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Ferienlager-Motto: Kino-Abenteuer

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Ferienlager-Motto: Kino-Abenteuer

Die Filmkunst fesselt jung und alt vor die Flimmerkiste und zieht Jedermann regelmäßig in die Kinos der Republik. Das Kino-Abenteuer kann auch hervorragend als spannendes Ferienlager-Motto eingesetzt werden.

Harry Potter Zauberstäbe basteln

Es gibt nur wenige Filmreihen, deren Beliebtheit so unabhängig von Alter und Geschlecht ist, wie die von Harry Potter. Von klein auf, bis zum Erwachsenenalter lieben Jungen und Mädchen die Geschichte vom Jungen mit der Narbe. In der Zauberwelt von Harry Potter, besitzt jeder einen eigenen Zauberstab. Bei einem Kino-Abenteuer Ferienlager-Motto kann die Filmreihe perfekt aufgegriffen werden und alle basteln und schnitzen fröhlich an ihren ganz eigenen Zauberstäben. Alle werden auf ihre Kosten kommen und können sich sowohl kreativ ausleben, als auch die phantasievolle Action beginnen lassen. Dazu sind kaum Utensilien benötigt und die Stöcke können einfach vom Waldboden gesammelt werden.

Mehr zu Harry Potter findet ihr hier.

Spielerisch lernen, was zum Filmemachen dazu gehört

Bis es zum fertigen Kinofilm kommt, sind viele Schritte gefragt. Einige unterschiedliche Zahnräder müssen ineinander greifen, damit das Endergebnis sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen kann. Vom Drehbuch, über die Regie, muss auf vieles geachtet werden. Im Ferienlager können die Kinder und Jugendlich kennen lernen, was es zum Filmemachen alles braucht, indem sie sich ganz selbst ans Werk setzen. In der Gruppenarbeit werden die Aufgaben aufgeteilt, so dass ein Paar die Geschichte verfassen, andere die Requisiten sammeln und sich einige ein guten Schauplatz aussuchen. Das Endergebnis kann in einem großen Spaß aufgeführt werden.

Mehr dazu findet ihr in diesem Artikel.

Eigenes Schauspiel

Das große Finale ist natürlich das letztendliche Schauspiel. Doch auch, wenn die Kinder das Stück nicht selbst organisiert haben, gehört eine Schauspieleinlage zu dem Ferienlager-Motto Kino-Abenteuer dazu. Entweder es wird die eigene Planung umgesetzt oder man greift auf einen altbewährten Klassiker zurück. Die Jugendlichen können ihre Lieblingsszenen auch in verschiedenen Grüppchen aufführen. Besonders gut eignen sich dafür Vorlagen wie Star Wars, Herr der Ringe oder Harry Potter. Diese praktische Umsetzung des Mottos im Ferienlager, garantiert Spaß und Spannung, während sie gleichzeitig Kreativität und Teamgeist fördert.

Kino Klassiker Spiele

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Um den spielerischen Charakter des Ferienlagers nicht zu vernachlässigen, lässt es sich immer wieder mit witzigen Spielchen aufpeppen. Sehr gut eignet sich dafür zum Beispiel die Scharade. Der Darsteller soll dabei einen Charakter eines bekannten Kinofilms mimisch darstellen und die Zuschauer raten lassen. Um sicher zu gehen, dass jeder den Film kennt, können die Figuren auch vorgegeben sein. Das Pendant zur Scharade ist das sogenannte “wer bin ich?” bei dem nur der Spieler nicht weiß, welche Figur er verkörpert und sich mittels Fragen rantastet.

Popcorn über dem Lagerfeuer machen

Mit dem klassischen Kino verbindet man neben Leinwand und Co. Natürlich auch Popcorn. Ob süß oder salzig ist es aus dem Kinoerlebnis kaum wegzudenken. Popcorn lässt sich ganz einfach und ohne großen finanziellen Einsatz auch selbst über dem Lagerfeuer machen. Die speziellen Maiskörner fangen bei der großen Hitze an auf zu poppen und besonders für Kinder, stellt der Vorgang eine spannende Quelle der Faszination dar. So können Kinder, Jugendliche und Betreuer bei allen Spielen und Events genüsslich knabbern und das Kino Motto ist optimal umgesetzt.

Kindergottesdienst-Idee: Fastenzeit

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Die Fastenzeit ist die Zeit des Verzichts vor Ostern und dauert vierzig Tage. Sie erinnert an Jesu Aufenthalt in der Wüste. Im Kindergottesdienst könnt ihr moderne Formen des Verzichts thematisieren.

1. Fastenkalender basteln

Für manche Kinder ist es schwer, sich einen Zeitraum von vierzig Tagen konkret vorzustellen. Deshalb könnt ihr im Kindergottesdienst gemeinsam einen Kalender für die Fastenzeit gestalten und ihn hübsch gestalten. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, im Kindergottesdienst individuelle Fastenkalender zu basteln, die die Kinder mit nach Hause nehmen können. Darin können Sie abhaken, ob sie an diesem Tag erfolgreich auf etwas verzichtet haben.

2. Fastenideen sammeln

Sammelt im Kindergottesdienst Ideen, auf was Kinder in der Fastenzeit verzichten können. Achtet darauf, dass die Ideen realistisch sind und von den Eltern akzeptiert werden können. Gute Ideen sind zum Beispiel Süßigkeiten, Fernsehen und die Computer- oder Handynutzung, die auch bei Kindern heutzutage schon weit verbreitet ist. Schreibt jeden Vorschlag auf eine Karte und lasst die Kinder die Karten anschließend sortieren und diskutieren.

3. Bewegungsspiel mit Nachdenken

Sortiert die Kärtchen mit den Fastenideen rasch aus, sodass ihr eine Karte pro Kind im Kindergottesdienst habt. Die Karten mischt ihr und dreht sie um, bevor ihr sie auf dem Boden im Raum verteilt. Spielt Musik, klopft rhythmisch in die Hände oder singt ein Lied, während die Kinder sich frei im Raum bewegen. Wenn ihr verstummt, müssen die Kinder sich so schnell wie möglich eine freie Karte suchen. Jedes Kind dreht seine Karte um. Sucht einzelne Kinder aus und lasst sie ihre Karte vorlesen. Das ausgewählte Kind sagt, ob es diese Fastenidee allgemein vorstellen kann und ob sie für ihn selbst infrage käme.

4. “Führe mich nicht in Versuchung”

Während Jesus vierzig Tage lang in der Wüste war, begegnete er dem Teufel, der ihm verschiedene Versuchungen zeigte. Als Einstieg könnt ihr diese Geschichte kurz aus einer Kinderbibel vorlesen. Lasst die Kinder dann spielerisch ausprobieren, wie es ist, “Nein” zu sagen. Dabei bilden die Kinder Paare. Jeweils ein Kind spielt den “Teufel” und versucht, ein anderes Kind davon zu überzeugen, Schokolade oder Süßigkeiten zu essen. Das andere Kind muss Alternativen und Gegenargumente finden. Achtet darauf, dass dieses Rollenspiel zivilisiert bleibt. Eine Alternative besteht darin, nur zwei Kinder für alle vorspielen zu lassen. Das Ziel besteht darin, dass die Kinder selbst Ideen entwickeln, wie sie mit dem kleinen Teufelchen auf ihrer Schulter umgehen können.

5. Würfelspiel in Lebensgröße

Für dieses Spiel für die Fastenzeit bereitet ihr vierzig bunte A4-Blätter, Teppichfliesen oder ähnliche Objekte vor, die aneinandergereiht werden. Jedem Feld ordnet ihr eine Frage zu, die im weitesten Sinne mit der Fastenzeit zu tun haben – zum Beispiel Quizfragen zu Themen, die im Kindergottesdienst behandelt wurden. Jedes Kind darf nacheinander würfeln und so viele Felder vorrücken, wie die Augenzahl angibt. Wenn sehr viele Kinder den Kindergottesdienst besuchen, können die Kinder auch Grüppchen von zwei oder drei Personen bilden.

Gruppenstunden-Idee: Die Reise eines T-Shirts

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Dieser Artikel ist gemeinsam mit meinem Newsletter-Sponsor “3FREUNDE” entstanden und enthält am Ende Werbung.

So ein T-Shirt ist kostengünstig, jeder hat es, und vor allem hat jeder in der Gruppenstunde ein Lieblingsshirt. Aber woher kommen die Shirts eigentlich, wer produziert und designt sie? Was kann man mit eine T-Shirt alles anstellen? Und warum ist Mode überhaupt wichtig?

Aus was besteht so ein T-Shirt eigentlich?

Die meisten Shirts sind aus Baumwolle gefertigt, aber nicht alle. Schaut doch einfach mal mit euren Gruppenkindern nach: Aus was bestehen die Shirts eigentlich? Synthetische Materialien wie beispielsweise Polyester werden nicht immer aus neuen Rohstoffen hergestellt, sondern können auch aus Recyclingmaterial gewonnen werden. Was wisst ihr darüber? Tragt eure Ideen und euer Wissen zusammen. Was sammelt ihr alles, um es recyceln zu lassen? Richtet in der Gruppenstunde eine kleine Ausstellung aus: Materialien, die recycelt werden können gegenüber dem, was daraus entsteht. Vielleicht wollt ihr das auch mit einer Müllsammelaktion im Umfeld eurer Gruppenstunde kombinieren?

Besteht Kleidung aus Baumwolle, kann auch diese schon einmal zu Kleidung verarbeitet worden sein. Tatsächlich sammeln einige Modeketten gebrauchte Kleidung ein und verarbeiten das Material (so möglich) zu neuen Kleidungsstücken. Gerade Jugendliche kennen aus dem Schulunterricht bereits das Thema Sklavenhandel: Wie sind die Arbeitsbedingungen auf den Baumwollfeldern in den verschiedenen Ländern der Welt heute? Insbesondere mit älteren Kindern und Jugendlichen kann auch diskutiert werden, inwiefern sich die Arbeitsbedingungen heute von denen früher unterscheiden. Immerhin befinden sich immer in Virginia, in den USA, zahlreiche Baumwollplantagen.

Einmal um die Welt: Kleidung reist weit, bis sie in eurer Gruppenstunde landet

Von den Plantagen wird die Baumwolle meist in die Türkei verschifft. Dort entsteht aus den flauschigen Pflanzenfasern ein Faden. Das Garn wird dann weiter nach Taiwan transportiert, wo Strickmaschinen es zu Stoff verarbeiten. Die Stoffballen landen erneut auf einem Containerschiff, das diesmal Kurs auf China nimmt. Chinesische Textilfabriken fertigen modische Kleidungsstücke aus den Stoffen. Das fertige Kleidungsstück landet dann in Deutschland im Laden. Steht im T-Shirt “Made in China”, bedeutet das also nicht, dass das T-Shirt von Anfang bis Ende in China produziert wurde.

Eure Diskussionsrunde muss hier nicht enden. Ihr findet online an zahlreichen Stellen Informationen dazu, woher eure Kleidung kommt. Tragt euer Wissen doch anschließend auf einer großen Plakatwand zusammen. Mit älteren Kindern und Jugendlichen könnt ihr sogar noch weiter gehen: Wie kamen die Beziehungen zwischen den Herstellungsländern und dem Westen zustande? Wie hängen die oft sehr günstigen Kleidungsstücke hier mit den Arbeitsbedingungen dort zusammen? Wenn der Begriff “Kolonialismus” den Jugendlichen bekannt ist – was ist “wirtschaftlicher Kolonialismus”?

Fairtrade beim T-Shirt? Gruppenstunde zum Thema!

Neue Kleidung wird nicht nur gekauft, weil die alten Klamotten kaputt oder zu klein sind. Was können wir heute tun, um trotz schnelllebiger Moden und umweltschädlicher Produktion beim Kauf eines T-Shirts nicht allzu viel Schaden anzurichten? Thematisiert in eurer Gruppenstunde das Fairtrade-Siegel. Fairtrade bedeutet, dass die Baumwollbauern einen fairen Preis für ihre Baumwolle bekommen von dem sie auch leben können. Obendrauf erhalten die Dörfer der Fairtrade-Bauern eine Prämie mit der sie Dinge anschaffen können, die der Gemeinschaft nützen: beispielsweise Trinkwassertanks oder Ziegelsteine für den Schulhausbau. Darüber hinaus müssen in der ganzen Produktionskette soziale und ökologische Mindeststandards eingehalten werden, bspw. dürfen keine Kinder beschäftigt werden.  Und Fairtrade muss mit besseren Arbeitsbedingungen und Schutz der Umwelt durch weniger Einsatz von schädlichen Chemikalien einhergehen. 

Deshalb ist es wichtig, dass das Shirt nicht nur fair gehandelt ist, sondern auch aus Biobaumwolle besteht. Damit ist sichergestellt, dass keine Pestizide eingesetzt werden und die Bauern diese einatmen müssen oder dass diese im Grundwasser landen und das Trinkwasser vergiften. Biobaumwolle ist aber nicht nur gut zur Natur und den Menschen dort, sondern bedeutet auch, dass die Shirts mit besonders schonenden Farbstoffen gefärbt werden und man beim Tragen keinen Ausschlag bekommt.

Aber Fairtrade bedeutet auch, dass Kinder zur Schule gehen können und nicht arbeiten müssen. Damit ist Fairtrade ein wichtiger Beitrag, wenn man sich gegen Kinderarbeit einsetzen will. Medien können euch hier wissen: Von “Willi-wills-wissen” über “PUR+” bis hin zu “Wissen macht Ah!” findet ihr in den Mediatheken online zahlreiche Beiträge, die ihr einbinden könnt.

Mode ist wichtig, weil man sich über seine Kleidung ausdrückt. Die eigentliche Persönlichkeit kommt auf dem Print vom T-Shirt zum Tragen. Wir stellen uns selbst dar, und wir stellen dar, was uns wichtig ist. Mit diesem Hinblick könnt ihr in der Gruppenstunde gemeinsam eine Kollektion T-Shirts gestalten, auf denen ihr eure Gedanken und Anliegen zu den erarbeiteten Themen Fairtrade, Kinderarbeit, Umweltschutz und Mode darstellt. 

Fairtrade kaufen und wiederverwenden

Natürlich ist es immer besser, wenn eure Kleidung aus einer fairen Produktion stammt und das Fairtrade-Siegel trägt. Alte Kleidung muss aber nicht gleich Müll sein. Wenn ihr ein paar zu klein gewordene, angeschmutzte oder kaputte Shirts sammelt, könnt ihr in der Gruppenstunde daraus neue Sachen herstellen. Ihr könnt beispielsweise die Ärmel vom Shirt abschneiden, den unteren Saum regelmäßig einschneiden, jeweils zwei gegenüberliegende Fetzen verknoten und so einen Beutel mit zwei Trageschlaufen herstellen. Oder vielleicht wollt ihr eure alten Shirts zerschneiden und aus den Stoffstreifen etwas Neues nähen? T-Shirts lassen sich mit Naturfarben selbst einfärben, sie können mit Stoffmalfarben (oder einem einfachen Edding) bemalt werden. Aus ein paar Flecken auf dem Shirt lässt sich in der Gruppenstunde eine lustige Käferparade gestalten – und das Hemd sieht nicht nur sauber aus, sondern ist auch noch ein Unikat. Aus den Stoffstreifen vom alten T-Shirt könnt ihr auch stricken, Armbänder knüpfen oder Haargummis herstellen.

Apfel-und-Ei mit alter Kleidung?

Vielleicht kennt ihr das Tauschspiel “Apfel-und-Ei? Ihr teilt eure Gruppenstundenkinder in Gruppen zu jeweils drei bis fünf Kindern ein. Jede Gruppe bekommt einen Apfel und ein Ei. Damit dürfen die Kinder durch die Stadt ziehen und Menschen fragen, was sie für den Apfel oder das Ei (oder beides) eintauschen würden. Die getauschten Gegenstände dürfen immer weiter getauscht werden. Am Ende der Gruppenstunde treffen sich alle wieder und erzählen, was sie erlebt haben. Ihr schaut, was ertauscht wurde. Idealerweise spendet ihr eure ertauschten Sachen an eine soziale Einrichtung. Das sind die Grundregeln des Spiels. Ersetzt doch einfach Apfel und Ei durch eure selbstgestalteten Dinge aus altem T-Shirt. Vielleicht wollt ihr auch noch jeweils ein kleines Pamphlet zum Thema Fairtrade beilegen, das ihr gemeinsam erarbeitet habt? 

Ideen nach Altersgruppen differenzieren

Nicht alle Ideen in diesem Artikel können mit allen Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden. Ihr pickt euch aus dem ganzen Text zwei bis drei Ideen heraus und könnt damit vermutlich schon mehr als nur eine Gruppenstunde füllen – passt die Gruppenstunde also bitte auf die Interessen und das Alter der Kinder an. T-Shirt geht immer, Fairtrade in allen Dimensionen vielleicht nicht. Manche Kinder wollen vielleicht eher Politiker zum Thema interviewen, während andere mehr Interesse am Entwerfen der eigenen Modelinie haben … Erlaubt ist alles, was den Kindern und Jugendlichen zu mehr Wissen und bewusstem Umgang mit Mode verhilft.

Faire T-Shirts für euer Ferienlager oder eure Gruppenstunde

Wenn ihr nicht nur über faire T-Shirts sprechen wollt, sondern selbst welche bedrucken lassen wollt, dann schaut einmal bei 3FREUNDE vorbei. Das Unternehmen setzt auf transparente Prozesse, fairen Einkauf und vor allem auf Geschäftsbeziehungen auf Augenhöhe mit den Produzent*innen der Shirts. Ein Besuch lohnt sich nicht nur auf Grund der guten Kleidung; auch die Informationen zu fairer Kleidung können euch bei der Vorbereitung eurer Gruppenstunde helfen.

10 Tipps fürs Campen mit Kindern

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Das erste Campen mit Kindern steht an, doch an was muss alles gedacht werden? Hier gibt’s die 10 wichtigste Tipps, damit das Campen zum Spaß für Groß und Klein wird!

Vorschlag 1: Camping Probe

Gemeinsam mit den Kindern kann vor der Reise auf einen Campingplatz eine Probe im heimischen Garten durchgeführt werden. Dabei wird alles so eingerichtet, wie auf dem Campingplatz. Es können zum Beispiel Zelte aufgestellt werden. Dadurch können die Kinder einen ersten Eindruck von der Freizeit bekommen.

Vorschlag 2: wichtige Produkte mitnehmen

Speziell Kinder benötigen verschiedene Produkte auf der Reise, die unbedingt mitgenommen werden müssen. Zum Beispiel können das Medikamente sein, Bücher, Insektenspray oder auch Sonnencreme. Hier muss unbedingt daran gedacht werden.

Vorschlag 3: Kleidung

Die passende Kleidung ist ebenfalls sehr wichtig, gerade für die Kinder. Es sollte immer auch Regenkleidung mitgenommen werden, falls es mal richtig nass wird.

Vorschlag 4: Freizeitbeschäftigung

Falls es mal schlechtes Wetter ist, können Brettspiele sehr hilfreich sein, um die Zeit zu füllen. Außerdem sollte schon vor der Reise überlegt werden, was die Kinder am Campingort machen können und welche Aktivitäten es dort gibt.

Vorschlag 5: Regeln festlegen

Es ist wichtig, dass vor der Reise genaue Regeln festgelegt werden. Damit haben die Kinder einen Anhaltspunkt was am Campingplatz wichtig ist und auf was sie zu achten haben. Zum Beispiel kann dies die Nachtruhe betreffen oder auch andere Themen.

Vorschlag 6: Licht mitnehmen

Gerade für Kinder ist es wichtig, dass sie am Abend Licht haben. Deshalb könnt ihr spezielle Lampen mitnehmen, damit es auch am Abend noch hell ist.

Vorschlag 7: gemeinsame Planung

Vor der Reise sollte mit den Kindern der Aufenthalt geplant werden. Dabei sollten die Kinder und Jugendlichen auf keinen Fall zu Kurz kommen. Sie haben eventuell auch Wünsche, die berücksichtigt werden sollten, damit die Freizeit auch zu einem wahren Erfolg wird. Die Kinder können zum Beispiel sagen, was sie gerne zum Essen mitnehmen möchten, welche Orte sie besuchen wollen und was sie für Spiele mitnehmen wollen.

Vorschlag 8: Aktivitäten organisieren

Die Ausflüge am Campingort sollten ebenfalls geplant werden. Es ist wichtig, dass die Aktivitäten genau festgelegt werden, um keine Chaos zu bekommen. Gerade, wenn ihr mit vielen Kindern und Jugendlichen unterwegs seit, müssen zum Beispiel die Gegebenheiten vorher besucht werden, um so einen reibungslosen Ablauf der Freizeit zu ermöglichen.

Vorschlag 9: Vorrat mitnehmen

Die Kinder und Jugendlichen sollten eine Vorrat an verschiedenen Dingen dabei haben. Zum Beispiel ist es auch wichtig, dass ihr Duschgel, Shampoo und Co. als Ersatz für die Kinder mitnehmt. Außerdem darf es am Nahrungsvorrat nicht fehlen. Gerade der Wasservorrat spielt hier eine sehr wichtige Rolle. Vor allem wenn es sehr heiß ist, kann dieser schon einmal zu Neige gehen. Dann ist es wichtig genau zu wissen, wo ihr Wasser kaufen könnt.

Vorschlag 10: geeigneter Campingplatz finden

Seit ihr mit vielen Kindern und Jugendlichen unterwegs, solltet ihr darauf achten, dass ihr einen geeigneten Campingplatz findet. Dies ist sehr wichtig, damit ihr mit den Kindern und Jugendlichen auch viele verschiedene Freizeitaktivitäten unternehmen könnt.

10 Spiele zum Runterkommen

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Manchmal kann es durchaus passieren, dass die Kinder aufgeregt und unruhig sind. Dann könnt ihr sehr gut ein beruhigendes Spiele spielen. Es gibt viele unterschiedliche Spiele, die die Kinder beruhigen und so den Lärm minimieren. Hier ein paar wertvolle Tipps und Vorschläge, die ihr optimal nutzen könnt.

Vorschlag 1: Schlafkönig

Bei diesem Spiel dürfen die Kinder sich auf den Boden legen. Ihr dürft zwei Kinder bestimmen, die sich nicht auf den Boden legen, sondern als Beobachter agieren. Die Kinder auf dem Boden dürfen sich nicht bewegen. Nun gilt es die Kinder genau zu beobachten. Hat sich ein Kind bewegt, scheidet dieses aus. Es muss aufstehen. Das Kind, das am längsten auf dem Boden liegen bleiben kann und sich nicht bewegt hat, hat gewonnen. Es ist der Schlafkönig. Manchmal gibt es auch mehrere Schlafkönige.

Vorschlag 2: Murmel in der Dose

Die Kinder sitzen im Kreis nebeneinander. Ihr gebt einem Kind eine Dose mit einer Murmel in die Hand. Diese Dose gilt es immer weiter zu geben. Dabei ist es wichtig, dass die Murmel sich in der Dose nicht bewegt. Keiner darf sprechen, sodass die Murmel in der Dose gehört werden kann. Hat sie sich dennoch bewegt, dann scheidet das Kind aus, bei dem dies passiert ist. Die Dose wird weitergegeben. Das Spiel endet, wenn die Kinder es geschafft haben die Dose still und ohne Laute einen Durchgang weiterzugeben.

Vorschlag 3: Das Sortierspiel

Die Kinder stehen nebeneinander. Sie müssen versuchen sich still zu sortieren. Sortiert wird zum Beispiel nach Größe, nach Alter oder auch nach dem ersten Buchstabe des Namens. Dieses Spiel ist gerade für größere Kinder sehr gut geeignet.

Vorschlag 4: Flüsterpost

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Bei diesem Spiel sitzen die Kinder in einem Kreis. Ihr gebt ein Wort vor. Das Wort flüstert ihr dem benachbarten Kind ins Ohr. Dieses Kind muss dieses Wort weiterflüstern. Jedes Kind ist einmal dran. Das letzte Kind darf das Wort nennen. Ist es richtig, dann hat die Flüsterpost funktioniert. Wenn es falsch ist, dann wird das richtige Wort genannt.

Vorschlag 5: Zappelmänner Fingerspiel

“Zehn kleine Zappelmänner zappeln hin und her.
Zehn kleinen Zappelmännern fällt das gar nicht schwer.
(Hände links und rechts bewegen)

Zehn kleine Zappelmänner zappeln auf und nieder.
Zehn kleine Zappelmänner tun das immer wieder.
(Hände rauf und runter bewegen)

Zehn kleine Zappelmänner zappeln ringsherum.
Zehn kleine Zappelmänner, die sind gar nicht dumm.
(Hände im Kreis bewegen)

Zehn kleine Zappelmänner spielen gern Versteck.
Zehn kleine Zappelmänner sind auf einmal weg!”
(Hände hinter den Rücken)

Kinder rufen: Zappelmänner wo seid ihr?
Kinder rufen: Hier!!!
( Die Hände werden gezeigt!)
(Verfasser nicht bekannt)

Vorschlag 5: Bewegungsspiel “Tanzbär”

Bei diesem Spiel können die Kinder die überschüssige Energie einfach wegtanzen.
“1.
Ich bin ein dicker Tanzbär und komme aus dem Wald.
Ich such mir einen Freund aus und finde ihn schon bald.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
2.
Wir sind zwei dicke Tanzbär’n und kommen aus dem Wald.
Wir suchen einen Freund aus und finden ihn schon bald.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
3.
Wir sind vier dicke Tanzbär’n und kommen aus dem Wald.
Wir suchen einen Freund aus und finden ihn schon bald.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
4.
Wir sind acht dicke Tanzbär’n und kommen aus dem Wald.
Wir suchen einen Freund aus und finden ihn schon bald.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
5.
Wir sind viele dicke Tanzbär’n und kommen aus dem Wald.
Wir suchen einen Freund aus und finden ihn schon bald.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.
Ei, wir tanzen ja so fein von einem auf das andre Bein.”
(Verfasser nicht bekannt)

Die Kinder suchen sich immer wieder einen Freund aus dem Kreis und tanzen in der Mitte des Kreises.

Vorschlag 6: Spiel “Ringlein du musst wandern…”

Text: “Ringlein, Ringlein, du musst wandern von dem einen Ort zum andern.
Oh, wie schön, oh, wie schön, lasst das Ringlein nur nicht seh’n.”
Bei diesem Spiel gebt ihrem einem Kind im Kreis einen Ring. Dieses stellt sich in die Mitte. Die anderen Kinder müssen die Hände auf Brusthöhe falten. Das Kind hält ebenfalls den Ring mit den Händen zusammen. Es wandert von einem Kind zum anderen Kind. Bei einem Kind lässt es den Ring in die Hände fallen. Dies bemerkt man grundsätzlich nicht. Nun muss es ein Kind bestimmen, das erraten muss, welches Kind den Ring in den Händen hält. Hat es richtig geraten, kommt es dran.

Vorschlag 7: Ball rollen lassen

Die Kinder sitzen sich im Kreis gegenüber. Ein Ball wird benötigt. Dieser Ball wird verschieden gerollt. Einmal langsam, einmal mit springen oder auch anders. Das jeweilige Kind entscheidet selbst zu wem der Ball gerollt wird. Es ruft den Namen, bevor es den Ball rollt.

Vorschlag 8: Häschen in der Grube

Liedtext:
“Häschen in der Grube
saß und schlief.
Armes Häschen, bist du krank,
dass du nicht mehr hüpfen kannst?
Häschen hüpf, Häschen hüpf, Häschen hüpf!”
(Verfasser nicht bekannt)

Die Kinder sitzen in einem Kreis. Sie schlafen und müssen dann wie es das Lied beschreibt hüpfen. Dabei können die Kinder so lange hüpfen, bis sie nicht mehr können. Das powert richtig aus.

Vorschlag 9: Ich sehe was, was du nicht siehst….

Bei diesem Spiel muss ein Kind “Ich sehe was, was du nicht siehst….” sagen und hierzu noch eine passende Farbe. Die anderen Kinder müssen erraten, was das Kind sieht.

Vorschlag 10: Versteinerungsspiel

Bei diesem Spiel tanzen die Kinder zur Musik. Sie bewegen sich und powern sich richtig aus. Wird die Musik angehalten, dann dürfen sie sich nicht mehr bewegen und müssen auf der Stelle stehen. Gibt es Kinder die wackeln, dann müssen diese ausscheiden und dürfen eine Runde aussitzen.

Bewegungsgeschichten für Kinder: Affen

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Bewegungsgeschichten für Kinder: Affen

Die Affen hüpfen aufgeregt durcheinander (Kinder hüpfen wild durcheinander). Heute morgen haben sie entdeckt, dass ihre gesamten Bananenvorräte gestohlen wurden. Wer ist nur so gemein? Alle geben ihr Bestes, um die Bananen wiederzufinden. Einige klettern auf die höchsten Bäume (Kinder ahmen das Klettern nach). Hier ist es ganz schön wackelig. Die Äste sind sehr dünn und schwanken im Wind (Kinder balancieren auf imaginären Ästen). Aber hier sind die Bananen nicht zu finden.
Andere schwimmen durch den großen Fluss an das andere Ufer. Sie müssen sich beeilen, denn die Krokodile warten schon auf einen frischen Affenbraten (Kinder “schwimmen” schnell auf die andere Seite des Raumes). Doch auch hier finden sie keine Bananen. Also schwimmen sie schnell wieder zurück. Am sicheren Ufer angekommen, setzen sie sich zusammen und beraten, wo sie weitersuchen sollten (Kinder sitzen im Kreis und “diskutieren” wild).
Wo können bloß die Bananen sein? Sie zählen einmal alle Affen durch (Kinder durchzählen). Doch einer fehlt. Der kleinste Affe sitzt nicht im Kreis! Weiß er wohl, wo die Bananen sind? Die Affen überlegen. Die Affenmutter schaut im Nest nach, doch hier ist weder der kleine Affenschelm noch findet sie hier die Bananen. Die Affen müssen weiter suchen.
Auf allen vieren suchen sie die Höhlen der Mangrovenwurzeln ab (Kinder laufen im Affengang auf allen Vieren, Po nach oben gestreckt durch den Raum). Hier und da treten sie in Pfützen. Dann müssen sie das Wasser von Händen und Füßen abschütteln (Kinder schütteln Arme und Beine je einzeln aus). Bald haben sie fast den ganzen Dschungel abgesucht. Am Ende des Urwaldes steht eine alte, verlassene Hütte. Ob sich der kleine Affenschelm hier mit den Bananen hineingetraut hat?
Die Affen öffnen die Tür (Türöffnen nachahmen). Und siehe da! Auf einem großen Haufen Bananen sitzt der kleinste Affe und lacht. Er hat schon einige Bananen verputzt. Die Schalen hat er einfach auf den Boden geworfen. Die Affen müssen aufpassen, dass sie nicht ausrutschen (Kinder staksen vorsichtig durch den Raum). Ein paar mahnende Worte der Affenchefin müssen schon sein (Kinder heben den Zeigefinger). Der kleine Affe flieht vergnügt quietschend aus dem Raum.
Nun müssen die Affen die Bananen alle einsammeln und wieder nach Hause bringen (Kinder sammeln Bananen ein und tragen sie weg). Als sich die Aufregung gelegt hat, klettern sie wieder auf ihre Bäume (Kinder klettern wieder nach oben). Hier können sie in Ruhe ihre Bananen verspeisen (Kinder schälen Bananen und essen sie).

Ferienlager-Motto: Springfield

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Seit unglaublichen 30 Jahren, sind die Simpsons die beliebteste Fernsehfamilie von jung und alt. Ihr Wohnort, Springfield, ist weit über die Grenzen der USA bekannt und eignet sich hervorragend als spannendes Ferienlager-Motto. Mit Spaß, Fantasie und Kreativität, wird das Abenteuer nie in Vergessenheit geraten

Springfield nachbauen

Die Stadt lebt nicht nur von der Familie Simpson, sondern auch von den anderen Charakteren und Orten. Im Ferienlager kann das kleine Örtchen mit seinen signifikanten Punkten perfekt nachgestellt werden. So gibt es die besten Erfrischungen in Moes Taverne, das leckerste Essen bei Krusty Burger und im (Atom)kraftwerk wird gebastelt und gewerkelt. Die Kinder und Jugendlichen haben also ihr eigenes kleines Springfield, in dem alles geboten ist, um den Aufenthalt perfekt zu machen. Das Ferienlager-Motto ist nicht nur für die eingefleischten Fans, sondern auch für jeden Anderen ein echter Spaß.

Burger essen bei Krusty Burger

Bei den Simpsons gibt es die besten Burger natürlich bei Krusty Burger, dem Fast Food Restaurant des Fernsehclowns. Im Ferienlager können die Kinder und Jugendlichen ihren ganz eigenen Krusty Burger entwerfen. Dieser wird dann im nachgebauten Burgerrestaurant genüsslich verspeist. Der Einsatz ist mit den klassischen Burger Zutaten gering gehalten und die Teilnehmer*innen kommen auch kulinarisch ganz auf ihre Kosten. So wird das Motto des Ferienlagers kreativ und lecker zugleich optimal umgesetzt.

Rollenspiele

In dem Örtchen trifft man schnell auf die ein oder andere außergewöhnliche Gestalt. Mit lustigen Rollenspielen, können alle in die Figur der interessantesten Charaktere schlüpfen. So ist es zum Beispiel Moe, der sich um die Getränke kümmert und Mr. Burns, der für einen reibungslosen Ablauf der Aufgaben sorgt. Diese Figuren und Rollen, lassen sich im Ferienlager perfekt umsetzen. Auch eignen sie sich für Spiele wie Scharade oder “wer bin ich?” und können flexibel gewechselt und durch getauscht werden.

Donuts verzieren

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Das Lieblingsessen von Hauptcharakter Homer Simpson sind die süßen Donuts. In der Serie isst er den ganzen Tag über die süßen Köstlichkeiten, weshalb sie aus der Stadt kaum noch wegzudenken sind. Donuts lassen sich mit nur geringem Aufwand selbst dekorieren. Auch der finanzielle Einsatz ist nicht besonders hoch. Es braucht nur Rohlinge, also gebackene aber unverzierter Donuts, und schon können sie mit Schokoglasur, Perlen und allem was dazu gehört nach Belieben verziert und verzerrt werden. Bei Schokoglasur ist auch kein Ofen notwendig und die Donuts können ohne technische Hilfsmittel dekoriert werden.

Krusty der Clown Show

Wer in der Stadt etwas zu lachen haben will, der besucht Krusty den Clown in seiner Zirkus Manege. Auch bei dem Ferienlager-Motto, kann die Krusty Show eine Rolle spielen. Die Kinder und Jugendlichen machen ganz einfach ihren eigenen Zirkus und ihre eigene Clownvorstellung. Dabei können sie ihrer Kreativität und ihrem Ideenreichtum entweder ganz freien Lauf lassen oder sich in Gruppenarbeit an einer gemeinschaftlichen Vorstellung versuchen. Nach den Proben und Vorbereitungen, heißt es dann “Manege frei!” und das lustige Spektakel für groß und klein kann beginnen. Dabei kommen sowohl laute Charaktere, die gerne im Mittelpunkt stehen, als auch die stilleren, die sich um die Dekoration kümmern, ganz auf ihre Kosten.

Andacht & Impuls: Nächstenliebe

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Die Liebe zu den Mitmenschen bildet in der christlichen Religion ebenso wie in allen anderen Glaubensrichtungen eine grundlegende Tugend. Deshalb wird sie den Gläubigen bereits in jungen Jahren vermittelt. Gerade in Ferienlagern von Kirchengemeinden könnt ihr eine Andacht zum Thema Nächstenliebe vorbereiten. Ziel der Aktivitäten ist das Finden von Wegen und Möglichkeiten, um im alltäglichen Umfeld Nächstenliebe zu leben. Zudem erfahren die Kinder und/oder Jugendlichen, welche Merkmale barmherzigen Handlungen zu Eigen sind.

Impuls zu Beginn

Die Andacht findet man Nachmittag statt und endet am frühen Abend.
Am Anfang versammeln sich alle Teilnehmer im Stuhlkreis oder auf dem Boden sitzend um eine brennende Kerze. Nun liest ein Gruppenleiter eine biblische Erzählung vor, in der Nächstenliebe thematisiert wird. Vor allem für Kinder empfiehlt sich die Geschichte vom barmherzigen Samariter.

Anschließend darf jeder, dem etwas einfällt, seine Gedanken mit der Gruppe teilen. Die Wortmeldungen geschehen auf freiwilliger Ebene: Man darf etwas zum Gespräch beitragen, muss es aber nicht. Alle Äußerungen sollten jedoch respektiert werden, von den Betreuern genauso wie von den Teilnehmern.

Wie kann man im Alltag Nächstenliebe üben?

Für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren eignet sich ein altersgerechtes Rollenspiel. Beispielsweise wird die Bibelpassage des barmherzigen Samariters als Schauspiel nachgestellt. Nach Belieben könnt ihr Kostüme bereitstellen, um die Szene besonders realistisch wirken zu lassen. Die kreative Darbietung wird eingeübt und später als Abschluss der Andacht aufgeführt. Vor der Präsentation fragt ein Gruppenleiter in die Runde der Schauspieler, warum der barmherzige Samariter als Vorbild dienen könnte. Diese Frage kann nach der tatsächlichen Aufführung nochmal an die gesamte Gruppe gestellt werden.

Ältere Kinder und Jugendliche setzen die Theorie mithilfe einer Art Schreibaufgabe ins Praktische um. Hier halten die Gruppenmitglieder in Stichworten fest, bei welcher Gelegenheit sie Nächstenliebe zeigen konnten bzw. wann sie ihnen selbst von anderen erwiesen wurde. In dem Kontext können Synonyme für das Wort Nächstenliebe (Barmherzigkeit, Zugewandtheit, Güte etc.) an einer Tafel zusammengetragen werden. Am Ende überlegt jeder Anwesende, was barmherziges Handeln für ihn persönlich bedeutet und wie er diese Erkenntnisse zukünftig in seinen Alltag integrieren möchte. Zu dem Zweck können wieder Papier und Stifte für Stichworte verwendet werden.

Darüber hinaus lassen sich individuelle Gebete zum Thema verfassen. Die Autoren dürfen ihren Gebetimpuls laut vorlesen oder neben die gesammelten Stichworte an der Tafel befestigen. Es wäre sinnvoll, wenn ihr auf die Tafel während der Abschlussrunde nochmals Bezug nehmt. So können alle Teilnehmer die Ergebnisse des Tages besser auf sich wirken lassen.

Die Abschlussrunde:

Nun trifft sich die Gruppe wieder im Kreis mit der brennenden Kerze in der Mitte. Nach der Zusammenkunft wird die Erzählung des barmherzigen Samariters auf die Bühne gebracht. Anschließend liest einer der Älteren ein paar selbst geschriebene Impulsgebete vor. Am Ende wird das Lied ‘Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht’ gesungen.

Gruppenstunden-Idee: Portugal

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Portugal ist ein sehr schönes Land! Man verbindet mit diesem Land vor allem Sonne, Wärme, gut gelaunte Menschen und das Meer. Vielleicht waren schon einige Kinder, die ihr betreut im Urlaub in Portugal? Eventuell kennt ihr aber auch Kinder, deren Heimat Portugal ist. Gerade dann ist es für die anderen Kinder sehr interessant das Thema einmal aufzugreifen und es gemeinsam zu entdecken. Dadurch kann die Begeisterung für fremde Länder oder auch für bereits bereiste Länder noch einmal erneut geweckt werden. Es gibt sehr viele verschiedene Ideen, die ihr für die Gruppenstunde Portugal nutzen könnt. Gerade die Besonderheiten dieses Landes sind hier eine Möglichkeit die Stunde zu füllen. Nachstehend tolle Vorschläge, die ihr für die Gruppenstunde benutzen könnt. Viel Spaß dabei!

Vorschlag 1: Was verbindet ihr mit Portugal?

Ihr könnt gemeinsam mit den Kindern einmal herausarbeiten, was ihr und auch die Kinder mit dem Land Portugal verbindet. Vielleicht ist es die letzte Reise ans Meer, ein Fußballverein oder auch ein bestimmtes Gericht, das die Kinder schon einmal gegessen haben. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten und Antworten. Die Kinder sollen ihre Ideen dann auf Karteikarten schreiben. Im Anschluss können sie sie an eine Pinnwand heften. Sie dürfen genau erklären, welche Geschichte oder welcher Gedanke sich hinter diesem Begriff verbirgt. Dadurch können die Kinder gemeinsam das Land entdecken und auch von eigenen Erfahrungen berichten.

Vorschlag 2: Portugiesisch kochen

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr ein typisch portugiesisches Gericht einmal selber kochen. Vielleicht kennt ihr hier schon etwas Spezielles und habt diese Mahlzeit auch schon einmal gekocht. Dann ist es für euch nicht schwer das Rezept umzusetzen. Falls nicht, dann findet ihr im Internet zahlreiche Rezepte, die schnell gehen und einfach sind. Durch das Kochen lernen die Kinder die Zutaten und auch die Küche Portugals näher kennen. Sie holen sich ein Stück weit Portugal in die Gruppenstunde.

Vorschlag 3: Piñata basteln

Die Piñata wird sehr gerne auf portugiesischen Kindergeburtstagen oder Veranstaltungen eingesetzt. Die Portugiesen haben sehr viel Freude mit ihren Piñatas. Dies ist eine aus Pappkarton hergestellte Figur, die eine Menge Süßigkeiten enthält. Die Kinder oder auch die Erwachsenen müssen versuchen blind mit einem Stock die Piñatas zu zerschlagen. Gerade für Kinder ist diese Aktion eine riesige Freude. Wenn sie es geschafft haben, dann regnet es Berge Süßigkeiten. Diesen Spaß könnt auch ihr euch in die Gruppenstunde holen.

Vorschlag 4: kleiner Sprachkurs

In Portugal wird portugiesisch gesprochen. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr versuchen die wichtigsten Worte zu lernen und zu sprechen. Gerade im Urlaub benötigt man die wichtigsten Worte, um sich zu verständigen. Vielleicht möchten die Kinder dort einmal in den Urlaub gehen, dann können sie sich an die Gruppenstunde zurück erinnern und haben schon mal die wichtigsten portugiesischen Worte gelernt und zur Hand.

Vorschlag 5: portugiesische Tänze

Es gibt in Portugal verschiedene traditionsreiche Tänze. Diese sind sehr interessant und können selbst auch einmal ausprobiert werden. Die Kinder und Jugendlichen können gemeinsam die portugiesischen Tänze umsetzen und so ein Teil der Tradition Portugals hautnah miterleben. Hierzu benötigt ihr etwas Vorbereitung. Ihr solltet die Tanzschritte genau einstudieren und den Kindern im Anschluss beibringen.

10 Ideen für die Nachtwanderung

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Eine Nachtwanderung ist für Kinder und Jugendliche ein richtiges Abenteuer. Nachts sieht alles anders aus. Es wirkt viel geheimnisvoller und spannender als am Tag. Gerade deshalb sind für viele Kinder und Jugendliche Nachtaktionen ein echtes Erlebnis. Vor allem im Sommer ist dies eine tolle Möglichkeit gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen eine spannende Zeit zu erleben. Die Nächte sind warm und es ist auch länger hell als im Winter. So können viele verschiedene Dinge entdeckt und erlebt werden. Vielleicht plant ihr ja gerade eine tolle Nachtwanderung, dann findet ihr hier zehn verschiedene Ideen dazu. Gutes Gelingen und eine spannende und aufregende Zeit!

Vorschlag 1: Sachen suchen bzw. Rätsel

Die Kinder bekommen vor der Nachtwanderung einen Zettel mit verschiedenen Rätseln in die Hand gedrückt. Wichtig hierbei ist, dass die Kinder auf dem Weg zum Wanderziel verschiedene Stationen ablaufen. An diesen Stationen müssen die Kinder jeweils ein Rätsel erraten und dieses an der passenden Stelle lösen. Haben sie es geschafft, dann bekommen sie einen kleinen Gegenstand, den sie bis ans Ende der Wanderung bei sich tragen müssen. Zum Schluss werden die Gegenstände gezeigt und gezählt. Die Gruppe mit den meisten Gegenständen hat gewonnen. Sie erhält einen Preis. Die Gegenstände werden vom jeweiligen Jugendleiter an passender Stelle ausgeteilt. Natürlich nur, wenn die Kinder das Rätsel auch richtig erraten haben.

Vorschlag 2: Laternen laufen

Die Kinder können eine tolle Laterne basteln, die sie auf die Wanderung mitnehmen können. Dies ist besonders schön und macht die Wanderung gleich noch viel faszinierender.  Zum Beispiel können sie eine Laterne aus durchsichtigem Papier einfach herstellen. Dazu wird ein Luftballon benötigt, der aufgeblasen wird. Im Anschluss können die Kinder das Papier auf den Luftballon kleben. Hier ist ein Kleister sinnvoll. Danach muss der Ballon trocknen und ihr könnt ihn zerstechen und habt damit eine tolle Laterne erschaffen. Die Ränder oben müssen noch mit einer Schere gerade geschnitten werden.  Anschließend kann ein LED Licht hineingelegt werden. Die Laterne wird noch an einem Faden und an einen Stab befestigt. Dann kann’s auch schon losgehen. Viel Spaß bei der Wanderung!

Vorschlag 3: Übernachtungslager

Gemeinsam könnt ihr als Ziel für die Wanderung ein Übernachtungslager wählen. Hier solltet ihr als Jugendleiter bereits schon alles vorbereiten, damit das Nachtlager auch zu einem tollen Erlebnis wird. Die Kinder sollten ihre Zelte mitnehmen und ihre Schlafsäcke. Diese können nach der Wanderung an einem bestimmten Ort aufgestellt werden. Vielleicht könnt ihr das Ziel auch nicht verraten und die Kinder müssen den Weg dorthin selber finden. Anhand von verschiedenen Rätseln können sie Ihren Weg zum Nachtlager alleine suchen.

Vorschlag 4: Schatzsuche mit Leuchtsteine

Für dieses Spiel müsst ihr vorab ein paar Vorkehrungen treffen. Ihr müsst einen Schatz verstecken. Habt ihr ihn versteckt, dann sollten noch die Leuchtsteine ausgelegt werden, die den Weg dorthin zeigen. Sobald es anfängt dunkel zu werden, können die Kinder sich auf den Weg machen. Ihr solltet sie allerdings begleiten, damit sie sich nicht verlaufen. Die Kinder müssen den Steinen folgen bis sie ans Ziel kommen. Am Ziel angekommen können sie denn Schatz ausgraben. Allerdings sollte der Schatz auch gerecht auf alle Kinder verteilt werden. Nur so macht das Spiel auch Spaß!

Vorschlag 5: Sterne beobachten

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Ihr könnt den Kindern für die Nachtwanderung ein Rätsel zum Thema Sterne mitgeben. Auf dem Blatt müssen die Kinder die Sternbilder nachzeichnen, die sie am Himmel finden können. Im Anschluss sollten sie in einem Buch über Astronomie den Namen der Sterne herausfinden beziehungsweise der Sternenbilder suchen. Dieses Spiel funktioniert nur bei sternklaren Nächten. Dabei lernen die Kinder die Astronomie näher kennen und können sich mit dem Thema Sterne genauer auseinandersetzen. Viel Freude beim Suchen.

Vorschlag 6: Wanderung mit Kompass

Die Kinder müssen das Ziel mithilfe eines Kompass finden können. Hierzu ist es wichtig, dass jede Gruppe einen Kompass erhält. Ihr müsst bevor ihr loslauft den Kindern genau erklären, wie ein Kompass funktioniert und wie dieser zu bedienen ist. Die Kinder können für dieses Spiel in mehrere Gruppen eingeteilt werden. Ihr könnt den Kindern einen genauen Plan mitgeben, wie die Kinder den Kompass einsetzen sollen, um das Ziel zu finden. Die schnellste Gruppe hat gewonnen und bekommt einen Preis.

Vorschlag 7: Tiere entdecken

Bei der Nachtwanderung kann es durchaus passieren, dass ihr wilden Tieren begegnet. Mit Taschenlampen ausgerüstet könnt ihr diese Tiere entdecken, denn meistens leuchten die Augen im Licht der Lampen. Bei diesem Spiel müssen die Kinder versuchen Tiere zu entdecken und diese dann zu erkennen. Es sind meist Hasen unterwegs oder auch Eulen. Manchmal sieht man sogar Füchse. Leuchtende Glühwürmchen sind auch sehr interessant.

Vorschlag 8: Natur hören

Bei der Nachtwanderung könnt ihr mit den Kindern gemeinsam die Natur erleben, indem ihr genau hinhört. Es gibt viele verschiedene Laute, die verstärkt in der Nacht wahrgenommen werden können. Die Kinder müssen erraten, um was es sich dabei handelt. Dies ist sehr spannend und macht den Kindern auch sehr viel Freude.

Vorschlag 9: eine Wanderung mit Gruselfaktor

Ihr als Jugendleiter könnt euch für diese Wanderung verkleiden. Natürlich muss für diese Wanderung auch alles effizient geplant werden. Nur so wird es auch richtig gruselig. Ihr könnt euch hierfür zum Beispiel in ein Gruselmonster verwandeln. Außerdem ist es noch zusätzlich gruseliger, wenn ihr verschiedene Geräusche an bestimmten Stellen abspielt. Dies könnt ihr zum Beispiel mit einem Radio und so weiter tun. Ebenfalls kann auch einer von euch Jugendleitern plötzlich eine Flöte im Wald spielen oder ihr knackt Äste und raschelt mit Laub. Auch ein Gespenst kann auftauchen, das die Kinder erschreckt. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Viel Spaß bei diesem gruseligen Abenteuer.

Vorschlag 10: Zeichensprache mit der Taschenlampe

Die Kinder werden in zwei Gruppen eingeteilt. Mit jeder Gruppe gehen Jugendleiter mit. Die eine Gruppe geht vor. Sie muss mit der Taschenlampe verschiedene Signale geben, die ihr vorher bestimmt. Die andere Gruppe muss dieser Gruppe dann folgen, bis sie sie gefunden hat. Im Anschluss kann die Gruppe dieses Spiel mit der anderen Gruppe wechseln und sie darf dann die Leuchtzeichen geben. Für das Spiel sollte es schon richtig dunkel sein, damit man die Taschenlampe auch gut sehen kann. Viel Freude bei dieser Aktion!

Bewegungsgeschichten für Kinder: 7 Zwerge

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Bewegungsgeschichten für Kinder: 7 Zwerge

Kennst du die Geschichte von Schneewittchen und den sieben Zwergen? Schneewittchen kam ja zu den Zwergen als sie von der bösen Stiefmutter verfolgt wurde. Vorher haben die Zwerge aber hart gearbeitet. Lass sie uns kurz begleiten: Zuerst müssen wir den großen Stein vor der Höhle wegrollen (Kinder rollen einen imaginären Stein durch den Raum). Dann folgen wir gebückt dem Gang zum Stollen (Kinder schleichen gebückt durch den Raum). Aber vorsichtig! Hier und da können Bergkristalle von oben am Kopf kratzen. Nimm den Kopf also nicht zu hoch und schütze ihn mit deinen Armen).
Am Ende des Ganges ist eine große Höhle. Hier kannst du dich wieder aufrichten und richtig strecken (Kinder richten sich wieder auf). Siehst du die vielen glitzernden Kristalle. Hier arbeiten die Zwerge tagein und tagaus und schlagen die Kristalle aus dem Stein. Nimm dir eine Spitzhacke und hilf den Zwergen, die Steine zu bearbeiten (Kinder ahmen die Hammerschläge auf den Stein nach). Wenn du die Kristalle herausgeschlagen hast, sammel sie schnell auf und packe sie in deinen Tragekorb (Kinder sammeln die Kristalle in einem “Korb” auf). Diesen schüttest du in einer Ecke der Höhle auf einen großen Sammelhaufen (Leiter legt eine Ecke fest, hier können die Kinder ihren Korb ausschütten).
Hörst du das? Die Pausenglocke hat geläutet. Die Zwerge rufen zum Mittagessen. Nun müssen wir schnell unseren Hammer und unseren Korb fallen lassen. Dann geht es durch den kleinen Gang wieder hinaus ins Freie (Kinder gehen gebückt durch den Raum und strecken sich dann wieder). Alle Zwerge sitzen im Kreis vor der Höhle im hellen Sonnenschein. Es duftet nach vielen Köstlichkeiten (die Kinder strecken die Nase in die Luft und schnuppern). Setz’ dich dazu und probiere, was der Zwergenkoch heute Leckeres zubereitet hat (alle Kinder sitzen im Kreis und ahmen das Essen nach). Nach der schweren Arbeit schmeckt das Essen gleich nochmal so gut.
Deine Arbeit war sehr hilfreich. So können die Zwerge heute ein bisschen früher nach Hause gehen. Sie laden dich gern noch ein, ihr Zwergenhaus zu besichtigen. Hier ist alles viel kleiner als bei uns zu Hause. Weil die Tür so klein ist, musst du in die Hocke gehen, um hindurch zu kommen. Pass’ auf, dass du nicht den Türrahmen sprengst. In einer winzig kleinen Zwergenküche siehst du die sieben Stühle. Hier ist zu wenig Platz für uns. Lass’ uns wieder nach draußen gehen (Kinder kriechen durch die Tür ins Freie). Die Zwerge sind zwar sehr nett, aber es gibt schon einen Grund, warum wir sie selten besuchen.

Ferienlager-Motto: Indiana Jones

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Ferienlager-Motto: Indiana Jones

Indiana Jones ist die Hauptfigur des gleichnamigen Abenteuerfilms. Gerade Kinder und Jugendliche interessieren sich sehr für Abenteuerfilme und können dabei richtig mitfiebern. Geheimnisse, Schätze und andere Welten zu entdecken ist vor allem für Kinder und Jugendliche besonders aufregend und spannend. Deshalb könnt ihr sehr gut den Film Indiana Jones als Basis für eine tolle Jugendfreizeit verwenden. Dabei können die Kinder viel über den Film und die Hauptfigur lernen, sowie eigene Abenteuer bestehen und Schätze entdecken. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt auch ihr Abenteuer erleben und euch eine tolle Zeit machen. Nachstehend ein paar verschiedene Vorschläge, die optimal in der Jugendfreizeit umsetzen werden können.

Vorschlag 1: Pferde einfangen

Die Gruppe wird aufgeteilt. Ein Kind darf den Indiana Jones spielen, die anderen Kinder sind die Pferde. Indiana Jones muss bei diesem Spiel versuchen die Pferde einzufangen. Die Pferde haben ein Klettband um den Bauch gebunden. Indiana Jones fängt die Pferde ein, indem er sie mit einem Klettball am Bauch markiert. Jedes Pferd hat drei Leben. Das bedeutet, das Pferd ist erst richtig eingefangen, wenn alle drei Klettbälle am Gürtel haften. Der Indiana Jones bekommt für das Einfangen eine bestimmte Zeit, die ihr festlegt. Diese Zeit richtet sich nach der Anzahl der mitspielenden Kinder. Er hat gewonnen, wenn er es schafft alle Pferde in der vorgegebenen Zeit zu fangen.

Vorschlag 2: Schatzsuche

Ihr als Jugendleiter dürft für dieses Spiel einen Schatz verstecken. Die Kinder müssen anhand verschiedener Landkarten und Rätsel den Weg zum Schatz finden. Dabei könnt ihr als Jugendleiter eine Hilfestellung sein. Die Kinder können in verschiedene Gruppen eingeteilt werden, die gegeneinander antreten müssen. Dabei gewinnt die schnellste Gruppe und demnach ist sie auch die erste Gruppe, die am Schatz ist und ihn ausgraben kann.

Vorschlag 3: die passende Ausrüstung

Für ein tolles Abenteuer benötigt man natürlich auch die passende Ausrüstung. Empfehlenswert ist ein Trinkbehälter für Wasser, ein Kompass, ein Taschenmesser und auch ein Feuerzeug. Vielleicht wissen die Kinder noch weitere Werkzeuge, die sie auf jeden Fall bei ihrer Abenteuerreise mitnehmen möchten. Eventuell können die Kinder auch ihr eigenes Werkzeug herstellen.

Vorschlag 4: Wettbewerb Mutprobe

Für dieses Spiel müsst ihr verschiedene Dinge vorbereiten. Die Kinder beziehungsweise die Abenteurer müssen stets mutig und entschlossen sein ins Ziel zu kommen. Deshalb könnt ihr schon einmal mit den Kindern üben und hierfür das Spiel Mutprobe spielen. Dieses Spiel besteht aus verschiedenen Aufgaben, die Mut erfordern. Zum Beispiel kann das sein, dass die Kinder in ein verschlossenes Gefäß greifen müssen und erraten müssen, um was es sich hierbei handelt. Es kann aber auch sein, dass die Kinder zum Beispiel auf einem Seil balancieren dürfen. Die Aufgaben und deren Schwierigkeitsgrad könnt ihr selbst entscheiden und euch auch selbst ausdenken. Achtet aber immer darauf, dass Kinder auch gestärkt werden, wenn sie sich etwas nicht trauen. Vermittelt ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Stärke. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 5: als Indiana Jones verkleiden

Ihr könnt euch als die Hauptfigur des Films verkleiden. Dazu benötigt ihr vor allem die passende Ausstattung. Ein Hut darf auf keinen Fall fehlen. Orientiert euch einfach an der Figur von Indiana Jones. Sehr schön ist es auch, wenn ihr verschiedenes Werkzeug beziehungsweise Abenteuerutensilien dabei habt. So wird die nächste Reise zu einem richtigen Abenteuer und ihr könnt auch bei Gefahrensituationen oder schwierigen Lagen Lösungen finden. Das wird sicherlich ein richtiger Spaß!

Kindergottesdienst-Ideen: Wunder

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Gerade in der christlichen Religion spielen Wunder eine immer wiederkehrende Rolle. In der Bibel wird oft von Wundern berichtet, die viele Menschen zu dieser Zeit fasziniert haben. Vor allem Jesus hat viele verschiedene Wunder vollbracht, die die Menschen ins Staunen versetzt haben. Gerade deshalb ist dieses Thema ein wunderbares Thema, um es für ein Kindergottesdienst zu verwenden. Nachstehend ein paar Beispiele, die ihr optimal in einen Kindergottesdienst einbauen könnt. Viel Freude bei der Umsetzung und der Gestaltung des Gottesdienstes für Kinder zum Thema Wunder.

Vorschlag 1: Diskussionsrunde zum Thema Wunder

Ihr könnt mit den Kindern einmal genauer überlegen, was genau Wunder überhaupt sind? Was versteht jedes Kind unter dem Begriff Wunder? Haben die Kinder vielleicht schon einmal selbst Wunder miterlebt und können davon berichten? Kennen die Kinder eventuell schon religiöse Wunder und können diese erklären? Das sind alles Fragen, die optimal in einen Kindergottesdienst eingebaut werden können und näher zum Thema hinleiten. Die Kinder können eventuell auch die Antworten auf eine Karte schreiben und sie dann gemeinsam an eine Pinnwand kleben.

Vorschlag 2: Bibelstellen finden

In der Bibel ist immer wieder von Wundern die Rede. Deshalb kann man auch in der Bibel sehr viele verschiedene Geschichten zum Thema Wunder lesen. Die Aufgabe hierbei ist es, dass die Kinder selbst einmal die Bibelstellen heraussuchen sollen, die zum Thema Wunder passen. Im Anschluss können die Bibelstellen gemeinsam besprochen werden.

Vorschlag 3: Ratespiel

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Für diesen Beitrag im Kindergottesdienst müsst ihr verschiedene Bibelstellen unter die Lupe nehmen. Im Anschluss werden die Kinder nach den Wundern gefragt. Ihr könnt zum Beispiel die Frage stellen was Jesus gemacht hat als er einem Blinden geholfen hat. Ebenfalls könnt ihr die Frage stellen was aus Brot und Fisch geworden ist, als diese Lebensmittel zu wenig waren und die Menschen hunger hatten. Was wurde aus Wasser für ein Getränk und wer ging eigentlich über das Wasser? Dies und weitere Fragen könnt ihr für das Ratespiel verwenden. Ihr könnt die Kinder zudem auch fragen, ob sie diesen Wundern Glauben schenken oder wie sie sich diese Situationen erklären können.

Vorschlag 4: Gott hilft immer in der Not

Die Kinder können durch die verschiedenen Bibelstellen erkennen, dass Gott den Armen und Kranken eigentlich immer helfen konnte. Vielleicht können die Kinder einmal selbst überlegen, ob auch sie im Sinne von Gott Wunder vollbringen können. Vielleicht gibt es in der Gemeinde oder im Alltag etwas oder jemand, der ein Wunder benötigt. Die Kinder können sich demnach überlegen was getan werden muss, um dieses Wunder zu vollbringen. Vielleicht können sie somit einen Menschen in der Gemeinde glücklich machen.

Vorschlag 5: ein Wunder im Gottesdienst

Vielleicht habt ihr die Möglichkeit ein Wunder im Kindergottesdienst zu vollbringen. Ihr könnt etwas ganz besonderes machen und die Kinder dann fragen ob dies ein Wunder war oder wie sie sich dieses Ereignis vorstellen können. Vielleicht habt ihr ja selbst eine Idee, was ihr den Kindern zeigen könnt. Eventuell sind auch Zaubertricks hilfreich, die in den Kindergottesdienst eingebaut werden können. Ihr könnt eurer Kreativität hier freien Lauf lassen.

Gruppenstunden-Idee: Deutschland

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Eine Gruppenstunde zum Thema Deutschland klingt vielversprechend und interessant. In dem Land, in dem wir leben gibt es noch vieles zu entdecken. Unterschiedliche Regionen, Sehenswürdigkeiten und Tradition prägen dieses Land. Vielleicht habt ihr euch schon einmal überlegt eine Gruppenstunde zu diesem Thema zu gestalten. Das ist eine sehr gute Idee. Ihr könnt viele verschiedene Vorschläge und Ideen in diese Gruppenstunde einbringen. Die Kinder und Jugendlichen heutzutage wissen mittlerweile sehr viel, aber dennoch nicht alles. Gerade zum eigenen Land gibt es oftmals noch einiges zu erkunden. Hier ein paar interessante Vorschläge.

Vorschlag 1: Typisch Deutschland

Was ist typisch deutsch? Gerade im Ausland hört man immer wieder von den Klischees, die rund um Deutschland kursieren. Doch was ist eigentlich typisch deutsch? Gemeinsam könnt ihr einmal mit den Kindern und Jugendlichen dieser Frage nachgehen. Hierzu teilt ihr am besten die Kinder in zwei Gruppen auf. Jede Gruppe soll sich einmal überlegen, was für sie denn typisch deutsch ist. Im Anschluss werden die Ergebnisse auf ein Karton geschrieben und präsentiert. Nun kann wild diskutiert werden, ob die Realität wirklich diesem Klischee entspricht oder ob es sich hier nur um ein Vorurteil handelt. Diese Aufgabe ist für die Kinder und Jugendlichen sehr spannend und zeigt auf, wie schnell Vorurteile entstehen können.

Vorschlag 2: deutsch kochen

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr einmal überlegen, was es alles für deutsche Speisen gibt. In jeder Region und in jedem Bundesland gibt es verschiedene Gerichte, die hier vermehrt gegessen werden. Sie sind sozusagen das Aushängeschild dieser Region. Vielleicht haben ja die Kinder ein typisches Lieblingsgericht, das sie gerne einmal gemeinsam kochen möchten. Oder es soll etwas Leckeres als Nachtisch geben, dann ist eine Süßspeise sehr gut. Zum Beispiel gibt es im Schwarzwald die Schwarzwälder Kirschtorte. Sie ist weit über die Grenzen hinaus bekannt und wird auch sehr gerne gegessen. Überlegt gemeinsam, was ihr gerne kochen oder backen möchtet. Im Anschluss kann eifrig gekocht oder gebacken werden. Ihr als Jugendleiter könnt hierbei eine Stütze und Hilfestellung sein.

Vorschlag 3: bekannte Persönlichkeiten erraten

Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen ein tolles Spiel spielen. Bei diesem Spiel müssen die Kinder verschiedene bekannte Persönlichkeiten erraten. Ein Kind darf eine Karte ziehen, auf der ein bestimmter Name steht. Im Anschluss müssen die Kinder fragen, was diese Person für Merkmale hat. Anhand dieser Merkmale muss die Persönlichkeit erraten werden. Hat das Kind die Person erraten, dann erhält es einen Punkt. Das Kind mit den meisten Punkten hat gewonnen und erhält einen Preis.

Vorschlag 4: Sehenswürdigkeiten entdecken

Ihr könnt mit den Kindern und Jugendlichen ein tolles Spiel zum Thema Sehenswürdigkeiten in Deutschland spielen. Dazu braucht ihr verschiedene Bilder von verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Die Kinder müssen nun erraten, um welche Sehenswürdigkeit es sich handelt und wo diese sich in Deutschland befindet. Pro richtige Antwort gibt es einen Punkt.

Vorschlag 5: einen Ort besuchen

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr euch aufmachen und eine Region oder einen Ort besuchen. Dieser sollte typisch für Deutschland sein und das Land auch repräsentieren können. Zum Beispiel ist Berlin als Landeshauptstadt so ein Ort, der gerne besucht wird. Ihr könnt euch aber auch einen anderen Ort ausdenken oder eine Gegend, die sehr bekannt ist. Viel Freude bei der kleinen Reise.

Der Kampf um den Thron – ein Geländespiel nach “Game of Thrones”

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Der Kampf um den Thron - ein Geländespiel nach "Game of Thrones"

Benötigt Ihr ein aufregendes Geländespiel für etwa 11 – 30 Kinder? Aus den Geschichten der Serie “Game of Thrones”, könnt ihr ein spannendes Gruppenspiel arrangieren und die Stimmung nachhaltig auflockern. Gruppen- und Geländespiele fördern nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Sozialverhalten. Die Kinder können sich im Spiel so richtig austoben, fördern die motorischen Fähigkeiten und den gesamten Bewegungsapparat.

Spielart: Mix aus Ballspiel und Fangen

Spieleranzahl: 11 -30 Kinder

Aufteilung: In zwei Gruppen Westeros und Essos mit jeweils einem vorab festgelegten König.

Dieser kann durch ein Losverfahren ausfindig gemacht werden und muss vom Volk verteidigt und beschützt werden.

Spielfeldgröße: Am besten nehmt Ihr die Maße eines Basketballfelds

Spielzubehör: Abgrenzungen für das Spielfeld (Pylonen, Eckpfosten, Fahnen), Trikots oder einheitliche T-Shirts, um die Teammitglieder auseinander halten zu können, idealer Weise habt Ihr eine stabile Krone (alternativ einen reißfesten Hut) als Machtsymbol für den letztendlichen Sieger des Spiels.

Game of Thrones – Spielinhalt

Es ist ein Machtkampf zwischen den Königreichen entbrannt. Jedes Königshaus möchte die Krone für sich in Anspruch nehmen. Ziel des Spiels ist es, dass eine der Gruppen es schafft, dem eigenen König, die begehrte Krone aufzusetzen, damit dieser seine Vorherrschaftsposition einnehmen kann. Das Spiel ist beendet, sobald ein König der beiden Gegner gekrönt ist.

Spielaufstellung für das Spiel “Game of Thrones”

Es werden zwei gleichstarke Teams gebildet, die jeweils einen König auswählen. Jedes Team unterteilt sich nochmals in zwei Gruppen. Eine Gruppe versucht den König zu krönen, die andere Gruppe versucht die gegnerische Mannschaft von der Krönung abzuhalten. Der König befindet sich während des gesamten Spielverlaufs in der Mitte des gegnerischen Spielfeldes. Jeder König erhält einen Ball zur Verteidigung und wählt sich einen Knappen aus den Untertanen aus, der allein für die Zustellung des Balls verantwortlich ist. Wird dieser vom gegnerischen Team gefangen, setzt er sich an den Spielfeldrand. Erst wenn die eigene Mannschaft wieder im Besitzt der Krone ist, darf er sich wieder am Spiel beteiligen.

Das Spiel – Game of Thrones als Geländespiel für Drinnen in der Turnhalle und für Draußen im Freien

Ziel des Spiels Game of Thrones ist es, den eigenen König zu krönen. Sobald ein Teammitglied es geschafft hat, dem König die Krone aufzusetzen, ist das Spiel beendet.

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Die Krone befindet sich zu Beginn des Spiels in der Spielfeldmitte. Wer nach Anpfiff der Schnellste ist, hat die Krone in der Hand und versucht nun, diese dem König aufzusetzen. Der König der gegnerischen Seite versucht, die Widersacher mit dem Ball zu treffen. Hat er einen Gegner getroffen, scheidet dieser aus und kann sein Team nicht weiter unterstützen. Der Getroffene muss sich am Spielfeldrand platzieren und kann seine Mannschaft weiter anfeuern.

Indessen sind die Teilnehmer auf dem gegnerischen Spielfeld damit beschäftigt, zu verhindern, dass die Krone auf das Haupt des anderen Königs aufgesetzt wird. Dies wird im Fangspiel geschehen. Wer die Krone hat wird vom Abwehrteam der gegnerischen Mannschaft gejagt und versucht, die Krone auch durch Übergabemaßnahmen an Teammitglieder, weiterzureichen und an den Mann zu bringen.

Der König kann auch hier sein Gefolge unterstützen, indem er die gegnerische Mannschaft abwirft, aber nur solange sein Knappe noch am Leben ist. Die anderen Spieler dürfen sich nicht mit dem Ball verteidigen, sondern können nur versuchen, die Gegner zu fangen und festzuhalten. Doch Vorsicht! Sind zu viele Kinder damit beschäftigt eine Person gefangen zu halten, dann kann es geschehen, dass zwischenzeitlich der gegnerische König gekrönt wurde! Deshalb ist hier Absprache, Konzentration und Zusammenhalt gefragt, um den eigenen König zum Sieger erklären zu können.

Wichtig: Gefangene Spieler können sich selbst wieder befreien, zum Beispiel bei Unachtsamkeit des Anderen oder wenn dieser vom Spieler ablässt, da er die Möglichkeit ergreifen muss, die Krönung zu verhindern.

Gefangene Knappen sind solange am Spielfeldrand, bis die eigene Mannschaft im Besitz der Krone ist.

Verboten beim Game of Thrones ist: Tritte, Schläge, Kratzen, Beißen oder sonstige Handlungen die zu Körperverletzungen führen können.

Zero Waste: Müll im Ferienlager vermeiden

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Plastikflaschen, Kaugummipapier, Batterien oder Papiermüll – Im Ferienlager entsteht jede Menge Müll. Doch wie kann Müll möglichst vermieden werden?

Essen gut planen!

Viel Abfall entsteht durch weggeworfene Lebensmittel. Das muss nicht sein. Wenn Mahlzeiten gut geplant sind, können die eingekauften Lebensmittel optimal verwertet werden. Gut ist, Teilnehmer mit einzubeziehen und zu erklären, warum es wichtig ist, erst einmal soviel zu nehmen, wie man wirklich essen kann. Nachnehmen kann schließlich jeder.
Auch ein “Reste-Buffet” für Schlemmerfüchse kann dazu beitragen, weniger Nahrungsmittel wegzuwerfen.

Leitungswasser trinken

In Deutschland kommt aus nahezu jedem Hahn ein Lebensmittel: Trinkwasser. Wird überwiegend Leitungswasser getrunken, hilft dies, unnötigen Plastikmüll zu vermeiden. Ein Trinkwassersprudler kann aus Leitungswasser auch Wasser “mit Blubb” zaubern. Die Teilnehmer sollten eine eigene Mehrwegflasche, möglichst BPA-frei, mit ins Ferienlager nehmen. So können sie sich jederzeit neues Leitungswasser abfüllen.

Ferienlagerprojekt: Repair Café

Natürlich geht mal was kaputt. Gerade im Ferienlager passiert es häufig, das etwas zu Bruch oder kaputt geht. Doch nicht immer muss der Artikel dann auch weggeworfen werden. Mit engagierten Bastelfüchsen könnte ein Repair-Café ein Projekt im Ferienlager werden. Gemeinsam mit einem talentierten Jugendleiter können Bastel-Fans versuchen, kaputtgeglaubte Dinge zu reparieren oder umzufunktionieren. So wird nicht nur Abfall vermeiden sondern auch Bastler-Talente gefördert.

Selbst gemacht ist doch am Schönsten

Gerade Kinder sind so kreativ, dass sie aus nahezu jedem Material etwas basteln können. Das Internet ist voll von Ideen, die man aus Müll herstellen kann. So ist das Bastelmaterial meist kostenlos vorhanden. Auch das Selberkochen statt Fertigprodukte anzubieten, reduziert Müll.

Plastiktüten freie Zone

Plastiktüten sind für die Umwelt eine Katastrophe. Nicht umsonst gibt es in einigen Ländern bereits ein Verbot, Plastiktüten zu nutzen oder zu verkaufen. Das Ferienlager kann Plastiktüten freie Zone werden. Den Teilnehmern sollten Alternativen aufgezeigt werden, indem zum Beispiel Stofftaschen bemalt und danach genutzt werden.

Mülltrennung

Vieles, was im Müll landet, muss nicht auf die Müllkippe. Ressourcen wie Pappe, Plastik, Glas und Metall können wiederverwertet werden. Umso wichtiger ist es, den Müll zu trennen. Auch im Ferienlager sollte Mülltrennung daher ein wichtiges Thema sein und durch ausreichend und gute gekennzeichnete Müllbehälter ermöglicht werden.

Vorbild sein und aufklären

Jugendleiter sollten zum Thema Müllvermeidung ein gutes Vorbild sein. Auch das Aufklären, warum Abfallvermeidung wichtig ist, sollte immer wieder in Gespräche eingebunden werden. Ein Projektnachmittag zum Thema “Müll in der Welt” und “Warum Mülltrennung wichtig ist!” gleich zu Beginn des Ferienlagers verspricht einen guten Start in ein abfallarmes Ferienlager.

Vorlesegeschichte für Kinder: Karneval & Fasching

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Vorlesegeschichte für Kinder: Karneval & Fasching

Die verschwundene Nase

Von ihrem Kinderzimmerfester aus sah Annika eine grüne Wiese mit vielen Blumen. In der Mitte der Wiese wuchsen ein alter knorriger Baum. Der Baum hatte einen dicken Stamm und viele Wurzeln.

Annika wusste nicht, dass in dem alten Baum kleine Elfen wohnen, denn die Elfen waren für die Menschen unsichtbar. Jeder von ihnen war so groß wie ein Zeigefinger und hatte zwei Flügel auf dem Rücken. Der Elf Wiesenknopf und die Elfe Honiggras saßen auf dem Fensterbrett und guckten neugierig in das Kinderzimmer.

Plötzlich rief die Mutter: “Annika! Das Abendessen ist fertig!”

Annika lief zu ihren Eltern in die Küche. Auch der Elf namens Wiesenknopf stand auf und streckte sich.

“Wir sollten auch nach Hause gehen”, sagte er. “Ich habe schon ziemlichen Hunger!”

“Warte noch”, antwortete die Elfe Honiggras. “Bevor wir gehen, möchte ich herausfinden, was das da auf dem Bett ist.”

Die Elfe quetschte sich durch einen Spalt im Fenster, der offenstand. Im Kinderzimmer flatterte sie mit den Flügeln auf ihrem Rücken und flog zum Bett. Darauf lagen ein gestreifter Anzug und eine bunte Perücke. Doch Honiggras interessierte sich für etwas anderes.

“Was ist das?”, fragte sie und deutet auf einen roten Gegenstand.

Wiesenknopf folgte ihr in das Kinderzimmer und betrachtete das Ding. “Es sieht aus wie ein Ball”, sagte er.

Honiggras widersprach ihm: “Für einen Ball ist das Ding nicht rund genug.”

Wiesenknopf flog mit seinen Elfenflügeln zum Bett und hob den Gegenstand auf. Er drehte ihn hin und her. Auf einer Seite fand er eine Öffnung und steckte den Kopf hindurch. Honiggras kicherte.

“Du siehst aus, als würdest du einen Helm tragen”, lachte die Elfe.

Wiesenknopf lachte ebenfalls und rief: “Komm, das zeigen wir den anderen!”

Die beiden Elfen quetschten sich wieder durch den Spalt im Fenster und flogen zu dem alten Baum auf der Wiese vor dem Haus. Zwischen den Blättern befand sich der geheime Eingang zu ihrer Baumwohnung. Die anderen Elfen begrüßten sie. Jeder wollte einmal das komische Ding aufsetzen. Doch Honiggras verlor bald die Lust an dem Spiel und flog zurück an Annikas Fenster. Erschrocken stellte Honiggras fest, dass das Menschenkind weinte.

“Du hättest besser darauf aufpassen sollen!”, schimpfte Annikas Mutter.

“Ich habe nichts weggenommen!”, weinte Annika.

Honiggras spürte ein schlechtes Gewissen. Annikas Mutter seufzte und legte den gestreiften Anzug und die bunte Perücke beiseite, um Annika ins Bett zu bringen. Schnell flog Honiggras zu den anderen Elfen im Baum zurück und erzählte, wie traurig das Mädchen war.

Also brachten Honiggras und Wiesenknopf das rote Ding zurück und warteten bis zum nächsten Morgen. Als Annika aufwachte und den kleinen kugelförmigen Gegenstand sah, jubelte sie und setzte ihn auf ihre Nase. Verwundert beobachteten die beiden Elfen, wie sich Annika die komische Perücke aufsetzte und den gestreiften Anzug anzog.

“Mama, guck mal!”, sagte Annika, als ihre Mutter ins Kinderzimmer kam. “Meine Clownsnase ist wieder da! Jetzt kann ich doch richtig Karneval feiern!”

Die Elfen sahen sich an. Honiggras sagte: “Karneval? Das gefällt mir.”

“Wir sollten uns auch verkleiden”, schlug Wiesenknopf vor. “Aber diesmal nehmen wir nichts von den Menschen, sondern basteln uns unsere eigenen Kostüme aus Blättern.”

So taten sie es. Es wurde eine ausgelassene Karnevalsfeier im alten Baum – und wenn die Elfen nicht unsichtbar gewesen wären, hätten sich die Menschen sicherlich über die fliegenden Mäuse, Schildkröten und Elefanten gewundert, als die sich die Elfen verkleideten.

Autorität als Jugendleiter*in

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Friends roasting marshmallows at the beach
Friends roasting marshmallows at the beach

Die Ferienfreizeit steht an: Viele schöne Momente und Herausforderungen warten auf Teilnehmer*innen und Jugendleiter*innen. Konflikte, Regelverstöße und Teilnehmer*innen, die alles in Frage stellen, können die Freude trüben. Mit dem richtigen Auftreten können diese Fallen zwar nicht vermieden, aber das Ärgernis verhindert werden. Das Geheimnis ist natürliche Autorität. Doch was ist damit gemeint?

Jede*r kennt diese eine Person: Der Lehrer in der Schule oder die Trainerin im Sportverein – Ein Mensch, mit dem man gemeinsam viel Spaß hat und wo immer alles “rund” zu laufen scheint. Nicht im Traum denkt man daran, die Regeln dieser Person in Frage zu stellen. Doch wie kann man bereits als Jugendleiter*in (mehr) Autorität erlangen?

Klarheit

Wissen die Teilnehmenden, was sie dürfen, was von ihnen erwartet wird und was hinter den Regeln steht? Eine klare, einfache Kommunikation kann von vornherein helfen, den Rahmen abzustecken. Jugendleiter*innen können hier selbstbewusst auftreten und die Regeln verkünden. Manchmal kann es hilfreich sein, zu Beginn klar zu stellen, welche Konsequenzen folgen, sollte es zu einem Regelverstoß kommen. Klarheit bedeutet auch, verständlich zu machen, warum es bestimmte Regeln und Erwartungen gibt:

  • “Wir wollen alle gemeinsam Spaß haben, daher ist es wichtig, dass….”
  • “Ich erwarte von euch, dass ihr um 17 Uhr am Treffpunkt seid, damit wir alle gemeinsam nach Hause fahren können!”
  • “Wenn das nicht klappt, können wir euch zukünftig nicht alleine durch den Freizeitpark gehen lassen, alles erfolgt dann unter Aufsicht!”

Neben klaren Ansagen können Jugendleiter*innen aber auch klar sagen, dass sie den Teilnehmenden vertrauen:

  • “Ich, weiß, dass ihr das schafft!”
  • “Es war toll, dass ich mich auf euch verlassen konnte!”

Klare Ansagen verschaffen dann Autorität, wenn die Körperhaltung zu der Aussage passt. Eine Aufrechte Haltung, Blickkontakt zu den Teilnehmer*innen und ein selbstbewusstes Auftreten mit deutlicher Stimme versprechen Durchsetzungsvermögen.

Authentizität & Fairness

Ist man authentisch, schafft man es, mit allen Teilnehmer*innenn schnell in Beziehung zu kommen:

  • “Ich fand diese Regel früher auch doof, heute weiß ich aber, dass….”
  • “Weil ich nicht verstanden habe, warum diese Regel wichtig ist, habe ich auch oft gelogen. Mir ist wichtig, dass ihr mich versteht und ich euch vertrauen kann!”

Wer authentisch ist, erreicht nicht nur Vorbildcharakter, sondern zieht andere “magisch” an.
Fairness bedeutet, dass man nicht nur alle “gleich” behandelt, sondern auch auf Situationen vorhersehbar und ähnlich reagiert. Konsequenzen aus Regelverstößen sollten immer angemessen und fair sein.

10 Outdoor-Spiele für den Kindergarten

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Gerade im Kindergarten sollten Outdoorspiele sehr abwechslungsreich und vielfältig sein. Es gibt Kindergärten, die einen tollen und großen Garten zur Verfügung haben. Hier lassen sich natürlich sehr viele verschiedene Spiele durchführen. Aber auch ein kleiner Garten oder ein Hof kann gut für Outdoorspiele verwendet werden. Zudem gibt es in diesem Bereich zahlreiche Spiele, die gespielt werden können. Hier ein paar Vorschläge für das Spielen im Outdoorbereich, die ihr sehr gut verwenden könnt. Ein gute Kombination aus Spielen im Innen- und Außenbereich sorgen für eine aktive Zeit im Kindergarten und bauen optimal Energie ab.

Vorschlag 1: Gummitwist

Das Outdoorspiel Gummitwist ist eine optimale Lösung, um den Kindern Bewegung zu bieten. Gerade Kinder im Kindergarten sind sehr lebhaft und wollen sich ständig bewegen. Das Spiel Gummitwist ist demnach eine gute Möglichkeit diesen Drang zu stillen und Energie gezielt abzubauen. Meistens wird es zu Dritt gespielt. Es kann aber auch sein, dass mehrere Kinder gleichzeitig Gummitwist hüpfen. Zwei Kinder stellen sich gegenüber voneinander auf und sind für das Halten des Gummitwist zuständig. Das Gummitwist wird an den Beinen befestigt. Nun muss ein Kind versuchen eine bestimmte Formation zu hüpfen, ohne den Gummitwist dabei zu berühren. Hat es diese Formation fehlerfrei hüpfen können, wird der Gummitwist etwas höher gestellt und die Formation noch einmal gehüpft. Es gibt sehr viele verschiedene Varianten, die gesprungen werden können. Die Kinder können sich auch selbst eine Formation ausdenken. Vorsicht, dieses Spiel macht süchtig!

Vorschlag 2: Ballspiele

Gerade auch kleinere Kinder haben durchaus großes Interesse am Ball. Deshalb könnt ihr verschiedene Ballspiele mit den Kindern durchführen. Dabei kann er zum Beispiel geworfen und wieder aufgefangen werden, er kann gedribbelt werden oder auch an die Wand geworfen und wieder aufgefangen werden. Die Kinder können auch in einem Kreis stehen und sich den Ball gegenseitig zuwerfen. Dabei können sie einen Namen rufen. Dieses Kind muss dann den Ball auffangen ohne, dass er auf dem Boden gelangt.

Vorschlag 3: Eierlauf

Für dieses Spiel wird eine gerade Fläche benötigt. Zudem sollten noch Plastikeier und Löffel vorhanden sein. Die Kinder müssen den Löffel in den Mund nehmen und auf ihm das Plastikei balancieren. Es treten immer zwei Kinder gegeneinander an. Ihr gebt das Startsignal und die Kinder müssen loslaufen ohne, dass das Ei herunterfällt. Haben sie es geschafft, kommt das nächste Kind an die Reihe.

Vorschlag 4: Sackhüpfen

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Für dieses Spiel wird ein Parcours benötigt. Außerdem benötigt man noch zwei große Säcke. Dies können zum Beispiel Kartoffelsäcke sein. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Das erste Kind jeder Gruppe beginnt das Spiel. Es muss in den Sack klettern und den Parcours entlang hüpfen. Im Anschluss muss es wieder zurückhüpfen. Dann ist das nächste Kind dran. Die schnellere Gruppe hat gewonnen und erhält ein Lob.

Vorschlag 5: Dosen werfen

Für dieses Spiel wird ein Tisch benötigt. Auf diesem Tisch werden Dosen platziert. Es werden verschiedene Dosen aufgestellt. Die Dosen müssen gestapelt werden. Nun werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Jedes Kind aus seiner Gruppe darf einmal mit dem Ball versuchen die Dosen abzuschießen. Bei jedem Durchgang gibt es einen Sieger. Sieger ist, wer die meisten Dosen abgeworfen hat. Im Anschluss werden die Würfe ausgewertet und der Sieger gekürt.

Vorschlag 6: Paarlauf

Für dieses Spiel wird ein kleiner Parkcours benötigt. Hier könnt ihr zum Beispiel mit Hütchen sehr gut arbeiten. Die Kinder werden immer in Paare eingeteilt. Jedes Paar bekommt jeweils ein Fuß miteinander verbunden. Dadurch müssen sie sozusagen auf drei Beinen laufen. Dies ist äußerst schwierig und erfordert viel Geschick. Haben die Kinder es geschafft die Hindernisse zu umgehen, wird die Zeit kontrolliert. Demnach müsst ihr für dieses Spiel die Zeit stoppen. Die schnellste Mannschaft hat gewonnen und erhält ein Lob.

Vorschlag 7: Wasserflaschen Kegeln

Dieses Spiel kann in der Gruppe oder auch nur mit zwei Spielern gespielt werden. Es wird eine Startlinie festgelegt. Die Kinder müssen sich hinter dieser Startlinie aufstellen. Etwa 5 m weit entfernt werden Wasserflaschen aufgestellt. Nun müssen die Kinder versuchen mithilfe eines Balls die Wasserflaschen umzuwerfen. Dabei ist gutes Zielwasser gefragt. Je nachdem wie viele Flaschen sie umgeworfen haben erhalten sie auch eine bestimmte Anzahl an Punkten. Haben sie zum Beispiel zwei Wasserflaschen umgeworfen, dann bekommen sie auch zwei Punkte. Das Kind oder auch das Team mit den meisten Punkten hat gewonnen.

Vorschlag 8: Klamotten Challenge

Für dieses Spiel wird für zwei Mannschaften ein großer Kleiderberg benötigt. Jeder Berg sollte die gleiche Anzahl an Kleidung haben. Es gibt einen Startpunkt und einen aufgestellten Parkcours. Ihr gebt das Startsignal. Nun muss ein Kind jeder Mannschaft gleichzeitig versuchen die Kleidung anzuziehen. Hat es alles vollständig angezogen, dann darf es den Parkcours durchlaufen und muss im Anschluss wieder zu seiner Mannschaft zurückkehren. Das geschickteste und schnellere Kind hat gewonnen und erhält für die Mannschaft einen Punkt. Das Spiel ist beendet, wenn alle Kinder einer Mannschaft dran waren. Die Mannschaft mit den meisten Punkten hat gewonnen.

Vorschlag 9: Luftballon Challenge

Für dieses Spiel werden zwei Luftballons benötigt. Die Kinder werden auch hierzu in zwei Mannschaften eingeteilt. Ein Kind aus jeder Mannschaft darf beginnen. Die Kinder treten gegeneinander an. Sie müssen versuchen den Luftballon mit Hilfe vom bloßem Pusten in der Luft zu halten. Dabei darf der Luftballon nicht auf dem Boden gelangen. Das Kind hat gewonnen und erhält für seine Mannschaft einen Punkt, das den Luftballon am längsten in der Luft halten konnte. Die Mannschaft mit den meisten Punkten hat gewonnen.

Vorschlag 10: Wasserteller Spiel

Jede Kindergartengruppe stellt sich hierzu in einer Reihe hintereinander auf. Das erste Kind, das die Reihe anführt bekommt einen Teller mit Wasser in die Hand. Dieses Spiel sollte nur an warmen Tagen gespielt werden, da die Kinder hierbei nass werden können. Das erste Kind muss demnach den wassergefüllten Teller an das zweite Kind weitergeben. Dabei darf kein Wasser verloren gehen. Nun darf das zweite Kind den Teller an das Dritte weitergeben und immer so weiter. Am Ende sollte noch Wasser im Teller sein. Haben die Kinder es geschafft Wasser im Teller zu behalten, dann hat die Gruppe das Spiel für sich entschieden. Der Schwierigkeitsgrad kann bei diesem Spiel erhöht werden, wenn die Kinder den Abstand zueinander vergrößern.

Gruppenstunden-Idee: Bayern

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Berge, Bier und Bräuche. Das ist Bayern. Aber Bayern hat noch viel mehr zu bieten. Gerade für Kinder und Jugendliche ist es ein Erlebnisparadies und ein tolles Ausflugsziel. Deshalb bietet es sich auf jeden Fall optimal an, das Thema einmal für eine aufregende Gruppenstunde zu verwenden.  Dabei könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen und tolle Spiele und Ideen zum Thema Bayern umsetzen. Gerade auch das Oktoberfest und die bayerischen Weißwürste sind traditionell verankert und bilden eine tolle Basis für verschiedene Spielideen. Nachstehend ein paar Vorschläge, die ihr für die Gruppenstunde zum Thema Bayern verwenden können. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 1: das Weißwurstfrühstück

In Bayern wird gerne zum Frühstück Weißwurst und Brezel gegessen. Natürlich darf der Senf auch nicht fehlen. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr ein tolles Weißwurstfrühstück organisieren. Dabei könnt ihr zum Beispiel den Raum in bayerischen Farben schmücken. Die Kinder können dabei einen großen Teil übernehmen. Dies macht den Kindern sehr viel Freude. Im Anschluss dürfen die Weißwürste und die Brezeln mit Senf gegessen werden. Dabei könnt ihr den Kindern das typische Weißwurst Zuzeln beibringen. Viel Freude und guten Appetit!

Vorschlag 2: Weißwurst schnappen

Für dieses Spiel müssen die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt werden. Jedes Kind hat einen Partner. Zudem benötigt ihr einen hohen Raum. Alternativ kann auch ein Stuhl verwendet werden oder ein Hocker. Die Weißwürste werden vorher gekocht und im Anschluss an eine Schnur gebunden. Nun muss ein Kind die Schnur festhalten, sodass sie in der Luft baumelt. Dabei muss die Schnur ziemlich hoch hängen, damit das andere Kind die Schnur nicht sofort erreichen kann. Das Kind, das die Wurst schnappen muss, muss die Hände hinter den Rücken machen. Es darf für dieses Spiel die Hände nicht verwenden. Nun muss es versuchen hochzuspringen und dabei mit dem Mund die Wurst zu erwischen. Hat es ein Stück abgebissen oder die Wurst erwischt, dann ist das Spiel vorbei und das Kind darf seine Weißwurst genüsslich essen.

Vorschlag 3: traditionelle Tänze

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr einen traditionellen bayerischen Tanz einstudieren. Dabei könnt ihr vorab den Kindern genau erklären, welche Tänze es in Bayern gibt und welche gerne getanzt werden. Zum Beispiel ist der Schuhplattler ein traditioneller Tanz, der gerne bei Festen vorgeführt wird. Im Anschluss können die Tänze bei einer tollen bayerischen Feier vorgeführt werden.

Vorschlag 4: Jodelstunde

Mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr gemeinsam als Gruppenstunde eine tolle Jodel Stunde organisieren. Dabei ist es natürlich wichtig, dass die Kinder hierbei gut aufpassen, um so das Jodeln zu erlernen. Sinnvoll ist es auch, wenn ihr einen Jodel Lehrer dazu einladet. Dieser kann genau die Technik des Jodeln zeigen und vermitteln. Und wer weiß, vielleicht könnt ihr dann am Ende der Stunde alle gemeinsam ein tolles Jodel Lied jodeln. Damit könnt ihr auch später den Eltern oder auch den Freunden eine echte Freude machen und einfach mal los jodeln.

Vorschlag 5: Tanz um den Baum

Gerade im Mai wird in Bayern sehr gerne um einen Baum getanzt. Dies könnt ihr mit den Kindern und Jugendlichen selbst einmal ausprobieren und hierzu einen tollen Baum beziehungsweise eine Tanne schmücken. Um diesen Baum herum kann dann ein Tanz einstudiert werden. Die Kinder und Jugendlichen sollten hierzu Lederhosen und Dirndl tragen, damit sie sich richtig in die bayerische Kultur hineinfühlen können. Vorab könnte ihr schon einen Tanz überlegen, den ihr den Kindern beibringen möchtet. Dies wird den Kindern sicherlich viel Freude bereiten und ihnen Spaß machen. Gutes Gelingen beim Tanzen!

Ferienlager-Motto: Albert Einstein

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Ferienlager-Motto: Albert Einstein

Albert Einstein war ein Physiker und Wissenschaftler, der Geschichte schrieb. Er ist weltweit bekannt und geschätzt. Seine Forschungen haben das Weltbild verändert. Bekannt ist Albert Einstein vor allem durch die Relativitätstheorie. Einstein wurde in Ulm geboren. Die Kinder haben sicherlich schon einmal im Physikunterricht etwas über diese Persönlichkeit gelesen oder gehört. Demnach ist Albert Einstein bei den Kindern und Jugendlichen höchstwahrscheinlich auch bekannt. Dennoch könnt ihr einmal zu dieser Persönlichkeit und deren Fachgebiet der Physik eine Jugendfreizeit veranstalten. Es gibt sicherlich viele Kinder, die sich für Physik und die naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten interessieren. Nachstehend verschiedene Ideen für die Jugendfreizeit!

Vorschlag 1: Albert Einsteins Leben und Familie

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr ergründen was Albert Einstein für ein Mensch war und wie er gelebt hat. Vielleicht haben die Kinder hierzu auch schon Wissen angeeignet und können dieses an die anderen Kinder weitergeben. Ihr könnt die Kinder dazu in verschiedene Gruppen einteilen. Jede Gruppe ist für ein Thema rund um Albert Einstein zuständig. Zum Beispiel kann eine Gruppe Inhalte zum Leben ergründen, eine Gruppe kann sich mit seiner Tätigkeit als Wissenschaftler auseinandersetzen usw.. Die Gruppen können anhand von verschiedenem Informationsmaterial die wichtigsten Eckdaten heraussuchen und diese dann anschließend den anderen Kindern präsentieren. So bekommen alle Kinder einen Überblick über die Person Albert Einstein.

Vorschlag 2: IQ Test

Albert Einstein war ein äußerst intelligenter Mensch. Er hatte einen IQ von 160. Nur ein einziges Prozent der Menschheit erreicht diesen IQ. Deshalb war Einstein hochintelligent. Vielleicht wollt ihr selbst einmal wissen, wie intelligent ihr seid. Dann eignet sich hierzu ein IQ Test sehr gut. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr einen IQ Test heraussuchen und diesen dann durchführen. Mittlerweile gibt es auch im Internet verschiedene Programme, die einen IQ Test anbieten. Hier erfolgt die Auswertung online und es ist daher nicht sehr zeitaufwändig. Deshalb eignet sich ein IQ Test online sehr gut. Kinder die ihren IQ erfahren wollen, können demnach einen solchen Test machen.

Vorschlag 3: naturwissenschaftliche Experimente

Die Kinder und Jugendlichen können mit euch als Jugendleiter verschiedene Experimente durchführen. Gerade zur Materie, zur Zeit oder auch zum Raum ging Einstein näher in seinen Forschungen ein. Hierzu könnt ihr ebenfalls sehr gut verschiedene Experimente mit den Kindern und Jugendlichen vorbereiten. Grundsätzlich sind Kinder sehr daran interessiert Neues zu entdecken und zu erfahren. Mit den Experimenten könnt ihr die Kinder für die Welt der Physik begeistern.

Vorschlag 4: physikalischer Wettbewerb

In der Jugendfreizeit können die Kinder und Jugendlichen auch einmal selbst kreativ und experimentierfreudig sein. Ihr könnt die Kinder in verschiedene Gruppen einteilen. Die Kinder können sich dann mit Hilfe des Jugendleiters speziell auf ein Thema spezialisieren. Mit Hilfe des Jugendleiters wird dieses Thema dann umgesetzt oder ein Versuch vorbereitet oder auch ein Gegenstand physikalisch hergestellt. Nach einer gewissen Zeit können die Kinder ihre Erfindungen präsentieren. Eine Jury aus ausgewählten Kindern und Jugendleitern bestimmt den Sieger. Dieser erhält eine Urkunde und einen Preis.

Vorschlag 5: Albert Einsteins Geburtsstadt besichtigen

Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr einen Ausflug zu Albert Einsteins Geburtshaus machen. Leider ist nur noch der Keller erhalten. Dennoch ist die Geburtsstadt Ulm sehenswert.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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