Fantasiereise für Kinder: Sommer

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Stell dir vor, Du befindest dich an einem einsamen Strand. Es ist ein sonniger Tag. Doch die Sonne brennt dir nicht auf der Haut. Der Wind geht nur ganz leicht. So spürst hin und wieder einen kühlen Luftzug auf deiner Haut. Den warmen Sand spürst Du zwischen deinen Zehen. Du siehst vereinzelt einige andere Leute am Strand entlang spazieren. Du gehst ein bisschen weiter ans Wasser heran. Doch Du hast etwas Angst – weil Du nicht schwimmen kannst. Doch Du denkst dir, wenn schon mal am Strand bist, dann auch ins Wasser gehen, wenigstens mit den Füßen.

Weil Du aber ein bisschen Angst hast, bekommst Du leichtes Herzklopfen, als Du dem Wasser immer näher kommst. Du siehst dann, dass sich etwas im Wasser einige kleine Felsen, die aus dem Meer herausragen. Diese faszinieren dich. Du möchtest dich gerne auf einen dieser kleinen Felsen setzen. Doch dafür musst Du mit den Füßen auch ins Wasser. Das wird dir plötzlich richtig bewusst. Du stockst etwas, gehst dann aber weiter. Du kommst so den Felsen und auch eben dem Meer immer näher. Du stockst noch einmal und gehst dann wieder weiter. Nun bist Du direkt am Ufer angekommen, wo das Meerwasser das Land berührt. Du schaust den ans Ufer leicht schwappenden Wellen einen Moment zu, erhebst den einen Fuß und gehst mutig einen Schritt voran ins Wasser. Der erste Fuß ist also schon im Meerwasser. Du zögerst nun den zweiten Fuß nachzuziehen. Doch mutig wie Du bist, ziehst Du den Fuß nach und stehst nun mit beiden Füßen im Wasser, doch nicht mal bis zu den Knöcheln. Also nicht einmal so hoch wie hoch deine Schuhe gehen, die du gerne trägst.

Da es dir etwas unheimlich ist weiterzugehen in Richtung des kleinen Felsen, bleibst Du einige Minuten so stehen. Du schaust dabei immer auf deine Füße, die vom Wasser umspült werden. Du beobachtest dabei, dass du ganz dicht neben einer wunderschönen Muschel stehst, die am flachen Meeresboden liegt. Du entschließt dich einmal in die Hocke zu gehen und nach der Muschel zu greifen. Du kannst sie auch gleich gut greifen und holst sie aus dem Wasser. Du stellst dich wieder auf und betrachtest die Muschel. Ohne es zu merken, läufst Du nun weiter in Richtung des kleinen Felsens. Du setzt dich auf ihn. Danach plantschst Du ein bisschen mit den Füßen im Meerwasser und schaust hinaus aufs Meer, wo du ein wunderschönes Schiff siehst.

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Daniel
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Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Daniel
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