10 Wandertag-Spiele: Spiele für das Picknick

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Spiel 1: Nadeln erkennen

Findet einen geeigneten Ort, um das Spiel zu spielen. Wälder, Parks oder Naturpfade eignen sich gut, da sie eine Vielzahl von Nadelbäumen bieten. Geht durch den Wald oder den ausgewählten Ort und sucht nach verschiedenen Nadelbäumen, die ihr erkunden möchtet. Berührt die Nadeln der verschiedenen Bäume und versucht, ihre Eigenschaften anhand des Tastsinns zu erkennen. Achtet auf die Länge, die Form, die Textur und die Stechbarkeit der Nadeln. Reibt die Nadeln zwischen euren Fingern, um den charakteristischen Duft jedes Baumes wahrzunehmen. Notiert euch, wie jeder Baum riecht. Versucht, basierend auf euren Beobachtungen, die Baumarten zu erraten. Wenn ihr euch sicher fühlt, notiert eure Vermutungen oder teilt sie mit anderen Spielern. Vergleicht dann eure Ergebnisse mit einer Baum- oder Waldpflanzenführer-App oder einem Buch, um zu sehen, ob ihr richtig lagt. Das Spiel bietet eine großartige Gelegenheit, die verschiedenen Nadelbaumarten in eurer Umgebung kennenzulernen. Ihr könnt nicht nur Spaß haben, sondern auch euer botanisches Wissen erweitern.

Material:

– Ein Wald, Park oder ein beliebiger Ort mit verschiedenen Nadelbäumen.
– Optional: Ein kleines Notizbuch und ein Stift, um die erkannten Baumarten festzuhalten.

Spiel 2: 20 Fragen – Naturausgabe

20 Fragen – Naturausgabe ist ein Ratespiel, das die Neugierde auf die Natur weckt. Ein*e Teilnehmer*in denkt an ein Waldobjekt, sei es ein Tier, eine Pflanze oder ein Gegenstand, und die anderen Teilnehmer*innen stellen abwechselnd Ja- oder Nein-Fragen, um das Objekt zu erraten. Sie haben 20 Fragen Zeit. Die Person, die das Objekt errät, gewinnt und stellt die nächste Frage. Dieses Spiel fördert die Beobachtungsfähigkeiten und das kritische Denken und ist eine großartige Möglichkeit, die Vielfalt des Waldes zu erkunden.

Spiel 3: Baumtelefon

Die Aktivität des Geräusche Übertragens über einen Baumstamm, auch als Baumtelefon oder Holztelefon bekannt, ist eine Möglichkeit, Schallwellen über eine natürliche “Leitung” zu übertragen. Dabei wird ein Baumstamm als Schallübertragungsmedium genutzt. Es ist eine Art unterhaltsames Experiment, das oft in Waldgebieten oder auf Campingausflügen durchgeführt wird.

Eine Person legt ihr Ohr an das eine Ende des Baumstamms und lauscht. Die andere Person geht zum anderen Ende des Stammes. Die Person am anderen Ende des Baumstamms erzeugt ein Geräusch. Dies kann durch Klopfen auf den Stamm, Kratzen an der Rinde, Klopfen mit einem Stein oder sogar durch das Senden von Morsezeichen durch Klopfen und Pausieren erfolgen. Die Person, die am einen Ende des Stammes lauscht, versucht dann zu erraten, welches Geräusch gemacht wurde. Es kann etwas Übung erfordern, um die Kommunikation über den Baumstamm zu perfektionieren. Die Person am einen Ende muss sehr aufmerksam sein und auf die Vibrationen und Geräusche achten, um das Geräusch richtig zu identifizieren. Die Person am anderen Ende kann die Art und Intensität des Geräuschs variieren, um die Herausforderung zu erhöhen.

Material:

– Für diese Aktivität benötigt ihr einen längeren, hohlen und massiven Baumstamm, der am Boden liegt. Es ist wichtig, dass der Stamm nicht hohl oder beschädigt ist, da dies die Übertragung beeinträchtigen kann.

Spiel 4: Alter eines Baums bestimmen

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Beginnt damit, Bäume in eurer Umgebung zu identifizieren. Stellt sicher, dass ihr die richtige Baumart auswählt, da das Alter eines Baums stark von seiner Art abhängt. Findet auf Brusthöhe den Umfang des Baums. Dieser wird normalerweise in Zentimetern gemessen. Der Brusthöhenumfang ist der Umfang des Baums in etwa 1,30 Metern über dem Boden. Das Alter eines Baums kann anhand seines Umfangs auf Brusthöhe und seiner Art mit Hilfe einer Formel grob geschätzt werden. Die genaue Formel hängt von der Baumart ab, da verschiedene Arten unterschiedlich schnell wachsen. Ihr könnt eine spezifische Formel für die Baumart verwenden oder eine allgemeine Formel verwenden. Eine häufig verwendete Formel ist:

– Für Laubbäume: Alter = (Umfang in cm) / 2 + 10 Jahre
– Für Nadelbäume: Alter = (Umfang in cm) / 2.5 + 20 Jahre

Messt den Umfang jedes Baums und berechnet sein geschätztes Alter anhand der Formel. Vergleicht die geschätzten Alter der Bäume und besprecht, warum einige Bäume älter oder jünger sind als andere. Dies kann zu interessanten Gesprächen über Baumwachstum und Umweltauswirkungen führen.

Material:

– Maßband oder Messschnur: Zum Messen des Baumumfangs auf Brusthöhe.
– Bleistift und Papier: Zum Notieren der Daten.
– Bestimmungsbücher oder Apps: Diese können hilfreich sein, um die identifizierte Baumart zu bestätigen und weitere Informationen zu erhalten.

Spiel 5: Wald-Rätselbuch

Wald-Rätselbuch ist eine entspannte Aktivität, bei der die Teilnehmer*innen gemeinsam Rätsel lösen. Der Spielleiter*in bringt ein Rätselbuch mit Kreuzworträtseln, Sudoku und Denksportaufgaben mit. Die Teilnehmer*innen arbeiten zusammen, um die Rätsel zu lösen und die Lösungen zu finden. Diese Aktivität fördert das Denken und die Zusammenarbeit. Es ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam Rätsel zu knacken und dabei die Natur zu genießen.

Material:

– Rätselbuch mit Kreuzworträtseln, Sudoku und Denksportaufgaben

Spiel 6: Naturschönheitssuchspiel

Das Naturschönheitssuchspiel ist eine spielerische Art, die Einzigartigkeit der Natur zu entdecken. Jede*r Teilnehmer*innen wählt einen kleinen Bereich im Wald aus und versucht, die schönste oder faszinierendste natürliche Entdeckung zu machen. Dies kann eine wunderschöne Blume, ein seltener Vogel oder ein interessanter Felsen sein. Die Schönheit der Natur sollte dabei erhalten bleiben, die Pflanzen werden bei diesem Spiel nicht ausgerissen. Sobald die Teilnehmer*innen ihre Entdeckung gemacht haben, kehren sie zum Picknicktisch zurück und führen die anderen Teilnehmer*innen zum Ort und zeigen ihnen, was sie so schönes gefunden haben. Gemeinsam könnt ihr darüber diskutieren, welche Entdeckung am faszinierendsten ist.

Spiel 7: Wald-Wortspiele

Wald-Wortspiele sind einfache und unterhaltsame Aktivitäten, die im Sitzen gespielt werden können. Bei “Wald-Wortketten” beginnt ein Teilnehmer*in ein Wort, das zum Wald passt, wie “Baum”. Der nächste Teilnehmer*in muss ein Wort sagen, das mit dem letzten Buchstaben des vorherigen Wortes beginnt, wie “Moose”. Bei “Ich sehe etwas, das du nicht siehst” wählt ein Teilnehmer*in ein Objekt im Wald aus und sagt den anderen Teilnehmern, dass er etwas sieht, das sie nicht sehen. Die anderen Teilnehmer*innen müssen erraten, was es ist, indem sie Fragen stellen. Diese Spiele fördern die Kreativität und die Wortgewandtheit.

Spiel 8: Fußabdrücke erkennen

Das Erkennen von Fußabdrücken im Wald kann eine spannende Gruppenaktivität sein, die Naturerlebnis, Teamarbeit und Tracking-Fähigkeiten fördert. Wählt einen Wald oder ein Waldgebiet aus, das sich für diese Aktivität eignet. Stellt sicher, dass es sicher und legal ist, in diesem Bereich zu wandern und nach Fußabdrücken zu suchen. Bevor ihr loslegt, führt die Gruppe in das Konzept des Spurenlesens und der Tieridentifikation ein. Erklärt, wie man Fußabdrücke erkennt und wie sie im Wald vorkommen. Teilt die Gruppe in Teams auf und gebt jedem Team ein Bestimmungsbuch oder eine App, Notizbücher, Stifte, eine Lupe und eine Kamera. Fordert die Teilnehmer*innen auf, sich im Wald umzusehen und nach Fußabdrücken von Tieren oder Vögeln zu suchen. Wenn jemand Fußabdrücke findet, machen sie Fotos und notieren sich Informationen wie Ort, Größe des Abdrucks, mögliche Tierart und andere relevante Beobachtungen. Nachdem die Teams eine Reihe von Fußabdrücken gefunden haben, kehren sie zur Gruppe zurück und versuchen, die Abdrücke anhand der Bestimmungsbücher oder Apps zu identifizieren.

Material:

– Notizbücher und Stifte
– Lupe oder Taschenmikroskope
– Kamera

Spiel 9: Blättermalerei und -basteln

Begebt euch gemeinsam mit der Gruppe in den Wald, um Herbstblätter, Äste, Kiefernzapfen, Moos, Rinde und kleine Steine zu sammeln. Stellt sicher, dass ihr die Umwelt respektiert und nur Materialien sammelt, die bereits auf dem Boden liegen, und keine lebenden Pflanzen beschädigen. Jede*r Teilnehmer*in kann aus den gesammelten Materialien ein Kunstwerk gestalten. Hier sind einige Ideen:

– Herbst-Collage: Die Teilnehmer*innen können Blätter und andere Waldmaterialien auf einem Stück Pappe oder einem flachen Felsen anordnen, um eine herbstliche Collage zu erstellen.

– Naturmobile: Die Äste oder Zweige können zu einem Naturmobile zusammengefügt werden, an dem die Blätter, Kiefernzapfen und andere Materialien aufgehängt werden.

– Wald-Tierkunst: Die Teilnehmer*innen können Tiere oder Wesen aus den Materialien gestalten, indem sie Blätter als Flügel, Kiefernzapfen als Körper und Rinde oder Steine als Gesichter verwenden.

Material:

– Herbstblätter in verschiedenen Formen und Größen.
– Äste oder Zweige.
– Waldmaterialien wie Kiefernzapfen, Moos, Rinde und kleine Steine.

Spiel 10: Wald-Naturführer erstellen

Jeder Teilnehmer*in erhält ein Notizbuch oder ein leeres Heft. Während des Picknicks können die Teilnehmer*innen gemeinsam einen Wald-Naturführer erstellen. Sie zeichnen oder schreiben Informationen über die Tiere, Pflanzen und Insekten auf, die sie während des Picknicks entdecken. Dies ist nicht nur eine pädagogische Aktivität, sondern fördert auch die Aufmerksamkeit für die Umgebung und die Wertschätzung der Natur. Jeder kann seinen eigenen Naturführer mit nach Hause nehmen und darin weitere Entdeckungen dokumentieren.

Material:

– Notizbuch oder ein leeres Heft für jeden Teilnehmer*in
– Stifte

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Daniel
Daniel
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