„BarCamps (auch „Unkonferenzen“ genannt) sind ein Veranstaltungsformat, welches sich von klassischen Konferenzen abhebt. Ihre Besonderheit liegt darin, dass von den Veranstaltern zwar ein grober thematischer Rahmen vorgegeben wird, die konkrete inhaltliche Ausgestaltung jedoch den Teilnehmern obliegt: keine festgelegten Referenten, keine vordefinierten Panels, keine langatmigen Vorträge. Ein BarCamp beginnt daher immer mit einer öffentlichen Sessionplanung, bei der jeder Einzelne dazu ermuntert wird, Themen, Workshops oder Diskussionen vorzuschlagen. Zum Referent kann also jeder werden, der mutig den Arm hebt. Stößt ein Sessionvorschlag auf allgemeines Interesse, werden der Raum und die Uhrzeit festgelegt. Dialog und Interaktivität sind charakteristische Bestandteile von BarCamps.“
Dass dieses Veranstaltungsformat auch Einzug in die Kinder- und Jugendarbeit hält, ist bzw. war mir bisher nicht bewusst, zwei Artikel, die ich gefunden habe, erwecken jedoch den Eindruck.
Diesen Artikel möchte ich hier kurz verlinken:
Ich selbst war bisher erst auf einem Barcamp. Im Juni werde ich das zweite besuchen. Das erste Camp war vor allem interessant, um den Ablauf und auch Menschen dort kennenzulernen. Die Sessions selbst waren okay. Vom „BarCamp Erfurt – junge medien“ erwarte ich mir auch inhaltlich deutlich mehr.
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