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Gruppenstunden-Modul zum Selfie-Tag (21. Juni)

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Gruppenstunden-Modul zum Seflie-Tag (21. Juni)

Seit dem 21. Juni 2014 gibt es jährlich an diesem Tag den kuriosen Selfie-Tag – dank des US-amerikanischen Radiomoderator und DJ Rick McNeely, welcher diesen Tag ins Leben rief. An diesem Tag steht die seit den 2010er Jahren äußerst beliebte Freizeitkunst des Selfieknipsens im Vordergrund. Prominente Vorreiter*innen wie Kim Kardashian gelten als ausschlaggebend dafür, dass heutzutage jeder Mensch das Wort “Selfie” kennt und sich Selfies zu einer vermeintlichen Selbstverständlichkeit in unser aller Alltag entwickelt haben. Passend für diesen kuriosen Feiertag gibt es den kuriosen Song “#SELFIE” der US-Band “The Chainsmokers”. Der Initiator McNeeley wünscht sich laut eigenen Angaben, dass die Menschen m 21. Juni eines jeden Jahres ganz besondere Selfies aufnehmen und diese anschließend auf Facebook oder Instagram hochladen. 

Aufwärmspiel: Photobomb auf einem Selfie 

Für dieses lustige Aufwärmspiel werden Requisiten, ein Handy mit Innenkamera sowie Musik benötigt. Letztere soll für die passende Stimmung sorgen und eure Teilnehmer*innen ordentlich einheizen. Dabei kann auf lustige, ironische Musik zurückgegriffen werden, die den Kindern und Jugendlichen gefällt – abgespielt werden kann diese z.B. über einen externen Lautsprecher. Als Gruppenleiter*in mimt ihr eine Person im Urlaub, die ahnungslos ein Selfie knipsen möchte. Sie ahnt jedoch nicht, dass bei jedem Selfie zwei neue Menschen ihr Selfie crashen – und es somit von einem tristen Foto in ein lebendiges, urkomisches Bild verwandeln. Die zwei Teilnehmer*innen, welche die kreativsten Requisiten wählen und die lustigste Photobomb hinlegen (Terminus fur das Crashen eines Selfie), gewinnen einen kleinen Preis (z.B. eine Packung Süßigkeiten).

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Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

Auch wenn ihr es euch wahrscheinlich nur schwer ausmalen könnt: Es gab eine Zeit, in der es Selfies noch gar nicht gab. Heute ist das natürlich undenkbar. Und auch wenn Selfies etwas monoton sein können, können sie bei passendem Hintergrund und mit einem fröhlichen Lächeln schöne Erinnerungsschnappschüsse sein. Daher wird am 21. Juni seit circa Mitte der 2010er Jahre in den USA der nationale Selfie-Tag gefeiert. An diesem Tag sollen besonders kreative Selfies online gepostet werden. 

Projekt und Rollenspiel: Von Duckfaces und Fingerbart – Die wunderbare Welt der Mottenkiste Tumblr 

Obschon die digitale Welt so schnelllebig ist, sind manche schon verlorene Trends und Plattformen nicht nur interessant, sondern gewissermaßen auch Teil der Onlinekultur. Richtig spannend, was kreatives Betätigen der Nutzer*innen sowie Selfies betrifft, ist die legendäre Plattform Tumblr, die für ihre Duckface-Bilder, Fingerbart-Bilder sowie Gedichts-Bilder bekannt geworden ist. Eure Teilnehmer*innen haben nun im Projektteil die lustige und kreative Aufgabe, als Gruppe ein großes Plakat zum Wesen von Tumblr zu entwerfen – dafür können sie Filzstifte, Buntstifte und Plakatpapier nutzen und im Stile einer Karambolage verschiedene Selfies im tumblr-typischen Stil (also z.B. mit Fingerbart oder Duckface) knipsen und diese auf das Plakat aufkleben. Im Rollenspiel, was darauf nun folgt, soll der Generationenkonflikt zwischen jungen Smartphone-Nutzer*innen und älteren Smartphone-Gegner*innen auf ironisch-sarkastische Art und Weise gezeigt werden. Hier können sich eure Teilnehmer*innen kreativ total austoben und gemeinsam Witze und Story entwerfen und anschließend vor euch aufführen. Projektteil und Rollenspielteil sollten je maximal 15 Minuten umfassen.

Spielelement: Die Selfie-Queen 

Um ein besonderes Faible für Selfies unter Beweis zu stellen und gleichzeitig die eigene Kreativität, können sich eure Teilnehmer*innen in dieser Einzel-Competition zeigen. Dabei verteilt ihr vorab im Raum einzelne Gegenstände und Requisiten, die als Hintergrund zählen. Nicht jede Station muss jedoch gekennzeichnet sein. Anschließend haben alle Teilnehmer*innen 10 Minuten Zeit, um Selfies zu knipsen – diese sollen besonders einfallsreich sein. Anschließend darf jede*r ihren*seinen Favoriten auswählen, jedoch nur ein Foto, und damit in den Wettbewerb ziehen. Das Kind, welches mit seinem Selfie die anderen Teilnehmer*innen am meisten überzeugen kann, gewinnt den Titel dieser inoffiziellen, kleinen Selfie-Olympiade. Vergeben werden somit die Goldmedaille (1. Platz), die Silbermedaille (2. Platz) sowie die Bronzemedaille (3.Platz).

Abschlussrunde mit Diskussion 

Noch bevor ihr eure Teilnehmer*innen in den wohlverschiedenten Feierabend entlassen könnt, sollt ihr nun gemeinsam im Sitzkreis die heutige Gruppenstunde nochmals reflektieren, wobei ihr auf folgende Fragenideen zurückgreifen könnt: 

– Hast du vorher schon gewusst, dass es den Selfie-Tag gibt?
– Inwiefern findest du, dass Selfies kreativ sein müssen, um auch gut zu sein?
– Möchtest du in Zukunft am 21. Juni jedes Jahr mit deinen Freund*innen nun den Selfie-Tag feierlich feiern und Selfies knipsen?
– Wie ist deine persönliche Haltung zu Selfies und Social Media?

1. Outdoor-Spielidee “Likes sammeln”
2. Ideen für ein Foto-Seflie-Projekt für Jugendliche

Materialliste 

– Requisiten 
– Smartphone 
– Broschüren, Flyer
– Plakatpapier
– Stoppuhr 
– Filzstifte, Bastelzeug
– Buntstifte
– Medaillen (z.B. aus Schokolade)

Gruppenstunden-Modul zum Tag des Schlafs (21. Juni)

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Gruppenstunden-Modul zum Tag des Schlafs (21. Juni)

Seit dem 21. Juni 2000 findet der Tag des Schlafes jährlich statt. Das Ziel dieses kuriosen Feiertages besteht darin, so auf die Wichtigkeit von ausreichend Schlaf für die körperliche Gesundheit und die psychische Konstitution zu machen. Ausschlaggebend für die Einführung dieses besonderen Feiertags war, dass die Bedeutung von ausreichend Schlaf für eine normale Gesundheit in der öffentlichen Wahrnehmung in zu geringem Maße präsent war und somit die öffentliche Gesundheit in Gefahr. Jedes Jahr findet der Tag des Schlafes unter einem anderen Motto statt. 

Aufwärmspiel: Das magische Schlafpulver 

Gegenstand dieses Aufwärmspiels soll eine kreative Aufgabe sein, die Teamgeist unter den Kinder und Jugendlichen erfordert. Benötigt werden Glitzer aus dem Bastelgeschäft, ein Ball sowie Leibchen und eine Stoppuhr. Jede*r kennt das Problem, manchmal ist das Einschlafen schier unmöglich – zum Glück gibt es die magischen Schlafelfen, die dann zur Hilfe kommen. Und ihr als Gruppenleiter*in seit mitten dabei! Legt euch in die Raummitte, bestenfalls vorher gemütlich gemacht mit Decken und Co. Ihr seid die Person, die unbedingt einschlafen möchte, um für die nächsten Tage nach einem anstrengenden Tag Energie zu schöpfen. Dabei sollen die Schlafelfen helfen. Innerhalb von 10 Minuten müssen diese es nun schaffen, drei mit Leibchen gekennzeichnete Personen, die Wach-Botenstoffe im Gehirn darstellen, in einem mindestens 20 x 20 Meter großen Spielfeld 3x mit dem Ball abzuwerfen. Dabei dürfen die Schlafelfen jedoch nur auf einem Bein hüpfen, wenn sie sich fortbewegen. Gelingt es ihnen, so können sie nach den 10 Minuten ihren Schlafelfen-Glitzerstaub über der in der Raummitte liegenden Person verstreuen. 

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Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen

Ausreichend Schlaf zu bekommen ist wichtig – das gilt sogar für die Gesundheit und ist wissenschaftlich messbar. Da jedoch Menschen nicht immer ausreichend Schlaf bekommen und bei manchen Menschen dies sogar chronisch wird, muss besonders achtsam und umsichtig agiert werden. Im Zuge dessen wird seit dem 21.Juni 2000 jhrlich der kuriose Feiertag des Tag des Schlafes gefeiert – und zwar weltweit. So soll auf die wichtige Bedeutung aufmerksam gemacht werden, die ausreichend Schlaf hat. Wenn ihr ausreichend schlaft, dann geht es euch auf allen Ebenen besser – eure Laune ist besser, genau so eure Energie, auch eurer Immunsystem ist gestärkter, ihr seit also besser gegen Krankheiten geschützt.

Workshop und Rollenspiel: Der gesunde Schlaf und ich 

Für den Workshop werden Flyer, Broschüren sowie gegebenenfalls passende Literatur zum Thema “Gesunder Schlaf” benötigt, die für eure Teilnehmer*innen altersgerecht informieren (z.B. BZgA). Es soll dabei im Rahmen von 15 Minuten, welche dieser Workshop umfassen soll, um verschiedene Themen gehen. Diese lernen die Kinder in Kleingruppen kennen. Für die Ergänzung des Workshops können auch digitale Onlineangebote zu Recherchezwecken genutzt werden, welche die Teilnehmer*innen mit einem mobilen Endgerät nutzen können. In der zweiten Phase sollen die Teilnehmer*innen nun, ebenfalls wieder im Rahmen von 15 Minuten, ein kleines Impro-Rollenspiel auf die Bühne zum Thema “Mein Wesen, der Schlaf: Was ich tue, wenn du schläfst” bringen. Dabei können sie auf kreative Kostümierungen, Komik und kreative Darstellung und Vermenschlichung des Schlafs und seiner Facetten setzen. Die Herausforderung besteht darin, dass das spontane Impro-Stück kurz, lehrreich und unterhaltsam sein soll – es soll eine Länge von 5 Minuten nicht überschreiten. So bleibt Zeit für Vor- und Nachbereitung, 

Spielelement: Schlafwandeln und die Welt entdecken 

Das Schlafwandeln im Tiefschlaf, meistens in der Nacht, ist kein untypisches Phänomen. In diesem Spielelement soll es jedoch als Aufhänger dienen, um als Teamgeist-Spiel sowie als Gedächtnis-Spiel zu dienen. Das Spiel ist so aufgezogen, dass eine Person zum Schlafwandler ausgewählt wird, eine andere Person leitet ihn. Die schlafwandelnde Person bekommt eine Schlafmaske beziehungsweise eine Augenbinde übergezogen. Die restlichen Teilnehmer*innen teilen sich so auf, dass mindestens fünf Reisestationen entstehen – an diesen halten Schlafwandler*in und Begleiter*in während der Schlafwandel-Tour an. Dabei müssen sie ein scharfes Gedächtnis beweisen, da ihnen an jeder Station drei unverwechselbare Fakten über eine Stadt (z.B. Paris: Stadt der Liebe, Paris Saint-Germain, 15-Minuten-Stadt) geschildert werden – die Herausforderung ist jedoch, dass sie diese an jeder neuen Station aufsagen müssen – so wird das Spiel von Station zu Station schwieriger. Plant mindestens 15 Minuten für dieses Spiel ein. 

Abschlussrunde mit Diskussion

Auch wenn die heutige Gruppenstunde gleich ihr Ende gefunden hat, soll nun nochmals Zeit und Muße genommen werden, um die heutige Gruppenstunde mit euren Teilnehmer*innen im Sitzkreis zu reflektieren. Greift dafür auf folgende Fragen zurück:

– Wie würdest du deinen Schlaf beschreben und bist du der Auffassung, dass du ausreichend schläfst?
– Erachtest du es für unsere heutige Zeit als sinnvoll oder als unwirksam, dass es einen Feiertag zur Würdigung des Schlafes gibt?
– Bist du der Meinung, dass in der Schule die Wichtigkeit von genügend Schlaf ausreichend thematisiert wird?
– Was sind deiner Meinung nach Ablenkungsfaktoren oder Dinge, die einen von genügend Schlaf abhalten? 

1. Mehr Infos zu diesem Aktionstag
2. Gute-Nacht-Geschichten zum Vorlesen

Materialliste 

– Glitzer
– Leibchen 
– Broschüren, Flyer
– Requisiten 
– Softbälle 
– Stoppuhr 
– Augenbinde

Gruppenstunden-Modul zum Tag des Meeres (8. Juni)

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Gruppenstunden-Modul zum Tag des Meeres (8. Juni)

Seit dem Jahr 2008 gibt es den kuriosen Feiertag des Tag des Meeres jeweils am 08.06. eines jeden Jahres, im englischsprachigen Raum auch als “UN World Oceans Day” bekannt. Der Hintergrund für diesen kuriosen Feiertag ist ernster Natur – im Vordergrund steht das Schaffen eines öffentlichen Bewusstseins für die Bedrohung der Weltmeere und den Wert von Meeresschutz für Unterwasserwelt und Mensch. Das erste Konzept für den Tag des Meeres wurde bei einem Erdgipfel im Rahmen der Rio-Konferenz von 1992 vorgestellt. 

Aufwärmspiel: Spiel, Spaß und Aufräumen am Strand 

Für das Aufwärmspiel wird zunächst nötig, dass ihr in einem kleinen, abgesteckten Feld etwas Chaos stiftet. Stellt außerdem vier Mülleimer auf der anderen Seite des Raumens auf und legt vor diese Mülleimer mehrere Greifzangen. Der Kontext dieses Aufwärmspiels ist, dass eure Teilnehmer*innen einen Strand vom Müll befreien sollen – im Rahmen einer Strandreinigungsaktion. Dazu bilden sich Zweierteams, wobei eine Person die Augen verbunden bekommt und den Müll mit der Zange aufsammeln und anschließend in den Mülleimer befördern muss und die andere, sehende Person diese Person per Anweisungen anleitet. Das Zweierteam, das zuerst seinen Mülleimer gefüllt hat, gewinnt dieses Aufwärmspiel. Plant für dieses Aufwärmspiel ein Zeitkontingent von 10 Minuten bis 15 Minuten ein. 

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Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

Meeresverschmutzung, Überfischung und Raubbau in der Tiefsee sind große Themen unserer Zeit und oft unterschätzen wir, dass die maritime Welt sehr vulnerabel. Gleichzeitig ist das Meer nicht nur überlebenswichtig für uns Menschen, sondern auch Heimat unzähliger Meerresbewohner*innen, so etwa Meeresschildkröten, Rochen oder auch Seepferdchen. Um auf die Besonderheit dieses einzigartigen Lebensraums aufmerksam zu machen, wurde Ende der 2000er Jahre der Tag des Meeres ins Leben gerufen. Dieser findet jahrhährlich am 08. Juni statt und soll dazu dienen, das Bewusstsein für Meeresschutz zu verbessern und dazu beizutragen, die Unterwasserwelt zu schützen und somit zu erhalten. 

Projekt und Workshop: Die Fische unserer Meere 

Im ersten Teil, dem Projekt, soll es um die Vielfalt des Meeres gehen, was die Fischarten betrifft und ihre Farbpracht und ihre Anpassung an mitunter widrige Lebensräume, in welchen sie beheimatet sind. Teilt eure Teilnehmer*innen dazu in Kleingruppen ein, wobei sich jede Kleingruppe einer Fischart widmet, in der diese heimisch ist (z.B. Hering in der Nordsee). Das Ziel soll sein, dass anhand von kreativ gestalteten Plakaten – unterfüttert von Zeichnungen und kleinen Malereien – ein informatives Potpourri dessen entsteht, was die Diversität der Fische in unseren Meeren ausmacht mitsamt deren Eigenheiten, Aussehen und arttypischen Marotten. Im zweiten Teil soll es nun noch einen Workshop geben, wobei sich dieser mit dem Thema der Meeresverschmutzung befasst. Dafür stellt ihr als Gruppenleiter*in euren Teilnehmer*innen Flyer, Broschüren u.ä. zur Verfügung, sodass diese mehr über das Great Pacific Garbage Patch, Ursachen der Meeresverschmutzung und Lösungsansätze erfahren und kennenlernen können. Um sich über aktuelle Debatten zu informieren, können eure Teilnehmer*innen auch auf ausgewählte Digitalinformationen über ihr Smartphone zurückgreifen. Dafür könnt ihr einen Link, z.B. über die Bundeszentrale für politische Bildung, zur Verfügung stellten. 

Spielelement: Weil ich unsere Artenvielfalt erhalten möchte 

In diesem Spiel geht es um Rhetorik, Argumentation und Spaß. Gleichzeitig können eure Teilnehmer*innen ihr bisher in dieser Gruppenstunde erworbenes Wissen gleich einsetzen und in Bezug mit dem Thema dieses Spielelements, einem Rededuell zum Thema “Unsere Meere: Ressource ohne Limit oder kostbarer Schatz?”, setzen. Dabei gibt es drei Gruppen. Zunächst Gruppe 1, das sind die Zuschauer*innen. Dann Gruppe 2, das sind die Gegener vom Meeresschutz, Lobbyisten großer Industrieunternehmen. Und die Gruppe 3, das sind Naturschützer*innen und Mitglieder von Meeresschutzorganisationen. Als Gruppenleiter*in fungiert ihr hier als Moderator – ein in der Raummitte aufgestellter Tisch kann dabei als euer Pult gelten. Jede Gruppe hat 5 Minuten Zeit für ihre Argumentation, ihr messt die Zeit mit der Stoppuhr. Anschließend entscheidet das Publikum per Votum, wer gewonnen hat. Es ist erlaubt, dass die einzelnen Charaktere karikiert dargestellt werden, also überzeichnet, um es nicht nur informativ, sondern auch witzig zu machen. Plant für das Spiel zwischen 15 Minuten und 20 Minuten ein. 

Abschlussrunde mit Diskussion 

Noch bevor nun eure Teilnehmer*innen nach Hause gehen, soll abschließend noch eine kleine Diskussions- und Reflexionsrunde zum Tag des Meeres stattfinden. Dafür könnt ihr im Sitzkreis euren Teilnehmer*innen folgende Fragen stellen: 

– Funktioniert in deinen Augen der Meeresschutz, so wie er gegenwärtig betrieben wird?
– Was bedeutet für dich persönlich das Meer und welche Erinnerungen verbindest du mit ihm
– Hast du Lust bekommen, nun auch in Zukunft am 08. Juni den Tag des Meeres mit deinen Freund*innen zu feiern? 
– “Man schützt nur, was man liebt, man liebt nur, was man kennt. ” – das ist ein Zitat von Konrad Lorenz, einem Zoologen und Nobelpreisträger. Welche Gedanken hast du zu dem Zitat?

1. Gruppenstunden-Programm “Unter dem Meer”
2. Zur Bedeutung des Aktionstages

Materialliste 

– Tisch
– Stoppuhr 
– Plakatpapier
– Bastelmaterial 
– Filzstifte, Buntstifte 
– Broschüren, Flyer

Quizfragen für Kinder: Irland

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Quizfragen für Kinder: Irland

Auf geht’s auf die grüne Insel, in das Land von Kobolden, Pubs und steilen Küsten. Entdecken wir gemeinsam Irland mit 25 Quizfragen für Kinder, bei denen die richtige Antwort jeweils mit einem (*) markiert ist. Viel Rätsel-Spaß!

1. Welche Farbe wird oft mit Irland verbunden, aufgrund der Landschaft der Insel?

Blau
Gelb
Grün (*)
Rot

2. Wie heißt die Hauptstadt von Irland?

Cork
Galway
Dublin (*)
Limerick

3. Wie nennt man die berühmten Klippen an der irischen Westküste?

Felsen von Dover
Steilküste
Cliffs of Moher (*)
Alpen

4. Welches Symbol steht für Irland und Glück?

Herz
Sonne
Stern
Kleeblatt (*)

5. Welche zweite Sprache wird neben Englisch in Irland gesprochen?

Französisch
Spanisch
Irisch (*)
Deutsch

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6. Welches Fest feiern die Menschen in Irland jedes Jahr am 17. März?

Weihnachten
Ostern
Erntedank
St. Patrick’s Day (*)

7. Wofür ist Irlands Landschaft bekannt?

Schneeberge
Wüste
Grüne Wiesen (*)
Sandstrände

8. Welches Tier gibt es in Irland laut einer alten Legende nicht?

Kuh
Pferd
Schlange (*)
Schaf

9. Wie heißen die kleinen Wesen aus irischen Geschichten, die Gold bewachen?

Kobolde
Drachen
Feen
Leprechauns (*)

10. Welcher Fluss fließt durch Dublin?

Seine
Thames
Liffey (*)
Shannon

11. Wie heißt die größte Stadt in Nordirland?

Cork
Limerick
Galway
Belfast (*)

12. Was ist die beliebteste Sportart in Irland?

Basketball
Hurling (*)
Tennis
Golf

13. Welches berühmte irische Bier wird weltweit exportiert?

Heineken
Guinness (*)
Corona
Carlsberg

14. Welche Pflanze ist das Nationalsymbol Irlands?

Eiche
Kleeblatt (*)
Rose
Tulpe

15. Wie nennt man die traditionellen irischen Tänze?

Walzer
Ballett
Stepptanz (*)
Hip-Hop

16. Welche große Steinzeitstätte befindet sich in Irland?

Stonehenge
Pyramiden
Newgrange (*)
Hadrianswall

17. Welche berühmte irische Band schrieb das Lied “With or Without You”?

The Beatles
Rolling Stones
Coldplay
U2 (*)

18. Wie heißt die grüne Insel im Atlantik, die oft als “Smaragdinsel” bezeichnet wird?

Schottland
Irland (*)
Island
Grönland

19. Welche mythische Figur soll in einem See in Irland leben?

Drachen
Einhorn
Leprechaun (*)
Kelpies

20. Was bedeutet das Wort “Eire”?

Sonne
Irland (*)
Freundschaft
Freude

21. Welche berühmte irische Autorin schrieb “Anne auf Green Gables”?

J.K. Rowling
Jane Austen
L.M. Montgomery (*)
Agatha Christie

22. Welches große Fest wird in Irland mit Feuerwerk gefeiert?

Samhain (*)
Neujahr
Weihnachten
Mittsommer

23. Was ist das traditionelle Musikinstrument Irlands?

Geige
Harfe (*)
Trompete
Klavier

24. Wie viele Provinzen hat Irland?

Zwei
Drei
Vier
Fünf (*)

25. Was macht die Landschaft in Irland besonders?

Ihre grünen Hügel und weiten Felder (*)
Schneeberge
Sandwüsten
Vulkane

DIY: Friedenstaube basteln

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In einer Welt, die oft von Konflikten und Spannungen geprägt ist, ist es wichtiger denn je, ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Eine einfache, aber kraftvolle Möglichkeit, dies zu tun, ist das Basteln von Friedenstauben. Diese Symbole der Hoffnung und des Friedens können nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch in euren eigenen vier Wänden oder im Gruppenraum aufgehängt werden.

Lasst eurer Kreativität freien Lauf und gestaltet die Tauben nach euren Vorstellungen. Ihr könnt sie verschenken und so eure Botschaft des Friedens weitertragen. Gemeinsam können wir ein starkes Zeichen setzen und dazu beitragen, dass Frieden und Harmonie in unserer Gemeinschaft und darüber hinaus wachsen. Seid dabei und macht mit – jeder kleine Beitrag zählt.

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Mehr Informationen

Bastelbogen für Kinder: Albert Einstein

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Bastelbogen für Kinder: Albert Einstein

Tauche ein in die faszinierende Welt des Genies Albert Einstein mit unserem einzigartigen Bastelbogen! Erschaffe deine ganz eigene Version des legendären Physikers und lasse seinen kreativen Geist in deinem Zuhause lebendig werden. Mit nur wenigen Handgriffen bringst du das charakteristische Äußere und die überragende Intelligenz Einsteins zum Ausdruck.

Der Bogen ist super für Gruppenstunden, Kindergärten und Familien. Also, ausdrucken, ausschneiden, kleben und loslegen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Einstein-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder eures Albert Einstein auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

Du hast Ideen für weitere Bastelbögen oder DIY-Ideen? Auch dann schick mir eine Nachricht oder kommentiere diesen Artikel. Ich bin auf deine Ideen gespannt.

Download: Suchsel der Woche

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Download: Suchsel der Woche

Ab sofort gibt es an dieser Stelle jede Woche ein neues, kostenfreies Suchsel-Rätsel für deine Kinder- und Jugendgruppe. Rufe jede Woche diesen Artikel auf und lade es dir herunter!

Was sind Suchsel?

Ein Suchsel, auch als Worträtsel bekannt, ist ein beliebtes Denksportspiel, bei dem Spieler*innen nach verborgenen Wörtern in einem Gitter aus Buchstaben suchen müssen. Diese Wörter können horizontal, vertikal oder diagonal angeordnet sein und sich dabei auch überlappen. Das Ziel ist es, möglichst alle versteckten Wörter zu finden. Suchsel erfordern Konzentration und ein gutes Auge für Details, um die gesuchten Begriffe zu identifizieren. Sie fördern Kognition, Gedächtnis und Aufmerksamkeit und sind daher sowohl für Kinder als auch Erwachsene eine anregende Herausforderung.

Download der Woche: Steinzeit-Suchsel

In dieser Woche kannst du dir das Suchsel zum Thema “Steinzeit” herunterladen:

Archiv: Vergangene “Suchsel der Woche”

Finde als Mitglied hier weitere Suchsel, z.B. zu den Themen “Wald”, “Advent”, “Herbst”, “Halloween”, “Karneval/Fasching”, “Fastenzeit”, “Winter”, “Frühling”, “Ostern”, “Frieden”, “Bibel”, “Deutschland”, “Tiere”, “Märchen”, “Bauernhof”, “Olympia”, “Feuerwehr”, “Mittelalter”, “Waldtitere”, “Kirche & Glauben”, “Altes Testament”, “Neues Testament, “Jugendarbeit”, “Sommer”, “Safari”, “Europa”, “Ferienlager” “Feuerwehr”, “Emotionen”, “Hauptstädte Europas” oder “Berufe”. Wer noch kein Mitglied ist, kann mit einer Mitgliedschaft viel Zeit sparen bei der Vorbereitung von Gruppenstunden und Ferienlagern. Alle Infos zu den Mitgliedschaften, Vorteilen und Co. gibt es hier im Blog.

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Hier findest du die “Suchsel der Woche” aus früheren Wochen:

Spielidee: Die große Kinderolympiade

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Spielidee: Die große Kinderolympiade

Eine Kinderolympiade ist ein buntes Sport- und Spiel-Event, das Bewegung und Teamgeist in den Mittelpunkt stellt – genau das Richtige für eure Gruppe von 8- bis 14-jährigen Kindern. Ob in der Gruppenstunde, im Ferienlager oder beim Kindergeburtstag: Die große Kinderolympiade liefert euch ein komplettes Programm für etwa 60 bis 90 Minuten voller Spaß und Action. Ihr könnt damit Kinder unterschiedlichen Alters und Fitness-Levels gleichzeitig begeistern, denn hier steht der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Bei dieser Olympiade messen sich die Kinder in verschiedenen kreativen “Disziplinen” – von lustigen Wettrennen über knifflige Geschicklichkeitsübungen bis hin zu teamorientierten Aufgaben. Anders als bei den echten Olympischen Spielen geht es jedoch weniger ums Gewinnen, sondern darum, dass alle mitmachen und einander anfeuern. Jedes Kind soll sich als Teil des Teams fühlen und Erfolgserlebnisse haben – unabhängig von körperlichen Voraussetzungen oder Geschlecht. 

Die große Kinderolympiade erleben

Stellt euch vor: Heute ist es endlich so weit – die spannende Olympiade für Kinder beginnt. Die Festwiese ist bunt geschmückt, aus allen Richtungen sind Kinder angereist, und mitten auf dem Platz brennt symbolisch das olympische Feuer. Gemeinsam mit eurem Team wartet ihr gespannt auf den Start, während eine Fanfare erklingt und der Beginn der Spiele feierlich angekündigt wird. Doch hier geht es nicht um Rekorde oder Medaillen, sondern um Teamgeist, Mut und Fairness. Die Regeln sind einfach: Habt Spaß, unterstützt einander und bleibt fair. Mit einem lauten Startsignal beginnt das Abenteuer und zehn abwechslungsreiche Stationen warten darauf, von euch mit Freude und Zusammenhalt gemeistert zu werden.

Vorbereitung

Bevor die Spiele beginnen, solltet ihr als Jugendleiter*innen einen geeigneten Ort auswählen, an dem die Kinder genug Platz zum Rennen und Spielen haben. Wichtig ist, dass die Umgebung sicher ist, bequeme Kleidung getragen wird und ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Die Materialien für die Stationen sollten im Vorfeld vorbereitet werden und lassen sich meist aus einfachen Haushaltsgegenständen nachhaltig zusammenstellen. Urkunden oder kleine Medaillen könnt ihr ebenfalls gut vorab basteln. Für den Ablauf ist es sinnvoll, sich vorher zu überlegen, wie ihr die Kinder einteilt – kleine Gruppen funktionieren oft besser, besonders bei vielen Teilnehmenden. Ob ihr die Stationen nacheinander oder im Rundlauf aufbaut, hängt von eurer Gruppengröße und den Gegebenheiten ab, aber Hauptsache ist, dass alle aktiv bleiben und nicht lange warten müssen. Eine klare Spielreihenfolge hilft euch, den Überblick zu behalten, besonders wenn ihr mit mehreren Helfer*innen arbeitet. Denkt auch an eine einfache Zeitstruktur pro Spielstation und plant flexibel, falls etwas schneller geht oder nicht wie geplant funktioniert. Optional bereitet ihr Teilnahmekarten vor, damit die Kinder bei jeder Station etwas sammeln und am Ende stolz ihre Erfolge zeigen können.

Durchführung

Station 1: Hindernislauf

Hier baut ihr einen kleinen Hindernis-Parcours auf, den die Kinder ablaufen müssen. Verwendet, was immer gerade da ist: zum Beispiel Stühle oder Hocker zum Unterdurchkriechen, Besenstiele auf Eimern als Hürden, Kartons als Tunnel und leere Plastikflaschen oder Schuhe als Slalom-Markierungen. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – Hauptsache, die Kinder müssen klettern, kriechen, springen oder sich schlängeln. Markiert Start und Ziel mit Kreide oder zwei Jacken. Erklärt den Kindern die Strecke und lasst sie am besten einmal proben, bevor es auf Zeit geht. Je nach Gruppengröße lasst ihr die Kinder einzeln nacheinander starten oder in kleinen Abständen hintereinander weg, damit es keine Zusammenstöße gibt. Wenn ihr zwei parallele Parcours aufbaut, können sogar zwei Teams gleichzeitig im Wettlauf antreten. Die Aufgabe ist simpel: den Parcours so schnell wie möglich bewältigen, ohne Hindernisse umzuwerfen. Hier sind Schnelligkeit und Geschick gefragt, aber achtet darauf, dass Fairness vorgeht: Lieber sauber über die Hürde steigen, als sie im Sprint umzurennen. 

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Station 2: Sackhüpfen

Beim Sackhüpfen schlüpfen die Kinder in große Beutel und hüpfen auf ein Startsignal hin zur Ziellinie. Ob im Einzel- oder Staffellauf: Hier zählt nicht nur, wer zuerst im Ziel ist, sondern vor allem der Spaß. Stolpern und Umfallen gehören dazu und sorgen für viel Gelächter – wichtig ist, dass alle sicher landen, weiterhüpfen und gemeinsam Freude an der Bewegung haben.

Station 3: Dreibeinlauf

Beim Dreibeinlauf bilden zwei Kinder ein Team, deren Beine nebeneinander locker zusammengebunden werden. Gemeinsam absolvieren sie eine markierte Strecke, wobei es weniger auf Schnelligkeit als auf gute Abstimmung und Zusammenarbeit ankommt. Die Paare finden ihren Rhythmus, unterstützen einander und überwinden auch kleine Stolperer gemeinsam. Entscheidend ist, dass alle mit Spaß dabei sind und das Miteinander im Vordergrund steht.

Station 4: Vertrauenslauf (Blindlauf im Team)

Beim Vertrauenslauf führt ein sehendes Kind ein blindes Partnerkind mit verbalen Anweisungen vorsichtig durch einen kleinen Parcours. Dabei stehen nicht Tempo oder Wettbewerb im Vordergrund, sondern Vertrauen, Kommunikation und Achtsamkeit. Nach dem ersten Durchgang tauschen die Kinder die Rollen und erleben so beide Perspektiven. 

Station 5: Dosenwerfen

Beim Dosenwerfen versuchen die Kinder, mit weichen Wurfgegenständen möglichst viele Dosen oder Flaschen umzuwerfen. Dabei zählt entweder, wer die meisten Ziele trifft oder es geht einfach um den Spaß am Werfen. Jüngere Kinder dürfen näher ans Ziel, damit alle faire Chancen haben. Ob mit oder ohne Punktewertung – hier stehen Zielgenauigkeit, Freude am Spiel und kleine Erfolgserlebnisse im Mittelpunkt.

Station 6: Eierlauf

Beim Eierlauf balancieren die Kinder ein Ei auf einem Löffel und versuchen, eine festgelegte Strecke zurückzulegen, ohne dass das Ei herunterfällt. Dabei kommt es weniger auf Schnelligkeit als auf Konzentration und Geschick an. Fällt das Ei, darf es einfach wieder aufgenommen werden, damit niemand ausscheidet. Ob als Einzel- oder Staffellauf – entscheidend ist, dass alle mitmachen und Spaß an der Herausforderung haben.

Station 7: Flaschen-Bowling

Nehmt sechs leere Plastikflaschen als Kegel und einen Ball zum Umkegeln. Die Flaschen könnt ihr für mehr Stabilität mit etwas Sand oder Wasser füllen (nur zu einem Drittel, damit sie noch leicht umfallen). Stellt sie in einem Dreieck auf (eine vorne, dahinter zwei, dann drei) wie beim richtigen Bowling, am besten auf ebenem Boden. Markiert in ein paar Metern Entfernung eine Abwurflinie. Jetzt darf reihum jedes Kind den Ball rollen und versuchen, möglichst viele Flaschen umzuwerfen. Gebt jedem zwei Versuche, wie beim echten Bowling, und stellt danach die Flaschen wieder auf für die nächste Person. Die anderen dürfen mitzählen, wie viele “Pins” fallen. Wenn ihr Teams gebildet habt, können diese gegeneinander antreten: Jedes umgeworfene Fläschchen gibt einen Punkt fürs Teamkonto. Auch hier gilt: Erleichtert jüngeren Kindern die Aufgabe, indem ihr die Distanz verkürzt oder einen größeren Ball nehmt beispielsweise einen leichten Fußball, der leichter trifft. 

Station 8: Ballon-Jonglage

Beim Ballonspiel halten die Kinder gemeinsam einen oder mehrere Luftballons in der Luft, ohne dass sie den Boden berühren. Alle spielen im Team und dürfen dafür verschiedene Körperteile nutzen. Ziel ist, den Ballon möglichst lange oben zu halten – ohne Wettbewerb, sondern mit Spaß und Zusammenhalt. Fällt er herunter, wird einfach weitergespielt. Auch ruhigere Kinder sollen gut eingebunden werden, damit alle Freude am gemeinsamen Spiel haben. 

Station 9: Gummistiefel-Weitwurf

Jetzt wird’s wild: Wer kann einen alten Gummistiefel am weitesten werfen? Diese spaßige Disziplin verlangt zwar keine perfekte Technik, dafür aber Kraft und etwas Schwung. Sucht euch einen ausreichend großen Wurfbereich im Freien (ohne Fenster in Reichweite!). Ihr braucht einen ausrangierten Gummistiefel (alternativ tut es auch ein anderer Schuh oder ein mit Sand gefüllter Jutebeutel als Wurfgewicht). Markiert einen Abwurfpunkt. Von hier aus schleudert jedes Kind nacheinander den Stiefel über den Kopf oder seitlich aus dem Arm so weit es kann nach vorne. Um die Wurfweiten festzuhalten, könnt ihr kleine Markierungen verwenden: ein Stöckchen für jeden Wurf in den Boden stecken oder mit Kreide den Namen dort aufschreiben, wo der Stiefel gelandet ist. So sieht man, wie weit er geflogen ist. Achtet darauf, dass Zuschauer*innen weit genug zur Seite stehen, damit niemand versehentlich getroffen wird. Jede*r hat zwei Versuche, der bessere zählt. Hier könnt ihr ruhig ein bisschen Wettbewerb aufkommen lassen: Die Kinder fiebern meist automatisch mit, wer den weitesten Wurf schafft. Verkündet am Ende die Bestweite – oder, um den Teamgeist zu betonen, alle Weiten eines Teams addieren und das Team mit der größten Gesamtstrecke loben. So trägt jede*r zum Teamerfolg bei, egal ob der eigene Wurf kurz oder lang war.

Station 10: Balancierweg

Zum Abschluss eine ruhige – aber dennoch knifflige – Übung: Wer schafft es, wie ein Seiltänzer oder eine Seiltänzerin die Balance zu halten? Legt einen Balancierweg aus, der einige Meter lang ist. Das kann ein auf den Boden gelegtes Seil oder ein Klebebandstreifen als Linie sein. Wenn vorhanden, verwendet ihr eine niedrige Bank oder ein Brett (aber nur wenige Zentimeter über dem Boden, Sicherheit geht vor). Die Kinder sollen nun der Linie entlang balancieren, ohne daneben zu treten. Um die Herausforderung zu steigern, gebt ihnen einen Gegenstand zum Balancieren: Klassisch ist ein Buch auf dem Kopf, alternativ ein gefüllter Plastikbecher (nicht randvoll, sonst gibt’s eine Wasserdusche) oder ein kleiner Sandsack. Die Aufgabe ist, langsam und konzentriert von einem Ende zum anderen zu gehen, ohne dass der Gegenstand herunterfällt oder der Fuß die Linie verlässt. 

Abschlussrunde

Nach den vielen Stationen kommt die Gruppe zusammen zur großen Siegerehrung – natürlich in einem Rahmen, in dem alle Gewinner*innen sind. Im Kreis oder auf einer kleinen “Siegertreppe” werden Urkunden und Medaillen überreicht, begleitet von Applaus und Anerkennung für Einsatz, Teamgeist und Kreativität. Jedes Kind bekommt seinen Moment, unabhängig von Leistung oder Platzierung. Wenn ihr Punkte oder Zeiten mitgezählt habt, fasst ihr kurz zusammen, was für tolle Leistungen erbracht wurden: zum Beispiel hervorheben, wie Team Blau beim Dreibeinlauf super synchron gelaufen ist oder wie weit der weiteste Stiefel geflogen ist. Vermeidet dabei, nur die Besten zu loben – findet für jede*n etwas Positives (Einsatz, Teamgeist, Kreativität, Ausdauer), das ihr in den Vordergrund stellt. Wenn keine Punkte gezählt wurden, gratuliert ihr allen gemeinsam. Nach der Ehrung eignet sich eine kurze Reflexionsrunde. Fragt in die Runde: Was hat euch am meisten Spaß gemacht? Welche Station war am schwierigsten? Wo habt ihr gut als Team gearbeitet? Lasst die Kinder erzählen, was ihnen aufgefallen ist – vielleicht, dass man gemeinsam mehr erreicht oder dass Gewinnen gar nicht so wichtig war, solange man zusammen Spaß hatte. Lobt nochmals die Fairness und den Mut aller. So endet die Olympiade wertschätzend und gemeinschaftlich – vielleicht mit einem symbolischen Abschluss wie einem Schlachtruf oder dem Erlöschen des olympischen Feuers.

Materialliste: 
– verschiedene Hindernisse wie Stühle, Hocker, Kisten, Besenstiele, Eimer, Seile, Kissen, leere Flaschen als Slalom
– Kreide oder Kreppband für Start/Ziel-Markierungen
– 2 bis 4 alte Kissenbezüge, Jutesäcke oder stabile Stoffbeutel (als Hüpfsäcke)
– weiche Tücher, Halstücher oder Stoffbänder (zum Zusammenbinden der Beine)
– Augenbinden oder Schals 
– 6 bis 10 leere Dosen (alternativ Plastikflaschen) zum Auftürmen
– Wurfgegenstände (3 bis 4 weiche Bälle, zusammengeknüllte Socken)
– pro Team oder Kind ein Esslöffel
– hartgekochte Eier, Kartoffeln oder Tischtennisbälle (als “Ei” zum Balancieren)
– 6 leere Plastikflaschen (als Kegel, ggf. mit etwas Sand/Wasser gefüllt)
– Ball (weicher Ball oder kleiner Fußball)
– 1 bis 2 Luftballons (zum Hochhalten im Teamspiel)
– alter Gummistiefel (oder alter Schuh / gefüllter Beutel als Wurfgewicht)
– Maßband oder Kreide
– langes Seil oder Kreppband 
– Bücher, kleine Kissen oder halbvolle Plastikbecher 
– dickes Papier oder Karton für Urkunden
– Stifte
– selbst gebastelte Medaillen oder kleine Preise für alle Teilnehmer*innen
– Papprolle und buntes Papier für olympische Fackel
– Lautsprecher/Musik 
– Getränke für Trinkpausen

Gruppenstunden-Modul: Sachsen

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Gruppenstunden-Modul: Sachsen

Die Jugendbetreuer*innen stellen sich den Teilnehmern vor, erklären den Ablauf und die Regeln der Gruppenstunde und teilen die Erwartungen und Ziele mit, um alle auf das Thema einzustimmen.

Aufwärmspiel: Sächsische Berühmtheiten-Ratespiel

Das Ziel dieser Aktivität ist es, die Teilnehmer*innen einer Gruppenstunde auf unterhaltsame und interaktive Weise mit berühmten Persönlichkeiten aus Sachsen vertraut zu machen. Durch die kreative Präsentation dieser Berühmtheiten sollen die Teilnehmer*innen nicht nur ihr Wissen über die Region erweitern, sondern auch ihre schauspielerischen und pantomimischen Fähigkeiten schulen. Gleichzeitig wird der Teamgeist gestärkt, da die Teilnehmer*innen zusammenarbeiten müssen, um die richtigen Antworten zu finden.

Vorbereitung:

1. Recherche: Die Organisatoren der Gruppenstunde sollte im Vorfeld eine Liste von berühmten Persönlichkeiten aus Sachsen erstellen. Dazu gehören Künstler, Wissenschaftler, Sportler, Politiker und andere bekannte Personen. Es ist wichtig, eine vielfältige Auswahl zu treffen, um die Interessen aller Teilnehmer*innen abzudecken.

2. Erstellung der Rätsel: Für jede ausgewählte Persönlichkeit sollten Rätsel oder Hinweise vorbereitet werden, die den Teilnehmern helfen, die Person zu erkennen. Diese können in Form von berühmten Zitaten, charakteristischen Eigenschaften oder spezifischen Requisiten sein.

3. Requisiten: Es ist ratsam, verschiedene Requisiten vorzubereiten, die den Teilnehmern bei der Darstellung der Persönlichkeiten helfen. Diese Requisiten können im Vorfeld besorgt oder von den Teilnehmern selbst mitgebracht und gestaltet werden. Beispiele sind Accessoires, Kleidung oder Symbole, die mit der jeweiligen Berühmtheit in Verbindung stehen.

Durchführung:

1. Begrüßung und Einführung: Die Gruppenleiter*innen sollten die Teilnehmer*innen herzlich willkommen heißen und die Aktivität vorstellen. Erklärt das Ziel und den Ablauf des Sächsischen Berühmtheiten-Ratespiels.

2. Bildung von Ensembles: Die Teilnehmer*innen sollten sich in kleine Gruppen aufteilen, je nach Anzahl der vorbereiteten Persönlichkeiten. Jede Gruppe wählt eine Persönlichkeit aus der vorbereiteten Liste.

3. Vorbereitung der Darbietungen: Jede Gruppe hat nun Zeit, um sich auf ihre Persönlichkeit vorzubereiten. Sie können die Rätsel und Hinweise verwenden, um eine kurze Darbietung vorzubereiten, bei der die anderen Teilnehmer*innen erraten müssen, um wen es sich handelt. Die Verwendung von Requisiten, charakteristischen Gesten oder Sätzen ist ausdrücklich erwünscht.

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4. Präsentation der Ensembles: Die Gruppen präsentieren nun nacheinander ihre Darbietungen. Die anderen Teilnehmer*innen raten, um welche sächsische Berühmtheit es sich handelt. Die Gruppen können dabei kreativ sein und verschiedene Darstellungsformen nutzen, wie beispielsweise Pantomime, kurze Sketches oder Gesangseinlagen.

5. Erraten der Berühmtheiten: Nach jeder Vorführung haben die anderen Teilnehmer*innen die Möglichkeit, zu erraten, um welche Persönlichkeit es sich handelt. Die Gruppen können Tipps geben, um die Lösung zu erleichtern.

6. Diskussion und Feedback: Nachdem alle Ensembles ihre Darbietungen präsentiert haben, kann eine Diskussion darüber geführt werden, welche Darbietungen besonders einfallsreich oder amüsant waren. Dies bietet Gelegenheit für Lob und konstruktives Feedback.

7. Abschluss: Die Gruppenstunde kann mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick auf zukünftige Aktivitäten beendet werden.

Quiz zum Bundesland

Auf unserer Website stehen alle Quizfragen und die dazugehörigen Antworten bereit und können über den folgenden Link abgerufen werden. Die Hauptaufgabe in diesem Quiz besteht darin, die gestellten Fragen richtig zu beantworten, wobei jede korrekte Antwort mit einem Punkt belohnt wird.

Größere Mal-Aktion zum Bundesland “Sachsen”

Das Malen des Bundeslandes Sachsen kann eine kreative und lehrreiche Gruppenstunden-Aktivität sein, besonders für Schulkinder oder Jugendliche. Hier ist eine Anleitung, wie ihr diese Aktivität organisieren könnt:

Materialien, die ihr benötigt:
1. Große Landkarte von Sachsen (zum Vorbild)
2. Papier oder Leinwand
3. Buntstifte, Wasserfarben oder Acrylfarben
4. Pinsel und Wasserbehälter (falls ihr Farben benutzt)
5. Bleistifte und Radiergummis
6. Farbpalette und Mischpalette (falls ihr Farben benutzt)

Schritte zur Durchführung der Aktivität:

1. Vorbereitung: Stellt sicher, dass ihr genügend Platz für die Teilnehmer*innen und genügend Materialien für alle habt.

2. Einführung: Beginnt die Aktivität mit einer kurzen Einführung in das Bundesland Sachsen. Ihr könnt Informationen über die Lage, die größten Städte, Sehenswürdigkeiten und die Geschichte des Landes teilen. Ermutigt die Teilnehmer*innen, Fragen zu stellen und mehr über Sachsen zu erfahren.

3. Bereitstellung von Referenzmaterial: Zeigt den Teilnehmern eine große Landkarte von Sachsen, damit sie eine Vorstellung von der Form des Landes bekommen. Dies dient als Referenz für das Malen.

4. Skizzieren: Jeder Teilnehmer*in erhält ein Blatt Papier oder eine Leinwand. Die Teilnehmer*innen können nun damit beginnen, die Umrisse von Sachsen grob mit Bleistift zu skizzieren. Es ist ratsam, die Grenzen und wichtigen Städte zu markieren.

5. Malen: Nachdem die Grundskizze erstellt ist, können die Teilnehmer*innen die Bundeslandgrenzen und andere Details mit Buntstiften oder Farben ausfüllen. Sie können auch Straßen, Flüsse und andere geografische Merkmale hinzufügen.

6. Kreativität fördern: Ermutigt die Teilnehmer*innen, kreativ zu sein und ihre eigenen Ideen und Farbkombinationen zu verwenden. Sie können auch Symbole oder Bilder von bekannten Sehenswürdigkeiten in Sachsen in ihr Kunstwerk integrieren.

7. Teilen und Diskutieren: Nachdem die Teilnehmer*innen ihre Kunstwerke fertiggestellt haben, lasst sie ihre Werke der Gruppe präsentieren. Sie können erklären, warum sie bestimmte Entscheidungen getroffen haben und was ihnen an Sachsen besonders gefällt.

8. Reflexion: Beendet die Aktivität mit einer kurzen Reflexion, bei der die Teilnehmer*innen darüber sprechen, was sie über Sachsen gelernt haben und wie ihnen die kreative Erfahrung gefallen hat.

Abschlussspiel: Sachsener Wissensrallye

Die “Sachsener Wissensrallye” ist eine aufregende Aktivität, die drei Teams auf eine virtuelle Reise durch Sachsen schickt. Ziel des Spiels ist es, die Teams in verschiedenen Altersgruppen vor intellektuelle Herausforderungen zu stellen, während sie die Highlights und Geheimnisse des wunderschönen Bundeslandes Sachsen erkunden. Hier ist, wie die Rallye ablaufen könnte:

1. Teambildung: Die Teilnehmer*innen werden in drei Teams aufgeteilt – Team A, Team B und Team C. Jedes Team besteht aus mehreren Mitgliedern, je nach Alter und Interessen der Teilnehmer*innen.

2. Die Reiseplanung: Jedes Team plant seine virtuelle Reise durch Sachsen. Sie können sich entscheiden, in welcher zeitlichen Epoche ihre Reise stattfinden soll, was die Aktivität noch interessanter macht. Dies könnte zum Beispiel das Mittelalter, die Renaissance oder die industrielle Revolution sein.

3. Die Reiseroute: Team A startet in Plauen und fährt in Gedanken über Chemnitz nach Dresden. Team B beginnt seine Reise in Leipzig und macht sich auf den Weg nach Dresden. Team C reist von Görlitz über Bautzen in die Landeshauptstadt.

4. Die Highlights: Während ihrer virtuellen Reise notieren die Teams die Highlights, die sie entdecken. Dies können historische Ereignisse, berühmte Persönlichkeiten, kulturelle Sehenswürdigkeiten und Naturwunder sein.

5. Die Begegnungen: Die Teams können sich vorstellen, wen sie auf ihrer Reise getroffen haben, sei es historische Persönlichkeiten, berühmte Sachsen oder fiktive Figuren, die sie in die Epoche ihrer Reise integrieren. Diese Begegnungen können in Form von kurzen Geschichten oder Präsentationen präsentiert werden.

6. Die Präsentation: Nachdem die Teams ihre virtuelle Reise abgeschlossen haben, treffen sie sich in Dresden. Dort berichten sie den anderen Teilnehmern von ihren Erlebnissen und teilen ihr Wissen und ihre Entdeckungen. Die Präsentationen können in Form von Rollenspielen, Vorträgen oder kreativen Darstellungen erfolgen.

7. Die Bewertung: Je nach Alter der Teilnehmer*innen kann der Schwierigkeitsgrad der Rallye angepasst werden. Jedes Team kann bewertet werden, basierend auf der Genauigkeit ihrer Darstellungen, der Kreativität und der Tiefe ihres Wissens.

Verabschiedung

Am Ende dieses gelungenen Tages möchten die Gruppenleiter*innen ihre Wertschätzung gegenüber den Teilnehmer*innen ausdrücken und regen an, in einer gemütlichen Runde Fragen zu stellen und Gedanken auszutauschen.

Material-Liste

Für das Aufwärmspiel:
– Liste von berühmten Persönlichkeiten
– Requisiten

Für die größere Aktion zum Bundesland:
1. Große Landkarte von Sachsen (zum Vorbild)
2. Papier oder Leinwand
3. Buntstifte, Wasserfarben oder Acrylfarben
4. Pinsel und Wasserbehälter (falls ihr Farben benutzt)
5. Bleistifte und Radiergummis
6. Farbpalette und Mischpalette (falls ihr Farben benutzt)

Bastelbogen für Kinder: Ananas

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Bastelbogen für Kinder: Ananas

Heute wird’s fruchtig: Passend für den Sommer gibt’s hier eine Deko-Ananas aus Papier zum Basteln. Sieht super aus im Bücherregal oder im Küchenschrank.

Der Bastelbogen ist super für Gruppenstunden, Kindergärten und Familien. Also, ausdrucken, ausschneiden, kleben und loslegen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Ananas-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder der Ananas auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

Du hast Ideen für weitere Bastelbögen oder DIY-Ideen? Auch dann schick mir eine Nachricht oder kommentiere diesen Artikel. Ich bin auf deine Ideen gespannt. Und auf YouTube findest du in meinem Kanal noch viel mehr Bastelideen für Kinder.

Was hat der IDAHOBIT mit Jugendarbeit zu tun?

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Am 17. Mai ist IDAHOBIT – der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit. Ein Tag, der queere Lebensrealitäten sichtbar macht und gegen Diskriminierung sensibilisiert. Doch was bedeutet das für die Jugendarbeit? Und wie können Jugendleiter*innen diesen Tag in ihrer Praxis aufgreifen?

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Mehr Informationen

Warum der IDAHOBIT für die Jugendarbeit relevant ist

In der Jugendarbeit geht es um mehr als Freizeitgestaltung – sie ist Bildungsort, Beziehungsgeschehen und sozialer Raum. Kinder und Jugendliche kommen mit ihren Fragen, ihrem Alltag und ihrer Identität. Queere junge Menschen erleben in diesen Räumen oft Unsichtbarkeit, Abwertung oder offene Ablehnung. Der IDAHOBIT schafft Aufmerksamkeit für genau diese Erfahrungen – und ist ein guter Anlass, sich im Leitungsteam und mit der Gruppe mit Vielfalt und Diskriminierung auseinanderzusetzen.

Worum geht’s konkret?

Der IDAHOBIT erinnert an den 17. Mai 1990, den Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten gestrichen hat. Heute steht dieser Tag weltweit für den Einsatz gegen queerenfeindliche Einstellungen – in Gesellschaft, Bildung, Medien und Jugendarbeit. Er ruft dazu auf, Haltung zu zeigen.

Jugendarbeit als Raum für Vielfalt

Jugendarbeit kann für queere Jugendliche Schutzraum oder Risikoort sein. Entscheidend ist, wie Leitungsteams mit Vielfalt umgehen: Wird Sprache inklusiv gedacht? Gibt es klare Regeln gegen Diskriminierung? Werden unterschiedliche Lebensrealitäten mitgedacht?

Eine queersensible Jugendarbeit muss nicht perfekt sein – aber bewusst. Der IDAHOBIT ist eine Chance, kleine Zeichen zu setzen: durch ein Plakat, eine Gesprächseinheit, eine Regenbogenflagge im Gruppenraum oder durch das Thematisieren von Geschlechtervielfalt in Spielen und Methoden.

Mehr Impulse und Tipps für eine diversitäts-sensible Jugendarbeit findest du hier im Blog.

Impulse für die Praxis

Mögliche Aktionen zum IDAHOBIT:

  • Regenbogen-Fußabdruck: Queere Vorbilder oder Begriffe auf bunte Fußspuren schreiben und im Gruppenraum auslegen
  • „Was bedeutet Vielfalt für dich?“ – Kreative Einheit mit Karten, Statements oder Zeichnungen
  • Sichtbar machen: Queersensible Sprache in Gruppeninfos oder Elternbriefen etablieren
  • Gesprächsanlass: Warum braucht es einen Tag wie den IDAHOBIT?
  • Safe Space sichtbar machen: Regenbogen- oder Trans*-Sticker an der Tür, inklusives Plakat, gemeinsame Gruppenregeln gegen Diskriminierung
  • Kollaborative Playlist mit Songs queerer Künstler*innen

Reflexionsfragen fürs Leitungsteam

  • Welche Bilder und Begriffe nutzen wir in der Gruppenstunde – sind sie wirklich inklusiv?
  • Welche Erfahrungen könnten queere Jugendliche in unserer Gruppe machen – wo erleben sie Anerkennung, wo vielleicht Ausschluss?
  • Wie sprechen wir über Geschlecht und Liebe? Welche Normen geben wir (unbewusst) weiter?
  • Welche Signale senden wir als Team – und welche wollen wir senden?
  • Wie gehen wir mit diskriminierenden Aussagen oder Witzen um?
  • Was brauchen wir selbst, um uns sicher im Umgang mit dem Thema zu fühlen?

Der IDAHOBIT ist kein Pflichttermin – aber eine Gelegenheit. Eine Gelegenheit, Haltung sichtbar zu machen, junge Menschen in ihrer Vielfalt ernst zu nehmen und die Jugendarbeit zu dem zu machen, was sie sein will: ein Raum für alle.

1-Minuten Impuls “Der Waldspaziergang” zum Thema “Ruhe im Alltag finden”

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1-Minuten Impuls "Der Waldspaziergang" zum Thema "Ruhe im Alltag finden"

Ein Spaziergänger war bereits seit Stunden durch den Wald gestapft. Er genoss die Ruhe um sich herum. Das Zwitschern der Vögel zu hören, war für den Mann das pure Vergnügen. Wie herrlich war es doch, das Rauschen der Blätter wahrzunehmen. Die Sonnenstrahlen bahnten sich durch die Baumkronen ihren Weg auf die Erde. Es war einfach wundervoll. Der Wanderer entschied sich, eine kleine Pause einzulegen und suchte einen Baumstumpf, auf dem er Platz nehmen konnte. 

Genüsslich setzte er sich hin, schloss für einen kurzen Moment die Augen und dachte: “Wie ist das Leben doch schön!” Dann kam ihm ein Gedanke: “Was wäre, wenn er nun ein kühles Erfrischungsgetränk in den Händen halten könnte?” Genau das fehlte ihm gerade zu seinem Glück. Und im Handumdrehen stand vor ihm plötzlich ein großes Glas mit eisgekühltem Saft. Der Mann wunderte sich sehr und blickte sich nach allen Seiten hin um. Was war das nur? Hatte er geträumt?

Als er einen Schluck getrunken hatte, dachte er: “Ein belegtes Brötchen mit Ei und Salat – das wäre jetzt genau das richtige.” Wiederum ging sein Wunsch in Erfüllung: Ein silbernes Tablett mit einem krossen Brötchen stand auf einmal vor ihm. Glücklich und dankbar griff er zu und biss hinein. 

Nach der Mahlzeit sagte der Mann: “Wie herrlich wäre es doch jetzt, wenn mir ein gemütliches Bett zur Verfügung stünde. Ich würde mich hineinlegen und eine Runde schlafen.” Sogleich stand ein weißes Federbett vor ihm. Er brauchte sich nur noch hineinzulegen. 

Der Mann staunte. Aber er war inzwischen auch zu müde, um weiter über diese sonderlichen Begebenheiten nachzudenken. 

Kurz bevor der Mann selig einschlief, dachte er: “Was wäre, wenn jetzt ein Wolf um die Ecke kommt…?”

Fazit:
Momente der Ruhe sind wichtig und können überraschende Erkenntnisse mit sich bringen.

Bastelbogen für Kinder: Ritter

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Bastelbogen für Kinder: Ritter

Auf ins Mittelalter, die Zeit der Abenteurer, Helden und natürlich der Ritter. Aus Papier kann hier ein echter Held erschaffen werden – nur Schere und Papier brauchen wir, um ihn zum Leben zu erwecken.

Der Bastelbogen ist super für Gruppenstunden, Kindergärten und Familien. Also, ausdrucken, ausschneiden, kleben und loslegen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Ritter-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder des Ritters auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

Du hast Ideen für weitere Bastelbögen oder DIY-Ideen? Auch dann schick mir eine Nachricht oder kommentiere diesen Artikel. Ich bin auf deine Ideen gespannt. Und auf YouTube findest du in meinem Kanal noch viel mehr Bastelideen für Kinder.

Projekt: KI-Bilderbuch gestalten

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Projekt: KI-Bilderbuch gestalten

Die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz (KI) ist heutzutage unerlässlich, und die Jugendarbeit bietet eine ideale Plattform, um Kindern und Jugendlichen einen spielerischen und kreativen Zugang zu diesem Thema zu ermöglichen. Ein spannendes Projekt, das sich hierfür anbietet, ist die gemeinsame Gestaltung eines KI-Bilderbuchs.

Die Gestaltung eines Bilderbuchs, das rein aus KI-Bilder entsteht, ist ein vielseitiges und lehrreiches Projekt, das sich hervorragend für die Jugendarbeit eignet. Es fördert nicht nur die Medienkompetenz und Kreativität der Kinder und Jugendlichen, sondern ermöglicht ihnen auch einen spielerischen Zugang zum Thema Künstliche Intelligenz. Dieses Projekt bietet eine wertvolle Möglichkeit, junge Menschen auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Welt vorzubereiten.

Zielgruppe:

Dieses Projekt eignet sich für Kinder ab etwa 4 Jahren (in Begleitung) sowie für Jugendliche. Die Komplexität kann je nach Altersgruppe angepasst werden.

Ziele:

Euer Hauptziel ist die Förderung der Medienkompetenz, insbesondere im Umgang mit KI-Technologien. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer ihre Kreativität und Fantasie entfalten, indem sie gemeinsam eine Geschichte entwickeln und diese visuell umsetzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Stärkung der Teamfähigkeit durch die gemeinsame Arbeit an einem Projekt.

Materialien:

Für die Durchführung des Projekts benötigt ihr einen Laptop oder ein Tablet mit Internetzugang. Es ist wichtig, dass ihr Zugang zu einem KI-Bildgenerator habt. Hierfür könnt ihr eine kostenlose Testversion eines kommerziellen Anbieters nutzen oder auf eine Open-Source-Lösung zurückgreifen. Zusätzlich benötigt ihr Papier und Stifte, um Notizen und Skizzen anzufertigen.

Ablauf:

  1. Einführung (ca. 15 Minuten): Beginnt mit einer kindgerechten Erklärung, was Künstliche Intelligenz ist. Erläutert, wie KI genutzt werden kann, um Bilder zu erstellen, und zeigt Beispiele für KI-generierte Bilder, um die Möglichkeiten zu veranschaulichen.
  2. Ideenfindung (ca. 30 Minuten): Entwickelt gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen eine Geschichte. Klärt Fragen wie: Wer sind die Hauptfiguren? Wo spielt die Geschichte? Was passiert? Lasst die Kinder erzählen und notiert ihr als Jugendleiter*innen die Stichworte, um den roten Faden festzuhalten.
  3. Bilder generieren (ca. 45 Minuten): Nutzt die gesammelten Stichworte, um diese in den KI-Bildgenerator einzugeben. Experimentiert mit verschiedenen Prompts, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Wählt gemeinsam die besten Bilder aus und speichert sie.
  4. Bilderbuch gestalten (ca. 30 Minuten): Bringt die ausgewählten Bilder in die richtige Reihenfolge, um die Geschichte zu erzählen. Schreibt kurze Texte zu den Bildern oder lasst die Kinder die Geschichte zu den Bildern erzählen. Gestaltet das Bilderbuch entweder digital oder als Ausdruck.
  5. Präsentation (ca. 15 Minuten): Lasst die Kinder ihr KI-Bilderbuch präsentieren. Reflektiert anschließend gemeinsam: Was hat gut geklappt? Was war schwierig? Was haben wir gelernt?

Medienpädagogische Aspekte:

Dieses Projekt bietet vielfältige medienpädagogische Anknüpfungspunkte. Es fördert die Kreativität und Innovationsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen, indem es ihnen ermöglicht, ihre eigenen Ideen mit Hilfe von KI umzusetzen. Gleichzeitig lernen sie, die Ergebnisse der KI kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Durch den Umgang mit KI-Bildgeneratoren erwerben sie wichtige Medienkompetenzen und lernen, diese Technologien verantwortungsvoll zu nutzen. Nicht zuletzt wird die Teamfähigkeit gestärkt, da die Kinder und Jugendlichen gemeinsam eine Geschichte entwickeln und ein Bilderbuch gestalten.

Spielidee: Murmelbahn-Experiment

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Spielidee: Murmelbahn-Experiment

Vor langer Zeit lebte auf der Murmelinsel ein weiser alter Ingenieur namens Murmelius. Er entdeckte die magischen Kräfte der Murmeln und baute eine riesige Bahn, um diese Energie zu nutzen. Doch als Murmelius eines Tages verschwand, begann die Bahn zu zerfallen und die Energiequelle der Insel versiegte. Die Inselbewohner*innen waren verzweifelt, da sie ohne die Energie keine nächtlichen Feste mehr feiern konnten. In ihrer Not entsandten sie einen Hilferuf in die Welt, auf der Suche nach jungen, mutigen Ingenieur*innen, die die alte Murmelbahn wieder zum Leben erwecken. Eure Aufgabe ist es, diese Herausforderung anzunehmen und eine neue Bahn zu bauen, die die magischen Murmeln sicher und schnell ins Ziel bringt. Dabei werdet ihr auf verschiedene Prüfungen stoßen, aber mit Teamarbeit und Kreativität rettet ihr die Murmelinsel und bringt das Licht zurück. Macht euch bereit für das große Murmelbahn-Experiment!

Vorbereitung

In einem fernen Land gibt es eine geheimnisvolle Insel, die für ihre magischen Murmeln bekannt ist. Diese Murmeln haben besondere Kräfte und können, wenn sie durch eine speziell gebaute Bahn rollen, Energie freisetzen, die die Insel beleuchtet. Die Inselbewohner*innen verlassen sich auf diese Energiequelle für ihre nächtlichen Feste. Doch die alte Murmelbahn ist in die Jahre gekommen und funktioniert nicht mehr richtig. Eure Aufgabe ist es, eine neue, noch spektakulärere Murmelbahn zu bauen, die die magischen Murmeln sicher und schnell zum Ziel bringt. Dabei müsst ihr verschiedene Herausforderungen meistern und eure Teamarbeit, Kreativität und Ingenieursfähigkeiten unter Beweis stellen. 

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Für die Vorbereitung des Murmelbahn-Experiments wird ein sicheres, großes Gelände benötigt, wie ein Park, ein großer Garten oder ein geräumiger Innenbereich. Dabei ist darauf zu achten, dass genügend Platz für die Teams und ihre Murmelbahnen vorhanden ist. Markiert die Start- und Zielbereiche sowie die Stationen entlang der Strecke. Bereitet die Materialien für die verschiedenen Aufgaben vor und platziert sie an den jeweiligen Stationen. Teilt die Kinder in Teams ein und gebt jedem Team bunte Bänder zur Kennzeichnung. Erklärt den Kindern die Regeln des Experiments und die Aufgaben an den Stationen. Bei der Markierung der Start- und Zielbereiche ist es hilfreich, gut sichtbare Bänder oder Schilder zu verwenden. Die Stationen sollten klar erkennbar sein und ausreichend Abstand zueinander haben. Es kann auch sinnvoll sein, Ersatzmaterialien bereitzuhalten, falls etwas verloren geht.

Jedes Team bekommt einen festen Platz für den Bau ihrer Murmelbahn zugewiesen. Die bunten Bänder zur Kennzeichnung der Teams helfen dabei, die Zugehörigkeit der Kinder zu den einzelnen Gruppen leicht zu erkennen. Bevor das Experiment beginnt, ist es wichtig, dass alle Kinder die Regeln verstehen. Diese solltet ihr klar und einfach erklären. Dazu gehören grundlegende Verhaltensregeln wie respektvoller Umgang miteinander, aber auch spezifische Regeln für das Experiment selbst, wie zum Beispiel, dass die Murmeln nur auf den Bahnen rollen dürfen und nicht geworfen werden sollen.

Material:
– Murmeln
– Pappröhren (z. B. aus Küchenpapier oder Toilettenpapierrollen)
– Schläuche und Rohre unterschiedlicher Länge und Durchmesser
– Klebeband (Malerkrepp, Isolierband)
– Scheren
– Kartons
– Holzleisten und -klötze
– Gummibänder
– Trichter
– kleine Kisten und Behälter
– bunte Bänder zur Teamkennzeichnung
– Stoppuhren oder Handys mit Timer-Funktion
– Notizblöcke und Stifte

Ablauf des Spiels

Station 1: Materialbeschaffung

An der ersten Station erhalten die Teams ihre Grundmaterialien. Jedes Team bekommt eine Kiste mit Pappröhren, Klebeband, Scheren und Murmeln. Die Teams haben 10 Minuten Zeit, um sich mit den Materialien vertraut zu machen und erste Ideen zu entwickeln, wie sie ihre Murmelbahn konstruieren wollen. Während dieser Zeit probieren die Kinder die verschiedenen Materialien aus, erkunden ihre Eigenschaften und überlegen, wie sie sie am besten einsetzen.

Zusätzlich gibt es an dieser Station eine kleine Herausforderung: Die Kinder gewinnen durch ein Quiz zusätzliche Materialien. Dieses Quiz ist darauf ausgelegt, das Wissen der Kinder zu naturwissenschaftlichen Themen zu testen und sie gleichzeitig für die bevorstehende Aufgabe zu motivieren. Die Fragen stammen aus den Bereichen Physik, Biologie und Geografie. Zum Beispiel:

– Wie nennt man die Kraft, die Gegenstände auf den Boden zieht? (Antwort: Schwerkraft)
– Was ist der Hauptbestandteil der Luft, die wir atmen? (Antwort: Stickstoff)
– Welcher Planet ist der größte in unserem Sonnensystem? (Antwort: Jupiter)

Für jede richtige Antwort gibt es ein zusätzliches Stück Material wie einen Trichter, eine längere Pappröhre oder spezielle Verbindungselemente. Diese zusätzlichen Materialien geben den Teams mehr Variationen und komplexere Strukturen für ihre Bahn. Die Quizfragen und Rätsel werden von den Betreuer*innen gestellt, die auch die Antworten überprüfen und die zusätzlichen Materialien aushändigen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Teams die gleichen Chancen haben und fair behandelt werden. Die Kinder sind aufgefordert, im Team zu diskutieren und gemeinsam die besten Antworten zu finden. Nachdem die Zeit für das Quiz und die Materialvergabe abgelaufen ist, integrieren die Teams ihre zusätzlichen Materialien in ihre Baupläne und starten ihre ersten Konstruktionen.

Station 2: Planung und Design

In dieser Phase planen die Teams ihre Murmelbahn. Jedes Team erhält ein großes Blatt Papier und Stifte, mit der sie eine Skizze ihrer Bahn erstellen. Die Kinder setzen sich zusammen und beginnen, ihre Ideen zu sammeln und auf das Papier zu bringen. Sie müssen dabei den Verlauf der Bahn, mögliche Hindernisse und die Befestigungspunkte berücksichtigen. Während dieser Planungsphase diskutieren die Teams intensiv über ihre Ideen und Vorschläge. Sie überlegen, wie die Murmel vom Start bis zum Ziel rollen soll, welche Elemente sie einbauen möchten und wie sie die verschiedenen Teile miteinander verbinden. Es wird besprochen, welche Hindernisse die Murmel passieren muss, wie sie durch Kurven gelenkt wird und wo zusätzliche Stabilität notwendig ist. Die Teams haben etwa 15 Minuten Zeit, um ihre Pläne zu zeichnen und zu diskutieren. Sie nutzen diese Zeit, um detaillierte Skizzen anzufertigen, die ihnen als Baupläne dienen. Jeder Schritt wird durchdacht, und es werden Alternativen besprochen, falls etwas nicht wie geplant funktioniert. Die Kinder lernen, Kompromisse einzugehen und die besten Ideen auszuwählen. Während der Planungsphase stehen den Teams auch die Betreuer*innen zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und bei der Klärung technischer Details zu helfen. 

Station 3: Konstruktion

Jetzt beginnt der eigentliche Bau der Murmelbahn. Die Teams verwenden ihre Materialien und bauen die geplanten Strukturen. Dabei müssen sie darauf achten, dass die Bahn stabil und funktional ist. Diese Phase ist die längste und kann bis zu 20 Minuten dauern. Die Kinder müssen kreativ werden, um sicherzustellen, dass ihre Bahn funktioniert. Sie können verschiedene Materialien für interessante Kurven, Loopings oder Sprünge kombinieren. So lernen sie, wie wichtig es ist, genaue Messungen vorzunehmen und die Eigenschaften der verwendeten Materialien zu berücksichtigen. Wenn ein Abschnitt der Bahn nicht richtig funktioniert, müssen die Teams Lösungen finden und Anpassungen vornehmen. Während der gesamten Bauphase sind die Betreuer*innen verfügbar. Sie beantworten Fragen und unterstützen die Teilnehmer*innen. Ermutigt die Teams, ihre Ideen zu teilen und zusammenzuarbeiten. So lernen die Kinder, dass Teamarbeit und Kommunikation entscheidend sind, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Station 4: Test und Optimierung

Nachdem die Bahnen gebaut wurden, testen die Teams ihre Konstruktionen. Jede Gruppe lässt eine Murmel durch die Bahn rollen und beobachtet, ob es Probleme gibt. Falls die Murmel an einer Stelle hängen bleibt oder die Bahn nicht stabil ist, müssen die Kinder die notwendigen Anpassungen vornehmen. Diese Phase fördert das kritische Denken und die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen. Die Teams haben etwa 10 Minuten Zeit, um ihre Bahnen zu testen und zu optimieren.

Station 5: Präsentation und Wettbewerb

In der letzten Phase präsentieren die Teams ihre Murmelbahnen den anderen Gruppen. Die Kinder sind stolz auf ihre Konstruktionen und freuen sich darauf, ihre Arbeit vorzustellen. Jedes Team bekommt die Chance, den Bauprozess ausführlich zu erklären. Sie berichten über die Herausforderungen, die sie während der Planung und des Baus gemeistert haben und erläutern ihre Lösungen. Die Präsentationen sind ein wichtiger Teil des Experiments. Jedes Teammitglied übernimmt einen Teil der Präsentation, sei es die Vorstellung der Idee, die Erklärung der technischen Details oder die Beschreibung der bewältigten Herausforderungen. 

Anschließend folgt der spannende Wettbewerb, bei dem die Murmeln durch die Bahnen rollen. Die Betreuer*innen und die anderen Teams beobachten gespannt, wie die Murmeln durch die verschiedenen Konstruktionen sausen. Die Bahnen werden nach verschiedenen Kriterien bewertet: die Geschwindigkeit der Murmel, die Kreativität des Designs und die Stabilität der Konstruktion. Die Geschwindigkeit der Murmel zeigt, wie effizient die Bahn gestaltet ist und wie gut die Teams die physikalischen Gesetze genutzt haben. Die Kreativität des Designs wird anhand der einzigartigen und innovativen Elemente der Bahn bewertet. Hierbei geht es darum, wie fantasievoll und originell die Teams ihre Ideen umgesetzt haben. Die Stabilität der Konstruktion ist ebenfalls entscheidend, da sie zeigt, wie gut die Teams ihre Bahn gebaut haben, damit sie den Anforderungen standhält und die Murmel reibungslos zum Ziel gelangt.

Der Wettbewerb kann bis zu 15 Minuten dauern, da jede Bahn ausgiebig getestet wird. Die Betreuer*innen achten darauf, dass alle Bahnen fair bewertet werden und dass die Kinder die Gelegenheit haben, ihre Bahnen in Aktion zu sehen. Zum Abschluss des Wettbewerbs erfolgt die Bekanntgabe des Gewinnerteams. Die Spannung steigt, während die Betreuer die Punkte zusammenzählen und die besten Bahnen ermitteln. Schließlich wird das Team mit der höchsten Punktzahl als Sieger des Murmelbahn-Experiments gekürt. Aber auch die anderen Teams erhalten Anerkennung für ihre Teilnahme und ihre kreativen Beiträge. Verteilt kleine Preise oder Urkunden, um den Einsatz und die Zusammenarbeit aller Kinder zu würdigen. 

FAQ: Was tun, wenn rassistische Begriffe in der Gruppenstunde fallen?

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Rassistische Begriffe in der Gruppenstunde können Jugendleiter*innen überraschen, verunsichern oder sprachlos machen. Doch gerade in solchen Momenten braucht es Haltung, Handlungsfähigkeit und Sensibilität. Das Video gibt konkrete Tipps, wie in solchen Situationen ruhig, klar und pädagogisch sinnvoll reagiert werden kann – für ein sicheres Miteinander und eine diskriminierungssensible Jugendarbeit.

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Mehr Informationen

In einer modernen Gesellschaft leben bedeutet, dass man auf viele verschiedene, ganz unterschiedliche Menschen trifft. Dabei gibt es einige Aspekte zu beachten, denn auch wenn viele Personen einen Teil der Gesellschaft bilden, ist dennoch jede*r eine Persönlichkeit für sich. Das gilt auch in der Jugendarbeit und ganz besonders da, denn diese jungen Menschen befinden sich an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie es mit am schwersten haben: der Identitätsfindung. Entdecke passende Methoden und Ansätze für eine diversitäts-sensible Jugendarbeit hier im Blog.

Gruppenstunden-Modul: Vermurkste Gruppenstunde

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Gruppenstunden-Modul: Vermurkste Gruppenstunde

Heute dreht sich alles um den Spaß und das Lachen! Eine “vermurkste” Gruppenstunde bedeutet, dass ihr bewusst humorvolle, lustige und verrückte Aktivitäten durchführt, bei denen der Spaß im Vordergrund steht.

Aufwärm-Spiel: Lachyoga

Beginnt die Stunde mit einer kurzen Lachyoga-Session von etwa 10 Minuten. Erklärt den Kindern und Jugendlichen, dass Lachyoga einfach bedeutet, dass man so tut, als ob man lacht, bis man wirklich anfängt zu lachen. Startet mit tiefen Atemzügen, gefolgt von einem lauten “Ha Ha Ha” und “Ho Ho Ho”. Variiert die Übungen mit lustigen Bewegungen, wie das Schwingen der Arme oder das Hüpfen auf der Stelle. Ziel ist, dass die Kinder sich entspannen und den ersten Lacher des Tages haben.

Einführung des Themas für die Kinder und Jugendlichen

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Erklärt den Kindern danach, dass die heutige Gruppenstunde ganz unter dem Motto “Lachen und Spaß haben” steht. Alles, was ihr heute tut, soll alle zum Lachen bringen und die Laune heben. Es gibt keine Regeln außer einer: Jede*r soll Spaß haben und niemand wird ausgelacht, sondern nur miteinander gelacht.

Themen-Schwerpunkt: Spaß

1. Witz- und Sketch-Runde

Jedes Kind und jede*r Jugendliche bekommt danach für etwa 20 Minuten die Gelegenheit, einen Witz zu erzählen oder in kleinen Gruppen einen kurzen Sketch vorzubereiten und aufzuführen. Gebt ihnen 10 Minuten Zeit zur Vorbereitung und dann präsentiert jede Gruppe ihren Beitrag. Stellt sicher, dass die Witze und Sketche altersgerecht und freundlich sind. So fördert ihr Kreativität und Selbstvertrauen, während alle gemeinsam lachen.

2. Lustiger Staffellauf

Für den lustigen Staffellauf plant ihr eine Aktivität von etwa 20 Minuten ein. Organisiert einen Staffellauf, bei dem die Kinder und Jugendlichen lustige Aufgaben bewältigen. Diese Aufgaben bestehen zum Beispiel darin, im Rückwärtsgang zu laufen, ein Ei auf einem Löffel zu balancieren oder sich in einer Verkleidung umzuziehen und dann weiterzulaufen. Für diesen Staffellauf benötigt ihr verschiedene Verkleidungen sowie Eier und Löffel. Ziel dieser Übung ist es, Bewegung und Spaß zu kombinieren und gleichzeitig die Teamarbeit zu stärken. Die Kinder und Jugendlichen werden durch die ungewöhnlichen und humorvollen Aufgaben körperlich gefordert und gleichzeitig zum Lachen gebracht. Solche Aktivitäten fördern den Zusammenhalt in der Gruppe und sorgen für eine fröhliche und ausgelassene Stimmung.

3. Improvisationstheater

Für das Improvisationstheater plant ihr eine Aktivität von etwa 20 Minuten ein. Teilt die Gruppe in zwei Teams auf und lasst jedes Team ein lustiges, improvisiertes Theaterstück aufführen. Gebt ihnen ein Thema oder eine humorvolle Situation als Ausgangspunkt, wie zum Beispiel “Ein Tag im Leben einer Kartoffel” oder “Der verrückte Supermarkt”. Jede Gruppe hat 5 Minuten Vorbereitungszeit, um sich eine kurze Handlung auszudenken und Rollen zu verteilen. Danach führt jede Gruppe ihr improvisiertes Theaterstück vor. Das Ziel dieser Übung ist es, die Kreativität und Spontaneität der Teilnehmer*innen zu fördern und gemeinsames Lachen zu garantieren. Indem die Kinder und Jugendlichen sich in humorvolle Situationen hineinversetzen und improvisieren, entwickeln sie ihre schauspielerischen Fähigkeiten und ihre Fähigkeit, spontan auf die Ideen der anderen zu reagieren. Diese Aktivität stärkt das Gruppengefühl und sorgt für eine fröhliche, ausgelassene Atmosphäre.

Spiel: Die lachende Statue

Eine*r aus der Gruppe wird zur “lachenden Statue”. Diese Person muss ganz stillstehen und darf nicht lachen, während die anderen versuchen, sie durch Grimassen und lustige Bewegungen zum Lachen zu bringen. Die Person, die die Statue zum Lachen bringt, wird die nächste Statue.

Abschlussrunde und Verabschiedung

Versammelt alle Kinder und Jugendlichen im Kreis und führt eine kurze Abschlussrunde durch. Lasst jede*n kurz erzählen, was ihr*ihm am meisten Spaß gemacht hat. Jede*r darf einer anderen Person ein Kompliment machen. Bedankt euch bei allen für die Teilnahme und das Mitmachen und erinnert sie daran, dass Lachen und Spaßhaben wichtig sind.

Material:

– Verschiedene Materialien für Spiele und Sketche (z.B. Papier, Stifte, Verkleidungen)
– Lautsprecher für Musik

Ferienlager-Tages-Programm: Kräuter-Tag

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Ferienlager-Tages-Programm: Kräuter-Tag

Ein Tag im Ferienlager, der ganz im Zeichen der Kräuter steht, lässt die Teilnehmer*innen die faszinierende Welt der Pflanzen und ihre vielfältigen Anwendungen entdecken. Der Kräuter-Tag ist lehrreich und kreativ gestaltet, sodass die Kinder und Jugendlichen durch verschiedene Aktivitäten einen tiefen Einblick in die Natur und die Heilkraft der Kräuter gewinnen. 

Gestaltung des Morgens

07:00 Uhr: Wecken mit Kräuterdüften

Der Tag beginnt mit einem besonderen Weckritual. Die Betreuer*innen verteilen Duftsäckchen mit getrocknetem Lavendel und Zitronenmelisse in den Zelten oder Zimmern der Kinder und Jugendlichen. Die sanften, beruhigenden Düfte sorgen für ein angenehmes Erwachen und stimmen die Teilnehmer*innen auf den bevorstehenden Kräuter-Tag ein.

07:30 Uhr: Kräuterfrühstück

Zum Frühstück gibt es eine Auswahl an gesunden Speisen, die mit frischen Kräutern verfeinert sind. Es werden Kräuterquark, Schnittlauchbrot, Joghurt mit Minze und ein erfrischender Kräutertee serviert. Die Kinder und Jugendlichen haben Zeit, verschiedene Kräuter zu probieren und erfahren von den Betreuer*innen, welche Kräuter in den Speisen enthalten sind und welche gesundheitlichen Vorteile sie haben.

08:30 Uhr: Einführung in den Kräuter-Tag

Nach dem Frühstück versammeln sich alle Teilnehmer*innen zu einer kurzen Einführung in den Kräuter-Tag. Die Betreuer*innen erklären das Tagesprogramm und geben einen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten. Ein gemeinsames Kennenlernspiel, bei dem die Teilnehmer*innen ihre Lieblingskräuter nennen, lockert die Stimmung und bereitet alle auf den spannenden Tag vor.

Vormittags-Programm

09:00 Uhr: Kräuterwanderung

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Die Kinder und Jugendlichen werden in Gruppen aufgeteilt und machen sich auf zu einer Kräuterwanderung durch die umliegenden Wiesen und Wälder. Ausgestattet mit Sammelkörben und Kräuterführern lernen sie verschiedene Wildkräuter und ihre Erkennungsmerkmale kennen. Die Betreuer*innen erklären, welche Kräuter essbar sind und welche Heilwirkungen sie haben. Alle sammeln unter Anleitung verschiedene Kräuter wie Löwenzahn, Brennnessel, Giersch und Schafgarbe. Dabei achten sie darauf, die Pflanzen nachhaltig zu ernten, sodass die Natur nicht geschädigt wird.

11:00 Uhr: Kräuterworkshop

Nach der Rückkehr von der Wanderung geht es weiter mit einem praktischen Kräuterworkshop. Die Teilnehmer*innen lernen, wie man aus den gesammelten Kräutern verschiedene Produkte herstellt. Angebotene Aktivitäten sind:

1. Kräuterquark zubereiten

Die Kinder und Jugendlichen waschen die Kräuter, schneiden sie klein und rühren sie in Quark ein. Dieser Kräuterquark wird später als Dip zum Mittagessen serviert.

2. Kräutersalben herstellen

Unter Anleitung stellen die Teilnehmer*innen eine einfache Kräutersalbe her. Dafür benötigen sie Bienenwachs, Olivenöl und die gesammelten Kräuter, die gemeinsam erhitzt und in Döschen gefüllt werden.

3. Kräuterteemischungen zusammenstellen

Die Kinder und Jugendlichen mischen getrocknete Kräuter und kreieren ihre eigenen Teemischungen. Sie lernen, welche Kräuter sich gut kombinieren lassen und welche Wirkungen sie haben.

12:00 Uhr: Gemeinsames Mittagessen

Zum Mittagessen gibt es eine Auswahl an Gerichten, die mit den gesammelten Kräutern verfeinert sind. Neben dem Kräuterquark stehen Kräutersalat, Gemüse mit Kräuterbutter und Kräuterlimonade auf dem Speiseplan. Die Teilnehmer*innen genießen die selbst zubereiteten Speisen und tauschen sich über ihre Erlebnisse des Vormittags aus.

Gestaltung des Nachmittags

13:30 Uhr: Kressekopf basteln

Der Nachmittag beginnt mit einer kreativen Bastelaktivität, bei der die Kinder und Jugendlichen ihren eigenen Kressekopf herstellen. Dafür benötigen sie folgende Materialien:

– Strumpfhose oder Nylonsocken
– Sägespäne
– Kressesamen
– Kulleraugen
– Moosgummi und andere Dekorationsmaterialien

Die Kinder und Jugendlichen schneiden ein Bein der Strumpfhose ab und füllen es mit Sägespänen, bis eine runde Kopfform entsteht. Dann verteilen sie die Kressesamen auf der Oberfläche und binden die Strumpfhose fest zu. Mit Kulleraugen und Moosgummi gestalten sie lustige Gesichter und Figuren. Der Kressekopf wird regelmäßig mit Wasser besprüht, damit die Kresse wachsen kann. Diese Aktivität fördert die Feinmotorik und bringt den Teilnehmer*innen die Freude am Pflanzenanbau näher.

15:00 Uhr: Pause und freie Spielzeit

Nach der Bastelarbeit haben die Kinder und Jugendlichen Zeit für eine Pause. Sie können sich ausruhen, spielen oder einfach entspannen. Diese freie Zeit ist wichtig, um den Tag nicht zu überladen und den Teilnehmer*innen Zeit zu geben, ihre Energiereserven aufzufüllen.

15:30 Uhr: Kräuterspiele und -rätsel

Nach der Pause geht es weiter mit spielerischen Aktivitäten rund um das Thema Kräuter. Die Betreuer*innen haben verschiedene Spiele und Rätsel vorbereitet, die das Wissen der Kinder und Jugendlichen über Kräuter testen und erweitern:

1. Kräuter-Memo

Ein Memo-Spiel mit Kräuterbildern, bei dem die Teilnehmer*innen die Paare finden müssen und dabei die Namen und Eigenschaften der Kräuter lernen.

2. Kräuterduft-Rätsel

Die Kinder und Jugendlichen riechen an verschiedenen getrockneten Kräutern und müssen erraten, um welche Pflanzen es sich handelt.

3. Kräuter-Pantomime

Alle stellen verschiedene Kräuter pantomimisch dar, während die anderen raten müssen, um welche Pflanze es sich handelt.

Abend-Gestaltung

17:00 Uhr: Kräuterküche

Am Abend steht eine Kochsession auf dem Programm, bei der die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit den Betreuer*innen ein Abendessen mit Kräutern zubereiten, wie beispielsweise Kräuterpizza, Kräuterpfannkuchen oder Kräuterbutter.

19:00 Uhr: Gemeinsames Abendessen

Das Abendessen wird gemeinsam verzehrt und ist eine weitere Gelegenheit, die Kräuter des Tages zu genießen. Die Kinder und Jugendlichen haben Spaß daran, ihre selbst zubereiteten Gerichte zu probieren und über ihre Erfahrungen des Tages zu sprechen.

Tagesabschluss

20:00 Uhr: Lagerfeuer und Kräutergeschichten

Der Tag endet mit einem gemütlichen Lagerfeuer. Alle versammeln sich um das Feuer und hören Geschichten über die Verwendung von Kräutern in der Vergangenheit und in verschiedenen Kulturen. Die Betreuer*innen erzählen Sagen und Legenden über heilende Pflanzen und ihre magischen Eigenschaften. Zum Abschluss des Tages rösten die Teilnehmer*innen Marshmallows und backen Stockbrot am Feuer. Der ruhige und besinnliche Abend gibt allen die Gelegenheit, den Tag Revue passieren zu lassen und sich auf die kommenden Erlebnisse im Ferienlager zu freuen.

Hinweise

Es ist wichtig, während des Tages genügend Pausen einzuplanen, damit die Kinder und Jugendlichen nicht überfordert werden. Diese Pausen geben Zeit zur Erholung und zum freien Spiel. Je nach Alter und Interesse der Teilnehmer*innen werden die Aktivitäten angepasst. Jüngere Kinder benötigen einfachere Aufgaben und mehr Unterstützung. Beim Sammeln und Verarbeiten von Kräutern sollten stets Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Sowohl die Betreuer*innen als auch die Kinder und Jugendlichen sollten wissen, welche Pflanzen essbar sind und welche nicht.

Material

Für den Kräuter-Tag werden folgende Materialien benötigt:

– Sammelkörbe und Kräuterführer für die Kräuterwanderung
– Materialien für die Herstellung von Kräuterprodukten (Bienenwachs, Olivenöl, Döschen)
– Materialien für den Kressekopf (Strumpfhosen, Sägespäne, Kressesamen, Kulleraugen, Moosgummi)
– Spielmaterialien für die Kräuterspiele (Kräuterbilder, getrocknete Kräuter)
– Kochutensilien und Zutaten für die Kräuterküche

100 Weltall-Ausmalbilder für Kinder

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100 Weltall-Ausmalbilder für Kinder

Tauche ein in die faszinierende Welt des Weltalls mit meinem neuen Malbuch für Kinder, das 100 aufregende Weltall-Ausmalbilder enthält! Dieses Malbuch ist perfekt für kleine Astronauten und Sternengucker, die gerne kreativ sind und gleichzeitig mehr über das Universum erfahren möchten. Jedes Bild wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet, um Kinder zu inspirieren und ihre Fantasie anzuregen.

Als Mitglieder könnt ihr das eBook hier im Blog mit den 100 Weltall-Ausmalbildern für Kinder und Jugendliche direkt herunterladen.

Download für Steady-Mitglieder

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Am Ende dieses Absatzes könnt ihr über den Button das eBook herunterladen und direkt ausdrucken und losmalen. Ran an die Stifte und freut euch auf diese neue Motivsammlung, die ihr gemeinsam ausmalen und bunt gestalten könnt.

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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