Wertschätzung in der Jugendarbeit

Kultur der Aufmerksamkeit und Beachtung entwickeln

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Eine weitere Art allen Mitwirkenden achtsam zu begegnen ist es, eine regelmäßige Wertschätzung in Besprechungen und dienstlichen Treffen einzubauen. Das kann am Anfang stattfinden oder auch am Ende eingearbeitet werden.

Auch hier bieten sich zwei Varianten an.

Variante 1: Zu Beginn sollten die Mitarbeiter*innen selbst reflektieren, was an der eigenen und der gemeinsamen Arbeit besonders gut funktioniert hat. Je nach Team sollte das auf ein bis drei Sätze beschränkt sein. Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich gibt es mal mehr und mal weniger Redebedarf.

Variante 2: Der*die Teamleiter*in fasst am Ende kurz zusammen, was konkret in dieser Runde gut geklappt hat. Nennt Beispiele, hebt konkrete Situationen hervor und macht das kurz und knapp. Das motiviert das gesamte Team und gibt einen positiven Ausblick auf die Zukunft. Dabei sollte nichts schön geredet werden, da das unauthentisch und unaufrichtig wirkt.

Ein positiver Abschluss von Besprechungen – und sind sie auch mal schwierig – hallt nach und überträgt eine positive Haltung ins Team.

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Autor*in

Daniel
Daniel
Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.