Wer kennt es nicht: Kinder im Auto und sobald die Fahrt etwas länger dauert, wird gequengelt. Wer selbst keine Kinder hat, erinnert sich sicher, wie ich, an seine eigene Kindheit. Autofahrten sind langweilig und Beschäftigung ist ständig erwünscht. Wenn Jugendleiter mit einer Gruppe Kinder ins Ferienlager aufbrechen oder einen Ausflug mit der Gruppenstunde ansteht, kommen sie in die gleiche Situation: Was macht man mit Kindern, damit die An- und Rückreise nicht so langweilig wird?
Das Buch „Lange Autofahrten: Tolle Ideen für Rückbank und Rastplatz“ stellt entsprechende Spiele, Tipps und Anregungen vor, damit die Auto- und Busfahrt nicht zur Qual wird. Gedacht ist es eigentlich für Familien, die zum Beispiel in den Urlaub aufbrechen. Dennoch lassen sich viele Ideen für die Jugendarbeit übertragen, wobei der Fokus schon deutlich bei jüngeren Kindern (bis etwa 8 Jahre, würde ich schätzen) liegt.
Es wird gesungen, gespielt, massiert, bewegt (auf Rastplätzen, wobei hier besondere Vorsicht geboten ist!) oder auch vorgelesen. Manche Tipps, wie zum Beispiel Hörspiele, sind ansich banal; zeigen aber deutlich den Fokus auf Familien.
Dennoch gibt es einige Anregungen, die das Buch lohnenswert machen. Beschäftigung für die Kinder auf der Fahrt macht die Reise angenehmer und auf jeden Fall auch stressfreier.
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