Klima- und Umweltschutz sind Themen, die uns alle etwas angehen. Das Klima bezieht sich auf den Schutz der Umwelt und kann so mit einbezogen werden, beides zwei Dinge, die unser Überleben sichern. Denn diese nehmen Einfluss auf unsere gesamte Welt und so würde es schon reichen, die Bienen auszurotten, um unser Leben kaum noch möglich zu machen. Zwar sind die Bienen nur ein Bruchteil der Welt, so spielen sie doch eine entscheidende Rolle, denn sie sorgen beispielsweise für die Bestäubung von Pflanzen und Bäumen, die für uns überlebenswichtig sind und lassen neue Pflanzen entstehen. Das Entfernen von wilden Blumen und Gelegenheiten, um sich selbst mit Nahrung zu versorgen, wird die Bienen aus der Welt löschen.
Genauso ist es auch mit der Erderwärmung: Denn Abgase und der enorme Konsum an Fleisch fördern den Treibhauseffekt, welcher dafür sorgt, dass die Polarkappen schmelzen und es immer weniger Eisbären gibt, die unseren Planeten frei beheimaten.
Ein sehr wichtiges und sensibles Thema, über das es noch viel mehr zu berichten und zu erzählen gibt.
Deswegen ist der Ablauf für ein abwechslungsreiches und spannendes Ferienlager-Programm geeignet. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen etwas zu den Themen “weniger Müll”, “Klimaschutz”, “nachhaltige Mobilität” und auch der Verzehr von umweltschonenden Lebensmitteln.
Dazu werdet ihr am ersten Tag zunächst ankommen, alles aufbauen und sowohl euch als auch eure Umgebung besser kennenlernen. Auch das Basteln von Namensschildern steht auf der Agenda. Darauf folgen dann fünf unvergessliche Tage zu den oben genannten Themen und bietet passend dazu einen Wandertag, einen Workshop-Tag, eine Nachtwanderung, Lagerfeuerabende und vieles mehr an. Auch Ideen für einen Ausflug gehören dazu. Am letzten Tag beschäftigt ihr euch dann nur noch mit dem Abbau, dem Abschied und der Heimreise. Um die Zeit zwischen diesen Phasen gut überbrücken zu können, findet ihr im letzten Teil auch noch Anregungen für kurze Spiele, die kaum oder keine Materialien benötigen, aber dennoch die letzte gemeinsame Zeit dieses Ferienlager-Programms zu etwas Besonderem machen.
Die Kinder und Jugendlichen bekommen außerdem direkt zu Beginn von euch einen Klimapass, also so etwas wie ein Klima-Tagebuch. Hier bekommen sie die Gelegenheit, jeden Tag ihr neu erworbenes Wissen niederzuschreiben. Am besten bietet ihr daher entweder am späten Nachmittag vor dem Abendessen oder am Abend in einer gemütlichen Lagerfeuerrunde einen Moment an, in dem die Teilnehmerinnen Gelegenheit bekommen, ihr gesammeltes Wissen und die bestandenen Aufgaben niederzuschreiben.
Am letzten Tag erhalten sie dann passend dazu eine “Umweltschützer*innen-Urkunde”, welche sie zu Umweltexperten und Umweltexpertinnen ausweist.
Neben dem richtigen und abwechslungsreichen Programm sind auch eine gute Stimmung und die richtige Atmosphäre wichtig, damit sich alle wohlfühlen und sich im Thema wiederfinden können. Behandelt dazu in jedem Raum z.B. ein anderes Unterthema zum genannten Hauptthema. So könnten im Waschraum die Polarkappen schmelzen und Eisbären vereinzelt auf Schollen umhertreiben. Und über die Tage fügt ihr immer mehr Eis hinzu und stellt Fische zum Fressen bereit. So haben die Kinder und Jugendlichen etwas Greifbares, die bewegen im bildlichen Sinne etwas, wenn sie sich mit dem Thema beschäftigen.
Im Speisesaal können dann umweltfreundliche Lebensmittel aus Plastik oder auf Pappe gemalt und ausgeschnitten die Wände verzieren. Auch selbstgezogenen Kerzen statt Lampen können hier in sicheren Kerzenhaltern genutzt werden. Lasst euch alles Mögliche einfallen, um das Thema hervorzuheben.
Natürlich darf auch die passende Musik nicht fehlen, wenn ihr z.B. am Abend eine kleine Party am Lagerfeuer veranstaltet oder ihr einfach gemeinsam etwas gesellige Zeit in den Freispielräumen miteinander verbringen wollt.
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Tag 1: Aufbau, Kennenlernspiele, Namensschilder basteln und Platz erkunden
Den ersten Tag nutzt ihr für die Ankunft und um sowohl euch als auch die Umgebung in der ihr nun die nächsten Tage leben werdet besser kennenzulernen. Außerdem werdet ihr passend zum Thema ansprechende Namensschilder basteln.
Aufbau
Zu Beginn werden erst einmal die Koffer und Taschen ausgepackt. Außerdem erklärt ihr die Regeln, wie beispielsweise die Bettruhe und wann es morgens Frühstück gibt. Dabei stellt ihr natürlich auch euch vor und zeigt ein ernstes Interesse daran, die Kinder und Jugendlichen besser kennenzulernen.
Kennenlernspiele
Bei diesen Spielen geht es zum einen darum, dass ihr gegenseitig eure Namen lernt, aber genauso auch etwas über die Person, die ihr seid. Also Hobby, Stärken, Schwächen und was euch als Mensch ausmacht. Dazu findet ihr unter anderem hier eine kleine Auswahl an unterschiedlichen Kennenlernspielen:
Den Platz erkunden
Damit ihr Namensschilder basteln könnt, benötigt ihr gleich etwas Passendes, um darauf den Namen der Teilnehmer*innen zu schreiben. Deswegen sollen die Kinder und Jugendlichen nun losziehen, gerne auch in kleinen Gruppen, und etwas finden, was sie mit dem Thema “Umweltschutz” in Verbindung bringen.
Das kann beispielsweise ein Stück Holz sein, bezogen auf die Rodungen des Urwalds oder ein Stück Plastik, welches aber natürlich noch ordentlich abgewaschen und ggf. desinfiziert wird. Achtet aber darauf, dass die Sammler*innen keinen zu stark verdreckten Müll nutzen wollen.
Namensschilder basteln
Zeigt in die Runde, was ihr gefunden habt und besprecht, was dies für euch im Zusammenhang mit dem Umweltschutz bedeutet. Ganz egal, was die Kinder und Jugendlichen nun auch mitgebracht haben: Ihr schreibt mit einem schwarzen Permanentstift euren Namen darauf und klebt mit ausreichend Heißkleber eine Sicherheitsnadel auf die Rückseite.
Den Kleber lasst ihr nun gut trocknen und befestigt die Namensschilder anschließend an eurer Kleidung, gut sichtbar.
Tag 2: Der Wandertag
Gleich am ersten Tag soll es darum gehen, dass ihr etwas Gutes für den Umweltschutz tut. Dazu werdet ihr einen ganzen Tag lang Müll sammeln und das soll natürlich auch belohnt werden.
Vormittagsmarsch
Bereits beim Frühstück packt ihr euch leckere Lunchpakete zusammen und zeiht euch spätestens jetzt ein festes Schuhwerk an. Dann wird der heutige Tag von euch erklärt, denn das wird kein gewöhnlicher Wandertag.
Ihr werdet in gleichgroße Gruppen aufgeteilt und jede*r Teilnehmer*in erhält einen Eimer und eine Greifzange. Ihr werdet nämlich nun umherziehen und Müll sammeln, der nicht in die Natur gehört. Damit die Kinder und Jugendlichen mehr Motivation daran haben, etwas Gutes für ihre Umwelt zu tun, gestaltet ihr dies als Wettkampf. Denn das Team, welches den meisten Müll gesammelt hat, darf am Abend über die Spiele am Lagerfeuer bestimmen.
Ihr könntet alternativ auch Preise anbieten (wie Süßigkeiten oder kleine Geschenke), aber dabei solltet ihr darauf achten, dass jede*r etwas gewinnt, damit es fair bleibt. Schließlich tut jede*r etwas für die Umwelt und soll etwas als Belohnung erhalten.
Nachmittagsmarsch
Nehmt in der Mittagszeit euer Lunch zu euch und ruht euch eine Weile aus. Gerne könnt ihr euch dabei ins Gras legen oder die Füße in einen Bach halten. Genießt die Natur und nehmt die gesamte Atmosphäre für einen Moment in euch auf. Dann geht es weiter mit dem Müllsammeln und zum Nachmittag hingeht ihr dann langsam wieder zurück, in Richtung Ferienlager.
Dort angekommen schaut ihr nun, wer den meisten Müll gesammelt hat, indem ihr das Gewicht ermittelt. Ehrt die Sieger*innen und erinnert daran, dass sie sich am Abend Spiele aussuchen und ausdenken dürfen.
Abendprogramm: Spiele am Lagerfeuer
Sobald ihr mit dem Abendessen fertig seid, trefft ihr euch am Lagerfeuer, um gemeinsam den Abend ausklingen zu lassen. An der Stelle darf sich das Siegerteam nun einige Spiele aussuchen, die ihr dann gemeinsam spielt.
Falls euch die Ideen ausgehen, findet ihr auf der folgenden Seite bestimmt passende Ideen:
Tag 3: Workshop-Tag
Heute soll sich wieder alles um das Thema Umweltschutz drehen. Im Hauptfokus liegt dabei heute das Klima, denn ihr werdet zusammen ein Klimafrühstück für den nächsten Tag vorbereiten und euch außerdem mit dem Thema “Upcycling” genauer auseinandersetzen.
Workshop am Vormittag
Nach dem Frühstück wollt ihr den Tag auch schon gemeinsam starten. Dabei soll es heute besonders kreativ werden, denn Upcycling steht auf dem Programm.
Dabei handelt es sich um eine Methode, mit der ihr aus alten Sachen oder auch Müll neue Sachen herstellen könnt. Diese lassen sich dann auch mit im Alltag integrieren, wie beispielsweise eine stylishe Tasche für das Shoppen in der Stadt oder eine Handyhalterung für das Joggen am Morgen. Wie das funktioniert und was dahinter steckt, könnt ihr hier nachlesen:
Falls ihr noch Zeit übrig habt, lohnt es sich zu Beginn einer solchen Projektreihe auch, euch über einige Informationen auszutauschen. So könnt ihr unter anderem Mindmaps zu verschiedenen Begriffen erstellen, wie beispielsweise “Klimawandel”, “Umweltschutz”, “Aussterbende Tierarten” und “Was können wir für die Umwelt tun?”
Auch Diskussionsrunden mit verschiedenen Leitsätzen eigenen sich.
Hier einige Ideen:
– Wo findet ihr im Alltag Möglichkeiten, etwas für die Umwelt zu tun?
– Was hat die Mobilität mit dem Umweltschutz zu tun?
– Warum beeinflussen viele Lebensmitteln den Umweltschutz?
Workshop am Nachmittag
Esst gemeinsam zu Mittag und genehmigt euch eine kleine Mittagspause, bevor es dann mit dem Workshop am Nachmittag weitergeht. Ihr beschäftigt euch nun mit der Nahrung, die unsere Umwelt beeinflusst. Solltet ihr das nicht schon am Vormittag besprochen haben, solltet ihr das Thema spätestens jetzt besprechen. Geht dabei auf folgende Dinge unbedingt ein:
– Obst und Gemüse steigern die Emissionen (Lieferwege: LKW, Schiff und Flugzeug)
– Zu viel Fleisch bedeutet mehr Tiere und das bedeutet mehr Abgase, wodurch der Klimawandel gefördert wird und auch das Tierwohl spielt beim Thema Umweltschutz eine Rolle (Stichwort “Küken schreddern”)
– Wie könnt ihr aktiv darauf achten, der Umwelt mit den richtigen Lebensmitteln etwas Gutes zu tun? (Obst, Gemüse, Eier und Milch von umliegenden Bauern, weniger Fleisch, auf das Tierwohl achten usw.)
Ihr wollt nun eine Einkaufsliste schreiben, um für den nächsten Morgen einzukaufen. Denn ihr werdet nun gemeinsam ein Klimafrühstück planen und umsetzen. Hier findet ihr entsprechende Anregungen dazu:
Nachtwanderung
Das Abendprogramm besteht nach dem Abendessen heute aus einer Nachtwanderung. Dabei wollt ihr euch die Sterne genauer anschauen und dabei soll der Nachthimmel im Bezug auf den Klimawandel und den Umweltschutz thematisiert werden. Denn es gibt Länder, in denen die Luftverschmutzung so enorm ist, dass diese den Nachthimmel nicht so wie wir bestaunen können.
Schaut euch die Sterne genau an und erzählt euch spontan Geschichten, die euch zu diesen Sternenbildern einfallen. Könnt ihr euch vorstellen, in einer Großstadt zu leben und dort nie die Sterne zu sehen?
Tag 4: Das Umwelt-Quiz und die nachhaltige Mobilität
Heute soll es am Tag etwas ruhiger zugehen. Ihr spielt dazu am Vormittag gemeinsam ein Quiz mit 50 verschiedenen Fragen und am Nachmittag wollt ihr über nachhaltige Mobilität sprechen und euch Ideen einfallen lassen, diese Optionen zu verbessern.
Vormittagsprogramm: Das Umwelt-Quiz
Nach dem Frühstück wollt ihr ein lustiges Quiz veranstalten, natürlich passend zum Thema Umweltschutz. Dazu teilt ihr die Gruppe in zwei gleichstarke Teams auf und stellt zwei Stühle nebeneinander vor euch. Nun setzt sich jeweils ein*e Spieler*in eines jeden Teams auf den Stuhl, ihr stellt eine Frage und die beiden müssen sie beantworten. Entweder tun sie das abwechselnd oder sie rufen die Antwort rein und wer schneller war, gewinnt einen Punkt. Nach jeder Frage werden die Spielenden ausgetauscht, sodass jede*r mindestens einmal auf dem “Fragen-Stuhl” sitzen darf.
Pro richtige Antwort gibt es einen Punkt. Ihr könntet ggf. pro falsche Frage einen Minuspunkt berechnen, damit die Teilnehmer*innen zunächst ernsthaft überlegen, bevor sie eine Antwort in den Raum rufen. Das Team mit den meisten Punkten hat dann im Anschluss gewonnen.
Hier findet ihr 50 Quiz-Fragen zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz:
Nachmittagsprogramm: Nachhaltige Mobilität
Esst gemeinsam euer Mittagessen und plant eine Mittagspause ein, in der sich alle ein wenig ausruhen können. Dann soll es mit dem Nachmittagsprogramm weitergehen. Versammelt euch dazu in einem Stuhl- oder Sitzkreis und sprecht über “Nachhaltige Mobilität”, also was das bedeutet (Bus und Bahn statt Auto, Urlaub ohne Flugzeug, Fahrgemeinschaften usw.) und wie dies gefördert werden könnte (Programme vom Staat, z.B. günstigere Bahntickets und Angebote sowie neue Möglichkeiten der Mobilität).
Dann soll es kreativ werden: In kleinen Gruppen sollen die Kinder und Jugendlichen nämlich nun als großer Konzern ein Fahrzeug der Zukunft entwickeln. Dieses soll möglichst umweltschonend und effektiv sein und am Ende an die Jugendleiter*innen vermittelt werden, ähnlich wie bei “Die Höhle der Löwen”.
Das Fahrzeug kann entweder gebastelt, aufgemalt oder einfach nur gut beschrieben werden. Wichtig ist dabei, sich ein Konzept zu überlegen und wie es in die Tat umgesetzt werden könnte. Natürlich muss es nicht realistisch sein, es geht hierbei hauptsächlich um Kreativität, Spaß und ausgefallene Ideen zum Thema Umweltschutz.
Abendprogramm: Das Nachtgeländespiel
Das Abendessen stärkt euch für das Spiel am Abend. Ein Flugzeug hat nämlich seine Fracht in der Nähe verloren, welche aus vielen bunten Knicklichtern bestand und ihr müsst diese wieder einsammeln, um so das Plastik aus der Natur zu entfernen.
Dazu teilt ihr euch wieder in Teams auf, pro Farbe der Knicklichter ein gleichgroßes Team. Das Team, welches zuerst alle Knicklichter seiner Farbe gefunden hat, gewinnt. Natürlich gibt es dann noch einen Zweitplatzierten, einen Drittplatzierten usw., denn schließlich sollen alle Knicklichter eingesammelt werden.
Tag 5: Bäume pflanzen und ein Spielenachmittag
Heute wollt ihr aktiv etwas für die Umwelt tun, indem ihr Bäume pflanzt und an Nachmittag thematisiert ihr dann Spiele, die das Umweltbewusstsein fördern sollen.
Vormittagsprogramm: Bäume pflanzen
Startet gemeinsam mit einem leckeren Frühstück in den Tag und trefft euch anschließend in einem Sitz- oder Stuhlkreis. Besprecht, wofür der Mensch und auch die Tiere Bäume brauchen (Sauerstoff, Lebensraum, Haushaltswaren usw.). Durch die stetige Abholzung werden jedoch Lebensräume und ganze Tierarten täglich (!) ausgelöscht. Deswegen wollt ihr nun selbst aktiv werden.
Sucht euch ein Gebiet, indem ihr mit Rücksprache des Besitzers (gerne auch in eurem Ferienlager) Bäume pflanzen dürft und fahrt dazu in ein Fachgeschäft, das euch dazu beraten kann. Oder organisiert vorab Bäume, welche ihr dann gemeinsam einpflanzt, gießt und ihnen positive Nachrichten an die Zweige hängt.
Nachmittagsprogramm: Der Spielenachmittag
Sobald ihr zu Mittag gegessen und euch etwas ausgeruht habt, wollt ihr einen abwechslungsreichen Spielenachmittag mit dem Thema “Umweltbewusstsein” veranstalten. Dazu sind hier einige Angebote und Spiele, die ihr einbinden könnt:
Ihr könnt aber auch andere bekannte Spiele einfach zum Thema passend abwandeln, beispielsweise dass Eisbären Fische fangen müssen (Räuber und Gendarm) oder “Feuer-Wasser- Blitz” mit anderen und vielen weiteren Begriffen und Aktionen.
Gerne könnt ihr den Teilnehmer*innen an der Stelle auch die Möglichkeit geben, eigene Umweltbewusstseins-Spiele zu kreieren und anschließend mit der ganzen Gruppe zu spielen.
Abendprogramm: Snacks am Lagerfeuer
Nach dem Abendessen wollt ihr nun noch einige Snacks aus dem Lagerfeuer anbieten. Denn nichts verbindet mehr, als gemeinsames Essen. Dabei könnt ihr euch dann noch Geschichten erzählen, gemeinsam singen und musizieren.
Für Ideen, was ihr aus dem Lagerfeuer so essen könnt, schaut gerne hier vorbei.
Tag 6: Der Ausflug
Hier findet ihr einige Anregungen und Ideen für Ausflüge zum Thema Umweltschutz.
Ideen für einen Ausflug
Tierparks, Zoos, Aquarien und Naturschutzgebiete sind im Bezug auf Naturschutz besonders beliebt. Geschultes Personal kann euch hier einiges zu den Tieren und ihrer Umwelt erzählen und wie der Mensch und andere Umwelteinflüsse diese beeinträchtigen und gefährden.
Am Meer gibt es z.B. auch Rettungsstationen für Meeressäuger, die auf die Hilfe dieser Stationen zwingen angewiesen sind.
Auch der Besuch auf einem Bauernhof, welcher Gemüse, Obst, Milch, Eier und/oder Fleisch verkauft, kann helfen ein Verständnis dafür zu bekommen, was regionale Produkte für uns und unsere Umwelt bedeuten.
Abendprogramm: Reflexionsrunde am Lagerfeuer
Nach dem Abendessen wollt ihr euch ein letztes Mal am Lagerfeuer treffen. Denn die Woche war lang und aufregend und sicherlich haben die Kinder und Jugendlichen einiges an Redebedarf, weshalb eine Reflexionsrunde am Lagerfeuer eine gute Möglichkeit bietet, um sich auszutauschen.
Hier findet ihr dazu passende Impulse und Anreize.
Tag 7: Abbau und Verabschiedung
Heute stehen der Abbau und die Verabschiedung so wie die Heimreise an. Außerdem findet ihr hier noch kompakte Ideen für einfache Spiele, um die Zeit bis zur Abreise ansprechend zu gestalten.
Der Abbau
Packt eure Koffer, räumt alles auf und ganz wichtig: Hinterlasst alles so, wie ihr es vorgefunden habt. Dann trefft ihr euch in eurem Gruppenraum bzw. dem Raum, indem ihr die meiste Zeit zusammen verbracht habt, um dort die letzten Stunden zusammen zu verbringen.
Spiele um die Zeit bis zur Abreise zu überbrücken
Hier findet ihr nun Ideen und Anregungen, um auch am letzten Tag noch schöne und lustige Erinnerungen zu schaffen:
Denkt an der Stelle außerdem daran, den Kindern und Jugendlichen ihre “Umweltschützer*innen- Urkunden” auszuhändigen.
Die Verabschiedung
Nehmt euch ein letztes Mal in den Arm, gebt euch die Hand, tauscht Kontakte aus und macht euch auf den Weg nach Hause. Im Gepäck habt ihr dabei jetzt eine ganze Menge an Wissen über den Umwelt- und Natur- und Klimaschutz.
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