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Vision Boards: Die eigenen Ziele im Blick (mit kostenloser Download-Vorlage)

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Vision Boards: Die eigenen Ziele im Blick

Vision Boards sind kreative Collagen, die helfen, persönliche Ziele und Träume visuell darzustellen. Sie fördern die Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen und Visionen und bieten eine inspirierende Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Durch die Kombination von Bildern, Worten und Symbolen schaffen Teilnehmer*innen eine greifbare Darstellung ihrer Ziele, was die Motivation und den Fokus erhöht.

Einsatzmöglichkeiten in Jugend-Gruppenstunden

1. Ziele setzen und reflektieren

In Gruppenstunden können Vision Boards dazu genutzt werden, gemeinsam Ziele zu definieren. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, die individuellen Wünsche und Träume der Jugendlichen zu erkunden und zu reflektieren. Der kreative Prozess fördert den Austausch und die Unterstützung innerhalb der Gruppe.

2. Teambuilding

Das Erstellen von Vision Boards kann das Gemeinschaftsgefühl stärken. Indem die Teilnehmer*innen ihre Visionen teilen, lernen sie sich besser kennen und schaffen ein unterstützendes Umfeld, in dem jeder seine Ideen einbringen kann.

3. Motivation und Inspiration

Vision Boards dienen nicht nur der Zielsetzung, sondern auch der Motivation. Durch die visuelle Darstellung ihrer Träume können Jugendliche inspiriert werden, aktiv Schritte zu unternehmen, um ihre Ziele zu erreichen. Regelmäßige Treffen, um die Fortschritte zu besprechen, können die Motivation aufrechterhalten.

4. Kreative Ausdrucksform

Die kreative Arbeit an einem Vision Board ermöglicht den Teilnehmer*innen, sich künstlerisch auszudrücken. Dies kann besonders für Jugendliche, die vielleicht nicht so oft die Möglichkeit haben, kreativ zu sein, eine wertvolle Erfahrung sein.

Kostenlose PDF-Vorlage für eure Vision Boards

Um den Einstieg zu erleichtern, habe ich eine kostenlose PDF-Vorlage für ein Vision Board erstellt. Diese einfache Vorlage beinhaltet fünf Punkte zur Orientierung, die dir und deiner Gruppe helfen, eure Träume und Ziele festzuhalten. Die eigenen Ideen und Ziele für das neue Jahr können eingetragen oder aufgeklebt werden.

Nutze die Chance, das neue Jahr mit frischen Visionen und Zielen zu starten. Lasst eure Vision Boards zum Ausgangspunkt für Diskussionen und offene, motivierende Gespräche in deiner Gruppe werden.

Gruppenstunden-Modul: Brandenburg

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Gruppenstunden-Modul: Brandenburg

Die Gruppenleiter*innen heißen herzlich die Teilnehmer*innen zur heutigen Gruppenstunde willkommen. Sie stellen den Tag vor und erklären, dass heute das Bundesland Brandenburg im Mittelpunkt stehen wird.

Aufwärmspiel: Namen-Ballspiel

Benötigtes Material:
– Ein weicher Ball oder ein Stofftier

Spielregeln:

1. Die Gruppe stellt sich in einem Kreis auf.

2. Der Spielleiter*in oder ein Teilnehmer*in hält den Ball oder das Stofftier.

3. Die Person mit dem Ball sagt ihren eigenen Namen laut und wirft den Ball zu einer anderen Person im Kreis.

4. Die Person, die den Ball fängt, sagt ihren eigenen Namen und wirft den Ball weiter an eine andere Person.

5. Das Spiel geht so weiter, bis jeder in der Gruppe den Ball mindestens einmal gefangen hat und seinen Namen genannt hat.

6. Ihr könnt das Spiel interessanter gestalten, indem ihr Regeln hinzufügt, wie zum Beispiel: Die Person, die den Ball wirft, muss zusätzlich eine Sehenswürdigkeit im Bundesland Brandenburg nennen, bevor sie den Ball loslässt.

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Quiz zum Bundesland

Das bevorstehende Unterhaltungsspiel konzentriert sich auf ein Quiz, das sich speziell dem Bundesland Brandenburg widmet. Sämtliche Quizfragen und ihre entsprechenden Lösungen sind auf unserer Webseite verfügbar und können über den folgenden Link abgerufen werden. Das Hauptziel dieses Quiz besteht darin, die gestellten Fragen korrekt zu beantworten, wobei jede richtige Antwort mit einem Punkt belohnt wird.

Größere Aktion: Entdecke Brandenburg – Eine virtuelle Schnitzeljagd 

Eine Schnitzeljagd zum Thema Brandenburg, die nicht direkt in Brandenburg stattfindet, kann den Teilnehmern die Gelegenheit bieten, mehr über diese Region in Deutschland zu lernen, ohne tatsächlich dorthin reisen zu müssen. Hier ist eine Idee für eine solche Schnitzeljagd:

Materialien, die benötigt werden:
1. Computer oder Smartphone mit Internetzugang
2. Zugriff auf Google Earth oder ähnliche Karten-Apps
3. Schreibmaterialien

Spielregeln:

1. Die Teilnehmer*innen werden in Teams aufgeteilt, und jedes Team benötigt ein Computer oder Smartphone.

2. Jedes Team erhält eine Liste von Orten und Sehenswürdigkeiten in Brandenburg, die sie auf der virtuellen Schnitzeljagd entdecken müssen. Diese Orte können Schlösser, historische Städte, Naturparks und andere interessante Orte in Brandenburg sein.

3. Die Teams müssen mithilfe von Google Earth oder einer ähnlichen Karten-App die genauen Standorte dieser Orte finden und sich die Koordinaten notieren.

4. Jedes Team hat eine begrenzte Zeit, um so viele Orte wie möglich zu finden. Sie können auch Zusatzaufgaben oder Rätsel zu den Orten lösen, um Bonuspunkte zu sammeln.

5. Nach Ablauf der Zeit treffen sich alle Teams wieder und berichten über die Orte, die sie gefunden haben, und die Bonuspunkte, die sie gesammelt haben.

6. Das Team mit den meisten Punkten gewinnt die virtuelle Schnitzeljagd.

Beispiele für Orte und Sehenswürdigkeiten in Brandenburg:

1. Schloss Sanssouci in Potsdam
2. Spreewald
3. Brandenburger Tor in Berlin (nicht zu verwechseln mit dem Brandenburger Tor in Berlin!)
4. St. Peter und Paul Kirche in Brandenburg an der Havel
5. Naturschutzgebiet Uckermark

Diese virtuelle Schnitzeljagd gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, die Schönheit und Geschichte von Brandenburg zu erkunden, ohne physisch vor Ort sein zu müssen. Es kann auch Bildung und Unterhaltung bieten, während die Teilnehmer*innen zusammenarbeiten, um die Herausforderungen zu meistern.

Abschlussspiel

Die Gruppenstunde kann am besten mit einem Brandenburger-Lied abgeschlossen werden. Ihr könnt traditionelle Volkslieder oder Lieder von bekannten Brandenburger Künstlern in Betracht ziehen. Hier sind einige Vorschläge:

1. “Heideröslein” – Ein bekanntes deutsches Volkslied, das von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben wurde. Es ist ein zeitloses Lied und könnte eine romantische Note in Ihre Veranstaltung bringen.

2. “Schwarzbraun ist die Haselnuß” – Ein weiteres traditionelles deutsches Volkslied, das oft bei geselligen Anlässen gesungen wird.

3. Lieder von Paul Gerhardt – Paul Gerhardt war ein berühmter deutscher Kirchenlieddichter des 17. Jahrhunderts und stammte aus Gräfenhainichen in Brandenburg. Seine Kirchenlieder, wie “Geh aus, mein Herz, und suche Freud” und “Befiehl du deine Wege,” sind in Deutschland sehr bekannt.

4. “Mein Brandenburg” – Ein Lied des brandenburgischen Sängers und Liedermachers Gerhard Schöne. Es feiert die Schönheit und Vielfalt des Bundeslandes.

5. “Wenn das so ist” – Ein Lied der Berliner Band Silbermond, die aus Bautzen stammt. Dieses Lied ist ein moderner Pop-Hit und könnte eine jüngere Note in Ihr Abschlussspiel bringen.

6. “Hoch auf dem gelben Wagen” – Ein klassisches deutsches Volkslied, das in Brandenburg und darüber hinaus gerne gesungen wird.

Verabschiedung

Die Teilnehmer*innen und Gruppenleiter*innen, verabschieden sich mit einem Lächeln und herzlichen Worten. Ihr könnt Kontaktdaten austauschen, um in Verbindung zu bleiben, das eventuell nächste Treffen planen, etc.

Material-Liste

Für das Aufwärmspiel:

– Ein weicher Ball oder ein Stofftier

Für die größere Aktion zum Bundesland:

1. Computer oder Smartphone mit Internetzugang
2. Zugriff auf Google Earth oder ähnliche Karten-Apps
3. Schreibmaterialien

Gruppenstunden-Modul: Energie

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Gruppenstunden-Modul: Energie

Energie ist die fundamentale Quelle, die uns die Fähigkeit verleiht, körperliche und geistige Aktivitäten auszuführen. Sie gibt uns die Kraft, Herausforderungen zu bewältigen und unser volles Potenzial zu entfalten, indem sie uns physisch antreibt und mental stimuliert.

Aufwärm-Methode: Zipp Zapp

Die Teilnehmer*innen nehmen Platz auf den Stühlen, während eine freiwillige Person in die Mitte geht. Nun beginnt das Spiel, bei dem die Person in der Mitte versucht, sich mit verschiedenen Kommandos einen Platz zu erobern:

– “Zipp”: Die Person links von dir.
– “Zapp”: Die Person rechts von dir.
– “Zipp Zipp”: Die zweite Person links von dir.
– “Zapp Zapp”: Die zweite Person rechts von dir.

Der oder die Spieler*in in der Mitte zeigt deutlich auf eine*n sitzenden Mitspieler*in und gibt eines dieser Kommandos. Der angesprochene Mitspieler*in muss ohne zu zögern den Namen der Person nennen, die auf dem jeweiligen Platz sitzt. Falls er oder sie das nicht schafft, indem er/sie zu lange überlegt oder einen falschen Namen nennt, tauschen sie Plätze, und die Person, die zuvor in der Mitte war, übernimmt die Aufgabe, neue Kommandos zu verteilen. Nachdem fünf Kommandos gegeben wurden, hat der Spieler*in in der Mitte die Möglichkeit, das Kommando “Zipp Zapp” auszurufen. Bei diesem Kommando müssen alle Mitspieler*innen aufstehen und sich einen neuen Platz suchen. Selbst die Person, die zuvor in der Mitte war, versucht, einen freien Platz zu ergattern. Danach wird die Runde neu durchmischt, und alle müssen sich die neuen Namen merken, um das Spiel fortzusetzen.

Einführung in das Thema für Jugendliche

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Eine großartige Einführung zum Thema ist das Murmelspiel. Die Jugendlichen sitzen im Kreis nebeneinander. In ihren Händen befindet sich eine Dose, die eine Murmel enthält. Die Aufgabe besteht darin, die Dose leise und ohne Geräusche weiterzugeben, ohne dass sich die Murmel darin bewegt. Dabei ist es wichtig, dass niemand spricht, damit das leise Rollen der Murmel in der Dose gehört werden kann. Sollte sich die Murmel dennoch bewegen und Geräusche verursachen, scheidet die betreffende Person aus dem Spiel aus. Die Dose wird danach erneut weitergegeben. Das Spiel endet, wenn es den Jugendlichen gelingt, die Dose geräuschlos und ohne Zwischenfälle einmal im Kreis herumzureichen.

Arbeit am Thema: Energie mit Zip-Zap-Boing

Zip-Zap-Boing ist ein bekanntes Aktivierungsspiel, das unter verschiedenen Namen und mit unterschiedlichen Regelvarianten gespielt wird. Es gilt als echter Klassiker in dieser Kategorie. Die Teilnehmer*innen bilden einen Kreis, und nachdem alle die Regeln verstanden haben, beginnt das Spiel mit einem Impuls, der durch den Kreis wandert.

Um den Impuls nach links weiterzugeben, wendet man sich dem linken Mitspieler*in zu, klatscht in die Hände und ruft laut und deutlich “Zip”. Für die Weitergabe nach rechts wendet man sich dem rechten Nachbarn oder der rechten Nachbarin zu, klatscht in die Hände und sagt klar vernehmlich “Zap”. Schließlich gibt es das “Boing”-Kommando, mit dem der Impuls an jede beliebige Person im Kreis (außer den direkten Nachbarn) gespielt werden kann. Um dies zu tun, schaut man die entsprechende Person klar erkennbar an, macht eine Handbewegung, als würde man einen unsichtbaren Volleyball zu ihr hinüberpritschen, und sagt laut und deutlich “Boing”. Sobald der Impuls einen Mitspieler*in erreicht, kann dieser wählen, mit welchem der drei Kommandos er den Impuls weitergeben möchte. Es ist wichtig, das richtige Kommando für die entsprechende Richtung zu verwenden (also “Zip” für links und “Zap” für rechts). Das Ziel des Spiels ist es, den Impuls so schnell wie möglich im Kreis wandern zu lassen, ohne dass jemand einen Fehler macht. Wenn das Spiel etwas mehr Tempo vertragen kann, kann man vorübergehend das “Boing”-Kommando verbieten. Dadurch erhöht sich normalerweise das Tempo erheblich. Später kann der dritte Befehl wieder eingeführt werden, um mehr Verwirrung und Spaß in das Aktivierungsspiel zu bringen.

Methode zum Thema: Yoga

Eine großartige Yoga-Übung, die Jugendlichen dabei helfen kann, mehr Energie für den Alltag zu bekommen, ist der “Krieger II” (Virabhadrasana II). Diese Pose stärkt die Beine, öffnet die Brust und verbessert die Ausdauer. Hier ist eine Anleitung, wie man sie ausführt:

1. Steht aufrecht mit den Füßen zusammen und den Armen entlang des Körpers.

2. Macht einen großen Schritt nach vorne mit dem rechten Fuß. Die Ferse des rechten Fußes sollte mit der Mitte des linken Fußes ausgerichtet sein.

3. Beugt das rechte Knie, während ihr sicherstellt, dass das Knie über dem rechten Knöchel ist. Euer rechtes Schienbein sollte senkrecht zum Boden stehen.

4. Dreht den linken Fuß leicht nach innen, sodass der Fuß in einem 45-Grad-Winkel zum vorderen Rand deiner Matte zeigt.

5. Streckt beide Arme seitlich auf Schulterhöhe aus, sodass sie parallel zum Boden sind. Die Handflächen sollten nach unten zeigen.

6. Dreht euren Kopf nach rechts und schaut über eure rechte Fingerspitzen.

7. Spannt die Bauchmuskeln an und zieht das Steißbein leicht nach unten, um eine gerade Wirbelsäule zu erhalten.

8. Haltet die Pose für etwa 30 Sekunden bis zu einer Minute und atmet dabei ruhig und gleichmäßig.

9. Um aus der Pose herauszukommen, drückt euch mit dem rechten Fuß zurück in die aufrechte Position und wiederholt die Übung auf der anderen Seite.

Wiederholt diese Übung auf beiden Seiten zwei- bis dreimal, um mehr Energie zu bekommen und gleichzeitig die Kraft und Stabilität eures Körpers zu fördern. Denkt daran, dass Yoga individuell angepasst werden kann, und wenn ihr irgendwelche Verletzungen oder Bedenken habt, solltet ihr vorher einen Yogalehrer oder eine Yogalehrerin konsultieren.

Abschlussrunde und Verabschiedung

Wenn ihr Zeit habt, kann sich ein kleiner Snack als abschließendes Ritual einer Gruppenstunde äußerst positiv auf die Gruppe auswirken. Durch ein gemütliches Beisammensein und das Teilen einer gemeinsamen kleinen Zwischenmahlzeit wird die Gruppengemeinschaft gestärkt. Eine Möglichkeit hierfür ist, dass jeder Teilnehmer*in im Wechsel eine Kleinigkeit von Zuhause mitbringt. Das könnte beispielsweise ein Kuchen, kleine Snacks oder ein Picknickkorb sein.

Materialien:
– Murmel
– Dose
– Yoga-Matten
– Snack und Getränke

Flugzeug-Bastelbogen für Kinder

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Flugzeug-Bastelbogen für Kinder

Ob zum Starten in den Urlaub oder als Symbol für die Freiheit und die Erkundung der Welt – das Flugzeug steht dafür, in die Ferne zu fliegen und Neues zu erkunden. Also, Zeit, genau so ein Objekt auch einmal aus Papier zu basteln. Viel Spaß damit!

Der Bastelbogen ist super für Gruppenstunden und Familien. Also, ausdrucken, ausschneiden, kleben und loslegen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Flugzeug-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder des Flugzeugs auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

Du hast Ideen für weitere Bastelbögen oder DIY-Ideen? Auch dann schick mir eine Nachricht oder kommentiere diesen Artikel. Ich bin auf deine Ideen gespannt. Und auf YouTube findest du in meinem Kanal noch viel mehr Bastelideen für Kinder.

Gruppenstunden-Modul zum Celebration of Life Day (22. Januar)

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Gruppenstunden-Modul zum Celebration of Life Day (22. Januar)

In den USA wurde der Celebratin of Life Day populär,der jahrjährlich am 22. Januar stattfindet und sich originär den Kindern auf der Welt widmete und dem Wunder des Lebens. Das Ziel dieses besonderen Feiertags besteht darin, die Menschen der Dankbarkeit zu ermuntern für das Leben, das ihnen geschenkt worden ist. Außerdem soll der Tag an die Freude und das Glück erinnern, das Kinder in unser aller Leben bringen. 

Aufwärmspiel: Pantomime und Co.

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Zum Start dieses Gruppenstundenthemas sollen eure Teilnehmer*innen zunächst in der ersten Spielhälfte per Pantomime darstellen, was sie am Leben besonders feiern und wertschätzen. Je mehr Kinder das Thema erraten, desto mehr sammelt der*die Teilnehmer*in für die eigene Pantomine-Performance. Als Spielleister*in fungiert ihr als Zeitnehmer*in – jedes Kind hat exakt 90 Sekunden Zeit für seine*ihre Performance. In der zweiten Spielhälfte geht es dann darum, auch körperlich in Schwung zu kommen und glücklich zu sein. Stellt euch auf ein Podest über die Kinder und schaltet Tanzmusik über den Lautsprecher ein. Den Song dürfen eure Teilnehmer*innen vorab aussuchen. Während sie nun tanzen, könnt ihr Konfetti in einer bunten Wolke auf sie herabregnen lassen. So macht das Tanzen gleich noch mehr Spaß! 

Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

Jedes Leben ist ein Wunder. Doch oft wird vergessen, wie besonders und wie schön dieses Leben sein kann. Daher soll der 22. Januar als ein extra geschaffener inoffizieller Feiertag dafür Sorge tragen, die Menschen an den Wert des Lebens und die Schützenswertheit von Kindern zu ermuntern. Im globalen Süden sehen sich viele Kinder Hunger oder Krieg konfrontiert. Diesen Menschen wollen wir durch unsere Gedanken und Wünsche Kraft spenden. Und somit kann uns dieser besondere Tag auch dazu ermuntern, dass Leben und uns selbst zu feiern. 

Arbeiten am Projekt 

Eure Teilnehmer*innen haben die Wahl, ob sie sich eher einem kreativ-gestalterischen Projekt in der Gruppe widmen wollen oder stattdessen ein kleines Rechercheprojekt gemeinsam anstrengen möchten. Letztere Gruppe widmet sich der Projektaufgabe, die Bedeutung von Kindern in verschiedenen Kulturen im Verlauf der Geschichte zu recherchieren und anschließend in Form einer Präsentation den anderen Teilnehmer*innen vorzustellen. Die andere Gruppe widmet sich einer freien Aufgabe, bei der sie einzig die Aufgabe erfüllen soll, die Besonderheit und den Wert von Kindern und ihren Blick auf die Welt künstlerisch abzubilden. 

Die Vorführung des Themas 

Nun kann jede Gruppe jeweils ihr Projekt vorstellen. Kreiert eine offene Gespräch- und Diskussionsatmosphäre, sodass ein lebhafter Austausch zwischen den Gruppen stattfinden kann. Als Gruppenleiter*in könnt ihr bei Fragen aus der Gruppe auch als Expert*in fungieren. 

Spielelement: Quiz

Ein abschließendes Spiel beeinhaltet nun, dass die Teilnehmer*innen in einem dynamischen Ratespiel Fragen von euch, die*der Quizmaster*in, beantworten. Dabei geht es rund um die Schönheit und den Wert des Lebens. Außerdem könnt ihr typische Fragen zu Ritualen und Traditionen stellen, wie das Leben zelebriert wird – abhängig von jeweligen Kulturen (z.B. indigene Gruppen) weltwerit. 

Abschlussrunde mit Diskussion

Abschließend besteht nun die Option, eine kleine Diskussionsrunde mit den Teilnehmer*innen zu führen. Berücksichtigt dabei folgende Fragen: 

– Wie oft feierst du dein eigenes Leben?
– Als wie wichtig empfindest du es, glücklich und dankbar für das eigene Leben zu sein?
– Hast du nun vor, am 22. Januar des nächsten Jahres diesen besonderen Feiertag zu begehen?
– Was sind deine Wünsche hinsichtlich dem Umgang mit Kindern, um diesem besonderen Feiertag auch entsprechenden tribut zu zollen? 

1. hhttps://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/kinderwerte-fuer-kinder-sind-familie-und-freundschaft-wichtiger-als-geld-
1385183.html
2. https://www.jugendleiter-blog.de/2019/05/11/gruppenstunde-kinderrechte/

Materialliste 

– Konfetti 
– Buntstifte, Kugelschreiber
– Abstellgefäß für Stifte 
– Plakatpapier
– Lautsprecher bzw. Verstärker 
– Buntes Papier im Format DIN A4
– Laptop mit Internetzugang 
– Bastelmotive zum Thema “Celebration” (ausgedruckt der vorperforiert)

Gruppenstunden-Modul zum Verwirkliche-Deine-Träume-Tag (13. Januar)

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Gruppenstunden-Modul zum Verwirkliche-Deine-Träume-Tag (13. Januar)

er kuriose Feiertag, der im englischen Sprachraum auch als der Make Your Dreams Come True Day bezeichnet wird, widmet sich in voller Gänze dem Ermuntern zum Verfolgen der eigenen Träume und (Lebens-)Ziele. Zwar ist über seinen genauen Ursprung nichts bekannt, aber dennoch tut dies seiner Beliebtheit keinen Abbruch und ist ein positiver Marker für viele Menschen und eine Unterstützung, den eigenen Träumen Aufmerksamkeit und Raum zu geben. 

Aufwärmspiel

Um locker in diesen Themenkomplex mit euren Teilnehmer*innen zu starten, könnt ihr an diese Klebezettel und Stifte austeilen. Anschließend legt ihr in jeweiligen Abständen von fünf Metern im Freien oder Indoor einen Gegenstand ab, der eine Dimension von Nähe beziehungsweise Entfernung markiert. Instruiert eure Teilnehmer*innen, dass diese ihren größten Traum auf einen Klebezettel schreiben. Diesen kleben sie nah von sich entfernt auf, wenn sie glauben, dass der Traum nicht weit weg wäre und weit von sich weg, wenn sie denken, dass der Traum nur äußerst schwer zu erreichen ist. 

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Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

Ambitionen und Ziele sind der Treibstoff, der uns motiviert und neue Energien freisetzt. Wichtige Schlagworte hierbei sind etwa “Selbstverwirklichung” oder “Lebenstraum”. Träume und Ziele fallen von Person zu Person teilweise gravierend anders aus, da wir als Menschheit auch jede*r für sich enorm verschieden sind und eigene Interessen und Ziele haben. Der Verwirkliche-Deine-Träume-Tag kann jedoch als Anstoß verstanden werden, sich bewusst mit der eigenen Aufmerksamkeit den eigenen Zielen im Leben zu widmen und zu verstehen, dass diese wichtig sind. Schließlich sind es die Träume und Ziele, die auch einen großen Teil unserer eigenen Identität prägen und uns als Menschen formen. Träume als wichtig anzuerkennen und sie im Rahmen dieses kuriosen Feiertags zu zelebrieren, ist daher eine vollkommen angemessene Würdigung des Träumens. Es versetzt uns nicht nur in neue Sphären und bescherrt uns Inspiration, sondern löst auch den Wunsch aus, den Traum zur Wirklichkeit werden zu lassen. 

Arbeiten am Projekt

Um gemeinsam an einem Projekt zu arbeiten, können eure Teilnehmer*innen zwischen zwei unterschiedlichen Projektformen wählen. Entweder können sie mit entsprechend durch euch bereitgelegten Requisiten in ihre eigene Traumwelt eintauchen und diese schauspielerisch einproben oder alternativ ein Gruppenplakat mit Zeichnungen kreieren, das die verschiedenen Traumwelten der einzelnen Gruppenmitglieder als Konglomerat miteinander vereint. Für das Gruppenplakat können auch Bastelsterne, Glitzerstifte und ähnliche Elemente Einsatz finden, welche die Besonderheit der Träume und ihren Wert für die Teilnehmer*innen unterstreichen sollen. 

Die Vorführung des Themas 

Anschließend werden beide Projekte der jeweils anderen Gruppe vorgestellt. Selbstverständlich könnt ihr die Teilnehmer*innen gerne dazu ermuntern, gemeinsam zu den Präsentationen in den Dialog zu kommen und sich auszutauschen. Als Gruppenleiter*in könnt ihr auch die globale Perspektive einbringen und schildern, wie unterschiedlich die Wünsche von Kindern und Jugendlichen weltweit sind und wieso auch Grundbedürfnisbefriedigung für manchen jungen Menschen ein großer Wunsch ist. Auch könnt ihr die Kinder und Jugendlichen ermuntern, sich zu den Wünschen und Zielen der anderen Teilnehmer*innen zu äußern und preiszugeben, was sie besonders daran fasziniert hat.

Spielelement: Duelle

Damit noch etwas körperliche Aktion in diese Gruppenstunde kommt, könnt ihr mit einer Stoppuhr, Zetteln und Stiften ein actionsreiches Spiel für die Teilnehmer*innen arrangieren. Das Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln. Teilt dafür die Teilnehmer*innen in drei Teams ein, die sich um den Bronze-, Silber- und Goldplatz kreativ duellieren. Das Spiel ist so gedacht, dass im Wechsel eine Gruppe der anderen Gruppe drei zufällige Begriffe nennt, aus der möglichst viele Wünsche in vollständigen Sätzen abgeleitet werden müssen. Jeder Satz muss dabei diese drei Wörter enthalten. Damit es auch sehr lustig wird, dürfen auch miteinander nicht kohärente Begriffe vorgeschlagen werden. Die dritte Guppe misst die Zeit, das Spiel wird immer im Wechsel gespielt. Ihr seid Zähler*in. Welche Gruppe nach sechs gespielten Runden die meisten Punkte erringen konnte, gewinnt dieses Spiel. 

Abschlussrunde mit Diskussion

Vor der Verabschiedung der Teilnehmer*innen könnt ihr noch eine kleine Diskussionsrunde im Plenum gemeinsam veranstalten. Dabei kann nicht nur das spielerisch Elernte Revue passiert werden, sondern nochmals das Blickfeld bewusst geweitet werden, auch auf das Soziale oder die Umwelt. 

– Redest du im Alltag mit deinen Freund*innen oder deiner Familie über deine Träume?
– Bist du der Meinung, dass jeder Traum erreicht werden kann?
– Inwiefern sind deine Träume anders als die Träume deiner Freund*innen?
– Meidest du vermeintlich unrealistische Träume, um nicht enttäuscht zu werden?
– Welche Träume hast du für die Welt und die Zukunft unseres Planeten?
– Wirst du nächstes Jahr am 13. Januar daran denken, dass an diesem Tag deiner Träume gedacht wird? 

Ermuntert eure Teilnehmer*innen miteinander in den Dialog zu treten und gemeinsam Gedankengänge, Wahrnehmungen und Impulse auszutauschen. Das Ziel sollte sein, die Teilnehmer*innen darin zu bestärken, dass sie ihren eigenen Träumen und Zielen in Zukunft selbstbewusst nachgehen.

Materialliste

– Glitzerstifte, Buntstifte, Kugelschreiber 
– Abstellgefäß für die Stifte 
– Buntes Plakatpapier 
– Bastelsterne
– Ball
– Requisiten (Diverses)
– Klebezettel 

Gruppenstunden-Modul zum Internationalen Dankeschön-Tag (11. Januar)

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Gruppenstunden-Modul zum Internationalen Dankeschön-Tag (11. Januar)

Seit dem Jahr 1994 wird der Internationale Dankeschön-Tag gefeiert. Einen kausalen Auslöser dafür gab es nicht, dennoch wird der Tag mit viel Wertschätzung von vielen Menschen zelebriert. Zugeschrieben wird das Einführen des im Englischen International Thank You Day jedoch der im US-amerikanischen Mendota im Bundesstaat Illinois lebenden Adreinne Sioux Koopersmith. Die Initiatorin dieses kuriosen Feiertags, Koopersmith, verweist darauf, dass der International Thank You Day eine Festwoche initiieren soll – daher spricht sie zumeist auch von International Thank You Days. In dieser soll es sich rund um die Dankbarkeit für all das Glück gehen, was Individuen widerfährt. 

Aufwärmspiel 

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Eure Teilnehmer*innen der Gruppenstunde kommen in der Raummitte zusammen und setzen sich in einen Kreis. Um den Internationalen Dankeschön-Tag mit euren Teilnehmer*innen zu zelebrieren, sollen diese sich mit Situationen befassen und Menschen, für die sie sehr dankbar sind. Als Grippenleiter*in könnt ihr aktiv ein paar Impulve in das Gruppengespräch miteinbringen, um ein Gruppengespräch zu Dankbarkeit zu entfachen. Parallel dazu könnt ihr außerdem in Herzform vorher zugeschnittene Zettel an jede*n Zeilnehmer*in verteilen mitsamt Kugelschreibern. Auf diesen können im Brainstorming Dankeschön-Momente von den Teilnehmer*innen festgehalten werden. 

Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

In der modernen, westlichen Gesellschaft sind viele Aspekte in unserem Alltag heutzutage – zumindest gefühlt – selbstverständlich. Da sich auch Systeme und Dynamiken beschleunigt haben, entgehen uns so manche Dinge in einem Alltag, der manchmal hektisch sein kann. Auch aus diesem Grunde heraus wurde Mitte der 1990er Jahre der International Thank You Day von Adreinne Sioux Koopersmith initiiert und seitdem weltweit gefeiert. Dieser kuriose Feiertag kann daran erinnern, wie dankbar wir für Entitäten wie z.B. Ressourcen oder die Umwelt sein können. Dass sie uns einfach umgeben und die Grundlage dafür geben, dass wir Grundlage für Nahrungsanbau und ähnliche Dinge haben. Eine andere Ebene dieses kuriosen Feiertags ist auch, dass denen gedankt werden kann, die man als “stille Helden des Alltags” bezeichnen könnte. Mütter, Ehrenamtliche oder Menschen, die im Gesundheitsbereich arbeiten. Auch im Privaten hat dieser Feiertag durchaus Relevanz – so bietet er beispielsweise die Möglichkeit, all seinen Lieben ein Dankeschön dafür auszusprechen, dass sie das eigene Leben durch ihr Sein bereichern. 

Arbeiten am Projekt

Eure Teilnehmer*innen haben die Entscheidung, ob sie gemeinsam ein großes Plakat gestalten oder alternativ ein Fußbodenmosaik der Dankbarkeit entwerfen. Ihr könnt die Kinder auch in zwei Gruppen aufteilen, wenn für beide Projekte Präferenzen unter den Teilnehmer*innen vorhanden sein sollten. Haltet für das Fußbodenmosaik als mögliche Variante entsprechend verschiedene bunte Blätter bereit, sodass ein buntes, farbenprächtiges Dankbarkeitsmosaik entstehen kann. Für die Plakatgestaltung haben die Teilnehmer*innen freie Hand und dürfen mit Bunt- und Filzstiften all ihre Kreativität und Gedanken in das Plakatprojekt einbringen. 

Sowohl auf das Plakat als auch auf das Mosaik soll durch die Teilnehmer*innen festgehalten werden, was sie selbst unter Dankbarkeit verstehen. Sie dürfen auch ausdrücken, für welche vermeintlichen Selbstverständlichkeiten sie sich selbst ein Dankeschön von Menschen aus ihrem Alltag wünschen würden. Um abschließend das Ergebnis entsprechend zu würdigen, kann es als kleine Gruppenpräsentation von den Teilnehmer*innen kurz vorgestellt werden. Bei Bedarf kann auch eine kurze Diskussion zu den Gedanken und Impulsen geührt werden. 

Vorführung des Themas 

Jede*r Teilnehmer*in stellt sein*ihr Werk mit, auf dem die eigenen Gedanken zum International Thank You Day festgehalten worden sind. Als Gruppenleiter*in solltet ihr die Kinder motivieren, dass Dankbarsein und Dankbarkeit offen empfangen zu fördern. Ihr könnt auch mit den Teilnehmer*innen die Situation von Menschen in Dürregebieten o.ä. im globalen Süden kurz besprechen, um darauf aufmerksam zu machen, dass andere Menschen in sehr schwierigen Lebenssituationen leben und diese für die kleinen Dinge im Leben Dankbarkeit empfinden. Das soll das Bewusstsein und die Wertschätzung für Dankbarkeit unterstützen. 

Spielelement 

Um auch ein Dankeschön innerhalb der Gruppe aussprechen und so das Gruppengefüge stärken zu können, ist dieses spielerische Highlight konzipiert worden. Hierfür benötigt ihr eine Stoppuhr. Es wird immer ein*e Teilnehmer*in ausgewählt, der*die im Dankbarkeitszentrum fungiert. Bei Letzterem handelt es sich um die Raummitte, in dem sich der*die Teilnehmer*in jeweils einfindet. Das Spiel hat denn Sinn, das Wohlbefinden der Teilnehmer*innen zu fördern und das Glück, was das Aussprechen von netten Worten für sich selbst und für andere Menschen bedeuten kann. Die Gruppe hat pro Person 60 Sekunden Zeit, um alle Dinge, für die sie dern Person im Dankbarkeitszentrum dankbar sind, ein Dankeschön auszusprechen. Als Gruppenleitung zählt ihr jeden Punkt per Strichliste auf einer Liste. Gewonnen hat die Gruppe in der Runde, in der sie die meisten Dankbarkeitsworte ausgesprochen hat. 

Abschlussrunde mit Diskussion

Bevor es für die Teilnehmer*innen nach Hause geht, könnt ihr eine erquickende Diskussionsrunde mit den Teilnehmer*innen zu dem Thema “Dankbar sein und Dank empfangen”veranstalten. Dazu könnt ihr als Gruppenleiter*in folgende Fragen in die Runde eurer Teilnehmer*innen stellen:

– Habt ihr vor, dass ihr am nächsten 11. Januar Menschen aus eurem Umfeld aktiv ein Dankeschön sagen werdet, wenn ihr 
dankbar für sie seid?
– Denkt ihr, dass Menschen anderswo dankbarer sind als in Deutschland?
– Möchtet ihr in Zukunft auch das kleine Glück im Alltag verstärkt dankbar wahrnehmen? 
– Was denkt ihr ist mit dem Spruch des bekannten römischen Dichters Cicero: “Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu  sagen.” gemeint? 

Materialliste

– Plakate (bunt und weiß) 
– Buntstifte, Kugelschreiber, Filzstifte 
– Abstellgefäß für die Stifte 
– Ball 
– Tesafilm 
– Stoppuhr
– DIN A4 Blätter

Gruppenstunden-Modul zum Lass-Dich-von-Kunst-inspirieren-Tag (31. Januar)

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Gruppenstunden-Modul zum Lass-Dich-von-Kunst-inspirieren-Tag (31. Januar)

Am letzten Tag des Januars gibt es einen kuriosen Feiertag, der den Wert der Kunst für unser aller Leben und Kunst als Kulturartefakt aufzeigt. Ganz gleich ob Tanz, Theater, Poesie oder Musik – überall ist die Kunst eingeschrieben, die an diesem besonderen Feiertag jahrjährlich gefeiert wird. Insbesondere lokale Kunst- und Kulturorte stehen dabei im Fokus. 

Aufwärmspiel 

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Je nach Spielort im Freien oder Indoor wird zunächst Malpapier in Plakatgröße mitsamt Buntsiften beziehungsweise für die Indoorvariante, die ihr mit euren Teilnehmer*innen bei gutem Wetten auch im Freien spielen könnt, Malkreide. Das Ziel soll sein, dass ihr ein Schlagwort in den Raum wirft, zu welchem die Kinder dann gemeinsam ein großes Gesamtbild gestalten sollen. Dabei nennt ihr nacheinander in Abständen von ein bis zwei Minuten je einen neuen Begriff (nur 3x), sodass das Bild kunstvoll erweitert wird. 

Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen

Kunst im Alltag und im Museum inspiriert uns Menschen und setzt neue Ideen frei, sodass aus bestehenden Kunstwerken neue Kunstwerke wachsen können. Kreativität ist dabei ein wichtiges Gut, dem jedoch durch die Gesellschaft nicht immer ausreichend Bedeutung zugeschrieben wird. Dabei zeigt sich, dass Kreatives und Kunst nicht nur glücklich macht, sondern auch artübergreifend stattfindet. Auch Tiere sind Künstler, nicht nur Menschen – beeindruckende Phänomene in der Natur, z.B. atemberaubende Wasserfälle, sind dafür nur einer von unzählbaren Belegen. Kreativ zu sein und sich in einem Bereich der Kunst zu betätigen, ist nicht nur ein Geschenk für sich selbst, sondern auch für unsere Mitmenschen. Kunst vermag es uns zu verzaubern und in eine andere Welt zu hieven, die uns viel Leichtigkeit schenkt und beflügelt. 

Arbeiten am Projekt: Collagen

Eure Teilnehmer*innen werden auf zwei unterschiedliche Projekte aufgeteilt. Die erste Gruppe bekommt einen Laptop sowie einen Projektor zur Verfügung gestellt. Sie haben die Aufgabe, eine Collage ihrer Lieblingswerke, die sie online finden können, zu arrangieren. Die zweite Gruppe hingegen betätigt sich aktiv-gestalterisch und bastelt zusammen ein Kunstwerk. Dieses Kunstwerk soll eine Botschaft ausdrücken, welche die Gruppe in die Welt senden möchte. Bei Fragen könnt ihr als Gruppenleiter*in euren Teilnehmer*innen jederzeit zur verfügung stehen. Ihr könnt beim Erstellen der Collage auch helfen, in dem ihr den Teilnehmer*innen wichtige Tools aus MS Office oder Collageprogrammen zeigt und erklärt. 

Die Vorführung des Themas 

Nun ist es an jeder Gruppe, das eigene Projektergebnis vorzustellen und einen gemeinsamen Dialog mit dem Austausch der jeweiligen Eindrücke anzustoßen. Der Projektor dient dabei für die Collage dafür, das Collagenergebnis der Lieblingskunstwerke großflächig präsentieren zu können. Ladet beide Gruppen dazu ein, über ihre Motive und Erfahrungen im Projektprozess zu berichten. 

Spielelement 

Für das Spielelement kommen Stoppuhr und Malutensilien zum Einsatz. Hier soll es lustig zugehen. Vor allem soll es sich jedoch um ein schönes Gruppenerlebnis handeln. Jede Person bekommt Zettel und Malutensilien ausgehändigt. Im Geheimen soll nun jede Personen in einem Zeitrahmen von 10 Minuten verschiedene Personen aus der Gruppe malen. In das Bild eingefügt werden sollen Requisiten, die typisch für die jeweiligen Teilnehmer*innen sind. Abschließend hat die Gruppe die Chance, gemeinsam die jeweiligen Bilder den jeweiligen Personen zuzordnen – oder dies zumindest zu probieren, was in einem großen Spaß für alle Beteiligten mündet. 

Abschlussrunde mit Diskussion

Vor Abschluss dieser besonderen Gruppenstunde soll es noch ein kleines Diskussionsformat für eure Teilnehmer*innen geben. Bei diesem sollen sie sich zum Thema “Kunst und ich” anhand verschiedener Fragen positionieren. Als gruppenleiter*in könnt ihr dabei folgende Fragen aufgreifen: 

– Welche Rolle spielt das Künstlerische in deinem Leben
– Inwiefern stellt Kunst für dich eine Inspiration dar?
– Denkst du, dass du nächstes Jahr am 31. Januar diesen kuriosen Feiertag feiern wirst?
– Was denkst du ist mit dem Zitat: “Durch Kunst aber entsteht alles das, wovon die Form zuvor im Geiste ist.” des berühmten griechischen Philosophen Aristoteles gemeint?

1. Kreativität in der Jugendarbeit
2. Kreative Methoden für die Gruppenarbeit

Materialliste

– Buntstifte, Kugelschreiber, Kreide
– Abstellgefäß für die Stifte
– Projektor, Laptop
– Plakate
– Scheren, Klebestift etc.
– Stoppuhr 

Reflexionsfragen für Gespräche nach Streit (+ Karten-Download)

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Reflexionskarten für Gespräche nach Streit (+ Karten-Download)

Als Betreuer*innen von Kindern und Jugendlichen sind wir häufig damit beschäftigt, Streit und Konflikte zwischen den Teilnehmenden zu lösen. Es ist dabei wichtig, dass wir mit Respekt und Verständnis an die Sache herangehen, um gemeinsam faire und dauerhafte Lösungen zu finden. Die folgenden Fragen können uns dabei helfen, den Prozess der Konfliktlösung gemeinsam mit den Beteiligten zu besprechen und daraus für die Zukunft zu lernen.

Reflektionsfragen zur Konfliktlösung

Was war deiner Meinung nach die größte Herausforderung bei der Lösung?

Wie wahrscheinlich ist es, dass dieser Streit wieder auftaucht?

Wie unterstützend und hilfsbereit waren die anderen Kinder/Jugendlichen während der Lösung?

Wie gut habt ihr miteinander kommuniziert, um den Konflikt zu klären?

Fandest du, dass die gefundene Lösung für alle fair und ausgewogen war?

Was hat dir am meisten dabei geholfen, den Streit beizulegen?

Konntet ihr alles besprechen und klären, was zwischen euch war?

Wie zufrieden bist du mit dem Ergebnis eurer Auseinandersetzung?

Denkst du, dass du selbst dich gut verhalten hast in dieser Situation?

Gab es einen wichtigen Wendepunkt, der zur Lösung beigetragen hat?

Wie fühlst du dich jetzt, nachdem der Konflikt gelöst wurde?

Hat dich diese Erfahrung verändert, wie du Streit in Zukunft siehst?

Fühltest du dich von den anderen Kindern/Jugendlichen verstanden?

Wurden alle Themen besprochen, die für dich wichtig waren?

Gibt es etwas, was du beim nächsten Mal anders machen möchtest?

Haben die anderen deine Gefühle und Bedürfnisse berücksichtigt?

Sind aus deiner Sicht noch offene Fragen oder Probleme übrig geblieben?

Was könntet ihr tun, damit es in Zukunft weniger solche Streitereien gibt?

Fragen als Kartenset-Download

Zur Vertiefung und Reflexion dieser Fragen gibt es auch ein praktisches Kartenset zum Ausdrucken und Einsatz in der Jugendarbeit. Als Mitglied im Blog kannst du dir das Kartenset im Folgenden herunterladen:

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So einfach startet man eine WordPress-Website

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So einfach startet man eine WordPress-Website

Wer eine Website starten will, kann WordPress ausprobieren. Es ist super einfach und geht schnell, auch wenn man gar keine Ahnung vom Programmieren hat. WordPress ist extrem beliebt, und das zu Recht. Aber wie fängt man damit eigentlich an? Hier kommt eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der das jeder hinkriegt.

Warum WordPress-Hosting praktisch ist

Zuerst mal: WordPress braucht einen Platz im Internet. Das ist das Hosting. Ohne Hosting geht gar nichts. Es gibt Anbieter, die sich auf WordPress spezialisiert haben. Die bieten alles an, was man braucht – Domain, Installation und Sicherheit. Wer sich da für einen guten Anbieter entscheidet (z.B. one.com), hat mit einem WordPress-Hosting keinen Stress. Es läuft alles einfacher. Man bekommt alles aus einer Hand. So muss man sich nicht um technische Details kümmern. Da alles automatisch läuft, bleibt mehr Zeit für den Inhalt.

Kann man WordPress auch kostenlos nutzen?

Ja, klar! WordPress gibt’s auch gratis. Man kann sich kostenlos anmelden und loslegen. Aber: Die kostenlose Version ist ziemlich eingeschränkt. Wer keine eigenen Plugins installieren und keine eigene professionelle Domain haben will, ist hier gut aufgehoben. Wer aber richtig loslegen möchte, braucht mehr. Mehr Kontrolle, mehr Funktionen. Und dafür braucht es ein Hosting. Dann kann man die Website so gestalten, wie man will.

Schritt 1: Hosting und Domain

Erster Schritt: Hosting auswählen. Wer WordPress richtig nutzen will, braucht ein Hosting-Paket. Da gibt’s viele Optionen. Und das praktische: Man kann im Paket gleich eine eigene Domain kaufen. Wer will schon eine Adresse, die “wordpress” in der Domain beinhaltet? Viel professioneller ist es, wenn die Seite den perfekten Wunschnamen hat. Ein Hosting-Anbieter kümmert sich dann um alles, was man braucht.

Schritt 2: WordPress installieren

Jetzt geht’s an die Installation. Bei den meisten Hostern kann man WordPress mit einem Klick installieren. Das ist total easy. Wer sich die kostenlose Version von WordPress holt, muss sich einfach anmelden. Aber wer mit richtigem Hosting arbeitet, hat mehr Freiheiten und kann WordPress auf seinem eigenen Server laufen lassen.

Schritt 3: Design auswählen

Das Design der Seite ist wichtig. WordPress bietet jede Menge kostenlose und kostenpflichtige Themes. Aus denen kann man sich eines aussuchen. Einfach ein Design wählen, installieren und anpassen. Wer mit der kostenlosen Version arbeitet, ist hier etwas eingeschränkter. Man kann eben nur die kostenlosen Themes nutzen. Aber das reicht meist auch schon, um eine anständige Website zu bauen.

Schritt 4: Plugins installieren

Mit Plugins wird WordPress richtig stark. Es gibt Plugins für alles: SEO, Social Media, Sicherheitsfunktionen usw. Die kostenlose Version von WordPress hat auch ein paar Plugins. Aber bei eigenen Hosting kann man wirklich alles installieren. Da gibt’s keine Begrenzung. Wer richtig durchstarten will, kommt um Plugins nicht rum.

Schritt 5: Inhalte erstellen

Jetzt wird’s spannend. Die Inhalte müssen her. Text, Bilder, Videos – alles, was die Website braucht. WordPress hat einen super einfachen Editor. Der funktioniert fast wie ein Textverarbeitungsprogramm. Also drauf los tippen (oder KI benutzen), Bilder einfügen, die Seite füllen. 

Schritt 6: Website online stellen

Wenn alles fertig ist, wird die Seite veröffentlicht. Bei der kostenlosen Version ist die Seite nach dem Aktualisieren sofort online. Wer ein eigenes Hosting hat, muss die Seite erst aktiv schalten, aber das geht super einfach. Ein Klick, und die Website ist genau so im Internet sichtbar.

WordPress – die Beliebtheit hat seine Gründe

WordPress ist ein super Tool, um eine Website zu starten. Und es gibt die Möglichkeit, es kostenlos zu nutzen. Aber wenn man mehr Kontrolle und Funktionen möchte, ist ein eigenes Hosting wie von one.com besser. Dann hat man eine eigene Domain, mehr Plugins und mehr Freiheit bei der Gestaltung. Aber egal, für welche Option man sich entscheidet: WordPress macht es einem wirklich leicht, ohne viel Aufwand eine super Website zu bauen.

Gruppenstunden-Modul: Raus!

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Gruppenstunden-Modul: Raus!

Es ist wichtig, raus in die Natur zu gehen, da es uns eine wertvolle Möglichkeit bietet, uns von der Hektik des Alltags zu erholen und Stress abzubauen. Zudem ermöglicht uns der Kontakt mit der natürlichen Umgebung, unser Wohlbefinden zu steigern und eine tiefere Verbindung zur Umwelt aufzubauen.

Aufwärm-Methode

Begrüßt die Jugendlichen recht herzlich und beginnt mit einem kleinen Aufwärmspiel. In der Mitte des Raumes werden Stühle in einem Kreis angeordnet. Jeder Mitspieler*in platziert ihre linke Hand auf dem rechten Oberschenkel des Sitznachbarn zur Linken. Die rechte Hand legt jeder Mitspieler*in auf den linken Oberschenkel des Sitznachbarn zur Rechten. Nacheinander klopft nun jeder Spieler*in im Uhrzeigersinn auf den Oberschenkel des Sitznachbarn. Wenn jemand falsch klopft, zu früh, zu spät oder gar nicht klopft, scheidet diese Person aus dem Spiel aus.

Einführung in das Thema für Jugendliche

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Setzt euch in einen Sesselkreis und fragt die Jugendlichen, warum es so wichtig ist, mal raus in die Natur zu gehen und die Umgebung zu erkunden. Lasst sie ihre Gedanken und Erfahrungen teilen, damit sie ihre persönlichen Gründe dafür ausdrücken können. Dabei ist es wichtig, ihnen aufmerksam zuzuhören und ihre Perspektiven zu respektieren. Einige Jugendliche könnten betonen, dass die Natur eine willkommene Abwechslung von der digitalen Welt bietet. In einer Zeit, in der Bildschirme unseren Alltag dominieren, ermöglicht es ihnen, sich von den ständigen Reizen zu erholen und einen Moment der Ruhe und Entspannung zu finden. Einige mögen auch bemerken, dass die Natur ein Ort ist, an dem sie ihre Kreativität anregen und ihre Fantasie entfalten können, ohne von Technologie abgelenkt zu werden. Andere Jugendliche könnten betonen, dass die Natur sie mit wertvollen Lektionen über die Umwelt und Nachhaltigkeit versorgt. Durch direkte Erfahrungen in der Natur entwickeln sie ein tiefes Verständnis für die Bedeutung des Umweltschutzes und erkennen, wie ihre Handlungen die Natur beeinflussen. Sie fühlen sich motiviert, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen und einen Beitrag zum Erhalt der natürlichen Ressourcen zu leisten. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Natur einen breiten und wertvollen Beitrag zur Entwicklung und Entfaltung der Jugendlichen leistet. Es fördert ihre körperliche Gesundheit, ihre geistige Erholung und emotionale Ausgeglichenheit. Durch die Interaktion mit der Natur können sie wertvolle Fähigkeiten und Einsichten gewinnen, die ihnen helfen, verantwortungsbewusste und umweltbewusste Erwachsene zu werden. Daher ist es wichtig, dass wir ihnen die Gelegenheit geben, die Natur zu erleben und zu schätzen, damit sie diese positiven Auswirkungen in ihr gesamtes Leben integrieren können.

Arbeit am Thema: Raus in die Natur!

Eine großartige Gruppenaktivität für Jugendliche, um raus in die Natur zu kommen, ist eine Wanderung. Wandern bietet eine Reihe von Vorteilen: Es fördert körperliche Fitness, ermöglicht es den Jugendlichen, die Natur zu erkunden und bietet eine gute Gelegenheit, Zeit miteinander zu verbringen, zu reden und Spaß zu haben. Hier sind einige Tipps für eine gelungene Wanderung:

1. Auswahl der Route: Wählt eine Wanderstrecke, die dem Fitnessniveau der Jugendlichen entspricht und nicht zu schwierig ist. Stellt sicher, dass die Strecke landschaftlich reizvoll ist, um das Interesse aufrechtzuerhalten.

2. Sicherheit: Besprecht vor der Wanderung die Sicherheitsregeln und achtet darauf, dass alle Teilnehmer*innen angemessene Kleidung und Schuhe tragen. Vergesst nicht, ausreichend Wasser und Snacks mitzunehmen.

3. Naturerkundung: Macht die Wanderung interaktiv, indem ihr die Jugendlichen ermutigt, die Natur zu erkunden. Ihr könnt gemeinsam Pflanzen und Tiere identifizieren, Naturfotos machen oder Vogelbeobachtungen durchführen.

4. Teambuilding-Aktivitäten: Integriert Teambuilding-Spiele oder Aktivitäten in die Wanderung, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Zum Beispiel könnt ihr in kleinen Gruppen ein bestimmtes Ziel erreichen oder ein Rätsel lösen.

5. Picknick: Plant eine Pause für ein gemeinsames Picknick ein. Jeder kann etwas Leckeres mitbringen, um zu teilen, und ihr könnt die Mahlzeit inmitten der Natur genießen.

6. Umweltbewusstsein: Nutzt die Gelegenheit, um die Jugendlichen für den Schutz der Natur und die Bedeutung des Umweltbewusstseins zu sensibilisieren. Fördert einen respektvollen Umgang mit der Umwelt, indem ihr den Müll korrekt entsorgt und keine Spuren hinterlasst.

7. Entspannung und Reflexion: Zum Abschluss der Wanderung könnt ihr eine Entspannungsübung oder eine Reflexionsrunde durchführen. Lasst die Jugendlichen über ihre Erfahrungen sprechen und was sie aus der Natur gelernt haben.

Wandern ist eine großartige Möglichkeit, Jugendliche aus der digitalen Welt herauszubringen, die Natur zu genießen und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen, die sie noch lange in Erinnerung behalten werden.

Ein Spiel zum Thema: Natur-Bingo

Ein passendes Spiel zum Thema Natur für eine Gruppenstunde ist das “Natur-Bingo”. Es ist einfach, unterhaltsam und fördert das Bewusstsein für die Umwelt. Hier ist, wie das Spiel funktioniert:

Ziel: Die Teilnehmer*innen sollen verschiedene Naturmerkmale und -elemente entdecken und auf einer vorbereiteten Bingo-Karte markieren, um eine Linie oder ein Muster zu erreichen.

Vorbereitung:

1. Erstellt Bingo-Karten: Erstellt für jede Person in der Gruppe eine leere Bingo-Karte (5×5-Raster) mit Naturmerkmalen oder -elementen in den einzelnen Feldern, z. B. “Vogelnest”, “Eicheln”, “Blumenwiese”, “Schmetterling”, “Ameisenhaufen”, “Kleeblatt”, “Kiefernzapfen”, “Marienkäfer”, “Feder”, “Eichelhäher” usw. Ihr könnt die Karten handschriftlich oder am Computer erstellen und ausdrucken.

2. Vorbereitung der Gruppenstunde: Plant einen Ausflug in die Natur, zum Beispiel in einen Park, Wald oder Garten, wo die Teilnehmer*innen die Naturmerkmale auf ihrer Bingo-Karte entdecken können.

Spielablauf:

1. Verteilung der Bingo-Karten: Verteilt die vorbereiteten Bingo-Karten an die Teilnehmer*innen.

2. Entdecken der Naturmerkmale: Geht mit der Gruppe in die Natur und ermutige die Teilnehmenden, die verschiedenen Naturmerkmale auf ihrer Bingo-Karte zu suchen und zu beobachten. Wenn sie ein Merkmal entdecken, können sie es auf ihrer Karte markieren.

3. Bingo erreichen: Sobald jemand eine vertikale, horizontale oder diagonale Linie von markierten Merkmalen erreicht hat, ruft er oder sie “Bingo!” und zeigt seine oder ihre Karte den anderen vor, um zu überprüfen, ob alles korrekt markiert ist.

Dieses Spiel fördert nicht nur das Interesse an der Natur, sondern bietet auch eine unterhaltsame Möglichkeit, Zeit im Freien zu verbringen und die Schönheit der Umwelt zu schätzen. Es eignet sich besonders für Gruppen mit Kindern oder Jugendlichen, kann aber auch bei Erwachsenen gut ankommen.

Abschlussrunde und Verabschiedung

Zum Abschluss der Gruppenstunde könnt ihr ein Abschlussspiel mit den Jugendlichen spielen. Am besten eignet sich dafür das Spiel “Stille Post”. Teilt die Gruppe in zwei Teams auf und lasst die Teilnehmer*innen in einer Reihe hintereinander stehen. Der Spielleiter*in flüstert dann jedem Teilnehmer*in ein geheimes Wort oder einen Satz zu, den sie dem nächsten Spieler*in flüstern müssen, und so geht es durch das gesamte Team. Das letzte Teammitglied muss das erhaltene Wort oder den Satz laut aussprechen, und dann wird das ursprüngliche Wort/Satz vom Spielleiter*in vorgelesen. Meistens kommt dabei eine völlig verdrehte Version heraus, was für viele Lacher sorgt.

Materialien:
– Leere Bingo-Karten (5×5-Raster) mit Naturmerkmalen oder -elementen in den einzelnen Feldern
– Stifte
– Karte mit einer Wanderstrecke
– Snacks, Getränke

Kurzgeschichte für Kinder zur Jahreslosung 2025 „Prüft alles und behaltet das Gute!” (1. Thess 5,21)

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Kurzgeschichte für Kinder zur Jahreslosung 2025 „Prüft alles und behaltet das Gute!" (1. Thess 5,21)

Es war einmal ein kleiner Junge namens Tim, der in einem zauberhaften Dorf namens Schlaraffia lebte. Tim war ein neugieriger kleiner Junge und liebte es, alles zu erforschen und neue Dinge auszuprobieren. Eines Tages hörte er von einem geheimnisvollen Wald, der voller Abenteuer und Wunder stecken sollte. Tim konnte vor Aufregung kaum stillsitzen und beschloss, den Wald zu erkunden.

Als Tim den Wald betrat, war er fasziniert von den vielen verschiedenen Pflanzen, Tieren und Geräuschen. Er sah bunte Vögel, die fröhlich zwitscherten, und wunderschöne Blumen, die den Weg säumten. Tim war so aufgeregt, dass er anfing, alles um sich herum auszuprobieren. Er pflückte Blumen, probierte Beeren und sprang über Baumstämme.

Doch dann hörte er eine leise Stimme, die sagte: “Prüft alles und behaltet das Gute!” Tim schaute sich um und sah eine weise Eule auf einem Baum sitzen. Die Eule lächelte ihn an und sagte: “Mein kleiner Freund, du bist auf dem richtigen Weg. Aber denke daran, bevor du etwas Neues ausprobierst, prüfe es erst und behalte nur das Gute.”

Tim nickte verständnisvoll und setzte seine Erkundung fort. Er kam zu einem Teich, der von duftenden Seerosen bedeckt war. Tim wollte unbedingt eine Seerose pflücken und sie mit nach Hause nehmen. Doch dann erinnerte er sich an die Worte der Eule. Er dachte einen Moment nach und beschloss, die Seerose im Teich zu lassen, damit sie weiterhin ihre Schönheit zeigen konnte.

Während Tims Erkundungstour traf er auch auf einen kleinen Fuchs, der ihn dazu aufforderte, mit ihm zu spielen. Tim war begeistert und begann, mit dem Fuchs zu rennen und zu tollen. Doch dann erinnerte er sich wieder an die Worte der Eule. Er prüfte die Situation und bemerkte, dass der Fuchs ihn in eine gefährliche Gegend locken wollte. Tim entschied sich, vom Fuchs wegzugehen und sich selbst in Sicherheit zu bringen.

Nach vielen aufregenden Abenteuern im Wald kehrte Tim schließlich nach Hause zurück. Er war voller Freude über all die Dinge, die er entdeckt hatte, und dankbar für die Weisheit der Eule. Er erzählte seiner Familie von seinem Tag und von der Losung, die er im Wald gelernt hatte.

Von diesem Tag an lebte Tim nach der Losung “Prüft alles und behaltet das Gute!” Er verstand, dass es wichtig war, nicht alles blindlings auszuprobieren, sondern mit Bedacht zu handeln. Tim lernte, dass er seine Neugierde und seinen Forschergeist behalten konnte, aber gleichzeitig klug und vorsichtig sein musste.

Und so wuchs Tim zu einem klugen und weisen jungen Mann heran, der immer darauf bedacht war, das Gute zu bewahren. Er wurde eine Inspiration für die anderen Kinder in Schlaraffia und lehrte sie, dass es wichtig ist, alles zu prüfen, bevor man es in sein Herz lässt.

Gruppenstunden-Andacht: Jahresende

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Gruppenstunden-Andacht: Jahresende

Die Andacht “Gott hat einen Plan für dich” ist für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr konzipiert. Mithilfe von biblischer Thematik und Gruppenaktivitäten sind junge Leute positiv auf das kommende Jahr einzustimmen.

Dauer der Andacht: Je nach gewählter Aktivität zwischen 15 und 30 Minuten
Alter der Teilnehmer*innen: 12 – 16 Jahre
Zahl der Teilnehmer*innen: 5 – 30

Vorgeschlagene Lieder: 
“Meine engen Grenzen…” https://youtu.be/YiIO_JpyK8s
“Der Tag vergeht und kommt nie mehr zurück…” 
https://youtu.be/ATsFwq_c9og
“Meine Zeit steht in deinen Händen…”
“In dir bin ich geborgen…” (Taizé)
“Get on Board, Little Children…”

Vorgeschlagene Aktivitäten

1. “Baum der Neujahrsvorsätze”: Material – einfarbiges Textiltuch, Handmalfarben. Vorbereitung: Auf dem Tuch sind die Konturen eines Baums und die Überschrift “Unser Jahr [Jahreszahl] mit Gott” o.Ä. zu malen. Das Ziel: Jede*r Teilnehmer*in malt etwas auf das Tuch, was ihren oder seinen Wunsch für das neue Jahr widerspiegelt, oder aber hinterlässt einfach einen farbigen Handabdruck. Das Tuch soll groß genug sein, damit alle Gruppenmitglieder*innen gleichzeitig gestalten könnten. 
2. Für ältere Jugendgruppen: Jede*r zündet eine Kerze für einen Neujahrswunsch oder Neujahrsvorsatz an. Schön wäre, wenn die Kerzen möglichst unterschiedlich sein könnten, da sich jede*r etwas anderes wünscht. 

Einstieg in die Andacht

Jugendleiter*in: Hallo und herzlich willkommen zu unserer Andacht! Wir treffen uns das letzte Mal in diesem Jahr, das neue Jahr steht nun vor der Tür. Das alte Jahr mit seinen Höhen und Tiefen, spannenden Abenteuern und langweiligen Tagen, guten Noten und weniger guten Noten, neuen Freunden und Enttäuschungen ist bald vorbei. Jetzt ist Zeit für neues.

[Hier kann ein gemeinsames Lied gesunden werden, zum Beispiel “Meine Zeit…”]

Wir wissen nicht, was das neue Jahr uns bringt. Aber wir hoffen, dass es noch besser wird als das alte Jahr. Daher schmieden wir eifrig Pläne und machen Neujahrsvorsätze. 

[Kennt sich die Gruppe sehr gut, könnte gefragt werden, wer welche Vorsätze für das kommende Jahr hat. Ansonsten wird die Fragerunde ausgelassen.]

Einer möchte endlich besser in Mathe werden, noch jemand will seine sportliche Leistung verbessern. Mancher nimmt sich vor, endlich mal Level [100 o.Ä.] in [aktuell beliebtes Game] zu erreichen und noch jemand will so gerne treue Freunde finden. Wir sind alle verschieden und kein Neujahrsvorsatz gleicht dem anderen. Unsere Wünsche und Träume für das kommende Jahr sind bunt, wie diese Handmalfarben. Lasst uns jeden Neujahrsvorsatz auf dieser Leinwand malen, entweder mit einer kleinen Zeichnung oder mit einem Handabdruck. [Alternativ wird das Anzünden für bunten Kerzen für Neujahrsvorsätze eingeleitet.]

[Hier kann Musik eingespielt werden.]

Unser Wunschbaum [unser kleines Lichtermeer] ist schön geworden. Klar, wir wissen nicht, ob unsere Wünsche und Pläne für das neue Jahr in Erfüllung gehen. Aber wisst ihr was: Ich kenne einen Plan, der auf jeden Fall aufgeht, und das ist gut so. 
Ich, der HERR, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt!” (Jeremia 29, 11) Das hat Gott vor vielen Tausenden Jahren dem jüdischen Volk in einer sehr schwierigen Situation versprochen und verspricht es heute allen Menschen auf der ganzen Welt, die an ihn glauben. 
Gott hat also einen tollen Plan für uns – wir dürfen sicher sein, dass er immer zu uns steht. Gott kann nicht versprechen, dass alle unsere Wünsche für das neue Jahr in Erfüllung gehen. Und um unsere Neujahrsvorsätze zu erfüllen, müssen wir uns auch selbst anstrengen. Doch sein Versprechen gilt: Er lässt uns nicht allein, er ist für uns da. Mit solch einem starken Freund wie unser Gott gehen wir gerne ins neue Jahr und sind gespannt darauf, was es uns bringt.

[Gemeinsames Lied]

Gebet

Lieber Gott,
ein neues Jahr steht vor der Tür und wir alle sind gespannt, was es uns bringt. Wir schmieden Pläne und machen Neujahrsvorsätze. Zugleich wissen wir, dass, was auch immer passiert, du uns durch das kommende Jahr begleiten wirst und es mit uns nur gut meinst. 
Du hast einen guten Plan für uns, Gott, und dafür danken wir dir. Bleibe auch weiterhin an unserer Seite, schenke uns in jeder Situation Hoffnung und Zuversicht! Amen

Schrott-Wichtel-Vorlesegeschichte: Die Weihnachts-Geschichte

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Schrott-Wichtel-Vorlesegeschichte: Die Weihnachts-Geschichte

So geht’s: Alle bringen ein Schrottwichtel-Geschenk mit uns stellen es vor sich ab. Die folgende Vorlesegeschichte wird vorgelesen und immer, wenn eine Richtungsangabe gemacht wird, wird das Geschenk in die entsprechende Richtung weitergeben. Am Ende der Geschichte packen alle das Geschenk aus, das vor ihnen steht. 

Es war eine kalte Nacht mitten in Bethlehem. Maria und Josef hatten keine andere Wahl, als in einem Stall Unterschlupf zu suchen, da alle Herbergen belegt waren und kein Platz mehr übrig war.

Als sie sich für die Nacht einrichteten, schaute Maria nach rechts und erblickte einen hellen Stern, der vom Himmel rechts über dem Stall strahlte und alles in warmes Licht tauchte. Josef blickte aufmerksam nach links und rechts, um sicherzugehen, dass Maria und das ungeborene Kind sicher waren.

Auf den Feldern links außerhalb der Stadt hielten Hirten Wache über ihre Schafe. Ihre Herden waren weit verstreut, einige Tiere standen links von ihnen, andere rechts. Plötzlich erschien ein Engel auf ihrer rechten Seite, und ein himmlisches Licht umgab sie. Die Hirten waren voller Furcht, doch der Engel sprach beruhigend: „Fürchtet euch nicht! Ich bringe euch eine Botschaft großer Freude, die für alle Menschen gilt – nah und fern, links und rechts.“

Währenddessen, im Stall, gebar Maria ihr Kind. Sie wickelte den kleinen Jungen in weiche Tücher und legte ihn behutsam in eine Krippe, die direkt vor ihr stand. Josef, der rechts von ihr saß, betrachtete seinen neugeborenen Sohn mit tiefem Staunen und Liebe.

Zur gleichen Zeit, weit im Osten, sahen weise Männer den leuchtenden Stern links am Himmel und erkannten ihn als Zeichen. Sie sammelten ihre Gaben und machten sich auf den Weg. Der Stern führte sie rechts durch Wüsten und links an Bergen vorbei, bis sie schließlich Bethlehem erreichten.

Auf den Feldern erklärte der Engel den Hirten: „Ihr werdet das Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt, direkt dort in Bethlehem.“ Kaum hatte der Engel gesprochen und war verschwunden, erschien rechts von ihnen ein Chor himmlischer Engel. Sie sangen Lobgesänge und priesen Gott. Nachdem die Engel wieder gegangen waren, blickten die Hirten sich an und sagten: „Lasst uns sofort nach Bethlehem aufbrechen und sehen, was geschehen ist.“

Eilig machten sie sich auf den Weg, liefen durch Felder und Straßen, immer aufmerksam, nach links und rechts schauend. Als sie schließlich den Stall erreichten, fanden sie Maria, Josef und das Kind, das genau wie angekündigt in der Krippe lag.

Überwältigt von dem, was sie erlebt hatten, erzählten die Hirten es überall. Sie berichteten links und rechts von der frohen Botschaft und dem Wunder, das sie gesehen hatten. Alle, die davon hörten, waren tief beeindruckt.

Kurz nachdem die Hirten den Stall verlassen hatten, trafen die weisen Männer ein. Sie brachten ihre Gaben – Gold, Weihrauch und Myrrhe – und legten sie mit großer Ehrfurcht rechts neben die Krippe. Sie knieten nieder und dankten für das Kind, das gekommen war, um Licht in die Welt zu bringen.

So geschah es an dieser besonderen Nacht in einem einfachen Stall, dass die Welt für immer verändert wurde. Ein Retter war geboren, ein Licht für alle Menschen, egal ob links oder rechts, nah oder fern.

Traumreisen für Kinder & Jugendliche: Das Konzert

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Traumreisen für Kinder & Jugendliche: Das Konzert

Du hast einen wunderbaren Abend vor dir: du siehst deine Lieblingsband heute live beim Konzert. So lange hast du dich schon auf diesen Abend gefreut und jetzt ist er endlich gekommen! Seit Wochen hörst du keine andere Musik mehr! Dein Herz klopft schneller, du hast ein Kribbeln im Bauch. Schon lange warst du nicht mehr so aufgeregt.

Du machst dich mit deinen Freunden auf den Weg zum Konzert. Obwohl du früh dran bist, steht vor dem Eingang schon eine sehr lange Schlange. Aber du hast heute Glück, denn du hast eine VIP-Karte und darfst direkt hinein gehen.

Als VIP hast du mit deinen Freunden einen Ehrenplatz direkt vor der Bühne in der ersten Reihe. So nah warst du deinem Star noch nie! Es ist sehr voll und du stehst ganz, ganz vorne!

Das Licht geht aus und die Lichtshow auf der Bühne beginnt. Du hörst das Intro, die Band kommt auf die Bühne. Die Band wirkt auf dich noch viel faszinierender hier auf der Bühne als in den Musikclips.

Ein Song nach dem anderen wird gespielt. Du hast das Gefühl, als hätte die Band dich nach einer Playlist gefragt. Sie spielen nur die besten Songs und du singst alle mit. Du kannst dich kaum halten und tanzt ausgelassen mit deinen Freunden. Immer wieder schaust du fasziniert auf die Bühne und kannst es noch immer nicht glauben, dass du deinem großen Idol so nah bist.

Plötzlich kommt dein Star bis vorne an den Bühnenrand und sieht dich an. Er hat bemerkt, dass du jeden Song mitsingen kannst und ist begeistert von deiner Ausstrahlung. Er winkt dich zu sich und du wirst von der Security über die Absperrung gehoben. Du kletterst auf die Bühne, dein Idol nimmt dich in den Arm und hält dir das Mikrofon hin.

Du schaust in die riesige Konzerthalle, tausende Menschen schauen dich an und jubeln. Dennoch bist du selbstbewusst und singst alle Songs mit. Dieser einzigartige Moment gehört nur dir und der Band und du lässt das gesamte Publikum deine Freude sehen. Die Menge tobt und jubelt dir zu, gemeinsam legt ihr eine unglaubliche Show hin.

Am Ende des Konzertes bedankt sich die Band vor dem gesamten Publikum für deinen Besuch. Nach dem Konzert triffst du dich noch mit der Band und gehst mit ihnen in ein feines Restaurant. Noch nie hast du deine Lieblingsband hautnah erlebt und jetzt sitzt du mit ihnen auch noch gemeinsam am Tisch in einem teuren Restaurant! Diesen Abend wirst du so schnell nicht mehr vergessen.

Ihr unterhaltet euch stundenlang über alle möglichen Themen. Dein Idol hat so viel mit dir gemeinsam, dass ihr miteinander redet, als würdet ihr euch schon ewig kennen. Es scheint, als hättet ihr in der Kindheit das gleiche erlebt, die selben Menschen kennengelernt und die selbe Schule besucht. Euer Musikgeschmack ist gleich, ihr esst gerne das gleiche und habt ähnliche Hobbys. Es scheint, als wäre die Band schon immer in deinem Leben, in deinem Freundeskreis gewesen.

Ihr beschließt, euch ab sofort öfter zu treffen. Euch verbindet eine tiefe Freundschaft, nein, es ist mehr als das, es ist eine Seelenverwandtschaft. Als die Band abreist aus der Stadt, bist du anfangs traurig. Aber ihr bleibt ständig in Kontakt. Du bist froh, dass du die Möglichkeit hattest, diesen Tag zu erleben und freust dich bereits auf das nächste Konzert.

Gruselgeschichte für Kinder: Der Krampus und das Weihnachtsfest

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Gruselgeschichte für Kinder: Der Krampus und das Weihnachtsfest

Es war einmal eine kleine Stadt namens Frostwald, die in einen epischen Wintermantel gehüllt war. Die Häuser waren mit funkelnden Lichtern geschmückt und in der Luft lag ein Hauch von Zimt und gebrannten Mandeln. Die Kinder waren voller Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest und konnten kaum die Magie der Feierlichkeiten abwarten.

Doch inmitten all dieser festlichen Atmosphäre hauste eine unheimliche Figur namens Krampus, bekannt als der Schrecken der Weihnacht. Krampus, halb Mensch und halb Dämon, schnitt eine finstere Gestalt und sein Anblick ließ die Herzen vor Angst erstarren. Sein pechschwarzes Fell, seine scharfen Hörner und seine Klauen verliehen ihm ein erschreckendes Aussehen.

In Frostwald erzählten sich die Kinder Geschichten über Krampus, der angeblich in der Heiligen Nacht umherstreifte und alle ungezogenen Kinder entführte. Es hieß, er brachte sie in seine dunkle Höhle, wo sie ihre Streiche und bösen Taten bereuen mussten. Kein Kind wagte es, alleine nach Einbruch der Dunkelheit die Straßen zu betreten.

Doch eines Tages erfuhr ein mutiges Mädchen namens Elara von der wahren Geschichte hinter Krampus. Sie hörte von einem alten Buch, das in der Bibliothek verborgen lag und die Kräfte des Schreckens enthüllen sollte. Entschlossen, Licht in die Finsternis zu bringen, machte sich Elara auf, das Buch zu finden.

In einer eisigen Nacht, als der magische Schnee sanft vom Himmel fiel, fand Elara das Buch in einem geheimen Raum, der von dicken Spinngewebe verhüllt war. Sie öffnete es behutsam und begann zu lesen. Die Seiten füllten sich mit alten Zeichnungen und mystischen Runen.

Doch plötzlich hörte Elara ein unheimliches Knurren hinter sich. Sie drehte sich um und stand Auge in Auge mit der schrecklichen Gestalt des Krampus. Sein Atem war eisig und seine Augen glühten rot vor Wut.

Krampus zischte bedrohlich: “Wie wagst du es, mein Geheimnis zu erforschen, kleines Mädchen? Deine Neugier wird dich teuer zu stehen kommen!”

Doch anstatt vor Furcht zu erstarren, nahm Elara all ihren Mut zusammen und erwiderte: “Krampus, ich weiß jetzt, dass du nicht nur böse bist. Tief in deinem Herzen schlummert noch ein Funken Güte. Du willst, dass die Kinder lernen, wie wichtig es ist, lieb und respektvoll zu sein. Aber es gibt auch noch die Magie von Weihnachten, die Hoffnung und Freude bringt. Lass uns gemeinsam diese Magie wiederentdecken!“

Krampus starrte das kleine Mädchen verwundert an. Eine Träne rollte über seine rauhe Wange. In diesem Moment offenbarte das Buch einen verzauberten Zauberstab, der in Elaras Händen lag. Gemeinsam begaben sich Krampus und Elara auf eine magische Reise durch Frostwald.

Sie besuchten jedes Haus und erzählten den Kindern von der Bedeutung von Freundlichkeit und Vergebung. Die Menschen begriffen, dass Krampus nicht nur der Schrecken war, der Kinder bestrafte, sondern auch der Lehrer, der sie auf den rechten Pfad bringen wollte.

Am Weihnachtsabend versammelten sich alle Bewohner von Frostwald auf dem Marktplatz. Krampus und Elara standen Seite an Seite und verkündeten mit lauter Stimme: “Heute feiern wir die Magie von Weihnachten, in der sowohl das Licht als auch die Dunkelheit ihren Platz haben. Lasst uns gemeinsam das Glück und die Liebe in unseren Herzen finden!“ Ein wundersamer Funken erfüllte die Luft und zauberte ein strahlendes Nordlicht über die Stadt.

Jugendgruppen-Impulse für das neue Jahr: Dankbarkeit, Vorsätze und Ideen für die Zukunft

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Jugendgruppen-Impulse für das neue Jahr: Dankbarkeit, Vorsätze und Ideen für die Zukunft

Das neue Jahr steht vor der Tür und bietet uns die Möglichkeit, einen frischen Start zu wagen und uns auf neue Erfahrungen und Erlebnisse einzulassen. Als Jugendleiter*innen haben wir die wunderbare Gelegenheit, junge Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Daher möchten wir euch heute 10 Neujahrs-Meditationen und -Gesprächsrunden vorstellen, die speziell auf euch als Jugendgruppe zugeschnitten sind.

Dankbarkeitstagebuch: Ermutigt eure Jugendlichen dazu, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Sie können täglich drei Dinge aufschreiben, für die sie dankbar sind. Diskutiert gemeinsam, wie Dankbarkeit das Leben bereichern und eine positive Einstellung fördern kann, selbst an schwierigen Tagen.

Loslassen von Negativem: Lasst eure Jugendlichen über negative Emotionen oder Erfahrungen sprechen, die sie loslassen möchten. Zeigt ihnen, wie sie diese Gedanken symbolisch aufschreiben und sicher verbrennen können, um Raum für Neues zu schaffen. Diskutiert gemeinsam über die Bedeutung des Loslassens und wie es den Fortschritt und die persönliche Entwicklung beeinflusst.

Vision Board: Bittet eure Jugendlichen, ein Vision Board zu erstellen, auf dem sie ihre Träume und Ziele für das neue Jahr visualisieren. Sprecht darüber, wie klare Absichten und regelmäßige Visualisierung ihnen helfen können, ihre Ziele zu erreichen. Ermutigt sie, ihre Vision Boards an einem Ort aufzuhängen, an dem sie sie täglich sehen und sich daran erinnern können.

Achtsamkeit im Alltag: Entdeckt gemeinsam mit eurer Jugendgruppe die Praxis der Achtsamkeit. Zeigt ihnen, wie sie achtsam essen, gehen oder ihre alltäglichen Aktivitäten bewusst wahrnehmen können. Diskutiert darüber, wie Achtsamkeit das Wohlbefinden steigern und ihnen helfen kann, mit Stress umzugehen.

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Selbstliebe und Akzeptanz: Vermittelt euren Jugendlichen, wie wichtig Selbstliebe und Selbstakzeptanz sind. Führt gemeinsam Übungen zur Stärkung ihres Selbstwertgefühls durch und ermutigt sie, sich selbst bedingungslos anzunehmen. Sprecht darüber, wie Selbstfürsorgepraktiken ihnen helfen können, ein positives Selbstbild aufzubauen.

Neue Erfahrungen wagen: Ermutigt eure Jugendlichen dazu, neue Erfahrungen und Herausforderungen anzunehmen. Sprecht darüber, wie das Verlassen der Komfortzone zu persönlichem Wachstum führen kann. Unterstützt sie dabei, kleine Schritte zu unternehmen, um neue Interessen und Hobbys zu entdecken.

Vergebung: Sprecht mit eurer Jugendgruppe über die Bedeutung von Vergebung und wie sie zu innerem Frieden führen kann. Ermutigt sie, über Situationen nachzudenken, in denen sie vergeben möchten, und diskutiert, wie Vergebung ihnen helfen kann, negative Energien loszulassen und Raum für positive Veränderungen zu schaffen.

Selbstreflexion: Gemeinsam mit eurer Jugendgruppe könnt ihr das vergangene Jahr reflektieren. Sprecht über ihre Erfolge, Herausforderungen und Lernmomente. Diskutiert, wie diese Erfahrungen ihr zukünftiges Verhalten beeinflussen können und wie sie ihre persönliche Entwicklung vorantreiben.

Mitgefühl und Freundlichkeit: Betont gemeinsam mit eurer Jugendgruppe die Bedeutung von Mitgefühl und Freundlichkeit, sowohl sich selbst als auch anderen gegenüber. Sprecht darüber, wie kleine Akte der Freundlichkeit die Welt um sie herum positiv beeinflussen können. Ermutigt sie, bewusst freundlich zu sein und anderen gegenüber Respekt und Empathie zu zeigen.

Positive Affirmationen: Ermutigt eure Jugendlichen, positive Affirmationen für sich selbst zu formulieren und sie regelmäßig zu wiederholen. Sprecht darüber, wie positive Selbstgespräche ihr Selbstvertrauen stärken können. Ermutigtsie dazu, diese Affirmationen in ihren Alltag zu integrieren.

Indem ihr junge Menschen dabei unterstützt, positive Gewohnheiten zu entwickeln und eine reflektierte und achtsame Haltung einzunehmen, könnt ihr ihnen helfen, das neue Jahr mit Dankbarkeit, Selbstliebe und positiver Energie zu beginnen. Nutzt diese Vorschläge als Ausgangspunkt und passt sie den Bedürfnissen und Interessen eurer Jugendgruppe an. 

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Schrott-Wichtel-Vorlesegeschichte: Heiligabend bei Familie Stern

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Schrott-Wichtel-Vorlesegeschichte: Heiligabend bei Familie Stern

So geht’s: Alle bringen ein Schrottwichtel-Geschenk mit uns stellen es vor sich ab. Die folgende Vorlesegeschichte wird vorgelesen und immer, wenn eine Richtungsangabe gemacht wird, wird das Geschenk in die entsprechende Richtung weitergeben. Am Ende der Geschichte packen alle das Geschenk aus, das vor ihnen steht.

Es war Heiligabend, und Familie Stern war schon früh am Morgen damit beschäftigt, alles für das Fest vorzubereiten. Draußen lag der Schnee hoch, und drinnen roch es herrlich nach Plätzchen und Tannenzweigen. Die Kinder, Lisa und Max, liefen aufgeregt durch das Wohnzimmer und konnten es kaum erwarten, bis der Weihnachtsbaum geschmückt wurde.

„Mama, wo ist die Kiste mit den Kugeln?“ fragte Lisa und schaute nach links und rechts. „Die müsste im Schrank links neben der Küche stehen“, antwortete Mama, während sie am Tisch die Geschenke einpackte.

Max lief sofort los und öffnete die linke Schranktür. Doch statt der Kiste sprang ihm der kleine Hund Balu entgegen. Der bellte fröhlich und rannte an Max vorbei nach links ins Wohnzimmer. „Balu! Nicht in die Kugeln!“ rief Papa, der gerade rechts neben dem Sofa den Weihnachtsbaum aufstellte.

„Max, pass doch auf, die Kiste ist rechts unter den anderen Kisten!“, rief Lisa. Max seufzte und begann, die Kisten von links nach rechts zu schieben, bis er endlich die richtige fand. Gemeinsam trugen sie die Kiste ins Wohnzimmer, wobei Max fast über Balu stolperte, der sich wieder links von ihnen hingesetzt hatte.

Nun begann das große Schmücken. Lisa hing rote Kugeln links an den Baum, Max kümmerte sich um die goldenen Kugeln rechts. „Die Lichterkette muss aber gleichmäßig verteilt werden!“, erinnerte Papa. „Lisa, zieh die Kette noch ein bisschen nach rechts. Nein, noch doch eher weiter nach links.“

„Jetzt hängt sie zu weit rechts!“, beschwerte sich Max. Also zog Lisa die Lichterkette ein kleines Stück nach links. „Perfekt!“, rief Mama, die gerade links neben dem Tisch die Kerzen anzündete.

Nachdem der Baum geschmückt war, klingelte es an der Tür. „Wer könnte das sein?“ fragte Max und schaute zur Haustür. Lisa sprang auf und lief nach links durch den Flur, um die Tür zu öffnen. Draußen stand die Nachbarin Frau Huber, die ein großes Tablett mit frisch gebackenen Zimtsternen in den Händen hielt. „Frohe Weihnachten, ihr Lieben! Hier, ein kleiner Gruß von mir“, sagte sie.

„Oh, wie lieb von Ihnen! Kommen Sie doch herein“, sagte Mama und führte Frau Huber nach rechts ins Wohnzimmer. Dort saß inzwischen Opa auf dem Sessel links neben dem Kamin und las ein Buch. „So viele Besucher!“, freute sich Max.

Als es schließlich Abend wurde, versammelte sich die ganze Familie vor dem Weihnachtsbaum. Rechts von Papa stand Lisa, links von Mama Max, und Balu lag genau in der Mitte. Papa öffnete die Bibel und las die Weihnachtsgeschichte vor. Lisa lauschte gespannt und stützte ihren Kopf auf ihre linke Hand, während Max rechts neben ihr mit einem Lächeln in die Flammen des Kamins schaute.

Nach der Geschichte war es endlich Zeit für die Bescherung. Die Kinder stürzten sich auf die Päckchen, die rechts und links unter dem Baum lagen, und öffneten sie mit glühenden Wangen. Max hielt triumphierend ein neues Bauklotz-Set hoch, während Lisa ein wunderschönes Puppenhaus entdeckte.

„Was für ein schöner Abend!“, sagte Mama, als sie rechts von Papa saß und ihm die Hand drückte. „Ein Weihnachtsfest, wie wir es lieben.“

Und so endete der Heiligabend bei Familie Stern – mit strahlenden Kinderaugen, fröhlichem Lachen und einem Hund, der glücklich auf seiner Decke lag, mal nach links, mal nach rechts schauend, um auch ja nichts zu verpassen.

1-Minuten Impuls “Wolfgang Wolf und der Sturz” zum Thema Zusammenhalt

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1-Minuten Impuls "Wolfgang Wolf und der Sturz" zum Thema Zusammenhalt

Wolfgang Wolf war ein Einzelgänger. Er wusste, dass viele Tiere im Wald große Angst vor ihm hatten. Dabei war er doch eigentlich ganz harmlos. Niemals würde er einem anderen Geschöpf etwas zu Leide tun. Er war es so satt, alleine zu sein. Doch die Angst davor, wieder von anderen Tieren enttäuscht zu werden, war zu groß. Ständig gingen ihm die anderen aus dem Weg, weil sie befürchteten, von ihm gefressen zu werden. Nur, weil er ein Wolf war. Weil er groß und stark war. Und weil er riesige, spitze Zähne hatte. Aber er konnte doch nichts dafür?! 

Jedenfalls hatte Wolfgang Wolf schon vor langer Zeit beschlossen, sich von der Gesellschaft abzusondern und alleine in seiner Höhle im Wald zu leben. Eines Tages, als er wieder einmal durch den Wald spazierte, um sich die Beine zu vertreten, kletterte er auf einen Felsen, um von dort aus auf die Umgebung, in der er wohnte, herabzublicken. Denn er wusste, dass die Aussicht von diesem Punkt aus besonders schön war. Doch aus irgendeinem Grund stolperte er, verlor den Halt und stürzte in die Tiefe. Er war sich bewusst: “Ich bin verloren. Niemand mag mich. Niemand will mich. Also wird mir wohl auch niemand helfen.” Doch sein Überlebenswille war größer als seine Bedenken. Er jaulte laut und schrie um Hilfe. 

Plötzlich tauchten zuerst der Bär, dann der Hase und zu guter Letzt die Eule auf. Sie sahen, wie sehr der Wolf litt und beschlossen direkt, ihm zu helfen. Sie verarzteten seine Wunden, bauten eine Bahre aus Zweigen und Blättern und trugen ihn dann unter großen Anstrengungen zurück zu seiner Höhle.

Es dauerte eine Zeitlang, bis der Wolf wieder vollkommen gesund war. Doch in den vergangenen Wochen hatte er schnell begriffen, dass nicht die anderen Tiere ihm bisher aus dem Weg gegangen waren, sondern dass er ihnen aus dem Weg gegangen war. Niemand hatte Angst vor ihnen. Keines der Tiere fand seine großen, spitzen Zähne furchteinflößend. Sie hatten ihn lediglich all die Jahre in Ruhe gelassen, weil er ihnen das Gefühl gegeben hatte, sie wären in seinem Umfeld nicht erwünscht.

Fazit:
Kommunikation kann oft der Schlüssel zu einer wundervollen Freundschaft sein. Dadurch werden eigene Gedankenmuster und Ängste aufgelöst und man erhält einen klaren Blick auf die Dinge, wie sie wirklich sind.

Bastelbogen für Kinder: Tukan

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Bastelbogen für Kinder: Tukan

So bunt und fröhlich sind nur wenige Tiere, daher ist der Tukan eines der fröhlichsten und auffälligsten Tiere, das ist bisher hier zum Basteln anbieten.

Der Bastelbogen ist super für Gruppenstunden, Kindergärten und Familien. Also, ausdrucken, ausschneiden, kleben und loslegen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Tukan-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder des Tukan auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

Du hast Ideen für weitere Bastelbögen oder DIY-Ideen? Auch dann schick mir eine Nachricht oder kommentiere diesen Artikel. Ich bin auf deine Ideen gespannt. Und auf YouTube findest du in meinem Kanal noch viel mehr Bastelideen für Kinder.

Ferienlager-Tages-Programm: Tiere sind unsere Freunde

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Ferienlager-Tages-Programm: Tiere sind unsere Freunde

Tiere sind nicht nur unsere treuen Begleiter, sondern auch unsere Seelengefährten, die uns bedingungslose Liebe und Freude schenken. Ihre Präsenz bereichert unser Leben auf vielfältige Weise und lehrt uns wichtige Werte wie Mitgefühl und Verantwortung.

(07:00 Uhr) Wecken der Teilnehmer*innen

Um die Teilnehmer*innen zu wecken, ist es wichtig, eine freundliche und motivierende Atmosphäre zu schaffen. Ihr könnt dies tun, indem ihr sanft auf die Tür klopft und dann mit einer aufmunternden Stimme sagt: “Guten Morgen, liebe Lagerfreunde! Es ist Zeit, einen weiteren aufregenden Tag zu beginnen. Aufstehen und bereit für neue Abenteuer!” Damit schafft ihr eine positive Stimmung und ermutigt die Teilnehmer*innen, energiegeladen in den Tag zu starten.

(07:30 – 08:30 Uhr) Frühstück

Hier sind einige Frühstücksideen, die von einfach bis etwas ausgefallener reichen:

1. Haferflocken: Bereitet Haferflocken mit heißer Milch oder Wasser zu und füge Früchte, Nüsse oder Honig hinzu.

2. Joghurt mit Obst: Mischt griechischen Joghurt mit frischem Obst, Honig und ein wenig Müsli für Knusprigkeit.

3. Vollkornbrot mit Avocado: Schmiert Avocado auf Vollkornbrot und garniert es mit Tomatenscheiben, Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitronensaft.

4. Rührei: Schlagt Eier auf und rührt sie in einer Pfanne mit Gemüse, Käse oder Schinken. Serviert sie mit Toast oder auf einem Bagel.

5. Smoothie: Mixt Obst, Joghurt und etwas Spinat oder Grünkohl für einen nahrhaften Frühstücks-Smoothie.

Vielleicht ist der Aktionstag “Tiere sind unsere Freunde” mal ein guter Anlass, um auch über Tierwohl und vegane Ernährung zu sprechen und diese auch einen Tag lang auszuprobieren. Vielen Dank an Sybille für den Hinweis.

(09:00 Uhr) Start in den Tag

Die Teilnehmer*innen werden sich begeistert mit dem Thema “Tiere sind unsere Freunde” auseinandersetzen, indem sie spannende Aktivitäten und Begegnungen mit Tieren erleben, die ihre Liebe und Wertschätzung für die Tierwelt vertiefen. Dieses Thema wird nicht nur ihr Bewusstsein für die Bedeutung des Tierschutzes stärken, sondern auch unvergessliche Erinnerungen an ihre Ferienzeit schaffen.

(09:30 – 11:00 Uhr) Vormittags-Programm: “Tierische Freunde: Eine Collage der Verbundenheit”

Eine Gruppenaktivität zum Thema “Tiere sind unsere Freunde” kann dazu beitragen, das Bewusstsein für den Wert von Tieren in unserem Leben zu fördern und Mitgefühl für sie zu wecken.

Ziel: Die Teilnehmer*innen sollen ihre Gedanken und Gefühle darüber ausdrücken, warum Tiere unsere Freunde sind, und dabei eine kreative Collage erstellen.

Materialien:
– Zeitschriften
– Scheren
– Klebstoff
– Papier oder Karton
– Buntstifte, Marker oder Farben

Ablauf:

1. Startet die Aktivität, indem ihr eine kurze Diskussion darüber führt, warum Tiere für jeden von uns wichtig sind und wie sie unser Leben bereichern.

2. Teilt die Materialien aus und erklärt den Teilnehmern, dass sie eine Collage gestalten sollen, die ihre Gedanken und Gefühle zu diesem Thema repräsentiert.

3. Lasst die Teilnehmer*innen in den Zeitschriften nach Bildern von Tieren suchen, die sie ansprechen oder die für sie eine besondere Bedeutung haben. Sie können auch Wörter oder Sätze ausschneiden, die ihre Gefühle ausdrücken.

4. Fordert die Teilnehmer*innen auf, die ausgewählten Bilder und Wörter auf dem Papier oder Karton zu arrangieren und zu verkleben, um ihre Collage zu gestalten.

5. Nachdem alle Teilnehmer*innen ihre Collagen erstellt haben, können sie ihre Werke der Gruppe präsentieren und erklären, warum sie bestimmte Bilder oder Wörter ausgewählt haben.

6. Beendet die Aktivität mit einer abschließenden Diskussion darüber, wie diese Collagen das Bewusstsein für die Bedeutung von Tieren als unsere Freunde gestärkt haben und wie wir ihnen mit Respekt und Fürsorge begegnen können.

Diese Aktivität fördert nicht nur das Verständnis und die Wertschätzung von Tieren, sondern ermöglicht auch eine kreative und interaktive Gruppenerfahrung.

(11:30 – 13:00 Uhr) Mittagessen

Hier sind einige Mittagsideen, die von einfach bis etwas anspruchsvoller reichen:

1. Gemischter Salat: Bereitet einen bunten Salat mit frischem Gemüse, Blattgrün und deinem Lieblingsdressing zu. Ihr könnt auch Hühnchen, Thunfisch oder Kichererbsen hinzufügen, um den Salat herzhafter zu machen.

2. Wrap oder Burrito: Füllt eine Tortilla oder ein Fladenbrot mit gegrilltem Hühnchen, Gemüse, Reis, Bohnen und deinem Lieblings-Toppings wie Guacamole oder Salsa.

3. Nudelgericht: Kocht Nudeln eurer Wahl und mischt sie mit Pesto, Tomatensauce, Gemüse oder einer cremigen Alfredo-Sauce. Ihr könnt auch Fleisch oder vegetarische Alternativen hinzufügen.

4. Quiche: Genießt eine herzhafte Quiche mit verschiedenen Füllungen wie Spinat und Feta, Brokkoli und Cheddar oder Schinken und Käse. Serviert sie mit einem frischen Salat.

5. Reisschale: Kocht Reis und belegt ihn mit gewürztem Hühnchen, Gemüse und einer leckeren Soße wie Teriyaki oder süß-sauer.

(13:30 – 17:30 Uhr) Gestaltung des Nachmittags: Tierheimbesuch

Ein Tierheimbesuch ist eine hervorragende Möglichkeit, den “Tag der Tierfreundschaft” zu beginnen, da er den Teilnehmenden die Gelegenheit bietet, direkt mit Tieren in Not in Kontakt zu treten und das Bewusstsein für den Tierschutz zu schärfen. Hier sind weitere Details zur Gestaltung dieses Teils der Aktivität:

1. Vorbereitung: Vor dem Besuch im Tierheim ist es wichtig, sich im Voraus mit dem Tierheimpersonal in Verbindung zu setzen. Erklärt, dass ihr eine Gruppe von Teilnehmenden mitbringt, und fragt nach den besten Zeiten für einen Besuch. Stellt sicher, dass alle Teilnehmenden wissen, was sie erwartet, und bitte sie, angemessene Kleidung und Schuhe zu tragen.

2. Führung und Informationen: Bei der Ankunft im Tierheim sollten die Teilnehmenden eine Führung erhalten. Das Tierheimpersonal kann Informationen über die Arbeit des Tierheims, die Pflege der Tiere und die Bedeutung von Adoption und Tierschutz teilen. Die Teilnehmenden können Fragen stellen und mehr über die Geschichten der Tiere erfahren.

3. Tierinteraktion: Je nach den Richtlinien des Tierheims können die Teilnehmenden die Gelegenheit haben, Zeit mit den Tieren zu verbringen. Sie können Hunde und Katzen streicheln, mit Kaninchen und Meerschweinchen interagieren oder sogar Spaziergänge mit den Hunden unternehmen. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, eine persönliche Verbindung zu den Tieren aufzubauen.

4. Tierschutzthemen: Nach dem Tierheimbesuch können die Teilnehmenden in einer Gruppendiskussion reflektieren, was sie gelernt haben. Betont werden sollte die Bedeutung von Adoption, verantwortungsbewusster Tierhaltung und der Rolle jedes Einzelnen im Tierschutz. Die Teilnehmenden können auch darüber sprechen, wie sie Tieren in Not helfen können.

Der Tierheimbesuch schafft eine emotionale Verbindung zu Tieren, die Unterstützung benötigen, und lehrt die Teilnehmenden wichtige Lektionen über Empathie und Tierschutz. Es ist eine aktivierende Erfahrung, die dazu ermutigt, sich für die Wohlfahrt von Tieren einzusetzen und Tierheimtiere zu adoptieren, wenn sie in der Lage sind.

(18:00 – 21:00 Uhr) Abendgestaltung:

(18:00 – 19:00 Uhr) Abendessen

1. Gebackenes Hähnchen mit Gemüse: Würzt Hähnchenbrust mit Gewürzen eurer Wahl und backt es im Ofen. Serviert es mit geröstetem Gemüse wie Brokkoli, Karotten und Kartoffeln.

2. Vegetarische Quesadillas: Füllt Tortillas mit Käse, Paprika, Zwiebeln und Avocado. Bratet sie in einer Pfanne, bis der Käse geschmolzen ist, und serviert sie mit Salsa und Sauerrahm.

3. Linsensuppe: Kocht eine herzhafte Linsensuppe mit Gemüse, Gewürzen und Brühe. Dazu passt frisches Brot oder Baguette.

4. Gegrillter Lachs mit Reis: Würzt Lachsfilets mit Zitrone, Knoblauch und Kräutern und grillt sie. Serviert sie mit gedämpftem Reis und gedünstetem Gemüse.

Es ist wichtig, bei der Planung von Mahlzeiten für eine Gruppe auf Allergien und Vorlieben der Teilnehmer*innen Rücksicht zu nehmen. Wichtig ist auch, dass die Mahlzeiten nahrhaft und energiereich sind.

(19:00 – 21:00 Uhr) Nachspaziergang mit Tieren

Der Tagesabschluss eines Ferienlagers mit einem entspannenden Spaziergang mit einem Hund kann eine wunderbare Möglichkeit sein, den Tag in einer ruhigen und freudigen Atmosphäre ausklingen zu lassen. Bevor der Spaziergang beginnt, sollte sicherstellen, dass der Hund freundlich und gut erzogen ist. Stellt sicher, dass die Teilnehmenden über grundlegende Verhaltensregeln und Etikette im Umgang mit Hunden informiert sind, wie beispielsweise das vorsichtige Annähern und das Streicheln des Hundes. Wählt einen ruhigen und gut trainierten Hund aus, der sich in der Nähe des Ferienlagers befindet. Dies kann ein Therapiehund oder ein Hund eines örtlichen Tierheims sein, der die Gesellschaft der Teilnehmenden genießt. Geht mit den Teilnehmenden und dem Hund auf einen entspannten Spaziergang durch die Natur. Dies kann eine großartige Gelegenheit sein, die frische Luft zu genießen, die Gedanken zu sammeln und die Natur zu schätzen. Während des Spaziergangs könnt ihr die Teilnehmenden dazu ermutigen, achtsam zu sein und sich auf die Sinneserfahrungen zu konzentrieren. Dies kann eine Reflexion über den Tag und die Bedeutung von Tieren in unserem Leben einschließen. Am Ende des Spaziergangs könnt ihr einen Abschlusskreis bilden, bei dem die Teilnehmenden ihre Gedanken und Eindrücke teilen können. Sie können darüber sprechen, wie der Spaziergang sie beeinflusst hat und was sie aus der Erfahrung mit dem Hund gelernt haben.

Material:
– Zeitschriften
– Scheren
– Klebstoff
– Papier oder Karton
– Buntstifte, Marker oder Farben

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

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