Haufenweise Fotos entstehen in einer Woche Sommerlager – nicht nur für die Dokumentation, auch für den Privatgebrauch machen wir jede Menge Fotos dank Smartphone und erschwinglichen Spiegelrelfexkameras. Doch nicht jeder Schuss gelingt und oft müssen oder besser sollten Bilder nachbearbeitet werden. Damit diese Risiko minimiert wird und selbst wenn man sich doch an die Bearbeitung macht, dann alles gut geht und schöne Erinnerungen für die Teilnehmenden und die Jugendleiter entstehen, bietet es sich an, nicht einfach drauf los zu knipsen, sondern vorher etwas zu üben und sich Tricks vom Experten zu holen.
Dies kann entweder durch ein Fotografie-Semniar geschehen, oder, wenn es schnell gehen soll und man nicht die Zeit oder das Geld hat, durch die Lektüre eines Ratgebers. Hier kommt das Buch „Digitale Fotografie für Einsteiger“ von Tom Ang ins Spiel. Das Buch erklärt nicht, wie man eine Kamera richtig bedient; es zeigt aber, wie man Bilder spannend inszeniert und so ein Foto erschafft, das man gerne noch lange ansieht. Dabei werden in vielen Kapiteln verschiedenste Situationen und Bild-Möglichkeiten erklärt. Dabei gibt es an Hand von Beispiele jede Menge Tipps, wie man selbst gute Fotos macht. Die zweite Hälfte des Buchs geht dann auf die Nachbearbeitung ein und zeigt, wie man aus einem erst einmal mittelmäßig erscheindenden Bild mit Photoshop oder ähnlicher Software noch viel rausholen kann. Schön ist daran, dass meist der vorher-nachher-Vergleich gezogen wird & man auch die vorgenommenen Änderungen im Detail sehen kann. Dazu werden Screenshots aus den Programmoberflächen gezeigt. Super!
Sicher wird man so nicht zum Profi, aber bessere Bilder entstehen so auf jeden Fall. Also, macht euch an die Arbeit und erschafft wunderbare Erinnerungen für alle Ferienlager-Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
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