Spiele-Gruppenstunde: Lustige Tierwelt

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In der heutigen Gruppenstunde nehmen die Kinder und Jugendlichen an einer spannenden Reise in die “Lustige Tierwelt” teil. Der Fokus liegt darauf, die Teilnehmenden zu bewegen, sie zum Lachen zu bringen und gleichzeitig den Teamgeist zu stärken. 

Einführung

Beginnt die Gruppenstunde mit einer kurzen Einführung und versetzt die Kinder in die richtige Stimmung. Nehmt die Teilnehmenden mit auf eine imaginäre Reise in eine magische Welt, in der Tiere sprechen und besondere Fähigkeiten besitzen. Ihr seid eine Gruppe von Forschenden, die gemeinsam mit den verschiedenen Tieren ihre außergewöhnlichen Spiele entdecken. Die Gruppenleiter*innen übernehmen die Rolle als “Reiseleiter*innen”, die die Kinder durch diese Welt führen. 

Spiel 1: Der tanzende Affenfelsen

Beim ersten Spiel, “Der tanzende Affenfelsen” handelt sich um ein Bewegungsspiel. Teilt die Gruppe in zwei Teams auf. Jede*r Spieler*in eines Teams wählt eine*n Vertreter*in, der*die als “Affe” auf einem markierten Platz, dem “Felsen”, steht. Die restlichen Teammitglieder*innen bilden einen Kreis um diesen Affen. Auf ein Signal hin beginnt der Affe, sich zu Musik zu bewegen, die Bewegungen wählen alle Teilnehmer*innen frei. Die restlichen Teammitglieder*innen müssen diese Bewegungen so genau wie möglich nachahmen. Nach einer Minute wechselt der*die Affe und eine andere Person aus dem Team übernimmt die Rolle. Jedes Team spielt mehrere Runden, sodass alle Kinder die Chance haben, den Affen zu spielen. Das Team, das die Bewegungen des Affen am besten nachahmt und dabei synchron und am kreativsten ist, gewinnt diese Runde. 

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Spiel 2: Der schlaue Fuchsbau

In diesem Spiel treten die Teams gegeneinander an und lösen eine Reihe von Aufgaben. Stellt für jedes Team einen “Fuchsbau” (einen markierten Bereich am Ende des Raumes) bereit. Teilt die Kinder in zwei oder mehr Teams auf. Jedes Team erhält einen Stapel Karten, auf denen verschiedene Tiere abgebildet sind. Die Aufgabe der Teams ist es, die Karten nacheinander zum Fuchsbau zu bringen. Dabei darf immer nur eine Karte pro Spieler*in transportiert werden. Das Besondere: Die Spieler*innen müssen sich auf eine bestimmte Weise fortbewegen, die zu dem Tier auf der Karte passt (z.B. springen wie ein Känguru, kriechen wie eine Schlange, laufen wie ein Pferd). Das Team, das zuerst alle seine Karten korrekt in den Fuchsbau gebracht hat, gewinnt das Spiel. 

Spiel 3: Das brüllende Löwenrudel

Die Kinder sitzen im Kreis und jede*r erhält eine Karte mit dem Bild eines Tieres. Der*die Gruppenleiter*in beginnt das Spiel, indem er*sie laut den Namen eines Tieres ruft, das auf keiner der Karten steht. Die Spieler*innen müssen dann schnell den Namen eines anderen Tieres rufen, das ebenfalls nicht auf ihrer Karte abgebildet ist. Der*die Spielerin, der*die den Namen eines Tieres ruft, das er*sie selbst auf der Karte hat, muss eine “Strafe” in Form einer einfachen Bewegungsaufgabe erfüllen (z.B. einmal um den Kreis hüpfen, wie ein Känguru springen). Das Ziel dieses Spiels ist es, die Kinder in Bewegung zu halten und ihre Reaktionsgeschwindigkeit zu stärken. Es gibt keinen direkten Gewinner, sondern die Freude am gemeinsamen Spielen steht im Vordergrund.

Spiel 4: Die geheimnisvolle Eule

Ein großer Bereich ist als “Wald” markiert, in dem verschiedene kleine Gegenstände versteckt sind, die die “Schätze” der Eule repräsentieren. Aufgabe der Gruppe ist es, alle Schätze innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu finden und zu einem Sammelpunkt zu bringen. Die Gruppe arbeitet zusammen, um die Hinweise der Spielleitung (in der Rolle der Eule) zu interpretieren und die versteckten Gegenstände zu finden. Alle Kinder dürfen den “Wald” nur betreten, indem sie sich in Tierbewegungen fortbewegen, wie etwa schleichen wie eine Katze oder hüpfen wie ein Hase. Das Ziel des Spiels ist es, alle Schätze innerhalb der vorgegebenen Zeit zu finden und gemeinsam zum Sammelpunkt zu bringen. Am Ende des Spiels belohnt die Eule die Gruppe mit einem symbolischen Preis (z.B. Süßigkeiten oder einer kleinen Urkunde) für ihre erfolgreiche Zusammenarbeit.

Abschluss und positive Auflösung

Unabhängig davon, ob die Gruppe alle Aufgaben erfolgreich gemeistert hat oder nicht, sollte die Gruppenstunde mit einer positiven Auflösung enden. Baut eine kurze Reflexionsrunde ein, in der die Kinder über ihre Lieblingsmomente sprechen und ihre Erlebnisse teilen. Wichtig ist, dass die Kinder mit einem positiven Gefühl nach Hause gehen und das Erlebnis als Bereicherung empfinden. 

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Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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