Auf meiner Facebook-Seite habe ich vor längerem schon einmal 20 Tipps für das Leben als Jugendleiter*in gesammelt. Hier nun die Tipps auf einem Schlag für euch:
- Sei dankbar und vergiss nicht, auch einmal deinen Mit-Leiterinnen und Mit-Leitern Danke zu sagen. Kinder und Jugendliche bekommen die Stimmung im Leitungsteam mit.
- Habe Spaß bei dem, was du tust. Nimm dich daher auch einmal selbst auf die Schippe.
- Sei dir bewusst, dass du bei allem, was du tust, Vorbild für die Kinder und Jugendlichen bist. Sei daher fair und diskriminiere niemanden.
- Es wird nicht immer alles klappen, wie du es dir vorgestellt hast. Steck nicht den Kopf in den Sand. Oft ist auch einfach der Weg das Ziel.
- Mach nicht immer das Gleiche. Sei kreativ, lass das Alte auch einmal hinter dir und wage Neues.
- Lache und habe Spaß.
- Habe Zeit für Gespräche und ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der Kinder und Jugendlichen. Baue so Beziehungen zu ihnen auf.
- Lass deinen Teilnehmer*innen Raum für ihre Interessen. Beziehe sie daher in deine Programmplanung mit ein.
- Habe ein Kiste mit den wichtigsten Utensilien für Spiele und Kreativität immer in deiner Nähe.
- Bevor du neue Aufgaben und Ämter übernimmst, überprüfe, ob andere Aufgaben nicht darunter leiden. Denke an deine Verantwortung für die Gruppe.
- Zeig deinen Kindern und Jugendlichen auch einmal die Schönheit der Natur.
- Timing ist wichtig. Überlege dir daher im Vorhinein, wie viel Zeit du für deine Programmpunkte brauchst und reche Puffer für Spiele, Gespräche und Spontanes mit ein.
- Baue Beziehungen auf: Sei Zuhörer*in, Vertraute*r und Vorbild.
- Nimm dir Zeit für dich. Denk über dich, deine Arbeit und deine Visionen nach.
- Baue Brücken zu deinen Kindern und Jugendlichen auf. Zeige ihnen auch, wie sie selbst Brücken zu anderen aufbauen können.
- Mach dir einen Plan, was du mit der Gruppe erreichen willst. Und dann: Ein Schritt nach dem anderen. Gehe nicht zu schnell und nimm alle mit.
- Tu auch mal was Ungewöhnliches.
- Manchmal ist es an der Zeit, etwas anderes zu machen. Hör auf deine Gefühle, wenn es Zeit wird, Dinge loszulassen.
- Tausche dich mit anderen Jugendleiterinnen und Jugendleitern über ihre Arbeit, ihre Probleme und ihre Ideen aus.
- Schaffe für deine Teilnehmer*innen schöne Erinnerungen.