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Gesunde Ernährung im Jugendalltag: Gemeinsam kochen und lernen

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Gesunde Ernährung im Jugendalltag: Gemeinsam kochen und lernen

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Entwicklung und das Wohlbefinden von Jugendlichen. Doch zwischen Schule, Freizeit und Freund*innen bleibt oft wenig Zeit, sich mit gesunder Ernährung zu beschäftigen. 

Gemeinsame Kochaktionen und Workshops können nicht nur Spaß machen, sondern auch dabei helfen, Jugendliche für gesunde Ernährung zu begeistern. Hier ein paar Tipps, wie ihr zusammen gesunde und leckere Gerichte zubereiten könnt – und dabei noch einiges lernt.

Warum gemeinsames Kochen so wichtig ist

Kochen ist nicht nur eine praktische Fähigkeit, sondern auch eine tolle Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen. In der Küche zu experimentieren, neue Rezepte auszuprobieren oder einfach gemeinsam Spaß zu haben, stärkt den Teamgeist. Gleichzeitig vermittelt gemeinsames Kochen wichtige Grundlagen für eine gesunde Ernährung.

Ihr könnt dabei die Vielfalt der Lebensmittel entdecken und lernen, wie einfach es ist, frische Zutaten in leckere Gerichte zu verwandeln. Zudem bietet Kochen die Chance, über Themen wie Nachhaltigkeit, regionale Produkte und weniger Lebensmittelverschwendung zu sprechen.

Tipps für gelungene Kochaktionen

Damit das gemeinsame Kochen ein Erfolg wird, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Überlegt gemeinsam, was ihr kochen möchtet, und achtet darauf, dass jede*r etwas einbringen kann. Ihr könnt verschiedene Aufgaben verteilen, zum Beispiel Einkaufen, Schnippeln oder das Anrichten der Speisen.

Beginnt mit einfachen Rezepten, die schnell zubereitet sind und wenige Zutaten benötigen. Gemüsepfannen, Wraps oder selbstgemachte Pizzen sind ideal – sie sind gesund und lassen sich leicht an unterschiedliche Geschmäcker anpassen.

Lasst euch nicht stressen, wenn etwas nicht perfekt läuft. Kochen soll Spaß machen, und auch kleine Fehler gehören dazu. Am Ende zählt, dass ihr zusammen etwas Leckeres auf den Tisch bringt.

Gesunde Snacks selbst gemacht

Nicht immer ist Zeit für eine ausgiebige Kochaktion, besonders wenn der Alltag voller Termine steckt. Dennoch müsst ihr nicht auf gesunde Ernährung verzichten. Warum also nicht gemeinsam gesunde Snacks vorbereiten, die ihr mit in die Schule oder zum Sport nehmen könnt?

Selbstgemachte Müsliriegel, Energy Balls oder Gemüsesticks mit Dip sind nicht nur lecker, sondern auch schnell zubereitet. Bei einem gemeinsamen Workshop könnt ihr verschiedene Rezepte ausprobieren und dabei herausfinden, welche Snacks euch am besten schmecken. Ihr werdet überrascht sein, wie einfach es ist, gesunde Alternativen zu abgepackten Süßigkeiten zu kreieren.

Diese Snack-Vorbereitung kann zu einem regelmäßigen Treffen werden, bei dem ihr neue Rezepte testet und euch gegenseitig inspiriert. So habt ihr immer etwas Gesundes zur Hand und könnt auch anderen zeigen, wie lecker gesunde Ernährung sein kann.

Inspiration aus aller Welt holen

Neue Rezepte zu finden, kann manchmal eine Herausforderung sein – aber die Vielfalt der internationalen Küche bietet viele Ideen. Ob asiatische Wokgerichte, italienische Klassiker oder orientalische Speisen, die Möglichkeiten sind endlos.

Wenn ihr online nach Rezepten sucht, solltet ihr dabei auf eure digitale Sicherheit achten. Es lohnt sich, ein VPN kostenlos zu testen, um eure Daten beim Surfen zu schützen. 

Gleichzeitig könnt ihr mit einem VPN euren virtuellen Standort ändern und auf Rezepte aus anderen Ländern zugreifen, die sonst vielleicht nicht verfügbar wären. So holt ihr euch die Weltküche direkt nach Hause.

Workshops für mehr Wissen über Ernährung

Neben dem gemeinsamen Kochen sind Workshops eine großartige Möglichkeit, Jugendliche für das Thema gesunde Ernährung zu sensibilisieren. Diese können in Schulen, Jugendzentren oder Vereinen organisiert werden und praktische sowie theoretische Inhalte vermitteln.

Ein Workshop könnte zum Beispiel Folgendes beinhalten:

  • Wie liest man die Nährwertangaben auf Verpackungen richtig?
  • Warum sind regionale und saisonale Lebensmittel so wichtig?
  • Welche Alternativen gibt es zu Fertigprodukten?

Indem ihr solche Themen spielerisch und interaktiv gestaltet, bleibt das Gelernte besser hängen. Kleine Challenges oder Verkostungen sorgen zusätzlich für Spaß und Motivation.

Nachhaltigkeit und bewusster Konsum

Gesunde Ernährung bedeutet nicht nur, sich ausgewogen zu ernähren, sondern auch, bewusster mit Lebensmitteln umzugehen. Nutzt eure Kochaktionen, um Themen wie Lebensmittelverschwendung oder den ökologischen Fußabdruck von Produkten anzusprechen.

Ihr könnt zum Beispiel darauf achten, Reste kreativ weiterzuverwenden – aus übrigem Gemüse wird eine Suppe, aus altem Brot lassen sich Croutons machen. Auch regionale Märkte sind eine tolle Möglichkeit, frische und nachhaltige Zutaten zu finden.

Fazit: Gemeinsam kochen, gemeinsam lernen

Gesunde Ernährung muss weder kompliziert noch langweilig sein. Mit gemeinsamen Kochaktionen und Workshops könnt ihr nicht nur neue Gerichte entdecken, sondern auch wichtige Themen wie Nachhaltigkeit und Ernährung spielerisch vermitteln. Dabei geht es nicht nur um das Essen, sondern auch um den Spaß, das Miteinander und die Freude am Experimentieren.

Probiert aus, was euch schmeckt, und lasst euch von der Vielfalt der Lebensmittel inspirieren – denn Kochen verbindet und macht jeden Tag ein bisschen bunter!

Bastelbogen für Kinder: Apfelbaum

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Bastelbogen für Kinder: Apfelbaum

Mit diesem Bastelbogen lässt sich ganz schnell ein Baum zusammenbasteln, zum Beispiel als Apfelbaum, wie ihn Eva im Paradies vorgefunden hat. Oder auch einfach für andere Geschichten, wie Märchen, in denen Äpfel und Bäume eine Rolle spielen.

Der Bastelbogen ist super für Gruppenstunden und Familien. Also, ausdrucken, ausschneiden, kleben und loslegen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Apfelbaum-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder des Apfelbaums auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

Du hast Ideen für weitere Bastelbögen oder DIY-Ideen? Auch dann schick mir eine Nachricht oder kommentiere diesen Artikel. Ich bin auf deine Ideen gespannt. Und auf YouTube findest du in meinem Kanal noch viel mehr Bastelideen für Kinder.

50 Dorf- und Stadtentdeckungs-Aufgaben

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50 Dorf- und Stadtentdeckungs-Aufgaben

Habt ihr Lust, eure Stadt oder euer Dorf mit eurer Kinder- und Jugendgruppe mal so richtig auf den Kopf zu stellen und neu zu entdecken? Dann schnappt euch den neuen Download mit 50 Foto-Aufgaben für junge Abenteurer. Hier findet ihr 50 Aufgaben, die euch eure Umgebung mit ganz neuen Augen sehen lassen.

Mit diesen Aufgaben könnt ihr auf Fotosafari gehen oder einen Wettbewerb in eurer Kinder- Jugendgruppe starten – diese Aufgaben sind für alles perfekt. Und das Beste: Ihr braucht nur eure Smartphones oder eine Kamera, um loszulegen.

Hier ein paar Beispiele, was euch erwartet:
– Finde etwas Rotes
– Feine eine Schule oder einen Kindergarten
– Finde Müll, der nicht in die Natur gehört
– Finde ein Kreuz

Die Aufgaben sind extra so formuliert, dass ihr eure Kreativität voll ausleben könnt. Es gibt oft kein Richtig oder Falsch – es zählt nur euer ganz persönlicher Blick auf die Stadt!

Diese Aktion macht nicht nur richtig Spaß, sondern bringt eure Kinder und Jugendlichen auch dazu, euer Dorf oder eure Stadt ganz neu zu entdecken. Ihr werdet Dinge sehen, an denen ihr sonst immer achtlos vorbeigelaufen seid. Und wer weiß, vielleicht findet ihr ja sogar euren neuen Lieblingsort in der Stadt?

Also, worauf wartet ihr noch? Ladet euch die Entdeckungsaufgaben herunter und macht euch auf den Weg. Eure Umgebung wartet darauf, von euch neu entdeckt zu werden. Viel Spaß beim Erkunden und Fotografieren!

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Hier gibt’s die Download:

Bastelbogen für Kinder: Möhre

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Bastelbogen für Kinder: Möhre & Karotte

Erschaffe deine eigene bunte Papierkarotte mit meinem Bastelbogen. Mit diesem einfachen und unterhaltsamen DIY-Projekt können Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und eine süße Karotte gestalten.

Der Bastelbogen enthält alle Materialien, die du benötigst, um deine eigene Papierkarotte zu basteln. Der Bogen ist in Farben erhältlich und du kannst ihn sogar selbst ausmalen, um deiner Karotte eine ganz persönliche Note zu verleihen. Ob leuchtendes Orange, zartes Gelb oder ein Regenbogenmuster – lass deiner Fantasie freien Lauf!

Die Verwendung meines Bastelbogens ist kinderleicht. Einfach herunterladen, ausdrucken, ausschneiden und zusammenkleben – schon hast du deine eigene Papierkarotte fertiggestellt. Es ist ein perfektes DIY-Projekt für Gruppenstunde, Kindergeburtstage oder Schulprojekt.

Die selbstgemachte Papierkarotte ist nicht nur ein tolles Bastelergebnis, sondern auch ein lustiges Spielzeug oder eine Dekoration für Ostern, den Frühling oder thematische Veranstaltungen. Kinder können stolz ihre handgefertigte Karotte präsentieren und ihre Kreativität zum Ausdruck bringen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Karotten-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder der Karotten auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

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Quizfragen für Kinder: Italien

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Quizfragen für Kinder: Italien

Auf geht es in das Land von Pizza, Pasta und beeindruckender Geschichte, die nicht nur Italien, sondern ganz Europa prägte. Viel Spaß beim Quizzen – die richtigen Antworten sind mit (*) markiert.

1. Welche Form hat Italien auf der Landkarte?

Ein Dreieck
Ein Rechteck
Ein Stiefel (*)
Ein Handschuh

2. Wie heißt die Hauptstadt von Italien?

Mailand
Venedig
Florenz
Rom (*)

3. Welches berühmte antike Bauwerk steht in Rom?

Eiffelturm
Kolosseum (*)
Akropolis
Pyramiden

4. Welche Farben hat die italienische Flagge?

Rot-Weiß-Blau
Grün-Weiß-Rot (*)
Schwarz-Rot-Gold
Blau-Weiß-Rot

5. Wie heißt der höchste aktive Vulkan Europas, der in Italien liegt?

Vesuv
Stromboli
Ätna (*)
Vulcano

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6. Welches beliebte Essen kommt ursprünglich aus Italien?

Hamburger
Pizza (*)
Würstchen
Döner

7. In welcher italienischen Stadt steht der “Schiefe Turm”?

Rom
Pisa (*)
Mailand
Neapel

8. Wie nennt man die Menschen, die in Venedig die Boote durch die Kanäle steuern?

Kapitäne
Matrosen
Gondolieri (*)
Piraten

9. Welches Instrument wurde in Italien erfunden?

Gitarre
Klavier (*)
Trommel
Flöte

10. Wie heißt das berühmte Wandgemälde von Leonardo da Vinci?

Die Sonnenblumen
Das letzte Abendmahl (*)
Die Sternennacht
Die Wasserlilien

11. Welches Meer liegt östlich von Italien?

Atlantischer Ozean
Schwarzes Meer
Rotes Meer
Adriatisches Meer (*)

12. Wie nennt man die kleinen, runden Teigwaren aus Italien?

Spätzle
Gnocchi
Spaghetti
Tortellini (*)

13. Welches Tier ist das Wahrzeichen von Rom?

Adler
Wölfin (*)
Löwe
Bär

14. Wie nennt man die berühmten italienischen Eiskugeln?

Gelato (*)
Sundae
Frozen
Eisbecher

15. Welche große Insel gehört zu Italien?

Malta
Korsika
Sizilien (*)
Kreta

16. Was ist ein typisches italienisches Dessert?

Apfelstrudel
Tiramisu (*)
Crêpe
Pudding

17. Wie nannten sich die Ureinwohner von Rom?

Griechen
Römer (*)
Gallier
Ägypter

18. Welche Form hat Italien nicht erfunden?

Pizza
Spaghetti
Bratwurst (*)
Lasagne

19. In welcher Stadt wurde Leonardo da Vinci geboren?

Vinci (*)
Rom
Florenz
Venedig

20. Wie heißt die längste Brücke Venedigs?

Siegesbrücke
Rialtobrücke (*)
Markusbrücke
Dogenbrücke

21. Welcher berühmte Navigator kam aus Italien?

James Cook
Marco Polo (*)
Vasco da Gama
Christoph Kolumbus

22. Was ist die kleinste Region Italiens?

Molise
Aostatal (*)
Umbrien
Ligurien

23. Wie nennt man die traditionelle italienische Vorspeise?

Dessert
Hauptgang
Antipasti (*)
Digestif

24. Welches dieser Fahrzeuge wurde in Italien erfunden?

Vespa (*)
Fahrrad
Auto
Zug

25. Wie heißt der größte See Italiens?

Comer See
Gardasee (*)
Lago Maggiore
Trasimener See

Gruppenstunden-Reihe: Ostern weltweit

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Gruppenstunden-Reihe: Ostern weltweit

Für die Zeit vor Ostern könnt ihr euch gemeinsam mit den Teilnehmer*innen mit Hilfe dieser zwei-teiligen Gruppenstunden-Reihe ansehen, wie Ostern weltweit gefeiert wird sowie Dekorationen und Genießbares erarbeiten. Die Gruppenteilnehmer*innen können das dann mit nach Hause nehmen oder dort nachmachen und verschenken.

Stunde 1: Osterdekorationen weltweit

Ein guter Einstieg sind Ostersträucher und -bäumchen, die als Deko dienen und hübsch anzusehen sind. Diese werden unterschiedlich je nach Land nach einer Grundierung kunstvoll bemalt oder mit Borten und Bändern verziert. 

Eröffnung der Stunde

Ihr könnt euch zusammen mit den Gruppenteilnehmer*innen näher mit den Dekorationen befassen. Zum lockeren Einstieg beginnt ihr mit einem typischen, europäischen Ostereierlauf. Draußen im Garten sind zwei Bahnen abgesteckt und in zwei Schüsseln findet ihr Eier und Löffel. Es treten immer zwei Gruppenteilnehmer*innen gegeneinander an. Das rohe Ei kommt auf den Löffel und dann muss man in den Bahnen gegeneinander um die Wette laufen. Das Ei darf nicht herunterfallen. Dem(der) Gruppensieger*in winkt ein Osternest mit Schokohäschen. 

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Zu Beginn der Osterwoche könntet ihr mit euren Teilnehmer*innen, wie in Guatemala, einen Osterteppich beim Eingang legen. Dieser besteht aus Sägemehl, Sand, Salz und einem Meer aus bunten Blumen. Dabei werden Symbole der Maya mit Schablonen herangezogen.

Deko-Workshop

Einige Eier bleiben weiß und werden mit Wachsstiften verziert. Danach werden die Eier in Farbe getaucht, sodass das Muster deutlich hervortritt. Die 10 Gruppenmitglieder werden in eine 4er-Gruppe und zwei 2er-Gruppen aufgeteilt. Die 4er-Gruppe wird damit beauftragt, Eier auszublasen. Eine 2er-Gruppe muss in der Zwischenzeit die Farben laut Packungen vorbereiten. Die zweite 2er-Gruppe ist damit beschäftigt, Stifte, Borten, etc. zurechtzulegen oder zu schneiden.

Eier pecken

Hartgekochte Eier wurden vorbereitet und liegen in einer Schale. Die Gruppenteilnehmer*innen nehmen sich eines und schlagen das Ei mit jenem der Nachbarn*innen an. Das Ei, das zuerst Sprünge hat, hat verloren. Danach treten die Eier gegeneinander an, die noch heil sind. Gesamtsieger*in ist das einzige Ei, das ganz geblieben ist. Anschließend können die angeschlagenen Eier gegessen werden. Die Sieger*innen erhalten drei hartgekochte Eier.

Geheimbriefe/Narrenbriefe zu Ostern

In Dänemark schreiben sich die Menschen zu Ostern Geheimbriefe (Narrenbriefe), die kleine Verse und Gedichte enthalten. Daher schreiben eure Gruppenteilnehmer*innen sich jetzt Briefe, sodass niemand sonst das lesen kann. Auf dem Kuvert steht der Name des Empfängers. Dann kommen die Briefe in die Schüssel. Anschließend mischt der bzw. die Gruppenleiter*in die Briefe durch und jede*r darf sich einen Brief ziehen. Die Gruppenteilnehmer*innen lesen ihn und müssen raten, wer ihn geschrieben hat.

Abschlussrunde: Erzählt mehr über Bräuchte weltweit

Da es in Australien 300 Millionen Kaninchennasenbeutler, also große Mäuse, gibt, gelten diese dort als Osterhasen. Schoko-Bilbys sind daher die Ersatzosterhosen in Australien. Olney veranstaltet jährlich ein österliches Pfannkuchenwettrennen. In Schottland wird nach alten keltischen Bräuchen mit Osterfeuern auf den Berggipfeln gefeiert. Damit wird der kalte Winter verabschiedet und der Frühling begrüßt. Das ist auch in vielen anderen Teilen der Welt so. Dabei steht die Sicherheit jedoch immer an oberster Stelle. In Spanien werden in der Woche vor Ostern zahlreiche Prozessionen abgehalten. In Sevilla gehen am Karfreitag viele Menschen mit Kapuzen durch die Straßen. In Polen findet am Ostermontag eine Wasserschlacht in den Straßen statt. In Schweden gibt es statt des Osterhasen ein Osterküken. Die Wohnungen werden mit Birkenzweien und Federbüschen geschmückt. Am Gründonnerstag ziehen die Kinder als Osterweiber verkleidet durch die Straßen. Als Belohnung erhalten sie Süßigkeiten oder Geld. Das Osterfeuer mit Feuerwerk und Böllern soll die Osterhexen vertreiben. In der nächsten Stunde geht die Rundreise um die Welt weiter und wieder gibt es Interessantes zum Selbermachen.

Stunde 2: Oster-Leckerlis zum Selbermachen und Verschenken

In Italien wird mit einer essbaren Brioche-Taube, der Colomba Pasquale, die auch als Geschenk mitgebracht wird, gefeiert. Je nach Region ist diese süß oder salzig. Viel Spaß bereitet die Zubereitung mit den Gruppenteilnehmer*innen. Am Karfreitag ziehen die Italiener mit Kreuzen durch die Straßen. Am Ostermontag wird fröhlich mit Freunden und der Familie bei einem Picknick gefeiert. Auf Bermuda lassen die Menschen selbstgemachte Drachen als steigen. In Lettland werden große Holzschaukeln zum Schaukeln aufgestellt. Das bringt Glück in diesem Jahr.

Eröffnung der Stunde

Heute könnt ihr mit euren Gruppenteilnehmer*innen eine Colomba backen und verzieren. Diese können die Ostertaube dann zu Hause dann nachbacken und herschenken. Danach stehen Osterdrachen auf dem Programm. 

Workshops Ostertaube/Osterdrachen

Die Hefe wird mit lauwarmer Milch in einer Schüssel verrührt. Danach kommen Zucker und Salz dazu. Das Ganze wird mit etwas Mehl bestreut und 30 Minuten warm gestellt und die Aranzini klein gehackt. Die Zeit wird genutzt, um mit den Drachen zu beginnen. Dazu suchen sich die Teilnehmer*innen eine Schablone aus und schneiden das Papier zu. Der Drachenrahmen wird mit kleinen Nägeln nach Vorlage zusammengenagelt. In der Zwischenzeit sollte der Teig an der Oberfläche schon Risse bekommen haben. Nun werden das restliche Mehl, der Zucker, die Butter, Orangenschalen, der Vanillezucker und die Eidotter mit der Küchenmaschine vermengt. Der Teig kann auch mit der Hand geknetet werden, bis er schön glatt ist. Zum Schluss kommen die Aranzini dazu. Anschließend wird eine Kugel geformt und mit einem Tuch abgedeckt. Der Teig muss an einem warmen Ort “gehen”. Ist das doppelte Volumen erreicht, wird er in die mit Butter ausgestrichene und Mehl bestreute Colomba-Form gegeben. Nun muss der Teig nochmals 30 Minuten warm gestellt werden. 

Diese Zeit wird genutzt, um die Drachen fertigzustellen. Das kann mit herabhängenden Fransen, bunter Bemalung oder vorgefertigten “echten” Drachenköpfen passieren. 

Nun geht es wieder mit der Friedenstaube weiter. Danach wird die Oberfläche mit verquirltem Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut. Das Rohr wird auf 180° C vorgeheizt und ca. 35 bis 45 Minuten goldgelb gebacken.

Gefüllte Eier

Die Eier werden ca. 8 bis 10 Minuten gekocht und danach mit kaltem Wasser abgeschreckt. Die Eier werden geschält und der Länge nach halbiert. Danach wird der Dotter vorsichtig mit einem Löffel herausgeschält und in einer Schüssel zerdrückt. Die Dotter werden dann mit Senf, Sauerrahm, Frischkäse, Salz, Pfeffer und Zucker vermischt. Diese Creme wird in den Spritzbeutel gefüllt und dann in die leeren Eihälften gespritzt. Danach werden die gefüllten Eier mit Schnittlauch oder Petersilie dekoriert.

Abschlussrunde

Jetzt könnt ihr mit euren Gruppenteilnehmer*innen die Eier mit dem mitgebrachten Gebäck probieren! Abschließend einige weitere Osterbräuche und dann prämieren wir den besten Bermuda-Osterdrachen.
In Großbritannien wird man mit einem Palmkätzchenzweig angestoßen. Das bringt Glück. In Mexiko wird mit bunten Girlanden und Krepppapier gefeiert. Viel Musik mit Flöten und Trommeln begleiten die Festlichkeiten. Das ist die Hauptferienzeit in Mexiko. In Deutschland, Österreich und der Schweiz suchen die Kinder Ostereier und Schokohäschen. In Bulgarien finden Eierschlachten statt. Wessen Ei ganz bleibt, hat Glück. 

Eure Teilnehmer*innen können sich abschließend aus dem Teppich ein paar der bunten Blumen nach Hause mitnehmen. Natürlich habt ihr am Ende der Osterreihe eine Überraschung für eure Gruppe bereit. Für die Gruppenteilnehmer*innen gibt es im Garten ein verstecktes Osternest, das gefunden werden will. Viel Spaß beim Suchen!

https://www.gutekueche.de/colomba-italienischer-osterkuchen-rezept-4170
https://www.gustini.at/suesses-espresso/colomba-osterkuchen/
https://rove.me/de/to/bermuda/easter

Materialauflistung

Für die Ostertaube:
Eine Colomba-Form vom Haushaltswarenladen oder Supermarkt. Gibt es zu Ostern auch überall in Deutschland zu kaufen.

500 g Mehl 
5 Eidotter 
1 Pkg. Germ 
120 g Kristallzucker 
150 ml Milch (lauwarm) 
120 g Butter (zimmertemperiert) 
150 g Aranzini 
1 Pkg. Vanillezucker 
Orange 
1 Prise Salz 
Butter 
Milch 
1 Eier 
Hagelzucker 

Für die gefüllten Eier (4 Personen):
2 Spritzbeutel für die Kinder zur abwechselnden Nutzung
6 Eier
3 EL Sauerrahm
2 EL Senf
3 EL Frischkäse
Salz, Pfeffer, Zucker
1 Bund Petersilie
1 Bund Schnittlauch
Dazu werden Semmeln oder Brot gereicht (2 Stück pro Person).

Bastelbedarf
Für die Osterbäumchen und Ei-Spiele (Supermarkt, Kaufhaus): 
2 Schachteln Eier, Farben, Stifte, Wachsstifte zum Vorzeichnen, bunte Borten und Bänder; grüne Zweige oder kleine Bäumchen zum Behängen mit den bemalten Ostereiern.

Für die Drachen (Bastelladen):
Seidenpapier, Spinnenpapier, Buchenstäbe (vorgefertigt für Drachen), Drachenschnur, Hammer, kleine Nägel

Für den Guatemala-Teppich: 
Schablonen der Maya aus dem Internet, Blumen aus der Gärtnerei, etwas Sand, Sägemehl aus dem Bastelshop

Download: Lagerfeuer-Lesezeichen

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Download: Lagerfeuer-Lesezeichen

Lesen ist wie ein Lagerfeuer für den Geist – es wärmt die Seele und entfacht die Fantasie. In einer Welt voller digitaler Ablenkungen ist es wichtiger denn je, junge Menschen für Bücher zu begeistern. Ob im Ferienlager, bei Jugendtreffen oder gemütlich zu Hause – ein gutes Buch ist der perfekte Begleiter für jedes Abenteuer. Entfache die Begeisterung für deine nächste Lektüre!

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Diese Lesezeichen sind mehr als nur Seitenhalter:
• Inspirieren zu spannenden Gruppenaktivitäten
• Erinnern an unvergessliche Lagerfeuerabende
• Ideal für Buchclubs und Lesenächte in der Jugendarbeit
• Bringen Abenteuergeist in jedes Buch

Ob als kreative Ergänzung für dein Ferienprogramm oder als Geschenkidee für junge Leseratten – diese Lesezeichen zaubern garantiert ein Lächeln auf jedes Gesicht.

Lade sie jetzt herunter, drucke sie aus und lass die Funken der Lesefreude überspringen!

Bastel-Puzzle für Kinder: Dino

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Bastel-Puzzle für Kinder: Dino

Bist du bereit für ein kreatives Bastelabenteuer? Mein Bastel-Puzzle „Dino“ ist ideal für Kinder im Grundschulalter. Mit diesem Download kannst du die aufregende Welt der Dinosaurier erleben.

Was enthält die Datei?

  1. Farbige Version: Diese Dinosaurier sind bereits bunt gestaltet. Einfach ausdrucken, ausschneiden und zusammenkleben – fertig ist das Fensterbild oder die Wanddekoration.
  2. Outline-Version: Wenn du gerne malst, sind die Outline-Versionen das Richtige für dich. Du kannst die Dinosaurier ausmalen, bevor du sie ausschneidest und zusammenklebst.

Warum basteln?

Basteln fördert die Kreativität und schult die Feinmotorik. Es macht Spaß, allein oder mit Freunden zu basteln und gemeinsam Zeit zu verbringen.

Lade dir jetzt mein Bastel-Puzzle herunter und erlebe die spannende Welt der Dinosaurier. Viel Spaß beim Basteln! 🦕✨

Für alle Steady-Mitglieder gibt es das Bastel-Puzzle als Download am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Bastel-Puzzles

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Nutze das Bastel-Puzzle, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder des Puzzles auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

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Ausmalbilder für Kinder: Wald und Natur

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Ausmalbilder für Kinder: Wald und Natur

Entdecke die magische Welt der Natur mit meinem neuen Malbuch für Kinder, das 39 zauberhafte Ausmalbilder von Pilzen, Blättern, Beeren und Pflanzen enthält! Dieses Malbuch ist perfekt für kleine Naturforscher*innen und kreative Köpfe, die es lieben, mit Farben zu spielen und dabei die Wunder der Natur kennenzulernen. Mit detaillierten und kindgerechten Illustrationen bietet dieses Malbuch Spaß und Lernvergnügen.

Als Mitglieder könnt ihr das eBook hier im Blog mit den 39 Natur-Ausmalbildern für Kinder und Jugendliche direkt herunterladen.

Download für Steady-Mitglieder

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Am Ende dieses Absatzes könnt ihr über den Button das eBook herunterladen und direkt ausdrucken und losmalen. Ran an die Stifte und freut euch auf diese neue Motivsammlung, die ihr gemeinsam ausmalen und bunt gestalten könnt.

Gruppenstunden-Modul zum Weltglückstag (20. März)

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Gruppenstunden-Modul zum Weltglückstag (20. März)

Der Weltglückstag wurde im Sommer 2012 von der UN-Hauptversammlung beschlossen und wird seit dem 2013 am 20. März eines jeden Jahres feierlich begangen. Synonyme für den Weltglückstag sind auch der Tag des Glücks oder im Englischen der International Day of Happiness. Ziel dieses kuriosen Feiertags ist es, Wohlstand neu zu definieren – nämlich auf Basis des Immateriellen und nicht nur anhand dessen, was materiell und somit zumeist ressourcenplündernd ist. Als besonderes Vorbild dient weltweit der asiatische Staat Bhutan, der als einziger Staat weltweit ein Bruttonationalglück als wichtigsten Wert fasst. 

Aufwärmspiel: Because I’m happy 

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Richtig musikalisch geht es im Aufwärmspiel zu. Eure Teilnehmer*innen sollen als Gruppe gemeinsam eine Choreographie zu dem Gute-Laune-Hit “Happy” des US-Sängers Pharrell Williams einstudieren. Dazu müssen sich alle gut miteinander abstimmen, besonders soll aber der Spaß im Vordergrund stehen. Auf Wunsch können auch verschiedene Teile des Songs so aufgeteilt werden, dass jede*r einen kleinen Part als Lip sync übernehmen kann. 

Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

In Zeiten, in denen die Klimakrise oder der Earth Overshoot Day oft unsere Nachrichten bestimmen, tut auch das Besinnen auf das Schöne und das Zwischenmenschliche, was uns allen Glück und Zufriedenheit verschafft, gut. Das Ziel des Weltglückstags geht sogar noch eine Ebene tiefer – es soll eine Wertschätzung dafür gelernt werden, was vermeintlich unscheinbar ist, weil es z.B. kein Konsum gut ist. Dabei sind solche Dinge, also zum Beispiel Achtsamkeit sowie ein fairer Umgang untereinander und ein nachhaltiges Bewirtschaften von Ressourcen, elementar und bereichern unsere Gesellschaft. 

Projekt und Workshop: Bhutan – Das kleine Land am Rand des Himalayagebirge als Vorbild 

Im ersten teil dieses Projektes soll eine Reflexion stattfinden, wie die Teilnehmer*innen selbst Glück definieren und wie sie wahrnehmen, auf welche Art und Weise Glück in Deutschland verstanden wird. Dafür sollen sie im Sinne eines Brainstormings aus eigenen Impulsen und Gedanken schöpfen und ihre Ergebnisse in Form einer großen Mind Map gemeinsam festhalten. Im zweiten Schritt soll nun ein kleiner Workshop zum faszinierenden Land Bhutan durchgeführt werden, was einen sehr inspirierenden Umgang in der Priorisierung von Glück in der eigenen Bevölkerung verfolgt und damit weltweit einzigartig ist. Um auf verschiedene Wege Informationen über Bhutan und das Glück akkumulieren zu können, können eure Teilnehmer*innen anhand von Literaturmaterial, ihr Smartphone oder einen bereitgestellten Laptop in Kleingruppen recherchieren. 

Spielelement: Was mich wann glücklich macht

Hier sollen die Teilnehmer*innen ihren eigenen Umgang mit Glück reflektieren. Dazu könnt ihr jeder Person Schreibmaterial und Zettel austeilen und insgesamt fünf Fragen stellen, die sich mit Glück in seinen verschiedenen Formen befasst. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf das vermeintlich unscheinbare Glück gelegt werden, das jedoch einen großen Wert für unser innerliches Wohlbefinden hat (z.B. Kompliment von Freund*innen). Eure Teilnehmer*innen sollen sich dann in Zweierteams zusammentun und sich gegenseitig die Antworten des*der Partner*in vorlesen.

Abschlussrunde mit Diskussion 

Bevor ihr nun eure Gruppe in den wohlverdienten Feierabend nach der heutigen Gruppenstunde verabschiedet, soll noch eine kurze Diskussions- und Reflexionsrunde zum Weltglückstag stattfinden. Stellt euren Teilnehmer*innen dafür folgende Fragen im Sitzkreis: 

– Wie wichtig ist in deinen Augen ein extra Feiertag wie der Weltglückstag?
– Was bedeutet für dich persönlich Glück?
– Inwiefern kann Nachhaltigkeit und Verzicht in deinen Augen auch Glück bedeuten?
– “Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.” – das ist ein Zitat des römischen Philosophen  Seneca, der in der Antike lebte. Was sind deine Gedanken zu dem Zitat? 

1. Studie: Wie glücklich sind die Deutschen?
2. Mehr Diskussionsfragen zum Thema für die Kinder- und Jugendgruppe
3. Mut zum Glück: Ideen für einen Ferienlager-Mottotag oder eine Gruppenstunde
4. eBook: 33 Spiele und Ideen zum Thema Glück

Materialliste 

– Stoppuhr 
– Bastelmaterial 
– Schreibmaterial, Buntstifte
– Recherchematerial 
– Plakatpapier
– Filzstifte 

Gruppenstunden-Modul zum Internationalen Kinder- und Jugendtheatertag (20. März)

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Gruppenstunden-Modul zum Internationalen Kinder- und Jugendtheatertag (20. März)

Erstmals hat im Jahr 2001 der Internationale Kinder- und Jugendtheatertag stattgefunden, der auf die Initiative der ASSITEJ zurückgeht, welche sich der weltweiten Förderung der darstellenden Kunst für ein junges Publikum verschrieben hat. Seither wird dieser kuriose Feiertag am 20. März eines jeden Jahres feierlich weltweit im kreativen Bereich zelebriert. An diesem Tag finden besondere Aktionen zur Situation der darstellenden Kunst statt, welche den eigenen Blick für den Stellenwert von darstellender Kunst in Medien und öffentlichen Leben schärfen sollen. Als Leitlinien hat sich die ASSITEJ für diesen Tag zudem den Werten von Frieden, Gleichheit, Bildung sowie kultureller Verbindung zwischen verschiedenen Ländern verschrieben. 

Aufwärmspiel: Was ich fühle, kann auf die Bühne 

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Um euren Teilnehmer*innen einen Einblick in die wunderbare Welt des Theaterbereichs zu bieten, können sie in diesem Aufwärmspiel gleich selbst ihre eigene, innere Welt betrachten und das, was sie ihren Gruppenkamerad*innen zeigen möchten, schauspielerisch in einem spielerischen Setting darstellen. Die besondere Herausforderung liegt hier darin, dass die Darstellenden nicht sprechen dürfen – allein durch Gestik und Mimik sollen die Zuschauenden also erraten, welches Gefühl der Person also gerade schauspielerisch gemimt wird. Vorab darf sich jede*r ein Gefühl ausdenken, dafür entsprechende Requisiten beschaffen und das Gefühl darstellerisch kurz einüben. Anschließend wird das Eingeübte präsentiert, wobei die Zuschauenden maximal drei Rateversuche habe. Es kommt also darauf an, dass sich sowohl der*die Darsteller*in als auch die Zuschauenden, also die anderen Teilnehmer*innen, beim Darstellen beziehungsweise beim Raten viel Mühe geben. Für diesen furiosen Einstieg könnt ihr euren Teilnehmer*innen anschließend etwas Naschzeug o.ä. austeilen, um für das Folgende Kraft zu tanken. 

Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

Die Künste haben nicht immer den Stellenwert, den sie dafür verdienen, dass sie uns zum Lachen bringen, zum Weinen bringen – uns aber vor allem begeistern und unseren Alltag bereichern. Um auch junge Menschen für das Theater und darstellendes Schauspiel begeistern zu können, rief eine Initiative im Jahr 2001 den Internationalen Kinder- und Jugendtheatertag ins Leben. An diesem Tag gibt es mannigfaltige Aktionen, um junge Menschen in die Theaterwelt einzuführen und Faszination für dessen Vielfalt und schauspielerische Möglichkeiten aufzuzeigen. 

Projekt und Rollenspiel: Graue Welt und bunte Welt – Welche Farben uns die Künste bringen

Im ersten Teil steht das (Kennen-)Lernen von Neuem im Vordergrund. Dabei sollen sich eure Teilnehmer*innen im Zuge eines Projekts in Kleingruppen mit Fragen von Zensur, Kunstförderung, Vielfalt der Künste und die Zukunft der Künste im 21. Jahrhundert befassen. Stellt ihnen dafür benötigte Materialien sowie Recherchemittel zur Verfügung. Das Ziel soll eine bunte Collage sein, die einen Überblick darüber gibt, welchen Wert die Künste für uns alle haben und welche Magie und manchmal auch welche berührende Tragik, die jedoch ein Bewusstsein für Geschichte und Lernprozesse erzeugt, ihr innewohnen. Am Ende soll sich ein Puzzle an verschiedenen Fragmenten zu Teilbereichen der Künste zu einem Bild zusammensetzen, das die Komplexität und den vielfältigen Einfluss unter Beweis stellt, welchen die Künste in unserem Alltag haben. Anschließend soll dies in einem Rollenspiel aufgegriffen werden – in diesem sollen die Teilnehmer*innen auch darstellen, wie sie sich selbst zu den Künsten verorten und welche Facette sie am meisten begeistert. Plant hierfür insgesamt 30 bis 35 Minuten an Zeit ein. 

Spielelement: Herzlich Willkommen zu unserem Improtheater!

Um sich schauspielerisch nochmals richtig austoben zu können, liegt der Fokus bei dem Spielelement auf dem Schauspielen. Teilt eure Teilnehmer*innen in zwei Gruppen auf, wobei eine Gruppe zu Schauspieler*innen wird und die andere Gruppe das partizipative Publikum ist. Als Gruppenleiter*in habt ihr nun die Freude, ein Thema für das Improtheater in den Raum zu werfen, was dann im Stehgreif aufgeführt werden soll. Für weitere Anweisungen dienen die Zurufe aus dem Publikum, die der Handlung ihren Rahmen geben. Für alle Beteiligten ist dies eine sehr chaotische Erfahrung, aber gewiss auch eine sehr lustige Erfahrung. 

Abschlussrunde mit Diskussion

Noch bevor ihr eure Teilnehmer*innen nun in den Feierabend verabschiedet, sollen in der gemeinsamen Runde ein paar wichtige Fragen zum heutigen Gruppenstundenthema gemeinsam diskutiert werden. Beispielsweise folgende Fragen:

– Welchen Stellenwert hat für dich persönlich Theater?
– Denkst du, dass du zukünftig am 20. März eines jeden Jahres bewusst den Internationalen Kinder- und Jugendtheatertag feiern wirst?
– Welche Maßnahmen sind in deinen Augen sinnvoll, um Kinder und Jugendliche für die Welt des Theaters zu begeistern?
– Was hältst du von dem Zitat: “Die Kreativität des Menschen ist das wahre Kapital”? 

1. Theater-Workshop in der Gruppenstunde
2. Mehr zum Thema Theater und Kinder

Materialliste 

– Schreibmaterial, Buntstifte
– Requisiten
– Plakatpapier
– Recherchematerial 
– Vorhang o.ä. (für die Bühne beim Improtheater)
– Beleuchtung 
– Bastelmaterial, Tesafilm 

Gruppenstunden-Modul zum Stelle-eine-Frage-Tag (14. März)

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Gruppenstunden-Modul zum Stelle-eine-Frage-Tag (14. März)

Im Jahr 2007 wurde von der US-Amerikanerin Marilee G. Adams gemeinsam mit der Website questionday.com der internationale Stelle-eine-Frage-Tag ins Leben gerufen. Nicht ganz durch Zufall ist dieser Tag am 14.März – der Tag, an dem das im Jahr 1879 geborene Physikgenie Albert Einstein seinen Geburtstag feierte. Als Rückgriff kann daher auch das berühmte Zitat Einsteins verstanden werden: “Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen”. Übergreifend soll dieser Tag verinnerlichen, von welch großem Wert Neugierde auf das Leben und all das, was es zu erfahren und zu lernen gilt, ist. 

Aufwärmspiel: Fang mich doch, wenn du richtig rätst 

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Im Vordergrund dieses Aufwärmspiels stehen Bewegung und Action, um für die Gruppenstunde in Fahrt zu kommen. Teilt eure Teilnehmer*innen in zwei Teams ein. Das eine Team ist Jäger, das andere Team muss vor den Jägern fliehen. Beide Personen stehen in einem Abstand von fünf Metern, die Laufstrecke ist in einem mindestens 10 x 15 Meter großem Feld angelegt. Das Laufduell startet jedoch erst, wenn eine Frage richtig beantwortet worden ist. Diese Frage stellt die immer die Person, die vor dem Jäger wegläuft, dem Jäger. Beantwortet der Jäger die Frage falsch, so darf er nur auf einem Bein hüpfend die andere Person jagen. Unabhängig gilt jeweils, dass der Jäger 60 Sekunden Zeit zum Ticken hat. Greift zum Zeitmessen auf eine Stoppuhr zurück. Die Fragen bereitet ihr als Gruppenleiter*in vorab vor, sie können aus den Bereichen Technik, Natur und Alltag stammen (oder ähnliche Kategorien, die Teilnehmer*innen müssen sie aber beantworten können). Zum Beantworten hat der Ticker maximal 10 Sekunden Zeit. Bleiben die Teilnehmer*innen, die vor dem Jäger fliehen mehrheitlich ungetickt, so gewinnen sie dieses Aufwärmspiel. 

Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

Nicht nur im Lied der Sesamstraße wird man ermuntert, viel zu fragen, um zu lernen. Auch im Alltag, in der Schule oder in sämtlichen anderen Situationen hilft es, wenn man sich traut zu fragen und kann wahnsinnig bereichernd sein. Mit Bezug auf den weltberühmten Wissenschaftler Albert Einstein und seinen Geburtstag am 14.März wird daher jedes Jahr an diesem Tag seit Mitte der 2000er Jahre der sogenannte Stelle-eine-Frage-Tag gefeiert. Ein zweifelslos kurioser Feiertag, dem jedoch eine wunderbare Botschaft innewohnt. in der Wissenschaft hat sich zudem gezeigt, dass Menschen, die auch bis ins hohe Alter neugierig bleiben, viele Fragen stellen und mit anderen Menschen viel interagieren, eine höhere Lebenserwartung haben und sehr zufrieden sind. 

Workshop und Rollenspiel: Das Privileg, dass wir Fragen stellen können 

Zunächst sollen sich eure Teilnehmer*innen im Setting eines Workshops damit befassen, wieso das Recht zu fragen im globalen Norden ein großes Privileg ist und weshalb auf der anderen Seite im globalen Süden in manchen Ländern Frauen auch heute nicht das Recht genießen, (kritisch) zu fragen und in Bildungseinrichtungen wie Schulen oder Universitäten zu lernen. Dazu könnt ihr als Gruppenleiter*in entsprechende Recherchematerialien zur Verfügung stellen und als Ansprechpartner*in bei Fragen eurer Teilnehmer*innen dienen. Abschließend sollen die erworbenen Kenntnisse kompakt auf einem Plakat festgehalten werden, wobei auch Zeichnungen und wichtige Stichpunkte das Plakat ummanteln können. Plant hierfür und für die Rollenspielhälfte jeweils in etwa 20 Minuten Zeit ein. Im Rollenspiel sollen eure Teilnehmer*innen nun anhand verschiedener Situationen kennenlernen und darstellen, wie wichtig das Fragen ist, dass wir alle Lernende sind und weshalb auch unterschiedliche Meinungen in Ordnung sind, wenn wir uns alle ausreden lassen und respektieren. Dafür kann auf passende Requisiten zurückgegriffen werden, die Rollenspiele sollen pro Gruppe nur eine Situation darstellen und maximal pro Gruppe zwei Minuten dauern. 

Spielelement: Wer ist der neue Frage-Champion? 

Für dieses Spielelement schlüpft ihr in die Rolle des*der Spielleiter*in. Dabei sind eure Teilnehmer*innen in der Position, dass sie sich zu einem Oberthema, dass ihr nennt, möglichst viele Fragen auf einem Blatt Papier oder einem Zettel im Geheimen notieren sollen – jede*r für sich. Dabei sind skurrile und absurde Fragen durchaus erlaubt. Wer am meisten Kreativität und Einfallsreichtum beweist, bringt sich in eine exponierte Position, um in diesem Spiel Champion zu werden. Nennt insgesamt drei Oberthemen, für das die Teilnehmer*innen sich möglichst viele Fragen ausdenken müssen – pro Oberthema hat jede*r jedoch nur 45 Sekunden dafür Zeit. Damit jede*r gehörig Spaß an der Kreativität seiner Kamerad*innen hat, darf abschließend jede*r ihre*seine Fragen vortragen. Wer die meisten Fragen entwickeln konnte, gewinnt. 

Abschlussrunde mit Diskussion 

Damit der heutige Tag und die heutige Gruppenstunde nochmals angemessen Revue passiert werden können, sollt ihr nun nochmals in Form einer Diskussionsrunde beziehungsweise eines Panels einige wichtige Fragen mit euren Teilnehmer*innen besprechen, die sich mit dem Stelle-eine-Frage-Tag befassen. Folgende Fragen könnt ihr besprechen: 

– Wie wichtig ist es dir, in jeder Lebensphase neugierig zu sein und Fragen zu stellen?
– Welche Funktion haben für dich Fragen in deinem Alltag?
– Bist du der Meinung, dass der Stelle-eine-Frage-Tag in unserer heutigen Zeit immer wichtiger wird und falls ja, wieso?
– Welche Frage würdest du gerne stellen, die du dich bis jetzt nicht zu stellen getraut hast? 

1. 33 Fragen zum Thema Krieg und Frieden
2. Warum die Warum-Frage so relevant für Kinder ist.

Materialliste 

– Plakatpapier
– Schreibmaterial, Buntstifte 
– Stoppuhr 
– Recherchemittel (z.B. Broschüren, Smartphone)
– Requisiten 

Gruppenstunden-Modul zum Zero Discrimination Day (1. März)

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Gruppenstunden-Modul zum Zero Discrimination Day (1. März)

Der Zero Discrimination Day, der Tag gegen Diskriminierung, wurde im Jahr 2014 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Etliche Institutionen wie das BKA oder Vereine und Verbände zelebrieren seither jedes Jahr am 1. März diesen besonderen Tag, um daran zu erinnern, dass jede*r gleich viel wert ist und niemand aufgrund ihrer*seiner Religion, Behinderung, Weltanschauung, Herkunft, sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert werden darf. Als übergeordnetes Ziel dieses Feiertags riefen die Vereinten Nationen aus, verschiedene Ebenen von Diskriminierung bekämpfen zu wollen, sodass sich jede*r sicher und geborgen fühlen kann. 

Aufwärmspiel: Wieso Diskriminierung im Alltag ein Problem ist 

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Im Rahmen dieses Aufwärmspiels soll es vordergründig darum gehen, dass eure Teilnehmer*innen spielerisch verschiedene Facetten von Diskriminierung kennenlernen und dafür sensibilisiert werden, auf welche Art und Weise sie in solchen Situationen am besten handeln können. Teilt dafür eure Teilnehmer*innen in drei Gruppen ein, wovon eine Gruppe die Jury ist, eine Gruppe Diskriminierung darstellt und eine dritte Gruppe von Diskriminierung betroffen ist. Schauspielerisch werden verschiedene Situationen von Diskriminierung (z.B. keine Einstiegshilfe im Zug für Rollstuhlfahrer*innen, Rassismus etc.) in einem Rollenspielformat dargestellt. Die Jury soll das Verhalten und die Dynamik der Situation genau beobachten und sich Notizen machen. Insgesamt können für dieses Aufwärmspiel 20 Minuten eingeplant werden und drei verschiedene Fallbeispiele von Diskriminierung im Alltag dargestellt und im Nachgang kurz im Plenum von allen in Form einer Reflexion besprochen werden. 

Thematische Einführung für die Teilnehmer*innen 

Um darauf aufmerksam zu machen, dass auch in unserer heutzutage vermeintlich progressiven Gesellschaft Diskriminierung noch immer ein großes Problem darstellt, wird seit dem Jahr 2014 jedes Jahr am 1. März der sogenannte Zero Discrimination Day begangen. Egal ob auf dem Pausenhof, im Alltag oder vielleicht auch im Sportverein – wahrscheinlich ist jede*r von euch schon mit Diskriminierung selbst betroffen gewesen oder hat mitbekommen, wie euch nahestehende Personen oder Fremde im Alltag Diskriminierung erfahren haben. Das ist ein riesiges Problem, aber kein unlösbarer Zustand. Daher ist es wichtig, Diskriminierung sichtbar zu machen und als Gesellschaft daran zu arbeiten, dass Diskriminierung keinem Raum geboten wird. 

Workshop und Projekt: Was ist eigentlich Diskriminierung? 

Zunächst soll im Workshop als Gruppe erarbeitet, wieso Diskriminierung auch heutzutage noch ein riesiges Problem ist. Dafür sollen eure Teilnehmer*innen anhand von Literaturrecherche (z.B. Flyer, Broschüren o.ä.) und Onlinerecherche wesentliche Kenntnisse erwerben und in einen Kontext zu ihrer eigentlichen Lebensrealität und persönlichen Erfahrungswelt setzen können.

Bereitet dafür verschiedene Arbeitsaufträge zum Volumen von Diskriminierung vor (z.B. Diskriminierung in der Schule, Diskriminierung im Alltag), die sowohl eng an den Alltagswelten eurer Teilnehmer*innen sind als auch neue Perspektiven (z.B. Diskriminierung von POC-Personen) erschließen. Stellt zudem Buntstifte, etwaiges Schreibmaterial sowie Plakatpapier zur Verfügung, sodass erworbenes Wissen in zusammengefasster Form festgehalten werden kann. Plant hierfür 20 Minuten ein.

Für den Projektteil soll nun die Gruppe in Dreierteams aufgeteilt werden, wobei sich jede Dreiergruppe einem Fokusthema widmet und dazu eine Schlagwort-Collage gestaltet, auf der die prägenden Facetten der jeweiligen Diskriminierungssituation und auch die mutmaßlichen Motive von Tätern festgehalten werden. Das Ziel soll sein, schlussendlich alle Schlagwort-Collagen an die Wand zu kleben und das Bild auf sich wirken zu lassen. Für den Projektteil solltet ihr 15 Minuten einkalkulieren. 

Spielelement: Wenn du Diskriminierung erfährst, dann stehe ich dir zur Seite 

In diesem Spielelement soll im Fokus stehen, den eigenen Mut zu finden, um Courage für andere bei Diskriminierungssituationen fassen zu können. Um dabei bei euren Teilnehmer*innen nachhaltig mit diesem Spiel in Erinnerung zu bleiben, könnt ihr auf eine besondere Spielvariante zurückgreifen. Bei dieser wählt ihr zwei Freiwillige aus eurer Gruppe, wobei eine Person in drei Situationen einen Täter und eine Person ein Opfer von Diskriminierung in diesen drei Situationen darstellt. Der Rest eurer Gruppe soll Passanten spielen, die jedoch nicht nur beiläufig von Diskriminierung Kenntnis nehmen, sondern ins Handeln kommen und helfen. So sollen die Teilnehmer*innen erfahren, wie wichtig es ist, vulnerablen Personen im Alltag zu helfen und sogar das eigene Selbstbewusstsein durch couragiertes Handeln für die eigenen Mitmenschen gestärkt werden kann. Plant hierfür 10 Minuten oder gegebenenfalls auch 15 Minuten ein.

Abschlussrunde mit Diskussion 

Noch bevor ihr nun eure Teilnehmer*innen nach Hause verabschiedet, könnt ihr an dieser Stelle nun noch reflexiv zusammen ein paar wichtige Fragen besprechen, was Diskriminierung und das probate Vorgehen gegen Diskriminierung betrifft. Greift dafür auf folgende Fragen zurück: 

– Hast du vor dieser Gruppenstunde gedacht, dass Diskriminierung ein großes Problem ist und was denkst du nun?
– Bist du der Meinung, dass schon transparent genug über Diskriminierung gesprochen wird? Wird ein Bewusstsein dafür erzeugt, dass es in Deutschland (und auch generell) reale Probleme mit Diskriminierung gibt, was denkst du?
– Ermuntert dich der Zero Discrimination Day dazu, dich vehementer gegen Diskriminierung im Alltag einzusetzen?
– Hast du heute vulnerable Gruppen (z.B. blinde Menschen) kennengelernt, die du zukünftig im Alltag schützen bzw. unterstützen  möchtest, sofern sie Hilfe benötigen? 

1. Rassismuskritische Jugendarbeit – eine Einführung
2. Mehr zum Zero Discrimination Day

Materialliste 

– Stoppuhr
– Plakatpapier
– Buntstifte, Schreibmaterial 
– Requisiten
– Literatur, Broschüren, Notebook / Smartphone (zu Recherchezwecken) 
– Tesafilm 

1-Minuten Impuls “Der kraftvolle Baum” zum Thema Wertschätzung

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1-Minuten Impuls "Der kraftvolle Baum" zum Thema Wertschätzung

Ein Gärtner hatte es sich zur Aufgabe gemacht, einen Baum zu pflanzen. Dieser sollte größer und schöner sein als alle Pflanzen, die er in seinem riesigen Garten besaß. Also tat er alles dafür, um die optimalen Bedingungen für einen gesunden Wuchs zu schaffen. Er zog alle störenden Pflanzen und Sträucher aus dem Erdreich und warf sie achtlos weg. Dann hob er mit einem Minibagger ein großes Loch aus, wässerte es und gab den besten Dünger hinein, den der Handel zu bieten hatte.

Über all die Jahre hinweg achtete der Gärtner nur noch auf seinen Baum. Er hegte und pflegte ihn mit größter Hingabe. Den anderen Gewächsen in seinem Garten hingegen schenkte er kaum noch Beachtung. Mit der Zeit verkümmerten sie und gingen ein. Das war dem Gärtner allerdings gleichgültig. Für ihn zählte nichts anderes, als dass ein Baum weiterhin gesund wuchs und prächtig gedieh. Je größer der Baum wurde, desto häufiger prahlte der Gärtner vor seinen Kollegen mit dem Prachtexemplar. 

Die Menschen beneideten den Gärtner um diesen wundervollen Baum. Sie kamen in Scharen, um ihn zu bestaunen und fragten den Gärtner immer wieder, wie er es geschafft hätte, ein solches Pflanzenkunstwerk zu kreieren. Mit stolz geschwellter Brust erklärte der Gärtner dann, dass er für seinen Baum von Anfang an nur das Beste getan hätte und dass die anderen Pflanzen im Garten für ihn unwichtig geworden seien. 

Eines Tages zog ein schweres Unwetter auf. Es regnete und stürmte, und der Baum im Garten wackelte bedenklich hin und her. Doch der Gärtner war sich sicher, dass der Baum aufgrund seines starken Wurzelwerks dem Sturm standhalten würde. Am nächsten Morgen sah der Gärtner aus dem Fenster und sah, dass der Baum umgestürzt und auf das Dach seiner Garage gefallen war. 

Der Boden war zu locker gewesen, weil keine Pflanzen mehr vorhanden waren, die das Erdreich hätten stärken können. Auch gab es ja keine Sträucher mehr, die die Macht des Windes hätten abmildern können. Allein konnte also der Baum nicht überleben. So groß wie er war, so sehr war er doch auf die Unterstützung der anderen Pflanzen und Sträucher angewiesen gewesen. Doch der Gärtner hatte dies in seinem Stolz viel zu spät erkannt. 

Fazit:
Auch bei großen Projekte darf der Blick zu den kleineren Aufgaben nicht vergessen werden. Gleiches gilt für den Teilnehmenden-Kreis: Alle sollten beachtet und wertgeschätzt werden, um gemeinsam erfolgreich zu sein.

Bastelbogen für Kinder: Kleopatra

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Bastelbogen für Kinder: Kleopatra

Begib dich in die faszinierende Welt der letzten ägyptischen Königin mit unserem Kleopatra-Bastelbogen! Erschaffe deine ganz eigene Version der mächtigen und charismatischen Herrscherin und lass ihre legendäre Anmut und Intelligenz in deinem Zuhause lebendig werden. Mit nur wenigen Handgriffen bringst du das charakteristische Aussehen und die unerschütterliche Stärke Kleopatras zum Ausdruck. Drucke einfach den Bogen aus, schneide die Teile aus und lass deiner Kreativität beim Zusammensetzen freien Lauf.

Der Bogen ist super für Gruppenstunden, Kindergärten und Familien. Also, ausdrucken, ausschneiden, kleben und loslegen.

Für alle Steady-Mitglieder gibt es den Bastelbogen als Download kostenlos am Ende des Artikels. Wer noch kein Mitglied ist, den möchte ich herzlich einladen, mich auf Steady mit einem kleinem finanziellen Beitrag monatlich zu unterstützen. Nur durch diese Mitgliedschaften ist es mir möglich, so viele kreative Inhalte, Tipps und Ideen für Jugendleiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit anzubieten. Ich hoffe, ich kann dich dafür gewinnen, auch eine Mitgliedschaft abzuschließen, und mich in meinen Vorhaben, wöchentlich neues Material für Jugendleiter*innen anzubieten, zu unterstützen. Wenn du dazu Fragen hast, schau dir meine Steady-Seite an oder schick mir eine E-Mail.

Download des Kleopatra-Bastelbogens

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Nutze den Bastelbogen, lade ihn herunter und berichte unbedingt in den Kommentaren zu diesem Artikel, wie das Basteln gelungen ist. Gerne kannst du Bilder von Kleopatra auch auf Instagram posten, vergiss dann aber nicht, meinen Account dort zu taggen (@jugendleiter), damit ich das Ergebnis auch sehen kann. Ich bin gespannt auf dein Feedback. Weitere Bastelbögen sind in der Vorbereitung und werden in den kommenden Wochen hier im Blog veröffentlicht oder sind bereits oben verlinkt.

Viel Spaß beim Basteln und Kleben!

Zeitreise ins antike Ägypten

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Zeitreise-Gruppenstunde: Antikes Ägypten

Eine neue Epoche für diese Gruppenstunden Zeitreisen-Gruppenstunden-Reihe. Es geht in die Zeit der Pharaonen und der Bauzeit der Pyramiden. Entdeckt spielerische mit euren Teilnehmenden das antike Ägypten.

Begrüßung

Die Gruppenstunde sollte mit einer herzlichen und informativen Einführung beginnen. Dies ist der Moment, in sich die Gruppenleiter*innen den Teilnehmer*innen vorstellen und das Thema für die heutige Gruppenstunde präsentieren.

Aufwärmspiel:Hieroglyphen-Rätsel

Ein unterhaltsames Aufwärmspiel zum Thema “Antikes Ägypten” ist das “Hieroglyphen-Rätsel”. Das Ziel des Spiels ist es, die Teilnehmer*innen auf unterhaltsame Weise mit den Hieroglyphen des antiken Ägyptens vertraut zu machen.

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Bereitet im Voraus Karten oder Blätter vor, auf denen verschiedene Hieroglyphen abgebildet sind. Diese Hieroglyphen können Symbole für Tiere, Gegenstände, oder sogar bekannte ägyptische Wörter sein. Verteilt die Karten oder Blätter an die Teilnehmer*innen. Jede*r Teilnehmer*in erhält auch ein Blatt Papier und einen Stift. Setze einen Timer auf eine bestimmte Zeit (z.B. 5 Minuten). Die Teilnehmer*innen haben nun die Aufgabe, die Hieroglyphen auf ihren Karten zu entschlüsseln und die Bedeutung oder das Wort, das sie darstellen, auf ihr Blatt Papier zu schreiben. Nach Ablauf der Zeit versammelt ihr die Teilnehmer*innen und bittet sie, ihre Übersetzungen zu teilen. Ihr könnt die richtigen Antworten überprüfen und Punkte vergeben (zum Beispiel 1 Punkt pro korrekte Übersetzung). Die Person mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.

Dieses Spiel ermöglicht es den Teilnehmern, sich aktiv mit der antiken ägyptischen Kultur und ihren Schriftzeichen auseinanderzusetzen, während sie gleichzeitig Spaß haben und sich auf das Hauptthema des Tages vorbereiten.

Wissenswertes zur Epoche

1. Mumien, die Original-Wrap-Stars: Die alten Ägypter waren die absoluten Profis im Einwickeln von Mumien. Ihre Verpackungsfertigkeiten waren so gut, dass selbst modernes Geschenkpapier vor Neid erblassen würde. Manche Pharaonen wurden so aufwändig mumifiziert, dass es fast so aussah, als hätten sie vor, ins nächste Leben zu segeln.

2. Heilige Katzen, Batman! Katzen waren im alten Ägypten so beliebt, dass sie fast wie Superstars behandelt wurden. Die Ägypter verehrten Katzen und glaubten, sie brächten Glück. Tatsächlich war es ein Verbrechen, eine Katze zu verletzen oder zu töten. Hätte Batman zu dieser Zeit gelebt, wäre er wahrscheinlich ein Catman gewesen.

3. Pyramiden-Puzzle: Die alten Ägypter liebten ihre Pyramiden so sehr, dass sie riesige Rätsel darin versteckten. Die berühmte Pyramide von Gizeh hat bis heute ein ungelöstes Geheimnis: Warum wurde sie gebaut und wie? Vielleicht wollten sie nur die größte Schatztruhe der Welt verstecken – oder einfach das größte Puzzle, das je erfunden wurde.

4. Kosmetik und Cleopatra’s Beauty-Secrets: Cleopatra, die berühmte ägyptische Königin, war bekannt für ihre Schönheit. Sie soll sogar Eselinnenmilch für ihre Hautpflege verwendet haben. Also, wenn ihr jemals eine Eselin trifft, denkt daran, dass sie vielleicht euer neues Beauty-Geheimnis ist. Andererseits könntet ihr auch einfach moderne Hautpflegeprodukte ausprobieren – sie sind wahrscheinlich einfacher zu beschaffen!

5. Schriftrollen und Papier: Die Ägypter waren Meister des Schreibens, aber sie benutzten kein Papier. Stattdessen schrieben sie auf Papyrus, einem Material, das aus Pflanzen hergestellt wurde. Es war so praktisch, dass wir heute noch den Ausdruck “Papier” verwenden, obwohl wir meistens Holz verwenden.

Größere Aktion zur Epoche: Herstellung von Papyrus

Eine interessante Aktion zum Thema Antikes Ägypten für eine Gruppenstunde ist die Herstellung von Papyruspapier. Das Herstellen von Papyruspapier war eine traditionelle Handwerkskunst im antiken Ägypten und spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte und Kultur dieses alten Reiches.

Erklärt zuerst den Teilnehmern die Bedeutung von Papyrus im antiken Ägypten und wie es hergestellt wurde. Verteilt die Papyrusstreifen (oder Bastelpapier) an die Teilnehmer*innen. Falls ihr Bastelpapier verwendet, ermutigt die Teilnehmer*innen, es auf eine ägyptisch inspirierte Weise zu verzieren. Zeigt den Teilnehmern, wie sie die Papyrusstreifen in Wasser eintauchen und sie danach vorsichtig auf das Holzbrett legen. Dies hilft, das Material weich zu machen. Lasst die Teilnehmer*innen ihre Papyrusstreifen vorsichtig mit einem Pinsel befeuchten, um sicherzustellen, dass sie flexibel und leicht zu bearbeiten sind. Die Teilnehmer*innen sollten die nassen Papyrusstreifen auf dem Holzbrett überlappend legen, um eine rechteckige Fläche zu bilden. Die Blumenpresse oder ein schweres Buch kann helfen, die Streifen glatt zu halten, während sie trocknen. Lasst die Papyrusblätter über Nacht trocknen. Wenn die Papyrusblätter getrocknet sind, können die Teilnehmer*innen ihre selbstgemachten Papyruspapiere dekorieren oder beschriften, um sie zu personalisieren.

Diese Aktivität ermöglicht es den Teilnehmern, nicht nur ein handgemachtes Produkt aus der Zeit des antiken Ägypten herzustellen, sondern auch mehr über die Geschichte und Bedeutung von Papyruspapier zu erfahren. Es ist eine unterhaltsame und lehrreiche Möglichkeit, die Kultur des antiken Ägyptens zu erkunden.

Abschlussspiel:Das Große Ägypten-Quiz

Ein passendes Abschlussspiel zum Thema Antikes Ägypten könnte “Das Große Ägypten-Quiz” sein.

Das Ziel des Spiels ist es, das Wissen der Teilnehmer*innen über das antike Ägypten zu testen und zu vertiefen. Erstellt eine Liste von Fragen und Antworten über verschiedene Aspekte des antiken Ägyptens. Die Fragen können sich auf Themen wie die Pharaonen, Hieroglyphen, Bauwerke, Religion, Alltagsleben, etc. beziehen. Teilt die Teilnehmer*innen in Teams auf (idealerweise 3-5 Personen pro Team). Jedes Team wird abwechselnd eine Frage aus der vorbereiteten Liste ziehen und versuchen, die richtige Antwort zu geben. Wenn das Team die richtige Antwort weiß, erhalten sie Punkte (z.B. 1 Punkt pro richtige Antwort). Wenn das Team die Antwort nicht weiß, kann das nächste Team versuchen, die Frage zu beantworten und Punkte verdienen. Stellt sicher, dass die Fragen in etwa gleichmäßig auf die Teams verteilt werden, und notiert die Punkte für jedes Team. Das Spiel kann über einen vorher festgelegten Zeitraum gespielt werden, oder ihr könnt eine bestimmte Anzahl von Fragen festlegen. Das Team mit den meisten Punkten am Ende gewinnt. Dieses Spiel ermöglicht es den Teilnehmern, ihr Wissen über das antike Ägypten auf unterhaltsame Weise zu testen und zu erweitern, während sie gleichzeitig im Team zusammenarbeiten.

Verabschiedung

Am Ende eurer Gruppenstunde ist es an der Zeit, eure Wertschätzung für die engagierte Teilnahme der Teilnehmer*innen auszudrücken und einen herzlichen Abschied zu gestalten. Zeigt eure Dankbarkeit für ihre Anwesenheit und betont die Bedeutung ihres Beitrags.

Material-Liste

Für das Aufwärmspiel

– Karten oder Blätter mit verschiedenen Hieroglyphen
– Ein Blatt Papier und Stifte für die Teilnehmer*innen
– Ein Timer oder eine Stoppuhr

Für die größere Aktion zur Epoche

– Dünne Streifen grüner Papyruspflanzen (oder alternativ Bastelpapier in Grün und Braun)
– Scheren
– Holzbrett oder Tisch
– Blumenpresse oder schweres Buch
– Wasser
– Pinsel
– Schale
– Alte Zeitung oder Plastikfolie zum Abdecken

Für das Abschlussspiel

– Liste von Fragen und Antworten über verschiedene Aspekte des antiken Ägyptens

Spiele-Marathon EXTRAVAGANZA – Runde 2: Escape Room

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Spiele-Marathon EXTRAVAGANZA – Runde 2: Escape Room

In der zweiten Runde des Spiele-Abenteuers wird es rätselhaft, denn in kleinen Gruppen à drei bis vier Personen müssen die Teilnehmer*innen einen Kriminalfall im All lösen. „Angriff im Raumschiff“ ist der Titel des Escape Rooms, den ihr hier herunterladen, für jedes Team ausdrucken und dann spielen könnt:

Dieses Spiel braucht zwischen 45 und 60 Minuten Zeit. Aus den gewinnenden Team, das als erstes alle Teil-Aufgaben gelöst hat, erhalten alle Mitspieler*innen drei Punkte gutgeschrieben. 

Alle anderen Team, die den Escape Room auch innerhalb von 60 Minuten lösen, erhalten einen Punkt je Mitspieler*in. 

Gruselgeschichte für Kinder: Die Abenteuer des lachenden Clowns

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Gruselgeschichte für Kinder: Die Abenteuer des lachenden Clowns

In dem kleinen Städtchen Ammersee war es ein regnerischer Herbsttag. Dunkle Wolken hingen schwer über den Häuserdächern und die Straßen waren leer. Drei beste Freunde, Tom, Mia und Ben, trafen sich auf dem Spielplatz, um sich von der monotonen Stimmung des Tages abzulenken.

Plötzlich fanden sie in einer Nebenstraße einen alten Zirkuswagen. Von Neugier gepackt, betraten sie den verlassenen Wagen und bemerkten eine geheimnisvolle Schatzkiste. Als sie diese öffneten, fanden sie ein altes Buch mit goldenen Schriftzeichen – “Das Abenteuer des lachenden Clowns“.

Sie begannen zu lesen und wurden sofort in die Geschichte hineingezogen. Ein gruseliges Wesen namens “ES” streckte seine furchterregenden Klauen aus und schaute ihnen direkt in die Augen. ES verkündete, dass er in Ammersee sein wahres Unwesen treiben würde und ihre grösste Angst wahr werden ließe.

Die Kinder erschauerten vor Angst, aber anstatt wegzulaufen, schworen sie sich gegenseitig, dem furchteinflößenden Clown entgegenzutreten. Sie wussten, dass sie allein nicht stark genug waren, also begannen sie, die Kinder der Stadt zu rekrutieren, damit der Kreis der Tapferen größer würde.

Tom, Mia und Ben erzählten von ES und seinem gruseligen Plan und fanden schnell tapfere Kinder, die bereit waren, sich der Herausforderung zu stellen. Gemeinsam bildeten sie “Die Club der Muthelden”. Sie erstellten einen genauen Plan, wie sie ES besiegen könnten.

In den folgenden Tagen trainierten sie ihre Ängste zu überwinden und ihre Kreativität und Fantasie zu nutzen, um gegen den furchteinflößenden ES anzukämpfen. Sie begaben sich auf wilde Abenteuer durch die Stadt, um Hinweise zu sammeln und die Schwachstelle des Clowns herauszufinden.

In den tiefen Kellern des alten Herrenhauses entdeckten sie ein uraltes Überraschungstheater, das die Kinder dazu nutzten, ES gegenüberzutreten. Mit vielen Lachern und lustigen Sprüchen, versuchten sie, die furchterregende Gestalt zu überlisten. Langsam aber sicher schwand die Macht von ES dahin, bis er schließlich in einem Knall aus Konfetti verschwand.

Die Kinder waren überglücklich, dass ihr tapferes Vorgehen erfolgreich war. Doch je näher sie der Schatztruhe kamen, desto häufiger mussten sie erkennen, dass alles nur ein traumhafter Aspekt ihrer großen und lebendigen Fantasie war.

Cartoon: Kleiden wie Jugendliche

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Mal-Anleitung für Kinder: einen Hasen malen

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Möchtest du heute einen niedlichen Hasen malen? Dann folge einfach diesen Anleitungsschritten! Hasen sind wunderbare Motive, die Kinder besonders gerne zeichnen. Mit den Schritt-für-Schritt-Richtlinien lässt sich ein flauschiges Hasenbild ganz leicht erstellen. Beginne zunächst mit den grundlegenden Formen und arbeite dann nach und nach die Details aus, bis dein Hase fertig ist. Lass deiner Kreativität freien Lauf und hab Spaß beim Malen! Wenn du möchtest, kannst du das fertige Bild am Ende noch bunt ausmalen. Viel Freude beim Hasen-Malen!

Über mich

Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Highlights

Alle Kinder haben Rechte! Eine Gruppenstunde zum Thema Kinderrechte

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Ein Gastbeitrag von Vera Sadowski von Sicher(l)Ich Alle Kinder haben Rechte. Diese sind verbindlich in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten. Die insgesamt 54 Artikel der Kinderrechtskonvention beschreiben zum einen...

10 Rasenspiele für Kinder