Kindergottesdienst-Idee: Maria

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Die Gestaltung des Kindergottesdienstes Maria kann durch verschiedene Elemente erfolgen. Ihr könnt beispielsweise mit einem Begrüßungsritual starten und die Kirche bzw. die Räumlichkeiten für den Kindergottesdienst schmücken. Auch Musik darf bei einem Kindergottesdienst nicht fehlen. Nachfolgend haben wir für euch ein paar Vorschläge zusammengefasst.

Begrüßungsphase

Die Begrüßungsphase kann mit Musik und einem Begrüßungsritual beginnen. Ihr könnt beispielsweise ein Kreuzzeichen machen, um zu zeigen, dass Gott in euren Herzen und euren Gedanken ist. Auch eine Kerze anzünden kann zur Begrüßungsphase gehören. Der Raum für den Kindergottesdienst kann beispielsweise mit Blumen, schönen Tüchern oder anderen Gegenständen geschmückt werden.

Kindergottesdienst Maria – im Zeichen der Mutter Gottes

Maria, der Mutter Gottes, wird im Monat Mai in der Katholischen Kirche gedacht. Der Frühlingsmonat wird auch als Marienmonat bezeichnet. Der Mai ist durch blühende Blumen und malerische Landschaften gekennzeichnet. Mit einem Gottesdienst im Gedenken an Maria, die Mutter Gottes, erfreuen wir uns an den Frühlingsgaben und schmücken den Raum mit Sträußen und farbenfrohen einzelnen Blumen. Zur Maiandacht können beispielsweise einzelne Blumen und eine leere Vase bereitgestellt werden. Jedes Kind kann eine Blume nehmen und in die Vase stellen. Das Füllen der leeren Vase mit Blumen symbolisiert beispielsweise, wie uns der Glaube mit Leben füllt.

Vom Marienmonat bis zum Muttertag

Die Mutter Gottes ist ein Symbol für Mütter insgesamt und im Monat Mai wird der Muttertag gefeiert. Mit verschiedenen Gegenständen, wie beispielsweise Pflaster, Blumen, Herz oder Kuscheltier, kann gezeigt werden, wie wichtig eine Mutter ist. Ihr könnt die Gegenstände in die Mitte legen und die Kinder nacheinander entdecken lassen. Die Kinder können etwas dazu sagen. Ihr könnt nacheinander erzählen lassen, was das Pflaster bedeutet. Wenn sich ein Kind verletzt, so klebt die Mama das Pflaster auf und sagt das alles wieder gut wird. Ihr könnt die Kinder fragen, ob die Mama schon mal ein Pflaster aufgeklebt hat und wenn ja wo und warum. Ihr könnt beispielsweise fragen, ob das Kuscheltier beim Trösten hilft und wer das jeweilige Kind tröstet, wenn es traurig ist oder sich nicht gut fühlt. Die Gegenstände in der Mitte sollen zeigen, wie wichtig Bezugspersonen generell sind. Das gilt nicht nur für die Mama, sondern auch für Vater, Oma, Opa, Tante, Onkel und andere Bezugspersonen.

Kindergottesdienst zum Gedenken an Maria ausklingen lassen

Der Kindergottesdienst kann mit dem Anzünden von Teelichtern oder auch mit dem Anmachen von LED-Teelichtern und Gedenkgebeten zum Ausklang gebracht werden. Ihr könnt den Gottesdienst durch Kinderlieder locker gestalten und auch kindgerechte Kirchenlieder einbringen. Anstelle von Orgelmusik kann der Kindergottesdienst mit Gitarre oder einem anderen Musikinstrument begleitet werden. Ihr könnt auch Marienlieder singen, die in der Katholischen Kirche in Gesangsbüchern zu finden sind. Auch hier bietet sich eine Begleitung mit der Gitarre oder einem anderen Musikinstrument an. Ein Schlussgebet beendet den Gottesdienst.

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Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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