Die innere Motivation wachhalten, wenn äußere Umstände zerren.
Es gibt Tage, an denen die äußeren Umstände die innere Motivation ins Wanken bringen: schwierige Gespräche, hohe Anforderungen, ständige Erschöpfung. In solchen Momenten stellt sich die Frage: Was trägt mich? Warum mache ich das, was ich tue, wenn es sich schwer anfühlt?
Die Antwort liegt in eurer inneren Quelle – der Motivation, die nicht von äußeren Faktoren abhängt.
Es sind die Werte, die euch antreiben: die Überzeugung, etwas Positives zu bewirken. Der Glaube an die Jugendlichen, an ihre Entwicklung und ihr Potenzial. Diese innere Motivation ist ein unsichtbarer Anker, der euch auch dann trägt, wenn alles andere ins Wanken gerät.
Wenn ihr euch an euren „Warum“ erinnert, an eure ursprüngliche Begeisterung für die Arbeit, entsteht eine Kraft, die weit über äußere Umstände hinausgeht.
In den Momenten der Erschöpfung hilft es, den Fokus auf das zu legen, was euch erfüllt: die kleinen Erfolge, die Entwicklung der Jugendlichen, die Veränderung, die ihr mitgestaltet.
Achtet auf diese Quelle, und lasst euch nicht von den äußeren Belastungen davon abbringen. Holt euch Energie aus den positiven Erfahrungen, die ihr immer wieder macht, und lasst euch von der Vision leiten, die euch trägt.
❓ Reflexionsfragen
- Was ist eure persönliche Motivation in der Jugendarbeit, auch wenn es schwierig wird?
- Wie könnt ihr in herausfordernden Momenten wieder zu eurem „Warum“ finden?
- Was sind die kleinen Erfolge, die euch in schwierigen Zeiten aufrechterhalten?