Bewegungsgeschichte für Kinder: Ein Tag am Strand

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Nach einer langen Autofahrt steigst du aus und streckst dich erst einmal (sich strecken). Deine Eltern wollen sich direkt auf den Weg zum Strand machen. Die Koffer können auch noch später ausgepackt werden. Heute ist euer erster Urlaubstag. Du schaust dich um und siehst, wie deine Mama dein Sandspielzeug einpackt. Darüber freust du dich sehr und zeigst deiner Mama ein Daumen hoch (Daumen hoch zeigen und grinsen).

Deine Eltern laufen langsam zum Strand, doch du kannst es kaum erwarten und hüpfst wie ein aufgeregtes Kaninchen vor ihnen her (hin und her hüpfen). Während ihr die Dünen hochlauft, kannst du es kaum erwarten. Am höchsten Punkt angekommen, entdeckst du endlich das riesige Meer. Was du auch entdeckst, sind die unendlichen Mengen an Sand. Du hast eine Idee und fragst: “Mama, darf ich meine Schuhe ausziehen?” 

Deine Mama nickt und du ziehst ganz schnell deine Schuhe aus (Schuhe ausziehen). Als Nächstes nimmst du sie an die Hand und läufst mit ihr Richtung Strand (an die Hand nehmen und loslaufen). Du fragst aufgeregt: “Mama, wo setzen wir uns hin?”

Der Platz hier ist perfekt! Du hilfst dabei, eine Stranddecke auszurollen und läufst einmal vor Aufregung hin und her (Stranddecke ausbreiten und laufen). Dann nimmst du deine riesige Schaufel und fängst an zu buddeln (schaufeln). “Papa, machst du mit? Das Loch soll ganz tief werden!” Auch dein Papa greift sich eine Schaukel und gräbt los. Deine Arme werden vom Schaufeln ganz schön müde und du wirfst deine Schaufel beiseite (Schaufel wegwerfen). Du schüttelst deine Arme aus (Arme ausschütteln) und buddelst mit deinen Händen weiter (mit den Händen buddeln). 

Erschöpft setzt du dich hin und beobachtest die anderen Menschen am Strand. Ein Junge fällt dir besonders ins Auge. Er hat nämlich einen Drachen dabei. Das macht Sinn, schließlich ist es hier besonders windig. Du nimmst all deinen Mut zusammen und marschierst zu dem Jungen hin (marschieren). Du winkst schon von Weitem und erfreulicherweise winkt er ebenfalls zurück (winken). Dann läufst du noch schneller (laufen), um zu ihm zu gelangen.

“Du hast aber einen tollen Drachen! Darf ich ihn einmal halten?” Mit einem Nicken gibt der fremde Junge dir seinen Drachen (Drachen in die Hand nehmen). Schon merkst du, wie der Drache an der Schnur zieht. Du hältst ihn ganz fest (die Fäuste fest zusammendrücken) und folgst der Richtung, in der dich der Drache zieht (laufen). 

Du und dein unbekannter, neuer Freund laufen lachend hinter dem Drachen her. Auf einmal fällt der Drache vom Himmel. Ihr bleibt abrupt stehen (stehen bleiben). Der Junge sagt: “Das passiert immer mal wieder. Wir müssen warten, bis es wieder richtig windig ist. Dann halte ich den Drachen hoch und du läufst los.” 

Ihr bleibt also stehen und schaut hoch zum Himmel (nach oben schauen). Als ihr einen Windstoß spürt, hält der Junge den Drachen hoch und du läufst los (loslaufen). Dabei hältst du die Schnur ganz fest in deinen Händen (Fäuste ballen). So spielt ihr den ganzen Nachmittag mit dem Drachen oder im Sand.

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Daniel
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Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Daniel
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