Das Wort “heilig” bezieht sich auf Gott bzw. auf das Göttliche. Hierbei spielt es keine Rolle, auf welche Religion es sich bezieht. Was zeichnet einen Heiligen aus? Welche Dinge oder Orte werden als heilig bezeichnet? Wie wichtig sind auch heute noch Heilige für die Menschheit?
Vorschlag 1: Steckbriefe von Heiligen
In einer Gruppenstunde könnte ihr Steckbriefe von Heiligen erstellen. Wenn möglich, sollten auch die Namenspatronen der teilnehmenden Kinder ermittelt werden. Vielleicht haben die Eltern den Kindern ja erzählt, warum sie genau diesen Namen erhalten haben. Die Heiligen können gemalt oder gebastelt werden. In Gruppen macht es auch Spaß, mit Collagen oder Fotos zu arbeiten. Die fertigen Kunstwerke könnten am Ende der Gruppenstunden ausgestellt werden.
Vorschlag 2: Heilige der heutigen Zeit
Diskutiert in einer Gruppenstunde darüber, welche Heiligen es heute gibt. Notiert alle Namen auf ein großes Plakat. Ihr könntet euch auch in zwei Gruppen aufteilen. Die Gruppe, die nach 10 Minuten die meisten Heiligen notiert hat, hat gewonnen. Warum werden sie als heilig bezeichnet? Welche Kriterien sind dafür notwendig. Wen haltet ihr aus eurer Familie oder eurem Umfeld für heilig und warum? Als Leiter solltet ihr darauf achten, dass die Diskussion nicht zu stark ausufert.
Vorschlag 3: Heilige persönliche Dinge
Malt oder bastelt Dinge, die euch heilig sind. Hierbei kann es sich um Erbstücken von lieben Verwandten oder Dinge handeln, die einem bereits seit Jahren ans Herz gewachsen sind. Jedes Kind oder jeder Jugendliche hat mit Sicherheit ein besonderes “Heiligtum”, welches Zuhause einen besonderen Platz hat. Vielleicht kann in einer Gruppenstunde jeder eine kleine Geschichte zu diesem Gegenstand erzählen. Das kann sehr spannend, fröhlich aber auch traurig werden.
Vorschlag 4: Geschichten von Heiligen lesen
Es gibt eine Vielzahl an Heiligen-Geschichten, die für Kinder und Jugendliche sehr interessant sind. Abwechselnd können in einer Gruppenstunde diese Geschichten vorgelesen werden. Derartige Heilige Geschichten sind besonders für die Adventszeit sehr passend. Die Geschichten regen zum Nachdenken an und sorgen gleichzeitig für eine besinnliche Stimmung. Zu einer Vorlesestunde sollte Gebäck und Tee gereicht werden. Stellt zusätzlich ein paar Teelichter auf den Tisch, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.
Vorschlag 5: Erkundet eure Gegend
Untersucht eure Umgebung etwas genauer nach Orten, die als heilig gelten. Macht Fotos davon, um in einer späteren Gruppenstunde noch einmal ausführlicher darüber zu sprechen. Hierbei kann es sich um Kirchen, Friedhöfe, Gedenkstätten oder Statuen von Heiligen handeln. Welche Vergangenheit hat eure Stadt bzw. euer Dorf? Welche Orte strahlen eine besondere Ruhe aus und gelten somit als Rückzugsort? Ihr werdet bestimmt auch Orte finden, die für Betriebsamkeit und Action stehen. Welche Orte sind euch persönlich heilig und geben euch Kraft? Vielleicht gibt es in eurer Stadt ja ein Heimatmuseum. Auch Bücher über Heilige aus der Umgebung könnten in einer Stadtbibliothek gesucht und ausgeliehen werden.
Durch bestimmte Spiele und Bewegungen kann die Motorik der Kinder optimal geschult werden. Das bedeutet die Fähigkeit den Körper, die Hände und auch die Beine durch Training zu koordinieren. Hierbei werden vor allem das Gleichgewicht, die Stärke, die verschiedenen Abläufe, die Wahrnehmung und die körperliche Bewegung im Raum geübt und geschult. Die Motorik erfordert viel Übung und kann durch gezielte Spiele und Aufgaben gefördert werden. Hier ein paar sinnvolle Beispiele, die ihr effektiv für die Schulung der Motorik einsetzen könnt. Viel Freude bei den motorischen Übungen und der Umsetzung mit den Kindern.
Vorschlag 1: Balancieren
Um das Gleichgewicht zu halten muss viel geübt werden. Dies kann ganz einfach durch verschiedene Übungen im Balancieren durchgeführt werden. Hierzu benötigt ihr etwas Platz. Ihr könnt zum Beispiel eine längliche Bank umdrehen und die Kinder müssen dann versuchen auf dem dünnen Holzteil der Bank zu balancieren. Dabei ist es sinnvoll die Arme weit auszustrecken. Eventuell könnt ihr auch eine Parcour aufbauen und noch verschiedene Schaumstoffsteine als Hindernisse verwenden.
Vorschlag 2: Ball und Tuch werfen
Um die Motorik zu schulen könnt ihr verschiedene Übungen mit dem Ball durchführen. Dazu nimmt jedes Kind einen Ball und wirft diesen in die Luft und fängt ihn wieder auf. Die Kinder können sich auch die Bälle gegenseitig zuwerfen. Ebenfalls ist es möglich Tücher in die Luft zu werfen und diese wieder aufzufangen. Dies ist auch eine Möglichkeit die Motorik zu stärken und macht zudem den Kindern sehr viel Freude.
Schlag 3: Stelzen laufen
Um Stelzen laufen zu können muss das Gleichgewicht gehalten werden. Zudem muss das Kind auch noch eine Bewegung nach vorne machen. Dies ist nicht sehr einfach und erfordert viel Übung. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr versuchen Stelzen zu laufen. Dabei wird es am Anfang wahrscheinlich noch etwas schwierig sein, denn das Laufen auf Stelzen klappt nicht von Beginn an. Es verhält sich wie mit dem Fahrrad fahren, man braucht etwas Übung. Wenn die Kinder dann aber einmal den Dreh raus haben, macht das Stelzen laufen sehr viel Spaß.
Vorschlag 4: Kriechtunnel
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Mit dem Kriechtunnel können die Kinder viele neue Erfahrungen sammeln. Man kann durch den Tunnel hindurchkriechen, hindurchrobben, rückwärtskriechen, schnell hindurchkriechen und so weiter. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie dieser Tunnel genutzt werden kann. Die Kinder können diesen Tunnel zum Beispiel auch sehr gut als Versteck nutzen.
Vorschlag 5: Yogaübungen
Es werden immer mehr Kinder im Yoga geschult und erhalten eine Ausbildung in den Übungen des Yoga. Auch ihr könnt mit den Kindern zusammen einmal eine Yoga Übungsstunde durchführen. Dies schult ebenfalls die Motorik, denn bei den Übungen muss vor allem das Gleichgewicht über längere Zeit gehalten werden. Auch für Erwachsene ist dies nicht immer einfach und erfordert auch sehr viel Übung. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kinder sich durch die Übungen sehr gut entspannen können, die Muskeln werden gestärkt und die Übungen machen zudem noch sehr viel Freude.
Vorschlag 6: Schwungtuch
Einen Schwungtuch eignet sich sehr gut für das Durchführen motorischer Übungen im Freien. Es kann sehr gut in der Gruppe verwendet werden. Zum Beispiel könnt ihr mit dem Schwungtuch einen Ball hin und her schwingen. Dabei muss die Gruppe darauf achten, dass der Ball nicht vom Schwungtuch fällt. Schwieriger ist es hierbei, wenn mehrere Bälle verwendet werden. Dann muss schnell reagiert werden. Dadurch wird die Motorik optimal geschult.
Vorschlag 7: Kegeln
Ihr könnt mit den Kindern einen Ausflug zur Kegelbahn machen. Kegeln ist eine optimale Übung um die Motorik gezielt zu schulen. Dabei muss die Kugel die Kegel umwerfen. Es erfordert demnach optimales Zielwasser, um die Kegel abzutreffen. Dies ist nicht immer einfach und braucht zudem auch sehr viel Übung. Manche können dies auf Anhieb, andere benötigen etwas länger Zeit um herauszufinden, wie genau sie werfen müssen, damit die Kegel getroffen werden können.
Vorschlag 8: Magnetspiel
Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Spiele im Handel, die optimal die Motorik des Kindes schulen. Sehr gut sind zum Beispiel auch Magnetspiele. Dies sind Labyrinthe aus Holz, die magnetische Kugeln enthalten. Es gilt die Kugeln durch ein Magnetstift an eine bestimmte Position zu bringen. Das erfordert sehr viel Geschick, gerade in der Feinmotorik. Optimal ist dies auch, da das Spiel alleine gespielt werden kann. So hat jedes Kind die Möglichkeit in seinem Rhythmus und seiner Dauer das Spiel fertig zu stellen.
Vorschlag 9: Webrahmen
Für Kinder gibt es verschiedene Webrahmen im Handel. Es gibt schwierigere Rahmen und einfachere Rahmen für die Kinder. Bei der Auswahl ist es auch wichtig auf das Alter des Kindes zu schauen. Das Weben mit dem Webrahmen ist eine Möglichkeit die Feinmotorik des Kindes zu trainieren. Das kann den Kindern sehr viel Freude machen. Die Kinder können hierzu verschiedene Schnüre und Wolle verwenden. Dadurch wird das Endergebnis sehr bunt und farbenfroh. Im Anschluss kann das fertiggestellte Werkstück zu einer Tasche oder einem anderen Gegenstand verarbeitet werden. Gerade für Mädchen ist es toll!
Vorschlag 10: Hammer Spiel
Die Kinder können mit dem Hammer-Spiel ihre Feinmotorik stärken. Dazu verwendet ihr einfach eine Platte aus Kork und verschiedene Holzplättchen in Form von Tieren, Menschen usw. Diese bekommt man im Fachhandel, genauso wie die kleinen Nägel und den Kinderhammer, die optimal passen. Gemeinsam könnt ihr dann auch schon loslegen und mit den Kindern tolle Bilder auf den Kork schlagen. Die Kinder können dies zusammen oder auch alleine machen. Dieses Spiel macht sehr viel Freude und die Kinder können hierbei auch ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es zeigen sich immer die schönsten Bilder und Muster nach einer Weile hämmern.
Das bekannte Lied eignet sich hervorragend für ein Ferienlager-Motto, weil es einfach gute Laune macht. Verschiedene Aktivitäten rund um den Kaktus bieten Spaß für verschiedene Altersgruppen. Der Kreativität sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt und auch Spaß an der Bewegung kommt nicht zu kurz.
Vorschlag 1: Gemeinsam ein Motto-Bild gestalten
Ihr könnt mit den Kindern gemeinsam ein großes Bild für euer Ferienlager-Motto gestalten. Dazu benötigt ihr ein großes Plakat als Hintergrund, das ihr auf einen Tapetentisch legt, Tapetenreste in Gelb, Grün und Braun und angerührten Tapetenkleister in einer Schale mit Pinseln zum Auftragen. Jedes Kind schneidet aus den Tapetenresten den Umriss eines Kaktus aus. Anschließend werden die Silhouetten mit Tapetenkleister auf das Plakat geklebt. Dieses “Motto-Plakat” könnt ihr am zentralen Treffpunkt für die Dauer des Ferienlagers aufhängen. Auch Blüten oder Tiere wie z.B. Vögel können mit aufgeklebt werden, wenn ihr mögt auch aus anderen Materialien. Ihr könnt für Blüten rotes Krepppapier nutzen und schwarzen Tonkarton für Vogelsilhouetten.
Vorschlag 2: Teilnehmer-Shirts designen
Preiswerte weiße Shirts können mit Kartoffeldruck und Textilfarbe in verschiedenen Grüntönen bedruckt werden. Mit Textilfilzstift könnt ihr den Namen jedes Teilnehmers dazu schreiben. Es gibt auch Textilfarbe in Sprühdosen, die man mit Schablonen einsetzen kann. Da die Farben nicht auswaschbar sind, muss man das Alter der teilnehmenden Kinder bei der Planung berücksichtigen. Es gibt auch Glitzerfarbe, der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. So bekommt jeder ein schönes Andenken zum Mitnehmen.
Vorschlag 3: gemeinsame Spiele rund um das Thema
Ihr spielt eine Abwandlung von”Blinde-Kuh”. Der Fänger muss mit verbundenen Augen (grüne Augenbinde) die anderen Teilnehmer mit einem Finger vorsichtig “anpieksen”. Ihr könnt auch einen Staffellauf veranstalten. Teilt dazu die Teilnehmer in Gruppen auf. Jede Gruppe bekommt einen zusammengeknüllten Ball aus Tapetenresten (aus der gemeinsamen Bastelaktion). Dieser Ball muss beim Staffellauf weitergegeben werden.
Vorschlag 4: Kakteen aus Pappmache basteln
Ihr bastelt Kakteen aus Pappmache. Dazu könnt ihr kleinere längliche und runde Ballons aufblasen und mit Zeitungs-und Toilettenpapierschnipseln in Tapetenkleister umhüllen. Nach dem Trocknen kann man die Ballons am unteren Ende aufschneiden, damit sie stehen können. Anschließend könnt ihr die Ballons mit Abtönfarbe aus dem Baumarkt bemalen. Wer mag, kann aus Krepppapier kleine Blüten basteln und ankleben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Papierblüten zu formen. Die einfachste ist das Zusammenknüllen von ein wenig Krepppapier in eine kleine Kugel.
Vorschlag 5: gemeinsam Kakteen backen und dekorieren
ihr könnt mit den Kindern Muffins backen und mit Mandelstiften und grün gefärbtem Zuckerguss dekorieren. So bekommt jedes Kind am letzten Tag noch einen Kaktus zum Essen. In einer gemeinsamen Abschlussrunde bekommt jedes Kind die Gelegenheit, zu erzählen, was ihm besonders gut gefallen hat. So erfahrt ihr aus erster Hand, wie euer Ferienlager-Motto bei den Kindern angekommen ist. Ihr könnt euch auch nach den Wünschen und Ideen der Kinder erkundigen und so Ideen für zukünftige Ferienlager sammeln.
Advent ist eine ganz besonders besinnliche Zeit im Jahr. Im Christentum spielt der Advent eine zentrale Rolle. Mithilfe des Advents wird auf die Ankunft Jesu gewartet. Gerade in dieser besinnlichen Zeit ist es sehr schön einen Gottesdienst zum Thema Advent zu gestalten. Die Kinder können sehr viel durch das Thema lernen. Vielleicht habt ihr euch auch schon bereits überlegt, was ihr zu diesem Thema mit den Kindern im Gottesdienst machen könnt. Hier ein paar wertvolle Vorschläge, die ihr optimal für den Kindergottesdienst einsetzen könnt.
Vorschlag 1: Die Bedeutung der Christrose
Die Christrose ist wie der Name schon sagt sehr mit dem Christentum verbunden. Das Besondere an diese Blume ist, dass sie genau zur Adventszeit blüht. Sie ist demnach ein Symbol für die Geburt Jesu. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr eine Christrose pflanzen. Dies ist nicht sehr schwer. Es gibt im Handel kleine Christrosen, die optimal für die Kinder geeignet sind. Zudem werden kleine Blumentöpfe benötigt, die Christrose und etwas Blumenerde. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass die Kinder die Christrose nicht in den Mund nehmen. Sie ist giftig. Die Blumentöpfe können noch mit schönen Stiften bemalt werden. Anschließend kann jedes Kind seine Christrose zu Hause blühen lassen.
Vorschlag 2: einen Adventskranz gestalten
Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern einen schönen Adventskranz gestalten. Dazu werden vier Kerzen benötigt, ein vorgefertigter Strohkranz, Draht, Tannenzweige und etwas Schmuck zum verzieren. Ihr könnt den Kranz mit den Kindern schon vor dem Gottesdienst gestalten. Jeden Sonntag kann dann eine Kerze angezündet werden. Viel Freude beim Gestalten des Kranzes.
Vorschlag 3: Adventslieder singen
Sehr schön in einem Kindergottesdienst ist es auch, wenn ihr gemeinsam mit den Kindern tolle Lieder singt. Diese könnt ihr eventuell vorab schon einmal mit den Kindern üben und einstudieren. Zur Adventszeit gibt es sehr schöne Lieder, die gesungen werden können. Hierzu zählen zum Beispiel “am Weihnachtsbaum die Lichtlein brennen” oder auch Sprüche wie “Advent, Advent…”. Optimal ist es auch, wenn die Lieder mit einem Instrument begleitet werden können. Dadurch ist nicht nur das Singen einfacher, sondern der Kindergottesdienst macht so noch mehr Spaß.
Vorschlag 4: Hilfsaktion für Kinder
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Vielleicht habt ihr in eurer Gemeinde auch Projekte, die regelmäßig unterstützt werden. Gerade die Adventszeit ist eine solche Zeit, in der man noch mehr an seine Nächsten denken sollte, als man es eh schon tut. Im Kindergottesdienst könnt ihr die Kinder nach eventuellen Kleiderspenden oder Spielzeugspenden fragen. Vielleicht haben die Kinder ja etwas, das sie gerne abgeben möchten. Eventuell eignet sich auch eine andere Aktion, um seinen Nächsten etwas Gutes zu tun.
Vorschlag: 5: Der Adventsweg
Im Kindergottesdienst könnt ihr den Adventsweg gestalten. Das ist der Weg, den Maria und Josef mit dem Esel gegangen sind bis sie zur Krippe kamen. Hierzu benötigt ihr Tücher, einen Stall, Maria und Josef, einen Esel, eine Kuh und einen Stern. Mit den Tüchern legt ihr einen Weg. An jedem Advent kann Maria und Josef ein Stück näher zum Stall hingerückt werden. Am 24. Dezember haben Maria und Josef dann den Stall erreicht und das Jesuskind liegt nun in der Krippe.
Gerade zur Weihnachtszeit ist für viele Menschen der Besuch von einem Weihnachtsbasar eine gute Möglichkeit, Institutionen wie die Kirche und soziale Einrichtungen zu unterstützen.
Was verkaufen auf einem Weihnachtsbasar?
Wer einen Weihnachtsbasar veranstaltet, steht als erstes vor der Frage, womit das Geld verdient, also was verkauft werden soll. Hier vorab einige Ideen, wie die Warenauswahl gestaltet sein kann:
selbstgemachte Marmeladen
selbstgestaltete Kalender fürs neue Jahr
selbstgemachte Liköre
gestricke Socken
Gebastelte Weihnachts- und Adventsdekoration
Weihnachtsbäume und Grünzeug
Adventskränze und -gestecke
gefüllte und ungefüllte Adventskalender
Ergänzend kann auch ein kleiner Flohmarkt mit Trödel, gebrauchter Kleidung und all dem, was man guten Gewissens noch weiterverkaufen kann, eine gute Ergänzung sein.
Organisation eines Weihnachtsbasars
Folgende Tipps sollen Ehrenamtlichen dabei helfen, einen erfolgreichen Weihnachtsbasar umzusetzen.
Transport zum Weihnachtsbasar
Wer für einen Weihnachtsbasar gut gerüstet sein möchte, sollte die zu packende Ware in tragbare Kartons legen und idealerweise eine Sackkarre oder ein Wägelchen zum Weihnachtsbasar für den Transport nutzen. Alternativ helfen auch passende Rollkoffer oder praktische Trollys. Ist alles perfekt verpackt, kann die Reise zum Weihnachtsbasar auch schon losgehen.
Wichtig ist die Ordnung
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Ein großer Berg von Kinderklamotten schreckt interessierte Käufer häufig ab. Ein Durchwühlen ist nicht sehr effizient und auch als Käufer hat man oftmals keine Lust, die gewünschten Sachen erst suchen zu müssen. Da ist es besser, die zu verkaufenden Klamotten bereits vorher nach ihrer Größe zu sortieren. Außerdem sollten die Kleidungsstücke noch nach Hemden, Hosen oder Kleidern sortiert werden. Das verschafft dem Käufer oder Kunden eine gute Übersicht sowie einen ersten guten Eindruck.
Ware gut präsentieren
Socken verkaufen sich in der Regel am besten, wenn diese auch als Set präsentiert werden. Von daher sollten diese entsprechend zusammenliegen und nach der Größe sortiert sein.
Keine leeren Flächen
Ebenso solltet ihr auch immer wieder die Ware sortieren und für eine entsprechende Ordnung auf dem Tisch sorgen. Vor allem leere Stellen sollten unbedingt wieder aufgefüllt werden. Ihr solltet auch darauf achten, gleiche Artikel immer nebeneinander liegen, wie zum Beispiel Bücher zu Büchern, etc.
Sauberkeit
Ebenso sollte es auch selbstverständlich sein, dass Kleidungsstücke keine Flecken haben und sauber sind. Unter Umständen müsst Ihr noch mal kurz bügeln. Nur gepflegte Ware verkauft sich am besten. Gleiches gilt auch bei Stofftieren. Hierbei kann es sich beispielsweise lohnen, diese Artikel vor dem Weihnachtsbasar noch einmal in einer Waschmaschine zu reinigen.
Beschriftung
Wenn Ihr Klamotten in verschiedenen Kleidergrößen verkauft, dann ist es sehr wichtig, diese im Vorfeld nach entsprechenden Größen zu sortieren und schließlich auch zu beschriften. Das könnt ihr zum Beispiel durch kleine Schildchen zum Aufstellen machen.
Ihr solltet bei der Preisgestaltung vorsichtig sein, denn zu hohe Preise können auch abschrecken.
Ware für 1 Euro
Eine verkaufsfördernde Sache sind die Wühlkisten. Ihr solltet eine Kiste mit Dingen zusammenstellen, die für ein Euro verkauft oder sogar verschenkt werden können. Oftmals gibt es Artikel, die zu zum einen zu schade zum Wegschmeißen waren, die aber auch niemand gekauft hätte, da Teile, eingerissene Seiten oder etwas abgebrochen war. Außerdem zieht es Leute an den Weihnachtsbasar an. Und wo viel los ist, geht man auch gerne hin.
Preisgestaltung auf dem Weihnachtsbasar
Jeder Kunde möchte gerne Schnäppchen machen. Da gehört das Handeln auf dem Weihnachtsbasar einfach dazu. Viele Käufer feilschen oft um den Preis, was aber auch legitim ist, da das Handeln einfach Spaß macht und dazu gehört. Daher ist es wichtig, die Waren-Preise so anzusetzen, dass ihr noch genügend Spielraum habt. Wenn ein Kunde mal nicht handeln möchte, dann ist das sicherlich das allerbeste.
Nicht um jeden Preis anbieten
Bei wirklich sehr guten Stücken, solltest Ihr Euch unbedingt vorher Gedanken machen, was die jeweilige Ware einbringen soll sowie auch die eigene Schmerzgrenze liegt. Denn gerade bei Holzspielzeug oder bestimmten Markensachen ist die neue Anschaffung meistens nicht billig. Daher sollte diese Ware auch nicht für einen Billigpreis an den Kunden verschleudert werden. Ebenso ist auch ein Mengenrabatt ist eine sehr gute Möglichkeit, den Käufer glücklich zu machen. Denn wer viel kauft, kann auch einen guten Preis bekommen. Das erhöht in der Regel den Kaufreiz.
Genügend Wechselgeld
Achte darauf, im Vorfeld genügend Kleingeld sammeln. Es kann nämlich passieren, dass bereits der erste Kunde mit einem großen Schein bezahlen möchte. Dann wäre es sehr wichtig, dass ihr auch herausgeben könnt. Im Idealfall bewahrt Ihr Euch das Geld in einer handlichen Geldkassette oder auch in einer kleinen Kiste auf.
Vorn im Klassenraum steht deine Klassenlehrerin. Sie bittet die Klasse darum, leise zu werden. Du selbst sitzt schon ganz gespannt und leise auf deinem Platz (Kinder sitzen leise auf dem Boden).
“Zum Anlass des Tages”, du blickst nach draußen (Kinder schauen aus dem Fenster), “sollt ihr euch überlegen, was euch am Winter besonders gefällt.” Ja, letzte Nacht hatte es zum ersten Mal wieder richtig geschneit und bereits heute Morgen hast du dir vorgestellt, wie du am Nachmittag im Garten einen Schneeengel machen würdest (Kinder machen einen Schneeengel).
Deine Lehrerin macht ein paar Vorschläge zur Anregung. “Ist es vielleicht das Skifahren (Kinder imitieren Skifahren)? Oder sind es die Schneeballschlachten mit euren Freunden (Kinder imitieren Schneeballschlacht)? Was es auch ist, schreibt es auf.”
Du überlegst (Kinder überlegen) und erinnerst dich zurück an die letzten Winter und was ihr alles unternommen habt.
Besonders schön ist es, wenn du mit Mama zusammen Spritzgebäck machst: erst darfst du den Teig durchkneten (Kinder kneten in der Luft), ihn danach durch den Fleischwolf drehen (Kinder drehen wie an einer Kurbel) und dann auf dem Blech auslegen (Kinder legen Teig aus). Zwischendurch naschst du, aber natürlich nur heimlich (K. naschen). Mama sagt immer, von rohen Eiern bekommt man Bauchschmerzen (Kinder halten sich die Bäuche). Dafür riechen und schmecken die Kekse danach umso besser (Kinder riechen in der Luft)!
Anstrengend war immer das Schneemannbauen: erst rollt man eine ganz große und schwere Kugel aus Schnee zusammen (Kinder rollen große, schwere Kugel), dann eine zweite, die ist etwas kleiner (Kinder rollen kleinere Kugel) und abschließend noch eine kleine dritte Kugel (Kinder rollen kleine Kugel). Die wird der Kopf und jeder Kopf braucht natürlich eine Nase (Kinder zeigen auf ihre Nase). Du hattest immer eine Möhre dabei, die der Schneemann dann bekommen hat. Einmal war es so, dass du ihm sogar deine eigene Mütze aufgesetzt hast (Kinder nehmen Mütze vom Kopf und setzen sie einem Schneemann auf).
Du erinnerst dich an noch viel mehr, dann aber schreibst du auf: “Am liebsten mag ich den Tag, an dem der Winter so richtig beginnt. Denn erst dann können wir all die schönen Dinge unternehmen.” (Kinder schreiben).
Wie lang der Text sein soll, hat die Lehrerin ja nicht gesagt.
Die Sprache spielt die entscheidende Rolle bei der Verständigung zwischen zwei Menschen oder auch Gruppen. Wer sich gut ausdrücken kann, kann seine Gedanken verständlich vermitteln und damit Kinder und Jugendliche begeistern. Oft ist es aber nicht immer leicht, genau das auszudrücken und die Gedanken so rüber zu bringen, dass die Kinder und Jugendlichen den Sinn dahinter verstehen. Denn Kinder verstehen viel, aber nicht immer alles. Hier ist eine kindgerechte Rhetorik der Schlüssel zum Erfolg.
Tipp 1: Die Körpersprache spielt bei der Kommunikation mit Kindern eine wichtige Rolle
Es ist wichtig, wenn ihr mit den Kindern sprecht, die Sprache durch eure Körpersprache zu unterstützen. Dazu ist eine klare Haltung, Blickkontakt und auch eine Präsens sehr wichtig und entscheidend.
Tipp 2: Das Verhalten muss mit der Sprache zusammenpassen
Es ist ebenso wichtig, wenn ihr ein ernstes Thema ansprechen wollt, nicht während dessen dabei zu lachen. Diese Signale passen nicht zusammen und ihr werdet dann schnell bei den Kindern unglaubwürdig.
Tipp 3: Keine kompletten Lösungen vortragen
Die Kinder fragen immer wieder nach, wenn ihnen etwas unklar ist. Dies ist auch wichtig. Dennoch solltet Ihr nicht immer die komplette Lösung für sämtliche, kleine wie große Probleme den Kindern auf dem Silbertablett präsentieren. Es ist wichtig, dass die Kinder selbst auf die Lösung kommen. Hier könnt ihr den Kindern sprachlich auf die Sprünge helfen und Tipps geben, bis sie schließlich selbst auf eine, für sie gute Lösung kommen. Dies stärkt vor allem das Selbstbewusstsein der Kinder.
Tipp 4: Die Ich-Botschaft benutzen
Es ist wichtig, falls mal etwas nicht so laufen sollte, wie es sollte, dass ihr den Kindern die Aussage mit der Ich-Botschaft vermittelt. Das bedeutet, ihr solltet die Kinder nicht mit “Du” Aussagen für irgendetwas beschuldigen. Du hat gemacht…. Du hast gesagt….. Hier ist es sinnvoll, mit der Ich-Botschaft den Kindern das richtige Verhalten zu vermitteln. Damit könnt ihr sehr gut ausdrücken, was ihr euch von den Kindern wünscht, und keiner ist beleidigt oder wird beschuldigt. Diese Methode fordert ein positives Zusammenleben im Ferienlager oder auch in der Gruppenstunde. Des Weiteren fördert es den Umgang zwischen den Kindern und Jugendlichen und dem Jugendleiter. Diese Aussagen können zum Beispiel so formuliert werden: Ich möchte gerne, dass ihr den Tisch nach dem Essen sauber verlasst.
Viele Menschen bezeichnen die Niederlande als Holland. Dabei ist Holland nur ein Teil des Landes. In der Regel werden unter dem Begriff Holland die Provinzen Zuid-Holland oder Noord-Holland verstanden. Was kann mit Kindern und Jugendlichen in einer Gruppenstunde über die Niederlanden berichtet oder erarbeitet werden?
Vorschlag 1: Windmühlen basteln
Die Niederlande sind bekannt durch ihr flaches Gelände und ihre romantischen Windmühlen. In einer Gruppenstunde könnten die Kinder nach einer Anleitung eine eigene Windmühle basteln. Für eine einfache Windmühle wird buntes Papier, eine Schere, eine Reißzwecke und ein Stock aus Holz benötigt. Damit sich das bunte Windrad leichter drehen kann, kann auch anstatt einer Reißzwecke einer kleiner Nagel verwendet werden. Besonders hübsch sehen die Modelle aus, wenn zwischen dem Stock und dem Windrad eine durchlochte Perle angebracht wird. Die Windräder können bei schönem Wetter im Außenbereich in den Boden gesteckt werden. Bereits bei leichtem Wind werden sie sich drehen. Nach der Stunde können die Kinder und Jugendlichen ihre Windmühlen mit nach Hause nehmen und haben eine tolle Erinnerung an die Zeit der Gruppenarbeit.
Vorschlag: 2: Die königliche Familie
In den Niederlanden ist die königliche Familie sehr beliebt. Viele Angehörige des Königshauses sind aus Fernsehen, Funk und Tageszeitungen bekannt. Die Kinder könnten in einer Gruppenstunde versuchen, den Stammbaum der königlichen Familie zu erstellen. Wer regiert aktuell die Niederlande und wer ist der nächste Thronfolger? Einige vorher ausgedruckte Bilder könnten Kindern dabei helfen, die Namen und Ränge den jeweiligen Gesichtern zuzuordnen.
Vorschlag 3: Sehenswürdigkeiten in Holland
Wer ein Land richtig kennenlernen möchte, der sollte sich die Sehenswürdigkeiten ansehen. Welche Sehenswürdigkeiten sind den Kindern und Jugendlichen bereits bekannt? Welche haben sie vielleicht selber schon besucht und was können sie den Anderen darüber berichten? Prospekte oder Karten können den Kindern dabei helfen, das Land etwas näher kennenzulernen. Wenn ausreichend Zeit vorhanden ist, können die Kinder und Jugendlichen in einer Gruppenstunde ihre Lieblingssehenswürdigkeit der Niederlande malen.
Vorschlag 4: Was wird in Holland gerne gegessen?
Die Kinder könnten in einer Gruppenstunde aufmalen oder schreiben, welche Gerichte sie mit unserem Nachbarland verbinden. Einige Lebensmittel wie Käse, Lakritz, Pindakaas (gesalzene Erdnussbutter) und Poffertjes (Minipfannkuchen) sind landestypisch. Vielleicht ist es vor Ort möglich, eine der landestypischen Gerichte wie Poffertjes oder Stroopwafels (Sirupwaffeln) während einer Gruppenstunde zuzubereiten. Durch diese Gruppenstunde wird nicht nur der Zusammenhalt der Gruppe gestärkt, sondern auch die kulturellen Eigenschaften unseres Nachbarlandes etwas näher gebracht.
Vorschlag 5: Eine Radtour durch die Natur
In den Niederlanden gibt es 29.000 km Radwege. Die Niederländer lassen sehr gerne ihr Auto stehen und fahren zur Arbeit oder zum Einkaufen mit dem Rad. Plant in einer Stunde eine Radtour quer durch die Natur. Ihr könntet ein Picknick organisieren, wo jeder etwas Landestypisches der Niederlande mitbringt. Das wird dann während einer Rast gemeinsam genossen.
Du wachst auf und nachdem du dir den Schlaf aus den Augen gerieben und dich gestreckt hast (Augen reiben, strecken), spürst du sofort, dass etwas anders ist als sonst. Es hat geschneit! Du springst aus dem Bett (aufspringen) und läufst zum Fenster (um den Stuhlkreis rennen). Und wirklich, eine dicke unberührte Schneedecke liegt über dem Garten. Du machst vor Freude einen kleinen Luftsprung (hüpfen). Es ist Wochenende und du musst nicht zur Schule, das bedeutet du kannst mit deinen Freunden den ganzen Tag im Schnee verbringen. Nach einem hastigen Frühstück ziehst du Winterkleider an, die dich trocken und warm halten. Oma hat dir eine schöne Mütze mit passendem Schal gestrickt, die du heute gut gebrauchen kannst (Mütze aufsetzen, Schal um den Hals wickeln).
Mit deinem Bob stapfst du durch den hohen Schnee Richtung Schlittenwiese (stapfen). Schon von weitem sind Kinderstimmen zu hören. Bei ihnen angekommen, siehst du, dass gerade zwei deiner Freunde dabei sind Schneeengel zu machen und du machst direkt mit (Hampelmann). Als Nächstes steht ein Schlittenrennen auf dem Programm. Dein Bob ist der schnellste (in die Kurve legen) und du gewinnst das Rennen (Arme in Jubelpose). Deine Freunde gratulieren dir und klatschen mit dir ab (Highfive).
Kurze Zeit später spürst du einen Schneeballtreffer am Rücken. Die Schlacht kann beginnen! Du bildest mit deinen Freunden zwei Teams und fängst an Schneeballmunition zu rollen (Schneebälle formen). Es liegen schon mehrere Kleine in eurem Lager bereit, jetzt fehlen noch die großen Kanonenkugeln (große Kugel über den Boden rollen). Ihr zieht eine Linie auf dem Boden und jede Seite gehört einem Team (Kinder gegenüber aufstellen). Irgendjemand ruft ganz laut “Feuer” und die Schneebälle sausen durch die Luft (Schneebälle werfen). Das dauert so lange, bis eure ganzen Schneeballvorräte aufgebraucht sind. Ihr seid alle etwas aus der Puste und lasst euch erschöpft in den Schnee fallen (hinsetzen oder legen).
Plötzlich beginnt es wieder zu schneien. Die Schneeflocken sind riesig und sehen sehr hübsch aus. Du stehst auf und versuchst sie zu fangen (aus der Luft greifen) aber sie schmelzen natürlich sofort. Egal, es macht trotzdem Spaß. Du bist nun schon viele Stunden draußen und inzwischen ist die Kälte unter deine Kleidung gedrungen (zittern und bibbern). Du machst dich also auf den Weg nach Hause und ziehst den Schlitten hinter dir her (stapfen). Die letzten Meter legst du im Laufschritt zurück (um den Stuhlkreis rennen) denn dein Magen knurrt und du hoffst, dass deine Mutter schon etwas Leckeres gekocht hat. Als du an die Tür klopfst (klopfen) öffnet dein Vater. Es dringt köstlicher Essensduft zu dir und eine heiße Schokolade steht bereit, um dich aufzuwärmen. Müde, lässt du dich aufs Sofa plumpsen (hinsetzen). Das war ein schöner Tag im Schnee.
Immer wieder gibt es viele Themen als Ferienlager-Motto. Aktuelle Themen reihen sich aneinander. Dabei wird häufig auch vergessen, dass beispielsweise die heimische Tierwelt auch viel zu bieten hat. Hier können Kinder ihr Wissen vertiefen.
Zeltlager am Wald
Ferienlager befinden sich in der Natur und der nächste Wald oder ein Park sind oftmals nicht weit entfernt. Insoweit könnt ihr dies auch gleich zum Anlass nehmen, und euer Motto durchführen. Neben Laub, aus dem beispielsweise Fächer gebastelt werden können oder auch Eicheln und Kastanien, die sich dazu eignen, schöne Figuren zu kreieren, gibt es auch viele weitere Naturvorkommen zu bestaunen. Viele Insekten tummeln sich im und am Wald. Der Schutz der Insekten ist sehr wichtig. Hierauf dürfen auch die Kinder bereits aufmerksam gemacht werden. So können auch schon die Kinder selbst etwas unternehmen, um den Insekten für die Zukunft einen angemessenen Schutz zu bieten.
Insektenhotel bauen
Für den Schutz der Insekten kann sogleich für das Ferienlager ein Insektenhotel gebaut werden. Dabei könnt ihr bei dieser Projektarbeit ganz einfach auf die natürlichen Werkstoffe aus dem Wald zurückgreifen. Viele Ästchen und dergleichen finden sich auf dem Boden, die eingesammelt werden und zu einem passenden Insektenhotel als Unterschlupf und Brutplatz für die Insekten verbaut werden können. Oftmals genügt ein Stückchen Bindfaden, um die Insektenhotels zu bauen und aufhängen zu können. Dies gibt den Tieren einen natürlichen und angemessenen Schutz, den sie nutzen werden. Etwas Nützliches rund um das Ferienlager-Motto Tierwelt zu schaffen, erfreut eure Kinder.
Vogelgesang aufnehmen
Den Kindern könnt ihr die Natur und die heimische Tierwelt sehr nahe bringen, wenn beispielsweise einfach Tierstimmen, und hierbei insbesondere Vogelstimmen, aufgenommen werden. Dies ist schon mit einfachen technischen Mitteln, wie beispielsweise dem Handy möglich. So können die Laute der Vögel und auch anderen Tiere hinterher in der gemeinsamen Runde bestimmt werden.
Fährten bestimmen
Beim Spaziergang durch die Natur können häufig Fährten und Losungen bestimmt werden. Hierzu müsst ihr mit den Kindern sehr aufmerksam durch die Natur gehen. Welcher Abdruck und welche Losung stammt wohl von welchem Tier? Ihr könnt hierzu Teams bilden und das Team mit der richtigen Antwort einen Preis überreichen.
Wassertiere
Wenn ihr an einem See zeltet und das Wetter es zulässt, könnt ihr mit den Kindern schnorcheln, um die Unterwasserwelt kennenzulernen. Sicherlich wird der eine oder andere Fisch gesichtet. Aber welcher ist es? Dies dürfen dann die Kinder versuchen zu bestimmen.
Besuch auf dem Bauernhof
Nicht selten liegen in der Nähe von Zeltlagern auch Bauernhöfe, auf denen Tiere besichtigt werden können. Plant einfach einen passenden Ausflug. Vielleicht könnt ihr den Ausflug gleich mit einer kleinen Wanderung kombinieren. Dann sind die Kinder viel an der frischen Luft und haben ein schönes Ziel. Auf dem Bauern- oder Ponyhof gibt es zumeist viele unterschiedliche Tiere, die die Kinder aus direkter Nähe betrachten dürfen. Mit kleinen Referaten rund um die Bauernhoftiere lernen die Kinder auch gleichzeitig etwas. Die Referate können die Jugendlichen übernehmen.
Um Chaos in Gruppenräumen oder Zimmern zu vermeiden, sollte man im Idealfall darauf achten, dass gar nicht erst Unordnung entsteht. So kann es nützlich sein, für den Tag feste Uhrzeiten zu setzten, an denen gemeinsam aufgeräumt wird. Somit vermeidet man lästiges Aufräumen über einen längeren Zeitraum.
Doch ist es nun einmal zum großen Chaos gekommen, so helfen Sprüche wie ,,Räum dein Zimmer auf!” recht wenig. Denn die Interessen von Kindern liegen schließlich bei anderen Dingen, als beim Aufräumen. Spiele zum Aufräumen können dabei ein Kompromiss sein. So haben die Kinder ihren Spaß und die Erwachsenen sind froh, dass das Chaos beseitigt wird.
Im Folgenden werden sieben Spiele vorgestellt, die sich ideal dazu eignen, die Kinder zum Beseitigen ihres verursachten Chaos zu bewegen.
Hund, Katze, Maus räumen auf
Bei diesem Aufräumspiel ist besonders hohe Kreativität gefragt. Jedes Kind wird zu einem bestimmten Tier und bekommt passende Anweisungen, welche Gegenstände aufgeräumt werden sollen. So bringt das Hündchen zum Beispiel die Bälle zurück ins Körbchen oder der Ritter muss dabei helfen die gefährlichen Kuscheltiere zurück in den Schrank zu sperren. Den Kindern wird es viel Freude bereiten in diese Rollen zu schlüpfen. Vielleicht sollte man vorher eine Aufräumzeit vereinbaren, damit das Aufräumspiel nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt.
Wetten, …dass im Kinderzimmer
Um die Kinder zur Chaosbeseitigung zu bewegen, kann man wunderbar Wetten abschließen. Eine Wette könnte zum Beispiel sein, dass das Kind es nicht schafft in zwei Minuten die Bauklötze einzuräumen. Mit einer Stoppuhr kann man dann die Zeit messen und das Kind wird garantiert die Motivation aufweisen, die Wette zu gewinnen. Verliert man gegen das Kind, so darf es selbst eine neue Aufgabe vorschlagen.
Quiz-Show
Spiele, die Kinder zum Ordnung machen animieren, können auch mit Quiz-Fragen gespielt werden. Bei der Quiz-Show wählt man Quiz-Fragen aus, die auf die Altersgruppe der Kinder passen, sodass diese die Antwort auch nennen können. Wer die richtige Antwort weiß, darf eine Sache wegräumen.
Kaum zu glauben, aber dieser Trick wird garantiert funktionieren und die Kinder werden mehr Freude am Ordnung schaffen haben und so vertieft in die Quiz-Show sein, dass sie gar nicht erst merken, dass sie das Zimmer aufräumen.
Lostopf
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Eine weitere schöne Idee aus der Welt der Aufräum-Spiele, dass sich auch für größere Kindergruppen eignet, ist der Lostopf. So werden in einen Topf Lose gelegt, die der Anzahl der Kinder entsprechen sollten. Auf jedem Los steht eine Aufräumaufgabe, wie zum Beispiel ,,Schreibtisch aufräumen” oder ,,Bücher einsortieren”. Sobald alle Zettel in den Lostopf gewandert sind, darf jedes Kind abwechselnd und verdeckt eine Aufgabe ziehen und ausführen. Auch bei diesem Spiel wird dem Aufräumen mehr Spannung verliehen und die Kinder werden sich bemühen, ihre Aufgabe auch richtig auszuführen.
Aufräumen mit System
Auch das Aufräumen nach System kann eine schöne Idee sein, um den Kindern die Beseitigung des Chaos schmackhafter zu machen. So werden die aufzuräumenden Gegenstände in Kategorien, wie zum Beispiel Farben eingeteilt. Jede Kategorie wird der Reihe nach aufgeräumt. Das können zum Beispiel erst alle gelben Stifte sein. Dann alle roten Gegenstände usw. Gerade für ältere Kinder kann man zusätzlich eine Buchstaben-Übung anwenden. So nennt man einen Buchstaben und die Kinder müssen alle Dinge wegräumen, die mit diesem Buchstaben beginnen.
Wecker
Auch ein Wecker kann ein nützliches Utensil sein und beim Ordnung schaffen helfen. Die Zeit wird für die Kinder in Belohnungszeit und Aufräumzeit eingeteilt. Nach 5 Minuten Chaosbeseitigung klingelt der Wecker und es beginnt eine Belohnung. Diese kann ganz unterschiedlich ausfallen. Zum Beispiel kann eine Belohnungsgeschichte erzählt werden.
Aufräum-Tanz
Ebenfalls ein beliebtes Aufräumspiel ist der Aufräum-Tanz. So spielen die Erzieher oder Eltern Musik ab. Sobald die Stopp-Taste gedrückt wird, muss jedes Kind fünf Sachen aufräumen. Danach ertönt wieder Musik und es kann munter weiter getanzt werden.
Spiele, die das Ordnung schaffen erleichtern, eignen sich ideal um dem beliebten Streitthema zwischen Kindern und Erwachsenen ein Ende zu bereiten. Dank der Spiele werden die Kinder gerne mehr Zeit in die Beseitigung von Unordnung investieren. Schließlich wird ihnen dabei auch Spaß geboten. Genau den werden sie mit den sieben Aufräumspielen haben.
Ein gewissenhafter Umgang mit dem Thema “Müll” wird immer wichtiger. Vor allem zukünftige Generationen müssen lernen bewusster mit dem Thema umzugehen. Kinder sollten deshalb von Klein auf lernen, wieso ein sorgsamer Umgang der Umwelt und dem Thema Mülltrennung wichtig für die eigene Zukunft sind. Nachfolgend findet ihr Ideen für eure 90-minütige Gruppenstunde.
Gruppenstunden-Idee 1: Umwelt und Natur kennenlernen
Ein Kind muss verstehen, wieso eine saubere Umwelt so wichtig ist. Es bietet sich aus diesem Grund an mit den Kindern ins Freie zu gehen. Bei einem Spaziergang durch den nahe gelegenen Park kann der Kreislauf der Natur erklärt werden und wieso der Müll diesen natürlichen Kreislauf stört. Ein wichtiger Punkt sind auch die in der Natur lebenden Tiere, die hierdurch gefährdet werden. In den meisten Fällen finden sich bereits Live-Beispiele von achtlos weggeworfenem Müll. Den Kindern kann anhand des Beispiels direkt erklärt werden, welche Folgen das haben kann.
Gruppenstunden-Idee 2: Eigene Mülltrennung einführen
Sind die Grundlagen geklärt und die Kinder haben den Sinn der Mülltrennung verstanden, kann man das Prinzip der Mülltrennung näher bringen. Am besten geeignet ist hierfür eine Praxisübung. Die Kinder lernen zuerst welche Arten von Müll es gibt und wie diese zu entsorgen sind. Anschließend werden eigene Mülleimer für den Gruppenraum gestaltet. Die Kinder werden in kleinere Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekommt die Aufgabe ein Schild für einen speziellen Mülleimer zu entwerfen. Entweder sollen die Kinder hierfür Fotos ausschneiden und auf zum Beispiel Tonpapier kleben oder sie bemalen und beschriften sie selbst.
Gruppenstunden-Idee 3: Bastelstunde mit alten Sachen
Verbrauchte Dinge muss man nicht immer gleich wegwerfen. Dies kann anhand dieser besonderen Bastelstunde verdeutlicht werden. In einer vorhergehenden Gruppenstunde bekommen die Kinder die Aufgabe leere Klopapierrollen, Kronkorken oder leere Joghurtbecher mitzubringen. In der Gruppenstunde können dann aus diesen Dingen Schweinchen, Raupen oder sogar eine Murmelbahn gebastelt werden.
Siehe hierzu diesen Artikel.
Auch Dinge, die man selbst nicht mehr braucht, muss man nicht immer gleich wegwerfen. Eine Möglichkeit alte Dinge an einen neuen Besitzer zu bringen, ist ein Flohmarkt. Die Kinder sollen hierfür eine kleine, festgelegte Anzahl an eigenen Sachen mit zur Gruppenstunde mitbringen, die sie nicht mehr benötigen. Diese können sie dann in der Gruppe mit anderen Gruppenmitgliedern tauschen.
Gruppenstunden-Idee 5: Selbst anpacken und die Umwelt retten
Wenn die Kinder bereits alt genug sind um selbst aktiv zu werden, könnt ihr einen Ausflug organisieren, bei dem die Kinder weggeworfenen Müll gemeinsam einsammeln müssen. Wenn das Ganze dann noch als Wettbewerb gestaltet wird, dann sind dem Ehrgeiz der Kinder keine Grenzen gesetzt.
Du hast fantastisch geschlafen, gähnst noch einmal kräftig und reckst die Glieder (gähnen und strecken). Aber was ist das (Kopf hin und her drehen, umschauen)? Das ist nicht dein Zimmer. Du bist in einem Wald mit riesigen Bäumen, durch deren Blätter das Sonnenlicht blinzelt. Das muss ein Traum sein. Du bist neugierig und spazierst los (um den Stuhlkreis gehen).
Es gab noch kein Frühstück und du spürst, wie dein Magen knurrt (Bauch reiben). Da taucht ein Baum auf, an dem riesige Erdbeeren hängen. Sie sind richtig rot und sehen köstlich aus. Erdbeeren an einem Baum? Ja, du träumst. Du musst dich strecken, um an die leckeren Früchte heranzukommen (Auf Zehenspitzen, Arme strecken, aus der Luft pflücken). Du beißt in eine Erdbeere, sie ist saftig und süß. Aber warum fühlst du dich plötzlich so komisch? Der Boden kommt immer näher, du schrumpfst (in die Hocke gehen)! Oje, das darf so aber nicht bleiben. Du siehst dich Hilfe suchend um und hörst Stimmen (Hand in Lauschposition), auf die du eilig zu läufst (in der Hocke um den Stuhlkreis). Auf einer Lichtung triffst du sechs Zwerge bei der Gartenarbeit. Du winkst ihnen zur Begrüßung zu (winken).
Der Zwerg mit dem längsten Bart begrüßt dich freundlich (Hände schütteln). “Guten Tag kleiner Mensch. Schön, dass du vorbeikommst. Möchtest du unsere Nummer sieben sein? Wir werden überall gefragt, wieso wir nur zu sechst sind, wir können es nicht mehr hören! Und du hättest auf jeden Fall die richtige Größe. Das mit dem Bart kriegen wir auch noch hin, vielleicht basteln wir einfach was.” Das willst du eigentlich nicht und antwortest schnell: “Äh, nein danke. Meine Eltern warten zuhause auf mich und ich hab morgen auch wieder Schule. Wisst ihr vielleicht, wie ich wieder groß werden kann?” “So so, groß werden…keine Zwergen-Ehre…das wird eh keiner von uns” murmelt er vor sich hin. Er zeigt auf ein Gewächs am Boden, an dem Miniatur-Birnen hängen. Wenn Erdbeeren von Bäumen einen Menschen schrumpfen können? Dann machen Birnen, die auf der Erde wachsen vielleicht groß? Du pflückst dir eine Hand voll und steckst sie in den Mund (so tun als ob). Du spürst, wie du wieder wächst (langsam aufstehen) aber was ist denn jetzt los? Es stoppt nicht. Du wirst immer größer und stößt dir den Kopf an den Baumkronen (auf die Zehenspitzen gehen). “He Zwerg, Hilfe!” “Du wolltest groß sein, jetzt bist du es. Wir müssen jetzt los. Durchzählen Männer!” (die Kinder zählen reihum durch bis sechs) und weg sind sie.
So langsam reicht es dir mit diesem seltsamen Traum. Wie bekommst du denn nun wieder deine normale Größe? Du machst dich erneut auf den Weg (auf Zehenspitzen um den Stuhlkreis laufen). Diesmal vernimmst du Wasser plätschern, schon bevor du den Brunnen sehen kannst. Auf dem Rand sitzt ein dicker Frosch und lacht “Was bist du denn für ein Lulatsch, wie ist die Luft da oben?” “Ha ha, ich bin nicht freiwillig so riesig, musst du nicht eine goldene Kugel aus dem Wasser holen oder so etwas?” Der Frosch kuckt kurz etwas beleidigt, aber schließlich hat er damit angefangen, sich lustig zu machen. “Ich weiß wie du den Traum beendest, trink einen Schluck von meinem Brunnenwasser. Dann schläfst du ein und wachst erholt in deinem Bett auf” “Wirklich?” “Klar, versuch es, sei kein Frosch!” Du bückst dich tief runter zum Brunnenrand und schaufelst mit der Hand etwas Wasser in deinen Mund (bücken). Deine Augen werden direkt schwer und du sinkst auf den Boden (hinlegen). Kurze Zeit später wachst du auf und liegst in deinem Bett. Der Frosch hatte Recht! So ein verrückter Traum.
Der Herbst ist ein sehr schönes Thema, um einen Kindergottesdienst zu gestalten. Gerade wenn langsam die Blätter von den Bäumen fallen und die Landschaft im bunten Glanz erstrahlt, dann ist es Zeit dieser Thematik etwas mehr Raum zu geben. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr verschiedene Aufgaben und Aktionen in einem Kindergottesdienst umsetzen. Vor allem zum Thema Herbst gibt es sehr viele Möglichkeiten, die optimal umsetzen werden können. Den Kindern wird das sicherlich sehr gut gefallen. Viel Freude bei der Gestaltung des Kindergottesdienstes und viel Erfolg bei der Umsetzung der Ideen.
Vorschlag 1: Basteln mit Blättern
Für die Kinder greifbar und sichtbar sind vor allem die bunten Blätter, die im Herbst überall zu finden sind. Mit den Blättern kann man tolle Dinge basteln. Ihr könnt gemeinsam mit den Kindern Bilder mit Blättern gestalten. Dazu könnt ihr vielleicht vorab mit den Kindern Blätter von verschiedenen Bäumen sammeln. Auch schön sind zum Beispiel Blätter abpausen, Blätter auf Papier kleben oder auch tolle Blätterketten machen. Der Möglichkeit sind hier keine Grenzen gesetzt.
Vorschlag 2: einen Herbststrauß machen
Für den Kindergottesdienst wird auch eine passende Dekoration zum Thema Herbst benötigt. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr auf den Hof gehen oder auch in den Garten. Jedes Kind darf so viele Blätter, Früchte etc. sammeln, wie es kann. Im Anschluss werden aus den verschiedenen Naturmaterialien Sträuße gebunden. Diese Sträuße können dann beim Kindergottesdienst als Dekoration aufgestellt werden. Jeder darf seinen eigenen Strauß mitbringen. Ihr könnt die Sträuße aber auch während des Kindergottesdienstes binden. Sammelt hierzu einfach vorab die Blätter und Früchte für die Kinder und bindet die Sträuße dann gemeinsam im Kindergottesdienst.
Vorschlag 3: den Altar schmücken
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Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr zum Thema Herbst einen Altar vorbereiten. Diesen Altar könnt ihr mit den Kindern schmücken. Hierzu werden zum Beispiel Kastanien benötigt, Früchte und Weizen. Zum Thema Herbst fällt einem auch auf die Thematik Erntedankfest ein. Deshalb könnt ihr mit den Kindern gemeinsam überlegen, welche Früchte denn im Herbst geerntet werden und diese auch an den Altar legen.
Vorschlag 4: Erntedankfest feiern
Im Kindergottesdienst könnt ihr mit den Kindern gemeinsam das Erntedankfest feiern. Dieses wird immer im Herbst gefeiert. Es war ursprünglich ein Fest der Bauern, die sich über eine gute Ernte im Herbst freuten. Dies machten sie zu einem christlichen Fest, um Gott zu danken. Das Thema könnt ihr den Kindern anhand von einer tollen Geschichte zum Erntedankfest erklären und verdeutlichen.
Vorschlag 5: religiöse Herbstgedichte lernen
Die Kinder können im Kindergottesdienst verschiedene Herbstgedichte aufsagen. Dies ist sehr schön zu Beginn des Gottesdienstes oder auch für zwischendurch. Hierzu könnt ihr vorab bereits kleine Gedichte an die Kinder verteilen, die einen religiösen Bezug haben und leicht zu lernen sind. Die Kinder können dann schon zu Hause die Gedichte lernen. Sie können die Gedichte aber auch während des Gottesdienstes einfach ablesen. Für die ganz eifrigen Kinder gibt es natürlich auch die Möglichkeit die Gedichte auswendig zu lernen.
Knobelaufgaben in Form eines Rätsel oder Spiel sind beliebt bei Kindern aller Altersklassen. Die folgenden sieben Knobelaufgaben bilden eine ideale Selektion aus Ja-Nein-Rätseln, Knobelspielen für Gruppen und den typischen Rätselformaten, bei welchen es gilt, die Ausgangsfrage zu beantworten.
1. Das Rätsel der vier Tore
Ihr befindet euch vor einer Mauer mit vier Toren. Hinter dem ersten Tor befindet sich eine giftige Spinne, hinter dem zweiten ein tiefes Loch, hinter dem dritten ist heiße Lava und hinter dem vierten Tor wartet ein Löwe, der schon drei Monate lang nichts mehr zu fressen bekommen hat. Durch welches Tor kann man, ohne sich in Gefahr zu begeben, passieren? Lösung: Durch das vierte Tor, denn der Löwe ist bereits verhungert.
2. Wer bin ich?
Dieses Spiel fällt unter die Kategorie der Knobelaufgaben für Gruppen. Jeder Teilnehmer schreibt zuerst den Namen einer bekannten Person oder Figur auf einen kleinen Zettel. Anschließend gibt jeder seinen Zettel zum Nachbarn zu seiner Rechten weiter, ohne, dass dieser erkennen kann, was darauf steht. Jeder klebt sich den erhaltenen Zettel nun auf seine Stirn, sodass er ihn nicht sehen kann, die anderen Teilnehmer aber schon. Ziel des Spiels ist es, anhand von Fragen, die sich mit ja oder nein beantworten lassen, zu erraten, um welche Person es sich auf der eigenen Stirn handelt.
3. Christbaumkugelrätsel
Es ist Weihnachten bei Familie Klaus, als Herr Klaus plötzlich bemerkt, dass dem Christbaum noch drei goldene Kugeln fehlen. Er schickt darauf seinen Sohn Peter auf den Dachboden, um diese zu besorgen. Dort ist es allerdings dunkel und Peter kann die Farbe der Kugeln nicht erkennen. Er weiß jedoch, dass dort im Schrank sechs grüne, vier rote und acht goldene Kugeln liegen. Wie viele Kugeln muss Peter mindestens vom Dachboden mitbringen, damit auf jeden Fall drei goldene dabei sind? Lösung: Peter muss mindestens dreizehn Kugeln mitbringen, damit mindestens drei goldene dabei sind.
4. Das Schokoladenrätsel
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Hans bekommt von seiner Mutter fünf Euro um sich im Supermarkt davon etwas zu kaufen. Diese gibt er bis auf den letzten Cent aus und kauft sich einen Kugelschreiber und eine Tafel Schokolade. Der Kugelschreiber ist vier Euro teurer als die Schokoladentafel. Wie viel hat Hans für die Schokolade ausgegeben? Lösung: Die Schokolade hat Hans 50 Cent gekostet. Wenn der Kugelschreiber nämlich vier Euro teurer ist, ergeben 4,50EUR und 0,50EUR zusammen fünf Euro.
5. Die geheimnisvolle Tür
Anders als die meisten Knobelaufgaben, ist das folgende Rätsel ein Ja-Nein-Rätsel. Die Ratenden müssen also versuchen durch mehrere solcher Fragen herauszufinden, was die Lösung des Rätsels ist.
Ein junger Mann schleicht sich eines Abends heimlich zu einer Tür und öffnet diese. Anschließend nimmt er etwas hinter der Tür hervor, isst es, und schließt die Tür so, dass nicht auffällt, dass diese jemals offen stand. Am Morgen des nächsten Tages geht er erneut zu der Tür, öffnet sie wieder und lässt sie diesmal aber offen stehen. Lösung: Der Junge hat schon am Abend die Schokolade in seinem Adventskalender gegessen, welche also am nächsten Morgen nicht mehr dort ist.
6. Spiel des Würfelquadrats
Viele Knobelaufgaben lassen sich auch alleine Lösen, für dieses Denkspiel werden jedoch mindestens zwei Spieler benötigt. Zudem braucht man zwei Würfel und pro Spieler einen Zettel, am besten kariert, und einen Stift. Jeder Spieler muss zu Beginn ein Quadrat der Größe drei mal drei Kästen auf seinen Zettel zeichnen, und dort drinnen die Zahlen von eins bis neun eintragen. Anschließend wird immer abwechselnd mit beiden Würfeln gewürfelt. Ziel des Spiels ist es, alle Zahlen auf dem eigenen Zettel durchzustreichen, bevor die Anderen soweit kommen. Das Kobelelement besteht bei diesem Spiel darin, dass man sich aussuchen kann ob man die beiden gewürfelten Zahlen einzeln zum Durchstreichen benutzt (z. B. 1 und 6), oder beide zusammen addiert (z. B. 1+6=7) und dann die Summe verwendet. Im Gegensatz zu anderen Knobelaufgaben, wird hier also das Wahrscheinlichkeitsdenken gefördert.
7. Der gefährliche Transporter
Ein LKW wiegt mit dem Fahrer und seiner Ladung zusammen genau 15 Tonnen. Er fährt nun über eine 6 Kilometer lange Brücke, die ebenfalls nur exakt 15 Tonnen tragen kann. Nach der Hälfte der Fahrt setzt sich ein 20 Gramm schwerer Vogel auf den LKW. Warum bricht die Brücke nicht zusammen? Lösung: Der LKW ist durch den Benzinverbrauch leichter geworden.
Yabba dabba doo! Wer diesen Ruf hört, der muss gleich an Fred Feuerstein denken. Die meisten von euch werden ihn kennen. Fred Feuerstein gehört als Hauptfigur zur Familie Feuerstein, die als Zeichentrickserie die TV Leinwand eroberte. Die Serie hat wie keine andere mehrere Generationen geprägt. Sie ist bis heute bei Jung & Alt bekannt und sehr beliebt. Diese Beliebtheit könnt ihr zum Anlass nehmen, um eine tolle Jugendfreizeit zu diesem Thema zu gestalten. Dabei könnt ihr einfallsreiche Spiele und aufregende Ideen umsetzen. Hier ein paar Vorschläge, die ihr verwenden könnt. Viel Freude bei der Umsetzung.
Vorschlag 1: Party mit Verkleidung
Gemeinsam könnt ihr euch als Fred Feuerstein, Wilma, Pebbles, Bamm Bamm, Betty oder Barney verkleiden. Dazu benötigt ihr Stoff und Schminke. Vielleicht habt ihr auch alte Kleidung, die ihr hierfür verwenden könnt. Neben der passenden Kleidung könnt ihr das Verhalten der einzelnen Charaktere einstudieren. Anschließend könnt ihr eine spannende Party zum Thema Familie Feuerstein machen oder ihr trefft euch einfach auf ein paar leckere “Keulen” zum Abendessen.
Vorschlag 2: Steinzeit Piñata
Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr eine bunte Piñata gestalten. Hierzu überlegt ihr euch einfach ein Motiv. Dieses kann zum Beispiel ein Dinosaurier sein, eine Skulptur aus der Steinzeit oder ein bekannter Gegenstand der Serie “Familie Feuerstein”. Die Piñata könnt ihr dann im Anschluss mit Süßigkeiten füllen und einen Platz zum Aufhängen suchen. Nun kann das Fest beginnen. Jedes Kind darf einmal so fest es kann mit einer Keule auf die Piñata schlagen bis sie platzt und die Süßigkeiten herausfliegen. Viel Freude bei diesem Spiel.
Vorschlag 3: Keulen Weitwurf
Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Immer jeweils ein Kind einer Gruppe tritt gegen ein anderes Kinder der anderen Gruppe an. Beide Kinder bekommen eine Keule in die Hand gedrückt. Diese können aus Pappmaschee vorab hergestellt werden. Nun gilt es die Keule soweit zu werfen, wie nur möglich. Gewonnen hat das Kind, das die Keule am weitesten werfen konnte. Es erhält einen Punkt für seine Gruppe. Die Gruppe mit den meisten Punkten hat gewonnen und erhält einen Preis.
Vorschlag 4: Steinzeitschmuck herstellen
Gerade Wilma Feuerstein legt sehr viel Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild. Sie trägt immer wunderschöne Perlenohrringe und tolle Ketten. Gemeinsam mit den Kindern, vor allem mit den Mädchen könnt ihr tollen Schmuck aus Perlen herstellen. Da das Design von Wilmas Kette doch eher größere Perlen aufweist, könnt auch ihr eher auf große Perlen setzen. Benötigt werden verschiedene Perlen, Anhänger in Form von Knochen und Fäden. Dann macht ihr es euch gemütlich und legt gemeinsam mit der Herstellung los. Sehr schön ist auch Kopfschmuck, wie bei der kleinen Tochter von Fred Feuerstein, die gerne einen Knochen im Haar trägt.
Vorschlag 5: Bowling
Bowling ist eine große Leidenschaft von Fred Feuerstein. Auch ihr könnt das einmal ausprobieren, vielleicht wird es ja auch zu eurer Leidenschaft. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr einen tollen Ausflug zu einer Bowlingbahn in der Nähe machen. Hierbei werden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die einen sind das Team Familie Feuerstein und die anderen das Team Familie Geröllheimer. Nun kann es auch schon losgehen. Ihr könnt mehrere Durchgänge spielen. Die Mannschaft hat gewonnen, die am meisten Kegel treffen konnte. Die Gewinnermannschaft darf sich von der anderen Gruppe zu einem tollen Steinzeit Festmahl einladen lassen.
Aliens sind gruselig und faszinierend zugleich. Kinder fragen sich oft, ob es sie wirklich gibt oder ob sie einer Fantasie entsprungen sind. Diese Faszination zu den außerirdischen Wesen könnt ihr als Jugendleiter nutzen, um einmal eine Gruppenstunde zu diesem Thema zu gestalten. Es gibt in diesem Bereich sehr viele verschiedene Möglichkeiten, die zum Thema passen und eine Stunde effektiv füllen. Damit wird die Gruppenstunde auf jeden Fall außerirdisch. Versprochen! Im Anschluss ein paar Vorschläge, die euch helfen die Stunde spannend zu machen und einen bleibenden Eindruck bei den Kindern und Jugendlichen zu hinterlassen. Viel Freude bei der Umsetzung!
Vorschlag 1: Einmal Alien sein
Ihr könnt euch gemeinsam mit den Kindern eine tolle Verkleidung ausdenken. Die Kinder können auch zuerst einmal ein Bild malen, wie sie sich Aliens vorstellen. Anhand des Bildes können dann verschiedene Materialien herausgesucht werden, mit denen das Kostüm hergestellt werden kann. Sehr gut eignen sich zum Beispiel blaue Mülltüten, die im Handumdrehen als Kleidungsstück dienen können. Einfach drei Schnitte an den Seiten und oben machen und schon kann der Müllsack angezogen werden. Sehr gut für den Kopfschmuck ist auch Alufolie. Diese kann auch um den Müllsack gewickelt werden. Zudem kann daraus sehr leicht ein Hut oder auch Antennen geformt werden. Hier können die Kinder der Fantasie freien Lauf lassen.
Vorschlag 2: Alienschleim aus dem All
Ihr könnt zusammen mit den Kinder Alienschleim herstellen. Dazu benötigt ihr einige Zutaten, die ihr vor der Gruppenstunde organisieren müsst. Nötig sind Flüssigseife(ein paar Tropfen), Kleber (2 Esslöffel), Rasierschaum (1 Teelöffel) und einen Esslöffel, eine Schale und einen Teelöffel. Dann verrührt ihr den Kleber und die Rasierschaum miteinander und gebt etwas Flüssigseife dazu. Lebensmittelfarbe kann den Alienschleim dann nach Wunsch einfärben.
Vorschlag 3: Alien Schatzsuche
Die Aliens haben auf der Erde einen Schatz versteckt. Nun gilt es diesen Schatz zu finden. Hierzu könnt ihr den Kindern und Jugendlichen Rätsel aufgeben, die nach und nach zum Schatz führen. Die Schatzsuche kann sowohl im Haus, wie auch im Freien gespielt werden.
Vorschlag 4: Alienmahlzeit kreieren
Aliens haben auch einmal hunger. Aber was essen die Aliens eigentlich? Das könnt ihr euch mit den Kindern und Jugendlichen überlegen und anschließend herstellen. Sehr gerne werden auch Rezepte mit Wackelpudding verwendet. Dazu könnt ihr verschiedene Wackelaugen oder Würmer in Form von Gummibärchen dazugeben. Je nachdem, was die Kinder gerne essen. Der Wackelpudding kann entweder vorher gekauft werden oder selbst hergestellt werden. Dazu benötigt ihr vor allem Gelatine. Diese wird im Wasserbad erhitzt. Sie darf nicht kochen. Anschließend wird sie mit Saft vermischt und über Nacht kaltgestellt. Sie kann mit Lebensmittelfarbe eingefärbt werden und schmeckt sehr lecker.
Vorschlag 5: Planeten Pinata selber basteln
Die Kinder und Jugendlichen können gemeinsam mit euch eine schöne Pinata herstellen. Sie kann zum Beispiel die Form eines Planeten haben. Vielleicht auch eines Planten auf dem Aliens wohnen können. Hierzu müsst ihr euch eine Form und auch die Farbe zum Planten überlegen. Ihr braucht für das Vorhaben einen Luftballon, Zeitungspapier, Kleister und buntes Papier. Dann könnt ihr mit dem Zeitungspapier und den Kleister den Luftballon bekleben und anschließend verzieren. Viel Freude dabei!
Mit dem biologischen Begriff “Biodiversität” wird die Vielfalt der Organismen bezeichnet. Es gibt drei verschiedene Ebenen, die hierbei unterschieden werden müssen. Zum einen ist es die “Vielfalt der Arten”, als zweites ist “die genetische Vielfalt” zu nennen und als drittes “die Vielfalt der Ökosysteme”.
Die Artenvielfalt
Durch die veränderten Lebensbedingungen unserer Erdgeschichte haben sich neue Arten entwickelt. Dies ist zum Beispiel geschehen indem sich Lebewesen gleicher Art aufgrund von geographischen Barrieren, wie zum Beispiel Gebirge oder Seen gleichzeitig, aber voneinander unabhängig entwickeln konnten. Deshalb entsteht auch im Laufe der Jahre aus jeder Gruppe eine eigenständige Spezies. 1,75 Millionen Arten sind derzeit bekannt. Dies ist aber nur ein Bruchteil von den tatsächlich lebenden Arten auf der Erde.
Die genetische Vielfalt
Tiere und Pflanzen können genau einer Art zugeordnet werden. Dennoch können die Arten viele verschiedene genetische Informationen in sich tragen. Das sind die Baupläne, die den Aufbau und auch die Funktion der Organismen bestimmen. Wenn die genetische Vielfalt groß ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit auch höher, dass die Individuen sich besser an ihre Umwelt anpassen können. Die Umweltbedingungen prägen demnach die Art. Dies kann zum Beispiel die Größe eines Tieres sein. Es muss viel Zeit vergehen, dass sich dadurch auch das Erbgut der Individuen verändert.
Die Ökosystemvielfalt
Was genau ist eigentlich ein Ökosystem? Ganz einfach, es ist ein System, das sich in einem bestimmten begrenzten Lebensraum befindet. In ihm findet die Wechselwirkung zwischen belebter und unbelebter Umwelt mit allen Lebewesen statt. Unter der belebten Umwelt sind zum Beispiel die Tiere oder auch die Pflanzen zu verstehen. Die unbelebte Umwelt ist zum Beispiel die Geologie dieses Systems. Eine Art entwickelt sich nicht einfach isoliert, sie ist an bestimmte Bedingungen geknüpft und auch von diesen abhängig. Hierbei spielt die Wechselwirkung zwischen den einzelnen Faktoren eine große Rolle. Stirbt zum Beispiel eine spezielle Spezies aus, dann sind auch andere Arten, die von dieser Spezies abhängig waren gefährdet. Es gibt auch sogenannte Schlüsselarten, die einen erheblichen Einfluss auf das Ökosystem haben. Zum Beispiel zählen die Bienen zu den Schlüsselarten. Es sind ungefähr 90 % der Pflanzen auf die Bestäubung der Bienen angewiesen. Sollten sie demnach aussterben, hat dies eine sehr große Auswirkung auf uns Menschen.
Ihr seht, die “Biodiversität” ist ein spannendes und vielseitiges Thema. Deshalb kann dieses Thema auch sehr gut als Basis für eine tolle Jugendfreizeit verwendet werden. Es gibt sehr tolle Aktionen, die zu diesem Thema mit den Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden können. Nachstehend fünf verschiedene Ideen, die ihr optimal umsetzen könnt.
Idee 1: Ökosysteme schaffen
Die Kinder und Jugendlichen dürfen bei diesem Spiel gemeinsam in kleinen Gruppen in die Natur gehen und verschiedene Materialien sammeln. Im Anschluss wird ein kleines Ökosystem geschaffen. Dazu darf jede Gruppe mit Steinen einen Kreis legen. Dies ist das abgegrenzte Ökosystem. Die Kinder dürfen sich nun für einen Lebensraum entscheiden. Hierfür müssen sie überlegen, welche Lebewesen sich dort befinden. Mithilfe der Materialien, die sie vorher gesammelt haben, kann dieses System dann dargestellt werden. Die Kinder sollen sich im Anschluss überlegen, welche Beziehungen die Lebewesen in diesem System haben. Warum sind sie genau in diesem Ökosystem von Wichtigkeit und wozu werden sie benötigt? Sie stehen immer in einer Abhängigkeit zueinander. Die Kinder können diese Abhängigkeit mit Hilfe von kleinen Stöcken im Ökosystemen legen. Im Anschluss können die verschiedenen Ökosysteme genau besprochen werden, sodass jedes Kind etwas lernen kann.
Idee 2: Pflanzen-Spiel
Für dieses Spiel werden die Kinder in Gruppen in den Wald oder auf die Wiese geschickt. Jedes Kind soll sich eine Pflanze pflücken, die es kennt. Hierbei ist darauf zu achten, dass keine Pflanzen, die unter Naturschutz stehen gepflückt werden. Im Anschluss dürfen die Kinder ihre Pflanze der Gruppe vorstellen. Es werden insgesamt zehn Pflanzen benötigt. Diese werden danach auf den Boden gelegt. Jedes Kind bekommt eine Nummer. Die Nummern werden mehrmals vergeben. Nun müsst ihr als Jugendleiter eine Pflanze nennen und eine Nummer. Die Kinder mit der jeweiligen Nummer müssen so schnell wie möglich die Pflanze berühren. Gewonnen hat das schnellste Kind. Es erhält einen Punkt.
Idee 3: Schiffchen-Spiel
Für dieses Spiel müssen die Kinder Blätter und Steine suchen. Die Blätter werden dann auf das Wasser gelegt. Hierfür könnt ihr an einen See gehen oder auch ein großes Becken benutzen. Nun müssen die Kinder versuchen die Blätter der anderen Kinder mit dem Stein abzuwerfen. Das letzte schwimmende Blatt hat gewonnen. Bei diesem Spiel könnt ihr auch näher auf das Thema Wasser, sowie den Lebensraum Wasser eingehen.
Vorschlag 4: einen kleinen Garten anlegen
Mithilfe einer Obstkiste könnt ihr gemeinsam mit den Kindern einen kleinen Garten anlegen. Dies ist zum Beispiel sehr schön, wenn man in der Stadt wohnt. In die Kiste wird dann Erde eingefüllt und Samen und Kräuter eingepflanzt. Ihr könnt aber auch einen Versuch machen und mit den Kindern einfach nur die Erde in die Kiste füllen. Anschließend könnt ihr beobachten welche Pflanzen daraus entstehen.
Vorschlag 5: Unterschiede und Ähnlichkeiten
Bei diesem Spiel müssen die Kinder überlegen, was Biodiversität für Menschen alles bedeuten kann. Wie hängt sie zum Beispiel mit der Bildung, der Sprache, der Religion oder der Meinung zusammen. Gibt es auch Biodiversität bei den Kindern? Was für Unterschiede und Ähnlichkeiten haben die Kinder? Überlegt euch auch einmal, was wäre wenn alle Menschen auf der Erde gleich wären und es eine dominierende Kultur geben würde?
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Direkt am Rande des Reinhardswaldes, umgeben von der Natur und nur 15 Minuten nördlich von Kassel liegt das Zentrum Pfadfinden Immenhausen.
Das circa acht Hektar große Gelände bietet verschiedene Zeltplatzwiesen mit modernen Sanitäranlagen, mehrere Gäste- und Tagungshäuser sowie eine professionell ausgestattete Selbstversorger*innenküche. Für richtig große Lagerfeuer haben wir zwei angelegte Feuerstellen und auch mit Feuerholz und Feuerschalen versorgen wir euch gerne. Das zertifizierte Schullandheim wird nachhaltig und ökologisch bewirtschaftet und wurde im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“ als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Von der Küche, der Reinigung bis hin zu Baumaterialien achten wir auf umweltfreundliche, klimaschonende und nachhaltige Produkte.
Auf unserem Gelände bilden wir die Artenvielfalt der heimischen Flora und Fauna ab und schaffen kontinuierlich neue Anreize für Pflanzen und Tiere, sich auf dem Gelände anzusiedeln. So lassen sich über 40 verschiedene Baumarten und heimische Heckengehölze finden. Die Ränder der Zeltplatzwiesen werden nicht gemäht und bieten den Querschnitt der Wiesengräser, Wildblumen und Kräuter für Nützlinge aller Art. Zwei Kräuterbeete locken Schmetterlinge an und verströmen ihren Duft. All das führt zu einer großen Population an heimischen Vögeln, die sich auf dem Gelände eingenistet haben. Milane kreisen über der Wiese und finden Beute, Raubwürger können bei ihrer Jagd beobachtet werden, Kleiber und Spechte bevölkern die Baumstämme.
Unsere Fachwerkhäuser und die Zeltplatzwiesen sind umgeben von Bäumen: Große Eichen spenden Ruhe und Schatten, die Streuobstwiese ernährt Insekten und Vögel, spendet aber auch mal einen Belag für selbstgebackenen Kucken der hauseigenen Küche. Unsere Küche folgt der Ernährungscharta des BdP, die Ernährung soll möglichst saisonal, regional und, wenn möglich, biozertifiziert sein.
Das Zentrum Pfadfinden ist euer nachhaltiges Reiseziel im Herzen von Deutschland. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Es ist Donnerstag und du hast Dienst in der Feuerwache. Gerade sitzt du gemütlich mit den anderen Feuerwehrleuten beim gemeinsamen Mittagessen. Es gibt Gulaschsuppe, die köstlich duftet (schnüffeln) und alle löffeln eifrig vor sich hin (Löffelbewegung). Doch dann wird es plötzlich laut (Hand in Lauschposition ans Ohr). Das ist der Alarm, es gibt einen Einsatz für die Feuerwehr. Über Funk kommt die Nachricht, dass die Grundschule brennt.
Ihr springt schnell auf und rennt zu euren Schränken (vom Stuhl aufstehen, Runde um den Stuhlkreis rennen). Jetzt musst du dich beeilen und deine Schutzkleidung anziehen (So tun, als würde man in Hose und Jacke schlüpfen). Die schweren Feuerwehrstiefel und den Helm, darfst du auch nicht vergessen (So tun, als würde man Schuhe anziehen und Helm aufsetzen). Die Einsatzfahrzeuge stehen in der Garage bereit, du erreichst sie über die Feuerwehrstange (Runde um den Stuhlkreis rennen, hoch springen, an einer Stange festhalten und in der Hocke landen). Du bist heute der Fahrer und sitzt hinterm Lenkrad (hinsetzen, eine Tür schließen und Hände ans Lenkrad legen). Mit Blaulicht und Sirene machst du dich auf den Weg zum Einsatzort (Sirenengeräusche machen).
Die Grundschule ist nur drei Straßen weiter. Zuerst biegst du links ab (Lenkrad nach links drehen) und dann zweimal rechts (Lenkrad nach rechts drehen, wieder gerade und wieder rechts). Nach wenigen Minuten, siehst du das Gebäude, bei dem aus einem Fenster im oberen Stockwerk Rauch aufsteigt. Die Schulkinder stehen mit ihrer Lehrerin auf der Straße und schauen ängstlich zum Schulhaus (zuwinken). Zum Glück ist niemandem etwas passiert. Jetzt muss aber der Brand gelöscht werden. Die Drehleiter wird ausgefahren und du rollst mit den Feuerwehrleuten die Schläuche aus (Abwickelbewegung). Zum Glück bist du schwindelfrei, denn die Leiter ist ganz schön hoch (Leiter hochklettern). Du kannst die Hitze der Flammen spüren und gibst deinen Kollegen das Kommando, dass es losgehen kann (“Wasser Marsch!” rufen). Es zischt und qualmt (Schlauch nach links und rechts bewegen). Und dann ist es geschafft. Ihr habt gemeinsam das Feuer besiegt und die Schule gelöscht. Nun bist du doch froh, gleich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und kletterst die Leiter langsam wieder herunter (Leiter runter klettern). Alle freuen sich, dass der Brand bekämpft werden konnte und die Kollegen klatschen mit dir ab (Highfive).
Die Lehrerin bedankt sich bei dir und den anderen Feuerwehrleuten (Hände schütteln). Die Kinder brechen in großen Jubel aus, denn bis das Klassenzimmer wieder trocken und aufgeräumt ist, haben sie Schulfrei. Der Hausmeister spendiert zur Feier des Tages Limo für alle, mit der auf den gelungenen Einsatz angestoßen wird (Anstoßen und Trinkbewegung). Du bist der Held des Tages und hast jetzt erstmal Pause. Zumindest, bis irgendwo eine Katze auf einem Baum festsitzt, die dringend deine Hilfe braucht (Katze streicheln).
Spielverlauf: Es müssen Gruppen gebildet werden. Jede Gruppe darf einen Blumentopf bemalen. Dieser sollte einen Durchmesser von ungefähr 12 cm haben. Die Farben müssen hierbei je nach Gruppe unterschiedlich gewählt werden. Der Topf wird anschließend mit Zeitungspapier ausgestopft und dann mit dem Hammer in ungefähr 4 Teile zerschlagen. Die Scherben werden danach im Gelände versteckt.
Die Geschichte zum Spiel wird vor Beginn erzählt. Die Spielleiter können den Kindern folgende Geschichte erzählen. “Heutzutage finden Archäologen bei ihren Ausgrabungen öfters einmal Scherben oder auch große und kleine Gefäße aus der Zeit des Altertums. Wenn die Wissenschaftler genügend Scherben eines Gefäßes finden, dann können sie diese Scherben meist zu einer Vase oder auch zu einem Krug zusammensetzen. Heute dürft ihr die Archäologen spielen. Uns ist zu Ohren gekommen, dass hier auf dem Gelände wertvolle Scherben des Altertums vergraben sein müssen. Nun ist es eure Aufgabe, die kostbaren Scherben zu suchen und diese zu einem wertvollen Gefäß zusammen zu setzen. Auf geht’s.”
Die Kinder und Jugendlichen sollen in mehreren Gruppen unterteilt werden. Jede der Gruppen kann sich einen Namen ausdenken. Dieser Name soll die Farbe der Scherben wiedergeben, die später gesucht werden. Zum Beispiel “Blaues Forscherteam”. Vor dem Spielbeginn muss ein bestimmter Ort festgelegt werden, zu dem die Scherben nachdem sie gefunden wurden, hingebracht werden können. An diesem Ort sollte auch bereits der Kleber liegen. Mit diesem speziellen Kleber können die Kinder die Scherben zu einem Blumentopf zusammenkleben. Hier sollten die Spielleiter die Kinder und Jugendlichen nochmals darauf hinweisen, dass sie mit dem Kleber sachgerecht umgehen müssen. Beim Kleben verteilen die Leiter dann Punkte für Schnelligkeit und auch für die Genauigkeit beim Kleben. Die Gruppe, die die meisten Punkte erzielt hat, bekommt einen Preis. Zum Schluss erhalten alle Kinder eine Urkunde als Erinnerung an den Tag der archäologischen Ausgrabungen.
In der Antike hatten vor allem die Götter einen sehr hohen Stellenwert. Zu jedem Lebensbereich gab es einen speziellen Gott, der sich um diesen Bereich kümmerte. Ursprünglich hatten die Römer sehr viele unterschiedliche Götter, erst als sie dann später mit den Griechen Kontakt aufnahmen haben sie Ihr System der Götter geändert. Sie beschränkten sich vor allem auf zwölf Götter. Die griechischen Götter dienten als Vorbild, aber dennoch hatten sie neben den zwölf Göttern weitere Götter, die sie verehrten. Diese Thematik ist sehr interessant für Kinder und Jugendliche. Deshalb bietet sich hier eine Jugendfreizeit zu diesem Bereich optimal an. Nachstehend ein paar Vorschläge, wie ihr die Freizeit gestalten könnt.
Vorschlag 1: Tempel bauen auf Zeit
Für dieses Spiel werden die Kinder und Jugendlichen in zwei Mannschaften aufgeteilt. Außerdem werden für dieses Spiel verschiedene Bauklötze benötigt. Hierbei solltet ihr allerdings darauf achten, dass ihr genug Bauklötze habt, da der Tempel auch sehr groß sein soll. Ihr könnt vorab einen Tempel vorbauen, damit die Kinder und Jugendlichen sich daran ein Beispiel nehmen können. Die Kinder müssen dann in einer bestimmten Zeit versuchen den Tempel nachzubauen. Jede Gruppe für sich. Die Zeit legt ihr selbst fest. Ist die Zeit abgelaufen, wird das Ergebnis von euch begutachtet. Der höchste oder schönste Tempel hat gewonnen. Diese Gruppe erhält einen Preis.
Vorschlag 2: die Aufgaben der Götter
Die zwölf Götter hatten verschiedene Aufgaben für die sie zuständig waren. Bei diesem Spiel werden die Aufgaben den Göttern zugeordnet. Ihr benötigt hier die Bilder verschiedener Götter und in Textform die Aufgaben. Das Spiel geht auf Zeit. Die Kinder und Jugendlichen müssen so schnell wie möglich die Aufgaben den Bildern zuordnen. Die schnellere Gruppe muss dann ganz laut Stop rufen, wenn sie fertig ist. Dann werden alle Paare miteinander verglichen und überprüft. Die Gruppe mit den meisten richtigen Paaren hat gewonnen und erhält einen Preis.
Vorschlag 3: als Götter verkleiden
Die Kinder und Jugendlichen können sich in der Jugendfreizeit als Götter verkleiden. Jeder Gott hat ja eine bestimmte Aufgabe. Hierzu können die Kinder zu der Verkleidung noch bestimmte Symbole, die die Aufgabe ausdrücken basteln. Dazu benötigt ihr Pappmaschee oder auch buntes Papier und Karton. Anschließend könnt ihr eine tolle Götterparty gestalten. Hier darf jeder Gott sich einmal vorstellen und seine Aufgabe erläutern. Viel Freude bei dem Fest!
Vorschlag 4: Ratespiel
Für dieses Spiel werden die Kinder und Jugendlichen in zwei Gruppen aufgeteilt. Beide Gruppen treten gegeneinander an. Immer ein Kind aus der Gruppe muss ein Zettel ziehen auf dem ein bestimmter Gott und dessen Aufgabe beschrieben ist. Dieses Kind muss dann versuchen den Gott darzustellen. Seine Gruppe muss erraten, um welchen Gott es sich handelt. Hat sie es richtig erraten bekommt sie einen Punkt. Die Gruppe mit den meisten Punkten hat gewonnen und erhält eine Anerkennung.
Vorschlag 5: einen Altar gestalten
Die Götter wurden sehr verehrt. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr einen Altar zum Thema Götter gestalten. Besondere Gegenstände, Blumen und Schmuck können diesen Alter zieren. Lasst euch hier einfach etwas einfallen. Dies bringt den Kindern das Thema noch etwas näher und verdeutlicht, wie wertvoll die Götter in der Antike für die Menschen waren. Viel Spaß beim Gestalten.
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden.
Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.
Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich
Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...
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