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Gruppenstunden-Idee: USA

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Die USA wirkt gerade auf junge Menschen sehr faszinierend. Viele möchten gerne die USA einmal selbst erleben und die Kultur, sowie das Land und die Menschen dort kennen lernen. Ihr als Jugendleiter habt die Möglichkeit diesem Thema eine Gruppenstunde zu widmen. Gerade die Kinder und Jugendlichen finden es sehr interessant Neues von Ländern zu erfahren, in die sie gerne reisen wollen. Ein Gruppenstunde kann die Vielfalt anderer Kulturen aufzeigen und gibt einen tollen Einblick in das Leben der Amerikaner. Zudem machen verschiedene Spiele zum Thema den Kindern und Jugendlichen sehr viel Freude. Hier ein paar Möglichkeiten, wie ihr den Kindern und Jugendlichen die USA näher bringen könnt.

Vorschlag 1: Spiel “Eine Reise durch die USA”

Ihr könnt die Kinder für dieses Spiel in zwei Gruppen aufteilen. Für jede Gruppe habt ihr eine Pinnwand mit der Karte der USA und verschiedenen Bildern von Sehenswürdigkeiten, Namen von Städten und besonderen Merkmalen vorbereitet. Nun muss jede Gruppe unabhängig voneinander versuchen die Bilder, Namen und Merkmale den einzelnen Bundestaaten zuzuordnen. Wissen sie nicht alles, dann können sie den Joker befragen. Der Joker seit in dem Fall ihr. Ihr könnt ein paar Tipps zu der Frage geben, damit die Zuordnung leichter fällt. Für jede richtige selbständige Zuordnung bekommen die Kinder 3 Punkte, für die Nutzung des Jokers und die daraufhin anschließende richtige Zuordnung bekommen die Kinder 2 Punkte. Die Gruppe, die am meisten Punkte hat, hat gewonnen und bekommt einen Preis.

Vorschlag 2: Freiheitsstatue gestalten

Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam eine Freiheitsstatue herstellen. Diese könnt ihr zum Beispiel aus Ton bzw. Salzteig formen und anschließend trocknen. Bevor ihr die Freiheitsstatue mit den Kindern und Jugendlichen gestaltet, könnt ihr von dessen Geschichte und der Bedeutung für Amerika erzählen.

Vorschlag 3: Filmklassiker anschauen

Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen einen echten Klassiker aus Hollywood anschauen. Hier gibt es verschiedene Filme, die in Frage kommen. Dabei solltet ihr darauf achten, dass die Filme dem Alter der Kinder entsprechen. Schön dazu sind auch eine Tüte Popcorn und ein Getränk. Viel Freude beim Schauen.

Vorschlag 4: Hollywood Party feiern

Für die Party können die Kinder und Jugendlichen sich als Schauspieler, Helden oder Filmfiguren verkleiden. Dies macht besonders viel Freude. Ihr könnt die Räume, wie ein großes Filmset schmücken und auch einen roten Teppich am Gang auslegen. Die Kuchen und Getränke können ebenfalls laut Motto verziert und gestaltet werden. Während der Party dürfen die Kinder einen Wettbewerb veranstalten, wer die kreativste Verkleidung hat. Viel Spaß dabei und eine frohe Feier.

Vorschlag 5: Kochstunde zum Thema USA

Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam typische amerikanische Speisen herstellen. Hierzu dürfen die Kinder eine Liste anlegen, auf der steht, was sie sich wünschen. Anschließend könnt ihr mit den Kindern gemeinsam die Mahlzeiten herstellen. Den Kindern macht das sehr viel Freude. Ihr könnt es auch als Kochwettbewerb gestalten. Das heißt, ihr teilt die Kinder und Jugendlichen in zwei Gruppen auf und diese müssen dann in einer bestimmten Zeit festgelegte Rezepte herstellen. Im Anschluss wird verkostet und abgestimmt, welche Gruppe besser gekocht hat.

Quiz-Fragen für Kinder: Hunde und Katzen

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Mit diesem Artikel stelle ich dir 15 Quizfragen zur Verfügung, die sich rund um Hunde und Katzen drehen, und die du in Ferienlagern, Gruppenstunden oder auch auf Kindergeburtstagen einsetzen kannst. Die Fragen sind für Kinder und Jugendliche geeignet; du findest jeweils grün markiert die korrekte Antwort.

Wenn dir mehr Fragen zu diesem Thema einfallen, dann schreib mir eine E-Mail oder nutze die Kommentarfunktion unter diesem Artikel.

Quiz-Fragen: Hunde

Von welchem Tier stammt der Hund ab?

  • Fuchs
  • Wolf
  • Dinosaurier
  • Löwe

Welche Tiere sind auch mit den Hunden verwandt?

  • Katzen
  • Meerschweinchen
  • Füchse
  • Lamas

Wie viel mal besser ist das Riechvermögen des Hundes im Vergleich zum Menschen?

  • 10x besser
  • 100.000x besser
  • 500.000x besser
  • 1.000.000x besser

Wie heißt ein berühmter Fernseh-Hund?

  • Lassie
  • Alf
  • Maggy
  • Meister Eder

Wie wird der Schwanz eines Hundes genannt?

  • Rute
  • Stock
  • Ast
  • Stamm

Wie werden neugeborene Hunde genannt?

  • Kälber
  • Kitze
  • Welpen
  • Frischlinge

Wie viele bleibende Zähne besitzt ein Hundegebiss?

  • 28
  • 32
  • 42
  • 48

Wie heißt der Hund von Charlie Brown?

  • Snoopy
  • Goofie
  • Pluto
  • Lassie

Quiz-Fragen: Katzen

Wie alt war die älteste Katze der Welt?

  • 38 Jahre
  • 100 Jahre
  • 20 Jahre
  • 16 Jahre

Seit wann leben Menschen und Katzen zusammen?

  • 27.000 Jahre
  • 9.000 Jahre
  • 100.000 Jahre
  • 20 Jahre

Wie viele Leben spricht man einer Katze zu?

  • 7
  • 11
  • 13
  • 27

Warum fressen Katzen Gras?

  • damit sie Milch geben
  • um Fellreste hoch zu würgen
  • für seidigen Fellglanz
  • aus Langeweile

Welche Comic-Katze isst gerne Lasagne?

  • Simba
  • Tom
  • Snowball
  • Garfield

Was haben Katzen und Hunde gemeinsam?

  • sie stammen vom Wolf ab
  • sie kommunizieren über den Schwanz
  • sie können die Fellfarbe wechseln
  • sie essen Mäuse

Wie alt werden Katzen durchschnittlich?

  • 8 Jahre
  • 14 Jahre
  • 20 Jahre
  • 33 Jahre

Wenn du noch mehr Quizfragen suchst, dann schaue hier im Blog vorbei. Auf dieser Kategorien-Seite habe ich bereits viele andere Artikel mit Quizfragen für Kinder gesammelt, darunter auch weitere Tier-Quizfragen sowie Fragen zu Deutschland, dem Weltall und vielen mehr.

Viel Spaß beim Quizzen!

10 Staffelläufe und Teamaufgaben für Kinder und Jugendliche

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Polonaise-Staffel

Material: kein Material notwendig

In zwei Teams muss eine festgelegte Strecke von den Spielern abgelaufen werden. Dabei läuft Spieler 1 die Strecke alleine ab, kommt zurück zu seinem Team und läuft die Strecke anschließend gemeinsam mit Spieler 2 als Polonaise ab. Nach und nach wird die laufende Gruppe so länger. Welches Team als erstes vollständig die Strecke abgelaufen hat, gewinnt.

Sobald die Polonaise reist, müssen alle Spieler zurück zum Startpunkt und von vorne beginnen.

Wasser-Staffel

Material: Wasser, Plastikbecher, trockene Kleidung

In Kleingruppen müssen die Mitspieler versuchen, möglichst viel Wasser von Mitspieler zu Mitspieler zu transportieren. Dazu erhält jeder einen Plastikbecher. Die Spielleitung füllt den Becher des ersten Spielers jeder Mannschaft bis zum Rand mit Wasser. Da die Mitspieler alle in einer Reihe mit dem Blick in die selbe Richtung stehen, muss der erste Spieler nun sein Wasser über Kopf in den Becher des zweiten Mitspielers kippen. So wird das Wasser von Spieler zu Spieler transportiert. 

Bei welcher Mannschaft kommt am Ende am meisten Wasser im letzten Becher an?

Kleider-Staffel

Material: mehrere XXL-Shirts, Pullover,  Hosen, Mützen, Handschuhe

Eingeteilt in zwei Gruppen wird dieses Spiel als Staffel gespielt. Die beiden Gruppen werden jeweils noch einmal halbiert und auf den gegenüberliegenden Seiten des Raumes platziert. Von einer Seite auf die andere Seite darf jeweils nur ein Spieler laufen, wenn er alle Kleider trägt, die für die Mannschaften bereitliegen. Dabei müssen jeweils auch mehrere Schichten übereinander angezogen werden. Trägt ein Spieler alle Kleider, läuft er quer durch den Raum zu seiner anderen Gruppenhälfte, zieht dort die Spielkleidung aus und übergibt sie an den nächsten Spieler.

Welcher Mannschaft gelingt es am schnellsten, so einmal komplett die Seiten zu wechseln? 

Zeitungsrennen

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Material: mehrere Tageszeitungen, Kreppklebeband

Die Mitspieler werden in mehrere Teams eingeteilt. Jedes Team muss einen geschlossenen Schlauch aus Zeitungsseiten zusammenkleben, in den sich die Spieler in einer Reihe hineinstellen können. Die Aufgabe ist es dann, durch Vorwärtsbewegung das Zeitungsband immer wieder um die Gruppe  fahren zu lassen, so dass ein Laufband entsteht. Dabei dürfen die Zeitungsseiten nicht auseinander reißen und die Mitspieler nicht den Boden berühren. Welche Gruppe so am weitesten kommt, gewinnt das Spiel.

Wäscheklammer-Staffel

Material: Je Spieler eine Wäscheklammer, Pompons

Im Vorfeld können die Spieler gemeinsam oder die Spielleitung selbst viele Pompons aus Wolle basteln. Die Anleitung dazu findet ihr im Internet. Für das Spiel werden die Mitspieler in zwei Kleingruppen eingeteilt. Die Spieler bilden je Team eine Reihe und erhalten jeweils eine Wäscheklammer. Der Startspieler jeder Mannschaft steht neben einer Schüssel mit den Pompons. Auf ein Startsignal hin muss dieser nun mit der Wäscheklammer ein Pompon anzwicken und sich zum zweiten Spieler drehen, der den Pompon nun mit seiner Wäscheklammer übernimmt. Die Hände dürfen dabei den Pompon nicht berühren. So wird dieser von Spieler zu Spieler weitergegeben. Welches Team schafft es, die meisten Pompons  innerhalb von zwei/fünf/… Minuten zu transportieren? 

Eier wegblasen

Material: je Spielerpaar zwei Eierbecher und ein ausgeblasenes Ei

Die Spielerpaare stehen sich gegenüber, zwischen ihnen ein Tisch oder eine Bierbank. Pro Paar stehen zwei Eierbecher zwischen ihnen; in einem liegt ein ausgepustetes Hühnerei. Dieses muss innerhalb von 60 Sekunden möglichst oft aus einem Eierbecher in den anderen Becher gepustet werden. Hände oder ander Hilfsmittel stehen nicht zur Verfügung.

Die Spielleitung zählt mit, bei welchem Paar dies wie oft gewinnt und kürt am Ende der Spielzeit das Siegerpaar.

Kirschkern-Staffel

Material: Kirschen

Die Kirschkern-Staffel wird am besten in Freien gespielt. Die Staffel-Teams stellen sich jeweils hintereinander auf. Der erste Spieler isst eine Kirsche, spuckt den Kern möglichst weit. Von der Stelle, an der der Kirschkern gelandet ist, wiederholt Spieler 2 die Aufgabe. Welches Team kommt mit einem Durchlauf am weitesten?

Alternative:

Welches Team schafft es mit dieser Methode am ersten, einen festgelegten Ort zu erreichen?

Gummihuhn-Rennen

Material: Gummihuhn, Stoppuhr

Jeweils paarweise müssen die Spieler ein vorgegebene Strecke Rücken an Rücken durchlaufen. Zwischen ihnen wird ein Gummihuhn eingeklemmt, das auf ihrem Weg nicht herunterfallen und auch nicht vollständig zusammengequetscht werden darf. Die Spielleitung misst die Zeit, die jedes Paar für die Strecke braucht. Bei einem Fehler (Huhn zusammengequetscht oder fällt zu Boden), muss das Team von vorne beginnen. Welches Duo ist am schnellsten und gewinnt somit das Spiel?

Alternative:

Das Gummihuhn kann auch zwischen die Knie der Mitspieler geklemmt werden.

Schellen-Staffel

Material: je Team ein Schellenring, Hindernisse, Augenbinden für die Spielleitung

Als Staffel muss es Kleingruppen gelingen, möglichst geräuschlos einen Schellenring durch einen Parcours aus Hindernissen zu transportieren. Als Wachen werden im Parcours insbesondere an den schwierigeren Stellen (also dann, wenn über etwas gestiegen oder unter etwas hindurchgeklettert werden muss) Mitglieder der Spielleitung postiert, die mit verbundenen Augen Wache steht und darauf achtetet, dass sie den Schellenring nicht klappern hört. 

Klappert er doch, muss der Spieler zurück an den Ausgangspunkt und von vorne beginnen. Welche Kleingruppe schafft es am schnellsten, einmal den Parcours zu durchlaufen und den Schellenring als Staffel zu transportieren?

Watte-Staffel

Material: Wattebauschs

Als Staffel müssen zwei Teams gegeneinander nacheinander eine Strecke zurücklegen. Dabei muss jeder Spieler auf seinem Handrücken einen Wattebausch transportieren. Sollte dieser durch eine zu schnelle Bewegung herunterfallen, muss der Spieler wieder zum Startpunkt zurück.

Es gewinnt die Mannschaft, die als erstes vollständig nacheinander den Wattebausch über die Strecke transportiert hat.

Gruselgeschichte für Kinder: Der unheimliche Dachboden

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Mehr Informationen

Endlich Herbstferien. Jonas und sein älterer Bruder Tim können es kaum abwarten, mit ihren Eltern nach Schweden zu fahren.

Als sie an dem roten Holzhaus ankommen, sind alle begeistert.

„Schau mal, wie groß alles ist“, ruft Jonas und rennt aufgeregt los.

„Das ist ja mitten im Wald“, stellt Tim überrascht fest.

„Hinter dem Haus ist sogar ein kleiner See“, sagt Mama.

„Wir bringen jetzt erst mal das Gepäck hinein“, stellt Papa entschlossen fest und trägt die Koffer zur Tür.

Auch innen ist das Haus gemütlich. „Alles aus Holz“, staunt Jonas und rennt die Treppe hoch. „Wir schlafen hier oben! Komm Tim.“

Tim und Jonas haben Zimmer nebeneinander, die Eltern schlafen unten. Nach der langen Reise sind alle müde und hungrig. Mama kocht eine große Portion Spagetti. Nach dem Essen machen Tim und Jonas sich fertig fürs Bett und schlafen schnell ein.

Gegen Mitternacht wacht Jonas auf. Was war das? Er lauscht in die Stille. Schritte auf dem Dachboden? Jonas ist plötzlich hellwach. Sein Herz schlägt schnell. Nach einer kurzen Pause hört er es wieder. Der alte Holzboden über ihm knarrt und knackt. Tiptap. Wieder hört er Schritte. Er zieht sich die Decke über den Kopf und wartet, bis die Geräusche aufhören. Da hört er es wieder. Das Holz knackt. Tiptap. Jonas kann die Schritte deutlich hören. Sein Herz pocht immer lauter. Was soll er tun? „Aaaaaaah“, Jonas stößt vor Schreck einen Schrei aus, als er auf dem Dachboden einen dumpfen Schlag hört. Irgendetwas ist auf den alten Holzboden gefallen. Vor Schreck bleibt ihm beinah der Atem stehen. Er springt aus dem Bett und läuft zu Tim. „Tim, Tim, wach auf. Da ist jemand auf dem Dachboden.“ „Was is los?“ Tim bekommt nur schwer die Augen auf. „Hör doch.“ Jetzt ist auch Tim schlagartig wach. Knacken, knarren, Schritte. „Klingt, als würde jemand etwas über den Boden ziehen.“ Tim steht auf und schlüpft in seine Schuhe.

„Ich gehe nachsehen.“

„WAAAAS? Bist du verrückt? Was, wenn es Einbrecher sind?“

„Ach was.“

Tim schnappt seine Taschenlampe, verlässt das Zimmer und steigt die Treppe zum Dachboden hoch. Jonas kämpft mit der Angst, schleicht ihm aber vorsichtig hinterher. Tim öffnet langsam die quietschende Tür. Der Dachboden ist dunkel und es ist kein Geräusch zu hören. Mit dem Schein der Taschenlampe sucht Tim den Raum ab. „AAAAAAAH“. Tim stößt einen lauten Schrei aus und knallt die Tür zu. „Aaaaah“ fällt Jonas in den Schrei von Tim ein.

„WAS IST DENN HIER LOS?“

Plötzlich wird es hell im Flur und Papa rennt die Treppe hoch.


„Wir haben Schritte gehört. Auf dem Dachboden ist jemand“ ruft Jonas.


„Eher etwas“, ruft Tim. „Etwas Riesiges, Pelziges kam auf mich zu gerannt.“


„Lasst mich mal sehen.“


Papa öffnet die Tür und macht das Licht an. Dann lacht er laut los. Eine Marderfamilie, der es im Wald zu kalt war, hat angefangen, sich auf dem Dachboden eine Unterkunft für den Winter zu bauen.

Ferienlager-Motto: Bayern

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Bayern pflegt das bayrische Brauchtum und seine Tradition, wie wohl kein anderes Bundesland in Deutschland. Weit über die Grenzen hinaus ist es dadurch bekannt. Vor allem das Oktoberfest kennt jeder. Auch ihr als Jugendleiter könnt den Kindern und Jugendlichen das Bundesland Bayern etwas näher bringen. Hierzu eignen sich verschiedene Spielideen und Aktionen, die ihr optimal in der Jugendfreizeit durchführen könnt. Vielleicht habt ihr selbst schon einmal Urlaub in Bayern gemacht und ein paar Ideen, die ihr umsetzen könnt. Falls nicht, hier gibt es tolle Anregungen und Ideen für euch.

Vorschlag 1: Weißwurstfrühstück

Eine große Tradition hat das Weißwurstfrühstück in Bayern. Jeder, der nach Bayern kommt, muss es probiert haben. Um ein tolles Weißwurstfrühstück zu organisieren, könnt ihr mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam Brezeln und Weißwurst einkaufen gehen. Natürlich darf auch der Senf nicht fehlen. Ihr könnt alles schön traditionell bayrisch schmücken und verzieren. Sehr gut eignen sich zum Beispiel Bierbänke, die ihr mit bayerischen Decken und Geschirr verseht. Die Kinder können dann die Weißwürste kochen und die Brezeln austeilen. Viel Freude beim Frühstück und guten Appetit.

Vorschlag 2: Fass rollen

Die Bierkultur spielt eine große Rolle in der bayerischen Tradition. Das Kultgetränk wird in Bierfässern gelagert. Für dieses Spiel werden leere Bierfässer benötigt. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekommt ein Bierfass. Ihr gebt der Startsignal. Dann darf ein Kind jeder Gruppe das Bierfass zum Ziel und zurück rollen. Danach ist das nächste Kind dran. Gewonnen hat die Gruppe, die am schnellsten das Fass rollen konnte. Sie bekommt einen Preis.

Vorschlag 3: Ausflug zum Milchbauer

Mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr einen Ausflug zu einem Milchbauern in der Nähe machen. Dort lernt ihr nicht nur die Kühe persönlich kennen, sondern erfahrt auch viel über die Gewinnung von Milch und vielleicht sogar auch über die Käseherstellung. Bayern ist sehr bekannt für seinen leckeren Käse und seine gute Milch und daher bietet sich dieser Ausflug zum Thema Bayern optimal an. Viel Freude dabei.

Vorschlag 4: bayerische Wörter raten

Für dieses Spiel werden verschiedene bayerische Wörter benötigt. Ihr müsst vorab bayerische Wörter sammeln und diese auf einen Zettel schreiben. Dann werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Nach der Reihe geht ihr die Wörter durch. Ihr sagt ein Wort auf bayrisch und die Kinder müssen die Bedeutung dann auf einen Zettel schreiben. Danach werden die Zettel gezeigt. Hat die Gruppe das Wort richtig übersetzt, bekommt sie einen Punkt. Gewonnen hat die Gruppe, die am meisten Punkte hat. Sie erhält eine kleine Belohnung.

Vorschlag 5: der Maitanz

In Bayern wird traditionell getanzt. Gerade der Maitanz ist hier eine besondere Veranstaltung. Die Kinder und Jugendlichen können sich Dirndl und Lederhose anziehen und um den Maibaum tanzen. Gemeinsam macht dies sehr viel Freude. Außerdem können die Jungs dann noch einen Schuhplattler einstudieren und diesen vorführen. Im Anschluss kann zünftig gegessen und getrunken werden. Viel Freude bei dieser tollen Veranstaltung.

10 Kinderspiele für zwischendurch

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Mit diesen Spielen könnt ihr kleine Pausen füllen oder einfach Lücken im Programm in der Gruppenstunde oder im Ferienlager füllen. Viel Spaß mit diesen Kinderspielen für zwischendurch.

4 Knoten?

Hinter dem Rücken muss ein Spieler 0 bis 4 Knoten in ein Stück Seil machen. Er wird dabei von den restlichen Mitspielern beobachtet. Alle müssen hinterher tippen, wie viele Knoten der Spieler wirklich gemacht hat? Wer hat gut beobachtet und hatte Recht?

Der perfekte Hüftschwung

Dosenwerfen kennt ja jeder. Bei diesem Spiel aber müssen Dosentürme, die auf dem Boden stehen, durch ein Jojo, welches die Spieler um ihre Hüften gebunden haben und das zwischen ihren Beinen baumelt, zum Einstürzen bringen. Dies gelingt, in dem die Mitspieler ihre Hüfte kreisen und das Jojo damit in Bewegung versetzen. Gespielt wird auf Zeit. Dabei kann entweder gemessen werden, in wie vielen Sekunden die Dosen-Pyramide zum Einsturz gebracht wurde oder wie viele Dosen innerhalb von 90 Sekunden eingestürzt sind.

Schnick, Schnack, Schnuck – Battle

Die Mitspieler laufen wild durcheinander. Immer wieder bilden sich Paare, die gegeneinander Schere, Stein Papier spielen. Der Sieger darf weiterspielen. Der Verlierer darf nicht mehr mitspielen – begleitet aber den Gewinner seiner Runde immer weiter und feuert ihn bei weiteren Runden lautstark an. So werden es immer weniger Mitspieler, aber immer größere Fan-Scharen bis am Ende zwei Spieler übrig bleiben, die gegeneinander spielen und von großen Fangruppen angefeuert werden.

Der Sieger wird am Ende lautstark gefeiert.

Der Würfelkönig

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Die Mitspieler sitzen im Kreis. Zwei Mitspieler, die sich direkt gegenüber sitzen und auf beiden Seiten gleich viele anderen Mitspieler zwischen sich haben, bekommen jeweils einen Würfel. Auf das Startsignal hin beginnen sie zu würfeln. Dies wiederholen sie so lange, bis sie eine 6 gewürfelt haben. Der Würfel darf dann nach rechts weitergegeben werden. Das wird so lange wiederholt bis ein Würfel den anderen eingeholt hat. Der Spieler, der plötzlich zwei Würfel vor sich liegen hat, scheidet aus.

Gespielt wird so lange bis nur noch ein Spieler übrig ist. Dieser gewinnt und wird zum Würfelkönig.

Jetzt ducken

Die Spieler können dieses Spiel bei der gemeinsamen Fahrt im Auto oder Bus spielen. Immer, wenn sie unter einer Brücke hindurchfahren, müssen sich alle Mitspieler ducken und den Kopf einziehen. Wer dies vergisst, scheidet aus. Wer ist am aufmerksamsten und hält das Spiel auf der Fahrt ins Ferienlager oder den Sommerurlaub am längsten aus?

ABC gesichtet

Alle Mitspieler müssen in dem Raum, in dem sie sich befinden, einen Gegenstand mit A finden. Wem dies als erstes gelingt, der bekommt einen Punkt. Danach muss der Gegenstand mit B gesucht werden. So wird das Alphabet nach und nach durchgegangen. Welcher Mitspieler hat am Ende die meisten Punkte und gewinnt das Spiel?

Stäbchen fischen

Eine Wäschewanne wird mit Wasser gefüllt. Auf dem Wasser schwimmen die Tischtennisbälle. Auf ein Startsignal hin müssen alle Mitspieler versuchen, mit Essstäbchen die Bälle aus dem Wasser zu fischen und vor sich abzulegen. Dabei dürfen die Tischtennisbälle nie mit den Händen berührt werden. Die Spielleitung stoppt die Zeit (ein bis zwei Minuten). Am Ende gewinnt der Mitspieler, der in der Zeit die meisten Bälle aus dem Wasser fischen und ablegen konnte.

Sicherer Schütze

Die Mitspieler gehen jeweils paarweise zusammen. Alle Paare spielen gegeneinander. Einer der beiden Spieler erhält eine Wasserpistole. Der andere Spieler stellt sich mit etwas Entfernung und ausgestreckten Arm vor den Spieler mit der Wasserpistole. Auf seine Hand wird ein Tischtennisball gelegt. Der Spieler mit der Wasserpistole muss versuchen, innerhalb einer Minute möglichst oft den Tischtennisball von der Hand zu schießen. Wie oft gelingt ihm das? Welches Paar ist dabei am erfolgreichsten?

Wo kommt der her?

Wenn die Mitspieler gemeinsam auf dem Weg ins Sommerlager oder den Urlaub sind, kann dieses Spiel auf der Auto- oder Busfahrt eine schöne Beschäftigung sein. Die Spielleitung achtet im Verkehr auf die Autokennzeichen und wählt einzelne aus. Die Mitspieler müssen nun erraten, wofür die Stadt- oder Nationenkennung auf den Nummernschildern steht. Wer ist hier der Experte unter den Mitspielern und errät die Abkürzungen?

Rettende Hände

Die Mitspieler tanzen zur Musik im Kreis. Dabei teilt die Spielleitung wahllos an die Kinder Armbänder aus, die sie sich anlegen müssen. Sobald alle Mitspieler ein Armband bekommen haben und sie tanzen, ruft die Spielleitung eine Farbe.

Alle Mitspieler, die diese Farbe am Handgelenk tragen, müssen sich nun langsam zu Boden sinken lassen. Die Aufgabe für die anderen Mitspieler ist es nun, dass die übrigen Mitspieler die sinkenden Mitspieler auffangen, bevor diese am Boden liegen.

Wie viele der Mitspieler, die zu Boden sinken, können gerettet und aufgefangen werden?

10 Naturspiele für Kinder und Jugendliche

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Natur spüren

Auf ein großes Plakat werden verschiedene Eigenschaften von Gegenständen, die in der Natur gefunden werden können, geschrieben, zum Beispiel: Weich, Nass, Leicht, Lebendig, Kalt, Stinkend, gut riechend, … Die gleichen Eigenschaften werden auch auf Zettel geschrieben, von denen jede Mitspielerin und jeder Mitspieler einen bekommt. Die Teilnehmenden haben nun 5 Minuten Zeit, um einen passenden Gegenstand aus der Natur zu finden und mitzubringen. Diesen dürfen die anderen Mitspielenden aber nicht sehen. Das Plakat mit den Eigenschaften wird in die Kreismitte gelegt. Nach und nach muss jede und jeder seinen Gegenstand hinter dem Rücken aller Teilnehmenden herumgehen und die Gruppe muss herausfinden, welche Eigenschaft auf das Objekt passt und um was es sich handelt.

Das richtige Blatt

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Blätter von Bäumen im Umfeld des Spielortes

Die Mitspieler gehen jeweils paarweise zusammen und setzen sich Rücken an Rücken auf den Waldboden. Die Spielleitung gibt nun jeweils einem Mitspieler pro Paar ein Baumblatt. Dieses beschreibt der erste Spieler dem zweiten Mitspieler möglichst detailreich. Dabei darf er aber nicht den Namen des Baumes nennen.

Der zweite Mitspieler hat dann die Aufgabe, aufzustehen und ein Blatt von der gleichen Baumart zu besorgen. Gelingt es dem Paar, anschließend identische Blätter zu besitzen?

Fledermaus auf der Jagd

Spieleranzahl: mindestens 10 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 6 Jahren
Material: Augenbinde

Alle Mitspieler stellen sich im Kreis auf. Ein Mitspieler wird zur Fledermaus und stellt sich mit verbundenen Augen in die Mitte. 2 weitere Mitspieler kommen ebenfalls in die Mitte. Sie sind die Beute der Fledermaus, die nun versuchen muss, diese zu fangen. Dabei darf die Fledermaus einmal mit der Zunge schnalzen, worauf die Beute ihr dies nachmachen muss. So versucht die Fledermaus, ihre Beute zu orten und zu fangen. Fledermaus und Beute dürfen der Kreis der Spieler, die außen herumstehen, nicht verlassen.

Dieses Spiel passt besonders gut in den Sommer, weil hier Fledermäuse gut beobachtet werden können.

Schnee-Abdruck

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Im Winter ist die Erde oft mit Schnee bedeckt, so dass auch wir Menschen Spuren in diesem hinterlassen. Bei diesem Spiel muss jeder Mitspieler sich einmal in den Schnee fallen lassen und so einen Abdruck des eigenen Körpers dort abgeben. Dabei sollten die Mitspieler die Augen verbunden haben, um nicht zu wissen, welcher ihr eigener Abdruck ist. Danach bekommt die Gruppe die Aufgabe, herauszufinden, welcher Abdruck zu welchem Mitspieler gehört.

Wandelbare Natur

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: schwer
Alter: ab 10 Jahren
Material: Absperrband

Die Mitspieler werden in Kleingruppe à 4 Personen eingeteilt. Jede Kleingruppe bekommt einige Quadratmeter Wald abgesteckt. Nun haben die Gruppen fünf Minuten Zeit, um sich das eigene Waldstück sehr gut einzuprägen. Auf jedes Details sollte geachtet werden. Nach Ablauf der fünf Minuten wechseln die Gruppen ihre Flächen.

In den fremden Flächen dürfen nun fünf Gegenstände verändert werden. Dabei sollte die Spielleitung darauf achten, dass nicht nur ein Laubblatt weggenommen wird. Haben alle Gruppen die Veränderungen vorgenommen, kehren die Gruppen in ihr eigenes Feld zurück. Die Aufgabe ist es nun, die Veränderungen zu entdecken. Finden alle Gruppen die Fehler?

Baum-Mahlzeit

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 12 Jahren
Material: Essen, Trinken, Becher, Teller, Besteck

Die Spielleitung muss ich Vorfeld für dieses Projekt einen stabilen, niedrigen Baum suchen, der von allen Mitspielern erklommen werden kann und der die Mitspieler auch alle trägt. Die Mitspieler sollen sicher einen Platz im Baum finden können, so dass sie bequem dort sitzen können.

Anschließend verteilt die Spielleitung das Material an alle Mitspieler. Nun können die Mitspieler im Baum ihre Mahlzeit verzehren. Dabei müssen und sollen sie sich untereinander austauschen.

Die Spielleitung darf daran teilnehmen, muss aber stets auf die Sicherheit der Teilnehmer achten.

Schäl den Erdapfel

Jeder Mitspieler bekommt eine Kartoffel (Erdapfel) und einen Sparschäler in die Hand. Die Aufgabe ist es, innerhalb von 2 Minuten eine möglichst lange Schale abzuschälen. Wer ist geübt im Kartoffel schälen und schafft die länge Kartoffelschalenschlange?

Hier ist mein Platz

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 8 Jahren
Material: kein Material notwendig

Alle Mitspieler sind aufgefordert, sich im Wald einen Platz zu suchen, an dem sie sich wohlfühlen. An diesem Platz sollen sie sich hinsetzen und den Platz verinnerlichen. Was macht diesen Platz besonders? Wie sieht dieser Platz im Winter aus? Welche Geräusche höre ich hier? Entdecke ich große oder kleine Tiere? Wie fühlt es sich an, an diesem Platz zu sitzen?

Über diese Erfahrungen können sich die Mitspieler dann nach 15 Minuten an ihrem Platz austauschen. Vielleicht mag dann auch der ein oder andere Spieler den Platz eines anderen ausprobieren.

Löscheinsatz

Spieleranzahl: mindestens 10 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: je Mitspieler ein kleiner Eimer, große Wanne

Die Mitspieler bilden von einem seichtem Flussufer aus eine Menschenkette bis zu einer Wanne. Mit Hilfe von kleinen Eimern, von denen jeder Spieler einen in der Hand hält, soll vom Fluss aus Wasser von Spieler zu Spieler weitergegeben und am Ende in die Wanne geschüttet werden. Dabei wird die Zeit gemessen.

Wie schnell schafft es die Gruppe, das Wasser von Eimer zu Eimer weitergegeben und so die Wanne am Ende der Kette zu füllen?
Die Gruppe kann dann versuchen, sich von Runde zu Runde zu steigern und sich selbst im Vorfeld jeder Runde Vorsätze zu geben, welche Zeit sie erreichen will.

Bei sehr großen Gruppen kann das Spiel auch als Wettkampf gegeneinander gespielt werden.

Märchenspaziergang

Mit diesem Spiel bekommt ihr eure Gruppe an die frische Luft und gebt ihr gleichzeitig noch ein Rätsel auf. Auf dem Weg, den ihr ablaufen wollt, müsst ihr im Vorfeld Gegenstände, die zu einem bestimmten Märchen gehören, verstecken. Diese Gegenstände muss die Gruppe nun finden. Mit jedem Gegenstand sollte es einfacher werden, das richtige Märchen zu erraten. Wem gelingt es zuerst, Gegenstände und dann damit auch des Rätsels Lösung zu finden?

10 Eisbrecher-Spiele für Kinder und Jugendliche

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Mit diesen Spielen könnt ihr euch als Gruppe aufwärmen, besser kennenlernen und gut in einen neuen Tag oder eine neue Aktion starten. Spiele also, um sich und die Gruppe zu aktivieren. Viel Spaß!

Verrückte Architekten

Aus allen Möbel, die im Gruppenraum stehen, muss die eine Hälfte der Gruppe ein verrücktes Gebäude bauen. Dabei sollte dies möglichst wackelig und instabil sein. Aber Achtung: Fällt schon beim Aufbau etwas runter, gibt es pro Krach machenden Gegenstand einen Minuspunkt.

Die zweite Hälfte der Gruppe muss anschließend das Gebäude wieder abbauen und alles so herrichten, wie es vorher war. Doch auch hier Vorsicht: Immer, wenn es Krach gibt, bekommt diese Gruppe einen Minuspunkt.

Welche Gruppe besitzt die besseren Architekten?

Rückenmalen

A malt mit dem Finger auf den Rücken von B einen Gegenstand. B muss erraten, um welchen Gegenstand es sich wohl handelt. Wer ist ein echter Künstler und bekommt komplexe Gegenstände hin, die der Spieler, dessen Rücken „bemalt“ wird, auch noch errät?

Beerenernte

Jeweils fünf Mitspieler bilden eine Tierfamilie, die im Herbst für den Winter Nahrungsvorräte anlegen muss. Gespielt wird dabei in jeder Kleingruppe so, dass sich die Mitspieler an den Händen halten. Nur die äußeren Hände der Kette dürfen im Spiel genutzt werden. Die Spielleitung legt im Spielfeld bunte Papierschnipsel aus. Dies sind die Beeren, die die Gruppe als Nahrungsvorrat zusammensuchen muss.

Auf ein Zeichen hin müssen alle Tierfamilien versuchen, innerhalb von 60 Sekunden so viele Beeren wie möglich einzusammeln. Dabei darf die Kette der Mitspieler nie reißen. Sollte das doch passieren, müssen alle Beeren wieder auf dem Boden verteilt werden. Welche Tierfamilie hat den größten Sammelerfolg?

In einer zweiten Runde darf während des Sammelns nicht gesprochen werden. Welche Gruppe ist am Besten in nonverbaler Kommunikation?

Was halten Sie von…?

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Ein Freiwilliger verlässt den Raum und die Gruppe überlegt sich ein Thema. Das kann zum Beispiel „Die Jugend von heute“, „Rente mit 67“ oder „Wir brauchen günstigeren Strom“ sein. Der Freiwillige betritt hinterher den Raum und erhält die Aufgabe, jedem Mitspieler als Radioreporter die Frage „Was halten Sie von…?“ zu stellen. Er weiß dabei nicht, welches Thema die Gruppe vereinbart hat. Durch die Antworten der Mitspieler muss er erraten, um welches Thema es sich handelt.

Auf dem Feld Kartoffeln ernten

Als Spielfeld wird ein größerer Raum genutzt, in dem Kartoffeln ausgelegt werden. Jeder Mitspieler erhält einen kleinen Beutel und einen Löffel. Auf ein Zeichen dürfen die Mitspieler den Raum betreten. Ihre Aufgabe ist es, möglichst schnell möglichst viele Kartoffeln zu sammeln. Dabei darf nur der Löffel genutzt werden. Die Kartoffeln dürfen nicht mit dem Körper berührt werden. Wer sammelt so die meisten Kartoffeln ein? Das Spiel endet, wenn keine Kartoffel mehr ausliegt.

Auf dem Feld Kartoffeln ernten – XXL

Als Variante wird dieses Spiel wie „Auf dem Feld Kartoffeln ernten“ gespielt. Allerdings wird hier der Löffel nur mit dem Mund festgehalten. Wer sammelt so die meisten Kartoffeln ein? Bei dieser Variante sollten eher kleinere Kartoffeln genutzt werden.

Greif zu!

In die Mitte eines Tisch, an dem alle Mitspieler sitzen, werden eine große Menge an Gegenständen gelegt. Diese müssen der Spielleitung bekannt sein. Die Spielleitung beginnt nun eine Geschichte zu erzählen, in der die Gegenstände, die auf dem Tisch liegen vorkommen. Sobald einer der Gegenstände genannt wurde, dürfen die Kinder zugreifen. Wer den Gegenstand erwischt, darf ihn behalten und sichert sich somit einen Punkt.

Als besonderes Highlight können auch Süßigkeiten auf dem Tisch verteilt werden, die dann nach der Geschichte verputzt werden dürfen.

Leiter-Ball

Auf einer Leiter mitten im Spielfeld steht der Spielleiter. Dieser hat einen Softball zur Hand und muss nun versuchen, einen der im Spielfeld herumlaufenden Spieler abzuwerfen. Wer abgeworfen wurde, scheidet aus. Fängt ein Spieler den Ball, darf er sich einen ausgeschieden Spieler wieder ins Spiel wünschen. Ein schnelles Spiel, bei dem andere Betreuer dem Spielleiter immer wieder den Ball zuwerfen sollten, damit dieser nicht ständig die Leiter herauf- und herunterklettern muss.

Bombendrohung

Für dieses Spiel braucht man ein großes Gelände, das etwas unübersichtlich und gut bewachsen ist. Am besten eignet sich ein bewachsenes Waldstück. In diesem wird ein tickender Wecker versteckt, der in einer halben Stunde nach Spielstart (bei kleinerem Geländer eher) klingelt. Die Gruppe hat die Aufgabe, den tickenden Wecker zu finden und zur Spielleitung zu bringen. Klingelt der Wecker, bevor er bei der Spielleitung abgegeben wurde, verliert die Gruppe das Spiel, da die Bombe explodiert ist.

Wattebausch-Staffel

Bei diesem Spiel spielen zwei Teams gegeneinander. Jeder Spieler hat einen Kleks Niveacreme auf der Nase. Nun müssen aus jedem Teil ein Spieler einen Parcour absolvieren. Dabei tragen sie auf der Nasenspitze einen Wattebausch, der nur dank der Creme hält. Der Wattebausch darf nicht verloren gehen.

Wurde die Strecke erfolgreich absolviert, muss der Wattebausch von Nase zu Nase an den nächsten Spieler übergeben werden.

Welches Team absolviert zuerst die Staffel erfolgreich?

Zeitungsschlagen

Ein Spiel aus meiner eigenen Kindheit bzw. Zeit als Teilnehmer an Gruppenstunden. Auch bei diesem Spiel steht ein Kind in der Mitte. Die anderen sitzen um ihn herum in einem Stuhlkreis. Das Kind in der Mitte hält eine zusammengerollte Zeitung in der Hand. Es wird ein Name eines Kindes genannt, der auf einem Stuhl sitzt.

Das Kind aus der Mitte muss nun versuchen, mit der Zeitung das genannte Kind am Bein zu treffen, bevor dieses einen anderen Namen aus der Runde nennen kann.

Wird das aufgerufene Kind zuerst abgeschlagen, muss es in die Mitte; nennt es zuerst einen anderen Namen, muss das Kind aus der Mitte versuchen, den Aufgerufenen abzuschlagen.

15 Winter-Spiele für Kinder und Jugendliche

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Im Winter bei Schnee und Matsch sind die Spiele, die ich euch in diesem Artikel vorstellen, genau das Richtige. Schneemann-Bau und Co. sind hier genau so vertreten wie Spiele im Wald.

Spurenleser

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: verschiedene ungewöhnliche Gegenstände

Auf einer Wiese mit Schnee bereitet die Spielleitung Abdrücke von verschiedenen Gegenständen im Schnee vor. Darunter sind Materialien aus der Natur (zum Beispiel Äste, Kastanien, …) und auch Gegenstände, die nichts in der Natur zu suchen haben (Luftmatratze, ein Buch, …). Die Mitspieler müssen nun erraten, welche Spuren mit welchen Gegenständen gemacht wurden.

Diese Spiel können sich auch zwei Gruppen gegenseitig als Aufgabe stellen.

Farbspuren-Jagd

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 8 Jahren
Material: farbiges Wasser, Papier und Stift

Wie bei einer Schnitzeljagd im Sommer spielen zwei Gruppen gegeneinander. Die erste Gruppe wird von der zweiten Gruppe verfolgt. Die erste legt dabei hier anstatt mit Kreise oder Ästen mit farbigem Wasser im Schnee ihre Spuren.

Dabei dürfen auch Irrwege und falsche Informationen gelegt werden, die aber immer nach einigen Metern in der falschen Richtung aufgelöst werden müssen. Damit die Verfolgergruppe beschäftigt ist, stellt die erste Gruppe der zweiten kleine Aufgaben, die sie auf Papier am Wegesrand notiert.

Am Ziel muss die gejagte Gruppe gefunden und die gelösten Aufgaben vorgewiesen werden.

Der schwerste Stein

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: schwer
Alter: ab 8 Jahren
Material: verschiedene Steine, Küchenwaage

Im Winter, wenn wenig Grün in der Natur zu sehen ist, kommen viele Steine zum Vorschein. Einige Steine sammelt die Spielleitung im Vorfeld dieser Aufgabe ein und legt diese auf einen Tisch oder in die Mitte der Mitspieler.

Die Mitspieler bekommen die Augen verbunden und bekommen die Aufgabe, die Steine nach ihrem Gewicht zu ordnen. Dazu sollen sie die Steine alle einmal in die Hand nehmen und sich dann auf eine Reihenfolge einigen. Bei jüngeren Mitspielern sollten eher weniger Steine (max. 4) , bei älteren Mitspielern können mehr Steine (bis zu 10) bereitgelegt werden.

Haben sich die Mitspieler auf eine Reihenfolge geeinigt, kann die Reihenfolge begutachtet werden. Zum Überprüfen steht eine Waage bereit.

Trampelpfade im Schnee

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Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Augenbinde

Auf einer schneebedeckten Wiese werden dem ersten Mitspieler die Augen verbunden. Dieser wird von einem zweiten Mitspieler nun durch den Schnee geführt. Dabei wird ein Pfad in Form eines Symbols, zum Beispiel eines Kreises, eines Zick-Zack-Haus („Das ist das Haus vom Nikolaus“) oder eines Herzens abgelaufen. Ist das Symbol im Schnee deutlich zu erkennen, bleiben die beiden Spieler stehen. Der Blinde muss nun erraten, welches Symbol sie in den Schnee getrampelt haben. Liegt der Spieler nicht richtig, können sie den Pfad erneut abschreiten.

Teelicht löschen

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 8 Jahren
Material: Teelichter, Feuerzeug, feuerfeste Unterlage

Im Sommer ist bei Spielstraßen ein beliebtes Spiel, Kerzen mit Wasserpistolen auszuschießen. Hier kommt die Winter-Alternative. Die Spielleitung stellt auf eine feuerfeste Unterlage ein Teelicht. Aus einer Entfernung von rund fünf Metern dürfen die Mitspieler nun nacheinander Schneebälle auf das Teelicht werfen. Wer schafft es zuerst, die Flamme zum erlöschen zu bringen?

Schnee-Stempel

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Augenbinde

Wenn draußen eine dichte Schneedecke liegt, ist dieses Spiel ein schneller, witziger Pausenfüller. Ein Mitspieler bekommt die Augen verbunden. Ein anderer Mitspieler lässt sich in den Schnee fallen. Damit drücken sich eine Körperform in den Schnee. Die anderen Mitspieler helfen ihn dann auf und befreien ihn von Schneeresten.

Dem anderen Spieler wird die Augenbinde abgenommen. Er hat dann die Aufgabe, herauszufinden, wessen Körperabdruck im Schnee zu sehen ist.

Skulpturen-Park

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 8 Jahren
Material: farbiges Wasser, Sprühflaschen

Die Mitspieler bauen gemeinsam große Schneemänner. Dabei dürfen auch kreative Ungeheuer und ungewöhnliche Posen entstehen. Um die Schneeskulpturen noch ungewöhnlicher zu gestalten, werden die Figuren anschließend mit farbigem Wasser (dazu kann zum Beispiel Wassermalfarbe in Wasser aufgelöst werden) eingesprüht. Das Wasser gefriert auf den Skulpturen und gibt ihnen ein besonders ungewöhnliches Aussehen.
Anschließend können die Mitspieler, die Spielleitung oder Eltern die Figuren bewerten und die kreativsten Baumeister küren.

Schneeball-Luftballon-Schlacht

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Luftballons (Partnerlink)

Die Spielleitung zieht 3 parallel verlaufende Linien im Abstand von rund 2 Metern im Schnee. Die Mitspieler werden in zwei Gruppen auf die beiden Außenlinien verteilt und bilden damit gegeneinander spielenden Mannschaften.

Auf die mittlere Linie werden je halb so viele Ballons wie Mitspieler gelegt. Die Aufgabe besteht nun darin, mit Hilfe von Schneebällen die Luftballons über die gegnerische Außenlinie zu bringen. Pro Ballon, der bei einer Mannschaft über die eigene Außenlinie fliegt, gibt es einen Minuspunkt.

Welche Mannschaft schafft die wenigsten Minuspunkte?

Schneevolumen

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: schwer
Alter: ab 12 Jahren
Material: Eimer, Messbecher

Die Spielleitung holt von draußen einen Eimer gefüllt mit Schnee. Die Mitspieler müssen nun schätzen, wie viele Liter oder Milliliter Wasser in dem Schnee stecken. Alle Mitspieler schreiben ihre Schätzung auf einen Zettel. Diese werden eingesammelt und der Eimer mit Schnee auf die Heizung gestellt.

Am Ende der Gruppenstunde wird dann abgemessen und die Schätzungen mit dem richtigen Ergebnis verglichen. Wer hat am besten geschätzt?

Zapfenwerfen

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 8 Jahren
Material: Reifen, Seil, Tannenzapfen

Wenn im Winter der Wald mit Tannenzapfen gesät ist, ist dieses Spiel genau das richtige, wenn es für eine Gruppe einen Wettkampf braucht. In drei bis fünf Metern Entfernung wird ein Reifen auf Augenhöhe der Mitspieler aufgehängt. Durch diesen müssen die Mitspieler Tannenzapfen werfen. Je Treffer gibt es einen Punkt. Tückisch wird es dann, wenn der Reifen sich ein wenig im Wind bewegt.

Gespielt wird am besten in Kleingruppen. Alle Mitspieler einen Gruppe sammeln dann entsprechend Punkte für ihr Team.

Schneerennen

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 12 Jahren
Material: je Kleingruppe eine 1,5l PET-Flaschen, ggf. Lebensmittelfarbe

Dieses Spiel wird im Winter an einem Abhang gespielt. Jede Kleingruppe erhält eine der PET-Flaschen, die sie bis zum Rand mit Schnee füllt. Wenn ihr die Kleingruppen noch ein wenig unterscheiden wollt, könnt ihr jeder Gruppe eine kleine Flasche Lebensmittelfarbe geben, damit der Schnee in den Falschen eingefärbt wird.

Die Kleingruppen bekommen die Aufgabe, aus dem Schnee am Hügel eine Bahn zu bauen, auf der die PET-Flasche möglichst schnell zum Ende des Hügels hinabgleitet. Es muss also eine möglichst glatte Bahn entstehen, auf der die Flasche gut Tempo aufnehmen kann. Am besten zieht ihr am Start und am Ende des Hügels jeweils einen Start- und Ziellinie, damit klar gemessen werden kann, wie lange die Flaschen in der jeweiligen Bahn brauchen.
Wer noch extremer bauen möchte, kann auch eine Schanze bauen. Dann wird nicht die Zeit gemessen, sondern die Distanz, die die Flaschen fliegt.

Wärme

Spieleranzahl: mindestens 8 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 6 Jahren
Material: kein Material notwendig

Dieses kleine, schnelle Spiel eignet sich besonders, wenn Mitspieler im Winter frieren und ein wenig Wärme gebrauchen. Alle fassen sich an den Händen und stellen sich in einer Reihe auf. Rundherum braucht es ein wenig Platz.

Der erste Spieler bleibt ruhig stehen, während sich die anderen Spieler spiralförmig um den ersten Spieler herum aufdrehen. So entsteht ein Schneckenhaus aus der Menschenkette, dass alle Mitspieler wärmt. Damit die äußeren auch genug Wärme abbekommen, empfiehlt es sich, die Schnecke nach der ersten Runde auch noch ein zweites Mal in umgekehrter Reihenfolge aufzudrehen.

Schneeleoparden fallen um

Spieleranzahl: mindestens 8 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 10 Jahren
Material: kein Material notwendig

Die Spielleitung flüstert jedem Mitspieler ein Tier ins Ohr. Dabei gibt es ein Tier nur einmal, ein andere Tier zwei Mal und alle anderen Mitspieler sind das gleiche Tier (zum Beispiel Schneeleoparden).

Die Gruppe stellt sich nun im Kreis im Tiefschnee auf und alle Mitspieler haken sich fest links und rechts bei ihren Nebenmännern ein. Die Aufgabe besteht nun darin, immer wenn das eigene Tier genannt wird, die Beine nach oben zu ziehen und sich so von den Spielern rechts und links tragen zu lassen.

Das klappt bei dem ersten Tier (gibt es nur einmal) sehr gut, beim zweiten Mal (Tier gibt es zwei Mal) ebenfalls. Die Spieler schöpfen also Vertrauen. Beim dritten Durchlauf dann kommt der Schneeleopard. Wenn alle gleichzeitig die Beine heben, landen alle gemeinsam im Schnee.

Nahrung im Winter

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 6 Jahren
Material: je Mitspieler 10 Bohnen

Bei diesem Spiel sind alle Mitspieler Eichhörnchen, die versuchen müssen, mit ausreichend Futter durch die Wintermonate zu kommen. Dazu haben am Anfang des Spiels alle Eichhörnchen 3 Minuten Zeit, um ihre zehn Bohnen in einem vorher abgesteckten Spielfeld zu verstecken. Die Bohnen können an einer Stelle oder an mehreren Stellen versteckt werden. Anschließend schickt der Spielleiter in jeder Runde die Eichhörnchen los, um eine jeweils neu festgelegte Zahl an Bohnen zu holen, um in der jeweiligen Woche zu überleben.

In jeder dieser Runde laufen die Eichhörnchen also aufs Spielfeld und müssen innerhalb von einer Minute (bei größeren Geländen mehr Zeit) die genannte Anzahl an Bohnen holen und dem Spielleiter bringen. Dabei ist es egal, ob die eigenen Bohnen oder die Bohnen von Mitspielern gebracht werden.

Wer nach Ablauf der 60 Sekunden die Aufgabe nicht geschafft hat, scheidet aus, da das Eichhörnchen leider verhungert ist. Wer überlebt am längsten?

Schnee-Golf

Im Schnee lässt sich wunderbar auch Golf spielen. Am besten eignet sich dafür ein Kindergolfset (Partnerin). Markiert im Schnee einen Startpunkt und stellt als Ziel eine leere größere Konservendose auf. Nun müssen alle Kids versuchen, den Golfball aus dem Set vom Start ins Ziel mit möglichst wenig Schlägen zu befördern.

Im Schnee ist dabei eine ganz andere Technik als auf Sand oder Gras notwendig. Wem gelingt dieses Kunststück am besten?

Verschiedene Bahnen und Hindernisse lassen sich konstruieren, so dass das Spiel auch mehrfachen über längere Zeit gespielt werden kann.

Schneelabyrinth

Dieses Spiel spielt ihr am besten auf einem frisch zugeschneiten Bolzplatz oder einer sehr großen Wiese. Alle Teilnehmer dürfen von einem Startpunkt aus ein großes Labyrinth-System in den Schnee stampfen. Es muss darauf geachtet werden, dass es viele Abzweigungen und Kreuzungen gibt – aber gleichzeitig auch ausreichend Abstand zwischen den einzelnen Gängen/Spuren herrscht.

Anschließend verteilen sich die Spieler im Labyrinth und die Spielleitung bestimmt einen Fänger. Dieser darf nun die Gänge entlanglaufen und muss versuchen, möglichst viele der Mitspieler abzuschlagen und zu fangen. Ausweichen dürfen die Mitspieler natürlich nicht – sie dürfen nur die markierten Wege entlang flüchten und keine neuen Wege oder Abkürzungen und Kreuzungen dabei erstellen.

Wie erfolgreich ist der Fänger im Schneelabyrinth?

Gruppenstunden-Idee: Nächstenliebe

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“Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst”, so steht es in der Bibel geschrieben. Aber was bedeutet das überhaupt? Nächstenliebe, was ist das? In einer Gruppenstunde könnt ihr dieses Thema einmal aufgreifen und den Kindern und Jugendlichen verdeutlichen, was darunter zu verstehen ist, wie wir mit dieser Botschaft umgehen sollen und was wir daraus lernen können. Vielleicht ist es den Kindern und Jugendlichen gar nicht richtig bewusst, was dies für sie und auch für deren Umfeld bedeuten kann und welche Vorteile durch Nächstenliebe entstehen können. Hier ein paar verschiedene Möglichkeiten, wie ihr die Gruppenstunde zu diesem Thema mit den Kindern und Jugendlichen gestalten könnt.

Vorschlag 1: Was ist Nächstenliebe? Gruppendiskussion

Mit der Nächstenliebe ist nicht nur die Liebe zu den Nächsten gemeint, sondern sie hat auch viel mit der Selbstliebe zu tun. Genau dies könnt ihr mit den Kindern diskutieren und analysieren. Was bedeutet Nächstenliebe für die Kinder? Nehmt hierzu am Besten ein schönes Blatt Papier und einen Stift für jedes Kind zur Hand. Jeder Jugendliche und jedes Kind soll nun aufschreiben, was es genau unter dem Begriff Nächstenliebe versteht. Im Anschluss könnt ihr die verschiedenen Ansichten teilen und diskutieren. Zudem könnt ihr die Kinder und Jugendlichen am Ende der Stunde fragen, wie sie Nächstenliebe nun definieren würden.

Vorschlag 2: Spiel Außenseiter

Ein Außenseiter zu sein, bedeutet für diese Person Leid und Ausgrenzung. Nach den Gedanken der Nächstenliebe darf es so etwas nicht geben. Leider gibt es immer wieder Fälle, in denen Kinder andere Kinder ausgrenzen. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, sollte aber auf keinen Fall toleriert werden. Genau hier kann die Nächstenliebe wirken. Um allen Kindern klar zu machen, dass Ausgrenzung etwas Schlimmes ist und Personen verletzen kann, könnt ihr mit den Kindern und Jugendlichen ein Spiel spielen. Jedes Kind wird hierbei einmal die Person sein, die ausgegrenzt wird. Dies ist sehr wichtig, damit alle Kinder spüren, wie sich Ausgrenzung anfühlt. Das Kind, das ausgegrenzt wird, läuft mit allen anderen Kindern im Raum herum und muss versuchen diese anzusprechen, Kontakt aufzunehmen oder zu grüßen. Die anderen Kinder dürfen nicht antworten und müssen versuchen das Kind zu ignorieren. Im Anschluss, wenn das Spiel vorbei ist, sollten sich alle Kinder bei dem Kind entschuldigen und es in den Arm nehmen. Nachdem jedes Kind einmal dran war, könnt ihr mit den Kindern besprechen, wie es für sie war ausgegrenzt zu werden und das dies nicht der Nächstenliebe entspricht.

Vorschlag 3: Nächstenliebe, jetzt seit ihr dran

Ihr könnt euch mit den Kindern und Jugendlichen überlegen was ihr im Sinne der Nächstenliebe gemeinsam tun könnt. Vielleicht gibt es etwas in eurem näheren Umfeld, dass ihr gemeinsam verbessern könnt.

Vorschlag 4: Die Bibelgeschichte ansehen

Ihr könnt euch gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen die Bibelgeschichte “Der barmherzige Samariter” anschauen. Dieser hilft einem hilflosen Menschen auf der Straße, obwohl er selbst wie dieser Mensch ausgegrenzt wurde. Im Anschluss könnt ihr die Kinder und Jugendlichen fragen, ob auch sie der Person geholfen hätten.

Vorschlag 5: kurze Geschichten analysieren

Immer wieder ist die Nächstenliebe ein Thema in Märchen, Filmen und religösen Geschichten. Hier könnt ihr als Jugendleiter verschiedene kurze Geschichten heraussuchen und diese den Kindern vorstellen. Im Anschluss werden die Geschichten besprochen und genau überlegt, was in dieser Geschichte die Tat der Nächstenliebe war.

6 Tanzspiele für Kinder und Jugendliche

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Schwingt das Tanzbein und habt jede Menge Freude mit diesen Tanzspielen speziell für Kinder und Jugendliche!

Ballon-Retter

Material: je Mitspieler ein Luftballon und 1m Schnur

Allen Mitspielern wird zu Beginn des Spiels ein Luftballon mit der Schnur an den Knöchel gebunden. Dabei wird zwischen Bein und Ballon etwas Platz gelassen, so dass der Ballon etwas frei fliegen kann.

Zur Musik tanzen alle Mitspieler und versuchen, die gegnerischen Ballons zu zertreten. Wird ein Ballon zerstört, scheidet der Spieler aus, an dessen Bein der Ballon befestigt war. Die Spieler müssen also immer auch ihren eigenen Ballon im Auge haben. Wem gelingt es, am längsten auf der Tanzfläche zu überleben? 

Stopp! Weiter! Stopp!

Material: Musik

Zur eingespielten Musik beginnen alle Mitspieler im Raum frei zu tanzen. Bei Interesse, kann auch als Paar gemeinsam getanzt werden. Immer, wenn die Spielleitung die Musik stoppt, müssen die Spieler auf der Stelle aufhören zu tanzen und in der aktuellen Position erstarren. Wer sich zu lange weiterbewegt oder in der Pause die Position nicht halten kann, scheidet aus. Welcher Spieler überlebt am längsten wenn Wettbewerb?

Limbo

Material: Musik, Holzstange

Zwei Mitspieler halten die Holzstange und die anderen Mitspieler müssen nacheinander versuchen, mit zurückgelehntem Oberkörper unter der Stange hindurch zu tanzen. Die Stange darf dabei nicht berührt werden und auch andere Körperteile dürfen den Boden nicht berühren. 

Wenn alle Mitspieler die Aufgabe geschafft haben, startet eine neue Runde. Die Stange wird dann ein paar Zentimeter tiefer gehalten.

Huttanz

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Material: Hut, Musik

Die Spielleitung spielt Musik ein und lässt die Mitspieler dazu tanzen. Einem Mitspieler wird dabei einen Hut aufgesetzt. Dieser darf er weiterreichen und anderen Mitspielern aufsetzen. Immer, wenn die Musik stoppt, scheidet der Spieler aus, der gerade den Hut auf dem Kopf oder in der Hand hat. Es gewinnt der Spieler, der nach der letzten Runde ohne Hut tanzt.

Luftballon-Tanz

Material: je Mitspieler zwei Luftballons in identischer Farbe

Jeder Mitspieler erhält zwei aufgeblasene Luftballons, die eine eindeutige Farbe oder Markierung besitzen. Auf einer gekennzeichneten Tanzfläche müssen alle Mitspieler tanzen und dabei ihre Luftballons in der Luft in Bewegung halten. Nicht erlaubt ist das Festhalten der Ballons. Sie müssen immer frei schweben. Wessen Ballon den Boden berührt oder wer dabei die Tanzfläche verlässt, scheidet aus. Wer ist am längsten in der Lage, tanzend seine Ballons innerhalb der Spielfläche in Bewegung zu halten?

Ein-Bein-Tanz

Material: Musik

Alle Mitspieler müssen sich bei diesem Spiel auf einem Bein tanzend über die Spielfläche bewegen. Wer zu übermütig wird und mit dem zweiten Bein oder Fuß den Boden berührt, scheidet aus. Schupsen und Ärgern ist verboten. Die Musik kann nach und nach schneller werden, damit die Schwierigkeit erhöht wird.

10 Spiele und Ideen für ein Herbstlager

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Ein Herbstlager kann für Kinder und Jugendliche spannend und aufregend sein. Gerade die Natur im Herbst bietet sehr viele verschiedene Möglichkeiten, die optimal als Spielmöglichkeiten genutzt werden können. Ihr als Jugendleiter*innen könnt euch hier die unterschiedlichsten Aktionen ausdenken, die das Herbstlager für die Kinder unvergesslich machen werden. In dieser Jahreszeit kann vor allem die Natur sehr gut in die Spiele miteinbezogen werden und sollte für eure Ideenfindung auch eine echte Bereicherung sein. Hier ein paar verschiedene Anregungen, die ihr für ein Herbstlager verwenden könnt. Viel Spaß dabei!

Vorschlag 1: Spiel “Herbstgeist, wie tief ist der Fluss”

Bei diesem Spiel dürfen die Kinder und Jugendlichen einen Herbstgeist auswählen. Das Kind, das den Herbstgeist spielt, muss den anderen Kindern gegenüber stehen. Nun beginnt das Spiel. Die Kinder rufen ihm zu, “Herbstgeist, Herbstgeist wie tief ist der Fluss?” Der Herstgeist kann seine Antwort nach belieben wählen. Er*Sie kann zum Beispiel drei Meter rufen. Dann fragen die Kinder weiter, wie sie nun über den Fluss kommen sollen? Der Herbstgeist kann nun zum Beispiel sagen rennend, auf allen Vieren laufend, rückwärts gehend usw. Die Kinder müssen genau so auf den Herbstgeist zugehen. Der Herbstgeist muss sich ebenfalls so auf die Kinder zubewegen. Er muss nun versuchen die Kinder abzuschlagen. Die Kinder, die abgeschlagen wurden dürfen dem Herbstgeist danach helfen. Das Kind, das nicht vom Herbstgeist erwischt wurde und als letztes übrig bleibt, darf der neue Herbstgeist sein.

Vorschlag 2: Bäume, Zweige und Blätter

Bei diesem Spiel müsst ihr als Jugendleiter*innen bereits im Vorfeld Vorbereitungen treffen. Ihr müsst euch verschiedene Bäume aussuchen und hierzu ein Stück Rinde, Zweige und Blätter sammeln. Die verschiedenen Baumbestandteile der unterschiedlichen Bäume werden nun auf den Boden gelegt und gut durchgemischt. Ihr solltet von allen Bäumen die doppelte Ausführung gesammelt haben. Nun bilden die Kinder und Jugendlichen zwei Gruppen. Diese beiden Gruppen treten gegeneinander an. Das Spiel geht auf Zeit. Je nachdem wie viele Bestandteile ihr habt, könnt ihr die Zeit selbst festlegen. Nun müssen die Kinder anfangen die Zweige, die Blätter und auch die Baumrinde nach Baumart zu sortieren. Sobald die Zeit endet, werden die richtigen Gegenstände gezählt. Die Gruppe, die die meisten richtigen Sortierungen hat, hat gewonnen und erhält einen Preis.

Vorschlag 3: Tiere jagen

Hierzu werden die Kinder in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erhält einen Tiernamen. Zum Beispiel Rehe, Füchse oder auch Bären. Zudem erhält jede Gruppe mehrere kleine parfümierte Säckchen. Mit diesen Säckchen werden sie später eine Spur legen. Eine Gruppe der Kinder darf die Jägergruppe sein. Sie müssen anhand des Duftes die richtigen Tiere finden. Ihr als Jugendleiter*innen könnt zu Beginn des Spiels zum Beispiel sagen, dass die Rehe gesucht werden müssen. Haben die Kinder dann die Rehe gefunden, dürfen sie die nächsten Tiere suchen.

Vorschlag 4: Hüpfspiel

Für dieses Spiel benötigt ihr als Jugendleiter*innen einen großen Tannenzapfen. Dieser Tannenzapfen wird an eine Schnur gebunden. Nun wird ein Kind ausgewählt und stellt sich in die Mitte eines Kreises. Die anderen Kinder stellen sich um das Kind im Kreis herum auf. Nun darf sich das Kind in der Mitte mit der Schnur drehen. Die Kinder außen müssen versuchen über den Tannenzapfen zu springen. Werden sie vom Tannenzapfen berührt, müssen sie den Kreis verlassen. Gewonnen hat, wer am Besten springen kann.

Vorschlag 5: Sport im Herbstlager

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Es schadet nie sportlich tätig zu werden. Deshalb bietet sich auch im Herbstlager eine Stunde Sport optimal an. Für diese Stunde könnt ihr euch eine*n Fitnesstrainer*in suchen. Ein Kind darf der*die Fitnesstrainer*in sein. Er oder sie darf die Anweisungen geben. Zum Beispiel können die Kinder sehr gut im Herbstlager über Bäume springen oder balancieren. Sie können Strecken laufen, Parcours laufen oder auch auf einem Bein hüpfen. Hierzu könnt ihr als Jugendleiter*innen verschiedene Stationen aufbauen. Sind alle Kinder die Stationen abgelaufen, erhalten sie eine kleine Urkunde.

Vorschlag 6: Mit verbundenen Augen fühlen und raten

Für dieses Spiel gehen die Kinder immer in Zweiergruppen zusammen. Ein Kind davon muss sich die Augen verbinden. Das andere Kind darf seine*n Partner*in führen. Das Kind wird zu einem bestimmten Baum geführt, der vorher von euch festgelegt wurde. Hat es diesen Baum reicht, darf es ihn befühlen. Nun wird das Kind wieder an den Ausgangspunkt zurückgeführt. Die Augenbinde wird abgenommen und das Kind muss herausfinden, um welchen Baum es sich handelt hat.

Vorschlag 7: Kastanien sammeln

Ihr könnt mit den Kindern gemeinsam Kastanien sammeln gehen. Im Herbst gibt es ja unzählige Kastanien, die sich optimal zum Basteln eignen. Anschließend könnt ihr mit den Kindern gemeinsam verschiedene Figuren aus Kastanien und Zahnstochern gestalten.

Vorschlag 8: die versteckte Nuss

Die Kinder dürfen viele bunte Blätter suchen gehen. Im Anschluss werden diese Blätter dann zu kleinen Hütchen gedreht. Jedes Kind sollte drei Hütchen haben. Das Spiel kann zu zweit gespielt werden. Unter einem Hut wird eine Nuss versteckt. Nun vertauscht ein Kind die Hütchen mehrmals ganz schnell. Das andere Kind muss erraten unter welchem Hütchen die Nuss versteckt ist.

Vorschlag 9: der Igel im Laubbett

Ihr als Jugendleiter*innen und auch die Kinder und Jugendlichen können gemeinsam ein Laubbett herstellen. Dazu werden ganz viele verschiedene Blätter benötigt. Ist das Laubbett dann fertig, können die Kinder und Jugendlichen sich auf das Laubbett legen. Nun beginnt das Spiel. Die Kinder dürfen sich nicht bewegen. Das Laub darf hierbei auch nicht rascheln. Nun darf ein Kind das Kommando geben. Es kann zum Beispiel sagen, dass die Kinder mit der rechten Hand winken oder mit den linken Zehen wackeln sollen. Hierbei dürfen die Kinder keine Fehler machen. Sagt das Kind plötzlich “ihr müsst schlafen”, dann dürfen die Kinder sich wieder nicht mehr bewegen. Wer sich dennoch bewegt oder die falschen Bewegungen macht, ist ausgeschieden.

Vorschlag 10: Herbstlaub würfeln

Für dieses Spiel müsst ihr mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam verschiedenfarbige Blätter suchen. Gebraucht werden zum Beispiel grüne Blätter, rote Blätter oder auch gelbe Blätter. Habt ihr genug Blätter zusammen, dann könnt ihr ins Herbstlager zurückgehen und die Blätter mit den Kindern und Jugendlichen sortieren. Für dieses Spiel wird ein Würfel benötigt. Dieser sollte mit bunten Feldern ausgestattet sein. Nun dürfen die Kinder anfangen zu würfeln. Würfeln Sie zum Beispiel die Farbe Gelb, dann können Sie sich ein gelbes Blatt nehmen. Bei allen anderen Farben wie zum Beispiel Schwarz oder Weiß müssen die Kinder aussetzen. Das Kind mit den meisten Blättern am Ende des Spiels hat gewonnen.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Kirmes-Besuch

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Kirmes-Besuch

Zum ersten Mal besuchst du eine Kirmes mit deinem besten Freund. Deine Eltern sind auch bei. Laute Musik ertönt von einem Karussell (Kinder drehen sich um sich selbst mit ausgestreckten Armen) Es riecht nach Zuckerwatte und Pommes (Kinder nehmen einen tiefen Atemzug). Du gehst weiter. Dein Freund sieht einen Stand mit lauter Spielsachen und rennt sofort hin (Kinder rennen durcheinander). Dort kannst du Spielzeug gewinnen. Deine Eltern geben dir etwas Taschengeld und du gehst zu deinem Freund.

Du kaufst für euch beide eine Runde Entenfangen. In einer großen Wanne mit Wasser schwimmen ganz viele kleine gelbe Enten (Kinder machen Schwimmbewegungen). Dein Freund stellt sich auf die andere Seite und quetscht sich in eine Lücke zwischen den anderen Kindern. Ein lautes Piepsen ertönt und schon sammeln alle Kinder an der Wanne die Entchen für ihre Körbe ein (Kinder pflücken ganz schnell die Enten in der Luft vor sich mit beiden Händen). Ein weiteres Piepsen ertönt und die erste Runde ist um. Du und dein Freund rennen zum Standbesitzer (Kinder rennen kurz auf der Stelle und gebt die Enten ab. Der Besitzer zählt die Enten und ihr dürft euch jeder ein Spielzeug aussuchen.

Weiter geht es zum Karussell. Mit deinem Taschengeld holst du an der Kasse zwei Tickets für eine Fahrt. Bei der nächsten Runde steigt ihr auf. Es gibt kleine Autos, Pferdchen und eine drehende Gondel. Ihr entscheidet euch für die drehende Gondel. Los geht die wilde Fahrt. Die Musik ist laut und du ziehst an dem Tisch in der Mitte. Die Gondel beginnt sich zu drehen (alle Kinder nehmen sich an die Hand und laufen zusammen im Kreis). Dein Freund hilft dir beim Drehen der Gondel und ihr werdet immer schneller (Kinder laufen schneller im Kreis).

Hui, alles dreht sich. Du kannst deine Eltern gar nicht mehr sehen, aber es ist so lustig und ihr lacht und schreit ganz laut. Nun ist die Fahrt vorbei und ihr steigt benommen vom Karussell herunter (Kinder torkeln umher). Du hast Hunger und Durst bekommen. Als nächstes geht es zur Würstchenbude. Ganz viele Bilder hängen um den Wagen herum. Du zeigst auf die Currywurst mit Pommes und Fanta (Kinder zeigen in die Luft). Du und dein Freund dürft schon einmal einen Sitzplatz suchen gehen (Kinder gehen langsam umher).

Unter einem großen Baum (Kinder zeichnen beim Gehen einen Kreis in die Luft), entdeckst du eine Sitzbank, der groß genug für euch vier ist. Dein Freund hat sie auch entdeckt und rennt mit dir um die Wette (Kinder rennen wild umher), aber du sitzt als erster auf der Bank (Kinder setzen sich ganz schnell auf den Boden). Mama und Papa kommen mit dem Essen und du futterst fleißig deine Currywurst und Pommes (Kinder machen Essbewegungen) und trinkst einen großen Schluck Fanta (Kinder öffnen mit den Hände eine Flasche in der Luft und trinken). Als alle fertig sind, stehst du auf (Kinder stehen auf) und es gibt noch eine Zuckerwatte. Dann geht es auch wieder nach Hause (Kinder gehen langsam umher).

Glücksbringer basteln und verschenken

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Um Glück mit anderen zu teilen, ist das Basteln von Glücksbringern eine schöne Idee. Diese können sehr vielfältig sein, zum Beispiel können aus Ton kleine Marienkäfer geformt, gebrannt und anschließend verschenkt werden. Oder aus Papier lassen sich Origami-Frösche basteln. Gemeinsam mit einem schönen Brief oder einer gemalten Postkarte und dem Wunsch, dem Beschenkten möge nur Glück geschehen, können Glücksbringer ein verbindendes und ungewöhnliches Geschenk sein.

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Ideen für den Kindergottesdienst: Himmel & Engel

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Himmel und Engel, das sind zwei große Themen, die in der christlichen Religion eine wichtige Rolle spielen. Im Glauben gibt es viele verschiedene Engel, wie zum Beispiel den Erzengel Gabriel, die wichtige Funktionen in der biblischen Geschichte spielen. Auch der Himmel wird in der Bibel als positiv beschrieben. Diese zwei wichtigen biblischen Besonderheiten könnt ihr nutzen, um einen schönen Kindergottesdienst zu gestalten und den Kindern damit eine Freude zu machen. Auf dieser Seite findet ihr verschiedene Vorschläge und Beispiele, die ihr zu diesem spannenden Thema umsetzen könnt. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 1: die Engel in der Bibel

Die Bibel bietet sehr viele verschiedene Geschichten, in der Engel vorkommen. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr überlegen, welche Geschichten denn schon bekannt sind. Vielleicht wissen die Kinder auch, welcher Engel in dieser Geschichte vorkam und was dieser in der Geschichte gemacht hat. Dies könnt ihr für eine kleine Diskussion zum Einstieg in das Thema nutzen. Im Anschluss können die Engel genau besprochen werden. Hierzu können verschiedene Engel anhand von Bildern gezeigt werden, um so den Kindern zu verdeutlichen um welchen Engel es sich handelt und in welcher Geschichte dieser vorkam. Ihr könnt auch selbst eine Geschichte aus der Bibel heraussuchen, die besonders wichtig für den Gottesdienst ist. Diese könnt ihr dann mit den Kindern spezial besprechen.

Vorschlag 2: Bibelstellen zu Engel und Himmel

Für diesen Vorschlag benötigt ihr etwas Vorarbeit. Ihr solltet hierzu genau die Stellen aus der Bibel heraussuchen, die wichtig für den Kindergottesdienst sind. Im Anschluss schreibt ihr sie auf eine Liste. Dann können die Kinder selbst recherchieren und schauen, wo Himmel und Engel in der Bibel eine Rolle gespielt haben. Sie dürfen dann die Stellen suchen. Das ganze kann auch als Wettbewerb organisiert werden. Die Gruppe, die als Erstes alle Bibelstellen gefunden hat erhält einen Preis.

Vorschlag 3: Tücher und Steine

Vielleicht gestaltet ihr den Kindergottesdienst in einem großen Kreis, dann könnt ihr in diesen Kreis Steine und Tücher legen. Die Kinder dürfen dann das Material verwenden, um einen Himmel zu gestalten und einen Engel zu legen. Dabei könnt ihr den Kindern schöne Glitzersteine anbieten. Mit diesen Steinen können die Kinder einen Umriss in Form eines Engels legen. Dies sieht nicht nur sehr schön aus, sondern bereitet auch optimal auf das Thema vor und schafft eine tolle Basis.

Vorschlag 4: Vision des Himmels

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Die Kinder dürfen sich hierbei immer in zwei Gruppen zusammenfinden. Ihr könnt den Kindern dann einen Auftrag geben. Sie sollen sich einmal überlegen, wie es wohl im Himmel sein muss. Dazu könnt ihr verschiedene Merkmale aufschreiben, wie sie sich den Himmel vorstellen. Anschließend darf jede Gruppe seine Ergebnisse präsentieren und diese werden noch einmal reflektiert und besprochen.

Vorschlag 5: Engel basteln

Ihr könnt sehr schnell und einfach mit den Kindern Engel basteln. Dies erfordert nicht sehr viel Material. Benötigt wird für jedes Kind eine Papierrolle, das kann zum Beispiel eine Klopapierrolle sein. Diese wird weiß bemalt. Mit Kartonpapier können die Kinder dann einen Kopf, Flügel und einen Heiligenschein gestalten. Sie können den Engel nach Belieben anmalen, sowie sie sich auch einen Engel vorstellen. Anschließend könnt ihr die Engel zum Beispiel mit einem Reisnagel an der Decke befestigen und hierzu noch einen schönen Himmel gestalten. Dies ist auch sehr schön, um sich an das Thema noch einmal zu erinnern.

Lagerfeuerromantik: Programm-Tipps fürs Lagerfeuer

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Die Lagerfeuerromantik spielt im Ferienlager oftmals eine wichtige Rolle. Ist es doch sehr schön, wenn alle noch am Abend gemeinsam am Lagerfeuer sitzen, sich Geschichten erzählen und den Abend positiv ausklingen lassen. Das stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern trägt auch zu einer positiven Stimmung bei und sorgt für Ausgeglichenheit und Entspannung. Gerade an so einem Abend habt ihr als Jugendleiter die Möglichkeit Ideen und Spiele einzubringen, um ihn spannend und aufregend zu gestalten. Hier ein paar tolle Anregungen und Vorschläge, wie ihr den Abend am Lagerfeuer planen könnt. Viel Freude bei der Umsetzung und natürlich bei der Lagerfeuerromantik.

Vorschlag 1: Sternenbilder deuten

Gerade im Sommer ist es sehr schön einmal am Abend oder auch bei später Dämmerung den Blick nach oben in den Himmel zu richten. Vor allem am Strand, aber auch auf freien Flächen neben Wald und Wiese lassen sich sehr gut Sternenbilder beobachten. Dies könnt ihr neben einem tollen Abend am Lagerfeuer machen. Dazu benötigt ihr nicht viel. Ferngläser und Bücher über Sternenbilder reichen hier vollkommen aus. Aber auch mit bloßem Auge lassen sich die Sterne bewundern. Ihr könnt auch vorab einen Aufgabenzettel erstellen, den die Kinder dann bearbeiten müssen. Dazu könnt ihr verschiedene Sternenbilder aufmalen, die an diesem Abend gefunden werden sollen. Dies ist eine schöne Aufgabe, um den Abend optimal zu gestalten.

Vorschlag 2: Lieder singen

Sehr schön und entspannend ist es auch, wenn ihr gemeinsam tolle Lieder singt. Das stärkt nicht nur den Zusammenhalt der Gruppe, sondern lässt auch den Abend toll ausklingen. Optimal ist es natürlich, wenn einer von euch auch noch Gitarre spielen kann und die Lieder damit begleitet. Natürlich sollten auch alle mitsingen, sonst ist es nur halb so schön. Zum Beispiel können die Lieder “All Summer Long” von Kid Rock oder “Let it be” von den Beatles sehr gut verwendet werden. Es eignen sich natürlich auch aktuellere Songs; eine Auswahl findet ihr hier.

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Vorschlag 3: Geschichten erzählen

Oftmals ist es auch einfach schön, wenn man gemeinsam zusammen sitzt und sich gegenseitig verschiedene Geschichten erzählt. Dies können aktuelle Geschehnisse sein, Abenteuer vom Ferienlager oder auch erfundene Geschichten. Lasst euch einfach etwas einfallen. Ihr könnt auch als Alternative Geschichten vorlesen. Abenteuer, Gruselgeschichten oder Sagen aus der Region sind ebenfalls sehr spannend und gut geeignet.

Vorschlag 4: Stockbrot grillen

Neben Würstchen ist das Stockbrot eine beliebte Möglichkeit, um es am Lagerfeuer zu grillen. Dazu müsst ihr vorab den Teig vorbereiten. Dieser geht in der Regel sehr schnell. Ihr erhaltet ein Rezept für Stockbrot hier im Blog. Am Lagerfeuer kann der Teig dann ausgeteilt werden. Jedes Kind und jeder Jugendliche benötigt einen Stock und kann dann eigentlich schon mit dem Grillen beginnen. Viel Spaß dabei und guten Appetit!

Vorschlag 5: Flüsterpost

Gerade am Lagerfeuer sitzen meist alle in einem Kreis um das Feuer herum. Da bietet es sich natürlich an, das Spiel Flüstertpost zu spielen. Ein Kind gibt ein Wort vor und flüstert es dem nächsten Kind ins Ohr. Dieser gibt es dann an das nächste Kind weiter, bis das Wort beim letzten Kind angekommen ist. Dieses darf es laut sagen. Meist kommen hier sehr witzige Wörter heraus, die nichts mit dem Anfangswort zu tun haben. Viel Freude dabei!

10 Wettkampf-Spiele für Kinder und Jugendliche

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Ihr wollt kleine Wettkämpfe mit euren Kindern in der Gruppenstunde, im Ferienlager oder am Kindergeburtstag durchführen? Dann gibt es hier die passenden Spielideen für euch!

Marshmallows fangen

Material: Eierlikör-Becher, Marshmallows, 

In Zweiergruppen teilen sich die Spieler in Werfer und Fänger auf. Die Fänger müssen jeweils Marshmallows zu ihren Mitspielern werfen.  Diese müssen ihren Eierlikör-Becher in den Mund zwischen die Zähne nehmen und versuchen, den Marshmallow mit diesem aufzufangen. Das Team, das in zwei Minuten die meisten Punkte sammelt, gewinnt.

Domino-Turmbau

Material: Dominosteine (essbar), Zahnstocher

Jeder Mitspieler erhält eine Packung Dominosteine, wie es sie in der Advents- und Weihnachszeit oft gibt, sowie einige Zahnstocher. Die Aufgabe besteht nun darin, innerhalb von zwei Minuten einen möglichst hohen Turm aus Dominosteinen zu bauen. Dabei muss durch die Zahnstocher zwischen zwei Steinen jeweils mind. 3cm Platz gelassen werden. Der Turm muss am Ende mind. 20 Sekunden frei stehen können.

Die Zahnstocher müssen also vorsichtig in die Dominosteine gesteckt werden. Wer am geschicktesten stapelt und steckt, wird den höchsten Turm bauen und das Spiel dann auch gewinnen.

Papiergesicht

Material: je Spieler ein Haftnotizzettelblock

Jeder Spieler hat 60 Sekunden Zeit, um sich möglichst viele Klebezettel ins Gesicht zu kleben. Derjenigen, bei dem nach Ablauf der Zeit die meisten Zettel kleben bleiben, gewinnt das Spiel. Der Weltrekord liegt bei dieser Aufgabe angeblich bei 55 Zetteln.

Hinweis: 

Um sinnlose Materialverschwendung zu vermeiden, solltet ihr vorab überlegen, ob ihr die Zettel noch für andere Spiele oder Basteleien nach dem Spiel nutzen könnt.

Langer Atem

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Material: Teelichter, Feuerzeug, feuerfeste Unterlage

Welcher Mitspieler hat den längsten Atem? Diese Frage kann mit diesem Wettkampf-Spiel beantwortet werden. Aufgestellt und angezündet werden 20 Teelichter in einer Reihe. Möglichst viele davon müssen nun die Mitspieler nacheinander auspusten. Dabei dürfen sie, wenn sie am Zuge sind, zwischendurch nicht noch einmal Luft holen. Ein großer Atemzug muss reichen. Wie viele Teelichter schafft jeder einzelne Mitspieler? Und wem ist es am Ende gelungen, in seiner Runde die meisten Teelichter auszupusten?

Zehen-Arbeit

Material: einzelne Seiten einer Tageszeitung 

Alle Mitspieler erhalten eine Seite einer Tageszeitung. Sie müssen ihre Stümpfe ausziehen und nun versuchen, die Tageszeitung in vier möglichst gleich große Teile zu reißen. Hier ist also nicht Geschicklichkeit in den Fingern, sondern in den Fußzehen gefragt. Wem die Aufgabe nicht gelingt, bekommt eine neue Seite und darf sein Glück mehrfach probieren.

Stabiler Grashalm

Material: je Mitspieler ein langer Grashalm

Aus der Natur sucht sich jeder Mitspieler vor dem Spiel einen langen Grashalm. Jeweils zwei Mitspieler legen die Halme so ineinander, dass sie ineinander geschlossene Schlaufen bilden. Nun ziehen die Mitspieler an ihren Grashalmen und versuchen so, den gegnerischen Grashalm zum Reißen zu bringen. Wem der Grashalm reißt, scheidet aus. 

Welcher Spieler konnte den stabilsten Grashalm finden und den Wettkampf gegen alle anderen gewinnen?

Becher-Turm rückwärts

Materia: Plastikbecher, Din A6-Zettel

Bei diesem Spiel muss kein Turm aufgebaut, sondern ein Turm abgebaut werden. Die Spielleitung baut einen Turm aus Plastikbechern auf. Zwischen die Becher wird jeweils ein Zettel gelegt, so dass die Becher aufeinander, nicht aber ineinander den Turm bilden. Die Spieler müssen nun versuchen, durch möglichst schnelle Bewegungen die Zettel zu entfernen und die Becher ineinander rutschen zu lassen. Dabei dürfen die übrigen Becher nicht umfallen. Wem gelingt es, einen Turm aus drei bis fünf Bechern so abzubauen? 

Putzlappen-Rennen

Material: Putzlappen

Gespielt wird auf einer glatten Oberfläche, zum Beispiel Parkett oder Fließen. Die Spielleitung baut einen Parcours (zum Beispiel aus Tischen, Kissen oder Stühlen) auf, der in diesem Spiel durchrutscht werden muss. Nacheinander setzt sich jeder Spieler auf den Putzlappen, greift einen Zipfel des Lappens mit beiden Händen und robbt sich damit durch den Parcours. Die Spielleitung passt dabei auf, dass alle Regeln des Parcours eingehalten werden und misst die Zeit eines jeden Spielers.

Wer ist am geschicktesten und kann den Parcours in der kürzesten Zeit bezwingen?

Stifte stapeln

Material: Buntstifte

Jeder Mitspieler muss versuchen, möglichst schnell einen Turm aus Buntstiften auf seinem eigenen Handrücken zu stapeln. Dabei dürfen pro Schicht nur zwei Stifte genutzt werden. Von Schicht zu Schicht muss daher die Richtung der Stifte um 90 Grad gedreht werden.

Welcher Spieler schafft es, den Turm innerhalb von zwei Minuten möglichst hoch zu stapeln, so dass dieser nach Ablauf der Zeit noch mindestens fünf Sekunden stabil stehen bleibt.

Alternative:

Bei größeren Gruppen können auch jeweils zwei Spieler gemeinsam ihr Glück versuchen, und den Turm auf dem Handrücken eines Spielers aufbauen.

Starker Atem

Material: Plastikbecher, Bindfaden (mind. 10 Meter), Stoppuhr

In den Boden eines Plastikbechers wird ein Loch, etwas dicker als der Bindfaden, gestanzt. Durch dieses Loch wird der Bindfaden gefädelt. Jeder Mitspieler muss nun versuchen, in möglichst kurzer Zeit den Becher einmal vom Anfang  des Fadens bis ans Ende zu pusten. Zur Unterstützung halten zwei weitere Mitspieler den Faden in der Luft. Die Spielleitung stoppt die Zeit, es gewinnt der Spieler, der in kürzester Zeit die Aufgabe bewältigt hat.

Gruppenstunden-Idee: Der gute Hirte

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Die Geschichte “Der gute Hirte” aus der Bibel erzählt von einem Hirten, der sein verlorenes Schaf wieder findet und in Sicherheit bringt. Die Bibelgeschichte ist als Gleichnis zu verstehen. Genau so, wie der Hirte sich um sein verlorenes Schaf kümmert und es sucht, kümmert sich Gott um alle Menschen auf dieser Welt. Der Hirte trägt Verantwortung für jedes seiner Schafe. Er sorgt sich um sie, auch wenn sie vielleicht einmal vom Weg abkommen sollten oder einen Fehler machen. Das spielt keine Rolle. Diese wunderbare Geschichte aus der Bibel könnt ihr für eine tolle und aufschlussreiche Gruppenstunde verwenden. Hier ein paar Beispiele, wie ihr die Gruppenstunde für die Kinder und Jugendlichen gestalten könnt.

Vorschlag 1: Spiel “Die verlorenen Schafe finden”

Dies ist ein Spiel, dass sehr gut im Freien gespielt werden kann. Hierzu sind verschiedene Stationen zu durchlaufen. Die Kinder und Jugendlichen werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe sind die Schafe. Diese dürfen sich verstecken. Die anderen sind die Schäfer. Sie haben die Aufgabe die Schafe zu finden. Anhand von verschiedenen Stadionen auf dem Weg zu den Schafen müssen verschiedene Prüfungen abgelegt werden, die zu der nächsten Stadion führen. Hier könnt ihr kreativ sein. Zum Beispiel können an einer Stelle bestimmte Fragen zu der Haltung von Schafen, zum Futter und zu der Wollverarbeitung beantwortet werden. Sind alle Fragen richtig, bekommen sie den nächsten Hinweis auf die nächste Station. Das Spiel endet, wenn die Schafe wieder gefunden wurden.

Vorschlag 2: Die Bibelgeschichte erzählen

Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen als Einstieg in das Thema die Bibelgeschichte lesen. Zudem kann die Geschichte als Film angeschaut werden. Eine sehr nette Idee und auch spannende Möglichkeit den Kindern die Geschichte näher zu bringen, ist die Verwendung von Kamishibai. Dies ist ein japanisches Erzähltheater und wird sehr gerne von den Kindern angenommen. Hierzu gibt es zu der Geschichte die passenden Bilder im Handel zu erwerben.

Vorschlag 3: Schäferhund und Schafe

Dieses Spiel braucht etwas Platz. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe sind die Schäferhunde, die anderen sind die Schafe. Es wird in der Mitte des Raumes eine Linie gezogen. Die Gruppen stellen sich jeweils auf eine Seite und stehen sich somit gegenüber. Nun müssen sie versuchen sich mit einem Ball abzutreffen. Ist zum Beispiel ein Schaf getroffen, dann darf das Schaf auf die Seite der Schäferhunde gehen und wird zum Schäferhund und umgekehrt. Das Spiel endet nach ca. 10 Minuten. Die Gruppe, die die meisten Schafe oder Schäferhunde hat, hat gewonnen.

Vorschlag 4: Schafe zählen

Die Kinder und Jugendlichen dürfen sich frei im Raum bewegen. Sie spielen die Schafe. Ein Kind wird im Vorfeld ausgesucht. Es ist der Schäfer. Dieses Kind darf im Laufe des Spiels verschiedene Zahlen rufen. Zum Beispiel ruft es die Zahl Vier, dann müssen alle Schafe sich in Gruppen mit vier Kindern zusammenfinden. Dieses Spiel kann solange gespielt werden, wie es Freude macht.

Vorschlag 5: Filzen

Aus Schafwolle werden sehr viele verschiedene Produkte hergestellt. Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam aus dieser Wolle etwas herstellen. Sie eignet sich zum Beispiel sehr gut, um Schuhe oder Taschen zu filzen. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Fantasiereise für Kinder: Deine Gefühle & das wundersame Wolkenspiel

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Fantasiereise: Deine Gefühle & das wundersame Wolkenspiel

Schließe deine Augen und begib dich mit mir auf eine Traumreise. Stelle dir vor, du liegst auf einer Blumenwiese mit weichem Gras, während dein Blick auf dem klaren, azurblauen Himmel ruht. Hin und wieder tauchen kleine Wölkchen auf, die von der Ferne betrachtet, wie flauschige Watte wirken.

Dein Atem fließt gleichmäßig und ruhig. Du entspannst dich und lässt alle Gedanken vorüberziehen – wie die Wolken am Horizont. Gibt es etwas das dich im Moment ganz besonders belastet? Bist du traurig über eine Sache, die du nicht geschafft hast, oder hast du ein Problem mit einer bestimmten Person, das dir sehr zu schaffen macht? Erinnere dich an alle Dinge, die dich in letzter Zeit traurig gemacht haben.

Alle Sorgen und Probleme packst du nun in die Wolken hinein und beobachtest, wie diese immer schwerer und dunkler werden. Die trüben Gedanken sammelst du in der Wolkenschicht, die jetzt wie ein grauer Schleier über dem Himmel hängt. Gib so viele traurige Gefühle in die Wolken hinein wie nötig, bis sie sich schließlich vor Kummer entleeren und Regen über der Erde verströmen.

Regentropfen mit dem typischen Duft des warmen Sommerregens fallen herab und benetzen deine Haut. Es fühlt sich angenehm an, irgendwie auch erleichternd, weil du weißt, dass es deine eigenen Sorgen sind, von denen du dich nun gedanklich zu lösen beginnst. Ein Tropfen kitzelt deine Nase, ein anderer fällt in deinen Mund und du schmeckst den salzigen Geschmack von Tränen.

Während du im feuchten Gras liegst und den warmen Regenguss auf deiner Haut spürst, überlegst du dir was dich in letzter Zeit zornig gemacht hat. Konntest du eine Aufgabe nicht bewältigen? Gab es Ärger mit jemandem? Was auch immer dir einfällt, nutze es, und bringe die Wolken mit deiner Wut zum Platzen. So richtig! Beobachte, wie die nun bleischweren Gewitterwolken zu leuchten beginnen und Blitze am Himmel zucken. Es ist die aufgestaute Wut, die sich nun langsam entlädt. Du hörst lauten Donner und bemerkst den heftigen Sturm, den du entfacht hast. Harter Regen peitscht über das Gras und dir wird klar, dass du dich zurückziehen musst. Möglicherweise hast du es mit dem Unwetter ein wenig übertrieben, aber es stört dich nicht, weil es auch eine reinigende Wirkung auf dich hatte und du deinen gesamten Zorn herauslassen konntest.

Doch angesichts des bedrohlichen Schauspiels der Natur hast du es ein bisschen mit der Angst bekommen und suchst nach einem Unterschlupf, der dir Schutz bietet. Es ist außerdem kalt geworden, und du benötigst dringend eine wärmende Unterkunft. Doch du siehst nur die Wiese und kannst weit und breit nichts entdecken außer einer weitläufigen Landschaft.

Denke an all die Dinge, die dir immer noch Angst machen. Vielleicht ist es dir peinlich das zuzugeben, aber falls du dich immer noch vor Gruselgestalten fürchtest, die nachts in dein Zimmer eindringen könnten, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt um etwas zu unternehmen. Es ist inzwischen dunkel geworden und du hast das Gefühl gespenstische Schatten im Dunkel der Nacht gesehen zu haben. Glücklicherweise musst du dich nicht länger hilflos fühlen. Du allein bist hier für alles verantwortlich, und nur mit Hilfe deiner Vorstellungskraft kannst du Dinge ändern. Stelle dir vor, wie du dir aus der Erde einen Hügel formst, indem du eine Öffnung entstehen lässt, in der du dich verstecken kannst. Du kriechst nun in diese Höhle und setzt dich. Augenblicklich wird dir bewusst, dass du eigentlich noch mehr tun könntest.

Du stellst dich deinen Ängsten und verlässt deinen Zufluchtsort, weil du weißt, dass du über eine Macht verfügst, der nur durch deine Phantasie Grenzen gesetzt sind. Hier bist du ein Träumer, der Welten erschafft. Wenn du lernst, deine Gefühle zu kontrollieren, kannst du auch in der Welt da draußen alles schaffen.

Du setzt die heilende Kraft der Liebe ein, in dem Wissen, dass du nicht zu streng mit dir selbst sein darfst, wenn du Dinge nicht geschafft hast, obwohl du dich so sehr bemüht hast. Du musst dich nicht länger über dich selbst oder andere ärgern. Meistens wissen andere es nicht besser und wenn dir wirklich jemand Unrecht getan hat, dann kannst du mit diesem Menschen darüber reden oder die Hilfe von anderen suchen, indem du dich jemandem anvertraust.
Wenn du traurig bist, weil dir jemand fehlt oder es etwas gibt, das du im Moment gar nicht ändern kannst, dann weißt du, dass das Leben dennoch schön sein kann und immer Hoffnung besteht, weil es irgendwo wertvolle Menschen gibt, die dich so mögen wie du bist.

Du fühlst dich gut und empfindest Freude über deine positiven Gedanken. Das hat sofort Auswirkung auf deine eigene Welt. Eine golden schimmernde Wolkenpracht ziert nun den Himmel. Die schweren Wolken lösen sich auf und die zarten Strahlen der Morgensonne wärmen dich. Du fühlst dich gut!

Erinnere dich an dieses phantasievolle Spiel und spiele es, wann immer du dir danach ist. Du kannst dich jederzeit in deine Phantasiewelt begeben und alle Probleme hierher mitnehmen, um dich leichter und besser zu fühlen.

Quiz-Fragen für Kinder: Pferde

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aBei den folgenden Fragen handelt es sich um 15 Fragen zu Pferden. Die Fragen richten sich an Kinder und Jugendliche und können bei einem Quizspiel oder eine Rateshow im Ferienlager oder in der Gruppenstunde eingesetzt werden. Es gilt wie immer: Wenn du noch mehr Ideen für Fragen zu dieser Kategorie hast, dann schreibe mir eine E-Mail oder kommentiere diesen Artikel.

Und hier nun 15 Quiz-Fragen rund um Pferde – viel Spaß!

Damit Pferde ihre Beine nicht verletzen, schützt man diese mit…

  • Socken
  • Bandagen
  • Heu
  • spezieller Nahrung

Wie heißt das Pferd von Winnetou?

  • Iltschi
  • Wilder Pfeil
  • Karossi
  • Mustang

Wie heißt das berühmteste TV-Pferd?

  • Lassy
  • Simba
  • Fury
  • Kassy

Wie heißt ein männliches kastriertes Pferd?

  • Wallach
  • Horst
  • Bock
  • Ricke

Wie heißt ein Pferd, das noch nicht ein Jahr alt ist?

  • Stute
  • Hengst
  • Eber
  • Fohlen

Wie nennt man ein weißes Pferd?

  • Weißi
  • Schimmel
  • Stock
  • Albino

Ein Wesen, halb Mensch, halb Pferd, nennt man…

  • Zentaur
  • Merd
  • Pfensch
  • Ozelot

Welche Farbe hat das Fell eines Rappen?

  • braun
  • schwarz
  • grau
  • schwarz-weiß-gestreift

Wie hoch ist die höchste, jemals gemessene Geschwindigkeit eines Pferdes?

  • 210km/h
  • 50km/h
  • 88km/h
  • 120km/h

Wie nennt man eine Kreuzung aus einem weiblichen Pferd und männlichen Esel?

  • Maultier
  • Pfesel
  • Muli
  • Hessel

Wie groß wird die kleinste Pferderasse* der Welt maximal?

  • 60cm
  • 74cm
  • 83cm
  • 92cm

*Falabellas

Wie heißen die wilddiebenden Pferde in Nordamerika?

  • Mustang
  • Oktavia
  • Clio
  • Zafira

Der weiße Fleck auf der Stirn eines Pferdes heißt…

  • Mond
  • Stern
  • Sonne
  • Jupiter

Seit wann nutzt der Mensch das Pferd als Nutztier?

  • 1897 n. Chr.
  • 1005 n. Chr.
  • 3000 v. Chr.
  • 10.000 v. Chr

Wie heißt das Pferd von Pippi Langstrumpf?

  • kleiner Onkel
  • Herr Nilson
  • Hottehü
  • Peter

Wenn du mehr Quizfragen (zu anderen Themen) suchst, dann besuchen meine Kategorie mit weiteren Quiz-Fragen hier im Blog. Dort findest du bereits dutzende weiterer Fragen zu Tieren, Werbung, Deutschland und und und…

15 Herbst-Spiele für Kinder und Jugendliche

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Mit diesen Spielen könnt ihr den Herbst mit Kindern spielerisch erleben – ob im Wald oder im Haus. Ideal für die dritte Jahreszeit, in der es etwas kälter wird.

Pyramidenjagd

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: schwer
Alter: ab 8 Jahren
Material: Äste

Gespielt wird in einem klar abgegrenztem Waldstück. Jeder Mitspieler spielt für sich und muss vor Spielbeginn aus drei Stöcken eine Pyramide aufbauen. Auf das Startsignal hin, müssen nun alle Mitspieler versuchen, die Pyramide eines Gegenspielers zu zerstören. Wurde die Pyramide eines Spieler zerstört, scheidet dieser aus dem Spiel aus.

Das Wagnis ist hierbei, dass sich Mitspieler nicht ohne großes Risiko zu weit von ihrer eigenen Pyramide entfernen können. Wer entwickelt hier die beste Taktik und gewinnt?
Am besten lässt sich dieses Spiel spielen, wenn alle ausgeschiedenen Spieler mit zu Schiedsrichtern werden.

Kürbis-Zielwerfen

Die Mitspieler können gemeinsam daran arbeiten, die Kürbisse auszuhöhlen und lustige Grimassen in den Kürbis zu schneiden. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Öffnungen unterschiedlich groß bleiben.

Zum Spielbeginn werden die Kürbisse in einer Entfernung von mindestens drei Metern aufgestellt. Die Mitspieler müssen nun versuchen, Tennisbälle in die Kürbisse zu werfen. Dabei können sie Punkte je Treffer sammeln. Abhängig von der Größe der Öffnungen gibt es je Kürbis unterschiedlich viele Punkte: je kleiner die Öffnung, umso mehr Punkte.

Nach drei Durchgängen je Mitspieler wertet die Spielleitung aus, welcher Mitspieler die meisten Punkte gesammelt hat. Der Mitspieler mit den meisten Punkten darf sich einen Kürbis aussuchen und mit nach Hause nehmen.

Dem Wind lauschen

Spieleranzahl: ab 4 Mitspielern
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 8 Jahren
Material: –

Alle Mitspieler setzen sich auf den Waldboden und lauschen einige Minuten den Geräuschen, in der Natur. Gerade im Herbst, wenn der Wind weht, hört man viele Bäume ächzen, Äste herunterfallen und vielleicht auch das ein oder andere Tier. Nach der stillen Pause tauschen sich die Mitspieler darüber aus, welche Geräusche sie wahrgenommen haben, welche aus der Natur selbst kamen und welche von Menschen gemacht wurde und wie sie die Stille in der Natur empfunden haben.

Bootsrennen

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Papier

Für dieses Spiel braucht ihr eine große Pfütze, die sich besonders im verregneten Herbst oft ansammeln. Jeder Mitspieler erhält ein Blatt Papier und soll daraus ein Boot falten. Entweder sucht ihr dazu passende Anleitungen im Internet oder ihr lasst den Mitspieler ihre Kreativität, selbst eine Bootsform sich zu überlegen.

Sind alle Mitspieler fertig, werden die Boote an den Rand einer Pfütze ins Wasser gelassen. Die Aufgabe besteht nun darin, durch Pusten das eigene Boot möglichst schnell auf die andere Seite der Pfütze zu befördern. Dabei dürfen andere Botte nicht behindert oder gekentert werden.

Anschleichen

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Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: schwer
Alter: ab 8 Jahren
Material: Augenbinde, Klebezettel, Wasser, Spritze

Die Mitspieler bilden mitten im Wald einen Kreis von einem Durchmesser von mindestens 10 Metern und bekommen jeweils einen Klebezettel, auf den sie ihren Namen schreiben. Ein Freiwilliger setzt sich in die Mitte und bekommt die Augen verbunden. Die Aufgabe besteht darin, dass jeder Mitspieler versuchen muss, sich an den Freiwilligen anzuschleichen und dem Freiwilligen seinen Klebezettel auf den Rücken zu kleben.

Besonders im Herbst ist dies im Wald schwierig, wenn kleine Äste auf dem Boden liegen und Laub beim Darüber schleichen knistert. Hört der Freiwillige einen Mitspieler beim Anschleichen und spritzt das Wasser aus der Spritze auf den anschleichenden Mitspieler, scheidet dieser aus.

Wer ist super im Anschleichen und wer hat ein gutes Gehör?

Luftballon-Physik

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Luftballons (Partnerlink), Kastanien, Eicheln, Hagebutten, …

Die Spielleitung füllt Luftballons im Vorfeld mit Material aus der Natur, wie zum Beispiel Blättern, Kastanien, Hagebutten, … Danach werden die Ballons aufgeblasen und zugeknotet.

Zum Spiel selbst bekommt jedes Kind einen der Ballons und muss durch Schütteln und Fühlen, versuchen herauszufinden, was sich in den Ballon befindet. Anschließend können alle Mitspieler gemeinsam unterschiedliche Experimente mit den Ballons durchführen.
Sie können zum Beispiel herausfinden, welcher Ballon schnell zu Boden fällt, leichter vom Wind weggeblasen wird oder ob alle Ballons gleich schnell auf einem Bach schwimmen. So kann die Gruppe die unterschiedliche Beschaffenheit von Naturmaterialien spielerisch erkunden.

Auf der Jagd

Spieleranzahl: mindestens 4 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Fernglas

In diesem Spiel wird ein Mitspieler zum Jäger; die anderen zu den Wildtieren. Gespielt wird am besten in einem eher dünn bewachsenen Wald. Die Spielleitung sollte vorher mit dem zuständigen Förster klären, dass an diesem Tag zu dieser Uhrzeit dort gefahrlos gespielt werden kann.

Der Jäger steht mit geschlossenen Augen an einer zentralen Stelle im Wald. Die übrigen Mitspieler haben nun die Aufgabe, sich möglichst gut in der näheren Umgebung zu verstecken – aber immer nur so, dass sie den Jäger noch sehen! Nach drei Minuten darf der Jäger die Augen öffnen und muss sich nun umschauen und die versteckten Mitspieler finden. Dazu steht ihm ein Fernglas zur Verfügung. Hat er einen Mitspieler entdeckt und ruft dessen Namen, ist der Spieler aus dem Spiel. Er setzt sich darauf hin zu Füßen des Jägers auf den Boden.

Wer hat das beste Versteck und bleibt am längsten am Leben?

Baum-Polizei

Spieleranzahl: mindestens 8 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: Tannenzapfen o.ä.

Drei bis vier Mitspieler werden zur Baum-Polizei ernannt, die einen bestimmten Baum beschützen müssen. Alle anderen Mitspieler haben die Aufgabe, in der Umgebung Tannenzapfen zu sammeln und diese an den Baumstamm zu werfen. Die Polizei muss versuchen, dies zu verhindern, in dem sie die Tannenzapfen auffängt.

Am besten markiert ihr auch einen Radius von 3-5 Metern um den Baum, der von den Angreifern nicht betreten werden darf. Wie viele Treffer schaffen die Angreifer in fünf Minuten Spielzeit?

Unsichtbar werden

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: kein Material notwendig

Die Spielleitung steckt entlang eines Waldweges 50 Meter ab. Ein Mitspieler hat fünf Minuten Zeit, um sich entlang dieses Stück Weg so zu tarnen. Dabei muss er sich einen Platz suchen, von wem aus er ohne Tarnung vom Weg aus noch gut zu sehen wäre. Als Tarnmittel steht ihm alle zur Verfügung, was er im Wald findet.

Nach Ablauf der fünf Minuten starten die anderen Mitspieler jeweils einzeln und müssen versuchen, den getarnten Spieler vom Weg aus zu entdecken.

Anschließend können die Rollen getauscht werden und es kann am Ende ausgewertet werden, was jeweils verräterische Spuren waren.

Der richtige Baum

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 8 Jahren
Material: pro Paar eine Augenbinde

Immer paarweise gehen die Mitspieler zusammen. Der erste Spieler verbindet dem zweiten Spieler die Augen und führt diesen zu einem Baum in der Umgebung. Diesen darf der zweite Spieler nun ausgiebig ertasten. Nach maximal drei Minuten wird der Spieler wieder vom Baum weggeführt und ein wenig gedreht, so dass er die Orientierung verliert. Anschließend wird die Augenbinde entfernt und der nun sehende Spieler muss den Baum finden, den er zuvor blind ertastet hat.

Fühlen und finden

Spieleranzahl: mindestens 3 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: mittel
Alter: ab 6 Jahren
Material: Schnur, blickdichte Säckchen, Material aus dem Wald

Für dieses Spiel muss die Spielleitung ein wenig Vorarbeit leisten. Zwischen zwei Bäumen wird eine Schnur. An diese Schnur werden einige Säckchen in der Höhe gespannt, dass die Mitspieler nicht hineinschauen können, aber dennoch noch indie Säckchen hineingreifen können. Zusätzlich erhält jeder Mitspieler ein leeres Säckchen. Die Säckchen an der Schnur werden nun mit jeweils einem Gegenstand, der im Wald gefunden werden kann, gefüllt. Das können zum Beispiel Beeren, Nüsse oder Moos sein.

Jeder Mitspieler darf nun in eines der Säckchen an der Schnur greifen, ertasten, was sich darin befindet und sich anschließend auf die Suche nach einem identischen Gegenstand im Wald machen. Hat er diesen gefunden, packt er ihn in sein eigenes Säckchen. Welcher Mitspieler hat nach Ablauf von 10 Minuten die meisten Gegenstände in seinem Säckchen und dabei auch noch die richtigen?

Baum im Herbstwind

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: leicht
Alter: ab 12 Jahren
Material: kein Material notwendig

Im Wind, wenn starker Herbstwind durch den Wald fegt, weht es auch die stärksten Bäume hin und her. Wie sich die Bäume dabei fühlen, dürfen bei diesem Spiel die Mitspieler erleben. Ein Freiwilliger stellt sich in die Mitte; die anderen Mitspieler stellen sich mit 20cm Abstand um den Freiwilligen herum. Dabei darf keine Lücke entstehen.

Sanft beginnen die um den Freiwilligen Herumstehenden, diesen hin und her zu schubsen. Dabei muss es immer sanft zugehen. Der Spieler in der Mitte bleibt stocksteif und lässt sich treiben. Wie ein Baum im Wind wird er so von den anderen Mitspielern hin und her bewegt.
Das Spiel setzt viel Vertrauen voraus und sollte daher nur freiwillig gespielt werden.

Ast-Puzzle

Spieleranzahl: mindestens 2 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: schwer
Alter: ab 8 Jahren
Material: Äste, Gartenzange

Im Herbst, wenn die Bäume Blätter und Äste verlieren, ist es eine gute Zeit, um dieses Spiel zu spielen. Die Spielleitung sammelt dazu im Vorfeld verschiedene Äste und schneidet diese in kleinere Stücke. Am besten werden die Stücke auch nummeriert oder andersartig markiert, damit (nur!) die Spielleitung am Ende noch weiß, welche Stücke zusammengehören.

Die Aufgabe aller Mitspieler ist es anschließend, die zusammengehörende Stücke der verschiedenen Äste zusammen zu sortieren und diese wieder in die richtige Reihenfolge zu bringen.

Entweder wird das Spiel kooperativ oder in Kleingruppen gegeneinander gespielt.

Kastanien-Mikado

Eine Untertasse wird in die Mitte zwischen die Mitspieler gestellt und mit Kastanien gefüllt, so dass der Boden gut gefüllt ist. Jeder Mitspieler erhält als „Guthaben“ 20 Kastanien. Abwechselnd müssen die Mitspieler nun eine Kastanie auf den Unterteller legen. Fallen als Konsequenz darauf Kastanien vom Teller, wandern diese in den Vorrat des Spielers, der zuletzt die Kastanie auf den Teller gelegt hat.

Wem gelingt es, alle Kastanien aus seinem Vorrat auf dem Teller zu platzieren und sein Guthaben komplett aufzubrauchen?

Balance-Akt

Spieleranzahl: mindestens 6 Mitspieler
Schwierigkeitsgrad: schwer
Alter: ab 10 Jahren
Material: großer, am Wegrand liegender Baumstamm

Im Herbst, wenn die Förster im Wald aufräumen und Platz schaffen, liegen oft am Wegesrand große gefällte Bäume. Einen davon sucht sich die Spielleitung für dieses Spiel aus. Alle Mitspieler stellen sich auf den Baum. Ab dem Startsignal dürfen die Mitspieler nicht mehr miteinander sprechen.

Die Aufgabe besteht darin, sich nach Größe, dem Alphabet oder anderen Kriterien auf dem Baumstamm zu sortieren, ohne ihn zu verlassen. Die Spielleitung muss dabei auf die Sicherheit der Mitspieler achten. Niemand darf vom Baum fallen und auch auf Berührungsängste oder Ablehnung der Nähe zu anderen Teilnehmenden sollte geachtet werden.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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