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Gruppenstunden-Idee: Krimi

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Krimis mag jeder und auch Jugendliche oder Kinder finden sich in spannenden Detektiv Geschichten aufgehoben. Knackige Rätsel oder gruselige Fälle, ein Krimi eröffnet in der Gruppenstunde viele Optionen kreativer Ideen, die lediglich auf ihre Umsetzung warten. Im Folgenden sind einige Vorschläge aufgelistet:

Vorschlag 1: Spannendes Ganoven-Raten:

Wer hat in Vila XY eingebrochen? Wer ist der Gauner und erbeutete den kostspieligen Schmuck? Dieser Frage kommen Kinder und Jugendliche in der gemeinsamen Ausarbeitung näher. Zunächst steht eine Krimi-Geschichte im Vordergrund. Sie dient als Basis für den Plot. Auf verdeckten Zetteln wird den Teilnehmern eine Rolle zugewiesen doch niemand der anderen weiß zunächst, wo der Ganove steckt. Erst in der Nacht gibt er sich zu erkennen, wenn er wieder auf Beutezug geht. Lediglich der Spielleiter weiß, wer der Ganove ist, denn während es Nacht wird, müssen alle Mitspieler die Augen schließen oder den Kopf senken. Jetzt hat der Gauner Zeit, sich sein nächstes Opfer zu suchen, welches aus der Runde ausscheidet. Stück für Stück verkleinert sich die Gruppe und die Spieler finden den Schurken durch Erraten.

Das Spiel ist angelehnt an das Werwölfe-Spiel bzw. Nacht in Palermo.

Vorschlag 2: Krimi-Bingo

Eine gewaltfreie Krimigeschichte für Kinder und Jugendliche dient auch hier als Grundlage. Danach erhalten die Mitspieler Bingo-Karten mit Feldern auf denen bestimmte Symbolwörter aus der Geschichte stehen. Wer zuerst beispielsweise vier Wörter schnell eingekreist hat, gewinnt die Runde. Hier können Variationen vereinbart werden, sodass die Begriffe die zu erraten sind der Suche nach dem Kriminellen helfen oder Punkte ergeben und diese in mehreren Runden summiert werden.

Vorschlag 3: Krimichaos

Satz für Satz wird aus einer einfachen Idee eine beeindruckende Geschichte mit vielen Wirrungen und Wendungen. Ziel der Gruppenstunde ist die Begeisterung von allen Mitspielern gleichzeitig zu fördern. Dabei schreibt jeder Mitspieler einen Satz der Story. Teilnehmer Nummer eins startet und gibt das Blatt weiter. Wenn Teilnehmer Nummer zwei das Papier weiterreicht, wird der erste Satz des startenden Spielers umgeknickt, sodass der darauffolgende Satzbastler jeweils nur den vorherigen Satz lesen kann. Am Ende wird die Geschichte vom, Spielleiter zur Belustigung aller komplett vorgelesen.

Vorschlag 4: Einbrecher Memo

Dafür sollte der Gruppenleiter vorab verschiedene Motive ausdenken und sie auf Karten malen. Prinzipiell gleicht das Spielprinzip dem herkömmlichen Memo-Spiel, doch bei den Gegenständen handelt es sich um Dinge aus einer Krimi-Story, die nur dann von den Spielern entdeckt werden dürfen, wenn sie tatsächlich vorgelesen wurden. Auf diese Weise muss jeder in der Gruppenstunde seine volle Aufmerksamkeit auf das Suchen und Finden des Diebesgutes in Kartenform legen und gleichzeitig der Erzählung lauschen.

Vorschlag 5: Das Krimi-Theaterstück

In dieser Variante existieren Kriminelle und Detektive sowie Statisten. Die komplexe Ausarbeitung im Vorfeld erfordert vom Gruppenleiter etwas Planung, danach jedoch wird die Gruppenstunde zum vollen Erfolg. Gerne dürfen die Teilnehmer in aufgezeigten Situationen aus ihrer Rolle ausbrechen und auf die Suche nach Opfern oder Tätern gehen. Dabei gilt es die gesamte Gruppenstunde mit in das Spiel einzubinden. Zusätzlich können Requisiten zum Einsatz kommen.

Kindergottesdienst-Ideen: Weihnachten

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Vielleicht plant ihr gerade einen Kindergottesdienst zu Weihnachten? Oder ihr sucht Anregungen und Tipps für einen Kindergottesdienst zu diesem Thema? Dann seid ihr hier genau richtig. Ein Gottesdienst für Kinder muss natürlich genau geplant werden. Das erfordert viel Arbeit und ist mit Zeitaufwand verbunden. Deshalb ist es immer gut ein paar Vorschläge und Anregungen für eure Gestaltung zu verwenden. Gerade zum Thema Weihnachten lassen sich sehr viele verschiedene Ideen optimal umsetzen. Das Thema Weihnachten ist sehr zentral im christlichen Glauben verankert. Hier ein paar Vorschläge, die ihr dafür nutzen könnt.

Vorschlag 1: die Weihnachtsgeschichte nachspielen

Um die Weihnachtsgeschichte im Gottesdienst aufführen zu können müsst ihr mit den Kindern vorher proben. Benötigt werden verschiedene Kinder, die sich bereit erklären die Figuren der Weihnachtsgeschichte zu spielen. Es wird eine Maria benötigt, ein Josef, ein Engel, ein Esel, ein Stern, eine Kuh und die Heiligen Drei Könige. Für jedes Kind braucht ihr die passende Verkleidung. Diese könnt ihr vorab mit den Kindern aussuchen oder vielleicht auch selbst herstellen, falls die Zeit reicht. Am Weihnachtsgottesdienst könnt ihr auch den Erwachsenen dieses tolle Krippenspiel vorspielen. Sie werden sicherlich begeistert sein. Gerade zu einem Kindergottesdienst ist es sehr schön den Familien das Stück einmal näher zu bringen. Viel Freude bei der Umsetzung.

Vorschlag 2: Sterne basteln

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr verschiedene Sterne basteln. Diese können zum Beispiel aus Stroh sein, aber auch aus Karton oder Klopapierrollen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Anschließend können die Sterne den Kindern mitgegeben werden. Eventuell finden sie einen schönen Platz am Weihnachtsbaum. Durch das Basteln der Sterne haben die Kinder noch einmal eine schöne Erinnerung an den Kindergottesdienst.

Zum Basteltipp

Vorschlag 3: Diskussionsrunde

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Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr im Kindergottesdienst einmal überlegen, warum das christliche Weihnachtsfest überhaupt gefeiert wird. Weihnachten besteht nämlich nicht nur aus Geschenken. Es hat eine weitaus größere Bedeutung in der christlichen Religion. Jedes Kind sollte selbst einmal überlegen, warum Weihnachten eigentlich gefeiert wird. Dies können die Kinder in Gruppen tun oder auch allein. Eventuell können sie ihre Gedanken auch auf einem Zettel festhalten. Anschließend könnt ihr den Grund für dieses Fest erklären und verdeutlichen, warum Weihnachten so wichtig ist.

Vorschlag 4: Weihnachtslieder singen

Sehr schön für einen weihnachtlichen Kindergottesdienst sind vor allem die Lieder, die gesungen werden. Optimal ist es natürlich, wenn ihr die Lieder mit Klavier oder Gitarre begleiten könnt. Gesungen werden kann, was gefällt. Natürlich gibt es in der kirchlichen Musik spezielle Lieder, die an Weihnachten für einen Kindergottesdienst optimal sind. Zum Beispiel könnt ihr “Leise rieselt der Schnee” oder auch “Ave Maria” mit den Kindern einstudieren und singen. Das Singen ist nicht nur sehr schön für diese Jahreszeit, sondern macht auch den Kindern sehr viel Freude.

Vorschlag 5: Plätzchen-Basar

Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr einen Plätzchen-Basar vorbereiten. Das bedeutet, die Kinder können vorab zu Hause oder auch mit euch Plätzchen backen. Anschließend werden die Plätzchen nach dem Kindergottesdienst zum Thema Weihnachten gemeinsam verzerrt. Dies ist nochmals eine tolle Möglichkeit, um gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern.

10 Gruppenspiele für Kinder und Jugendliche

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Gruppenspiele sind optimal für eine gelungene Jugendfreizeit. Sie können vielfältig gestaltet werden und sind spannend. Diese Art von Spiel soll unteranderem die Gruppengemeinschaft stärken und ist auch zu Beginn einer Jugendfreizeit optimal einzusetzen. Die Spiele können ganz unterschiedlich sein und für spezielle Zwecke verwendet werden. Gruppenspiele können Vertrauen schaffen, zwischendurch gespielt werden oder auch als Kennenlernspiele verwendet werden. Nachstehend verschiedene Spielideen, die sich als Gruppenspiele optimal eignen. Viel Freude bei der Gestaltung der Jugendfreizeit!

Vorschlag 1: Kind finden

Bei diesem Spiel stellen die Kinder sich in einem Kreis auf. Ein Kind der Gruppe darf beginnen. Ihm werden die Augen verbunden. Bevor dies passiert, muss dieses Kind noch ein Kind aus dem Kreis auswählen. Danach muss es mit verbundenen Augen dieses Kind wiederfinden. Die anderen Kinder strecken ihre Arme aus, sodass das Kind nicht mit den anderen Kindern zusammen stoßen kann. Im Anschluss darf das Kind beginnen, das auserwählte Kind zu suchen. Wenn dies zu schwierig erscheinen sollte, dann kann auch etwas Hilfestellung geleistet werden. Hier können die Kinder zum Beispiel “warm” oder “kalt” rufen.

Vorschlag 2: Vertrauensspiel

Alle Kinder bilden einen Kreis. Dieser Kreis sollte eng sein. Ein Kind wird ausgewählt und darf sich in die Mitte des Kreises stellen. Es bekommt die Augen verbunden. Nun darf es sich nach außen fallen lassen. Die anderen Kinder müssen es auffangen. Sie dürfen es dann weiter in eine andere Richtung schubsen. Bei diesem Spiel ist es vor allem wichtig, dass das Kind in der Mitte den Körper anspannt. Dadurch kann es besser aufgefangen werden und weitergeschubst werden. Diese Spielvariation kann auch abgewandelt werden, indem das Kind sich von einem höheren Gegenstand, wie zum Beispiel einem Stuhl oder auch einem Kasten in die Gruppe fallen lässt. Hier ist auf jeden Fall auf Sicherheit zu achten. Die Kinder müssen das Kind sicher auffangen. Zusätzlich können noch Jugendleiter*innen gemeinsam mit den Kindern diese Aufgabe durchführen.

Vorschlag 3: “Ich sehe was, was du nicht siehst”

Bei diesem Spiel sitzen die Kinder gemeinsam in einer Gruppe. Ein Kind darf beginnen. Es sagt zum Beispiel “Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist rot.” Die anderen Kinder müssen sich nun umschauen. Jedes Kind darf einmal sagen was es glaubt, was das Kind sieht. Die Gegenstände müssen in der näheren Umgebung liegen. Hat ein Kind das Rätsel richtig erraten, bekommt es einen Punkt und darf als Nächstes weitermachen. Es können hier mehrere Durchgänge gespielt werden. Viel Freude bei der Umsetzung!

Vorschlag 4: Improvisationstheater

Dieses Spiel ist optimal geeignet für größere Gruppen. Außerdem ist es bei diesem Spiel wichtig, dass die Atmosphäre gelockert ist und die Kinder mutig an die Sache gehen. Es wird von schüchternen Kindern nicht so gut angenommen. Deshalb könnt ihr auch vorher fragen, welche Kinder gerne beim Improvisationstheater mitmachen möchten. Nun ist euer Erfindergeist gefragt. Denkt euch eine kurze Geschichte aus und beginnt das Theater. Nach wenigen Minuten könnt ihr eurem Platz weichen und anstelle von euch können die Kinder dann das Stück weiterspielen. Nach weiteren Minuten werden die Kinder wieder ausgetauscht und die nächsten Kinder sind dran. Jeder darf seine eigenen Ideen in das Theaterstück einbringen. Dies ist sehr lustig und macht zudem noch sehr viel Spaß. Gerade für eine größere Gruppe ist dieses Spiel spannend.

Vorschlag 5: blinde Raupe

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Bei diesem Gruppenspiel müssen die Kinder hintereinander in einer Reihe stehen und sich an den Schultern festhalten. Alle Kinder bekommen die Augen verbunden, außer das erste Kind in der Schlange. Dieses erste Kind ist sozusagen der Kopf der Raupe. Es muss die Kinder durch das Gelände führen ohne, dass Kinder verloren gehen oder sich von den Schultern des Vordermanns lösen.

Vorschlag 6: Luftballons platzen lassen

Jedes Kind bekommt zwei Luftballons an die Füße gebunden. Nun kann das Spiel auch schon beginnen. Das Spiel wird mit Musik gespielt. Ihr dürft die Musik anmachen und auch wieder ausmachen. Geht die Musik an, müssen die Kinder versuchen den anderen Kindern die Luftballons mit dem Fuß zu zertreten. Geht die Musik aus, dann muss der aktuelle Stand vom Jugendleiter, also von euch gemessen werden. Kinder die keine Ballons mehr haben müssen raus. Gewonnen hat das Kind, das zum Schluss noch mindestens einen Ballon am Fuß hat. Es erhält einen Preis.

Vorschlag 7: Geschichte erfinden

Bei diesem Spiel müsst ihr vorab verschiedene Wörter vorbereiten, aus denen eine Geschichte erfunden werden kann. Die Kinder gehen in zwei Gruppen zusammen. Jede Gruppe erhält die gleichen Wörter. Im Anschluss müssen die Kinder sich überlegen, welche Geschichte aus diesen Wörtern geschrieben werden kann. Sie schreiben die Geschichte auf. Dann wird die erfundene Geschichte vorgetragen. Danach wird diese durch die Jugendleiter*innen bewertet. Je lustiger und einfallsreicher die Geschichte ist, umso mehr Punkte gibt es. Gewonnen hat die Gruppe mit den besten Ideen.

Vorschlag 8: Flüsterpost

Die Kinder sitzen gemeinsam in einem Kreis. Ihr denkt euch ein Wort aus und gebt das Wort an das Nachbarkind im Kreis weiter. Dazu flüstert ihr das Wort ins Ohr des Kindes. Dieses Kind muss es dann ebenfalls an den*die Nachbar*in weitergeben. Dies geschieht so lange, bis das Wort beim letzten Kind angelangt ist. Das letzte Kind muss das Wort laut nennen. Meist kommen hier sehr witzige Wörter raus, die alle Kinder zum Lachen bringen können.

Vorschlag 9: Wasserflaschen umwerfen

Für dieses Spiel werden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Ihr benötigt ebenfalls für dieses Spiel Wasserflaschen und zwei Bälle. Jede Gruppe erhält einen Ball. Nun müssen die Kinder abwechselnd versuchen mehrere Wasserflaschen aus weiter Entfernung mit dem Ball umzuwerfen. Die Gruppe, die am meisten Flaschen umwerfen konnte hat gewonnen und erhält einen Preis.

Vorschlag 10: Platzwechsel Spiel

Bei diesem Spiel sitzen die Kinder in einem Kreis. Es wird ein Kind bestimmt, das aus dem Raum gehen muss. Nun setzen die Kinder sich um. Dann darf das Kind wieder hereinkommen und muss feststellen, welches Kind gewechselt hat und welches auf seinem Platz geblieben ist. Die Kinder sagen diesem Kind, ob die Antwort richtig ist. Das Spiel kann in mehreren Durchgängen gespielt werden.

Ferienlager-Motto: Regenwald

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Das Ferienlager-Motto: Regenwald! ist ein interessantes Motto für Ferienspiele für Kinder zwischen 8 und 16 Jahren und bietet viel Potential für tolle Aktionen und Spiele auf dem Zeltplatz.Mit etwas Fantasie und Freude am Thema kann ein Zeltlager mit dem Topic Regenwald zu einer gelungenen, spannenden Sache werden. Welche Spiele gibt es und wie können sie konkret umgesetzt werden?

Es gibt zahlreiche Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele, die gut zu diesem Ferienlager-Motto passen.

1. Variante der klassischen “Schnitzeljagd”

Es werden zwei gleich große Gruppen gebildet. Die eine Gruppe (“Verstecker”) ist ein Urvolk, das im Dschungel lebt. Die zweite Gruppe sind die Forscher (“Sucher”). Die Verstecker starten mit ca. 15 Minuten Vorsprung und markieren ihren Weg mit Papierschnipseln, Steinen, Kreide-Markierungen etc. Die Forscher müssen diesen Hinweisen folgen und das Spiel ist zu Ende, wenn sie die Verstecker-Gruppe gefunden haben. Selbstverständlich sollte das Thema so dargestellt werden, dass sich beide Gruppen wohlgesonnen sind. Dieses Spiel kann auch für die Thematik “Verdrängung eine Urvolks etc. ” sensibilisieren: beispielsweise kann nach dem Ende des Spiels mit den Kindern noch sinnvoll diskutiert werden.

2. Brückenbau

Es werden mehrere kleine Teams gebildet, die mit vorhanden Materialen eine stabile Brücke über einen kleinen Fluss bauen müssen. Dies können mehrere Holzelemente oder andere stabile Bauteile sein. Jede Gruppe konstruiert eine Brücke über den “reißenden Regenwaldfluss”. Sehr interessant kann auch die Variante einer Hängebrücke als Konstruktion mit Seilen sein.
Am Ende werden alle Konstruktionen gemeinsam getestet und bewertet. Es kann dann entsprechend auch ein Sieger gekürt werden.

3. Entdecker

Es werden gleich große zwei Teams gebildet. Das erste Team baut einen Dschungel-Parcours auf (der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt: wilde Tiere, wacklige Brücken, Lianen, Sumpf, Dschungel etc.). Das zweite Team muss diesen Parcours überwinden, wobei das erste Team dann auch “störend” eingreifen kann: mit Wasser und Schlamm bespritzen, Regeneinbruch, Angriff durch “wilde Tiere”. Besonders lustig bei diesem Spiel ist, dass man den Parcours fast wie eine Art Geisterbahn gestalten kann.

4. Baumhaus oder Dschungelhütte konstruieren und gemeinsam bauen

Etwas aufwendiger, aber eine tolle Aufgabe für ein Gruppe von etwas älteren Kindern, wenn die Möglichkeiten, handwerkliches Know-How bei Betreuern und Material vorhanden sind. Diese Aktion benötigt entsprechende Vorbereitung und der handwerkliche Aspekt sowie das Gemeinschaftswerk stehen im Vordergrund, macht aber wirklich Spaß und hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei allen Beteiligten. Ideal als Projekt für einige Tage: von der Planung bis zu Ausführung und abschließenden Übernachtung im Baumhaus.

5. Regenwaldthemen in kleineren Gruppen bearbeiten

Ein Aktion für zum Beispiel ein Ferienlager und schlechtes Wetter. In Kleingruppen können regenwaldspezifische Themen wie
Zerstörung, Artenvielfalt, Tier- und Pflanzenwelt, Raubbau an Edelhölzern etc. erarbeitet werden. Anschließend können sich die verschiedenen Gruppen untereinander über die Thematik informieren. Diese Aktion benötigt auch entsprechende Materialien, ist aber geeignet, um auch jüngere Kinder für die entsprechenden Themen zu sensibilisieren.

Das Ferienlager-Motto Regenwald bietet viele Möglichkeiten, Kinder mit der Thematik zu konfrontierend. Mit entsprechender Vorbereitung können Aktionen aus dem handwerklichen, sportlichen und lehrreichen Bereich entwickelt werden.
Eine gute Vorbereitung der Betreuer zum Thema ist selbstverständlich notwendig.

Meine 5 Learnings aus 10 Jahren Jugendarbeit

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Mehr als zehn Jahre habe ich Gruppenstunden und Ferienlager geleitet. Ich habe einen Verband als Vorstand geführt und allerlei Aktionen organisiert. Was ich dabei gelernt habe, habe ich in dieser Episode zusammengefasst.

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12 Montessori-Ideen für Kita und Kindergarten

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Maria Montessori hat die Montessori Pädagogik ins Leben gerufen. Als gelernte Ärztin wollte sie gerade lernschwachen Kindern die grundlegenden Sachverhalte vermitteln. Deshalb kam ihr die Idee der Montessori Pädagogik, um auch diesen Kindern ein stückweit zu helfen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es keine Pädagogik die lernbeeinträchtigten Kindern helfen konnte. Demnach wurden diese Kinder auch nicht gefördert. Durch Maria Montessori und deren Studien konnte aber herausgefunden werden, dass auch diese Kinder die Möglichkeit haben und in der Lage sind zu verstehen und zu lernen. Sie bräuchten nur die richtigen Materialien hierzu.

Montessori entwickelte eine spezielle Technik und konnte so vielen Kindern das Wissen optimal vermitteln. Die Montessori Lehrmaterialien sind aus robusten Materialien, wie Holz und Metall hergestellt. Sie vermitteln nur einen einzigen Lerninhalt. Zudem sind die Produkte kindgerecht gestaltet und das Kind kann seine Tätigkeit selbst kontrollieren. Hier ein paar Vorschläge, die ihr umsetzen könnt.

Vorschlag 1: Geruchsdosen

Für diese Aufgabe benötigt ihr verschiedene Dosen, die ihr mit verschiedenen Inhalten füllt. Dies können zum Beispiel Rosenblätter sein, Minze, Erde oder andere Dinge, die gut riechen. Die Kinder müssen dann an diesen Dosen schnuppern und den Duft beziehungsweise das Material erraten. Dadurch lernen die Kinder den Geruch zu erkennen und den Geruchssinn zu schulen. Zudem kann zum Beispiel auch ein Spiel gespielt werden, bei dem die Kinder zwei gleiche Dosen mit dem gleichen Geruch finden müssen.

Vorschlag 2: den Geschmack schulen

Hierfür werden den Kindern kleine Fläschchen zum Probieren gegeben. Es gibt jede Flasche doppelt. Die Kinder können nun versuchen die richtigen Flaschen wie bei einem Memory zusammen zu suchen. Ein toller Erfolg ist es, wenn die Kinder die passenden Flaschen gefunden haben.

Vorschlag 3: Farben zuordnen

Die Kinder haben bei diesem Spiel von Maria Montessori die Möglichkeit verschiedene Farben in Form von Klötzen bestimmten Farbtafeln zuzuordnen. Dieses Spiel gibt es zum Beispiel auch als Steckspiel. Die Kinder müssen hier die bestimmten Farben beziehungsweise die Farbklötze richtig auf das passende Feld stecken. Es gibt bei Montessori auch die Klötze in verschiedenen Schattierungen. Das bedeutet sie haben verschiedene Töne, die alle einer Farbe unterstellt sind.

Schlag 4: Klang erkennen

Es werden verschiedene Rohre mit unterschiedlichen Materialien gefühlt. Die Kinder müssen versuchen die Rohre mit dem gleichen Klang zu erkennen. Dazu werden die Rohre bewegt. Jedes Kind darf selbst einmal probieren, wie die Rohre sich anhören. Im Anschluss werden die Rohre nach dem Klang sortiert.

Vorschlag 5: Buchstaben nachfahren

Maria Montessori hat verschiedene Einsatzfiguren entwickelt, die unterschiedliche Formen haben. Zum Beispiel haben sie die Formen des Alphabetes. Jeder Buchstabe kann somit sehr gut nachgefahren werden. Dadurch bekommen die Kinder ein Gefühl für die Schreibweise dieses Buchstabens. Die Kinder können die Formen anfassen und somit auch ein Gefühl für die Buchstaben bekommen. Durch diese Weise gelingt es Montessori den Kindern die Buchstaben schneller beizubringen. Gleiches kann auch mit verschiedenen Symbolen erfolgen.

Vorschlag 6: Zahlen lernen

Gerade Zahlen sind für Kinder nicht immer einfach zu lernen. Montessori hat sich hier etwas ganz besonderes einfallen lassen, damit die Zahlen sehr schnell gelernt werden können. Es handelt sich hierbei um die numerischen Stangen und den Spindelkasten. Dadurch haben die Kinder eine effektive Hilfe an der Hand. Sie können die einzelnen Kugeln gezielt abzählen und so ein Verständnis für Zahlen entwickeln. Durch die bunten Kugeln wird ebenfalls das Interesse des Kindes geweckt.

Vorschlag 7: Tier-Puzzle

Um den Kindern die Umwelt und die Biologie näher zu bringen benutzt Montessori bestimmte Tier Puzzle. Durch diese Methode können die Kinder das Verständnis für die biologischen Prozesse und die Tierwelt näher begreifen.

Schlag 8: Geographie-Materialien

Das Verständnis für die Erde kann durch bestimmte Materialien von Montessori gestärkt werden. Hier ist vor allem der Aufbau der Erde sehr interessant. Montessori hat ein bestimmtes Weltkarten Puzzle entwickelt, das sehr gut die Kontinente zeigt. Auch die Länder lassen sich damit sehr gut erklären und im Detail zeigen. Dies ist gut, um den Kindern die Erde etwas näher zu bringen.

Vorschlag 9: Figuren legen

Für dieses Spiel von Montessori benötigt ihr ein Blatt, das verschiedene Figuren zeigt, die ihr in Form von Holz bereits habt. Nun muss das Holzteil genau so auf das Blatt gelegt werden, wie es auf dem Blatt auch gemalt ist. Die Kinder lernen hierbei die Feinmotorik, die Farben und auch die Formen des Holzstück kennen.

Vorschlag 10: Faden Spiel

Die Kinder erhalten für dieses Spiel eine Platte mit vielen verschiedenen Löchern aus Holz. Zudem erhalten Sie kleine bunte Platten, die ebenfalls Löcher haben. Nun müssen sie versuchen mit dem Faden die kleinen bunten Platten auf die größere Holzplatte zu nähen. Bei dieser Methode werden die feinmotorischen Fähigkeiten geschult. Außerdem können die Kinder die Farben und Formen näher kennenlernen.

Vorschlag 11: Muster mit Plättchen nachlegen

Für diese Aufgabe von Montessori brauchen die Kinder ein bestimmtes Muster, dass ihr auf ein Blatt malen könnt. Zum Beispiel ist ein Zickzackmuster sehr gut geeignet. Die Kinder dürfen dann versuchen mit Knöpfen oder kleinen Holzplatten die Muster nachzulegen. Dies erfordert sehr viel Geschick und schult ebenfalls die Feinmotorik.

Vorschlag 12: in Ruhe und Stille arbeiten

Um den Kindern die Ruhe und Stille näher bringen, ist es Montessori wichtig, dass die Kinder in der Ruhe ihre Arbeiten machen. Mittlerweile fällt es den meisten Kindern schwer sich ruhig und gelassen auf eine Arbeit einzulassen und sich damit zu beschäftigen. Dies war Montessori sehr wichtig und gehört nach dieser Pädagogik auch zur Übung. Deshalb solltet ihr immer darauf achten, dass die Kinder in Ruhe und Stille sich auf ihre Dinge konzentrieren können.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Nikolaus

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Nikolaus

Du bist schon ganz schön aus der Puste (Kinder tun erschöpft). Heute war das Turnen wirklich anstrengend! Neue Dinge zu lernen und zu trainieren ist immer eine besondere Herausforderung.

Ihr schnappt euch gerade eure Trinkflaschen (Kinder nehmen imaginäre Flasche), da hört man in der Turnhalle eine Klingel. Du horchst verwundert auf. “Wartet bitte einen Moment, ich bin sofort wieder da”, sagt eure Trainerin. Du schaust deine Freunde fragend an und ziehst die Schultern hoch (Kinder schauen sich fragend an und ziehen die Schultern hoch).

Kurz darauf steht nicht nur eure Trainerin wieder vor euch, sie hat auch zwei Besucher mitgebracht. Einer von beiden hat einen weißen Bart, trägt einen roten Umhang und eine ebenfalls rote Kopfbedeckung. Der Mann daneben hat eine braune Kutte an, einen dunklen Bart, in der einen Hand einen Wanderstock, in der anderen einen großen Sack.

Du trittst vom einen Bein auf das andere vor Aufregung (Kinder sind ungeduldig). “Das muss der Nikolaus sein!”, flüsterst du deinem Nachbarn ins Ohr (Kinder flüstern sich zu).

“Knecht Ruprecht ist auch da!”, sagt der andere Mann empört. Grinsend tust du so, als hättest du nichts gesagt (Kinder spielen unschuldig).

Der andere Mann ergreift das Wort. “So, Kinder. Ich bin des Hören von Gedichte langsam müde. Ihr seid sehr sportlich, oder? Zeigt mir mal eure Muskeln.” Das lässt du dir nicht zweimal sagen. Voller Stolz spannst du deinen Oberarm an (Kinder zeigen Oberarme). Eure Trainerin grinst.

“Und bewegen könnt ihr euch auch gut?”. Eifrig nickst du (Kinder nicken). “Ein paar Geschenke haben wir noch dabei. Wer sich besonders anstrengt, der bekommt eine kleine Belohnung.” Du bekommst große Augen und grinst breit (Kinder machen große Augen und grinsen).

“Aufgabe eins: mach’ den schönsten Purzelbaum!” Ein Klacks. Du machst nicht nur einen, sondern gleich zwei (Kinder machen zwei Purzelbäume).

Ein paar Aufgaben vergehen, die letzte ist dann etwas schwieriger. “Nun sollt ihr euch zunächst gerade hinstellen (Kinder stellen sich hin). Auf mein Kommando legt ihr euch auf den Bauch, rollt euch zweimal nach rechts, steht auf, rennt drei Sekunden lang auf der Stelle und setzt euch dann im Schneidersitz hin. Verstanden? Auf mein Kommando – los!”

Schnell wie der Blitz legst du dich auf den Bauch (Kinder legen sich hin), rollst dich zweimal nach rechts (Kinder rollen sich), stehst auf (Kinder stehen auf), sprintest drei Sekunden lang auf der Stelle (Kinder sprinten) und landest in einem perfekten Schneidersitz (Kinder setzen sich).

Der Nikolaus und Knecht Ruprecht scheinen beeindruckt. “Ihr habt das sehr gut gemacht. Alle haben mit Bravour die Aufgaben gemeistert. Haltet eure Hände auf!” (Kinder halten Hände auf).

In deiner Hand landet ein kleiner Beutel. Du schaust hinein (Kinder machen imaginären Beutel auf) und entdeckst eine Mandarine, kleine Schokotaler und viele Erdnüsse.

“Ich glaube, das war das schönste Turntraining in diesem Jahr”, flüsterst du (Kinder flüstern).

Gruppenstunden-Idee: Heilige

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Das Wort “heilig” bezieht sich auf Gott bzw. auf das Göttliche. Hierbei spielt es keine Rolle, auf welche Religion es sich bezieht. Was zeichnet einen Heiligen aus? Welche Dinge oder Orte werden als heilig bezeichnet? Wie wichtig sind auch heute noch Heilige für die Menschheit?

Vorschlag 1: Steckbriefe von Heiligen

In einer Gruppenstunde könnte ihr Steckbriefe von Heiligen erstellen. Wenn möglich, sollten auch die Namenspatronen der teilnehmenden Kinder ermittelt werden. Vielleicht haben die Eltern den Kindern ja erzählt, warum sie genau diesen Namen erhalten haben. Die Heiligen können gemalt oder gebastelt werden. In Gruppen macht es auch Spaß, mit Collagen oder Fotos zu arbeiten. Die fertigen Kunstwerke könnten am Ende der Gruppenstunden ausgestellt werden.

Vorschlag 2: Heilige der heutigen Zeit

Diskutiert in einer Gruppenstunde darüber, welche Heiligen es heute gibt. Notiert alle Namen auf ein großes Plakat. Ihr könntet euch auch in zwei Gruppen aufteilen. Die Gruppe, die nach 10 Minuten die meisten Heiligen notiert hat, hat gewonnen. Warum werden sie als heilig bezeichnet? Welche Kriterien sind dafür notwendig. Wen haltet ihr aus eurer Familie oder eurem Umfeld für heilig und warum? Als Leiter solltet ihr darauf achten, dass die Diskussion nicht zu stark ausufert.

Vorschlag 3: Heilige persönliche Dinge

Malt oder bastelt Dinge, die euch heilig sind. Hierbei kann es sich um Erbstücken von lieben Verwandten oder Dinge handeln, die einem bereits seit Jahren ans Herz gewachsen sind. Jedes Kind oder jeder Jugendliche hat mit Sicherheit ein besonderes “Heiligtum”, welches Zuhause einen besonderen Platz hat. Vielleicht kann in einer Gruppenstunde jeder eine kleine Geschichte zu diesem Gegenstand erzählen. Das kann sehr spannend, fröhlich aber auch traurig werden.

Vorschlag 4: Geschichten von Heiligen lesen

Es gibt eine Vielzahl an Heiligen-Geschichten, die für Kinder und Jugendliche sehr interessant sind. Abwechselnd können in einer Gruppenstunde diese Geschichten vorgelesen werden. Derartige Heilige Geschichten sind besonders für die Adventszeit sehr passend. Die Geschichten regen zum Nachdenken an und sorgen gleichzeitig für eine besinnliche Stimmung. Zu einer Vorlesestunde sollte Gebäck und Tee gereicht werden. Stellt zusätzlich ein paar Teelichter auf den Tisch, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

Vorschlag 5: Erkundet eure Gegend

Untersucht eure Umgebung etwas genauer nach Orten, die als heilig gelten. Macht Fotos davon, um in einer späteren Gruppenstunde noch einmal ausführlicher darüber zu sprechen. Hierbei kann es sich um Kirchen, Friedhöfe, Gedenkstätten oder Statuen von Heiligen handeln. Welche Vergangenheit hat eure Stadt bzw. euer Dorf? Welche Orte strahlen eine besondere Ruhe aus und gelten somit als Rückzugsort? Ihr werdet bestimmt auch Orte finden, die für Betriebsamkeit und Action stehen. Welche Orte sind euch persönlich heilig und geben euch Kraft? Vielleicht gibt es in eurer Stadt ja ein Heimatmuseum. Auch Bücher über Heilige aus der Umgebung könnten in einer Stadtbibliothek gesucht und ausgeliehen werden.

10 Motorik-Spiele für Kinder

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Durch bestimmte Spiele und Bewegungen kann die Motorik der Kinder optimal geschult werden. Das bedeutet die Fähigkeit den Körper, die Hände und auch die Beine durch Training zu koordinieren. Hierbei werden vor allem das Gleichgewicht, die Stärke, die verschiedenen Abläufe, die Wahrnehmung und die körperliche Bewegung im Raum geübt und geschult. Die Motorik erfordert viel Übung und kann durch gezielte Spiele und Aufgaben gefördert werden. Hier ein paar sinnvolle Beispiele, die ihr effektiv für die Schulung der Motorik einsetzen könnt. Viel Freude bei den motorischen Übungen und der Umsetzung mit den Kindern.

Vorschlag 1: Balancieren

Um das Gleichgewicht zu halten muss viel geübt werden. Dies kann ganz einfach durch verschiedene Übungen im Balancieren durchgeführt werden. Hierzu benötigt ihr etwas Platz. Ihr könnt zum Beispiel eine längliche Bank umdrehen und die Kinder müssen dann versuchen auf dem dünnen Holzteil der Bank zu balancieren. Dabei ist es sinnvoll die Arme weit auszustrecken. Eventuell könnt ihr auch eine Parcour aufbauen und noch verschiedene Schaumstoffsteine als Hindernisse verwenden.

Vorschlag 2: Ball und Tuch werfen

Um die Motorik zu schulen könnt ihr verschiedene Übungen mit dem Ball durchführen. Dazu nimmt jedes Kind einen Ball und wirft diesen in die Luft und fängt ihn wieder auf. Die Kinder können sich auch die Bälle gegenseitig zuwerfen. Ebenfalls ist es möglich Tücher in die Luft zu werfen und diese wieder aufzufangen. Dies ist auch eine Möglichkeit die Motorik zu stärken und macht zudem den Kindern sehr viel Freude.

Schlag 3: Stelzen laufen

Um Stelzen laufen zu können muss das Gleichgewicht gehalten werden. Zudem muss das Kind auch noch eine Bewegung nach vorne machen. Dies ist nicht sehr einfach und erfordert viel Übung. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr versuchen Stelzen zu laufen. Dabei wird es am Anfang wahrscheinlich noch etwas schwierig sein, denn das Laufen auf Stelzen klappt nicht von Beginn an. Es verhält sich wie mit dem Fahrrad fahren, man braucht etwas Übung. Wenn die Kinder dann aber einmal den Dreh raus haben, macht das Stelzen laufen sehr viel Spaß.

Vorschlag 4: Kriechtunnel

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Mit dem Kriechtunnel können die Kinder viele neue Erfahrungen sammeln. Man kann durch den Tunnel hindurchkriechen, hindurchrobben, rückwärtskriechen, schnell hindurchkriechen und so weiter. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie dieser Tunnel genutzt werden kann. Die Kinder können diesen Tunnel zum Beispiel auch sehr gut als Versteck nutzen.

Vorschlag 5: Yogaübungen

Es werden immer mehr Kinder im Yoga geschult und erhalten eine Ausbildung in den Übungen des Yoga. Auch ihr könnt mit den Kindern zusammen einmal eine Yoga Übungsstunde durchführen. Dies schult ebenfalls die Motorik, denn bei den Übungen muss vor allem das Gleichgewicht über längere Zeit gehalten werden. Auch für Erwachsene ist dies nicht immer einfach und erfordert auch sehr viel Übung. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kinder sich durch die Übungen sehr gut entspannen können, die Muskeln werden gestärkt und die Übungen machen zudem noch sehr viel Freude.

Vorschlag 6: Schwungtuch

Einen Schwungtuch eignet sich sehr gut für das Durchführen motorischer Übungen im Freien. Es kann sehr gut in der Gruppe verwendet werden. Zum Beispiel könnt ihr mit dem Schwungtuch einen Ball hin und her schwingen. Dabei muss die Gruppe darauf achten, dass der Ball nicht vom Schwungtuch fällt. Schwieriger ist es hierbei, wenn mehrere Bälle verwendet werden. Dann muss schnell reagiert werden. Dadurch wird die Motorik optimal geschult.

Vorschlag 7: Kegeln

Ihr könnt mit den Kindern einen Ausflug zur Kegelbahn machen. Kegeln ist eine optimale Übung um die Motorik gezielt zu schulen. Dabei muss die Kugel die Kegel umwerfen. Es erfordert demnach optimales Zielwasser, um die Kegel abzutreffen. Dies ist nicht immer einfach und braucht zudem auch sehr viel Übung. Manche können dies auf Anhieb, andere benötigen etwas länger Zeit um herauszufinden, wie genau sie werfen müssen, damit die Kegel getroffen werden können.

Vorschlag 8: Magnetspiel

Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Spiele im Handel, die optimal die Motorik des Kindes schulen. Sehr gut sind zum Beispiel auch Magnetspiele. Dies sind Labyrinthe aus Holz, die magnetische Kugeln enthalten. Es gilt die Kugeln durch ein Magnetstift an eine bestimmte Position zu bringen. Das erfordert sehr viel Geschick, gerade in der Feinmotorik. Optimal ist dies auch, da das Spiel alleine gespielt werden kann. So hat jedes Kind die Möglichkeit in seinem Rhythmus und seiner Dauer das Spiel fertig zu stellen.

Vorschlag 9: Webrahmen

Für Kinder gibt es verschiedene Webrahmen im Handel. Es gibt schwierigere Rahmen und einfachere Rahmen für die Kinder. Bei der Auswahl ist es auch wichtig auf das Alter des Kindes zu schauen. Das Weben mit dem Webrahmen ist eine Möglichkeit die Feinmotorik des Kindes zu trainieren. Das kann den Kindern sehr viel Freude machen. Die Kinder können hierzu verschiedene Schnüre und Wolle verwenden. Dadurch wird das Endergebnis sehr bunt und farbenfroh. Im Anschluss kann das fertiggestellte Werkstück zu einer Tasche oder einem anderen Gegenstand verarbeitet werden. Gerade für Mädchen ist es toll!

Vorschlag 10: Hammer Spiel

Die Kinder können mit dem Hammer-Spiel ihre Feinmotorik stärken. Dazu verwendet ihr einfach eine Platte aus Kork und verschiedene Holzplättchen in Form von Tieren, Menschen usw. Diese bekommt man im Fachhandel, genauso wie die kleinen Nägel und den Kinderhammer, die optimal passen. Gemeinsam könnt ihr dann auch schon loslegen und mit den Kindern tolle Bilder auf den Kork schlagen. Die Kinder können dies zusammen oder auch alleine machen. Dieses Spiel macht sehr viel Freude und die Kinder können hierbei auch ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Es zeigen sich immer die schönsten Bilder und Muster nach einer Weile hämmern.

Ferienlager-Motto: Mein kleiner grüner Kaktus

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Das bekannte Lied eignet sich hervorragend für ein Ferienlager-Motto, weil es einfach gute Laune macht. Verschiedene Aktivitäten rund um den Kaktus bieten Spaß für verschiedene Altersgruppen. Der Kreativität sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt und auch Spaß an der Bewegung kommt nicht zu kurz.

Vorschlag 1: Gemeinsam ein Motto-Bild gestalten

Ihr könnt mit den Kindern gemeinsam ein großes Bild für euer Ferienlager-Motto gestalten. Dazu benötigt ihr ein großes Plakat als Hintergrund, das ihr auf einen Tapetentisch legt, Tapetenreste in Gelb, Grün und Braun und angerührten Tapetenkleister in einer Schale mit Pinseln zum Auftragen. Jedes Kind schneidet aus den Tapetenresten den Umriss eines Kaktus aus. Anschließend werden die Silhouetten mit Tapetenkleister auf das Plakat geklebt. Dieses “Motto-Plakat” könnt ihr am zentralen Treffpunkt für die Dauer des Ferienlagers aufhängen. Auch Blüten oder Tiere wie z.B. Vögel können mit aufgeklebt werden, wenn ihr mögt auch aus anderen Materialien. Ihr könnt für Blüten rotes Krepppapier nutzen und schwarzen Tonkarton für Vogelsilhouetten.

Vorschlag 2: Teilnehmer-Shirts designen

Preiswerte weiße Shirts können mit Kartoffeldruck und Textilfarbe in verschiedenen Grüntönen bedruckt werden. Mit Textilfilzstift könnt ihr den Namen jedes Teilnehmers dazu schreiben. Es gibt auch Textilfarbe in Sprühdosen, die man mit Schablonen einsetzen kann. Da die Farben nicht auswaschbar sind, muss man das Alter der teilnehmenden Kinder bei der Planung berücksichtigen. Es gibt auch Glitzerfarbe, der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. So bekommt jeder ein schönes Andenken zum Mitnehmen.

Vorschlag 3: gemeinsame Spiele rund um das Thema

Ihr spielt eine Abwandlung von”Blinde-Kuh”. Der Fänger muss mit verbundenen Augen (grüne Augenbinde) die anderen Teilnehmer mit einem Finger vorsichtig “anpieksen”. Ihr könnt auch einen Staffellauf veranstalten. Teilt dazu die Teilnehmer in Gruppen auf. Jede Gruppe bekommt einen zusammengeknüllten Ball aus Tapetenresten (aus der gemeinsamen Bastelaktion). Dieser Ball muss beim Staffellauf weitergegeben werden.

Vorschlag 4: Kakteen aus Pappmache basteln

Ihr bastelt Kakteen aus Pappmache. Dazu könnt ihr kleinere längliche und runde Ballons aufblasen und mit Zeitungs-und Toilettenpapierschnipseln in Tapetenkleister umhüllen. Nach dem Trocknen kann man die Ballons am unteren Ende aufschneiden, damit sie stehen können. Anschließend könnt ihr die Ballons mit Abtönfarbe aus dem Baumarkt bemalen. Wer mag, kann aus Krepppapier kleine Blüten basteln und ankleben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Papierblüten zu formen. Die einfachste ist das Zusammenknüllen von ein wenig Krepppapier in eine kleine Kugel.

Vorschlag 5: gemeinsam Kakteen backen und dekorieren

ihr könnt mit den Kindern Muffins backen und mit Mandelstiften und grün gefärbtem Zuckerguss dekorieren. So bekommt jedes Kind am letzten Tag noch einen Kaktus zum Essen. In einer gemeinsamen Abschlussrunde bekommt jedes Kind die Gelegenheit, zu erzählen, was ihm besonders gut gefallen hat. So erfahrt ihr aus erster Hand, wie euer Ferienlager-Motto bei den Kindern angekommen ist. Ihr könnt euch auch nach den Wünschen und Ideen der Kinder erkundigen und so Ideen für zukünftige Ferienlager sammeln.

Kindergottesdienst-Ideen: Advent

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Advent ist eine ganz besonders besinnliche Zeit im Jahr. Im Christentum spielt der Advent eine zentrale Rolle. Mithilfe des Advents wird auf die Ankunft Jesu gewartet. Gerade in dieser besinnlichen Zeit ist es sehr schön einen Gottesdienst zum Thema Advent zu gestalten. Die Kinder können sehr viel durch das Thema lernen. Vielleicht habt ihr euch auch schon bereits überlegt, was ihr zu diesem Thema mit den Kindern im Gottesdienst machen könnt. Hier ein paar wertvolle Vorschläge, die ihr optimal für den Kindergottesdienst einsetzen könnt.

Vorschlag 1: Die Bedeutung der Christrose

Die Christrose ist wie der Name schon sagt sehr mit dem Christentum verbunden. Das Besondere an diese Blume ist, dass sie genau zur Adventszeit blüht. Sie ist demnach ein Symbol für die Geburt Jesu. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr eine Christrose pflanzen. Dies ist nicht sehr schwer. Es gibt im Handel kleine Christrosen, die optimal für die Kinder geeignet sind. Zudem werden kleine Blumentöpfe benötigt, die Christrose und etwas Blumenerde. Außerdem solltet ihr darauf achten, dass die Kinder die Christrose nicht in den Mund nehmen. Sie ist giftig. Die Blumentöpfe können noch mit schönen Stiften bemalt werden. Anschließend kann jedes Kind seine Christrose zu Hause blühen lassen.

Vorschlag 2: einen Adventskranz gestalten

Gemeinsam könnt ihr mit den Kindern einen schönen Adventskranz gestalten. Dazu werden vier Kerzen benötigt, ein vorgefertigter Strohkranz, Draht, Tannenzweige und etwas Schmuck zum verzieren. Ihr könnt den Kranz mit den Kindern schon vor dem Gottesdienst gestalten. Jeden Sonntag kann dann eine Kerze angezündet werden. Viel Freude beim Gestalten des Kranzes.

Vorschlag 3: Adventslieder singen

Sehr schön in einem Kindergottesdienst ist es auch, wenn ihr gemeinsam mit den Kindern tolle Lieder singt. Diese könnt ihr eventuell vorab schon einmal mit den Kindern üben und einstudieren. Zur Adventszeit gibt es sehr schöne Lieder, die gesungen werden können. Hierzu zählen zum Beispiel “am Weihnachtsbaum die Lichtlein brennen” oder auch Sprüche wie “Advent, Advent…”. Optimal ist es auch, wenn die Lieder mit einem Instrument begleitet werden können. Dadurch ist nicht nur das Singen einfacher, sondern der Kindergottesdienst macht so noch mehr Spaß.

Vorschlag 4: Hilfsaktion für Kinder

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Vielleicht habt ihr in eurer Gemeinde auch Projekte, die regelmäßig unterstützt werden. Gerade die Adventszeit ist eine solche Zeit, in der man noch mehr an seine Nächsten denken sollte, als man es eh schon tut. Im Kindergottesdienst könnt ihr die Kinder nach eventuellen Kleiderspenden oder Spielzeugspenden fragen. Vielleicht haben die Kinder ja etwas, das sie gerne abgeben möchten. Eventuell eignet sich auch eine andere Aktion, um seinen Nächsten etwas Gutes zu tun.

Vorschlag: 5: Der Adventsweg

Im Kindergottesdienst könnt ihr den Adventsweg gestalten. Das ist der Weg, den Maria und Josef mit dem Esel gegangen sind bis sie zur Krippe kamen. Hierzu benötigt ihr Tücher, einen Stall, Maria und Josef, einen Esel, eine Kuh und einen Stern. Mit den Tüchern legt ihr einen Weg. An jedem Advent kann Maria und Josef ein Stück näher zum Stall hingerückt werden. Am 24. Dezember haben Maria und Josef dann den Stall erreicht und das Jesuskind liegt nun in der Krippe.

10 Tipps und Ideen für den Weihnachtsbasar

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Gerade zur Weihnachtszeit ist für viele Menschen der Besuch von einem Weihnachtsbasar eine gute Möglichkeit, Institutionen wie die Kirche und soziale Einrichtungen zu unterstützen.

Was verkaufen auf einem Weihnachtsbasar?

Wer einen Weihnachtsbasar veranstaltet, steht als erstes vor der Frage, womit das Geld verdient, also was verkauft werden soll. Hier vorab einige Ideen, wie die Warenauswahl gestaltet sein kann:

  • selbstgemachte Marmeladen
  • selbstgestaltete Kalender fürs neue Jahr
  • selbstgemachte Liköre
  • gestricke Socken
  • Gebastelte Weihnachts- und Adventsdekoration
  • Weihnachtsbäume und Grünzeug
  • Adventskränze und -gestecke
  • gefüllte und ungefüllte Adventskalender

Ergänzend kann auch ein kleiner Flohmarkt mit Trödel, gebrauchter Kleidung und all dem, was man guten Gewissens noch weiterverkaufen kann, eine gute Ergänzung sein.

Organisation eines Weihnachtsbasars

Folgende Tipps sollen Ehrenamtlichen dabei helfen, einen erfolgreichen Weihnachtsbasar umzusetzen.

Transport zum Weihnachtsbasar

Wer für einen Weihnachtsbasar gut gerüstet sein möchte, sollte die zu packende Ware in tragbare Kartons legen und idealerweise eine Sackkarre oder ein Wägelchen zum Weihnachtsbasar für den Transport nutzen. Alternativ helfen auch passende Rollkoffer oder praktische Trollys. Ist alles perfekt verpackt, kann die Reise zum Weihnachtsbasar auch schon losgehen.

Wichtig ist die Ordnung

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Ein großer Berg von Kinderklamotten schreckt interessierte Käufer häufig ab. Ein Durchwühlen ist nicht sehr effizient und auch als Käufer hat man oftmals keine Lust, die gewünschten Sachen erst suchen zu müssen. Da ist es besser, die zu verkaufenden Klamotten bereits vorher nach ihrer Größe zu sortieren. Außerdem sollten die Kleidungsstücke noch nach Hemden, Hosen oder Kleidern sortiert werden. Das verschafft dem Käufer oder Kunden eine gute Übersicht sowie einen ersten guten Eindruck.

Ware gut präsentieren

Socken verkaufen sich in der Regel am besten, wenn diese auch als Set präsentiert werden. Von daher sollten diese entsprechend zusammenliegen und nach der Größe sortiert sein.

Keine leeren Flächen

Ebenso solltet ihr auch immer wieder die Ware sortieren und für eine entsprechende Ordnung auf dem Tisch sorgen. Vor allem leere Stellen sollten unbedingt wieder aufgefüllt werden. Ihr solltet auch darauf achten, gleiche Artikel immer nebeneinander liegen, wie zum Beispiel Bücher zu Büchern, etc.

Sauberkeit

Ebenso sollte es auch selbstverständlich sein, dass Kleidungsstücke keine Flecken haben und sauber sind. Unter Umständen müsst Ihr noch mal kurz bügeln. Nur gepflegte Ware verkauft sich am besten. Gleiches gilt auch bei Stofftieren. Hierbei kann es sich beispielsweise lohnen, diese Artikel vor dem Weihnachtsbasar noch einmal in einer Waschmaschine zu reinigen.

Beschriftung

Wenn Ihr Klamotten in verschiedenen Kleidergrößen verkauft, dann ist es sehr wichtig, diese im Vorfeld nach entsprechenden Größen zu sortieren und schließlich auch zu beschriften. Das könnt ihr zum Beispiel durch kleine Schildchen zum Aufstellen machen.
Ihr solltet bei der Preisgestaltung vorsichtig sein, denn zu hohe Preise können auch abschrecken.

Ware für 1 Euro

Eine verkaufsfördernde Sache sind die Wühlkisten. Ihr solltet eine Kiste mit Dingen zusammenstellen, die für ein Euro verkauft oder sogar verschenkt werden können. Oftmals gibt es Artikel, die zu zum einen zu schade zum Wegschmeißen waren, die aber auch niemand gekauft hätte, da Teile, eingerissene Seiten oder etwas abgebrochen war. Außerdem zieht es Leute an den Weihnachtsbasar an. Und wo viel los ist, geht man auch gerne hin.

Preisgestaltung auf dem Weihnachtsbasar

Jeder Kunde möchte gerne Schnäppchen machen. Da gehört das Handeln auf dem Weihnachtsbasar einfach dazu. Viele Käufer feilschen oft um den Preis, was aber auch legitim ist, da das Handeln einfach Spaß macht und dazu gehört. Daher ist es wichtig, die Waren-Preise so anzusetzen, dass ihr noch genügend Spielraum habt. Wenn ein Kunde mal nicht handeln möchte, dann ist das sicherlich das allerbeste.

Nicht um jeden Preis anbieten

Bei wirklich sehr guten Stücken, solltest Ihr Euch unbedingt vorher Gedanken machen, was die jeweilige Ware einbringen soll sowie auch die eigene Schmerzgrenze liegt. Denn gerade bei Holzspielzeug oder bestimmten Markensachen ist die neue Anschaffung meistens nicht billig. Daher sollte diese Ware auch nicht für einen Billigpreis an den Kunden verschleudert werden. Ebenso ist auch ein Mengenrabatt ist eine sehr gute Möglichkeit, den Käufer glücklich zu machen. Denn wer viel kauft, kann auch einen guten Preis bekommen. Das erhöht in der Regel den Kaufreiz.

Genügend Wechselgeld

Achte darauf, im Vorfeld genügend Kleingeld sammeln. Es kann nämlich passieren, dass bereits der erste Kunde mit einem großen Schein bezahlen möchte. Dann wäre es sehr wichtig, dass ihr auch herausgeben könnt. Im Idealfall bewahrt Ihr Euch das Geld in einer handlichen Geldkassette oder auch in einer kleinen Kiste auf.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Skifahren

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Skifahren

Vorn im Klassenraum steht deine Klassenlehrerin. Sie bittet die Klasse darum, leise zu werden. Du selbst sitzt schon ganz gespannt und leise auf deinem Platz (Kinder sitzen leise auf dem Boden).

“Zum Anlass des Tages”, du blickst nach draußen (Kinder schauen aus dem Fenster), “sollt ihr euch überlegen, was euch am Winter besonders gefällt.” Ja, letzte Nacht hatte es zum ersten Mal wieder richtig geschneit und bereits heute Morgen hast du dir vorgestellt, wie du am Nachmittag im Garten einen Schneeengel machen würdest (Kinder machen einen Schneeengel).

Deine Lehrerin macht ein paar Vorschläge zur Anregung. “Ist es vielleicht das Skifahren (Kinder imitieren Skifahren)? Oder sind es die Schneeballschlachten mit euren Freunden (Kinder imitieren Schneeballschlacht)? Was es auch ist, schreibt es auf.”

Du überlegst (Kinder überlegen) und erinnerst dich zurück an die letzten Winter und was ihr alles unternommen habt.

Besonders schön ist es, wenn du mit Mama zusammen Spritzgebäck machst: erst darfst du den Teig durchkneten (Kinder kneten in der Luft), ihn danach durch den Fleischwolf drehen (Kinder drehen wie an einer Kurbel) und dann auf dem Blech auslegen (Kinder legen Teig aus). Zwischendurch naschst du, aber natürlich nur heimlich (K. naschen). Mama sagt immer, von rohen Eiern bekommt man Bauchschmerzen (Kinder halten sich die Bäuche). Dafür riechen und schmecken die Kekse danach umso besser (Kinder riechen in der Luft)!

Anstrengend war immer das Schneemannbauen: erst rollt man eine ganz große und schwere Kugel aus Schnee zusammen (Kinder rollen große, schwere Kugel), dann eine zweite, die ist etwas kleiner (Kinder rollen kleinere Kugel) und abschließend noch eine kleine dritte Kugel (Kinder rollen kleine Kugel). Die wird der Kopf und jeder Kopf braucht natürlich eine Nase (Kinder zeigen auf ihre Nase). Du hattest immer eine Möhre dabei, die der Schneemann dann bekommen hat. Einmal war es so, dass du ihm sogar deine eigene Mütze aufgesetzt hast (Kinder nehmen Mütze vom Kopf und setzen sie einem Schneemann auf).

Du erinnerst dich an noch viel mehr, dann aber schreibst du auf: “Am liebsten mag ich den Tag, an dem der Winter so richtig beginnt. Denn erst dann können wir all die schönen Dinge unternehmen.” (Kinder schreiben).

Wie lang der Text sein soll, hat die Lehrerin ja nicht gesagt.

Rhetorik – der Schlüssel für eine gute Kommunikation

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Die Sprache spielt die entscheidende Rolle bei der Verständigung zwischen zwei Menschen oder auch Gruppen. Wer sich gut ausdrücken kann, kann seine Gedanken verständlich vermitteln und damit Kinder und Jugendliche begeistern. Oft ist es aber nicht immer leicht, genau das auszudrücken und die Gedanken so rüber zu bringen, dass die Kinder und Jugendlichen den Sinn dahinter verstehen. Denn Kinder verstehen viel, aber nicht immer alles. Hier ist eine kindgerechte Rhetorik der Schlüssel zum Erfolg.

Tipp 1: Die Körpersprache spielt bei der Kommunikation mit Kindern eine wichtige Rolle

Es ist wichtig, wenn ihr mit den Kindern sprecht, die Sprache durch eure Körpersprache zu unterstützen. Dazu ist eine klare Haltung, Blickkontakt und auch eine Präsens sehr wichtig und entscheidend. 

Tipp 2: Das Verhalten muss mit der Sprache zusammenpassen

Es ist ebenso wichtig, wenn ihr ein ernstes Thema ansprechen wollt, nicht während dessen dabei zu lachen. Diese Signale passen nicht zusammen und ihr werdet dann schnell bei den Kindern unglaubwürdig.

Tipp 3: Keine kompletten Lösungen vortragen

Die Kinder fragen immer wieder nach, wenn ihnen etwas unklar ist. Dies ist auch wichtig. Dennoch solltet Ihr nicht immer die komplette Lösung für sämtliche, kleine wie große Probleme den Kindern auf dem Silbertablett präsentieren. Es ist wichtig, dass die Kinder selbst auf die Lösung kommen. Hier könnt ihr den Kindern sprachlich auf die Sprünge helfen und Tipps geben, bis sie schließlich selbst auf eine, für sie gute Lösung kommen. Dies stärkt vor allem das Selbstbewusstsein der Kinder. 

Tipp 4: Die Ich-Botschaft benutzen

Es ist wichtig, falls mal etwas nicht so laufen sollte, wie es sollte, dass ihr den Kindern die Aussage mit der Ich-Botschaft vermittelt. Das bedeutet, ihr solltet die Kinder nicht mit “Du” Aussagen für irgendetwas beschuldigen. Du hat gemacht…. Du hast gesagt….. Hier ist es sinnvoll, mit der Ich-Botschaft den Kindern das richtige Verhalten zu vermitteln. Damit könnt ihr sehr gut ausdrücken, was ihr euch von den Kindern wünscht, und keiner ist beleidigt oder wird beschuldigt. Diese Methode fordert ein positives Zusammenleben im Ferienlager oder auch in der Gruppenstunde. Des Weiteren fördert es den Umgang zwischen den Kindern und Jugendlichen und dem Jugendleiter. Diese Aussagen können zum Beispiel so formuliert werden: Ich möchte gerne, dass ihr den Tisch nach dem Essen sauber verlasst.

Gruppenstunden-Idee: Niederlande

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Viele Menschen bezeichnen die Niederlande als Holland. Dabei ist Holland nur ein Teil des Landes. In der Regel werden unter dem Begriff Holland die Provinzen Zuid-Holland oder Noord-Holland verstanden. Was kann mit Kindern und Jugendlichen in einer Gruppenstunde über die Niederlanden berichtet oder erarbeitet werden?

Vorschlag 1: Windmühlen basteln

Die Niederlande sind bekannt durch ihr flaches Gelände und ihre romantischen Windmühlen. In einer Gruppenstunde könnten die Kinder nach einer Anleitung eine eigene Windmühle basteln. Für eine einfache Windmühle wird buntes Papier, eine Schere, eine Reißzwecke und ein Stock aus Holz benötigt. Damit sich das bunte Windrad leichter drehen kann, kann auch anstatt einer Reißzwecke einer kleiner Nagel verwendet werden. Besonders hübsch sehen die Modelle aus, wenn zwischen dem Stock und dem Windrad eine durchlochte Perle angebracht wird. Die Windräder können bei schönem Wetter im Außenbereich in den Boden gesteckt werden. Bereits bei leichtem Wind werden sie sich drehen. Nach der Stunde können die Kinder und Jugendlichen ihre Windmühlen mit nach Hause nehmen und haben eine tolle Erinnerung an die Zeit der Gruppenarbeit.

Vorschlag: 2: Die königliche Familie

In den Niederlanden ist die königliche Familie sehr beliebt. Viele Angehörige des Königshauses sind aus Fernsehen, Funk und Tageszeitungen bekannt. Die Kinder könnten in einer Gruppenstunde versuchen, den Stammbaum der königlichen Familie zu erstellen. Wer regiert aktuell die Niederlande und wer ist der nächste Thronfolger? Einige vorher ausgedruckte Bilder könnten Kindern dabei helfen, die Namen und Ränge den jeweiligen Gesichtern zuzuordnen.

Vorschlag 3: Sehenswürdigkeiten in Holland

Wer ein Land richtig kennenlernen möchte, der sollte sich die Sehenswürdigkeiten ansehen. Welche Sehenswürdigkeiten sind den Kindern und Jugendlichen bereits bekannt? Welche haben sie vielleicht selber schon besucht und was können sie den Anderen darüber berichten? Prospekte oder Karten können den Kindern dabei helfen, das Land etwas näher kennenzulernen. Wenn ausreichend Zeit vorhanden ist, können die Kinder und Jugendlichen in einer Gruppenstunde ihre Lieblingssehenswürdigkeit der Niederlande malen.

Vorschlag 4: Was wird in Holland gerne gegessen?

Die Kinder könnten in einer Gruppenstunde aufmalen oder schreiben, welche Gerichte sie mit unserem Nachbarland verbinden. Einige Lebensmittel wie Käse, Lakritz, Pindakaas (gesalzene Erdnussbutter) und Poffertjes (Minipfannkuchen) sind landestypisch. Vielleicht ist es vor Ort möglich, eine der landestypischen Gerichte wie Poffertjes oder Stroopwafels (Sirupwaffeln) während einer Gruppenstunde zuzubereiten. Durch diese Gruppenstunde wird nicht nur der Zusammenhalt der Gruppe gestärkt, sondern auch die kulturellen Eigenschaften unseres Nachbarlandes etwas näher gebracht.

Vorschlag 5: Eine Radtour durch die Natur

In den Niederlanden gibt es 29.000 km Radwege. Die Niederländer lassen sehr gerne ihr Auto stehen und fahren zur Arbeit oder zum Einkaufen mit dem Rad. Plant in einer Stunde eine Radtour quer durch die Natur. Ihr könntet ein Picknick organisieren, wo jeder etwas Landestypisches der Niederlande mitbringt. Das wird dann während einer Rast gemeinsam genossen.

Bewegungsgeschichte für Kinder: Ein Tag im Schnee

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Ein Tag im Schnee

Du wachst auf und nachdem du dir den Schlaf aus den Augen gerieben und dich gestreckt hast (Augen reiben, strecken), spürst du sofort, dass etwas anders ist als sonst. Es hat geschneit! Du springst aus dem Bett (aufspringen) und läufst zum Fenster (um den Stuhlkreis rennen). Und wirklich, eine dicke unberührte Schneedecke liegt über dem Garten. Du machst vor Freude einen kleinen Luftsprung (hüpfen). Es ist Wochenende und du musst nicht zur Schule, das bedeutet du kannst mit deinen Freunden den ganzen Tag im Schnee verbringen. Nach einem hastigen Frühstück ziehst du Winterkleider an, die dich trocken und warm halten. Oma hat dir eine schöne Mütze mit passendem Schal gestrickt, die du heute gut gebrauchen kannst (Mütze aufsetzen, Schal um den Hals wickeln).

Mit deinem Bob stapfst du durch den hohen Schnee Richtung Schlittenwiese (stapfen). Schon von weitem sind Kinderstimmen zu hören. Bei ihnen angekommen, siehst du, dass gerade zwei deiner Freunde dabei sind Schneeengel zu machen und du machst direkt mit (Hampelmann). Als Nächstes steht ein Schlittenrennen auf dem Programm. Dein Bob ist der schnellste (in die Kurve legen) und du gewinnst das Rennen (Arme in Jubelpose). Deine Freunde gratulieren dir und klatschen mit dir ab (Highfive).

Kurze Zeit später spürst du einen Schneeballtreffer am Rücken. Die Schlacht kann beginnen! Du bildest mit deinen Freunden zwei Teams und fängst an Schneeballmunition zu rollen (Schneebälle formen). Es liegen schon mehrere Kleine in eurem Lager bereit, jetzt fehlen noch die großen Kanonenkugeln (große Kugel über den Boden rollen). Ihr zieht eine Linie auf dem Boden und jede Seite gehört einem Team (Kinder gegenüber aufstellen). Irgendjemand ruft ganz laut “Feuer” und die Schneebälle sausen durch die Luft (Schneebälle werfen). Das dauert so lange, bis eure ganzen Schneeballvorräte aufgebraucht sind. Ihr seid alle etwas aus der Puste und lasst euch erschöpft in den Schnee fallen (hinsetzen oder legen).

Plötzlich beginnt es wieder zu schneien. Die Schneeflocken sind riesig und sehen sehr hübsch aus. Du stehst auf und versuchst sie zu fangen (aus der Luft greifen) aber sie schmelzen natürlich sofort. Egal, es macht trotzdem Spaß. Du bist nun schon viele Stunden draußen und inzwischen ist die Kälte unter deine Kleidung gedrungen (zittern und bibbern). Du machst dich also auf den Weg nach Hause und ziehst den Schlitten hinter dir her (stapfen). Die letzten Meter legst du im Laufschritt zurück (um den Stuhlkreis rennen) denn dein Magen knurrt und du hoffst, dass deine Mutter schon etwas Leckeres gekocht hat. Als du an die Tür klopfst (klopfen) öffnet dein Vater. Es dringt köstlicher Essensduft zu dir und eine heiße Schokolade steht bereit, um dich aufzuwärmen. Müde, lässt du dich aufs Sofa plumpsen (hinsetzen). Das war ein schöner Tag im Schnee.

Ferienlager-Motto: Tierwelt

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Immer wieder gibt es viele Themen als Ferienlager-Motto. Aktuelle Themen reihen sich aneinander. Dabei wird häufig auch vergessen, dass beispielsweise die heimische Tierwelt auch viel zu bieten hat. Hier können Kinder ihr Wissen vertiefen.

Zeltlager am Wald

Ferienlager befinden sich in der Natur und der nächste Wald oder ein Park sind oftmals nicht weit entfernt. Insoweit könnt ihr dies auch gleich zum Anlass nehmen, und euer Motto durchführen. Neben Laub, aus dem beispielsweise Fächer gebastelt werden können oder auch Eicheln und Kastanien, die sich dazu eignen, schöne Figuren zu kreieren, gibt es auch viele weitere Naturvorkommen zu bestaunen. Viele Insekten tummeln sich im und am Wald. Der Schutz der Insekten ist sehr wichtig. Hierauf dürfen auch die Kinder bereits aufmerksam gemacht werden. So können auch schon die Kinder selbst etwas unternehmen, um den Insekten für die Zukunft einen angemessenen Schutz zu bieten.

Insektenhotel bauen

Für den Schutz der Insekten kann sogleich für das Ferienlager ein Insektenhotel gebaut werden. Dabei könnt ihr bei dieser Projektarbeit ganz einfach auf die natürlichen Werkstoffe aus dem Wald zurückgreifen. Viele Ästchen und dergleichen finden sich auf dem Boden, die eingesammelt werden und zu einem passenden Insektenhotel als Unterschlupf und Brutplatz für die Insekten verbaut werden können. Oftmals genügt ein Stückchen Bindfaden, um die Insektenhotels zu bauen und aufhängen zu können. Dies gibt den Tieren einen natürlichen und angemessenen Schutz, den sie nutzen werden. Etwas Nützliches rund um das Ferienlager-Motto Tierwelt zu schaffen, erfreut eure Kinder.

Vogelgesang aufnehmen

Den Kindern könnt ihr die Natur und die heimische Tierwelt sehr nahe bringen, wenn beispielsweise einfach Tierstimmen, und hierbei insbesondere Vogelstimmen, aufgenommen werden. Dies ist schon mit einfachen technischen Mitteln, wie beispielsweise dem Handy möglich. So können die Laute der Vögel und auch anderen Tiere hinterher in der gemeinsamen Runde bestimmt werden.

Fährten bestimmen

Beim Spaziergang durch die Natur können häufig Fährten und Losungen bestimmt werden. Hierzu müsst ihr mit den Kindern sehr aufmerksam durch die Natur gehen. Welcher Abdruck und welche Losung stammt wohl von welchem Tier? Ihr könnt hierzu Teams bilden und das Team mit der richtigen Antwort einen Preis überreichen.

Wassertiere

Wenn ihr an einem See zeltet und das Wetter es zulässt, könnt ihr mit den Kindern schnorcheln, um die Unterwasserwelt kennenzulernen. Sicherlich wird der eine oder andere Fisch gesichtet. Aber welcher ist es? Dies dürfen dann die Kinder versuchen zu bestimmen.

Besuch auf dem Bauernhof

Nicht selten liegen in der Nähe von Zeltlagern auch Bauernhöfe, auf denen Tiere besichtigt werden können. Plant einfach einen passenden Ausflug. Vielleicht könnt ihr den Ausflug gleich mit einer kleinen Wanderung kombinieren. Dann sind die Kinder viel an der frischen Luft und haben ein schönes Ziel. Auf dem Bauern- oder Ponyhof gibt es zumeist viele unterschiedliche Tiere, die die Kinder aus direkter Nähe betrachten dürfen. Mit kleinen Referaten rund um die Bauernhoftiere lernen die Kinder auch gleichzeitig etwas. Die Referate können die Jugendlichen übernehmen.

7 Aufräum-Spiele für Kinder

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Um Chaos in Gruppenräumen oder Zimmern zu vermeiden, sollte man im Idealfall darauf achten, dass gar nicht erst Unordnung entsteht. So kann es nützlich sein, für den Tag feste Uhrzeiten zu setzten, an denen gemeinsam aufgeräumt wird. Somit vermeidet man lästiges Aufräumen über einen längeren Zeitraum.

Doch ist es nun einmal zum großen Chaos gekommen, so helfen Sprüche wie ,,Räum dein Zimmer auf!” recht wenig. Denn die Interessen von Kindern liegen schließlich bei anderen Dingen, als beim Aufräumen. Spiele zum Aufräumen können dabei ein Kompromiss sein. So haben die Kinder ihren Spaß und die Erwachsenen sind froh, dass das Chaos beseitigt wird.
Im Folgenden werden sieben Spiele vorgestellt, die sich ideal dazu eignen, die Kinder zum Beseitigen ihres verursachten Chaos zu bewegen.

Hund, Katze, Maus räumen auf

Bei diesem Aufräumspiel ist besonders hohe Kreativität gefragt. Jedes Kind wird zu einem bestimmten Tier und bekommt passende Anweisungen, welche Gegenstände aufgeräumt werden sollen. So bringt das Hündchen zum Beispiel die Bälle zurück ins Körbchen oder der Ritter muss dabei helfen die gefährlichen Kuscheltiere zurück in den Schrank zu sperren. Den Kindern wird es viel Freude bereiten in diese Rollen zu schlüpfen. Vielleicht sollte man vorher eine Aufräumzeit vereinbaren, damit das Aufräumspiel nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt.

Wetten, …dass im Kinderzimmer

Um die Kinder zur Chaosbeseitigung zu bewegen, kann man wunderbar Wetten abschließen. Eine Wette könnte zum Beispiel sein, dass das Kind es nicht schafft in zwei Minuten die Bauklötze einzuräumen. Mit einer Stoppuhr kann man dann die Zeit messen und das Kind wird garantiert die Motivation aufweisen, die Wette zu gewinnen. Verliert man gegen das Kind, so darf es selbst eine neue Aufgabe vorschlagen.

Quiz-Show

Spiele, die Kinder zum Ordnung machen animieren, können auch mit Quiz-Fragen gespielt werden. Bei der Quiz-Show wählt man Quiz-Fragen aus, die auf die Altersgruppe der Kinder passen, sodass diese die Antwort auch nennen können. Wer die richtige Antwort weiß, darf eine Sache wegräumen.

Kaum zu glauben, aber dieser Trick wird garantiert funktionieren und die Kinder werden mehr Freude am Ordnung schaffen haben und so vertieft in die Quiz-Show sein, dass sie gar nicht erst merken, dass sie das Zimmer aufräumen.

Lostopf

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Eine weitere schöne Idee aus der Welt der Aufräum-Spiele, dass sich auch für größere Kindergruppen eignet, ist der Lostopf. So werden in einen Topf Lose gelegt, die der Anzahl der Kinder entsprechen sollten. Auf jedem Los steht eine Aufräumaufgabe, wie zum Beispiel ,,Schreibtisch aufräumen” oder ,,Bücher einsortieren”. Sobald alle Zettel in den Lostopf gewandert sind, darf jedes Kind abwechselnd und verdeckt eine Aufgabe ziehen und ausführen. Auch bei diesem Spiel wird dem Aufräumen mehr Spannung verliehen und die Kinder werden sich bemühen, ihre Aufgabe auch richtig auszuführen.

Aufräumen mit System

Auch das Aufräumen nach System kann eine schöne Idee sein, um den Kindern die Beseitigung des Chaos schmackhafter zu machen. So werden die aufzuräumenden Gegenstände in Kategorien, wie zum Beispiel Farben eingeteilt. Jede Kategorie wird der Reihe nach aufgeräumt. Das können zum Beispiel erst alle gelben Stifte sein. Dann alle roten Gegenstände usw. Gerade für ältere Kinder kann man zusätzlich eine Buchstaben-Übung anwenden. So nennt man einen Buchstaben und die Kinder müssen alle Dinge wegräumen, die mit diesem Buchstaben beginnen.

Wecker

Auch ein Wecker kann ein nützliches Utensil sein und beim Ordnung schaffen helfen. Die Zeit wird für die Kinder in Belohnungszeit und Aufräumzeit eingeteilt. Nach 5 Minuten Chaosbeseitigung klingelt der Wecker und es beginnt eine Belohnung. Diese kann ganz unterschiedlich ausfallen. Zum Beispiel kann eine Belohnungsgeschichte erzählt werden.

Aufräum-Tanz

Ebenfalls ein beliebtes Aufräumspiel ist der Aufräum-Tanz. So spielen die Erzieher oder Eltern Musik ab. Sobald die Stopp-Taste gedrückt wird, muss jedes Kind fünf Sachen aufräumen. Danach ertönt wieder Musik und es kann munter weiter getanzt werden.

Spiele, die das Ordnung schaffen erleichtern, eignen sich ideal um dem beliebten Streitthema zwischen Kindern und Erwachsenen ein Ende zu bereiten. Dank der Spiele werden die Kinder gerne mehr Zeit in die Beseitigung von Unordnung investieren. Schließlich wird ihnen dabei auch Spaß geboten. Genau den werden sie mit den sieben Aufräumspielen haben.

Gruppenstunden-Idee: Müll

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Ein gewissenhafter Umgang mit dem Thema “Müll” wird immer wichtiger. Vor allem zukünftige Generationen müssen lernen bewusster mit dem Thema umzugehen. Kinder sollten deshalb von Klein auf lernen, wieso ein sorgsamer Umgang der Umwelt und dem Thema Mülltrennung wichtig für die eigene Zukunft sind. Nachfolgend findet ihr Ideen für eure 90-minütige Gruppenstunde.

Gruppenstunden-Idee 1: Umwelt und Natur kennenlernen

Ein Kind muss verstehen, wieso eine saubere Umwelt so wichtig ist. Es bietet sich aus diesem Grund an mit den Kindern ins Freie zu gehen. Bei einem Spaziergang durch den nahe gelegenen Park kann der Kreislauf der Natur erklärt werden und wieso der Müll diesen natürlichen Kreislauf stört. Ein wichtiger Punkt sind auch die in der Natur lebenden Tiere, die hierdurch gefährdet werden. In den meisten Fällen finden sich bereits Live-Beispiele von achtlos weggeworfenem Müll. Den Kindern kann anhand des Beispiels direkt erklärt werden, welche Folgen das haben kann.

Gruppenstunden-Idee 2: Eigene Mülltrennung einführen

Sind die Grundlagen geklärt und die Kinder haben den Sinn der Mülltrennung verstanden, kann man das Prinzip der Mülltrennung näher bringen. Am besten geeignet ist hierfür eine Praxisübung. Die Kinder lernen zuerst welche Arten von Müll es gibt und wie diese zu entsorgen sind. Anschließend werden eigene Mülleimer für den Gruppenraum gestaltet. Die Kinder werden in kleinere Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekommt die Aufgabe ein Schild für einen speziellen Mülleimer zu entwerfen. Entweder sollen die Kinder hierfür Fotos ausschneiden und auf zum Beispiel Tonpapier kleben oder sie bemalen und beschriften sie selbst.

Gruppenstunden-Idee 3: Bastelstunde mit alten Sachen

Verbrauchte Dinge muss man nicht immer gleich wegwerfen. Dies kann anhand dieser besonderen Bastelstunde verdeutlicht werden. In einer vorhergehenden Gruppenstunde bekommen die Kinder die Aufgabe leere Klopapierrollen, Kronkorken oder leere Joghurtbecher mitzubringen. In der Gruppenstunde können dann aus diesen Dingen Schweinchen, Raupen oder sogar eine Murmelbahn gebastelt werden.
Siehe hierzu diesen Artikel.

Gruppenstunden-Idee 4: Gruppen-Flohmarkt organisieren

Auch Dinge, die man selbst nicht mehr braucht, muss man nicht immer gleich wegwerfen. Eine Möglichkeit alte Dinge an einen neuen Besitzer zu bringen, ist ein Flohmarkt. Die Kinder sollen hierfür eine kleine, festgelegte Anzahl an eigenen Sachen mit zur Gruppenstunde mitbringen, die sie nicht mehr benötigen. Diese können sie dann in der Gruppe mit anderen Gruppenmitgliedern tauschen.

Gruppenstunden-Idee 5: Selbst anpacken und die Umwelt retten

Wenn die Kinder bereits alt genug sind um selbst aktiv zu werden, könnt ihr einen Ausflug organisieren, bei dem die Kinder weggeworfenen Müll gemeinsam einsammeln müssen. Wenn das Ganze dann noch als Wettbewerb gestaltet wird, dann sind dem Ehrgeiz der Kinder keine Grenzen gesetzt.

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit könnt ihr in meinem Beitrag zur Gruppenstunden-Idee Nachhaltigkeit lesen.

Ich hoffen, ich konnte euch einige gute Ideen für eure 90-minütige Gruppenstunde zum Thema “Müll” liefern. Viel Spaß beim Umsetzen!

Bewegungsgeschichte für Kinder: Der Traum vom Märchenwald

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Bewegungsgeschichte für Kinder: Der Traum vom Märchenwald

Du hast fantastisch geschlafen, gähnst noch einmal kräftig und reckst die Glieder (gähnen und strecken). Aber was ist das (Kopf hin und her drehen, umschauen)? Das ist nicht dein Zimmer. Du bist in einem Wald mit riesigen Bäumen, durch deren Blätter das Sonnenlicht blinzelt. Das muss ein Traum sein. Du bist neugierig und spazierst los (um den Stuhlkreis gehen).

Es gab noch kein Frühstück und du spürst, wie dein Magen knurrt (Bauch reiben). Da taucht ein Baum auf, an dem riesige Erdbeeren hängen. Sie sind richtig rot und sehen köstlich aus. Erdbeeren an einem Baum? Ja, du träumst. Du musst dich strecken, um an die leckeren Früchte heranzukommen (Auf Zehenspitzen, Arme strecken, aus der Luft pflücken). Du beißt in eine Erdbeere, sie ist saftig und süß. Aber warum fühlst du dich plötzlich so komisch? Der Boden kommt immer näher, du schrumpfst (in die Hocke gehen)! Oje, das darf so aber nicht bleiben. Du siehst dich Hilfe suchend um und hörst Stimmen (Hand in Lauschposition), auf die du eilig zu läufst (in der Hocke um den Stuhlkreis). Auf einer Lichtung triffst du sechs Zwerge bei der Gartenarbeit. Du winkst ihnen zur Begrüßung zu (winken).
Der Zwerg mit dem längsten Bart begrüßt dich freundlich (Hände schütteln). “Guten Tag kleiner Mensch. Schön, dass du vorbeikommst. Möchtest du unsere Nummer sieben sein? Wir werden überall gefragt, wieso wir nur zu sechst sind, wir können es nicht mehr hören! Und du hättest auf jeden Fall die richtige Größe. Das mit dem Bart kriegen wir auch noch hin, vielleicht basteln wir einfach was.” Das willst du eigentlich nicht und antwortest schnell: “Äh, nein danke. Meine Eltern warten zuhause auf mich und ich hab morgen auch wieder Schule. Wisst ihr vielleicht, wie ich wieder groß werden kann?” “So so, groß werden…keine Zwergen-Ehre…das wird eh keiner von uns” murmelt er vor sich hin. Er zeigt auf ein Gewächs am Boden, an dem Miniatur-Birnen hängen. Wenn Erdbeeren von Bäumen einen Menschen schrumpfen können? Dann machen Birnen, die auf der Erde wachsen vielleicht groß? Du pflückst dir eine Hand voll und steckst sie in den Mund (so tun als ob). Du spürst, wie du wieder wächst (langsam aufstehen) aber was ist denn jetzt los? Es stoppt nicht. Du wirst immer größer und stößt dir den Kopf an den Baumkronen (auf die Zehenspitzen gehen). “He Zwerg, Hilfe!” “Du wolltest groß sein, jetzt bist du es. Wir müssen jetzt los. Durchzählen Männer!” (die Kinder zählen reihum durch bis sechs) und weg sind sie.
So langsam reicht es dir mit diesem seltsamen Traum. Wie bekommst du denn nun wieder deine normale Größe? Du machst dich erneut auf den Weg (auf Zehenspitzen um den Stuhlkreis laufen). Diesmal vernimmst du Wasser plätschern, schon bevor du den Brunnen sehen kannst. Auf dem Rand sitzt ein dicker Frosch und lacht “Was bist du denn für ein Lulatsch, wie ist die Luft da oben?” “Ha ha, ich bin nicht freiwillig so riesig, musst du nicht eine goldene Kugel aus dem Wasser holen oder so etwas?” Der Frosch kuckt kurz etwas beleidigt, aber schließlich hat er damit angefangen, sich lustig zu machen. “Ich weiß wie du den Traum beendest, trink einen Schluck von meinem Brunnenwasser. Dann schläfst du ein und wachst erholt in deinem Bett auf” “Wirklich?” “Klar, versuch es, sei kein Frosch!” Du bückst dich tief runter zum Brunnenrand und schaufelst mit der Hand etwas Wasser in deinen Mund (bücken). Deine Augen werden direkt schwer und du sinkst auf den Boden (hinlegen). Kurze Zeit später wachst du auf und liegst in deinem Bett. Der Frosch hatte Recht! So ein verrückter Traum.

Kindergottesdienst-Ideen: Herbst

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Der Herbst ist ein sehr schönes Thema, um einen Kindergottesdienst zu gestalten. Gerade wenn langsam die Blätter von den Bäumen fallen und die Landschaft im bunten Glanz erstrahlt, dann ist es Zeit dieser Thematik etwas mehr Raum zu geben. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr verschiedene Aufgaben und Aktionen in einem Kindergottesdienst umsetzen. Vor allem zum Thema Herbst gibt es sehr viele Möglichkeiten, die optimal umsetzen werden können. Den Kindern wird das sicherlich sehr gut gefallen. Viel Freude bei der Gestaltung des Kindergottesdienstes und viel Erfolg bei der Umsetzung der Ideen.

Vorschlag 1: Basteln mit Blättern

Für die Kinder greifbar und sichtbar sind vor allem die bunten Blätter, die im Herbst überall zu finden sind. Mit den Blättern kann man tolle Dinge basteln. Ihr könnt gemeinsam mit den Kindern Bilder mit Blättern gestalten. Dazu könnt ihr vielleicht vorab mit den Kindern Blätter von verschiedenen Bäumen sammeln. Auch schön sind zum Beispiel Blätter abpausen, Blätter auf Papier kleben oder auch tolle Blätterketten machen. Der Möglichkeit sind hier keine Grenzen gesetzt.

Vorschlag 2: einen Herbststrauß machen

Für den Kindergottesdienst wird auch eine passende Dekoration zum Thema Herbst benötigt. Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr auf den Hof gehen oder auch in den Garten. Jedes Kind darf so viele Blätter, Früchte etc. sammeln, wie es kann. Im Anschluss werden aus den verschiedenen Naturmaterialien Sträuße gebunden. Diese Sträuße können dann beim Kindergottesdienst als Dekoration aufgestellt werden. Jeder darf seinen eigenen Strauß mitbringen. Ihr könnt die Sträuße aber auch während des Kindergottesdienstes binden. Sammelt hierzu einfach vorab die Blätter und Früchte für die Kinder und bindet die Sträuße dann gemeinsam im Kindergottesdienst.

Vorschlag 3: den Altar schmücken

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Gemeinsam mit den Kindern könnt ihr zum Thema Herbst einen Altar vorbereiten. Diesen Altar könnt ihr mit den Kindern schmücken. Hierzu werden zum Beispiel Kastanien benötigt, Früchte und Weizen. Zum Thema Herbst fällt einem auch auf die Thematik Erntedankfest ein. Deshalb könnt ihr mit den Kindern gemeinsam überlegen, welche Früchte denn im Herbst geerntet werden und diese auch an den Altar legen.

Vorschlag 4: Erntedankfest feiern

Im Kindergottesdienst könnt ihr mit den Kindern gemeinsam das Erntedankfest feiern. Dieses wird immer im Herbst gefeiert. Es war ursprünglich ein Fest der Bauern, die sich über eine gute Ernte im Herbst freuten. Dies machten sie zu einem christlichen Fest, um Gott zu danken. Das Thema könnt ihr den Kindern anhand von einer tollen Geschichte zum Erntedankfest erklären und verdeutlichen.

Vorschlag 5: religiöse Herbstgedichte lernen

Die Kinder können im Kindergottesdienst verschiedene Herbstgedichte aufsagen. Dies ist sehr schön zu Beginn des Gottesdienstes oder auch für zwischendurch. Hierzu könnt ihr vorab bereits kleine Gedichte an die Kinder verteilen, die einen religiösen Bezug haben und leicht zu lernen sind. Die Kinder können dann schon zu Hause die Gedichte lernen. Sie können die Gedichte aber auch während des Gottesdienstes einfach ablesen. Für die ganz eifrigen Kinder gibt es natürlich auch die Möglichkeit die Gedichte auswendig zu lernen.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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