Guide: Jahresplanung für die Gruppenstunde erstellen (inkl. Vorschläge für 2025)

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Die Jahresplanung für Gruppenstunden ist ein zentrales Element in der Arbeit von Jugendleiter*innen im Übergang von einem Jahr ins nächste, um mehr als nur ein abwechslungsreiches Freizeitangebot zu organisieren. Denn Jugendarbeit, ob für Kinder oder Jugendliche, ist kein reines Unterhaltungsprogramm. Sie bietet einen Raum, in dem junge Menschen ihre Umgebung aktiv mitgestalten, Verantwortung übernehmen und wichtige soziale sowie gesellschaftliche Fähigkeiten entwickeln können. Die Teilnehmenden sind nicht bloß Zuschauer*innen oder Konsument*innen, sondern werden als Mitgestalter*innen ernst genommen.

Gerade in einer Welt, die immer komplexer wird, ist es entscheidend, dass Kinder und Jugendliche früh lernen, wie sie Einfluss auf ihre Umgebung nehmen können. Partizipation steht deshalb im Zentrum einer gut durchdachten Jahresplanung. Sie bedeutet, dass die Kinder und Jugendlichen nicht nur über die Inhalte ihrer Gruppenstunden mitentscheiden, sondern auch eigenverantwortlich Themen und Projekte gestalten können. So erfahren sie, wie wertvoll ihre Meinungen und Ideen sind, und erleben, wie es ist, im Team Entscheidungen zu treffen, kreative Lösungen zu finden und Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Auf diese Weise fördert die Jugendarbeit nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch das Bewusstsein für Verantwortung und Gemeinschaft.

Eine Jahresplanung, die gesellschaftliche Anlässe integriert und auf die Interessen der Kinder und Jugendlichen eingeht, bietet zahlreiche Lern- und Mitgestaltungsmöglichkeiten. Auch im Jahr 2025 gibt es viele relevante Themen und Ereignisse – von globalen Bewegungen wie dem Umweltschutz bis hin zu sportlichen Highlights. Solche Anlässe sind ideale Aufhänger, um mit der Gruppe über gesellschaftliche Fragen zu diskutieren, eigene Projekte zu entwickeln und Verantwortung für die Umwelt oder das soziale Miteinander zu übernehmen.

In diesem Leitfaden möchte ich dir zeigen, wie du die Jahresplanung für deine Gruppenstunden so gestaltest, dass Kinder und Jugendliche aktiv mitbestimmen können. Dabei gehen wir Schritt für Schritt durch, wie du die Wünsche und Interessen der Gruppe erfasst, gesellschaftliche Anlässe sinnvoll einbindest und welche Methoden es gibt, um die Teilnehmenden nachhaltig in den Planungsprozess einzubeziehen. Denn erfolgreiche Jugendarbeit entsteht nicht durch vorgefertigte Programme, sondern durch eine lebendige, partizipative Gestaltung, die sowohl auf die Bedürfnisse der Gruppe als auch auf aktuelle gesellschaftliche Themen eingeht.

Schritt 1: Start in eine partizipative Planung

Der erste Schritt in der Jahresplanung ist die Ermittlung der Interessen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen. Dieser Prozess bildet das Fundament einer partizipativen Gruppenarbeit. Es ist wichtig, dass sich die Teilnehmenden von Anfang an ernst genommen fühlen und merken, dass ihre Ideen nicht nur gefragt, sondern auch aktiv in die Planung integriert werden. So entstehen Gruppenstunden, die nicht nur gut organisiert, sondern auch von den Kindern und Jugendlichen mitgestaltet sind – was ihre Motivation und das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

Warum ist das wichtig?
Durch die gezielte Ermittlung der Bedürfnisse und Interessen der Gruppe ermöglichst du es den Teilnehmenden, ihre Stimme in die Planung einzubringen. Dies ist nicht nur eine pädagogische Methode, um Selbstbestimmung zu fördern, sondern zeigt auch, dass sie eine aktive Rolle spielen und mitgestalten können. Dies stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die Verantwortung für das, was in der Gruppe passiert. Besonders Kinder lernen dabei, wie sie sich in einer Gruppe konstruktiv einbringen und gemeinsam Entscheidungen treffen können.

Methoden zur Ermittlung der Interessen

Um die Ideen und Wünsche der Gruppe zu erfassen, gibt es eine Vielzahl von Methoden, die je nach Altersgruppe und Gruppengröße variieren können. Hier einige Vorschläge, die besonders gut geeignet sind, um die Partizipation von Kindern und Jugendlichen zu fördern:

Ideensammlung mit Plakaten und Moderationskarten: Eine einfache, aber sehr effektive Methode, um eine breite Palette von Themenvorschlägen zu sammeln, ist die Arbeit mit Plakaten und Karten. Die Kinder und Jugendlichen können entweder einzeln oder in Kleingruppen Themenvorschläge, Aktivitäten oder Fragen auf Karten schreiben und an einem großen Plakat befestigen. Diese Methode gibt jeder Stimme Raum und schafft Transparenz darüber, welche Themen im Raum stehen. In einem nächsten Schritt kann die Gruppe dann die Vorschläge priorisieren und gemeinsam auswählen, welche Themen in den kommenden Gruppenstunden behandelt werden sollen.

Brainstorming-Spiele: Besonders bei jüngeren Kindern kann es hilfreich sein, Ideen durch spielerische Ansätze zu ermitteln. Ein Beispiel ist das “Gedankenfeuerwerk”: Hier dürfen die Kinder reihum oder gleichzeitig auf Zuruf ihre Ideen nennen, während eine Person (entweder eine Leitungsperson oder ein älteres Gruppenmitglied) alles auf einem Flipchart notiert. Dies schafft Dynamik und fördert kreative Ideen. Wichtig ist, dass danach alle Vorschläge wertschätzend besprochen und strukturiert werden.

Digitale Umfragen: Für ältere Jugendliche, die vielleicht mehr auf digitale Werkzeuge eingestellt sind, bietet sich die Möglichkeit, eine (anonyme) Online-Umfrage durchzuführen. Tools wie Mentimeter, Google Forms oder Padlet können dabei helfen, schnell und unkompliziert ein Meinungsbild einzuholen. Besonders bei sensiblen Themen ist dies eine gute Methode, um ehrliche Antworten zu erhalten. Dies gibt den Jugendlichen das Gefühl, dass ihre Meinungen ernst genommen werden, auch wenn sie vielleicht im Gruppenkontext weniger offen sprechen würden.

Wunschbaum oder Wünschebox: Eine visuell ansprechende und leicht zugängliche Methode ist es, einen Wunschbaum oder eine Wünschebox in der Gruppenstunde aufzustellen. Die Teilnehmenden können im Laufe der Wochen anonym oder offen ihre Ideen und Vorschläge einwerfen oder an den Baum hängen. Diese Methode ist besonders wertvoll, wenn manche Kinder oder Jugendliche sich weniger trauen, in der Gruppe direkt zu sprechen. Auch hier kann regelmäßig darauf eingegangen und die Ideen in die Planung integriert werden.

World Café Methode: Diese Methode ist besonders geeignet für ältere Kinder und Jugendliche, die bereits in Kleingruppen arbeiten können. Hierbei werden an verschiedenen Tischen verschiedene Themen oder Fragen besprochen. Die Teilnehmenden wechseln nach einer bestimmten Zeit die Tische und bringen ihre Ideen in die Diskussionen der anderen Gruppen ein. Am Ende werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen und ausgewertet. Diese Methode ermöglicht es, verschiedene Perspektiven und Ideen in kürzester Zeit zu sammeln und auf kreative Weise Themen zu entwickeln.

Was passiert mit den gesammelten Ideen?

Nachdem die Wünsche und Interessen der Gruppe ermittelt wurden, ist es wichtig, diese transparent weiterzuverarbeiten. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen kann nun eine Priorisierung der Vorschläge erfolgen. Hierbei sollte auch besprochen werden, welche Themen und Aktivitäten sich vielleicht schnell umsetzen lassen und welche mehr Zeit oder Vorbereitung erfordern.
Eine Möglichkeit ist, die Vorschläge in Kategorien zu sortieren, zum Beispiel in:

  • Kurzfristig umsetzbare Ideen
  • Themen, die mehr Vorbereitung benötigen
  • Jahreszeit- oder Anlassbezogene Vorschläge (z. B. Aktionen zum Umwelttag)

Anschließend sollte die Gruppe gemeinsam über die Prioritäten entscheiden. Hier kann eine einfache Abstimmung erfolgen, indem die Kinder und Jugendlichen Punkte an ihre Lieblingsthemen vergeben, oder man wählt einen rotierenden “Planungsausschuss” aus der Gruppe, der sich um die Detailplanung kümmert. Dies ist eine weitere Gelegenheit, Verantwortung zu übertragen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Beteiligung an der langfristigen Planung

Die Interessen und Bedürfnisse sollten nicht nur für einzelne Stunden abgefragt werden, sondern auch in die Jahresplanung einfließen. Wenn möglich, kann eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen als “Planungsteam” festgelegt werden, das im Laufe des Jahres immer wieder aktiv in die Feinplanung eingebunden wird. Dies gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit, nicht nur Themen vorzuschlagen, sondern auch mitzuerleben, wie eine langfristige Planung gestaltet wird.

Durch diese aktiven Mitbestimmungsmöglichkeiten erleben Kinder und Jugendliche nicht nur, dass ihre Wünsche ernst genommen werden, sondern sie lernen auch wichtige organisatorische und soziale Kompetenzen, die weit über die Gruppenstunden hinausreichen.

Schritt 2: Thematische Anlässe als Inspiration für die Jahresplanung

Das Jahr bietet zahlreiche gesellschaftliche, kulturelle und ökologische Anlässe, die sich hervorragend in die Jahresplanung von Gruppenstunden einbinden lassen. Hier ist eine Übersicht über wichtige Ereignisse und Feier- bzw. Gedenktage, die Anknüpfungspunkte für verschiedene Aktivitäten und Diskussionsthemen bieten:

Tipp: Im Jahreskalender für Gruppenstunden hier im Blog gibt es noch viel mehr Termine aus dem Jahresverlauf. Für viele davon gibt es fertig ausgearbeitete Gruppenstundenabläufe und Ideen zum direkt umsetzen.

Januar – März

  • Neujahr (1. Januar): Idealer Zeitpunkt für Rück- und Ausblicke. Aktivitäten könnten z. B. ein Jahresplanungstreffen oder persönliche Zielsetzungen für das kommende Jahr sein.
  • Internationaler Tag der Bildung (24. Januar): Perfekt für eine Gruppenstunde zum Thema Bildung, Chancengleichheit und Lernkultur – vielleicht sogar ein Projekt zur Förderung von Lesekompetenz oder digitalen Fähigkeiten.
  • Internationaler Tag des Artenschutzes (3. März): Ein Anlass, um sich mit bedrohten Tierarten und der Verantwortung der Menschen gegenüber der Natur zu beschäftigen. Aktivitäten könnten z. B. ein Natur- oder Tierschutzprojekt sein.
  • Frühlingsanfang (20. März): Ein symbolischer Neubeginn. Pflanzaktionen oder Frühlingsfeste bieten sich als kreative und gemeinschaftliche Projekte an.

April – Juni

  • Ostern (fällt 2025 auf den 20. April): Neben traditionellen Osteraktivitäten wie Basteln oder Eiersuche könnte auch die Symbolik des Neuanfangs thematisiert werden. Ein Projekt zum Thema Hoffnung und Neubeginn wäre passend.
  • Tag der Erde (22. April): Dieser globale Umwelttag bietet eine großartige Gelegenheit für Projekte rund um Nachhaltigkeit, Müllvermeidung oder Umweltaktionen wie das Pflanzen von Bäumen oder Clean-Ups.
  • Europatag (9. Mai): Ideal für Themen rund um europäische Identität, Geschichte, Vielfalt und interkulturelles Verständnis. Ein gemeinsames Kochen europäischer Spezialitäten könnte eine kreative Aktivität sein.
  • Pfingsten (Pfingstsonntag fällt 2025 auf den am 8. Juni): Zeit für Gruppenaktivitäten, die sich mit Gemeinschaft, Teamwork und Solidarität beschäftigen.
  • Weltumwelttag (5. Juni): Ein Highlight für Aktionen im Bereich Umweltschutz. Workshops, Naturwanderungen oder Umweltprojekte können den Jugendlichen zeigen, wie sie aktiv für die Umwelt eintreten können.

Juli – September

  • Sommerferien (je nach Region variabel): In den Sommermonaten eignen sich Outdoor-Aktivitäten wie Zeltlager, Sportturniere, Naturabenteuer oder Ausflüge. Die Zeit kann auch für größere Projekte genutzt werden, die längere Vorbereitung brauchen.
  • Tag der Jugend (12. August): Eine ideale Gelegenheit, um mit Jugendlichen über ihre Zukunft, ihre Wünsche und gesellschaftliche Verantwortung zu sprechen. Workshops oder Diskussionen zur Jugendbeteiligung können eingebunden werden.
  • Internationaler Tag der Demokratie (15. September): Eine gute Möglichkeit, Themen wie Demokratie, Wahlen und politische Mitbestimmung spielerisch zu erarbeiten, z. B. durch ein Rollenspiel zur Entscheidungsfindung in einer “eigenen” Regierung.
  • Weltkindertag (20. September): Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Rechte von Kindern und bietet eine Möglichkeit, Kinder stark zu machen und über Kinderrechte zu sprechen. Spiele oder kreative Aktionen zum Thema Kinderrechte sind hier passend.
  • World Cleanup Day (20. September): Diese globale Aktion gegen Umweltverschmutzung eignet sich hervorragend für Umweltbildung und praktische Gruppenaktivitäten.
  • Weltfriedenstag (21. September): Eine Gelegenheit, über Frieden, Konfliktlösung und Versöhnung zu sprechen. Friedensworkshops oder gemeinsame Friedensaktionen können Teil der Planung sein.

Oktober – Dezember

  • Erntedankfest (variabel, oft im Oktober): Ideal, um über Dankbarkeit, Nachhaltigkeit und regionale Nahrungsmittel zu sprechen. Aktivitäten wie Kochen oder ein gemeinsames Festessen könnten den Gemeinschaftssinn stärken.
  • Internationaler Tag der Toleranz (16. November): An diesem Tag können Toleranz, Vielfalt und Inklusion im Mittelpunkt stehen. Kreative Projekte oder Gruppenarbeiten zu diesen Themen können das Verständnis füreinander fördern.
  • Weihnachtszeit (Dezember): Die Adventszeit eignet sich besonders für soziale Projekte. Die Gruppe könnte z. B. Spendenaktionen oder Besuche in Seniorenheimen organisieren, um sich solidarisch zu engagieren. Auch Basteln für den guten Zweck oder gemeinsame Weihnachtsaktionen bieten sich an.
  • Internationaler Tag der Menschenrechte (10. Dezember): Ein wichtiger Anlass, um Themen wie Gleichberechtigung, Menschenwürde und Rechte von Kindern und Jugendlichen zu besprechen. Passende Aktivitäten wären ein Filmabend oder eine Diskussion zu aktuellen Menschenrechtsthemen.

Weitere Anlässe im Jahr 2025

  • Olympische Winterspiele 2025 (20. Februar bis 9. März in Mailand und Cortina d’Ampezzo): Sportliche Aktivitäten in der Gruppe, aber auch das Thema “Zusammenhalt durch Sport” können thematisiert werden.
  • Expo 2025 in Osaka, Japan (13. April – 13. Oktober): Die Weltausstellung kann als Aufhänger für interkulturelle Themen dienen.
  • 80 Jahre Kriegsende des Zweiten Weltkriegs (8. Mai): Ein wichtiger Gedenktag für historische und friedenspolitische Bildung.
  • Bundestagswahl am 28. September 2025: Die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag ist ein zentrales politisches Ereignis, das sich gut für Diskussionen und Bildungsarbeit eignet. Hier Ideen und Hinweise zu Wahlen in der Jugendarbeit.
  • Landtags- und Kommunalwahlen: In einigen Bundesländern finden 2025 Landtags- oder Kommunalwahlen statt, z.B. die Bürgerschaftswahl in Hamburg am 2. März.

Schritt 3: Kalender mit Ideen füllen und die Jahresplanung festlegen

Nachdem ihr mit der Gruppe eure Themen und Schwerpunkte diskutiert habt, geht es nun darum, alle Ideen in einem Kalender für das Jahr 2025 zu verankern. Dieser Schritt sorgt für Struktur und hilft euch dabei, alle geplanten Aktivitäten übersichtlich zu organisieren.

Vorgehen zur Erstellung des Kalenders:

  1. Monatliche Übersicht erstellen: Teilt das Jahr in Monate und berücksichtigt besondere Anlässe und saisonale Aktivitäten, wie zum Beispiel Feiertage, Schulferien oder gesellschaftliche Ereignisse wie die Bundestagswahl.
  2. Themen mit passenden Terminen verbinden: Nutzt die erarbeiteten Ideen aus den vorherigen Schritten und ordnet sie den Monaten zu. Achtet dabei darauf, dass große Projekte, wie z. B. ein Umwelttag oder ein politisches Planspiel, ausreichend Vorbereitungszeit haben.
  3. Abwechslung und Flexibilität einplanen: Achtet auf eine Balance zwischen verschiedenen Themen und Formaten. Es sollte Platz für kreative, sportliche und soziale Aktivitäten sein, sowie Raum für spontane Ideen, die während des Jahres entstehen.
  4. Wiederkehrende Elemente festlegen: Einige Gruppenstunden könnten als regelmäßige Fixpunkte in den Kalender aufgenommen werden, wie z. B. monatliche Reflexionsrunden oder Quartalstreffen zur Evaluation der Planung.
  5. Verantwortlichkeiten klären: Überlegt gemeinsam, welche Aufgaben aufgeteilt werden können, damit sich alle Teilnehmenden aktiv an der Umsetzung beteiligen. So wird die Verantwortung für die Planung nicht allein bei der Gruppenleitung liegen.

Beispielhafte Jahresübersicht:

  • Januar: Rückblick und Ziele für das neue Jahr
  • März: Projekte zum Tag des Artenschutzes und Vorbereitungen auf die Expo 2025
  • Juni: Aktionen rund um den Sommer, Sommerferien und Aktivitäten im Freien
  • September: Demokratieworkshop zur Bundestagswahl
  • Dezember: Soziale Projekte zur Weihnachtszeit

Indem ihr alle Themen im Kalender platziert, habt ihr eine klare Roadmap für das Jahr und könnt die Vorbereitungen frühzeitig angehen.

Fazit

Die Jahresplanung für Gruppenstunden bietet 2025 viele spannende Anknüpfungspunkte, um Kinder und Jugendliche aktiv in gesellschaftliche Themen einzubinden. Von sportlichen Großereignissen wie den Olympischen Spielen bis hin zur Bundestagswahl oder dem Weltumwelttag – jedes Ereignis bietet die Möglichkeit, kreative und partizipative Projekte zu entwickeln. Dabei sollten die Teilnehmenden stets in die Entscheidungsfindung eingebunden werden, um ihre eigenen Interessen und Ideen einzubringen.

Ob nun die Rolle der Demokratie zur Bundestagswahl, Umweltaktionen zum Tag der Erde oder sportliche Aktivitäten – Kinder und Jugendlichen lernen durch ihre aktive Beteiligung, wie sie selbst gesellschaftlich wirken können und finden in euren Gruppenstunden Raum für einmalige Erlebnisse und Erfahrungen.

Für noch mehr Ideen und konkrete Anregungen für die Planung eurer Gruppenstunden schaut gerne hier weiter im Blog vorbei. Dort findet ihr eine Vielzahl an Vorschlägen für spannende und lehrreiche Aktivitäten, die euer Jahresprogramm bereichern können. Fertig vorbereitete Gruppenstunden-Reihen und -Module gibt es hier gesammelt.

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Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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