Programm-Entwurf für ein 7-tägiges Ferienlager; vollständig ausgearbeitet und aufbereitet

Antikes Rom: Programm für 7 Ferienlager-Tage

Antikes Rom

8-16 Jahre

outdoor

7 Tage Programm

Die antike römische Geschichte umfasst ca. 1000 Jahre und fand von 510 v. Chr. bis 476 n. Chr. statt. In dieser Zeit waren das landwirtschaftliche Leben, das Wachstum des Handwerks und ihre ganz eigenen Ideen der Baukunst typisch für die antiken Römer*innen.
Sie lehrten außerdem schon früh das Lesen, Schreiben und die Mathematik, wodurch sich auch unsere heutige Sprache und das Rechnen in der Schule (z.B. durch Formeln) formt. Doch auch die Redekunst und sportliche Aktivitäten kamen bei den alten Römer*innen nicht zu kurz. So war ihr Alltag neben der Erwirtschaftung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und der Handschmiedekunst auch von großen gemeinsamen Festmahlen, Kämpe in Arenen und Wagenrennen geprägt. Damit wollt ihr euch in diesem Ferienlagerprogramm beschäftigen und eben dazu passende Aktionen anbieten.

Am ersten Tag lasst ihr die Kinder und Jugendlichen zunächst ankommen. Dabei sollen sie sowohl sich gegenseitig als auch ihre Umgebung besser kennenlernen. Das schafft Vertrauen, Sicherheit und ein damit einhergehendes Wohlbefinden, wodurch es weniger zu schwierigen Situationen bzgl. Heimweh kommen wird.

Vom zweiten bis einschließlich sechsten Tag wird es dann abwechslungsreich und trubelig. So gehören hier ein Workshop, eine Nachtwanderung, ein nächtliches Geländespiel, viele kreative und spielerische Ideen sowie Tipps für Ausflüge zum Programm. Dabei wird sich alles um das antike Rom drehen. Arena-Kämpfe und ein großes römisches Festmahl dürfen dabei natürlich auch nicht fehlen.

Am siebten und damit letzten Tag wird es Raum für eine Reflexionsrunde und für die Verabschiedung geben. Dazu werdet ihr euer Ferienlager noch aufräumen, um die Teilnehmer*innen ganz im Anschluss in ihr Zuhause zu entlassen.

Das antike Rom war gekennzeichnet von wertvollen Statuen und Skulpturen sowie einer außergewöhnlichen Bauweise. Auch Arenen wurden damals errichtet und zierten die Stadt. Ihr könntet beispielsweise Säulen in den Räumen, z.B. durch bemalte Kartons, aufstellen oder an den Wänden Plakate aufhängen, auf denen man die Stadt sieht. Der Speiseraum könnte durch Fackeln und Kerzen beleuchtet werden, sowie mittels Teller und Becker aus Holz verziert werden. Auch Obstschalen mit frischem Obst, wie Weintrauben und Äpfeln, können eure Tafel zieren.
Alte Werkzeuge so wie Waffen (aus Holz oder Pappe) können an den Wänden aufgehängt werden. Ausgestattet waren die Räumlichkeiten der antiken Römer*innen damals mit Holzmöbeln. Vielleicht habt ihr ja auch hier die Möglichkeit, etwas entsprechend zu ändern und zu verzieren. Künstliche Schafs- und Tierfelle können euch dann endgültig das richtige “antike Gefühl” vermitteln.


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Tag 1: Aufbau, Kennenlernen und die Umgebung erkunden

Am ersten Tag liegt das Hauptaugenmerk darauf, dass ihr euch gegenseitig besser kennenlernt, die Namen eurer Teamkamerad*innen lernt und euch in eurer Umgebung zurechtfindet und wohlfühlt. Dazu spielt ihr Kennenlernspiele, bastelt Namensschilder und lernt spielerisch eure Umgebung kennen.

Der Aufbau

Solltet ihr noch nicht dazu gekommen sein, das Ferienlager atmosphärisch zu gestalten, ist spätestens jetzt der richtige Moment dafür. Packt euer Gepäck in den dafür vorgesehenen Raum und beginnt damit, eure Umgebung ganz nach dem Stil der antiken Römer*innen zu gestalten. Richtet euch ein, bezieht die Betten und macht es euch gemütlich.

Kennenlernspiele

Spiele, in denen ihr die Namen der anderen und euch gegenseitig kennenlernt sind wichtig, um Kontakte und Freundschaften zu knüpfen. Dabei ist Abwechslung wichtig, denn sowohl Gedächtnis- als auch Bewegungsspiele eignen sich dazu, die Mitmenschen um sich herum besser kennenzulernen. Eine Auswahl an passenden Kennenlernspielen findet ihr u.a. hier:

Namensschilder basteln

Malt euch ein Symbol oder eine Figur aus dem antiken Rom auf ein Stück Moosgummi oder gerne auch auf Holz. Denn Holz war damals übrigens eines der wichtigsten Materialien neben Ton, Stein und Metall. Darauf schreibt ihr dann mit einem schwarzen Filzstift euren Namen und klebt auf die Rückseite mit etwas Heißkleber eine Sicherheitsnadel.

Anregungen für typische Symbole können diese hier sein.

Die Umgebung erkunden

Ihr habt in der Umgebung Werkzeuge und kleine Pakete mit Ton verteilt, welche die Kinder und Jugendlichen finden müssen, um am morgigen Workshop teilnehmen zu können. Solltet ihr übrigens keine Öfen haben, um den Ton zu trocknen, geht auch Modelliermasse, welche ihr trocknen lasst oder eine andere Alternative.

Dadurch, dass sie überall suchen müssen, werden sie den Platz schnell und effektiv erkunden. Zählt am Ende alles nach, ob die Sucher*innen auch wirklich alles gefunden haben.

Tag 2: Ein Workshop mit Ton

Heute wird sich alles um eines der wichtigsten Materialien im antiken Rom drehen: Ton. Wie bereits beschrieben, könnt ihr statt Ton auch gerne eine ähnliche Alternative nehmen. Ton ist jedoch mit die Günstigste und hiermit lässt sich leicht arbeiten. Organisiert außerdem passende Werkzeuge, zum einen, um den Ton in passende Stücke zu schneiden und zum anderen, um den Ton individuell zu bearbeiten und zu gestalten.

Workshop-Vormittag: Eine Statue aus Ton

Sobald ihr mit eurem gemeinsamen Frühstück fertig seid, kann es mit dem Vormittagsprogramm auch schon losgehen. Dazu holt ihr euch die Sachen, welche ihr gestern beim Erkunden der Gegend gefunden habt. Das sollte eine Menge Ton und die dazu entsprechenden Werkzeuge sein. Sorgt für eine saubere und vor allem ausreichend große Arbeitsfläche, auf der ihr dann eure Werke gestalten könnt.

Schaut euch Bilder von antiken römischen Statuen, Büsten und Skulpturen an. Fertigt Skizzen vor, wie ihr eure Figur aus Ton gestalten wollt und legt los. Dafür dürft ihr alle möglichen Werkzeuge nutzen. Sobald die Teilnehmerinnen mit allem fertig sind, kommen die Figuren aus Ton in den Ofen und werden nach Gebrauchsanweisung getrocknet.

Workshop-Nachmittag: Alltägliche Gegenstände aus Ton

Nach eurem Mittagessen und einer kleinen Mittagspause geht es dann mit der kreativen Töpferei weiter. Jetzt wollt ihr alltagstaugliche Gegenstände aus Ton herstellen. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Das können sowohl Schüsseln als auch Teller, Vasen und Kerzenhalter sein.

Es gibt übrigens auch deckende Tonfarben, welche ihr in den kommenden Tagen auf eure Tonkunst pinseln könnt.

Abendprogramm: Ein Nachtgeländespiel

Am Abend bietet ihr nach dem Abendessen noch ein lustiges Geländespiel an. Dazu finden die Teilnehmer*innen eine Nachricht von Apollo, dem Gott des Lichts. Dieser hat euch Taschenlampen hinterlassen, damit ihr eine Taschenlampen-Jagd veranstalten könnt. Dazu bekommt jede*r einen Streifen Kreppband, welcher sich auf die Brust geklebt wird, und eine Taschenlampe. Nun dürfen sich alle verteilen und müssen versuchen, das Kreppband der anderen anzuleuchten. Schaffen sie dies innerhalb von drei Metern, muss das Kreppband an den*der anderen Spieler*in abgegeben werden.

Wer am Ende das meiste Kreppband auf der Brust hat, gewinnt.

Tag 3: Wagenrennen und ein römisches Festmahl

Ihr habt gestern einen sehr kreativen Tag gehabt, deswegen soll es heute mit einer antiken römischen Sportart und einem leckeren römischen Festmahl, welches ihr selbst zubereiten werdet, weitergehen.

Vormittagsprogramm: Das Wagenrennen

Nach dem Frühstück wollt ihr ein spannendes Wagenrennen veranstalten. Dazu könnt ihr Bollerwagen nehmen, Skateboards oder Inliner und Seile oder ihr baut euch alternativ selbst einen Wagen, welchen ihr entsprechend für ein Wagenrennen nutzen könnt. Die Teilnehmer*innen müssen sich nun zu viert zusammentun und gestalten ihren Wagen für das Wagenrennen nach ihren Vorlieben.

Dann geht auch schon das Hauptevent los. Ihr stellt euch an die Startbahn und auf los geht es los! Dabei steht bzw. sitzt ein*e Teilnehmer*in in oder auf dem fahrbaren Untersatz und ein anderes Gruppenmitglied ist das Pferd und zieht den Wagen an. Alle anderen Teammitglieder stehen am Rand und feuern ihr Team an.

Dabei wechseln sich alle ab, bis jede*r einmal das Gespann war und einmal im Wagen selbst saß bzw. diese Position eingenommen hat. Zählt am Ende die Punkte zusammen. Das Team, welches die meisten Punkte hat, gewinnt. Gerne könnt ihr dazu passend auch eine Siegerehrung für das 1., 2. und 3. Team veranstalten.

Vergebt die Punkte (je nachdem, wie viele Teams ihr habt) wie folgt (hier mit dem Beispiel von 8 Teams):
1. Platz: 8 Punkte
2. Platz: 7 Punkte
3. Platz: 6 Punkte
4. Platz: 5 Punkte
usw.

Nachmittagsprogramm: Ein römisches Festmahl

Zu Mittag gab es eine leichte Speise, denn jetzt wollt ihr für den Abend ein leckeres Festmahl zubereiten, ganz nach antiker römischer Art. Besorgt euch dazu alle notwendigen Lebensmittel frisch und legt mit der Zubereitung los.

Die Gustationes sind die Vorspeisen. Hierfür eignen sich Datteln mit Ziegenkäse, Oliven oder gewürzter Schafskäse, gerne auch warm und herzhaft aus dem Ofen.

Als Hauptspeise (auch Mensa Prima genannt) bereitet ihr einen römischen Eintopf zu, den ihr hier findet.

Ihr könnt das Fleisch natürlich auch durch anderes ersetzen oder ggf. ganz weglassen.

Zum Mensa Secunda (also als Nachspeise) gibt es leckeren Birnenkuchen. Normalerweise gab es im antiken Rom gerne überbackene Birnen in Form eines Auflaufs, allerdings kommt hier auch ein guter Schuss Alkohol rein, weswegen ihr besser diesen leckeren Birnenkuchen backen könnt.

Teilt die Aufgaben für die Gerichte gut auf, sodass sich jede*r einbringen kann und verspeist das Essen dann im Anschluss am Abend.

Ein gemütlicher Lagerfeuerabend

Lasst euch euer Festmahl schmecken und setzt euch anschließend an das prasselnde Lagerfeuer. Geselliges Beisammensein war damals für die antiken Römer*innen schon sehr wichtig. Zeit mit der Familie und Freunden stand ganz oben, wenn es darum ging, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Da darf auch Musik nicht fehlen.

Im Idealfall können einige von euch Instrumente spielen, sodass ihr nun gemeinsam mit musikalischer Unterstützung Lieder singen könnt. Auch klatschen und tanzen ist übrigens erlaubt.


Tag 4: Ein Wandertag der Götter

Ihr erhaltet von Zeus, einem antiken römischen Gott, einen Brief, indem er schildert, dass er euch einigen göttlichen Tests mithilfe seiner Götterkolleg*innen unterziehen will. Dazu findet ihr den ganzen Tag über Stationen der verschiedenen Götter und Göttinnen auf einer Landkarte mit Markierungen. Am Ende wartet dann eine Belohnung auf euch

Vormittagsmarsch

Packt euch ein nahrhaftes Lunch-Menü nach dem Frühstück zusammen und zieht euch wetterfeste und lauftaugliche Schuhe an. Lasst die Kinder und Jugendlichen im Anschluss einen Brief von Zeus, dem Göttervater vorlesen, indem er die Teilnehmer*innen herausfordert. Auch eine Karte ist beigefügt, welche sie durch das Land schickt.

Geht nun los und arbeitet die einzelnen Stationen ab, indem ihr dort Briefe mit Aufgaben und Spielen findet. Hier sind einige Beispiele, welche ihr über den ganzen Tag verteilen könnt:

Juno, Familiengöttin: Teamspiele
Neptun, Gott des Meeres: Wasserspiele
Minerva, Göttin der Weisheit: Rätselspiel bzw. ein Quiz über die griechischen Götter
Venus, Gott der Liebe: “Warme Dusche” bzw. den Gruppenmitgliedern ein Kompliment machen
Diana, Göttin der Jagd: ein Fangspiel

Ihr findet zu den einzelnen Stichpunkten zahlreiche Ideen hier im Blog.

Nachmittagsmarsch

Nach dem Lunch und einer kurzen Mittagspause geht es dann mit eurem Wandertag weiter. Könnt ihr alle Stationen finden und entsprechend die Rätsel und Aufgaben lösen?
Zum Ende und spätestens gegen Abend kommt ihr dann wieder in eurem Ferienlager an, wo schon eine Kiste mit Süßigkeiten und gerne auch kleinen Geschenken (Flummis, Stifte, Bücher usw.) wartet.

Abendprogramm: Ein Lagerfeuerabend mit Snacks

Sobald ihr von eurem Wandermarsch wieder im Lager seid, gibt es Abendessen. Im Anschluss darf natürlich ein Snack am wärmenden Lagerfeuer beim geselligen Zusammensitzen nicht fehlen. Inspirationen und Ideen dazu findet ihr hier:

Tag 5: spannender Arena-Kampf

Heute wollt ihr am Vormittag Schwerter, Schilde und andere Zusätze für den Arena-Kampf am Nachmittag aus Schaumstoff o.ä. herstellen. Ihr werdet außerdem Regeln besprechen und das Ganze als kleines Turnier veranstalten.

Vormittagsprogramm: Wir bauen unsere Ausrüstung für den Arena-Kampf

Nach dem Frühstück wollt ihr gleich damit beginnen, euch eure eigenen Waffen und Schilde für den Nachmittag zu bauen. Dafür braucht ihr jede Menge Schaumstoff und Farben. Achtet beim Zuschneiden darauf, dass die Kinder und Jugendlichen sich nicht aus Versehen selbst verletzen, indem ihr z.B. Hilfestellung anbietet. Anschließend werden die Waffen ausprobiert und dann noch bemalt, damit sie bis zum Nachmittag trocknen können.

Hier findet ihr passende Anleitungen:

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Nachmittagsprogramm: Der Arena-Kampf

Sobald ihr euer Mittagessen gegessen und eine kleine Pause eingelegt habt, beginnt ihr mit dem Arena-Kampf. Hierbei treten immer zwei Personen gegeneinander an. Anschließend treten dann die Gewinner*innen gegen die anderen Gewinner*innen an und die Verlierer*innen gegen die anderen Verlierer*innen.

Ablaufen wird das ganze so, dass die Personen einen großen roten Punkt auf ihre Brust bekommen. Wird dieser getroffen, hat der*die Kämpfer*in verloren.

Abendprogramm: Eine spannende Nachtwanderung

Ein stärkendes Abendessen ermöglicht es euch nun, auf eine Nachtwanderung zu gehen. Gerne dürft ihr euch dabei Fackeln mitnehmen und euch Geschichten aus dem antiken Rom erzählen. Hier findet ihr passende Geschichten.

Und hier, wie ihr Fackeln selbst herstellen könnt:

Tag 6: Ausflugstag

Heute ist auch schon euer letzter voller Tag, den ihr noch mal bei einem gemeinsamen Ausflug genießen wollt. Solltet ihr keine Möglichkeit für einen Ausflug haben, findet ihr außerdem dazu passende Alternativen.

Ideen für einen Ausflug

Ihr könntet euch ein Museum mit antiker römischer Kunst ansehen oder allgemein ein Museum, in dem es etwas über die Antike Roms zu lernen gibt. Gestaltet dies aber nicht zu trocken, fragt vorher im Museum nach Kinder- und Jugendprogramm an oder gestaltet selbst einen Fragebogen, bei dem die Teilnehmer*innen die Antworten nur im Museum selbst finden.

Auch Mitmachmusen mit der Thematik “Elemente” eignen sich, da es zu jedem Element eine*n römische*n Gott*Göttin gibt.

Die Alternative zum Ausflug

Solltet ihr keine Möglichkeit für einen Ausflug haben, könnt ihr eure Waffen und getöpferten Kunstwerke nutzen, um entweder einen Film oder eine Fotostory zu machen.
Dafür überlegt ihr euch zunächst das Hauptthema, die dazu passenden Rollen, was ihr für Requisiten und Hintergründe braucht und übt alle Szenen ein. Achtet dabei darauf, dass das Thema, also das antike Rom, nicht verfehlt wird.

Abendprogramm: Ein Lagerfeuer-Spieleabend

Nach dem Abendessen bietet ihr wie jeden Tag das letzte Mal ein Abendprogramm an. Diesmal wollt ihr gemeinsam spielen und dabei eine Menge Spaß haben. Anregungen und Inspirationen könnt ihr euch gerne hier holen:

Tag 7: Abbau, Reflexion und Heimreise

Der Tag der Abreise ist nun leider für euch gekommen. Deshalb werdet ihr euch heute zum Abschluss hauptsächlich mit dem Zusammenpacken, Aufräumen, einer Reflexionsrunde und dem Abschied beschäftigen.

Der Abbau

Räumt eure Zimmer auf und packt eure Koffer. Schaut noch mal in alle Schränke und Ecken, ob ihr auch wirklich alles eingepackt habt und hinterlasst den Ort so, wie ihr ihn vorgefunden habt.

Eine Reflexionsrunde

Damit ihr euch gemeinsam mit den Teilnehmer*innen austauschen könnt, solltet ihr unbedingt zum Abschluss eine Reflexionsrunde anbieten. In dieser sollen die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit bekommen, sich sowohl über die positiven als auch über die negativen Dinge auszutauschen. Hier sind dafür geeignete Methoden:

Die Heimreise und Verabschiedung

Tauscht eure Kontakte aus, nehmt euch in den Arm, sagt euch, was ihr noch zu sagen habt und treten dann die Heimreise an. Geht mit dieser Ferienlagererfahrung sowohl mit einem weinenden als auch auf jeden Fall mit einem fröhlichen Auge und behaltet euch all die schönen Dinge in Erinnerung.

Download: Vollständiges Konzept

Den vollständigen Artikel kannst du dir auch herunterladen, ausdrucken und so im Ferienlager oder in deinem Vorbereitungs-Treffen immer dabei haben – ob als Vorlage, für Notizen oder Inspirationsquelle für dein Team. Der Download ist exklusiv für dich als Steady-Unterstützer*in verfügbar. 

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Vollständig ausgearbeitetes Programm für ein 1-wöchiges Ferienlager

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