Am 21. Dezember steht alles im Zeichen von mobilen Lichtquellen wie der Taschenlampe. Der in Amerika genannte National Flashlight Day wird als einer der kuriosen Feiertage auf der Welt gefeiert. 

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Aufwärmspiel: Montagsmaler-Quiz

Es wird das bekannte Quiz aus den 70er Jahren “Die Montagsmaler gespielt. Dazu wird der Raum verdunkelt. Statt einer Leinwand wird das zu erratende Objekt an eine Wand projiziert. Mit der Taschenlampe wird ein Objekt nachgezeichnet, wie bspw. eine Blume, ein Auto, ein Pferd usw. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Wer zuerst aus der Gruppe den Begriff an der Wand erraten hat, bekommt den Punkt. 

Die Gruppenleitung flüstert jeweils leise dem Kind, welches den Begriff mit der Taschenlampe zeichnen soll, ins Ohr. Das nächste Kind ist an der Reihe, welches erfolgreich den Begriff erraten hat. Das Spiel ist zu Ende, wenn eine Gruppe 5 Punkte erhalten hat. 

Einführung in das Thema

Wie lange es diesen kuriosen Feiertag schon gibt, wurde nicht klar dokumentiert. Den Tag der Taschenlampe gab es schon im Jahr 2000. Der Begründer dieses Ehrentages lässt sich heute nicht mehr eruieren. Mit der Erfindung der Taschenlampe wurde gleichzeitig ein neuer Batterietyp ins Leben gerufen. Die Anodenbatterie wurde im Jahr 1896 patentiert. 

Arbeit am Projekt

Gemeinsam wird das Video “Wie funktioniert eine Taschenlampe” angeschaut.

Die Firma “Heller Strahl” beauftragt die Werbeagentur “Blitzschnell” damit, die neuen großen Taschenlampen neu zu designen. Sie sollen vor allem sehr bunt werden. Im Trend sind Neon, Regenbogenfarben und kreative Muster. Das ganze Design soll frischer werden und so werden Jungdesigner benötigt, welche ordentlich Farbe ins Spiel bringen.

Zuerst wird der Umriss der Taschenlampe mit Bleistift gezeichnet. Dann kann es losgehen, sodass die Taschenlampenentwürfe bald dem Chefdesigner der Agentur vorgelegt werden können. Damit nicht jeder Entwurf gleich aussieht, sollen sich die Jungdesigner beratschlagen, wie die Taschenlampen aussehen sollen. Gemeinsam werden die Vorschläge auf einem Blatt gesammelt. Es werden 5 verschiedene Entwürfe benötigt. Die Kinder können durchaus im Team an einer Taschenlampe arbeiten. Zum Schluss wird dem Designer (Gruppenleiter*in) der Entwurf vorgestellt.

Doch damit ist noch nicht genug. Die Taschenlampe sollte noch einen Namen bekommen. Auch hier ist die Kreativität gefragt. Zudem sollte begründet werden, warum genau dieser Name zum neuen und frischen Design der Taschenlampe passt. 

Spiel: Nachtwächter-Spiel

Der Raum wird verdunkelt und eine Spielfläche wird festgelegt. Ein Kind steht in der Mitte und leuchtet durch den Raum die gesamte Zeit hindurch. Die Kinder tanzen nach der Musik, welche abrupt endet. Die Gruppenleitung wählt immer wieder die Pause aus und der “Nachtwächter” versucht den Einbrecher auf frischer Tat zu ertappen. Gelingt es ihm ein oder zwei Kinder mit einem Lichtstrahl einzufangen, dann muss das oder die Kinder das Spielfeld verlassen. Es geht weiter. Das Spiel ist nach fünf Minuten zu Ende oder wenn alle Kinder durch den Lichtstrahl ertappt wurden. Das Spiel wird zweimal durchgespielt. 

Verabschiedung: Geschichte lesen

Die Kinder kommen im Kreis zusammen. Die Gruppenleitung möchte von den Kindern wissen, ob sie schon einmal Campen waren oder nachts in ihrem Garten gezeltet haben und eine Taschenlampe benötigt haben. Vor allem in der Dunkelheit ist es schön, eine Geschichte vorgelesen zu bekommen. Dabei reicht eine Taschenlampe, um der Geschichte vor dem Einschlafen zu lauschen. 

Die Gruppenleitung fängt an im Dunkeln und nur mit der Taschenlampe die Geschichte “Der Neue in der Klasse” von Elfriede Schwanke vor. Die Geschichte kann von einem oder zwei weiteren Kindern weitergelesen werden. 

Am 18. Dezember ist es jedes Jahr so weit. Mit dem Back-Plätzchen Tag wird daran erinnert, dass es jetzt höchste Zeit ist, Plätzchen zu backen. Für Kinder eine besonders aufregende Zeit, um in der Küche kreativ backen zu können. 

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Aufwärmspiel

Ein Spielfeld wird festgelegt. In der Mitte des Spielfeldes werden verschiedene Gegenstände aufgebaut. Die Gegenstände stellen Plätzchenkisten. In der Spielfeldmitte versuchen zwei Wächter die Plätzchen in ihren Kisten zu schützen. Doch Plätzchendiebe sind unterwegs. Die Diebe pirschen sich ran und versuchen die Kisten zu stehlen. Die Wärter werden versucht, abzulenken. Denn sie müssen Befehle befolgen, während die Diebe sich anpirschen. Die Befehle müssen jedoch laut auf zwei zählen und der Befehl wurde ausgeführt. Lediglich diese Zeit bietet die Möglichkeit, dass die Diebe sich anpirschen können, um die Keksdosen zu klauen. Wurden alle Keksdosen erwischt, dann wechselt das Team.

Die Befehle können lauten: 

– Haltet die Augen zu. 
– Haltet die Ohren zu.
– Hüpft auf einem Bein.
– Dreht Euch einmal im Kreis.
– Geht in die Hocke
– Schlag einen Hampelmann 
usw. 

Alle Befehle kommen in Betracht, welche kurz ausgeführt werden können. So werden die Wärter irritiert. Die Diebe sind mind. 4 Meter entfernt. 

Material: verschiedene Gegenstände für das Aufwärmspiel (mind. 10 Gegenstände)

Einführung in das Thema

In der Vorweihnachtszeit werden viele verschiedene Sorten an Plätzchen auf der Welt gebacken. In den Küchen duftet es in der Vorweihnachtszeit besonders herrlich nach den Vanillekipferln und Ausstecherplätzchen. Die Zeit der Weihnachtsbäckerei erfreut vor allem die Kinder, welche mit Begeisterung ihre Ausstecher in den ausgerollten Kuchenteig setzen. Der Backofen ist vorgeheizt und die ausgestochenen Plätzchen können gebacken werden. 

Wer diesen kuriosen Feiertag ins Leben gerufen hat, ist nicht bekannt, doch eines ist sicher, das Backen der Plätzchen zu Weihnachten besitzt eine alte Tradition. 

Arbeit am Projekt: Kekstüten basteln

Die Kinder basteln Kekstüten, um ihre Plätzchen, welche zu Hause gebacken wurden oder noch werden, verschenken zu können. Gemeinsam wird das Video zum Basteln der Kekstüten angeschaut: 

Die passende Beschreibung wird für die Kinder noch einmal ausgedruckt.

Die Kinder können sich zudem jeden Schritt noch einmal auf dem Laptop anschauen. Es können Namensschilder oder schöne Sprüche gebastelt werden, welche an die Wäscheklammer gehängt werden können. Die können viele verschiedene Namensbilder basteln und mit nach Hause nehmen. Die Anleitung können sie zudem mitnehmen und zu Hause mit der Familie noch weitere schöne Kekstüten basteln.

Spiel: “Der Schubkarrenlauf”

Ohne Fleiß gibt es keinen Preis. Es werden zwei Gruppen gebildet. Am Ziel angekommen darf die Gruppe, welche schneller ist, sie einen Keks nehmen. Die andere Gruppe, welche das Ziel nicht schnell genug erreicht hat, geht wieder zum Start zurück. Die Kinder bilden eine menschliche Schubkarre. Es wird zweimal durchgespielt, sodass die Kinder, welche es nicht geschafft haben, rechtzeitig zu den Keksen zu gelangen, noch einmal eine Chance erhalten. 

Verabschiedung: Kekse essen

Die Kinder sitzen zum Abschluss zusammen im Kreis und gemeinsam werden noch ein paar Kekse gegessen. Die Kinder sollen erzählen, wie bei Ihnen die Weihnachtsbäckerei jedes Jahr aussieht. Ob sie mit den Eltern, Großeltern und/oder Geschwistern zusammen Weihnachtsplätzchen backen. Welche verschiedenen Arten von Plätzchen gibt es? Gibt es ein paar tolle Ideen, wie Weihnachtsplätzchen aussehen können. 

Die Kinder schauen gemeinsam den Clip der kreativen Weihnachtsbäckerei an: 

Auf Wunsch können die Kinder den Hinweiszettel auf das Youtube-Video mitnehmen und zu Hause die vielseitigen Ideen nachbacken.

Am 11. Dezember wird jedes Jahr der “Internationale Tag der Berge” gefeiert. Sinn dieses besonderen Feiertages ist es, den Menschen die Probleme sowie die Eigenheiten der Bergwelt näherzubringen. Dabei spielt vor allem die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz eine besondere Rolle.

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Aufwärmspiel: Wortkette

Die Kinder sitzen im Kreis zusammen und spielen das Spiel “Wortkette”. Die Gruppenleiter*in fängt mit dem ersten Wort “Bergwelt”. Dann nennt das Kind rechts von der Gruppenleiter*in bspw. das nächste Wort “Weltraum”, dann kann folgen Raumstation usw. Das Kind, welchem kein Wort einfällt, scheidet aus und verlässt den Kreis. Das Spiel wird nochmals mit allen Kindern wiederholt, sodass jedes Kind nochmal eine Chance erhält. Scheidet ein Kind aus, dann nennt die Gruppenleiter*in ein neues Wort aus der Bergwelt wie bspw. Wanderweg usw. Es folgt dann das Kind, welches zur Rechten neben dem ausscheidenden Kind gesessen ist. Es sollte versucht werden so lang wie möglich die Wortkette fortzusetzen. 

Einführung in das Thema

Seit dem Jahr 2003 wird der “Internationale Tag der Berge” begangen. Die UN-Generalversammlung möchte damit auf die Bedürfnisse und somit den Umweltschutz der Bergregionen der Welt aufmerksam machen. Die nachhaltige Entwicklung vor Ort sollte gefördert werden. Dazu gehört das jährliche Skifahren, die heimischen Tierarten genauso wie die Integration von nachhaltig und umweltbewusst geführten Unterkünfte für die Touristen. Der naturnahe Tourismus soll in den Fokus gerückt werden. 

Arbeit am Projekt: “Male mein Bild weiter”

Die Kinder malen am Werk eines anderen Kindes weiter. Die Bilder gehen alle 3 Minuten im Kreis weiter zum nächsten Kind. Dabei können verschiedene Maltechniken und Materialien am gleichen Bild zum Einsatz kommen. Das Thema des Bildes lautet: “Meine schöne Bergregion”. Gemalt wird eine Berglandschaft mit einem Dorf und seinen Bewohnern. Das Bild kann abstrakter oder real getreu gemalt werden. Wie das Werk tatsächlich zu Ende geführt wird, bleibt offen. Die Gruppenleiter*in schaut auf die Uhr und alle 3 Minuten wird das Bild weitergegeben. Die Kinder sprechen sich untereinander ab, wer als Nächstes das Bild weiter mal. Sind alle startklar, dann geht es weiter. Kein Bild darf zweimal gemalt werden. Das Bild wird 6 Mal weitergereicht. Dann kommt es zum Ende der Malarbeiten und die Kinder können die unterschiedlichen Kunstwerke betrachten. Jedes Kind wird zum Kunstlehrer und stellt ein beliebig gewähltes Werk einem Fachkomitee vor. Dabei erklärt das Kind, das Bild und verkündet abschließend seine Note. Der Humor darf dabei nicht fehlen und jedes Kind ist einmal an der Reihe. Die anderen Kinder sitzen in einer Reihe und lauschen gespannt der fachlichen Expertise. 

Spiel: “Der Berg ruft”

Es werden Stühle benötigt. Ca. 3 bis 4 Kinder werden vor die Tür geschickt. Im Raum selbst wird aus den Stühlen ein Stapel gebildet. Das erste Kind wird in den Raum gerufen. Die anderen Kinder warten draußen. Dem Kind wird mitgeteilt: “Dies ist ein Berg. Ziehe Deine Schuhe aus, springe darüber.” Das Kind soll der Anweisung folgen. Diese lautete: “Ziehe Deine Schuhe aus und springe darüber.” Von den Stühlen ist nicht die Rede. Die anderen Kinder warten ab, wie lange das Kind benötigt, bis es herausfindet, dass es lediglich über seine Schuhe zu springen hat. Das Kind darf jedoch auf keinen Fall über die Stühle springen. So geht es weiter und das nächste Kind wird hereingeholt. 

Verabschiedung: Die 10 höchsten Berge

Gemeinsam wird auf dem Laptop der Videoclip (knappe 10 Minuten) “Die 10 höchsten Berge” der Welt angeschaut.

So bekommen die Kinder eine Vorstellungskraft, wie schwer und gefährlich es für die Bergsteiger ist, so hohe Berge besteigen zu können. Zudem wird über die Lage der Berge berichtet. 

Wer diesen kuriosen Feiertag ins Leben gerufen hat, ist bis heute unbekannt. Nichtsdestotrotz eignet sich genau dieser Tag, den beliebten Spielwürfeln einen Ehrentag zu widmen.

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Aufwärmspiel

Die Würfeljagd ist eröffnet. Die Kinder werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe geht vor die Tür und darf mit dem Startsignal die verschwundenen Würfel suchen. Die andere Gruppe versteckt zuvor acht Würfel im Raum. Die Würfel dürfen jedoch nicht in verschlossene Schubladen oder Kisten etc. versteckt werden. Es gilt alle acht Würfel zu finden. Sobald die Musik anfängt zu spielen, kommt der Suchtrupp ins Zimmer und muss innerhalb von 60 Sekunden die acht Würfel finden. Es werden die Würfel gezählt, welche gefunden wurden. Jetzt kommt die nächste Gruppe dran, welche zuvor die Würfel versteckte.  

Jede Gruppe ist zweimal dran um die Würfel zu finden. Gewonnen hat die Gruppe, welche die meisten Würfel gefunden hat. Doch das Endergebnis steht noch nicht fest. Zum Schluss darf jede Gruppe würfeln. Die Kinder können einzeln einen Würfel auf den Tisch werfen oder ein Kind alle Würfel auf einmal. Die Punkte werden pro Gruppe zusammengezählt und dem Endergebnis hinzugezählt. Das Quentchen Glück darf bei diesem Spiel natürlich nicht fehlen. 

Einführung in das Projekt

Die ersten Würfel entstanden vermutlich im alten Persien ca. 3.000 v. Chr. Viele Gesellschaftsspiele werden mit Würfeln gespielt. In keiner großen Spielesammlung dürfen Würfel fehlen. Die ersten Würfel wurden gar aus Knochen erstellt. Später entstanden diese aus Elfenbein und Holz. Das Würfeln entspricht einem Zufallsgenerator. Es gehört Glück dazu, die passenden Zahlen zu würfeln. Bekannte Brettspiele mit Würfeln sind Mensch-ärgere-Dich-nicht, Monopoly oder Backgommon sowie Kniffel. Würfelspiele sind zudem der ideale Reisebegleitung für gemütliche Spieleabende im Urlaub. Es gibt viele Würfelspiele, welche schnell erklärt sind. Würfel gehören heutzutage in jeden Haushalt. 

Arbeit am Projekt: Kniffelbecher gestalten

Es wird das beliebte Spiel Kniffel gespielt. Jedes Kind darf bevor das Spiel losgeht, seinen Becher bunt gestalten. Die Pappbecher können von außen beklebt und/oder bemalt werden. Die Gruppenleitung bespricht die Spielregeln von Kniffel mit den Kindern.

Spiel: Kniffel

Die Gruppenleitung erklärt den Kindern vorab, wie das Spiel genau abläuft und welche Würfelkombinationen möglich sind. Jede Gruppe kann das Spiel zweimal durchspielen. Die Punkte werden zusammengezählt und die Gruppensieger stehen anschließend fest. 

Verabschiedung: Beschwörung

Zur Verabschiedung wird gemeinsam das Würfelspiel “Beschwörung” gespielt. Gewürfelt wird mit zwei Würfeln. Jedes Kind bekommt ein Streichholz und muss es so schnell wie möglich loswerden. Es geht reihum im Kreis. Das erste Kind nennt eine Zahl von 1 bis 6, welche es jetzt würfelt. Dabei beschwört das Kind seinen Würfelbecher. Wurde die Zahl gewürfelt, wird das Streichholz in die Mitte gelegt. Eines der beiden Würfel muss die Zahl selbst aufweisen oder beide Würfel zusammen ergeben die gewünschte Zahl. Bspw. ein Kind beschwört die Zahl 5, dann kann es das Streichholz bei einer 5 und einer 1 genauso ablegen wie bei einer gewürfelten 2 und 3. Ziel ist es, dass jedes Kind so schnell wie möglich sein Streichholz abgeben kann. 

In dieser Gruppenstunde erhalten die Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten und Eigenschaften darzustellen und zu nutzen, um sich selbst positiv zu sehen. Ihnen wird Raum gegeben, sich stolz zu fühlen und eigene Leistungen anzuerkennen.

Begrüßung

Begrüßt die Jugendlichen herzlich und erklärt das Thema der Gruppenstunde: Stolz auf sich selbst sein. Erklärt, dass heute die Zeit ist, um über das zu sprechen, was sie stolz macht und wie sie diese Stärken erkennen können.

Aufwärmspiel: Stolze-Botschaften

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Ein Aufwärmspiel für Jugendliche zum Thema Stolz könnte sein: Stolze Botschaften. Ziel des Spiels ist, dass die Jugendlichen stolz auf ihre eigenen Errungenschaften und Eigenschaften sind, während sie auch die Errungenschaften ihrer Mitspieler*innen anerkennen.

Anleitung:

1. Die Gruppe setzt sich im Kreis zusammen.

2. Jede*r Teilnehmer*in denkt über etwas nach, auf das er oder sie besonders stolz ist. Dies könnte eine persönliche Leistung, eine positive Eigenschaft oder ein Moment des Erfolgs sein.

3. Der Spielleiter beginnt und teilt seine stolze Botschaft mit der Gruppe. Zum Beispiel: “Ich bin stolz darauf, dass ich letzten Monat meine Mathematikprüfung bestanden habe.”

4. Der nächste Spieler*in im Uhrzeigersinn teilt dann seine stolze Botschaft mit der Gruppe. Zum Beispiel: “Ich bin stolz darauf, dass ich meiner Schwester beim Lernen geholfen habe.”

5. Das Spiel setzt sich fort, bis jede*r Teilnehmer*in seine stolze Botschaft geteilt hat.

6. Nachdem alle ihre stolzen Botschaften geteilt haben, geht das Spiel in die zweite Runde über.

7. In der zweiten Runde sollen die Teilnehmer*innen die stolzen Botschaften ihrer Mitspieler*innen wiederholen, bevor sie ihre eigene teilen. Zum Beispiel: “Ich bin stolz darauf, dass ich meiner Schwester beim Lernen geholfen habe, und ich bin auch stolz darauf, dass ich letzten Monat meine Mathematikprüfung bestanden habe.”

8. Das Spiel kann fortgesetzt werden, bis jede*r Teilnehmer*in sowohl seine eigene stolze Botschaft als auch die seiner Mitspieler wiederholt hat.

Dieses Spiel fördert nicht nur ein Gefühl des Stolzes bei den Jugendlichen, sondern auch gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung innerhalb der Gruppe.

Aktion: Der Kunstbereich

1. Persönliches Symbol: Die Teilnehmer*innen werden gebeten, ein persönliches Symbol zu gestalten, das ihre Stärken und Erfolge repräsentiert. Dieses Symbol kann alles sein, von einem Tier, das sie inspiriert, bis hin zu abstrakten Formen oder Symbolen, die ihre Persönlichkeit und Errungenschaften symbolisieren.

2. Erfolgs-Collage: Die Teilnehmer*innen erstellen eine Collage aus Bildern und Wörtern, die ihre Erfolge und Momente zeigen, auf die sie besonders stolz sind. Sie können Bilder von Ereignissen, Zitaten, Zielen, die sie erreicht haben, oder Personen, die sie inspirieren, verwenden.

3. Stärken-Portrait: Die Teilnehmer*innen malen oder zeichnen ein Selbstporträt, das ihre persönlichen Stärken und Eigenschaften darstellt. Sie können sich dabei von positiven Eigenschaften, die sie an sich selbst schätzen, leiten lassen und diese in ihrem Kunstwerk hervorheben.

4. Kreative Freiheit: Die Teilnehmer*innen werden ermutigt, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und ihre eigenen Ideen umzusetzen. Dies kann alles sein, von abstrakten Gemälden über poetische Ausdrucksformen bis hin zu Skulpturen oder Installationen.

Reflexion: Nachdem die Teilnehmer*innen ihre Kunstwerke erstellt haben, können sie ihre Werke der Gruppe präsentieren und erklären, was sie repräsentieren und warum sie darauf stolz sind. Diese Reflexion bietet eine Gelegenheit für Selbstreflexion und den Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen über individuelle Stärken und Erfolge.

Abschlussspiel: Kompliment-Kette

Ein Abschlussspiel für eine Gruppenstunde kann eine großartige Möglichkeit sein, um die Teilnehmer*innen auf positive Weise zu verbinden und die Gruppenstunde auf eine lustige und motivierende Weise abzuschließen. Das Ziel dieses Spiels ist es, eine Kette von Komplimenten zu erstellen, die sich durch die gesamte Gruppe zieht.

1. Vorbereitung:
– Gebt jedem Teilnehmer einen Papierstreifen und einen Stift.
– Stellt sicher, dass alle Teilnehmer*innen bequem sitzen und sich im Kreis befinden.

2. Erklärung des Spiels:
– Erklärt den Teilnehmern, dass sie auf ihren Papierstreifen ein Kompliment für die Person aufschreiben sollen, die zu ihrer Rechten sitzt.
– Das Kompliment kann etwas sein, das sie an der Person bewundern, etwas Positives, das sie an ihr bemerkt haben oder einfach eine nette Bemerkung über sie.

3. Startet die Kette:
– Sobald alle Teilnehmer*innen ihre Komplimente geschrieben haben, beginnt ihr die Kette, indem ihr den Papierstreifen mit dem ersten Kompliment nehmen und es der Person geben, über die das Kompliment geschrieben wurde.
– Diese Person liest dann das Kompliment vor und bedankt sich, bevor sie ihren eigenen Papierstreifen mit dem nächsten Kompliment weitergibt.

4. Fortfahren der Kette:
– Die Kette geht weiter, bis jeder sein Kompliment erhalten hat.
– Stellt sicher, dass jeder die Möglichkeit hat, sein Kompliment vorzulesen und sich zu bedanken.

Reflexion

Nachdem alle Komplimente verteilt wurden, nehmt euch einen Moment, um zu reflektieren. Fragt die Teilnehmer*innen, wie es sich angefühlt hat, die Komplimente zu geben und zu erhalten. War es schwierig? Hat es sie glücklich gemacht? Gebt den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Gedanken zu teilen.