Vollständig ausgearbeitete Gruppenstunde

Gruppenstunden-Modul: Berlin

Berlin

10-14 Jahre

in- und outdoor

90min

Die Gruppenleitung organisiert die Begrüßung der Teilnehmer*innen zur Gruppenstunde. Die Teilnehmer*innen werden ermutigt, sich wohlzufühlen und sich auf eine produktive Gruppenstunde vorzubereiten. Die Gruppenleitung zeigt Interesse an den geplanten Aktivitäten und Diskussionen und unterstreicht, dass alle in der Runde willkommen sind, unabhängig davon, ob sie bereits bekannte Mitglieder der Gruppe sind oder neu dazugekommen sind. Die Gruppenstunde beginnt mit einer positiven Einstellung und einem Lächeln, um eine einladende Atmosphäre für alle Teilnehmer*innen zu schaffen.

Aufwärmspiel

Spielvorbereitung:

1. Gruppeneinteilung: Teilt die Teilnehmer*innen in Gruppen auf, idealerweise mit 3 bis 5 Personen pro Gruppe, je nach Gruppengröße.

2. Materialien: Jede Person oder Gruppe benötigt ein leeres Blatt Papier oder ein Notizbuch sowie einen Stift.

3. Erklärung: Erklärt den Teilnehmer*innen, dass sie ein spezielles “Stadt-Land-Fluss”-Spiel spielen werden, das auf Berlin bezogen ist. Alle Kategorien, die sie ausfüllen, müssen mit dem Buchstaben “B” beginnen, da Berlin mit diesem Buchstaben beginnt.

Spielablauf:

1. Startpunkt: Die Gruppenleitung sagt das Wort “Berlin” laut vor, um das Spiel zu beginnen. Dies ist der Startpunkt für alle Kategorien.

2. Kategorien: Erklärt den Teilnehmer*innen, dass sie in fünf verschiedenen Kategorien Wörter finden müssen, die mit “B” beginnen. Die Kategorien sind:

– Stadt: Hier sollten die Teilnehmer*innen andere Städte notieren, die mit “B” beginnen. Zum Beispiel: “Bremen”, “Barcelona”, “Beijing”.

– Land: In dieser Kategorie sollten die Teilnehmer*innen Länder notieren, die ebenfalls mit “B” beginnen. Zum Beispiel: “Brasilien”, “Bangladesch”, “Belgien”.

– Fluss: Die Teilnehmer*innen sollen Flüsse oder Gewässer auflisten, die mit “B” beginnen. Zum Beispiel: “Bosporus”, “Bregenzer Ach”, “Brisbane River”.

– Tier: Hier notieren die Teilnehmer*innen Tiere, deren Namen mit “B” beginnen, wie “Bär”, “Büffel”, “Blauwal”.

– Pflanzen: In dieser Kategorie können die Teilnehmer*innen Pflanzen oder Bäume auflisten, deren Namen mit “B” beginnen, wie “Buche”, “Bambus”, “Basilikum”.

3. Zeitbegrenzung: Gebt den Teilnehmer*innen 1-2 Minuten Zeit, um so viele Wörter wie möglich in den jeweiligen Kategorien zu notieren. Achtet darauf, dass die Zeit begrenzt ist, um das Spiel dynamisch zu halten.

4. Punktevergabe: Nach Ablauf der Zeit sammelt ihr die Listen ein und überprüft sie. Jedes korrekt geschriebene und einzigartige Wort in jeder Kategorie erhält einen Punkt (z. B. 1 Punkt pro Wort). Doppelte Wörter oder Rechtschreibfehler werden nicht gezählt.

5. Siegerehrung: Am Ende werden die Punkte gezählt, und der Teilnehmer*in oder die Gruppe mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel. Ihr könnt auch Preise für die Gewinner*innen vergeben, um den Wettbewerbsgeist zu fördern.

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Quiz zum Bundesland

Unser nächstes Spiel ist ein Quiz, das sich auf das Bundesland Berlin konzentriert. Die Quizfragen und -antworten für dieses Spiel sind auf unserer Website verfügbar. Ihr könnt sie unter folgendem Link finden. Das Ziel dieses Quizzes ist es, die gestellten Fragen korrekt zu beantworten. Für jede richtige Antwort erhält man einen Punkt. Am Ende des Quizzes wird eine kleine Belohnung an die Person vergeben, die die meisten Punkte gesammelt hat.

Größere Aktion: Berliner Bären-Spiel

Spielmaterial:
Das Berliner Bären-Spiel wird in der Regel auf einem speziellen Spielbrett gespielt, das einen Rundkurs darstellt. Dieser Rundkurs ist in verschiedene Felder unterteilt, die unterschiedliche Funktionen haben. Die Anzahl der Felder kann je nach Version des Spiels variieren. Zusätzlich zum Spielbrett benötigt man einen Würfel, der normalerweise mit den Zahlen 1 bis 6 beschriftet ist. Jeder Spieler*in wählt eine Farbe und erhält eine entsprechende Anzahl von Bärenfiguren. In der Regel hat jeder Spieler*in vier oder fünf Bärenfiguren.

Spielziel:

Das Hauptziel des Berliner Bären-Spiels ist es, als erster Spieler*in alle eigenen Bärenfiguren sicher ins Ziel zu bringen. Das Ziel ist normalerweise ein spezielles Zielfeld auf dem Spielbrett, auf dem die Bären platziert werden müssen, um das Spiel zu gewinnen.

Spielregeln:

Die Regeln des Berliner Bären-Spiels können je nach Region und Version des Spiels leicht variieren. Im Allgemeinen verlaufen die Spiele jedoch nach folgendem Muster:

1. Vorbereitung: Die Spieler*innen setzen sich um das Spielbrett und wählen ihre Farben. Jeder Spieler*in platziert seine Bärenfiguren auf dem Startpunkt, der oft als “Bärenbau” bezeichnet wird.

2. Zugablauf: Die Spieler*innen würfeln abwechselnd mit dem Würfel. Die geworfene Augenzahl bestimmt, wie viele Felder ein Spieler*in seine Bärenfigur im Uhrzeigersinn entlang des Rundkurses bewegen kann. Spieler*innen können ihre Bärenfiguren einzeln bewegen oder die Augenzahl aufteilen, um verschiedene Bären zu bewegen.

3. Spezielle Felder: Auf dem Spielbrett gibt es verschiedene Arten von Feldern, die spezielle Aktionen auslösen können. Einige Beispiele sind:

– Hindernisfelder: Wenn ein Spieler*in auf ein Hindernisfeld zieht, muss er seine Bärenfigur zurück zum Startpunkt bewegen.
– Wechselfelder: Auf Wechselfeldern können Spieler*innen die Position ihrer eigenen oder anderer Bärenfiguren ändern.
– Schnellstraßen: Schnellstraßen ermöglichen es einem Spieler*in, seine Bärenfiguren schneller voranzubringen.

4. Strategie: Das Berliner Bären-Spiel erfordert nicht nur Glück beim Würfeln, sondern auch strategisches Denken. Die Spieler*innen müssen entscheiden, welche Bären sie bewegen, um Hindernissen auszuweichen oder auf spezielle Felder zu gelangen. Es kann auch taktisch sein, die Bewegungen der Gegner zu beeinflussen, indem man auf Wechselfelder zieht.

5. Ziel erreichen: Das Hauptziel des Spiels ist es, alle eigenen Bärenfiguren sicher auf das Zielfeld zu bringen. Ein Spieler*in muss die genaue Augenzahl würfeln, um eine Bärenfigur auf das Zielfeld zu setzen. Wenn ein Spieler*in eine Bärenfigur auf das Zielfeld setzt, wird sie als “im Ziel” betrachtet und kann nicht mehr bewegt werden.

6. Gewinner: Der erste Spieler*in, der es schafft, alle seine Bärenfiguren ins Ziel zu bringen, gewinnt das Spiel.

Variationen:

Es gibt verschiedene Versionen des Berliner Bären-Spiels, und die Regeln können je nach Region oder persönlicher Vorliebe variieren. Einige Variationen können zusätzliche Regeln oder Sonderaktionen auf dem Spielbrett haben, um das Spiel noch abwechslungsreicher zu gestalten.

Abschluss: “Berlin Kreativ-Workshop”

Ziel der Aktivität: Das Ziel dieser Aktivität ist es, die kreativen Fähigkeiten der Teilnehmer*innen zu fördern, indem sie Kunstwerke oder Projekte erstellen, die von Berlin inspiriert sind. Gleichzeitig sollen sie eine Verbindung zur Kultur und Geschichte der Stadt herstellen.

Vorbereitung:

1. Materialien: Sorgt für eine breite Palette von kreativen Materialien, um den unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmer*innen gerecht zu werden. Dies könnte Malutensilien (Farben, Pinsel, Leinwände), Ton, Stoffe, Collagematerialien, Bastelbedarf (Schere, Kleber, Papier) und andere Materialien umfassen.

2. Inspiration: Bereitet Inspirationsquellen vor, die sich auf Berlin beziehen. Dazu gehören Bilder von Berliner Sehenswürdigkeiten, Kunstwerke von Berliner Künstler*innen oder kurze Texte über Berlin, die als Ausgangspunkt für die kreativen Projekte dienen können.

Ablauf:

1. Begrüßung und Einführung: Beginnt die Gruppenstunde mit einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen Erklärung des Ziels der Aktivität. Betont, dass die Teilnehmer*innen heute kreativ sein sollen und sich von der faszinierenden Stadt Berlin inspirieren lassen können.

2. Kreative Phase: Lasst die Teilnehmer*innen in Gruppen arbeiten, wenn möglich, oder einzeln, je nach ihren Präferenzen. Gebt ihnen die Freiheit, aus den bereitgestellten Materialien und Inspirationsquellen auszuwählen und kreative Projekte zu erstellen. Sie können Malerei, Skulpturen, Collagen, Textilkunst oder andere kreative Ausdrucksformen wählen.

3. Themenbezug: Ermutigt die Teilnehmer*innen, ihre Projekte auf Berlin zu beziehen. Sie könnten die Darstellung von Berliner Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, Straßenszenen, Berliner Kultur, historische Ereignisse oder persönliche Eindrücke aus der Stadt wählen. Die Idee ist, dass die Werke einen gewissen Bezug zu Berlin haben.

4. Austausch und Präsentation: Nachdem die Teilnehmer*innen ausreichend Zeit hatten, an ihren Projekten zu arbeiten, gebt ihr ihnen die Gelegenheit, ihre Kunstwerke innerhalb der Gruppe zu präsentieren. Dies könnte in Form einer kleinen Ausstellung oder eines Show-and-Tell stattfinden, bei dem die Teilnehmer*innen über die Inspiration hinter ihren Projekten sprechen.

5. Reflexion: Führt eine kurze Diskussion darüber, wie die Aktivität ihre kreativen Fähigkeiten gefördert hat und wie sie sich von Berlin inspirieren ließen. Diskutiert auch, ob sie neue Einblicke in die Stadt gewonnen haben.

6. Abschluss: Beendet die Aktivität, indem ihr den Teilnehmer*innen für ihre Beteiligung und kreative Arbeit dankt. Ihr könnt auch die Möglichkeit bieten, die erstellten Kunstwerke in der Gruppe auszustellen oder mit nach Hause zu nehmen.

Verabschiedung

Die Gruppenleiter*innen beenden die Gruppenaktivität und nehmen sich die Gelegenheit, um den Teilnehmer*innen für ihre aktive Teilnahme zu applaudieren. Anschließend haben die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre Gedanken und Erlebnisse im Bezug auf die Gruppenaktivität zu teilen.

Material-Liste

Für das Aufwärmspiel:

– Jede Person oder Gruppe benötigt ein leeres Blatt Papier oder ein Notizbuch sowie einen Stift.

Für die größere Aktion zum Bundesland:

– Berliner Bären-Spielbrett.

Für das Abschlussspiel:

– Malutensilien (Farben, Pinsel, Leinwände), Ton, Stoffe, Collagematerialien, Bastelbedarf (Schere, Kleber, Papier) und andere Materialien.

Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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