Vollständig ausgearbeitete Gruppenstunde

Gruppenstunden-Reihe: Ab in den Orient

Orient

8-14 Jahre

in- und outdoor

4*60-90min

Entdeckt mit dieser Gruppenstunden-Reihe in vier Stunden die Vielfalt des Orients mit Spielen, Projektideen, Kochideen und mehr. Auf geht’s in die orientalisch-bunte Welt!

Stunde 1: Orientalisches Kochen

Einleitung

Beginnt mit einer interaktiven Präsentation, die die Teilnehmer*innen auf eine Reise durch den Orient mitnimmt. Betont die Vielfalt dieser Region, die von Nordafrika über den Nahen Osten bis nach Zentralasien reicht. Zeigt Bilder von ikonischen Sehenswürdigkeiten wie die Pyramiden von Gizeh, die Hagia Sophia oder die Wüstenlandschaften von Dubai. Erläutert wichtige kulturelle Aspekte wie Sprachen, Religionen, Traditionen und Bräuche.

Aufwärmspiel: Heiße Kartoffel

Anzahl der Spieler*innen: Mindestens 5, aber je mehr, desto besser.

Spielanleitung:

1. Die Spieler*innen sitzen oder stehen im Kreis.

2. Die Gruppe gibt das “heiße Kartoffel”-Objekt einem Spieler*in und startet eine Stoppuhr oder beginnt mit dem Zählen.

3. Der Spieler mit dem Objekt muss schnell den Namen eines anderen Spielers im Kreis sagen und das Objekt diesem Spieler zuwerfen.

4. Der Spieler, der das Objekt fängt, nennt dann den Namen eines anderen Spielers und wirft das Objekt weiter.

5. Das Spiel geht weiter, wobei das Ziel ist, das Objekt so schnell wie möglich loszuwerden.

6. Wenn die Stoppuhr abläuft oder eine bestimmte Anzahl von Runden erreicht ist, ist der Spieler, der das Objekt in diesem Moment hat, “ausgeschieden”.

7. Das Spiel kann weitergehen, bis nur noch ein*e Spieler*in übrig ist, der dann zum “Sieger” gekürt wird.

Dieses Spiel fördert nicht nur schnelle Reaktionen und Aufmerksamkeit, sondern schafft auch eine lustige und energiegeladene Atmosphäre, die ideal ist, um eine Gruppenstunde zu beginnen.

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Kulinarische Entdeckungen

Plant eine Kochsession, in der die Teilnehmer*innen lernen, wie man einige klassische orientalische Gerichte zubereitet. Bietet eine Auswahl an Rezepten an, die einfach genug sind, um von Kindern oder Jugendlichen umgesetzt zu werden, aber dennoch den authentischen Geschmack des Orients einfangen. Dies kann eine lehrreiche und köstliche Erfahrung sein, bei der die Teilnehmer*innen nicht nur kochen, sondern auch über die Bedeutung von Lebensmitteln in der orientalischen Kultur sprechen können.

1. Rezepte:

Wählt authentische orientalische Rezepte aus, die einfach genug sind, um von Kindern oder Jugendlichen umgesetzt zu werden. Hier sind einige Beispiele:

– Hummus: Kichererbsen, Tahini, Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer.
– Tabouleh: Bulgur, frische Petersilie, Minze, Tomaten, Frühlingszwiebeln, Zitrone, Olivenöl, Salz, Pfeffer.
– Falafel: Getrocknete Kichererbsen, Knoblauch, Zwiebeln, Petersilie, Koriander, Kreuzkümmel, Backpulver, Mehl, Salz, Pfeffer, Öl zum Braten.

2. Küchenutensilien:

– Stellt sicher, dass ihr genügend Kochutensilien und Geschirr für die Zubereitung der Gerichte habt. Dazu gehören Schneidebretter, Messer, Schüsseln, Kochlöffel, Pfannen und Töpfe.

3. Zutaten:

– Besorgt alle benötigten Zutaten für die ausgewählten Rezepte. Geht sicher, dass die Zutaten frisch und von guter Qualität sind. Kauft sie rechtzeitig ein, um sicherzustellen, dass ihr alles zur Hand habt.

4. Kochanleitung:

– Bereitet eine klare und leicht verständliche Anleitung vor, die die Schritte für die Zubereitung der Gerichte erklärt. Dies kann entweder schriftlich aufbereitet oder mündlich während der Kochsession vermittelt werden.

5. Kochbereich:

– Richte einen geeigneten Kochbereich ein, der genügend Platz bietet und gut belüftet ist. Stelle sicher, dass alle Teilnehmer Zugang zu den Kochutensilien und Zutaten haben und dass sie sich sicher bewegen können.

6. Präsentationsmaterialien:

– Optional kannst du auch Präsentationsmaterialien vorbereiten, um den Teilnehmer*innen mehr über die Herkunft und die kulturelle Bedeutung der zubereiteten Gerichte zu erzählen. Dies könnte beispielsweise Bilder von traditionellen Märkten oder Festen sein, auf denen diese Gerichte üblicherweise serviert werden.

Stunde 2: Spiele aus dem Orient

Einleitung

Erklärt den Teilnehmern, dass die Entdeckungsreise weitergeht, und fasst kurz zusammen, was ihr in der vorherigen Gruppenstunde erlebt habt.

Aufwärmspiel: Charades

Charades ist ein beliebtes Ratespiel, das ohne Worte gespielt wird. Es eignet sich besonders gut als Aufwärmspiel für Gruppen, da es sowohl unterhaltsam als auch interaktiv ist.

1. Vorbereitung: Schreibt eine Liste von Begriffen oder Sätzen auf Karten. Diese Begriffe können alles sein, von Filmtiteln über Tiere bis hin zu berühmten Persönlichkeiten oder Aktivitäten. Achtet darauf, dass die Begriffe für die Gruppe angemessen sind und zum Niveau der Spieler*innen passen.

2. Teamaufteilung: Teilt die Gruppe in zwei oder mehr Teams auf, je nach Anzahl der Spieler*innen. Jedes Team wählt abwechselnd einen Spieler aus, der den Begriff darstellen wird.

3. Spielablauf: Ein*e Spieler*in aus einem Team wählt eine Karte aus der vorbereiteten Liste, liest den Begriff leise und stellt ihn dann pantomimisch dar, ohne zu sprechen. Die anderen Mitglieder*innen seines Teams müssen den Begriff erraten. Der Spieler kann Gesten, Mimik und Körperhaltung verwenden, um den Begriff darzustellen, aber keine Geräusche oder Worte.

4. Zeitlimit: Setzt ein Zeitlimit für jede Runde, zum Beispiel zwei Minuten. Wenn das Team den Begriff innerhalb dieser Zeit errät, erhalten sie einen Punkt. Wenn nicht, geht der Zug an das nächste Team über.

5. Wechsel der Spieler: Nach jeder Runde wechseln die Spieler*innen, die den Begriff darstellen, so dass jeder die Möglichkeit hat, zu spielen.

6. Punktezählung: Das Spiel kann über mehrere Runden gespielt werden. Das Team mit den meisten Punkten am Ende gewinnt.

Spiel: Orient-Spiel

Spielvorbereitung:

1. Spielfeld erstellen: Zeichnet eine Karte oder ein Spielfeld, das den Orient repräsentiert. Dies kann eine stilisierte Karte mit verschiedenen Orten und Wegen sein, die die Spieler*innen während ihrer Reise durch den Orient erkunden.

2. Aufgabenkarten vorbereiten: Erstellt eine Vielzahl von Aufgabenkarten mit verschiedenen Herausforderungen, die die Spieler*innen während des Spiels bewältigen müssen. Diese Aufgaben könnten Rätsel, kulturelle Fragen, Teamherausforderungen oder kreative Aufgaben sein, die zur Atmosphäre des Orients passen.

3. Spielmaterial vorbereiten: Stellt sicher, dass ihr alle benötigten Materialien bereit haben, wie z.B. Spielfiguren für die Spieler*innen, einen Würfel, um die Bewegung zu bestimmen, und eventuell Requisiten wie Schals, Turbane oder andere orientalische Accessoires, um die Atmosphäre zu verstärken.

Spielablauf:

1. Startpunkt festlegen: Die Spieler*innen beginnen gemeinsam an einem vereinbarten Startpunkt auf der Karte oder dem Spielfeld.

2. Würfeln und Bewegen: Die Spieler*innen würfeln abwechselnd und bewegen sich entsprechend der Augenzahl auf dem Spielfeld vorwärts. Sie können sich in alle Richtungen bewegen, je nach Design des Spielfelds.

3. Aufgaben lösen: Sobald ein*e Spieler*in auf einem Feld landet, auf dem eine Aufgabenkarte liegt, muss die Gruppe die gestellte Aufgabe lösen. Hier ist Teamarbeit gefragt! Die Aufgaben können vielfältig sein und die Spieler*innen dazu herausfordern, ihr Wissen, ihre Kreativität und ihre Kommunikationsfähigkeiten einzusetzen. Zum Beispiel könnten sie ein Rätsel knacken, eine knifflige Frage zur orientalischen Kultur beantworten oder eine gemeinsame Herausforderung meistern, die Zusammenarbeit erfordert.

4. Belohnungen und Fortschritt: Für jede gelöste Aufgabe erhalten die Spieler*innen Belohnungen. Diese könnten Hinweise auf den nächsten Zielpunkt, Bonuswürfe oder andere Vorteile sein, die ihnen helfen, auf ihrer Reise voranzukommen. Die Belohnungen sollten die Spieler*innen ermutigen, weiterzumachen und zusammenzuarbeiten, um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen.

5. Zielpunkt erreichen: Das Ziel des Spiels ist es, als Gruppe den Zielpunkt auf der Karte zu erreichen. Dies können zum Beispiel die sagenumwobenen Gärten von Babylon, der Basar von Istanbul oder ein anderer legendärer Ort im Orient sein. Die Spieler*innen müssen alle Aufgaben erfolgreich lösen und zusammenarbeiten, um ihr Ziel zu erreichen.

Varianten und Anpassungen:

– Zeitlimit: Setzt ein Zeitlimit für die gesamte Reise, um den Wettbewerbsgeist zu fördern und den Spielern eine zusätzliche Herausforderung zu bieten.
– Thematische Aufgaben: Passt die Aufgaben an die Kultur, Geschichte und Mythologie des Orients an, um das Spiel noch immersiver und lehrreicher zu gestalten.

Stunde 3: Kunstvolles aus dem Orient

Einleitung

Informiert die Teilnehmer*innen darüber, dass die Reise der Entdeckung noch nicht zu Ende ist, und erinnert sie kurz an die Ereignisse der letzten Gruppenstunde.

Aufwärmspiel: Wort-Assoziationsspiel

Die Gruppe steht im Kreis, und eine Person beginnt, ein Wort zu sagen, zum Beispiel “Sonne”. Der nächste Spieler muss dann ein Wort sagen, das mit dem letzten Buchstaben des vorherigen Wortes beginnt, z. B. “Eis”. Dies geht so weiter, bis jemand zögert, das falsche Wort sagt oder ein bereits genanntes Wort wiederholt. Es ist eine unterhaltsame Möglichkeit, die Gruppe zu aktivieren und die Denkfähigkeiten zu fördern.

Spiel: Henna-Bemalung

Henna-Bemalung, auch als Mehndi bekannt, ist eine alte Kunstform, die in verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt praktiziert wird. Ursprünglich stammt sie aus dem Nahen Osten, Indien und Nordafrika, hat aber mittlerweile weltweite Anerkennung gefunden.

1. Beschaffung von Henna: Die Basis für Henna-Bemalung ist das Henna-Pulver, das aus den getrockneten Blättern des Henna-Strauchs (Lawsonia inermis) gewonnen wird. Dieses Pulver ist in vielen Geschäften erhältlich, die sich auf indische oder nahöstliche Produkte spezialisiert haben, und kann auch online gekauft werden.

2. Herstellung der Henna-Paste: Das Henna-Pulver wird mit Flüssigkeit gemischt, um eine dickflüssige Paste herzustellen. Traditionell wird dafür Wasser verwendet, aber einige Menschen bevorzugen auch Zitronensaft oder Tee, da diese die Farbintensität erhöhen können. Zucker wird oft zur Konsistenzverbesserung und zur Intensivierung der Farbe hinzugefügt. Einige Rezepte enthalten auch ätherische Öle wie Teebaumöl oder Lavendelöl, um die Haltbarkeit und den Duft zu verbessern.

3. Vorbereitung der Haut: Bevor die Henna aufgetragen wird, ist es wichtig, die Haut gründlich zu reinigen, um Öle, Schmutz zu entfernen. Dies hilft, eine gleichmäßige Farbe und ein länger anhaltendes Ergebnis zu erzielen. Ein leichtes Peeling kann auch helfen, eine glatte Oberfläche zu schaffen, auf der die Henna besser haften kann.

4. Auftragen der Henna: Die Henna-Paste wird traditionell mit einem Kegel oder einer Spritze auf die Haut aufgetragen. Künstlerinnen und Künstler verwenden oft feine Applikatoren, um präzise Linien und Details zu erstellen. Die Designs können eine Vielzahl von Mustern und Motiven umfassen, von traditionellen geometrischen Formen über florale Muster bis hin zu individuellen kreativen Ideen.

5. Trocknen lassen und Fixieren: Nachdem das Design aufgetragen wurde, muss die Henna-Paste trocknen und aushärten. Dies kann je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit einige Stunden dauern. Einige Menschen lassen die Henna über Nacht trocknen, um sicherzustellen, dass das Design vollständig fixiert ist. Während des Trocknungsprozesses bildet die Henna eine feste Schicht auf der Haut.

6. Entfernen der getrockneten Paste: Sobald die Henna-Paste vollständig getrocknet ist, kann sie vorsichtig von der Haut abgekratzt oder abgeblasen werden. Darunter bleibt das orangefarbene bis dunkelbraune Henna-Tattoo zurück. Anfangs wird das Design leicht orange sein, aber im Laufe der nächsten 48 Stunden oxidiert die Farbe und nimmt eine dunklere Nuance an.

Es ist wichtig zu beachten, dass Henna-Bemalung auf natürliche Weise auf der Haut reagiert und im Laufe der Zeit verblassen wird. Die Haltbarkeit des Designs hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art der Haut, der Häufigkeit des Waschens und der Exposition gegenüber Wasser und Sonnenlicht. In der Regel bleibt ein Henna-Tattoo ein bis drei Wochen sichtbar, bevor es allmählich verblasst.

Stunde 4: Islam, Rhythmik und Co.

Einleitung

Es ist Zeit, die nächste Etappe unserer Entdeckungsreise anzugehen! Bevor wir starten, fassen wir kurz zusammen, was wir in unserer letzten Gruppensitzung erlebt haben.

Aufwärmspiel: Orientalische Rhythmen

Ein Aufwärmspiel mit Musik und Tanz im orientalischen Stil könnte eine großartige Möglichkeit sein, um eine Gruppe in Schwung zu bringen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.

Ziel: Das Ziel dieses Spiels ist es, die Teilnehmer*innen zu ermutigen, sich zu entspannen, Spaß zu haben und sich durch Bewegung zur Musik auszudrücken.

Anleitung:

1. Musikauswahl: Stellt eine Playlist mit verschiedenen orientalischen Musikstücken zusammen. Das kann klassische arabische Musik, orientalische Popmusik oder sogar moderne Interpretationen traditioneller Stücke sein. Stellt sicher, dass die Musik vielfältig ist und verschiedene Rhythmen und Stimmungen enthält.

2. Raum vorbereiten: Stellt sicher, dass der Raum ausreichend Platz bietet, damit die Teilnehmer*innen sich frei bewegen können, ohne sich gegenseitig zu behindern.

3. Anleitung geben: Erklärt den Teilnehmern, dass sie sich frei zur Musik bewegen sollen, ohne sich Sorgen darüber zu machen, ob ihre Bewegungen “richtig” sind oder nicht. Betont, dass es bei diesem Spiel nicht darum geht, bestimmte Schritte oder Choreografien zu beherrschen, sondern darum, sich frei zu fühlen und Spaß zu haben.

4. Aufwärmen: Beginnt mit langsamerer Musik, um die Teilnehmer*innen sanft in Bewegung zu bringen. Fordert sie auf, sich zunächst langsam zu bewegen und dann allmählich mehr Energie und Dynamik in ihre Bewegungen zu bringen.

5. Variationen: Ihr könnt verschiedene Variationen einführen, um das Spiel interessant zu gestalten. Zum Beispiel könntet ihr die Teilnehmer*innen auffordern, sich auf bestimmte Teile ihres Körpers zu konzentrieren (z. B. nur Arme oder Hüften zu bewegen) oder bestimmte Emotionen durch ihre Bewegungen auszudrücken.

6. Feedback und Reflexion: Am Ende des Spiels könnt ihr die Teilnehmer*innen ermutigen, ihre Erfahrungen zu teilen. Fragt sie, wie sie sich gefühlt haben und was sie aus dem Spiel mitnehmen. Dies kann eine Gelegenheit sein, um über Selbstausdruck, Entspannung oder einfach nur über den Spaß am Tanzen zu sprechen.

Spiel: Islam-Ratespiel

Spielablauf:

1. Einführung: Erklärt den Teilnehmern die Regeln des Spiels und teilt ihnen mit, dass sie erraten müssen, welches Symbol oder welcher Gegenstand dargestellt wird und welche Bedeutung er im Islam hat.

2. Präsentation der Symbole/Gegenstände: Zeigt den Teilnehmern nacheinander die Bilder oder Beschreibungen der verschiedenen Symbole und Gegenstände. Ihr könntet sie entweder alle auf einmal zeigen und dann einzeln darüber sprechen oder jedes Symbol einzeln präsentieren und die Teilnehmer*innen raten lassen.

3. Raten und Diskussion: Lasst die Teilnehmer*innen raten, was jedes Symbol oder jeder Gegenstand repräsentiert und welche Bedeutung er im Islam hat. Ihr könntet sie auch bitten, etwas über die Geschichte oder den Kontext jedes Symbols zu erzählen, falls sie es kennen.

4. Punkte vergeben: Für jede richtige Antwort können Punkte vergeben werden. Ihr könntet auch Bonuspunkte vergeben, wenn die Teilnehmer*innen zusätzliche Informationen liefern können.

5. Gewinn: Das Team oder der Teilnehmer mit den meisten Punkten am Ende des Spiels gewinnt. Ihr könntet auch kleine Preise für die Gewinner*innen ausloben, um den Wettbewerbsgeist zu fördern.

Beispiele für Symbole und Gegenstände im Islam:
– Die Kaaba
– Der Halbmond und der Stern
– Das Gebetsmuster (Sajda-Gebetsteppich)
– Die Allah-Kalligrafie
– Die Shahada (Glaubensbekenntnis)
– Das Minarett
– Das Buch des Korans
– Die Hadsch-Pilgerfahrt-Symbole (wie der Hadsch-Stein)

Dieses Spiel bietet nicht nur eine unterhaltsame Möglichkeit, das Wissen der Teilnehmer*innen über den Islam zu testen, sondern fördert auch Diskussionen über die kulturelle und religiöse Bedeutung verschiedener Symbole und Gegenstände.

Abschlussspiel: Menschliche Knoten

1. Vorbereitung: Die Teilnehmer*innen stehen im Kreis und strecken ihre Hände in die Mitte. Jede*r Teilnehmer*in sollte versuchen, zwei unterschiedliche Hände zu greifen, aber es ist wichtig, dass niemand seine eigenen Hände hält.

2. Bildung des Knotens: Nachdem alle Teilnehmer*innen ihre Hände gegriffen haben, beginnen sie, sich vorsichtig zu bewegen, um einen menschlichen “Knoten” zu bilden. Das Ziel ist es, dass die Hände aller Teilnehmer*innen miteinander verflochten sind, ohne dass sich jemand loslassen muss.

3. Entwirren des Knotens: Sobald der Knoten gebildet ist, müssen die Teilnehmer*innen gemeinsam versuchen, ihn zu entwirren, ohne die Hände loszulassen oder die Arme zu durchqueren. Dies erfordert Teamarbeit, Kommunikation und strategisches Denken. Die Teilnehmer*innen können versuchen, sich gegenseitig umzulegen, unter den Armen hindurchzukriechen oder andere Bewegungen auszuführen, um den Knoten zu lösen.

4. Kommunikation: Während des Spiels ist es wichtig, dass die Teilnehmer*innen miteinander kommunizieren, um herauszufinden, wie sie den Knoten am besten entwirren können. Sie können Anweisungen geben, Vorschläge machen oder einfach nur miteinander sprechen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.

Material-Liste

– Eine kleine Stoff- oder Plüschkartoffel oder ein ähnliches Objekt, das leicht zu werfen ist.
– Liste von Begriffen oder Sätzen auf Karten.
– Karte oder ein Spielfeld, das den Orient repräsentiert.
– Henna-Pulver
– Musikbox, Radio
– Bilder oder Beschreibungen von verschiedenen Symbolen und Gegenständen, die eine Bedeutung im Islam haben.

Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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