wenn es sich beim Ferienlager-Motto um das Thema dreht. Tatsächlich lebten in deutschen Wäldern Räubergruppen, die sich auf Reisende, Postkutschen und Adelige konzentrierten. Für Kinder ist das Thema Mittelalter äußerst aufregend und auch die Zeit während des 30-jährigen Krieges liefert viel interessantes Material, um den Kindern das damalige, harte und riskante Leben zu verdeutlichen. Man kann auf Spurensuche gehen, lassen sich Überreste oder Pfade ausfindig machen? Wie könnten die Gruppen im Wald überlebt haben, wie haben Sie sich mit den harten Lebensbedingungen zurechtgefunden? All diese Themen kann man in Exkursionen aufgreifen und die aufkommenden Fragen beantworten.

Der Räuber, ein geschickter Alleskönner?

Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten muss ein waschechter Räuber mit sich bringen? Die meisten Menschen, die sich in Wäldern zusammenschlossen beherrschten irgendein Handwerk. Vieles musste man selbst herstellen oder zumindest selbst reparieren. Erfindungsgeist war angesagt! Hier kann man die verschiedensten Handwerkskünste wiederaufleben lassen. Schnitzkurse, Töpferkurse, Nähkurse oder Koch- und Brotbackkurse über dem offenen Feuer, bringen neue Interessen und Kenntnisse ans Tageslicht und beeindrucken die Kinder nachhaltig.

Räuberspiele – Auspowern mit Spaßfaktor

Ein richtiger Hotzenplotz fällt des Nachts erschöpft ins Räuberlager und träumt von seinem nächsten erfolgreichen Raubzug. Um eine bleibende Erinnerung an den Aufenthalt zu schaffen, bilden Räuberspiele eine perfekte Basis für das tägliche Zusammensein.

Schnitzeljagd – Ein Klassiker, für viele Zwecke einsetzbar

Nahezu jeder Jugendleiter oder Betreuer kennt das Spiel. Ein Betreuer erfindet Fragen zum Ferienlager-Motto und positioniert diese an bestimmten Stellen entlang einer ausgesuchten Route. Die Kinder werden durch das gelöste Rätsel an den nächsten Posten gelotst, bis sie das Ziel erreichen. Dort wartet natürlich eine Belohnung.

Schatzsuche – Wo hat der Dieb den Schatz versteckt?

Der Dieb war im Lager und hat seine Beute im Wald versteckt. Ein Betreuer entwendet gezielt Gegenstände und die Kinder müssen herausfinden welche Dinge fehlen. Nun machen sich alle auf die Suche.

Räuberjagd – Wer findet den hinterhältigen Halunken?

In diesem Fall muss nicht der Schatz gefunden werden, sondern der Dieb. Er hält sich im Wald versteckt. Wer kann ihn finden? Wo könnte er sich aufhalten? Der Gesuchte kann eine Spur legen oder mit Fragen und Antwortkarten auf sein Versteck hinweisen.

Die Räuberparty zum Ferienlager-Motto am Abend – Feiern wie die Hotzenplotze

Die wilden Kerle und Räuberbräute lieben gutes, deftiges Essen, darum darf ein Räuberspießbraten am Lagerfeuer nicht fehlen. Die Lagerfeueratmosphäre sorgt für die Abenteuerstimmung und klassische Instrumente, wie die Harmonika, die Mundharmonika oder die Gitarre gehören zu einem Räuberfest dazu. Am besten lässt man den Abend in gemütlicher Runde bei spannenden Räubergeschichten ausklingen. Tierbeobachtungen in der Abenddämmerung oder eine Nachtwanderung im finsteren Wald, bieten einen großen Unterhaltungsfaktor und runden einen, in sich stimmigen Aufenthalt ab.

Ausmalbild für Kinder: Herbst

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Wenn die Blätter an den Bäumen nun langsam bunter werden und die Hitze des Sommers zu wechselhaftem Wetter, mal Regen und dann wieder Sonnenschein wird, dann ist er da, der Herbst. Zeit also, um in der Gruppenstunde zu basteln, zu malen und die Schönheit der Natur im Herbst zu erleben.

Dazu gibt es hier im Blog bereits vielfältige Artikel, was ihr in der Gruppenstunde unternehmen könnt. Werft dazu einfach die Suche an oder klickt zum Beispiel auf diesen Artikel. Auch Spielideen für den Herbst findet ihr bereits hier im Blog.

Wenn ihr aber einmal eine ungeplante Pause habt, weil ein Spiel nicht so lange gedauert hat wie geplant oder ein Programmpunkt wegen des schlechten Wetters ins Wasser fällt, dann kann euch das kostenlose Ausmalbild, das ihr in diesem Artikel findet, weiterhelfen. Ihr könnt es ausdrucken, in den Materialschrank in eurem Gruppenraum legen und dann bei passender Gelegenheit aus dem Ärmel schütteln. Schon sind eure Kids beschäftigt, können etwas Buntes mit nach Hause nehmen und euch ist das Programm gerettet – super oder?

Kostenloser Download

Das Ausmalbild “Herbst” stelle ich euch kostenfrei und zur Vervielfältigung zur Verfügung. Viel Spaß und Freude damit.

Ausmalbild zum Herbst

Wenn ihr weitere Ausmalbilder sucht, zum Beispiel mit einem Zeltlager-Motiv, mit einem Mops oder Einhörnern, dann schaut auf der Download-Seite hier im Blog vorbei. Dort findet ihr diese ebenfalls zum kostenlosen Download.

Neben den Ausmalbildern warten dort auch Ideen, Spiele und weitere Vorlagen für die Gruppenstunde, das Ferienlager und die Jugendarbeit allgemein auf euch. Viel Freude damit!

Welche Ausmalbilder fehlen euch noch? Verratet es mir doch hier in den Kommentaren. Ich schau gerne, was ich da noch zaubern kann…

Und nun: An die Stifte, fertig, losmalen!!!

Gruppenstunden-Idee: Achtsamkeit

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Gerade in dieser schnelllebigen Zeit ist Achtsamkeit ein wichtiges Thema. Die Kinder und Jugendlichen erhalten durch bewusstes achtsames Verhalten einen Ausgleich zum alltäglichen Stress. Genau deshalb könnt ihr dieses Thema einmal aufgreifen und mit den Kindern und Jugendlichen verschiedene Achtsamkeitsübungen durchführen. Dies ist nicht nur eine tolle Aufgabe, um eure Jugendfreizeit zu gestalten, sondern hilft auch den Kindern bei ihrem alltäglichen Leben außerhalb der Freizeit. Welche Vorschläge und Möglichkeiten es gibt, erfahrt ihr hier. Viel Freude bei der Umsetzung.

Vorschlag 1: Meditation

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr eine Meditation durchführen. Die Meditation hilft den Kindern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und einfach einmal auszuspannen. Das Tolle hierbei ist, dass die Kinder und Jugendlichen durch die Übungen einen ganz neuen Eindruck bekommen und die Übungen auch im alltäglichen Leben nutzen können. Durch die Meditation können die Kinder Stress abbauen und entspannen. Sehr gut hierbei sind vor allem Hörbücher für eine geleitete Meditation oder Fantasiereisen. Diese könnt hier zum Beispiel sehr gut in der Jugendfreizeit verwenden.

Vorschlag 2: Yoga für Kinder und Jugendliche

Yoga ist eine sehr gute Möglichkeit Achtsamkeit zu üben und Stress abzubauen. Durch die verschiedenen Übungen können die Jugendlichen und auch die Kinder Achtsamkeit erlernen. Die Übungen müssen ganz genau und exakt ausgeführt werden. Hierbei wird eine hohe Konzentration und viel Aufmerksamkeit für diese Aufgabe benötigt. Die Kinder und Jugendlichen müssen demnach sehr achtsam zuhören und die Übungen nach Vorgabe umsetzen. Wird Yoga regelmäßig ausgeführt ist es ein optimaler Sport, um Achtsamkeit jeden Tag aufs Neue zu trainieren und beizubehalten. Mehr dazu erfahrt ihr hier.

Vorschlag 3: Mandalas malen

Ihr könnt gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen Mandalas ausmalen oder selbst Mandalas malen. Bei entspannender Musik können die Kinder achtsam mit dieser Aufgabe umgehen und sich voll und ganz auf das Bild konzentrieren. Gerade im stressigen Alltag ist so eine Auszeit eine optimale Möglichkeit zu entspannen. Mandala könnt ihr hier kostenlos herunterladen. Viel Freude beim Malen.

Vorschlag 4: Über den Tag sprechen

Nach einem arbeitsreichen und intensivem Tag können die Kinder und Jugendlichen sich an einem ruhigen Platz zusammenfinden. Ihr habt nun die Möglichkeit die Kinder und Jugendlichen nach dem Tag zu fragen und welche positiven Eindrücke dieser für sie hatte. Durch das Fragen nach den Eindrücken wird noch einmal der komplette Tag reflektiert und es werden positive Aspekte herausgefiltert. Zudem können die Kinder sich über das Erlebte unterhalten. Das sorgt für Achtsamkeit und positive Gedanken. Zusätzlich verschafft es ein vertrautes Miteinander. Jedes Kind oder jeder Jugendliche darf sich einbringen und seine positiven, sowie negativen Erfahrungen des Tages erzählen. Ihr könnt zum Beispiel auch Karteikarten austeilen und die Kinder und Jugendlichen dürfen dann die Erlebnisse auf die Karten schreiben. Anschließend werden diese besprochen.

Vorschlag 5: achtsamer Spaziergang

Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam eine kleine Wanderung oder einen ruhigen Spaziergang machen. Dabei sollen die Kinder ruhig und leise mit offenen Augen spazieren gehen. Sie sollen die Eindrücke der Umgebung bewusst wahrnehmen. Bei dem Spaziergang wird nicht viel geredet, sondern das Augenmerk auf die Umgebung gelegt.

10 Ideen für den Morgenkreis im Herbst

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Der Morgenkreis im Kindergarten ist ein immer wiederkehrendes Ritual, das bestimmte aktuelle Themen behandelt. Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten den Morgenkreis schön und spannend zu gestalten. Gerade zum Thema Herbst lassen sich viele tolle Ideen und Aufgaben umsetzen. Hier ein paar Anregungen und Vorschläge, die ihr in den Morgenkreis zum Thema Herbst optimal einbauen könnt. Viel Freude bei der Gestaltung und auch bei der Umsetzung.

Vorschlag 1: Herbstlieder singen

Sehr schön am Morgen ist es, wenn man mit einem tollen Lied zum passenden Thema den Morgen mit den Kindern beginnen kann. Deshalb könnt ihr mit den Kindern ein tolles Herbstlied singen. Hierzu eignen sich zum Beispiel die Lieder “bunt sind schon die Wälder”, “der Herbst, der Herbst ist da” oder auch “das Laub fällt von den Bäumen” sehr gut. Sehr schön ist es natürlich auch, wenn ihr das Lied mit einer Gitarre oder dem Klavier begleiten könnt. Dann haben die Kinder gleich noch mehr Freude.

Vorschlag 2: Gegenstände aus der Natur

Ihr könnt vor dem Morgenkreis bereits in den Vorbereitungen Gegenstände aus der Natur sammeln. Dies können zum Beispiel Kastanien sein, bunte Blätter und so weiter. Die Gegenstände werden dann im Morgenkreis in die Mitte gelegt. Alle Kinder sollen sich diese verschiedenen Gegenstände anschauen und überlegen, was es damit auf sich hat und wie diese Gegenstände heißen. Anschließend können diese Dinge besprochen werden.

Vorschlag 3: herbstliches Fingerspiel

Fingerspiele im Morgenkreis sind eine tolle Möglichkeit den Tag zu starten. Dabei können die Kinder mitmachen. Gerade zum Thema Herbst gibt es viele verschiedene Fingerspiele, die ihr optimal verwenden könnt. Sucht euch hier einfach das passende Fingerspiel aus und setzt es im Morgenkreis um. Beispiele für ein Fingerspiel zum Thema Herbst wären “Apfelbäumchen”, “die Bäume stehen im Kreise” oder auch “der Herbst ist da”. Diese Fingerspiele können auch einfach mal zwischendurch eingesetzt werden, um die Kinder zu beschäftigen.

Vorschlag 4: Herbstsachen im Säckchen

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Für dieses Spiel im Morgenkreis wird ein Säckchen benötigt. In dieses Säckchen füllt ihr verschiedene Dinge, die typisch für den Herbst sind. Dies können zum Beispiel Nüsse sein, Blätter oder auch Kastanien. Lasst euch hier einfach etwas einfallen. Im Anschluss darf jedes Kind einmal in das Säckchen hineingreifen. Es soll nur allein durch das Tasten fühlen, um welche Gegenstände es sich in dem Säckchen handelt. Ziel ist es alle Gegenstände im Säckchen zu erraten.

Vorschlag 5: Blätter der Bäume

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr Blätter sammeln gehen. Dies könnt ihr in eurem Garten machen oder wenn ihr keinen großen Baumbestand habt, bei einem Ausflug. Im Anschluss können die Blätter dann in einem Morgenkreis einmal genauer unter die Lupe genommen werden. Jedes Blatt sieht anders aus. Gerade im Herbst sind die Blätter sehr schön bunt und daher wunderschön anzuschauen. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr besprechen, um welchen Baum es sich handelt und warum die Blätter denn im Herbst so bunt sind.

Vorschlag 6: Thema Tiere im Herbst

Der Herbst ist eine Zeit, in der sich auch die Tiere auf die kältere Jahreszeit vorbereiten. Viele Tiere machen Winterschlaf. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr darüber sprechen, welche Tiere denn im Winter einen Winterschlaf machen und wie sich die Tiere auf den Herbst beziehungsweise auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Dies sind Fragen, die ihr zum Thema Tiere im Herbst stellen könnt.

Vorschlag 7: der Igel im Herbst

Der Igel ist ein ganz besonderes Tier und wird sehr gerne mit dem Herbst verbunden. Denn der Igel bereitet sich sehr intensiv auf die kalte Jahreszeit vor, er baut sich einen Laubhaufen, um darin zu überwintern und kugelt sich dort gemütlich ein. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr das Thema Igel im Herbst einmal näher betrachten. Was braucht der Igel im Herbst, was machst er im Herbst um sich auf den Winter vorzubereiten? Nachdem ihr dieses Thema besprochen habt, könnt ihr zum Beispiel auch sehr gut einen Igel basteln oder auch ein Bild zum Thema Igel im Herbst ausmalen.

Vorschlag 8: Was machst du im Herbst?

Die Kinder sollen sich einmal überlegen, was sie eigentlich im Herbst alles machen können. Welche Aktivitäten gibt es im Herbst und was kann unternommen werden. Zum Beispiel können Kastanien gesammelt werden, um daraus ein Kastanienmännchen zu bauen. Es können Blätter gesammelt werden, um daraus ein schönes Blattbild zu machen. Außerdem können die Kinder mit ihren Eltern oder mit ihren Geschwistern Drachen steigen lassen. Dies ist ebenfalls eine Aktivität, die sich im Herbst sehr gut anbietet.

Vorschlag 9: eine schöne Herbstgeschichte lesen

Ihr könnt euch eine schöne Herbstgeschichte ausdenken oder auch aussuchen und diese vorlesen. Die Kinder hören meist sehr gerne zu und sind gespannt, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Es gibt viele verschiedene Geschichten, die sich für das Thema Herbst sehr gut eignen. Schön zum Beispiel sind Tiergeschichten, Geschichten von Kindern oder auch Klassiker. Ihr könnt euch aber auch schnell eine Geschichte ausdenken. Dies erfordert etwas Kreativität, kann aber dann auch vielleicht mit dem Kindergarten selbst verbunden werden. Vielleicht gibt es ja auch eine Geschichte bei euch, die sich zum Beispiel im Garten des Kindergartens ereignet hat. Eventuell wurde ja mal ein Igel dort gesehen oder etwas ähnliches. Dies ist auch sehr spannend für die Kinder und kann gut erzählt werden.

Vorschlag 10: Fragerunde

Ihr könnt die Kinder fragen, was sie sich denn gerne im Herbst wünschen. Vielleicht möchten Sie zum Herbst Thema etwas basteln oder sie möchten gemeinsam Drachen steigen gehen. Vielleicht möchten Sie auch ein Igel sehen oder ein Blätterbild malen. Im Anschluss nach dem Morgenkreis könnt ihr dann gleich mit diesen Dingen beginnen.

7 Lach- und Spaßspiele für Kinder

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Mit diesen Spielen verbreitet ihr jede Menge Spaß und Freude in der Gruppenstunde und im Ferienlager. Lacht gemeinsam und verbringt eine gute Zeit.

Power-Pantomime

Material: kein Material notwendig

Die Spieler betreten nacheinander den Raum. Dem ersten Spieler führt die Spielleitung pantomimisch eine besondere Situation vor. Diese muss der Spieler sich merken und dem nächsten Spieler vorführen. So wird die Bewegungsabfolge von Spieler zu Spieler weitergegeben. Der letzte Spieler muss erraten, welche Situation ihm pantomimisch vorgegeben wurde.

Beispiele:

  • Reifenwechsel an einem Auto
  • Kofferpacken für einen Urlaub
  • Der Aufbau eines Zeltes

Lachsack

Material: zwei Bettbezüge

Zwei Mitspieler spielen hierbei gegeneinander. Jeder krabbelt in einem Bettbezug, der anschließend mit den Knöpfen oder dem Reisverschluss verschlossen wird. Auf ein Startsignal hin müssen sich die Spieler nun vom Startpunkt aus einmal quer durch den Raum rollen. Dabei müssen sie möglichst schnell sein. Wem gelingt es am schnellsten?

Hinweise:

Das Spiel wird besten im Freien auf einer flachen Wiese gespielt. Die Spielleitung sollte den Untergrund vorab auf Unebenheiten, Stöcke oder Scherben absuchen – eben alles, was beim darüberrollen Schmerzen verursachen könnte.

Kartenrutschen

Material: ein Kartenset

Im Stuhlkreis sitzend, erhält jeder Mitspieler eine Karte aus dem Kartendeck. Die Farbe der Karte muss ich jeder Spieler merken, bevor die Spielleitung die Karte wieder einsammelt. Die Karten werden gemischt. Nach und nach deckt die Spielleitung eine Karte auf und nennt die Farbe. Jeder Spieler dieser Farbe rutscht nun einen Platz nach links. Ist der Stuhl belegt, setzt sich der Spieler auf den Schoß des Spielers, der den Platz belegt. Dies wird so lange wiederholt, bis der erste Spieler wieder auf seinem Platz sitzt.

Der Clou: Hat ein Spieler einen Mitspieler auf dem Schoß, darf er nicht weiterrutschen. Dies ist nur möglich, wenn keiner mehr auf ihm sitzt. Und: Wird ein Ass gezogen, wird die Reihenfolge der Personen auf einem Stuhl umgedreht.

Grimassen-Wettbewerb

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Material: kein Material notwendig, ggf. kleinere Kostüm-Ausstattungen

Jeweils zwei Mitspieler setzen sich gegenüber. Spieler A muss versuchen, innerhalb von 60 Sekunden Mitspieler B durch Grimassen zum Lachen zu bringen. Gelingt ihm dies, sammelt er einen Punkt. Gespielt werden mehrere Runden – wer am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt das Spiel.

Alternative:

Als Erweiterung können den Mitspielern auch kleine Kostüme, wie lustige Brillen, Schminke oder Hüte zur Verfügung gestellt werden. 

Nüsse sammeln wie ein Eichhörnchen

Material: Walnüsse, Teelöffel

Bei diesem Spiel werden Walnüsse auf dem Boden verteilt. Diese müssen die Mitspieler nun mit einem Teelöffel im Mund einsammeln. Wem es gelungen ist, eine Walnuss ohne Hilfe der Hände auf den Löffel zu bewegen und so zur Spielleitung transportiert, erhält pro Nuss einen Punkt. 

Es gewinnt, wer nach Ablauf der Zeit, oder wenn alle Nüsse eingesammelt worden sind, die meisten Nüsse fleißig wie ein Eichhörnchen eingesammelt und abgegeben hat.

Pinguinrennen

Material: Luftballons

Alle Spieler müssen gleichzeitig versuchen, möglichst schnell mit Luftballons zwischen den Beinen durch den Raum zu laufen. Je größer die Spieler, umso mehr Ballons müssen sie zwischen den Beinen nur durch das Zusammendrücken der Beine transportieren. Kleine Watschel-Schritte sind also vorprogrammiert. Welcher Spieler ist der schnellste Pinguin?

Watte-Grimasse

Material: Watte

Jeweils zwei Spieler erhalten einen Wattebausch. Die Aufgabe der Paare ist es, innerhalb von 60 Sekunden den Wattebausch zwischen Nase und Oberlippe zu klemmen und diesen so an den Partner zu übergeben. Dieser dreht sich ein Mal um sich selbst und gibt den Wattebausch dann wieder zurück. Welches Paar ist dabei am geschicktesten und erledigt die Aufgabe am häufigsten?

Alternative:

Der Wattebausch kann auch auf dem Boden sitzend zwischen Fußzehen erfolgen. Auch hier gilt es, sich einmal um sich selbst zu drehen, bevor die Rückgabe erfolgt.

Gruselgeschichte für Kinder: Die geheime Höhle

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Gruselgeschichte für Kinder: Die geheime Höhle

Tobi und Lucas sind mit ihren Eltern im Urlaub. Das Hotel hat einen tollen Strand am Meer. Aber noch viel interessanter ist ein wilder Wald entlang der Klippen. Lucas hat gehört, dass es in einigen Felsen Höhlen im Berg gibt und die würde er zu gerne finden.

„Tobi? Lucas? Kommt ihr mit zum Strand?“

„Mama, wir gehen erst noch mit Brownie an den Wald spazieren und kommen dann nach, okay?“

„Na gut, aber passt auf. Und nehmt eure Handys mit.“

„Cool, Danke“, sagt Lucas, als er wenige Minuten später mit seinem großen Bruder auf dem Weg zum Wald ist. „Brownie ist auch schon ganz aufgeregt.“ Scheinbar fühlt er, dass wir auf großer Mission sind und eine Höhle suchen. Sie lachen und gehen zügig auf den Waldweg an den Klippen zu.

„Also da oben müsste sie eigentlich sein?“

„Puh, ganz schön steil.“

„Komm, heul nicht. Und lass Brownie schon mal von der Leine, dann kann er den Weg für uns suchen.“

Lucas macht Brownie los, der sofort freudig den schmalen Pfad hochspringt.

Tobi und Lucas kommen in einigem Abstand hinter ihm her. „Da, hinter den Büschen sollte eigentlich der Eingang sein.“ „Schau mal, Brownie wartet auf uns.“ Die Jungen lachen und nehmen mit großen Schritten das letzte Stück.

„Da ist sie. Bist du bereit?“

„Ja. Taschenlampen an und los.“

Tobi geht vor und schiebt die Zweige zur Seite. „Na los, Brownie.“ Der wuschelige Hund bellt kurz und verschwindet im Dunkeln.

Lucas und Tobi folgen ihm langsam und gebückt. „Wow. Ganz schön kalt und dunkel hier. Die Höhle ist enger als gedacht.“

„Ich kann Brownie nicht mehr sehen.“

Lucas leuchtet die Wände der Höhle ab. Da vorne geht es nicht weiter. „Wo ist Brownie, der kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben. Brownie?“ Lucas ruft seinen Hund. „Es ist gruseliger, als ich dachte“, sagt Lucas. „Aber auch spannend. Vielleicht finden wir Spannendes“, flüstert er und Tobi und leuchtet die Wände weiter ab.

„Hey, was ist denn das? Hier wohnt einer.“

„Waaaas?“

Tobi leuchtet auf einen Schlafsack und ein paar persönliche Gegenstände.

„Oh man. Lass uns verschwinden. Wer weiß, wer hier wohnt.“

Lucas bekommt ein ganz mulmiges Gefühl und will schnell zurück.

„Brownie? Brownie?“, flüstert Lucas leise. „Verdammt, wo steckt er?“

„Hier geht’s nirgends weiter.“

„Lass uns zurückgehen. Bestimmt kommt er dann.“

Mit klopfendem Herzen und schnellen Schritten gehen die Jungen zurück.

„Bleib unten. Pass auf deinen Kopf auf.“

Die beiden hören ein leises Keuchen und bleiben vor Schreck stehen.

„Warte.“ Tobi leuchtet Richtung Ausgang.

Da steht keuchend Brownie und wedelt mit dem Schwanz.

„Wo kommst du denn her?“

„Sieht aus, als hätte er einen anderen Weg nach draußen gefunden.“

Die Kinder lachen und machen sich schnell auf den Weg zum Strand.

Die Schatzkarte

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Schatzkarte-Geländespiel

Material: Puzzleteile in Form einer Schatzkarte

Spielverlauf: Es werden zwei Mannschaften gebildet. Ziel dieses Spiel ist es, die Puzzleteile zu einer Schatzkarte zusammen zu setzen, um den Schatz zu finden. Hierzu werden die Jugendleiter gebraucht. Die Leiter können den Kindern die Teile ausgeben, nachdem sie eine Frage richtig beantwortet haben. Die Spielleiter können die Teile aber auch verstecken. Die Puzzleteile dürfen nach dem Finden allerdings nur an einem bestimmten Ort zusammengesetzt werden.

Das Problem hierbei ist allerdings, dass es nur eine Schatzkarte gibt, aber zwei Mannschaften. Hat die andere Mannschaft zu wenig Teile, um zu erkennen, wo sich der Schatz befindet, kann sie der anderen Mannschaft Teile abnehmen. Die Kinder müssen daher sehr gut auf Ihre Puzzleteile aufpassen. Hat eine Mannschaft so viele Teile gefunden, dass sie erkennt, wo sich der Schatz befindet, kann der Schatz gesucht werden.

Ideen für den Kindergottesdienst: Erntedank

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Ein sehr schönes Thema für einen Kindergottesdienst ist das Erntedankfest. Mittlerweile ist es doch eher unbekannt bei den Kindern im Vergleich zu anderen christlichen Festen. Dennoch spielt es eine tragende Rolle und sollte nicht vergessen werden. Wie der Name schon sagt, soll an diesem Fest die Ernte gefeiert werden. Schließlich ist die Ernte sehr wichtig für uns Menschen, da sie ausreichend Nahrung liefert und so das Überleben sichert. Das christliche Erntedankfest wurde von bäuerlichen Erntedankfesten aufgegriffen und übernommen. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr euch überlegen, was ihr zum Thema Erntedankfest mit ihnen unternehmen könnt und wie ihr einen unvergesslichen Kindergottesdienst zu dieser Thematik gestalten werdet. Hier ein paar Anregungen.

Vorschlag 1: Altar schmücken

Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern den Altar oder auch einen bestimmten Platz im Raum vor dem Gottesdienst schmücken. Dies macht den Kindern sehr viel Freude und sorgt dafür, dass sie schon einmal auf das Thema eingestimmt werden. Vielleicht wissen manche Kinder noch nicht, was es alles für verschiedene Früchte und Feldfrüchte gibt. Die verwendeten Früchte könnt ihr den Kindern während des Schmückens nennen und erklären wo diese wachsen. Viel Freude bei dieser Tätigkeit.

Vorschlag 2: Verlosung organisieren

Die verschiedenen Früchte werden mit einer Nummer versehen. Die Nummern müsst ihr vorher festlegen und zweimal auf ein Papier schreiben. Das eine Papier dient zur Identifikation, das andere Papier wird zusammengerollt und als Los verwendet. Natürlich braucht die Verlosung auch ein paar Nieten, die ihr mit den anderen Losen in einen Korb gebt. Am Kindergottesdienst dürfen die Kinder mehrere Lose ziehen und erhalten tolle Früchte als Geschenk. Viel Freude dabei!

Vorschlag 3: Wo kommt unser Mehl her?

Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern besprechen, wie eigentlich Brot hergestellt wird. Was ist die Hauptzutat von Brot und wie wird diese geerntet? Um Mehl herzustellen benötigt ihr eine Mühle und Getreide. Dies kann zum Beispiel Weizen sein. Im Anschluss dürfen die Kinder das Getreide selber mahlen. Vielleicht habt ihr auch die Möglichkeit mit dem hergestellten Mehl ein Brot zu backen, das ihr dann im Anschluss an den Kindergottesdienst essen könnt. Guten Appetit!

Vorschlag 4: Spiel Früchte legen

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Für dieses Spiel werden verschiedene Früchte benötigt. Diese werden in zwei Ausführungen gebraucht, da die Kinder in zwei Gruppen das Spiel spielen werden. Beide Gruppen erhalten die gleichen Früchte. Das Spiel geht auf Zeit. Die schnellere Gruppe gewinnt. Nun müsst ihr euch verschiedene Aufgaben ausdenken. Zum Beispiel kann die erste Aufgabe lauten, legt die Früchte nach ihrer Größe beginnend mit der Kleinsten. Oder eine andere Aufgabe kann lauten,  legt die Früchte von dick nach dünn. Hier könnt ihr selbst einmal kreativ werden und euch verschiedene Aufgaben ausdenken. Die Mannschaft, die die Früchte als erstes richtig gelegt hat erhält einen Punkt.

Vorschlag 5: Früchte schmecken

Für dieses Spiel werden verschiedene Früchte benötigt, die mundgerecht vor dem Spiel geschnitten werden müssen. Ein Kind bekommt die Augen verbunden und muss anhand des Geschmacks oder des Geruchs erraten, um welches Obst oder Gemüse es sich handelt. Hat es dieses richtig erraten bekommt es ein Punkt. Gewonnen hat das Kind mit den meisten Punkten. Dieses erhält einen Preis.

10 Luftballonspiele für Kinder

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Luftballons sind sehr faszinierend für Kinder und Jugendliche. Gerade die bunten Luftballons werden oft mit Spaßaktionen und Kindergeburtstagen verbunden. Sie können ganz unterschiedliche Formen haben. Durch das freie Spielen mit dem Luftballon können die Kinder und Jugendliche ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Das Tolle hierbei ist, dass es sehr viele verschiedene Spiele und Möglichkeiten gibt, die mit dem Luftballon umgesetzt werden können. Hier ein paar interessante Vorschläge, wie ihr mit den Kinder und Jugendlichen tolle Luftballon Spiele vorbereiten und durchführen könnt. Viel Freude dabei!

Vorschlag 1: Der Zaubertrick mit dem Luftballon

Sobald man mit einem spitzen Gegenstand an den Luftballon stößt, kann es passieren, dass dieser sofort platzt. Dies ist vollkommen normal und weiß eigentlich auch jeder. Deshalb ist das Spiel mit dem Luftballon auch so spannend. Doch es gibt einen Zaubertrick, wie es den Kindern gelingt den Luftballon mit einer Nadel zu durchstechen ohne das er platzt. Für diesen Zaubertrick benötigt ihr nicht viel. Die Kinder und Jugendlichen brauchen dazu einen Luftballon, der mit Luft gefüllt sein muss, einen Tesafilmstreifen und eine Nadel. Der Tesafilmstreifen wird vor der Vorführung auf den Luftballon geklebt. Dies dürfen die anderen Kinder aber natürlich nicht wissen. Nun erklärt sich ein Kind bereit den Zaubertrick durchzuführen. Es nimmt den Luftballon und sticht mit der Nadel genau an die Stelle, an der der Tesafilm klebt. Der Luftballon wird nicht zerplatzen und die anderen Kinder damit ins Staunen versetzen.

Vorschlag 2: Luftballons zertreten

Für dieses Spiel benötigt ihr eine freie Fläche, eine Schnur für jedes Kind und Luftballons. Die Luftballons werden mit der Schnur an den Fuß der Kinder gebunden. Jedes Kind kann links und rechts einen Luftballon tragen. Haben alle Kinder Luftballons an den Füßen, kann das Spiel beginnen. Dabei könnt ihr auch Musik laufen lassen. Die Kinder müssen nun versuchen sich gegenseitig die Luftballons kaputt zu treten. Das Kind, das mindestens ein Luftballon als letztes am Fuß hat, hat gewonnen und erhält einen Preis.

Vorschlag 3: Wattebausch wegpusten

Für dieses Spiel benötigen die Kinder Watte und Luftballons. Die Kinder und Jugendlichen werden in zwei Mannschaften aufgeteilt. Es gibt eine Startlinie, auf der die Watte platziert wird. Nun müssen immer zwei Kinder aus jeder Mannschaft gegeneinander antreten. Zu Beginn müssen die Kinder nach dem Startsignal ein Luftballon aufpusten. Anschließend wird diese Luft dazu verwendet den Wattebausch an die Ziellinie zu bringen. Ist die Luft aus dem Luftballon draußen, dann muss das jeweilige Kind wieder den Luftballon aufpusten. Das Kind hat gewonnen, das den Wattebausch als erstes an die Ziellinie gebracht hat. Die Mannschaft erhält ein Punkt.

Vorschlag 4: Hindernislauf mit dem Luftballon

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Für dieses Spiel gehen immer zwei Kinder oder Jugendliche als 2er Team zusammen. Sie müssen sich einen Luftballon zwischen den Kopf oder den Bauch klemmen und zu zweit den Hindernisparkour durchlaufen. Dabei darf der Luftballon nicht mit der Hand berührt werden oder runterfallen. Passiert dies doch, müssen sie noch einmal von vorne beginnen.

Vorschlag 5: Balancieren mit dem Luftballon

Bei diesem Spiel treten immer zwei Kinder oder Jugendliche gegeneinander an. Jedes Kind erhält einen Luftballon. Ihr dürft das Startsignal geben. Der Luftballon muss auf der Handfläche platziert werden. Das Kind, das den Luftballon als erstes fallen lässt hat verloren. Das Spiel kann nicht nur mit der Handfläche durchgeführt werden, sondern auch zum Beispiel mit dem Kopf oder dem Oberschenkel. bzw. Fuß. Ihr könnt hier auch eine Kombination wählen. Wenn das Spiel etwas schwieriger ist, könnt ihr vorab eine Zeit festlegen, wie lange die Kinder den Luftballon balancieren sollen. Ein wirklich herausforderndes Spiel.

Vorschlag 6: größter Luftballon aufpusten

Bei diesem Spiel treten zwei Kinder gegeneinander an. Jedes Kind erhält einen Luftballon, der noch nicht mit Luft befüllt ist. Nun gibt ihr das Startsignal. Innerhalb von fünf Luftzügen muss der Luftballon von den Kindern befüllt werden. Das Kind, das danach den größten Luftballon hat, hat gewonnen. Es erhält einen Preis.

Vorschlag 7: Kreisspiel mit dem Luftballon

Bei diesem Spiel sitzen die Kinder in einem Kreis auf Stühlen. Sie dürfen für dieses Spiel nur die Füße verwenden. Deshalb ist es wichtig hier die Schuhe auszuziehen. Nun benötigt ihr einen Luftballon, der mit den Füßen weitergereicht werden kann. Dabei dürft ihr bestimmen, in welche Richtung er gereicht werden soll und ob es einen Richtungswechsel gibt. Schwieriger wird es dann bei mehreren Luftballons. Dieses Spiel macht sehr viel Spaß und stärkt die Gemeinschaft.

Vorschlag 8: Wasserschlacht

Für dieses Spiel werden sehr viele Luftballons benötigt, die mit Wasser gefüllt werden müssen. Es werden zwei Mannschaften gebildet. Diese können sich gegenseitig mit den Luftballons abschießen. Die Mannschaft mit den meisten trockenen Kindern hat gewonnen. Die Wasserschlacht kann auch abgewandelt werden. Hierbei müssen die Kinder und Jugendlichen sich in 2er Gruppen zusammenfinden. Im Anschluss werden keine Kinder mit Wasserbomben beworfen, sondern ein bestimmtes Ziel muss umgeschmissen werden. Dies kann zum Beispiel eine Plastikflasche sein oder auch mehrere Flaschen. Je nachdem, was ihr hier für Ideen habt könnt ihr diese effektiv einbringen. Sehr gut ist dieses Spiel vor allem an sehr warmen Tagen als Abkühlung. Viel Freude dabei!

Vorschlag 9: Staffellauf Spiel mit dem Luftballon

Für dieses Spiel wird ein Tuch und ein Luftballon für jede Mannschaft benötigt. Zum Beispiel könnt ihr hier sehr gut ein Handtuch verwenden. Die Kinder gehen immer in 2er Teams zusammen. Nun müssen die Kinder versuchen den Luftballon mit dem Tuch zum anderen Team zu werfen. Dieses muss den Luftballon mit einem Tuch auffangen. Gewonnen hat die Mannschaft, die den Luftballon am schnellsten ans Ziel gebracht hat. Sie erhält einen Preis.

Vorschlag 10: Luftballon platzen lassen und Aufgaben lösen

Für dieses Spiel werden Luftballons und kleine Zettel mit Aufgaben benötigt. Die Aufgaben könnt ihr euch vorab ausdenken. Anschließend könnt ihr diese dann auf die Zettel schreiben und die Zettel in die Luftballons hineingeben. Die Luftballons werden dann anschließend im Raum verteilt. Jede Gruppe darf sich einen Ballon nehmen und muss diesen dann kaputt machen. Danach muss die Aufgabe gelesen und gelöst werden. Nach einer bestimmten Zeit wird geschaut, wie viele Aufgaben die jeweilige Gruppe lösen konnte. Die Gruppe mit den meisten gelösten Aufgaben hat gewonnen. Sie erhält ein Preis.

Ferienlager-Motto: Australien

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Wer eine Motto Veranstaltung ausrichtet, der sollte aufs Detail achten und sich vorab umfangreich über die Hintergründe informieren. Beim Ferienlager-Motto kann man die Geschichte und Traditionen des Urvolkes, in eine moderne und aufregende Ferienzeit integrieren. Wer sind die Eingeborenen des Australischen Kontinents? Wie lebten Sie und wie wurde dort gefeiert? Gibt es die Ureinwohner heute noch? Welche Tiere und Pflanzen beheimatet der Kontinent? Die Kinder erleben grenzenlosen Ferienspaß und eine Vorstellung über das weit entfernte Ziel, am anderen Ende der Welt.

Ferienlager-Motto mit australischem Hintergrund – So wird die Ferienzeit ein voller Erfolg

Die richtige Standortwahl für echte Australier Denkt man an Australien, kommen Bilder von Sonne, Strand und Meer in den Kopf, jedoch hat Australien wesentlich mehr zu bieten als die klassischen Urlaubsbilder. Der Kontinent ist Teils flach, Teils bergig, er bietet reiche Urwälder, in denen eine Vielzahl von Wildtieren beheimatet ist. Das Great Barrier Reef bietet die Grundlage für kleine Meeresforscher. Wichtig ist es, einen Platz zu finden, der weitläufig genug ist und zudem die Möglichkeit für Badespaß bietet. Geeignet wäre ein Campingplatz oder ein Baggersee, der vor Allem in den warmen Monaten, optimale Verhältnisse für einen australischen Sommerabend bietet.

Reiche Pflanzenwelt – Verschiedene Spiele in Verbindung mit subtropischen Pflanzenarten

Hierzu kann man den Kindern zahlreiche Spielvariationen präsentieren, um das Interesse an der Pflanzenwelt anzuregen. Wie wäre es mit einem Malwettbewerb. Bastelt euer eigenes Pflanzen-Memorie oder versucht herauszufinden, welche Pflanzen von großem Nutzen für die Gesundheit sein können. Unzählige Giftpflanzen, aber auch Heilpflanzen kann man in den Urwäldern Australiens aber auch in der eigenen Heimat vorfinden. Die Kinder kann man in Verbindung mit dieser Thematik auch an die beheimatete Flora heranführen und wissenswertes vermitteln.

Die Ureinwohner spielerisch kennenlernen: So lebten und arbeiteten die Eingeborenen

Für Ältere Kinder eignet sich der Nachbau einer typischen Unterkunft, eines Australischen Ureinwohners. Man kann die Lebensweise der Aborigines oder der Torres-Strait-Insulaner aufgreifen. Hier ist vor Allem handwerkliches Geschick gefragt. Hält die Hütte anschließend Stand? Vorlagen zum Nachbau, findet man im Internet zum Download.

Spaßfaktor Spielerunde – Typische australische Kinderspiele für das Ferienlager-Motto

  • Beuteltier-Sackhüpfen: Zusätzlich zum klassischen Sackhüpfen wird den Kindern ein Kuscheltier umgebunden, dadurch wird der Wettlauf erschwert.
  • Wo ist das Pferdchen? Ein Spielfeld wird mit Stöcken abgesteckt, im Spielfeld stellen sich drei ausgewählte Fänger, im Kreis auf. Am äußeren Rand traben die Pferde, die allesamt ein Tuch als Schweif in der Hose stecken haben. Wer den Schweif verliert gilt als eingefangen und hat das Spiel verloren.
  • Ringtauziehen: Es sitzen sich jeweils zwei Kinder gegenüber, dabei berühren sich die Füße. Ein kurzes Seil wird zu einem Ring zusammengebunden. Nun muss der Gegenüber versuchen den Spielpartner zu sich zu ziehen.
  • Schlangen fangen: Die Kinder stellen sich in einer Reihe auf und bilden eine Schlange, dazu halten sie sich an den Schultern fest, wie bei einer Polonaise. Das vorderste Kind stellt den Kopf dar, das hinterste das Schwanzende. Der Kopfteil muss nun versuchen, das Hinterteil einzufangen. Wenn das gelungen ist, kann der Spieler der Reihe nach ausgetauscht werden.

Mit dem Didgeridoo am Lagerfeuer – Ein australischer Tag neigt sich dem Ende

Das Didgeridoo ist wohl das bekannteste Instrument der indigenen Bevölkerung Australiens. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer kommt richtiges Australien-Feeling auf, wenn man dem Klang des geheimnisvollen Instrumentes lauschen kann.

Gruppenstunden-Idee: Indien

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Indien ist ein besonders Land mit vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten, Kulturen und Traditionen. Die Religion und auch die Götter spielen in Indien eine zentrale Rolle. Die Vielfalt des Landes ist gerade deshalb optimal für eine Gruppenstunde geeignet. In dieser Stunde könnt ihr mit den Kindern und Jugendlichen viel über dieses besondere Land lernen. Dazu habt ihr unterschiedliche Möglichkeiten, die ihr für die Stunde nutzen könnt. Die Kinder und Jugendlichen werden sicherlich begeistert sein und viel Neues dazulernen. Hier ein paar Vorschläge, die ihr in einer Gruppenstunde gut umsetzen könnt. Viel Freude bei der Durchführung!

Vorschlag 1: Indisch kochen

Die indische Küche ist sehr wohlschmeckend und bietet unzählige, vielfältige Speisen an. Vor allem die Gewürze spielen eine wichtige Rolle bei der Herstellung indischer Speisen. Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam indisch kochen. Auch einen kleinen Exkurs in die Lehre der Kochgewürze kann eine tolle Möglichkeit sein, die indische Küche näher zu bringen. Sehr einfach und schnell ist zum Beispiel das Rezept für ein Naan Brot. Dieses könnt ihr zum Beispiel auch sehr schnell in der Pfanne herstellen. Hier sind der Auswahl an verschiedenen Rezepten keine Grenzen gesetzt. Schaut euch einfach nach einem passenden Rezept um! Viel Freude beim Kochen.

Vorschlag 2: Seidenmalerei

Seide ist in Indien äußerst beliebt. Sie wird sehr gerne verwendet, um unterschiedlichste Kleidungsstücke anzufertigen. Das Material ist leicht und angenehm auf der Haut, gerade bei heißen Temperaturen. Hier habt ihr die Möglichkeit mit den Kindern und Jugendlichen Seidenmalerei zu machen. Ihr könnt den Kindern zum Beispiel Tücher anbieten, die sie mit einer speziellen Seidenmalereifarbe* anmalen können. Im Fachhandel gibt es aber auch andere Textilien, die sehr gut bemalt werden können und aus Seide bestehen. Schaut euch hier einfach einmal um. Bei der Malerei könnt ihr auch auf die indischen Muster eingehen und diese erklären.

Vorschlag 3: Die blinde indische Kuh

In Indien sind Kuhe heilig. Deshalb bietet sich ein tolles Kuh Spiel, das sehr gut mit den Kindern und Jugendlichen gespielt werden kann für eine Gruppenstunde optimal an. Hier könnt ihr zum Beispiel das Spiel “Blinde indische Kuh” spielen. Dazu werden einem Kind die Augen verbunden und dieses muss dann versuchen die anderen Kinder im Raum abzuschlagen. Die anderen Kinder müssen ebenfalls versuchen ohne, dass sie von der Kuh getroffen werden Schmuck an die Kuh zu hängen. Der Schmuck kann zum Beispiel aus Papier gefertigt sein und mit einem Klebeband versehen werden. Haben die Kinder mindestens sieben Schmuckstücke an die Kuh gehängt ist das Spiel vorbei. Ist es der Kuh gelungen ein Kind zu fangen, darf dieses die Kuh sein.

Vorschlag 4: Yoga Stunde

Yoga spielt in Indien eine wichtig Rolle. Es wird dort sehr gerne praktiziert. Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern und Jugendlichen Kinderyoga machen. Hierzu gibt es verschiedene Programme, die ihr optimal nützen könnt. Ihr könnt das Yoga auch zu Beginn der Stunde als Einstieg nutzen. Mehr zum Yoga mit Kindern erfahrt ihr hier.

Vorschlag 5: Indisch verkleiden

Indien bietet vielfältige traditionsreiche Kleidung an. Die Kinder haben die Möglichkeit einen traditionsreichen Sari anzuziehen und sich einmal selbst als ein Inder oder eine Inderin zu fühlen.

3 Musikspiele für Kinder

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Das Ende

Material: vorbereitete Liedtexte

Die Spielleitung liest langsam Wort für Wort Liedtexte bekannter Kinder- oder Volkslieder vor – allerdings nicht vom Anfang bis zum Ende, sondern in falscher Reihenfolge. Die Mitspieler müssen also gut aufpassen, selbst kombinieren und den richtigen Namen des Liedes erraten. Wer ist am aufmerksamsten und kann am schnellsten die richtigen Titel nennen?

Instrumente erraten

Material: Musikinstrumente, Musik zum Einspielen

Die Spielleitung unterteilt die Mitspieler in zwei Gruppen. Die Gruppen setzen sich zueinander Rücken an Rücken, so dass die Gruppenmitglieder sich untereinander sehen können; nicht aber die Gegenspieler. Aus einer Kiste kann sich nun eine Kleingruppe Musikinstrumente aussuchen und auf ein Zeichen 30 Sekunden lang spielen. Die Mitspieler der Gruppe ohne Instrumente müssen herausfinden, welche Instrumente gerade gespielt werden. Nach Ablauf der Gruppe einigen sich die Mitspieler auf eine Liste, welche Instrumente sie vermeintlich gehört haben. Jedes richtig erratene Instrument gibt einen Punkt, jedes falsch geratene Instrument einen Minuspunkt. 

Jede Gruppe muss einmal raten – es gewinnt die Gruppe, die am Besten abgeschnitten hat.

Alternative:

Gemeinsam raten alle Spieler, welche Instrumente in einer eingespielten Musik vorkommen. 

Musik-Wald

Material: Musikinstrumente, Augenbinden

Die Hälfte der Mitspieler erhält die Aufgabe, mit verbundenen Augen von einer Seite des Raumes auf die andere Seite zu gelangen. Dabei dürfen sie nicht die Bäumen im berühren. Als Bäume verteilt sich die andere Hälfte der Mitspieler im Raum. Damit sie blind wahrgenommen werden können, erhält jeder Mitspieler in Musikinstrument, das er während des Spiels spielen muss.

Vorsichtig müssen sich folglich die Spieler durch den Raum bewegen und dabei aufmerksam horchen, ob sie sich einem Baum nähern und diesen dann ggf. ausweichen. Wem gelingt es, sich am schnellste durch zu Raum zu bewegen ohne einen Baum zu berühren?

Wer einen Baum berührt, wird von der Spielleitung wieder zum Startpunkt gebracht.

Gruselgeschichte für Kinder: Gespensterparty

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Gruselgeschichte für Kinder: Gespensterparty

„Feli? Was hältst du davon, wenn ich meinen zehnten Geburtstag mit einer Gespensterparty feiere?“

„Gespensterparty? Ich glaube nicht an Geister und find diesen Gruselkram doof.“

„Hm. Wie Halloween, nur halt im Februar. Ein bisschen gruseln? Ist doch lustig.“

„Sara, ich find’s kindisch.“

Am Samstag wird Feli von ihrer Mutter zu ihrer Freundin Sara gebracht, bei der sie übernachten darf.

„Ich wünsche euch beiden einen schönen Abend. Morgen Vormittag holt Papa dich ab.“

„Danke, Tschau Mama.“

Sara und Feli gehen in die Küche.

„Lass uns Pizza belegen. Mama hat schon alles vorbereitet.“

Die Mädchen werkeln in der Küche.

„Ich mache noch mehr Licht an. Ist ja schon stockdunkel draußen.“

„Ja, ich kann es kaum erwarten, dass endlich Sommer ist.“

„Was machen wir, wenn die Pizza im Ofen ist?“

„Filme gucken. Oder spielen?“

Sara schiebt das Blech mit der Pizza in den Ofen, als das Licht für einen Moment ausgeht.

„Huch, was war das?“, fragt Feli.

„Was meinst du?“

„Na das Licht, war kurz aus.“

„Echt, hab ich gar nicht mitbekommen. Ich gehe schnell in mein Zimmer. Das Spiel holen.“

„OK, ich gehe schon mal ins Wohnzimmer.“

Feli kuschelt sich gerade auf die Couch, als die Haustür zuknallt.

Sie geht in den Flur, aber niemand ist da.

„Was machst du da?“

Feli zuckt zusammen, als Sara plötzlich neben ihr steht.

„Ich habe eben die Haustür gehört. Ich dachte, deine Eltern kommen.“

„Nein, das ist zu früh.“

„Aber ich habe sicher die Tür gehört. Vielleicht ist Julius raus?“

„Nee, der ist oben. Hab gerade gefragt, ob er auch Pizza möchte.“

„OK. Lass uns spielen.“

Feli lässt sich nichts anmerken, wundert sich aber. Kaum sitzen die beiden vor dem Spielbrett, flackert das Licht erneut.

„Siehst du?“, fragt Feli. „Das Licht flackert.“

„Ja, hast recht. Jetzt hab ich es auch gesehen.“

Im nächsten Moment geht das Licht ganz aus.

„Verdammt. Was ist denn jetzt los?“ fragt Feli und springt auf.

„Keine Ahnung und keine Panik. Ich hole die Taschenlampe.“

„Julius?“, ruft Sara. „Kommst du mal? Nach dem Licht sehen?“

„Juuuuulius?“

„Ah da ist sie ja.“ Sara knipst die Lampe an. „Alles klar, Feli?“

„Ja, nein. Weiß nicht. Irgendwie ist der Abend seltsam? Wo bleibt dein Bruder?“

„Keine Ahnung. Vielleicht schläft er. Lass uns selbst kurz im Keller nach dem Strom sehen.“

Die Mädchen schleichen langsam die Kellertreppe runter. Sara läuft hinter Feli und leuchtet auf die Stufen und in den Gang. Ein weißer Schatten huscht schnell von einem Zimmer ins andere.

„Aaaaaah!“ Feli schreit laut auf und macht einen Sprung nach hinten.

„Was ist denn?“

„Hast du das nicht gesehen?“ Feli ist ganz aufgeregt. „Ein, ein Gespenst?“

„Ein Gespenst? Quatsch!“

„Hast du nicht den weißen Schatten gesehen? Spielt Julius uns einen Streich?“

„Was ist mit mir?“

Feli stößt erneut einen Schrei aus, als Julius plötzlich hinter Sara auf der Treppe steht.

„Was treibt ihr hier?“

„Wir wollen zum Stromkasten. Und Feli hat ein Gespenst gesehen.“

Sara leuchtet Richtung Tür und in dem Moment huscht der weiße Schatten erneut von Tür zu Tür.

„AAAAAAAAH.“ Feli schreit los und rennt panisch an Julius und Sara vorbei nach oben.

In dem Moment geht das Licht an und Sara und Julius brechen in lautes Lachen aus.

„Dafür, dass du nicht an Geister glaubst, hattest du ganz schön Schiss.“

„Ihr habt mich reingelegt? Aber wenn ihr beide hier seid, wer ist dann das Gespenst?“

„Das war dann wohl ich.“ Lachend tritt Paul, der Freund von Julius, dazu. „Gibt’s jetzt endlich Pizza?“

Ideen für den Kindergottesdienst: Der verlorene Sohn

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Ein sehr bekanntes Gleichnis von Jesus ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Ein Vater hat zwei Söhne und beide machen in der Geschichte die Erfahrung, wie es ist umzukehren. Der Vater ist hier immer an ihrer Seite und unterstützt sie. Die Geschichte soll demnach dem Leser verdeutlichen, dass auch wir Fehler machen dürfen. Gott ist immer an unserer Seite. Das Gleichnis kann sehr gut für einen Kindergottesdienst verwenden. Hier gibt es verschiedene Spiele und Aufgaben, die ihr mit den Kindern gemeinsam umsetzen könnt. Viel Freude beim Kindergottesdienst.

Vorschlag 1: Das Labyrinth

Im Gleichnis hat der eine Sohn sich verirrt und ist dann wieder zum Vater zurückgekehrt. Um den Einstieg ins Thema zu finden könnt ihr gemeinsam mit den Kindern das Labyrinthspiel spielen. Für dieses Spiel benötigt ihr verschiedene Karten, auf denen ein Labyrinth eingezeichnet ist. Die Kinder werden in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe zeichnet das Labyrinth, die andere Gruppe muss den Weg finden. Hierzu werden Papier und Stifte benötigt. Bei diesem Spiel sollen die Kinder lernen, dass der Sohn einen schwierigen Weg gegangen ist, der aber ein glückliches Ende hatte.

Vorschlag 2: Geschichte sortieren

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr die Geschichte lesen. Danach werden Briefumschläge ausgeteilt. In diesen Briefumschlägen sind verschiedene Sätze und Abschnitte des Gleichnisses verpackt. Die Kinder können sich hier immer in mehreren Gruppen zusammen finden. Sie können gemeinsam den Inhalt der Geschichte ordnen. Diese Aufgabe könnt ihr auch in Form eines Wettbewerbs gestalten. Dabei geht das Ordnern der Textpassagen auf Zeit. Die Gruppe hat gewonnen, die die Geschichte am schnellsten und richtig ordnen konnte.

Vorschlag 3: die Gefühle des Sohnes

Wie hat sich der verlorene Sohn im Gleichnis gefühlt? Hierzu könnt ihr mit den Kindern gemeinsam eine Pinnwand gestalten. Die Kinder können sich in verschiedenen Gruppen zusammenfinden und überlegen, wie der Sohn sich gefühlt hat. Wie er sich wohl am Anfang des Gleichnis gefühlt hat und auch zum Ende hin. Diese Gefühle können die Kinder dann auf eine Karte schreiben und im Anschluss die Karte an die Pinnwand heften und etwas dazu erzählen. Durch diese Arbeit mit den Kindern wird die Geschichte noch besser verstanden.

Vorschlag 4: ein Rollenspiel einstudieren

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Die Kinder können mit euch gemeinsam ein Rollenspiel einstudieren. Dazu ist es sinnvoll die Geschichte noch einmal in Form eines Rollenspiels aufzuschreiben. Dies könnt ihr zum Beispiel mit den Kindern gemeinsam machen. Habt ihr die Geschichte in Form eines Rollenspiels aufgeschrieben, könnt ihr die Rollen verteilen. Das Spiel kann auch mehrmals gespielt werden, sodass jedes Kind einmal dran kommt. Dies könnt ihr so machen, wie ihr euch das vorstellt. Durch das Rollenspiel können die Kinder sich nochmals in die Personen hineinversetzen und spüren, wie es sich angefühlt haben muss, als Vater, Sohn und Bruder.

Vorschlag 5: Wörter finden Szene

Wörter beschreiben verschiedene Szenen des Gleichnisses. Die Kinder müssen versuchen die Szenen anhand der Wörter zu erraten. Sie können sich hier in Gruppen zusammenfinden. Ihr könnt die Wörter vorlesen und anschließend müssen die Kinder die Szene finden. Hierzu könnt ihr die verschiedenen Szenen anhand von Bildern darstellen und den jeweiligen Gruppen geben. Nachdem ihr die beschreibenden Wörter vorgelesen habt, dürfen die Kinder das Bild suchen und hochhalten. Jede Gruppe mit richtiger Szene erhält einen Punkt.

Ferienlager-Motto: Umweltretter

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Die Umwelt, wie wir sie kennen, war lange Zeit selbstverständlich für uns. Mittlerweile haben wir erkannt, dass unser Handeln und das Handeln der vergangenen Generationen unserer Erde bereits stark geschadet haben. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass zukünftige Generationen von klein auf lernen, wie sie unsere Umwelt durch eigene Nachhaltigkeit schützen können. Im nachfolgenden Text haben wir einige Ideen für Spiele und Aktionen zusammengefasst, die Sie für ein Ferienlager mit dem Motto “Umweltretter” planen können.

Idee 1: Mülltrennung kennen lernen

Die Mülltrennung ist heutzutage wohl eines der wichtigsten Themen, wenn es um Nachhaltigkeit und den Umweltschutz geht. Den Kindern sollte direkt bei Beginn des Ferienlagers erklärt werden, aus welchem Grund Müll getrennt werden muss und nach welchen Müllarten er zu trennen ist. Dies kann anhand einer Bastelübung in die Praxis übertragen werden. Die große Ferienlager-Gruppe wird in kleinere Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe muss entsprechend der Farbe Ihres Mülleimers herausfinden, um welche Art Müll es sich handelt und anschließend ein Schild zur Beschriftung gestalten. Hier können die Kinder selbst kreativ werden.

Idee 2: Umwelt bewusster erleben

Um zu verstehen, wieso Umweltschutz wichtig ist, muss ein Kind verstehen, welche Bedeutung sie für die Lebewesen auf der Erde hat. Kinder müssen lernen die Natur bewusster wahrzunehmen. Dies kann zum Beispiel anhand des Spieles “Geräusche zählen” erreicht werden. Kinder, die sonst nur vor dem Fernseher, Smartphone oder Computer sitzen, erhalten durch dieses Spiel einen Eindruck von der Vielfältigkeit der Natur.

Idee 3: Naturmaterialien kennenlernen

Naturmaterialien sind keine Abfallprodukte. Um Kindern zu vermitteln, dass am Boden liegende Naturmaterialien noch für viele Zwecke zu gebrauchen sind, kann eine Bastelaktion veranstaltet werden. Bei einem gemeinsamen Spaziergang im Wald darf jedes Kind alles mitnehmen, was es später in sein Bastelwerk einbinden möchte – natürlich nur Naturmaterialien. Am Ende ist jedes Kind stolz auf die selbst gebastelten Tannenzapfen-Igel oder Kastanienmännchen.

Idee 4: Müll-Sammel-Aktion

In einem Ferienlager gibt es doch immer einen Wettbewerb. Wieso sollte man den Wettbewerb nicht mal mit dem Ferienlager-Motto “Umweltretter” und dem Thema “Nachhaltigkeit” verbinden? Die Ferienlager-Gruppe wird wieder in kleinere Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekommt eine große Mülltüte. Die Zeit: 1 Stunde. Die Waage oder das Volumen des Müllsacks bestimmt am Ende die Gewinner.

Idee 5: Besuch beim Bauern – Milchkanne statt Einweg-Plastikverpackung

Das Thema Umweltschutz ist eng verbunden mit dem Einweg und Mehrweg. Den Kindern sollte erklärt werden, wieso man Mehrweg-Flaschen statt Einweg-Plastik-Flaschen oder Brotdosen statt Alufolie verwenden sollte. Das Ganze kann anhand eines Ausflugs verdeutlicht werden. Bei einem Besuch auf dem nächstgelegenen Bauernhof können die Kinder dabei zusehen, wie eine Kuh gemolken wird, und die Milch vor Ort probieren. Anschließend werden ein paar Kannen Milch für den nächsten Morgen mitgenommen.

Nun seid ihr bestens für das Ferienlager-Motto “Umweltretter” vorbereitet. Ich wünsche euch viel Spaß beim Umsetzen!

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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