Sketch: Schnitzeljagd mit tierischen Folgen

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Sketch für mindestens sechs Kinder

Ein humoristischer Sketch mit einen lebenden Vogel in der Stofftasche, während Aufgaben einer Schnitzeljagd gelöst werden. Des weiteren sind die Aufgaben (z.B. Interviews) humorvoll gestaltet.

Die Kinder sind auf eine Feier eingeladen und der Gastgeber hat sich eine Schnitzeljagd mit verschiedenen Aufgaben für die Kinder ausgedacht.
Gastgeberkind: Wir machen jetzt die Schnitzeljagd. Ich möchte mit …. und …. in einer Gruppe losgehen.
Anderes Kind: Dann gehe ich mit ….. und ….. (Je nach Anzahl der Teilnehmenden mehrere Gruppen einteilen)
Gastgeber (Mutter oder Vater): Ich gebe euch jetzt Zettel mit Aufgaben. Jede Gruppe fängt an einer anderen Stelle an. Die Aufgaben sind alle in unserem kleinen Ort zu erledigen. Ich denke, ihr braucht ungefähr zwei Stunden. In der Mitte haben wir eine Pausenstation mit Getränken und Süßigkeiten aufgebaut.
Kind: Ich bin so aufgeregt. Lass uns los. Das macht bestimmt Spaß.
Gastgeber: Ich wünsche euch viel Erfolg und viel Spaß. Ich gebe euch jeweils eine kleine Tasche für ein paar Sachen, die ihr mitbringen müsst, mit. Wir sehen uns danach alle hier bei uns wieder. Dann gibt es Hot Dogs für alle.
Gastgeberkind: Los geht’s. Kommt, wir wollen doch gewinnen.
Die Kinder laufen los. 
Gruppe 1
Gastgeberkind: Wir sollen eine frische Blume mitbringen. Wir dürfen die Blume nicht kaufen und kein Geld ausgeben.
Kind 1: Vorne am Ende vom Feldweg wachsen Mohnblumen. Da können wir eine mitnehmen.
Kind 2: Mohnblumen verwelken sofort. Die sind nach zwei Stunden sowieso kaputt. Aber da wachsen auch so blaue Blumen auf dem Feld. Dann nehmen wir die.
Die Gruppe 1 rennt den Feldweg herunter Richtung Blumenwiese.
Gruppe 2: 
Kind 1: Ich lese mal vor. In der Ortsmitte könnt ihr jemanden interviewen zu einem aktuellen Thema eurer Wahl. Das Interview schreibt auf diesen Zettel. Es sollten mindestens drei Fragen sein.
Kind 2: Ein Interview? Einfach irgendjemanden ansprechen? Und was für ein Thema?
Kind 1: Können wir uns ausdenken.
Kind 3: Lass uns Musik nehmen. Was die Leute so hören, welche Lieblingsband und so.
Kind 1: Gute Idee.
Kind 2: In der Ortsmitte wohnen meine Eltern. Lass uns doch einfach klingeln und die fragen. Das ist nicht so peinlich.
Die Gruppe rennt Richtung Ortsmitte und befragt die Eltern von Kind 2 zu ihrem Musikgeschmack.
Gruppe 3 soll zuerst im Waldgebiet auf einer Lichtung drei verschiedene Blätter einsammeln und dort einen Luftballon vom Gastgeber mit der nächsten Aufgabe vorfinden.
Kind 1: Da hinten hängen rote Luftballons am Baum.
Kind 2: Ich hole den Ballon, ihr sammelt schon mal drei unterschiedliche Blätter, okay?
Die Kinder laufen zur Lichtung. Kind 3 bleibt plötzlich stehen und rührt sich nicht von der Stelle.
Kind 1: Was ist los? Komm schon. 
Kind 2: Keine Müdigkeit vortäuschen. Holt drei Blätter, dann lassen wir den Ballon platzen.
Kind 3: Kommt mal schnell her.
Kind 2: Was ist denn los? Einen Käfer gesehen, oder was?
Kind 1: Bestimmt einen Regenwurm oder eine Riesenspinne.
Kind 3: Nein, ein Vogelbaby. Und das ist verletzt. Aber es lebt noch.
Kind 2: Das kleine gefiederte Etwas fiept. Richtig süß. Was machen wir denn jetzt? 
Kind 1: Wir können es nicht einfach hier liegen lassen, oder?
Kind 2: Aber wie wollen wir das mitnehmen?
Kind 3: Ich finde, das Vogelbaby muss mit. Wir päppeln es auf und morgen bringen wir es irgendwohin. In den Tierpark oder so.
Kind 2: Oder behalten es und füttern es durch. Wenn es groß ist, lassen wir es fliegen.  
Kind 1: Auf jeden Fall muss es mit.
Die Kinder leeren die Stofftasche aus und machen aus Gras und Blättern ein Nest für den Vogel. Behutsam legen sie den Vogel in die Tasche. Am Abend ist der kleine Piepmatz der Star der Party.

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Daniel
Daniel
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