Bewegungsgeschichte für Kinder: Unter Wasser

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Du fliegst mit deiner Familie im Urlaub ans Meer (Kinder ahmen mit ausgebreiteten Armen Flugzeuge nach). Das gemütliche Hotel liegt direkt am Strand und du möchtest am liebsten sofort in deine Badesachen schlüpfen und losplantschen, aber Mama hält dich zurück (Kinder wackeln mit dem Zeigefinger): “Zuerst wird ausgepackt!”

Du seufzt und verdrehst heimlich die Augen (Kinder verdrehen die Augen), verstaust deine Kleider dann aber ordentlich im Schrank. Deine Bücher legst du auf das Nachtkästchen (Kinder geben vor, etwas auf Tischen oder Sesseln abzulegen) und deinen Kuschellöwen setzt du aufs Bett.

Mama öffnet das Fenster und sieht nach draußen (Kinder öffnen ein Fenster und sehen hinaus). Du hörst das Meer rauschen und schmeckst die salzige Luft. Der Himmel und das Wasser sind herrlich blau und Mama sagt: “Wie gut es hier riecht! Nimm deine Schnorchelausrüstung, wir gehen zum Strand!”

“Nichts lieber als das”, denkst du, schlüpfst in deine Badesachen, schnappst dir Maske, Schnorchel und Flossen und läufst voraus (Kinder laufen ein paar Schritte). Der Sand ist puderweiß, weich unter den Füßen und wunderbar warm. Du legst dich auf den Rücken und formst mit Armen und Beinen einen Sandengel (Kinder legen sich auf den Rücken und bewegen Arme und Beine). Mama spannt einen der gestreiften Sonnenschirme auf und macht es sich auf einem Liegestuhl bequem.

“Ich bin dann im Wasser!”, rufst du, setzt die Maske auf, schlüpfst in deine Flossen und watschelst ins Meer (Kinder watscheln herum). Unter Wasser begrüßt dich eine andere Welt. Zwischen den Korallenstöcken tummeln sich Fische in allen Formen und Farben (Kinder schwenken bunte Tücher).

Du folgst einem Papageifisch (Kinder machen Schwimmbewegungen) und beobachtest, wie er kleine Stücke aus einer rosafarbenen Koralle beißt. Das macht lustige Knackgeräusche und du musst kichern, was unter Wasser wie Blubbern klingt. In einer Felshöhle entdeckst du einen Kraken. Als du näher kommst, verändert der Kranke seine Form, schießt aus der Höhle und sprüht eine Tintenwolke in deine Richtung (Kinder vertreiben mit den Händen eine fiktive Tintenwolke vor ihren Augen).

Du schwimmst dem flüchtenden Kranken hinterher (Kinder machen mit den Armen Schwimmbewegungen eines Kraken) und landest in einer Seegraswiese. Sanft schaukeln die Halme in der Strömung (Kinder wiegen sich wie Seegras). Da schlängelt sich eine graue Muräne durch die Unterwasserwiese (Kinder laufen in Schlangenlinien). Sie jagt einen kleinen gelben Fisch, doch dein Schatten erschreckt sie so, dass er entkommt.

#Ein Krebs spaziert über den nahen Sandboden und scheint dir mit seinen Scheren zu winken (Kinder winken). Ein Schwarm silbern funkelnder Fische gleitet dicht an dir vorbei und eine Flunder tarnt sich am Meeresgrund (Kinder legen sich flach auf den Boden). Im Blau segelt ein Rochen mit langem Schwanzstachel und du könntest dem bunten Treiben ewig zusehen, da ruft deine Mutter nach dir und du kehrst um. Zum Abschied umkreisen dich leuchtblaue Fische (Kinder bewegen sich im Kreis).

Zurück im Hotel gibt es Mittagessen.  “Fischplatte, wie lecker!”, sagt deine Mama, doch du verschränkst die Arme vor der Brust, schüttelst den Kopf (Kinder verschränken die Arme und schütteln den Kopf) und grinst: “Ich esse bestimmt nicht meine neuen Freunde!”

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Daniel
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Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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