Am 17.04. haben wir unseren dritten Geburtstag gefeiert. Dazu haben wir aktuell hier im Blog ein Gewinnspiel mit verschiedenen Preisen im Gesamtwert von über 500€. Alles, was du tun musst, um am Gewinnspiel teilzunehmen, ist, ein Kommentar unter dem Gewinnspiel-Artikel zu schreiben. Super einfach, oder?
Jeder kennt es: für ein Spiel braucht man schnell einmal zwei Gruppen und möchte diese nicht in den klassichen Kleingruppen spielen. Also müssen Methoden her, wie man schnell und unkompliziert zwei gemischte Gruppen findet. Darum soll es in den folgenden Methoden gehen:
Namensschilder
Bei größeren Aktionen bereiten wir immer Namensschilder vor. Dabei gibt es bei z.B. 25 Kindern von 5 verschiedene Farben jeweils 5 vorbereitete Namensschilder. Daneben wird auf jedes Namensschild ein kleines Symbol angebracht. Auch hierbei gibt es fünf verschiedene Symbole. Auf jeder Karte einer Farbe wird nun ein anderes Symbol geklebt. So wissen die Kinder bei der Auswahl der Namensschilder nicht, ob alle identischen Farben oder identischen Symbole zusammenspielen.
Verschränkt die Arme
Diese Methode geht schnell und einfach: alle Spieler sollen die Arme verschränken. Die Spieler, bei denen der rechte Arm oben liegt, und die Spieler, bei denen der linke Arm oben liegt, bilden jeweils eine Gruppe. Sind die Gruppen nicht gleich groß und ist das für das Spiel nötig, muss eventuell eine weitere Methode für die restlichen Spieler gesucht werden.
Markieren, losen, …
Nicht vorenthalten wollen wir klassische Möglichkeiten:
Nimm 2-Bonbons ziehen lassen: gelbe und organge bilden jeweils eine Gruppe
einfache Lose
Jungen vs. Mädchen
ein Kartendeck austeilen (schwarz vs. rot)
…
Von groß bis klein
Ist die Körpergröße bei dem anstehenden Spiel egal, können die Kinder gebeten werden, sich der Größe nach zu sortieren. Genau bei der Hälfte wird dann die Gruppe geteilt oder es muss mit 1-2 abgezählt werden. Neben der Körpergröße kann auch das Alter, der Anfangsbuchstabe der eigenen Straße oder oder oder verwendet werden. Wer mehr Zeit und Spannung hat, kann das Spiel auch auf einer Bank oder einer Stuhlreihe spielen. Dabei darf die Bank/Suthlreihe nicht verlassen werden.
Spinnennetz
Für dieses Spiel braucht man zwei verschieden farbige Wollknäuel. Alle Kinder stehen im Kreis. Zwei Spieler erhalten jeweils eni Wollknäuel. Dann heißt es: los gehts. Ein Fadenende wird in der Hand behalten und der Rest herumgeworfen. Jeder darf aber nur eine Schnur in der Hand halten. Wenn alle Spieler eine Schnur haben, sind die Kinder miteinander verbunden, die eine Gruppe bilden werden.
Süßigkeiten ziehen
Art: zufällige Gruppenbildung Ziel: alle nehmen sich Süßigkeiten und teilen sich so in Gruppen ein Dauer: 2–3 Minuten Wir brauchen dazu: verschiedenartige Süßwaren (z. B. Weingummi), pro Teili 1 Stück, die Süßigkeiten für die gleiche Gruppe sehen jeweils gleich aus
So geht es: Die Moderatorin hat vorher die Süßigkeiten entsprechend sortiert. Dann darf sich jede Teilnehmerin ein Teil nehmen. Je nach Art des Teils bestimmt sich die Gruppenzugehörigkeit. Beispiel: Grünes Weingummi ist Gruppe 1, rotes Weingummi Gruppe 2 usw.
Besondere Hinweise: Die Teilis sollten sich die Süßigkeiten merken, bevor sie sie essen! Lakritz ist nicht so gut für dieses Spiel geeignet, weil es viele Leute nicht mögen oder dagegen allergisch sind. Gelatine ist problematisch, wenn Veganerinnen mitspielen. Wann einsetzen: Um zufällige Gruppen zu bilden.
Art: zufällige Pärchenbildung Ziel: alle ziehen an einem Ende eines Fadenbüschels Dauer: 2–3 Minuten Wir brauchen dazu: pro 2 Teilnehmerinnen einen etwa 1 m langen Bindfaden (zum Beispiel Paketschnur)
So geht es: Die Moderatorin hält alle Fäden mit einer Hand in der Mitte hoch, so dass ganz viele Fadenenden herunterhängen. Dann greifen sich alle Teilis je ein Fadenende. Die Teilis, (nach dem Entwirren) die zwei Enden jeweils eines Fadens erwischt haben, gehören danach zusammen.
Besondere Hinweise: Dieses Spiel ist natürlich nur bei einer geraden Anzahl Teilis sinnvoll. Wann einsetzen: Um zufällige Pärchen zu bilden.
Wer mal so einen richtig guten Input braucht, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen, der sollte dieses Buch in die Hand nehmen und sich einfach inspirieren lassen. Bilder, Postkarten, Portraits und vieles mehr kann man mit Acrylmalerei gestalten. Das Buch liefert eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für blutige Anfänger und ei breitgefächerstes Angebot für erfahrene Kreative, die neue Ideen suchen.
Ich würde nie von mir behaupten, dass ein Künstler an mir verloren gegangen ist, aber dennoch glaube ich, dass mir mit der Anleitung dieses Buches das ein oder andere chice Bild gelingen würde. Zu Beginn wird erklärt, was man alles zur Acrylmalerei braucht und wie man Pinsel und Co richtig verwendet. Dann geht es ans Eingemachte: eine Anleitung erläutert alle Schritte, um zum Beispiel Gesichter in richtiger Proportion zu malen oder um eigene Bilder mit geeigneten Effekten abzupeppen. In einem dritten Schritt gibt es dann Anleitungen für Türschilder, Postkarten, Wandbilder und vieles mehr.
Die Sprache ist verständlich und weckt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Material und Variationsmöglichkeiten werden bei jedem Kapitel ausführlich erläutert. Hat man einmal das grundlegende Material (Farben, Pinsel, Palette) angeschafft, kann man fast aus diesem Buch nachgestalten. Hätte ich mehr Zeit, würde ich es glatt einmal ausprobieren! Von daher: aus meiner Sicht ein gelungenes Buch zum Thema Acrylmalerei. Hier kannst du das Buch bei amazon bestellen.
“Die JULEICA dient der Legitimation und ist ein Qualitäts- und Qualifizierungsnachweis für ehrenamtlich Tätige in der Jugendarbeit. Um die Qualität dieses bundeseinheitlichen Nachweises zu erhalten und zu steigern sowie um eine bundesweite Vergleichbarkeit/Gleichwertigkeit zu erreichen, sind bundeseinheitlich gültige inhaltliche Qualitätsstandards erforderlich.” (Quelle: http://www.juleica.de/)
Die Juleica soll also sicherstellen, dass in der Jugendarbeit aktive Jugendleiter qualifiziert sind und im Not- und Ernstfall sicher reagieren können. Gesellschaftlich relevante Themen sollen ebenfalls in der Juleica-Schulung vermittelt werden wie gesetzliche Vorschriften und pädagogische Grundkenntnisse. Das ist zu begrüßen.
Was es aber aus meiner Sicht noch braucht, ist Erfahrung. Was nützt das beste Wissen über Gruppenprozesse und Führungsstile, wenn ich mich als Jugendleiter nicht vor einer Gruppe behaupten kann oder unsicher wirke. Daher halten wir es im Verband so, dass Jugendleiter, bevor sie an einer Juleica-Schulung teilnehmen sollen, erst einmal eine gewissen Zeit bei einigen Veranstaltungen helfen sollen und dabei größer werdende Aufgaben übernehmen sollen. Dadurch lernen sie das Team, aber auch die Arbeit als Jugendleiter kennen.
Gute Jugendarbeit braucht eine gute Ausbildung – diese muss aber neben der Theorie auch aus der Praxis bestehen.
Für eine Veranstaltung habe ich mir einmal selbst das Modellieren von Luftballontieren beigebracht. Die Infos, die man dazu im Buchhandel findet, sind leider sehr dünn (hier mein einzig wahrer Literatur-Tipp). Schneller und einfacher geht es über das Internet. Neben YouTube habe ich euch schon einmal 2008 eine Internetseite empfohlen und Tipps für die richtigen Ballons gegeben.
Eine weitere Seite mit zwar nur sieben Figuren, die dafür aber super erklärt und nicht zu schwer sind, ist ballonmagie.de. Ästhetisch ist die Seite zwar nicht sie schönste, aber es kommt ja auf den Inhalt an.
So, die meisten Geschenke sind verteilt und ausgetauscht. Da wird es Zeit, sich einmal Gedanken darüber zu machen, was man mit dem hässlichen Paar Socken der Tante oder der Kerze, die einem so garnicht gefällt, machen kann. Wie wäre es, wenn ihr in der nächsten Gruppenstunde oder in der kommenden Leiterrunde Schrott-wichtelt?
Das geht so: Jeder verpackt ein Geschenk, das er nicht behalten möchte, so schön wie möglich. Diese werden auf einem Tisch gesammelt. Reihum wird gewürfelt. Wer eine sechs hat, darf sich ein Geschenk aussuchen. Wer schon ein Geschenk hat und wieder eine Sechs würfelt, darf sein Geschenk austauschen. Würfelt ein Spieler eine Drei, so muss er das Geschenk, das er in der Hand hält, nach rechts oder links weitergeben.
Hat jeder ein Geschenk in der Hand, ist das Spiel vorbei und jeder hat hoffentlich ein Geschenk, das er dennoch irgendwie gebrauchen kann :-)
Wer noch etwas lustiges für ihn oder sie sucht, er findet sicher auch im Internet etwas passendes.
In vielen Jugendleiter-Schulungen nehmen die Themen Aufsichtspflicht, Rechte, Pflichen, … einen großen Stellenwert ein. Zu Recht, denn verstecken sich hier doch einige Stolperfallen, auf die jeder Jugendleiter zu achten haben sollte. Dennoch kann man sich natürlich nicht immer alles merken und muss auch mal einige Details nachlesen.
Dazu bietet sich zum Beispiel die informative Seite des Jugendserver-Saar an, auf die ich zufällig gestoßen bin. Hier werden die wichtigsten Fragen und Themen zu Rechten und Pflichten in der Jugendarbeit aufgegriffen und beantwortet: Rechte und Pflichten der Eltern, Übertragung der Aufsichtspflicht, kann die Aufsichtspflicht auch von Minderjährigen übernommen werden? Wie erfüllt man seine Aufsichtspflicht? Musst du als Jugendleiter persönlich für jeden Schaden haften?
Die katholischen Jugendverbände halten am Boykott von Coca-Cola-Produkten fest. Das hat der Hauptausschuss des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) heute in Düsseldorf beschlossen. Der BDKJ fordert von Coca-Cola und allen weltweit tätigen Unternehmen die Sicherung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und den nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
„Wir werden unsere Macht als Konsumentinnen und Konsumenten weiter nutzen“, so BDKJ-Bundesvorsitzender Dirk Tänzler. „Wir rufen dazu auf, Produkte von multinational agierenden Unternehmen mit kritischem Blick auf deren Herstellungsbedingungen zu prüfen. Denn kein Mensch sollte leiden müssen, damit wir günstig und gut einkaufen können“, so Tänzler. Der BDKJ empfiehlt, alternative Angebote zu nutzen, die regional produziert oder fair gehandelt sind. Informationen dazu gibt es auf www.bdkj.de/kritischerkonsum.
Heute gibt es ein 2,5 Minuten langes Video, das (leider auf Englisch, aber dennoch gut verständlich) deutlich macht, warum Unternehmen, aber auch Verbände aus der Jugendarbeit im Social Web (Web 2.0) aktiv sein sollten. Gefunden habe ich es auf der gut gestalteten Seite der KjG Rulle, die dort auch in wenigen Worten die Chance eines sozialen Netzwerkes (dem Verband) in sozialen Netzwerken (im Web 2.0) erklären.
Neben Facebook können aber auch kleinere Netzwerke interessant sein für die Jugendarbeit. So ist zum Beispiel seniorbook eine interessante Idee, um Menschen mit Erfahrung – egal auf welchem Gebiet – zusammenzubringen. Eine Recherche zu interessanten Links kann also stets hilfreich sein.
Vor wenigen Tagen stellten wir euch eine App für das iPhone vor – heute gilt es euer Wissen rund um die Erste Hilfe testen. Dazu finden sich im Internet einige Quizspiele, von denen wir euch ausgewählte heute vorstellen wollen:
Hier im Blog haben wir bereits vor einiger Zeit ein Erste Hilfe-Quiz eingestellt..
oder auf eltern.de – ein Quiz mit Fragen speziell mit Kinderthemen
Im Grik ist vor über zwei Jahren das schlaue, blaue Buch der Kinder- und Jugendarbeit erschienen. Es enthält viele Spielideen und Anregungen für Jugendleiter und ist deshalb noch immer bei mir ein beliebtes Geschenk an neue Gruppenleiter. Nun soll ein Nachfolger erscheinen:
“Das schlaue, blaue Buch der Kinder- und Jugendarbeit II” stellt eine Auswahl der besten Artikel aus “Grik.de – Ideen für die Kinder- und Jugendarbeit” dar. Es ist somit ein Querschnitt durch die deutschsprachige Kinder- und Jugendarbeit. So finden sich in dem Booklet das Wörterbuch für Jugendleiter, viele Spiele und Bastelideen, aber auch Rezepte und ein großer organisatorischer Bereich mit Hinweisen zu Anmeldeformularen und allerlei Tipps & Tricks zu Gruppenstunden und Ferienfahrten sowie Mottos bzw. Themen für Ferienfahrten und weitere Artikel. Das ganze wird durch Praxistipps und Anmerkungen von erfahrenen Betreuern ergänzt und abgerundet.
Zusätzlich zu den vielen Tipps für Lager, Freizeiten, Gruppenstunden und Aktionen enthält das Booklet ein Wörterbuch zu allen wichtigen Begriffen der Kinder- und Jugendarbeit, die es auch Einsteigern ermöglicht sich durch den Sprachdschungel der Jugendleiter sicher zu bewegen.
Das Buch soll 1,50€ kosten und ist damit etwas teurer als die erste Ausgabe, da leider keine Werbekunden gefunden wurden. Um es dennoch für 1€ zu bekommen, gibt es im Gruppenstunden-Shop nun eine Vorbesteller-Aktion. Bis zum 18. Oktober müssen 1000 Bestellungen zusammenkommen.
Wenn du dir das Booklet sichern möchtest, dann kannst du es hier vorbestellen:
Die Bundeszentrale für politische Bildung und ie Robert Havemann Gesellschaft haben gemeinsam eine DVD zum Thema “Jugendopposition in der DDR” erstellt. Diese liegt uns vor uns wir haben uns einmal durchgeklickt. Die DVD bietet umfangreiches Material zu einem sehr spannenden Thema: mir persönlich war bisher nicht bewusst, wie aktiv zum Teil die Jugend in der DDR gegen das politische System aufgetreten ist und ich empfand es als spannend zu sehen, wie sich ein Teil der Gesellschaft vom Rest löste und eine Art Gegenöffentlichkeit in einer sonst konform lebenden Gesellschaft erschaffen hat.
Im Mittelpunkt von “Jugendopposition in der DDR” stehen 24 Zeitzeugen, die persönlich und anschaulich über ihr Handeln, ihre Motive und Ziele berichten. Die couragierten Aktionen und Proteste dieser heute weitgehend unbekannten jugendlichen Oppositionellen zeigen, dass es auch in der Diktatur Alternativen zu Anpassung und Mitläufertum gibt. Insgesamt werden acht Themenschwerpunkte dargestellt: die Aktionen gegen die undemokratischen Volkskammerwahlen 1950, den Volksaufstand vom 17. Juni 1953, die Proteste gegen den Bau der Mauer 1961, gegen die Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 und gegen die Biermann-Ausbürgerung 1976 sowie die Ereignisse um die Friedensgemeinschaft Jena 1983, die Umwelt-Bibliothek Berlin 1987 und die Friedliche Revolution 1989. Diese Aufzählung zeigt deutlich, wie vielschichtig die Themen der Jugendopposition in der DDR waren. Zu allen Themen bietet die DVD umfassende Informationen.
Die DVD enthält sehr viel Material: Videos, Bilder, Interviews mit Zeitzeugen, Liedtexte und vieles mehr. Zur politischen Bildungsarbeit und für Projekte lassen sich viele Informationen finden, die in ihrer Darreichungsform auch für Jugendliche geeignet sind.
Neben der DVD gibt es auch eine informative Projektseite im Internet, die ebenfalls umfassend zum Thema aufklärt. Für eine Bereitstellungspauschale von 6€ kann die DVD auf der Internetseite www.bpb.de bestellt werden.
Auch heute wollen wir noch einmal auf das Thema sexueller Missbrauch eingehen. Das ZDF bietet in seiner Mediathek eine gut gemachte Infographik, die unter anderem auf die Frage eingeht, was alles unter sexuellem Missbrauch zu verstehen ist, wie man reagieren sollte, wenn ein Kind sich einem gegenüber offenbart und an wen man sich bei der Hilfesuche wenden kann.
Zu der in der Überschrift aufgeworfenen Frage hat der Deutsche Bundesjugendring als Dachorganisation der Jugendverbände eine eindeutige Stellungnahme veröffentlicht. Aus den einleitenden Worten auf dbjr.de:
Der DBJR macht in einer Stellungnahme ebenfalls deutlich, dass verpflichtende Führungszeugnisse für alle Ehrenamtlichen in der Jugendverbandsarbeit – analog der Führungszeugnispflicht für hauptberufliche Fachkräfte im § 72a SGB VIII – kein geeignetes Mittel der Prävention sexualisierter Gewalt sind, sondern kontraproduktive Wirkungen entfalten können.
Die vollständige, sehr interessante Stellungnahme kann man hier nachlesen:
Wer regelmäßig den Blog liest weiß, dass ich ein großes Fan von TV-Gameshows bin. Viele Spiele und Spielkonzepte kann man relativ einfach auf die Jugendarbeit übertragen. Insbesondere für Kinder, aber auch für Jugendliche sind Gameshows Teil ihrer Fernsehwelt und meine Erfahrungen zeigen, dass es ihnen sehr viel Spaß macht, TV-Shows nachzuspielen.
Gestern lief auf Sat 1 die erste Ausgabe von “Mein Mann kann”. In der Wikipedia wurde bereits das Grundkonzept veröffentlicht – der Artikel steht allerdings kurz vor der Löschung, weshalb ich einen Teil des Artikels hierher kopiere. Zu den Regeln:
Das Spielprinzip der Show besteht darin, dass vier Paare gegeneinander antreten, wobei die Männer Aufgaben erfüllen müssen und ihre Frauen vorher auf ihre Männer setzen können. Das Spiel ähnelt in diesem Punkt dem Poker, denn jeder Frau stehen zu Beginn 100 Chips zur Verfügung, die sie einsetzen kann. Die Frauen sitzen an einem Pokertisch, während die Männer in schalldichten Kabinen hinter dem Rücken ihrer Ehefrauen sitzen.
In jeder Runde stellt die Moderatorin eine Aufgabe wie “Wie viele Liegestütze kann er schaffen?”. Jede Frau kann nun ihre Chips setzen und die anderen Frauen dabei überbieten. Denkt sie zum Beispiel, dass ihr Mann in einer vorgegebenen Zeit 10 Liegestütze schafft, setzt sie 10 Chips zusätzlich zu einem vorgegebenen Grundeinsatz. Der Mann, dessen Frau das höchste Gebot gemacht hat, muss das Spiel bestreiten. Gelingt es ihm, die von seiner Frau bestimmte Grenze zu erreichen, werden diesem Paar die Chips der Runde gutgeschrieben.
Quelle: Wikipedia (Beitrag zwischenzeitlich gelöscht)
Soweit zum Konzept. Ersetzt man nun in dieser Anleitung “Frau” oder “Kindergruppe” und “Mann” durch “Gruppenleiter”, so hat man eine tolle Spielidee, die man im Ferienlager oder in der Gruppenstunde nachspielen kann.
Hier nun einige Spiele aus der Show, die vom Aufwand her in der Jugendarbeit nachzuspielen sind:
So viele Figuren aus der Sesamstraße wie möglich in 60 Sekunden aufzählen
So viele Chilischoten wir möglich in 60 Sekunden esssen
So viele Zöpfe wie möglich in 2,5 Minuten flechten
Gegen 10 Gegner so oft wie möglich im Armdrücken gewinnen.
Andreas von holysheep.de hat ein interessantes Interview mit Christoph Stang von der CCLI Lizenzagentur geführt und geht hierbei der Frage nach, unter welchen Bedinungen in einer Gruppenstunde zum Beispiel Filme gezeigt werden dürfen. Es ist nämlich so, dass Filmvorführungen in einer Gruppenstunde durchaus eine öffentliche Veranstaltung darstellen und damit nich einfach so gezeigt werden dürfen.
Im Interview erfahrt ihr, wie ihr die Rechtsfalle umgehen könnt und ohne großen Aufwand und enorme Kosten dennoch Filme zeigen könnt. Zum Interview auf holysheep.de>>>
Heute verweise ich euch wieder einmal kurz und bündig auf einen interessanten Artikel rund um die FSME-Impfung. Der Artikel bespricht deren Notwendigkeit, Alternativen und Gefahren. Wir haben immer wieder Fragen, ob Kinder im Ferienlager geimpft sein sollten oder nicht. Der Artikel gibt einen guten Überblick über die Lage an der FSME-Front.
Das Urheberrecht ist eine wichtige Grundlage bei der Gestaltung von Broschüren und Webseiten und kann einen gefährlichen Fallstrick darstellen. Eine Broschüre von Schulen ans Netz beantwortet grundlegende Fragen wie “Was sind urheberrechtlich geschützte Werke?” oder “Welche Werke sind frei nutzbar?”.
In Deutschland leben über 130.000 “unverbundene” Jugendliche im Alter zwischen 17 und 19 Jahren – Tendenz steigend. Sie erhalten keine ausreichende finanzielle und emotionale Unterstützung durch ihre Familie, besuchen nicht die Schule, gehen keiner Erwerbstätigkeit nach und haben keine dauerhaften Freundschaften. Dies hat gravierende Folgeprobleme für die Jugendlichen und die Gesellschaft. Viele unverbundene Jugendliche haben keinen schulischen und beruflichen Bildungsabschluss. Sie haben größere Schwierigkeiten, gesellschaftliche Regeln und Normen zu erlernen, so dass dauerhafte Ausgrenzung droht. Dies sind Ergebnisse einer Studie des ZEW in Mannheim.
Schrotty hat sich in seinem Weblog die Mühe gemacht, ein englisches Ebook zum Umgang mit Kindern und insbesondere Jugenlichen in der Jugendarbeit zu übersetzen. Das Buch kommt aus der christlichen Jugendarbeit. Das wird an vielen Stellen deutlich. Aber auch für die nicht-christliche Jugendarbeit findet man interessante Gedankenanstöße für die eigene Arbeit.
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden.
Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.
Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich
Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...
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