Fantasy-Spiel Der Name der Rose

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Ein actiongeladenes und spannendes Fantasyspiel mit Verkleidung in mittelalterlicher Atmosphäre ohne Verlierer. Es fordert weder schauspielerische Höchstleistungen, noch ist es zu theoretisch bzw. hat es zu wenig Action. Sowohl Leitern wie auch Kindern macht es Spaß, sich zu verkleiden und in andere Rollen zu schlüpfen.

Die eigentliche Story bei diesem Spiel ist bewusst recht einfach (Zutaten für einen Heiltrank beschaffen), da sich so die Kinder im ersten Teil (vormittags) ganz auf Ihre Verkleidung, eine standesgemäße Behausung und Gruppenspezifisches Verhalten konzentrieren können, während im zweiten Teil (nachmittags) die Action und das Verhalten der Gruppen untereinander im Mittelpunkt des Geschehens stehen.

Besonders wichtig ist, dass die Leiter, die vormittags die Gruppen betreuen und später die Mönche vor den einzelnen Zimmern spielen, im ersten Teil des Spieles ihre Gruppe darauf vorbereiten (motivieren!), dass diese nachmittags weitestgehend auf sich allein gestellt ist (d.h. ältere Kinder müssen Verantwortung übernehmen und etwas als „Animateure“ agieren) . Selbstverständlich sollten die einzelnen Posten nicht zu weit vom „Kloster“ entfernt sein, da kein Kind sich alleine motivieren kann, kilometerweit zu wandern (kein Laufspiel!).

Die Story

In unserem Kloster ist ein alter, aber sehr weiser Mönch gestorben, der das Geheimnis über die Zutaten für ein Wundermittel gegen die zur Zeit wütende Pest mit ins Grab genommen hat. Er wusste auch, wo diese Zutaten zu finden waren. Der Abt, der selber schon alt und schwach ist, ruft jetzt jede Bevölkerungsschicht dazu auf, diese Zutaten zu besorgen. Der Hinweis auf den Ort der Zutaten und Verhaltensregeln, wie man mit dessen Behüter umzugehen hat, finden sich in seit Jahrzehnten verschlossen Räumen. Bevor man in diese eindringen kann, muss man erst seine Tauglichkeit unter Beweis stellen, damit man bei der eigentlichen Beschaffung der Zutaten nicht auf die Nase fällt. Vor 5 Türen sitzen also als Mönche verkleidete Leiter, bei denen die Gruppen Aufgaben lösen müssen. Die Reihenfolge, in der die Räume abgeklappert werden, kann willkürlich gewählt werden. Wenn die Gruppen die Aufgabe des jew. Mönches gelöst haben, dürfen sie das Zimmer betreten und erhalten dort die Infos.

Jedes Kind hat ein Lebensband, das grundsätzlich von jedem Wesen (natürlich nicht von den Menschen und anderen Gruppen) stibitzt werden kann, wenn es zu offensichtlich hingehalten wird (je aktiver die fünf Posten versuchen, Lebensbänder zu ergattern, um so mehr Action kommt in das Spiel ). Vor allen Dingen ist Vorsicht bei dem Ork geboten, da dieser ganz wild auf die Lebensbänder ist. Sind 3 Bänder einer Gruppe weg, kann man durch eine Aufgabe / ein Spiel beim Mönch neue bekommen. Deshalb sollte sich jeder Mönch ein Spiel selber ausdenken.

Da die 5 Gruppen in ein Kloster eingeladen werden, müssen sie sich auch entsprechend verhalten und sich an die Klosterregeln halten. Das gleiche gilt natürlich auch für die Leiter, besonders für die Mönche…

 

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Daniel
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Hallo, schön, dass du hier vorbeischaust. Ich bin der Kopf hinter dem Jugendleiter-Blog und bin seit über 10 Jahren in der Jugendarbeit aktiv, habe viele Jahre einen Verband geleitet und blogge hier über meine Erfahrungen aus mehr als 100 Freizeittagen und 200 Gruppenstunden. Meine besten Spiele und Ideen sind als Bücher erschienen.

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Daniel
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