Bewegungsgeschichte für Kinder: Zoo-Besuch

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Heute ist Samstag und es geht in den Zoo. Vor dem Eingang siehst du schon eine lange Schlange. Während ihr wartet, schaust du dir ein Prospekt vom Zoo an, das hier von den Mitarbeitern überall verteilt wird (hintereinander aufstellen und so tun als würde man sich etwas durchlesen).

Was schaut ihr euch wohl als erstes an? Du guckst dir die Bilder von den Tieren an und kannst dich kaum entscheiden. Besonders fasziniert bist du von dem neuen Affenhaus. Da gibt es fast mehr Klettermöglichkeiten als auf dem Abenteuerspielplatz!

Endlich geht es rein. Ihr entscheidet euch für den vorgegebenen Rundgang, der an allen Tiergehegen vorbeiführt (Reihe auflösen, wieder auf der Stelle gehen).

Zuerst kommt ihr an den Elefanten vorbei (mit einer Hand an die Nase fassen, den anderen Arm als Rüssel durchstecken).

Du bist erstaunt wie nah du den Tieren kommst. Nur ein Wassergraben und ein dünner Zaun trennt dich von den Dickhäutern. Ganz neugierig blickt ein Elefant dich an und bewegt seinen Rüssel hin und her (Arm hin und her bewegen).

Als nächstes geht ihr in das Reptilienhaus (auf der Stelle gehen). Hier ist es dunkel und die Luft ist ganz schwül. Du kommst an vielen verschiedenen Terrarien mit Spinnen und Echsen vorbei. Aber am besten gefällt dir die Anakonda (Handflächen aufeinander legen und Arme wie eine Schlange hin und her bewegen). Das ist eine der größten Schlangen der Welt, die ihre Beute erwürgt, bevor sie sie mit Haut und Haaren verschlingt.

Nach einer kurzen Frühstückspause kommt ihr ans Seehundbecken. Die bekommen auch gerade ihr Frühstück. Statt Nutellabrot gibt es hier allerdings rohen Fisch. Das stinkt ganz schön (Nase zu halten). Den Seehunden scheint es aber zu schmecken – ganz aufgeregt tummeln sie sich um den Tierpfleger und führen jede Menge tolle Tricks vor (in die Hände klatschen, hochspringen, sich im Kreis drehen). Bei einem springen sie so aufgeregt ins Becken, dass du auch ein bisschen nass wirst. Zum Glück ist es heute warm (auf der Stelle weitergehen).

Aus dem Prospekt von heute Morgen weißt du schon, zu welchem Tier die nächste große Anlage gehört. Im Gegensatz zum Elefantengehege ist dieses hier mit Elektrozäunen gesichert. “Hier wohnen 2 sibirische Tiger”, steht auf einem Schild. Du musst gar nicht lange suchen, da hast du sie schon entdeckt. Die Tiger liegen entspannt auf einem Felsen und scheinen zu schlafen. Sie sehen ganz friedlich und überhaupt nicht gefährlich aus Als einer der beiden sein Maul zum Gähnen öffnet, kannst du aber die scharfen Zähne sehen und bist froh über die hohen Zäune (Hände zu Krallen formen, Mund aufreißen und die Zähne zeigen. Dann wie ein Tiger brüllen).

Das Affenhaus ist wirklich der reinste Abenteuerspielplatz (einen Affen nachmachen: einen Arm über den Kopf, mit den anderen unter der Achsel kraulen, Arme abwechseln).

Am liebsten würdest du direkt mitklettern und dich an den Seilen entlang hangeln. Den Affen scheint es auch zu gefallen: Fröhlich springen sie von Baum zu Baum und es sieht fast so aus, als würden sie fangen spielen (vorsichtig durch den Raum laufen und ein anderes Kind fangen, dann wieder auf der Stelle gehen).

Bevor der Zoo-Besuch endet, darfst du dich nochmal so richtig auf dem Spielplatz austoben. Hier gibt es richtig viele Klettermöglichkeiten, Rutschen und ein Baumhaus, das eine super Aussicht bietet. Jetzt hast du also doch noch die Möglichkeit, dich so frei und wild zu bewegen wie die Affen auf ihren Spielgeräten (durch den Raum laufen, wenn möglich vorsichtig auf einen Stuhl stellen, die Aussicht genießen und hinunterspringen).

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Daniel
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Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Daniel
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