Der DBJR hatte das Verbot bereits im Oktober 2008 gefordert. Jetzt, nach dem Verbot, muss aus Sicht des DBJR die Prävention ausgebaut werden. Rechtsextreme Gruppen wie die HDJ können besonders dort erfolgreich sein, wo zivilgesellschaftliche und besonders jugendverbandliche Angebote fehlen. „Das beste Mittel gegen rechtsextreme Organisationen sind Angebote, die Kindern und Jugendlichen Demokratie näher bringen und gut ausgebaute Strukturen der Jugendarbeit“, erklärte Detlef Raabe. Deswegen müssen Bund und Länder diese Bereiche ausreichend fördern und ausbauen.